Apple Numbers '08 Benutzerhandbuch User Manual \'08 Numbers08
User Manual: Apple Numbers Numbers \'08 - Benutzerhandbuch
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- Benutzerhandbuch
- Inhalt
- Einleitung
- Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers
- Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation
- Erstellen, Öffnen und Importieren von Tabellenkalkulationen
- Sichern von Tabellenkalkulationen
- Sichern einer Tabellenkalkulation
- Widerrufen von Änderungen
- Automatisches Erstellen einer Sicherungskopie für eine Tabellenkalkulation
- Sichern einer Tabellenkalkulation als Vorlage
- Sichern von Suchbegriffen für eine Tabellenkalkulation
- Sichern einer Tabellenkalkulationskopie
- Schließen einer Tabellenkalkulation ohne Beenden von Numbers
- Verwenden von Arbeitsblättern zum Verwalten einer Tabellenkalkulation
- Unterteilen eines Blatts in mehrere Seiten
- Verwenden von Tabellen
- Tabellen
- Arbeiten mit Tabellen
- Auswählen von Tabellen und deren Komponenten
- Arbeiten mit dem Inhalt von Tabellenzellen
- Hinzufügen und Bearbeiten von Zellenwerten
- Arbeiten mit Text in Zellen
- Arbeiten mit Zahlen in Zellen
- Arbeiten mit Datumsangaben in Zellen
- Anzeigen von Inhalt, der über die Zellen hinausragt
- Formatieren von Zellenwerten
- Beobachten von Zellenwerten
- Hinzufügen von Bildern oder Farbe zu Zellen
- Automatisches Füllen von Tabellenzellen
- Arbeiten mit Zeilen und Spalten
- Hinzufügen von Zeilen
- Hinzufügen von Spalten
- Neuanordnen von Zeilen und Spalten
- Löschen von Zeilen und Spalten in Tabellen
- Erstellen einer Titelzeile oder Titelspalte in einer Tabelle
- Verwenden einer Abschlusszeile
- Ausblenden von Zeilen und Spalten
- Anpassen der Größe von Zeilen und Spalten in Tabellen
- Wechselnde Zeilenfarben
- Arbeiten mit Tabellenzellen
- Umstrukturieren von Tabellen
- Arbeiten mit Tabellenstilen
- Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen
- Verwenden von Formeln
- Einführung in die Verwendung von Formeln
- Durchführen von sofortigen Berechnungen
- Hinzufügen einer vordefinierten Formel
- Entfernen einer Formel
- Verwenden des Formeleditors
- Verwenden der Formelleiste
- Verwenden von Zellenreferenzen
- Einmaliges Anwenden einer Formel auf Zellen in einer Spalte oder Zeile
- Fehler- und Warnmeldungen
- Verwenden von Operatoren
- Verwenden von Funktionen
- Verwenden von Formeln
- Verwenden von Diagrammen
- Diagramme
- Hinzufügen eines Diagramms
- Bearbeiten von Diagrammen
- Formatieren allgemeiner Diagrammattribute
- Verwenden einer Legende
- Verwenden von Diagrammtiteln
- Anpassen der Größe eines Diagramms
- Drehen von Diagrammen
- Hinzufügen von Beschriftungen und Achsenmarkierungen
- Formatieren der Elemente in einer Datenreihe
- Formatieren von Titeln, Beschriftungen und Legenden
- Hinzufügen von beschreibenden Texten zu einem Diagramm
- Formatieren spezieller Diagrammtypen
- Arbeiten mit Text
- Hinzufügen von Text
- Löschen, Kopieren und Einsetzen von Text
- Auswählen von Text
- Formatieren von Textgröße und Darstellung
- Verwenden der Formatierungsleiste zum Formatieren von Text
- Verwenden des Menüs „Format“ zum Formatieren von Text
- Darstellen von Text in Fett- oder Kursivschrift mithilfe der Menüs
- Erstellen von Text in Konturschrift mithilfe der Menüs
- Unterstreichen von Text mithilfe der Menüs
- Ändern der Textgröße mithilfe der Menüs
- Tief- oder Hochstellen von Text mithilfe der Menüs
- Ändern der Groß- und Kleinschreibung von Text mithilfe der Menüs
- Verwenden des Fensters „Schrift“ zum Formatieren von Text
- Tipps für die Verwendung des Fensters „Schrift“
- Ändern von Schriften mithilfe des Fensters „Schrift“
- Ändern der Unterstreichung mithilfe des Fensters „Schrift“
- Durchstreichen von Text mithilfe des Fensters „Schrift“
- Ändern der Textfarbe mithilfe des Fensters „Schrift“
- Ändern der Hintergrundfarbe von Absätzen mithilfe des Fensters „Schrift“
- Erstellen von Textschatten mithilfe des Fensters „Schrift“
- Hinzufügen von Akzentzeichen und Sonderzeichen
- Verwenden der erweiterten Typografie-Optionen
- Anpassen der Schriftglättung
- Auswählen von Textausrichtung, Zeilenabstand und Textfarbe
- Setzen von Tabulatoren für die Textausrichtung
- Festlegen von Einzügen
- Verwenden von Listen mit Aufzählungszeichen und nummerierten und geordneten Listen (Gliederungen)
- Verwenden von Textfeldern und Formen zum Hervorheben von Text
- Verwenden von Hyperlinks
- Einfügen von Seitenzahlen und anderen variablen Werten
- Automatisches Ersetzen von Text
- Einfügen eines geschützten Leerzeichens
- Überprüfen auf Rechtschreibfehler
- Suchen und Ersetzen von Text
- Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
- Auswählen von Objekten
- Kopieren oder Duplizieren von Objekten
- Löschen von Objekten
- Bewegen von Objekten
- Ändern von Objekten
- Gruppieren und Schützen von Objekten
- Füllen von Objekten
- Verwenden von Formen
- Verwenden von Medienplatzhaltern
- Arbeiten mit Bildern
- Verwenden von Audiodateien und Filmen
- Hinzufügen von Adressbuchdaten zu einer Tabelle
- Weitergeben Ihrer Numbers-Tabellenkalkulationen
- Gestalten eigener Numbers-Vorlagen für Tabellenkalkulationen
- Verzeichnis der Funktionen
- Funktionen
- Datums- und Uhrzeitfunktionen
- Finanzmathematische Funktionen
- Logische Funktionen
- Informationsfunktionen
- Such- und Referenzfunktionen
- Numerische Funktionen
- Trigonometrische Funktionen
- Statistische Funktionen
- Textfunktionen
- Funktionsbeschreibungen
- ABRUNDEN
- ABS
- ACHSENABSCHNITT
- ADRESSE
- ANZAHL
- ANZAHL2
- ANZAHLLEEREZELLEN
- ARCCOS
- ARCCOSHYP
- ARCSIN
- ARCSINHYP
- ARCTAN
- ARCTAN2
- ARCTANHYP
- AUFGELZINS
- AUFGELZINSF
- AUFRUNDEN
- BEREICH.VERSCHIEBEN
- BEREICHE
- BOGENMASS
- BW
- CODE
- COS
- COSHYP
- DATUM
- DATUMDIF
- DIA
- DISAGIO
- DOLLAR
- EDATUM
- ERSETZEN
- EXP
- FAKULTÄT
- FALSCH
- FEST
- FINDEN
- GANZZAHL
- GDA
- GDA2
- GERADE
- GGT
- GLÄTTEN
- GRAD
- GROSS
- GROSS2
- HEUTE
- HYPERLINK
- IDENTISCH
- IKV
- INDEX
- INDIREKT
- ISPMT
- ISTFEHLER
- ISTGERADE
- ISTLEER
- ISTUNGERADE
- JAHR
- JETZT
- KAPZ
- KGV
- KLEIN
- KOMBINATIONEN
- KONFIDENZ
- KORREL
- KOVAR
- KURS
- KURSDISAGIO
- KURSFÄLLIG
- KÜRZEN
- LÄNGE
- LIA
- LINKS
- LN
- LOG
- LOG10
- MAX
- MAXA
- MEDIAN
- MIN
- MINA
- MINUTE
- MITTELABW
- MITTELWERT
- MITTELWERTA
- MODALWERT
- MONAT
- NBW
- NGRÖSSTE
- NICHT
- NKLEINSTE
- OBERGRENZE
- ODER
- PI
- POISSON
- POTENZ
- PRODUKT
- QIKV
- QUADRATESUMME
- QUANTIL
- QUOTIENT
- RANG
- RECHTS
- REST
- RMZ
- RÖMISCH
- RUNDEN
- SÄUBERN
- SEKUNDE
- SIN
- SINHYP
- SPALTE
- SPALTEN
- STABW
- STABWA
- STABWN
- STABWNA
- STEIGUNG
- STUNDE
- SUCHEN
- SUMME
- SUMMENPRODUKT
- SUMMEWENN
- SVERWEIS
- T
- TAG
- TAN
- TANHYP
- TEIL
- TREND
- UND
- UNGERADE
- UNTERGRENZE
- VARIANZ
- VARIANZA
- VARIANZEN
- VARIANZENA
- VDB
- VERGLEICH
- VERKETTEN
- VERWEIS
- VORZEICHEN
- VRUNDEN
- WAHL
- WAHR
- WAHRSCHBEREICH
- WECHSELN
- WENN
- WERT
- WIEDERHOLEN
- WOCHENTAG
- WURZEL
- WVERWEIS
- ZÄHLENWENN
- ZEICHEN
- ZEILE
- ZEILEN
- ZEIT
- ZEITWERT
- ZINS
- ZINSTERMTAGE
- ZINSTERMTAGNZ
- ZINSTERMTAGVA
- ZINSTERMZAHL
- ZINSZ
- ZUFALLSBEREICH
- ZUFALLSZAHL
- ZW
- ZZR
- Index

Numbers ’08
Benutzerhandbuch
K
Apple Inc.
© 2008 Apple Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Betriebsanleitungen, Handbücher und Software sind
urheberrechtlich geschützt. Das Kopieren, Vervielfälti-
gen, Übersetzen oder Umsetzen in irgendein elektroni-
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von Apple ist nicht gestattet. Alle weiteren Rechte an
der Software sind in den mitgelieferten Lizenzbestim-
mungen festgelegt.
Das Apple-Logo ist eine Marke der Apple Inc., die in den
USA und weiteren Ländern eingetragen ist. Die Verwen-
dung des über die Tastatur erzeugten Apple-Logos für
kommerzielle Zwecke ohne vorherige Genehmigung
von Apple kann als Markenmissbrauch und unlauterer
Wettbewerb gerichtlich verfolgt werden.
Ansprüche gegenüber Apple Inc. in Anlehnung an die in
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produkte richten sich ausschließlich nach den Bestim-
mungen der Garantiekarte. Weitergehende Ansprüche
sind ausgeschlossen, insbesondere übernimmt Apple
keine Gewähr für die Richtigkeit des Inhalts dieses
Handbuchs.
Apple GmbH, Arnulfstraße 19,
D-80335 München, Telefon: 089/9 96 40-0
Apple Ges. mbH, Landstrasser Hauptstraße 71/1. Stock,
A-1030 Wien, Telefon: 01/71 18 20
Apple Switzerland AG, Birgistrasse 4 a,
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Internet: www.apple.com
www.apple.com/de
www.apple.com/at
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Apple, das Apple-Logo, AppleWorks, ColorSync, iMovie,
iPhoto, iTunes, Keynote, Mac, Mac OS, Numbers, Pages,
Quartz und QuickTime sind Marken der Apple Inc., die in
den USA und weiteren Ländern eingetragen sind.
Finder, iWeb, iWork, Safari und Spotlight sind Marken
der Apple Inc.
AppleCare ist eine Dienstleistungsmarke der Apple Inc.,
die in den USA und weiteren Ländern eingetragen ist.
Adobe und Acrobat sind in den USA und/oder weite-
ren Ländern eine Marke oder eingetragene Marke der
Adobe Systems Incorporated.
Die Rechte an anderen in diesem Handbuch erwähnten
Marken- und Produktnamen liegen bei ihren Inhabern
und werden hiermit anerkannt. Die Nennung von Pro-
dukten, die nicht von Apple sind, dient ausschließlich
Informationszwecken und stellt keine Werbung dar.
Apple übernimmt hinsichtlich der Auswahl, Leistung
oder Verwendbarkeit dieser Produkte keine Gewähr.
D019-1277 / Juni 2008

3
1
Inhalt
Vorwort 16 Einleitung
Kapitel 1 18 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers
18
Vorlagen für Tabellenkalkulationen
20
Das Numbers-Fenster
21
Anzeigehilfen für Tabellenkalkulationen
21
Vergrößern und Verkleinern
22
Bereich „Blätter“
23
Druckdarstellung
24
Hilfslinien zur Ausrichtung
24
Bereich „Stile“
25
Symbolleiste
26
Formatierungsleiste
27
Informationsfenster
28
Formelwerkzeuge
29
Medienübersicht
30
Fenster „Farben“
30
Fenster „Schrift“
30
Warnfenster
31
Kurzbefehle und Kontextmenüs
Kapitel 2 32 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation
32
Erstellen, Öffnen und Importieren von Tabellenkalkulationen
32
Erstellen einer neuen Tabellenkalkulation
34
Importieren eines Dokuments
34
Öffnen einer vorhandenen Tabellenkalkulation
35
Sichern von Tabellenkalkulationen
35
Sichern einer Tabellenkalkulation
36
Widerrufen von Änderungen
37
Automatisches Erstellen einer Sicherungskopie für eine Tabellenkalkulation
37
Sichern einer Tabellenkalkulation als Vorlage
38
Sichern von Suchbegriffen für eine Tabellenkalkulation
38
Sichern einer Tabellenkalkulationskopie

4
Inhalt
39
Schließen einer Tabellenkalkulation ohne Beenden von Numbers
39
Verwenden von Arbeitsblättern zum Verwalten einer Tabellenkalkulation
40
Anzeigen von Blättern
40
Hinzufügen und Löschen von Blättern
40
Neuanordnen von Blättern und deren Inhalt
41
Ändern von Blattnamen
42
Unterteilen eines Blatts in mehrere Seiten
44
Festlegen der Seitengröße für eine Tabellenkalkulation
44
Verwenden von Kopf- und Fußzeilen
45
Anordnen von Objekten auf einer Seite
46
Festlegen der Seitenausrichtung
46
Festlegen der Seitenanordnung
46
Nummerieren von Seiten
47
Festlegen der Seitenränder
Kapitel 3 48 Verwenden von Tabellen
48
Tabellen
49
Arbeiten mit Tabellen
49
Hinzufügen einer Tabelle
50
Verwenden der Werkzeuge für Tabellen
52
Anpassen der Größe einer Tabelle
53
Bewegen von Tabellen
54
Vergeben von Namen für Tabellen
54
Definieren von wiederverwendbaren Tabellen (Prototypen)
56
Kopieren von Tabellen zwischen iWork-Programmen
56
Auswählen von Tabellen und deren Komponenten
56
Auswählen einer Tabelle
57
Auswählen einer Tabellenzelle
58
Auswählen einer Gruppe von Tabellenzellen
59
Auswählen einer Zeile oder Spalte
59
Auswählen von Zellenrahmen
61
Arbeiten mit dem Inhalt von Tabellenzellen
61
Hinzufügen und Bearbeiten von Zellenwerten
62
Arbeiten mit Text in Zellen
63
Arbeiten mit Zahlen in Zellen
64
Arbeiten mit Datumsangaben in Zellen
64
Anzeigen von Inhalt, der über die Zellen hinausragt
65
Formatieren von Zellenwerten
67
Verwenden des Zahlenformats
68
Verwenden des Währungsformats
69
Verwenden des Prozentformats
71
Verwenden des Datums- und Uhrzeitformats

Inhalt
5
72
Verwenden des Bruchformats
73
Verwenden des wissenschaftlichen Formats
74
Verwenden des Textformats
74
Verwenden eines Markierungsfelds und weiterer Steuerelemente
77
Beobachten von Zellenwerten
78
Hinzufügen von Bildern oder Farbe zu Zellen
78
Automatisches Füllen von Tabellenzellen
79
Arbeiten mit Zeilen und Spalten
79
Hinzufügen von Zeilen
80
Hinzufügen von Spalten
81
Neuanordnen von Zeilen und Spalten
81
Löschen von Zeilen und Spalten in Tabellen
82
Erstellen einer Titelzeile oder Titelspalte in einer Tabelle
83
Verwenden einer Abschlusszeile
83
Ausblenden von Zeilen und Spalten
84
Anpassen der Größe von Zeilen und Spalten in Tabellen
85
Wechselnde Zeilenfarben
85
Arbeiten mit Tabellenzellen
85
Verbinden von Tabellenzellen
86
Teilen von Tabellenzellen
87
Formatieren von Zellenrahmen in Tabellen
88
Kopieren und Bewegen von Zellen
88
Hinzufügen von Kommentaren
89
Umstrukturieren von Tabellen
89
Sortieren von Tabellenzellen
90
Filtern von Zeilen
Kapitel 4 91 Arbeiten mit Tabellenstilen
91
Verwenden von Tabellenstilen
92
Anwenden von Tabellenstilen
92
Anpassen des Stils einer Tabelle
92
Anpassen der Attribute eines Tabellenstils
93
Kopieren und Einsetzen von Tabellenstilen
94
Verwenden des Standardstils für Tabellen
94
Erstellen neuer Tabellenstile
95
Umbenennen eines Tabellenstils
95
Löschen eines Tabellenstils
Kapitel 5 96 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen
96
Verwenden von Formeln
97
Einführung in die Verwendung von Formeln
99
Durchführen von sofortigen Berechnungen

6
Inhalt
100
Hinzufügen einer vordefinierten Formel
101
Ausführen einer einfachen Berechnung mit Spaltenwerten
101 Ausführen einer einfachen Berechnung mit Zeilenwerten
102 Entfernen einer Formel
102 Verwenden des Formeleditors
103 Hinzufügen einer neuen Formel mithilfe des Formeleditors
103 Bearbeiten einer Formel mithilfe des Formeleditors
104 Verwenden der Formelleiste
104 Hinzufügen einer neuen Formel mithilfe der Formelleiste
105 Bearbeiten einer Formel mithilfe der Formelleiste
105 Verwenden von Zellenreferenzen
106 Hinzufügen von Zellenreferenzen zu einer Formel
107 Kopieren oder Bewegen von Formeln mit Zellenreferenzen
108 Einmaliges Anwenden einer Formel auf Zellen in einer Spalte oder Zeile
108 Fehler- und Warnmeldungen
109 Verwenden von Operatoren
109 Ausführen von Rechenoperationen
110 Informationen zu Rechenoperatoren
110 Informationen zu den Vergleichsoperatoren
111 Verwenden von Funktionen
Kapitel 6 113 Verwenden von Diagrammen
113 Diagramme
117 Hinzufügen eines Diagramms
119 Bearbeiten von Diagrammen
119 Ändern der Diagrammausrichtung
120 Ändern der in einem Diagramm dargestellten Daten
120 Hinzufügen von Daten zu einem Diagramm
120 Hinzufügen von Daten aus mehreren Tabellen zu einem Diagramm
121 Löschen von Daten aus einem Diagramm
121 Ersetzen einer Datenreihe
122 Löschen eines Diagramms
122 Bewegen eines Diagramms
122 Ändern des Diagrammtyps
123 Formatieren allgemeiner Diagrammattribute
123 Verwenden einer Legende
124 Verwenden von Diagrammtiteln
124 Anpassen der Größe eines Diagramms
125 Drehen von Diagrammen
125 Hinzufügen von Beschriftungen und Achsenmarkierungen
126 Einblenden von Achsen und Rahmen
126 Verwenden von Achsentiteln

Inhalt 7
127 Einblenden von Beschriftungen für Datenpunkte
127 Formatieren der Werteachse
128 Platzieren von Beschriftungen, Gitternetzlinien und Skalenmarkierungen
130 Formatieren der Elemente in einer Datenreihe
131 Formatieren von Titeln, Beschriftungen und Legenden
131 Hinzufügen von beschreibenden Texten zu einem Diagramm
132 Formatieren spezieller Diagrammtypen
132 Kreisdiagramme
132 Auswählen einzelner Kreissegmente
132 Anzeigen der Namen von Datenreihen in einem Kreisdiagramm
133 Freistellen einzelner Kreissegmente
133 Hinzufügen von Schattenwürfen zu Kreisdiagrammen und Segmenten
134 Anpassen der Deckkraft von Kreisdiagrammen
134 Drehen von 2D-Kreisdiagrammen
134 Balken- und Säulendiagramme
134 Anpassen der Abstände von Balken- und Säulendiagrammen
135 Hinzufügen von Schattenwürfen zu Balken- und Säulendiagrammen
135 Anpassen der Deckkraft von Balken- und Säulendiagrammen
136 Flächendiagramme und Liniendiagramme
137 Streudiagramme
138 3D-Diagramme
Kapitel 7 139 Arbeiten mit Text
139 Hinzufügen von Text
139 Löschen, Kopieren und Einsetzen von Text
140 Auswählen von Text
141 Formatieren von Textgröße und Darstellung
141 Verwenden der Formatierungsleiste zum Formatieren von Text
141 Verwenden des Menüs „Format“ zum Formatieren von Text
141 Darstellen von Text in Fett- oder Kursivschrift mithilfe der Menüs
142 Erstellen von Text in Konturschrift mithilfe der Menüs
142 Unterstreichen von Text mithilfe der Menüs
142 Ändern der Textgröße mithilfe der Menüs
143 Tief- oder Hochstellen von Text mithilfe der Menüs
143 Ändern der Groß- und Kleinschreibung von Text mithilfe der Menüs
144 Verwenden des Fensters „Schrift“ zum Formatieren von Text
145 Tipps für die Verwendung des Fensters „Schrift“
145 Ändern von Schriften mithilfe des Fensters „Schrift“
146 Ändern der Unterstreichung mithilfe des Fensters „Schrift“
146 Durchstreichen von Text mithilfe des Fensters „Schrift“
147 Ändern der Textfarbe mithilfe des Fensters „Schrift“
147 Ändern der Hintergrundfarbe von Absätzen mithilfe des Fensters „Schrift“

8Inhalt
147 Erstellen von Textschatten mithilfe des Fensters „Schrift“
148 Hinzufügen von Akzentzeichen und Sonderzeichen
148 Hinzufügen von Akzentzeichen
149 Anzeigen von Tastaturbelegungen für andere Sprachen
149 Eingeben von Sonderzeichen und Symbolen
150 Verwenden typografischer Anführungszeichen
150 Verwenden der erweiterten Typografie-Optionen
151 Anpassen der Schriftglättung
151 Auswählen von Textausrichtung, Zeilenabstand und Textfarbe
153 Horizontales Ausrichten von Text
154 Vertikales Ausrichten von Text
154 Anpassen des Abstands zwischen Textzeilen
155 Anpassen des Zeilenabstands vor oder nach einem Absatz
156 Anpassen des Abstands zwischen Zeichen
156 Ändern der Textfarbe
157 Setzen von Tabulatoren für die Textausrichtung
158 Setzen eines neuen Tabulators
158 Ändern eines Tabulators
158 Löschen eines Tabulators
159 Festlegen von Einzügen
159 Festlegen von Einzügen für Absätze
160 Ändern des Einfügerands von Text in Objekten
160 Festlegen von Einzügen für Listen
160 Verwenden von Listen mit Aufzählungszeichen und nummerierten und geordneten
Listen (Gliederungen)
160 Automatisches Generieren von Listen
161 Verwenden von Listen mit Aufzählungszeichen
162 Verwenden nummerierter Listen
163 Verwenden geordneter Listen (Gliederungen)
165 Verwenden von Textfeldern und Formen zum Hervorheben von Text
165 Hinzufügen von Textfeldern
166 Spaltendarstellung von Text
167 Platzieren von Text in einer Form
167 Formatieren eines Textfelds oder einer Form
168 Verwenden von Hyperlinks
168 Verknüpfen mit einer Webseite
169 Verknüpfen mit einer bereits adressierten E-Mail-Nachricht
169 Bearbeiten von Hyperlink-Text
170 Einfügen von Seitenzahlen und anderen variablen Werten
171 Automatisches Ersetzen von Text
172 Einfügen eines geschützten Leerzeichens
172 Überprüfen auf Rechtschreibfehler

Inhalt 9
172 Suchen von Rechtschreibfehlern
173 Arbeiten mit Rechtschreibvorschlägen
174 Suchen und Ersetzen von Text
Kapitel 8 175 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
175 Auswählen von Objekten
176 Kopieren oder Duplizieren von Objekten
176 Löschen von Objekten
176 Bewegen von Objekten
177 Bewegen eines Objekts in den Vordergrund/Hintergrund
177 Ausrichten von Objekten
177 Ausrichten von Objekten relativ zueinander
178 Gleichmäßiges Verteilen von Objekten auf einer Seite
178 Verwenden von Hilfslinien zur Ausrichtung
179 Erstellen neuer Hilfslinien zur Ausrichtung
179 Festlegen genauer Positionen für Objekte
180 Ändern von Objekten
180 Anpassen der Größe von Objekten
181 Spiegeln und Drehen von Objekten
182 Ändern des Stils von Rahmen
183 Hinzufügen von Rahmen zu Objekten
184 Hinzufügen von Schatten
185 Hinzufügen einer Spiegelung
186 Anpassen der Deckkraft
187 Gruppieren und Schützen von Objekten
187 Gruppieren von Objekten und Aufheben der Gruppierung
187 Schützen von Objekten und Aufheben des Schutzes
188 Füllen von Objekten
188 Füllen eines Objekts mit Farbe
189 Verwenden des Fensters „Farben“
190 Füllen eines Objekts mit einem Bild
192 Verwenden von Formen
192 Hinzufügen einer vordefinierten Form
192 Hinzufügen einer eigenen Form
194 Umwandeln von Formen in bearbeitbare Objekte
194 Ändern von Punkten einer Form
195 Umformen eines Bogens
195 Umformen eines geraden Segments
196 Umwandeln von spitzen Ecken in abgerundete Ecken und umgekehrt
196 Bearbeiten bestimmter vordefinierter Formen
196 Bearbeiten eines abgerundeten Rechtecks
197 Bearbeiten einfacher und doppelter Pfeil

10 Inhalt
197 Bearbeiten eines Sterns
198 Bearbeiten eines Polygons
198 Verwenden von Medienplatzhaltern
199 Arbeiten mit Bildern
199 Importieren einer Bilddatei
200 Beschneiden (Maskieren) von Bildern
200 Beschneiden eines Bilds mithilfe der Standardmaske (Rechteck)
201 Maskieren eines Bilds mit einer Form
202 Entfernen der auf ein Bild angewendeten Maske
202 Entfernen des Hintergrunds oder nicht erwünschter Elemente aus einem Bild
203 Ändern der Helligkeit, des Kontrasts und anderer Einstellungen eines Bilds
205 Verwenden von PDF-Dateien als Grafiken
206 Verwenden von Audiodateien und Filmen
206 Hinzufügen einer Audiodatei
206 Hinzufügen einer Filmdatei
207 Anpassen der Einstellungen für die Medienwiedergabe
Kapitel 9 208 Hinzufügen von Adressbuchdaten zu einer Tabelle
208 Verwenden von Adressbuchfeldern
209 Zuordnen von Spaltennamen zu den Namen von Adressbuchfeldern
211 Hinzufügen von Adressbuchdaten zu einer vorhandenen Tabelle
211 Hinzufügen von Adressbuchdaten zu einer neuen Tabelle
Kapitel 10 212 Weitergeben Ihrer Numbers-Tabellenkalkulationen
212 Drucken einer Tabellenkalkulation
213 Auswählen der Druckerlayout-Optionen
215 Anpassen der Druckfarbe mithilfe von ColorSync
216 Exportieren in andere Dokumentformate
217 Senden einer Tabellenkalkulation an iWeb
Kapitel 11 218 Gestalten eigener Numbers- Vorlagen für Tabellenkalkulationen
218 Gestalten einer Vorlage
219 Schritt 1: Definieren der Tabellenstile
219 Schritt 2: Definieren wieder verwendbarer Tabellen
219 Schritt 3: Definieren von Standarddiagrammen, -textfeldern, -formen und -bildern
219 Definieren von Standardattributen für Diagramme
220 Definieren von Standardattributen für Textfelder und Formen
221 Definieren von Standardattributen für importierte Bilder
221 Schritt 4: Erstellen vordefinierter Tabellenkalkulationsinhalte
221 Festlegen von Tabellen und anderen Objekten für eine eigene Vorlage
222 Erstellen von Medienplatzhaltern für eine eigene Vorlage
222 Definieren von Arbeitsblättern für eine eigene Vorlage

Inhalt 11
223 Schritt 5: Sichern einer eigenen Vorlage
Kapitel 12 224 Verzeichnis der Funktionen
224 Funktionen
226 Datums- und Uhrzeitfunktionen
227 Finanzmathematische Funktionen
229 Logische Funktionen
229 Informationsfunktionen
230 Such- und Referenzfunktionen
231 Numerische Funktionen
233 Trigonometrische Funktionen
234 Statistische Funktionen
237 Textfunktionen
238 Funktionsbeschreibungen
238 ABRUNDEN
239 ABS
239 ACHSENABSCHNITT
240 ADRESSE
241 ANZAHL
241 ANZAHL2
242 ANZAHLLEEREZELLEN
243 ARCCOS
243 ARCCOSHYP
244 ARCSIN
244 ARCSINHYP
244 ARCTAN
245 ARCTAN2
245 ARCTANHYP
246 AUFGELZINS
247 AUFGELZINSF
247 AUFRUNDEN
248 BEREICH.VERSCHIEBEN
249 BEREICHE
249 BOGENMASS
249 BW
250 CODE
251 COS
251 COSHYP
251 DATUM
252 DATUMDIF
253 DIA
254 DISAGIO

12 Inhalt
254 DOLLAR
255 EDATUM
255 ERSETZEN
256 EXP
256 FAKULTÄT
257 FALSCH
257 FEST
258 FINDEN
258 GANZZAHL
259 GDA
260 GDA2
260 GERADE
261 GGT
261 GLÄTTEN
262 GRAD
262 GROSS
262 GROSS2
263 HEUTE
263 HYPERLINK
264 IDENTISCH
264 IKV
265 INDEX
266 INDIREKT
266 ISPMT
267 ISTFEHLER
267 ISTGERADE
267 ISTLEER
268 ISTUNGERADE
268 JAHR
269 JETZT
269 KAPZ
270 KGV
270 KLEIN
271 KOMBINATIONEN
271 KONFIDENZ
272 KORREL
272 KOVAR
273 KURS
274 KURSDISAGIO
274 KURSFÄLLIG
275 KÜRZEN
276 LÄNGE

Inhalt 13
276 LIA
276 LINKS
277 LN
277 LOG
277 LOG10
278 MAX
278 MAXA
279 MEDIAN
279 MIN
280 MINA
280 MINUTE
280 MITTELABW
281 MITTELWERT
281 MITTELWERTA
282 MODALWERT
282 MONAT
283 NBW
283 NGRÖSSTE
284 NICHT
285 NKLEINSTE
285 OBERGRENZE
286 ODER
286 PI
287 POISSON
287 POTENZ
288 PRODUKT
288 QIKV
288 QUADRATESUMME
289 QUANTIL
289 QUOTIENT
290 RANG
291 RECHTS
291 REST
292 RMZ
293 RÖMISCH
294 RUNDEN
294 SÄUBERN
295 SEKUNDE
295 SIN
296 SINHYP
296 SPALTE
296 SPALTEN

14 Inhalt
297 STABW
298 STABWA
298 STABWN
299 STABWNA
300 STEIGUNG
300 STUNDE
301 SUCHEN
301 SUMME
302 SUMMENPRODUKT
302 SUMMEWENN
303 SVERWEIS
304 T
305 TAG
305 TAN
305 TANHYP
306 TEIL
306 TREND
307 UND
307 UNGERADE
308 UNTERGRENZE
308 VARIANZ
309 VARIANZA
310 VARIANZEN
310 VARIANZENA
311 VDB
312 VERGLEICH
313 VERKETTEN
314 VERWEIS
314 VORZEICHEN
315 VRUNDEN
315 WAHL
316 WAHR
316 WAHRSCHBEREICH
317 WECHSELN
318 WENN
318 WERT
319 WIEDERHOLEN
319 WOCHENTAG
320 WURZEL
320 WVERWEIS
321 ZÄHLENWENN
322 ZEICHEN

Vorwort
16
Einleitung
Dieses farbig gestaltete PDF-Dokument bietet umfassende
Anleitungen für das Arbeiten mit dem Programm „Numbers“.
Es empfiehlt sich, vor der Verwendung dieses Dokuments zunächst die praktischen
Übungen für Numbers im Handbuch iWork ’08 Einführung durchzuarbeiten. Auf diese
Weise können Sie sich schnell mit den Grundlagen von Numbers vertraut machen.
Im Handbuch iWork ’08 Einführung finden Sie darüber hinaus weitere Informations-
quellen für die Arbeit mit Numbers (z. B. eine Beschreibung der Funktionen und
Einführungsvideos).
Wenn Sie zu bestimmten Aufgaben ausführliche Anleitungen benötigen, finden Sie
diese im vorliegenden Dokument. Die meisten Anleitungen sind auch in der Online-
Hilfe verfügbar.

Vorwort Einleitung 17
Der nachfolgenden Tabelle können Sie entnehmen, wo Sie die jeweiligen Informationen
im Dokument finden. In der Numbers-Hilfe stehen zahlreiche Funktionen für die Suche
nach Informationen zur Verfügung.
Gewünschte Informationen Siehe
Verwenden von Numbers-
Fenstern und -Werkzeugen
zum Erstellen und Formatieren
von Tabellenkalkulationen
Kapitel 1 „Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers“
auf Seite 18
Erstellen und Sichern von
Numbers-Tabellenkalkula-
tionen und Verwalten von
Arbeitsblättern und Seiten
Kapitel 2 „Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation“
auf Seite 32
Erstellen, Strukturieren und
Formatieren von Tabellen und
den darin enthaltenen Werten
Kapitel 3 „Verwenden von Tabellen“ auf Seite 48
Verwenden von Tabellen-
stilen zum Ändern der
Tabellendarstellung
Kapitel 4 „Arbeiten mit Tabellenstilen“ auf Seite 91
Verwenden von Formeln und
Funktionen für Berechnungen
in Tabellenzellen
Kapitel 5 „Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen“
auf Seite 96
Erstellen von Diagrammen
zur grafischen Darstellung
numerischer Daten in einer
oder mehreren Tabellen
Kapitel 6 „Verwenden von Diagrammen“ auf Seite 113
Formatieren von Text in einer
Numbers-Tabellenkalkulation
Kapitel 7 „Arbeiten mit Text“ auf Seite 139
Verwenden von Grafiken,
Formen, Audio u. ä. zum Opti-
mieren einer Tabellenkalkulation
Kapitel 8 „Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten“
auf Seite 175
Anzeigen von Adressbuchdaten
in Tabellen
Kapitel 9 „Hinzufügen von Adressbuchdaten zu einer Tabelle“
auf Seite 208
Drucken und Exportieren
von Tabellenkalkulationen;
Senden von Tabellen-
kalkulationen an iWeb
Kapitel 10 „Weitergeben Ihrer Numbers-Tabellenkalkulationen“
auf Seite 212
Erstellen eigener
Numbers-Vorlagen
Kapitel 11 „Gestalten eigener Numbers- Vorlagen für Tabellen-
kalkulationen“ auf Seite 218
Verwenden bestimmter
Funktionen in Tabellenzellen
Kapitel 12 „Verzeichnis der Funktionen“ auf Seite 224

1
18
1Werkzeuge und Arbeitstechniken
in Numbers
In diesem Kapitel lernen Sie die Fenster und Werkzeuge
kennen, die Sie bei Ihrer Arbeit mit Numbers-Tabellen-
kalkulationen verwenden werden.
Bei der Erstellung einer Numbers-Tabellenkalkulation müssen Sie zuerst eine Vorlage
auswählen, mit der Sie beginnen möchten.
Vorlagen für Tabellenkalkulationen
Wenn Sie das Programm „Numbers“ zum ersten Mal öffnen (durch Klicken auf das
Programmsymbol im Dock oder durch Doppelklicken auf das Programmsymbol
im Finder), können Sie in der Vorlagenübersicht aus einer Vielzahl von Tabellen-
kalkulationstypen wählen.

Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers 19
Wählen Sie die Vorlage, die sich für Ihre Zwecke am besten eignet. Wenn Sie mit einer
leeren Tabellenkalkulation ohne Vorformatierung beginnen möchten, verwenden Sie
die Vorlage „Leer“. Nachdem Sie sich für eine Vorlage entschieden haben, klicken Sie auf
„Auswählen“, um mit einer neuen Tabellenkalkulation zu arbeiten, die die ausgewählte
Vorlage als Basis verwendet.
Vorlagen enthalten vordefinierte Arbeitsblätter, Tabellen und andere hilfreiche und
nützliche Elemente.
Arbeitsblätter ermöglichen das Aufteilen von Informationen in Gruppen ähnlicher
(zusammengehöriger) Objekte. So können Sie z. B. ein Blatt für Daten aus dem Jahr
2006 nutzen und ein anderes Blatt für Daten von 2007.
Vordefinierte Tabellen enthalten in der Regel Text, Formeln und Musterdaten. Sie
können Daten in vordefinierten Tabellen durch eigene Daten ersetzen oder Spalten
und Zeilen hinzufügen oder die Tabellen neu formatieren. Darüber hinaus können Sie
auch Blätter und andere Objekte hinzufügen, wie etwa Diagramme, Bilder und Text.
Einige Vorlagen enthalten auch erläuternde Kommentare.

20 Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers
Das Numbers-Fenster
Das Numbers-Fenster enthält Elemente, die Ihnen das Gestalten und Verwalten Ihrer
Tabellenkalkulation erleichtern.
Hier können Sie
das Ergebnis von
Berechnungen für Werte
in den ausgewählten
Zellen sehen und diese
Berechnungen ggf. in
Tabellenzellen bewegen.
Arbeitsbereich:
Hier erstellen und bearbeiten Sie
Tabellen, Diagramme und andere
Objekte auf einem Arbeitsblatt.
Bereich „Blätter“:
Hier sehen Sie einen
Überblick über
die Tabellen und
Diagramme in den
Arbeitsblättern Ihrer
Tabellenkalkulation.
Bereich „Stile“:
Hier wählen Sie einen vordefinierten
Tabellenstil zur schnellen Formatierung
einer Tabelle.
Formatierungsleiste:
Dient zum raschen
Formatieren des aus-
gewählten Objekts.
Symbolleiste:
Passen Sie die Symbolleiste
an, sodass dort die am
häufigsten verwendeten
Werkzeuge angezeigt
werden.
Formelleiste:
Hier können Sie Formeln
in Tabellenzellen erstellen
und bearbeiten.

Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers 21
ÂSie können schnell und einfach ein neues Blatt hinzufügen, indem Sie auf die Taste
„Blatt“ in der Symbolleiste klicken. Nach dem Hinzufügen von Tabellen, Diagrammen
und anderen Objekten zu einem Blatt, z. B. importierte Grafiken, Filme und Audio,
können Sie die Objekte auf dem Numbers-Arbeitsbereich beliebig bewegen, um sie
anders anzuordnen.
ÂVerwenden Sie den Bereich „Blätter“ zum Anzeigen einer Liste der Tabellen und
Diagramme eines beliebigen Arbeitsblatts.
ÂWeisen Sie die im Bereich „Stile“ aufgelisteten, vordefinierten Tabellenstile zu, um
das Erscheinungsbild einer ausgewählten Tabelle zu ändern.
ÂVerwenden Sie den Bereich links unten zum Ausführen sofortiger Berechnungen auf
der Basis von Werten in ausgewählten Tabellenzellen.
ÂVerwenden Sie die Tasten in der Symbolleiste zum raschen Hinzufügen von Tabellen,
Diagrammen, Textfeldern, Mediendateien und anderen Objekten.
Sie können z. B. durch Klicken auf die Taste „Tabellen“ in der Symbolleiste eine neue
Tabelle hinzufügen, die entsprechend Ihrer verwendeten Vorlage vorformatiert ist. Alle
Vorlagen enthalten mehrere vorformatierte Tabellen, aus denen Sie wählen können.
Im Abschnitt „Symbolleiste“ auf Seite 25 wird beschrieben, wie Sie die Symbol-
leiste so anpassen können, dass Sie die von Ihnen am häufigsten benötigten
Werkzeuge enthält.
ÂVerwenden Sie die Formatierungsleiste zum schnellen Formatieren eines ausge-
wählten Objekts.
ÂVerwenden Sie die Formelleiste zum Hinzufügen und Bearbeiten von Formeln
in Tabellenzellen.
Anzeigehilfen für Tabellenkalkulationen
Sie können die Bildschirmdarstellung Ihrer Tabellenkalkulation während der Bearbei-
tung vergrößern oder verkleinern, um Änderungen besser beurteilen zu können.
Darüber hinaus stehen Ihnen weitere Optionen für die Darstellung der Tabellen-
kalkulation zur Verfügung.
Vergrößern und Verkleinern
Sie können die Darstellung eines Blatts vergrößern (einzoomen) oder verkleinern
(auszoomen).
Sie haben folgende Möglichkeiten, ein Blatt zu vergrößern bzw. zu verkleinern:
mWählen Sie „Darstellung“ > „Zoomen“ > Zoomoption.
mWählen Sie einen Zoomfaktor aus dem Einblendmenü links unten im Arbeitsbereich.
Wenn Sie ein Arbeitsblatt in der Druckdarstellung anzeigen, können Sie den Zoom-
faktor verkleinern, damit mehrere Seiten gleichzeitig im Fenster zu sehen sind.

22 Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers
Bereich „Blätter“
Der Bereich „Blätter“ befindet sich links oben im Numbers-Arbeitsbereich. Verwenden
Sie diesen Bereich, um schnell die Tabellen und Diagramme in einem Blatt anzuzeigen
und zwischen diesen Elementen zu navigieren.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwenden von Arbeitsblättern zum
Verwalten einer Tabellenkalkulation“ auf Seite 39.
Klicken Sie hier,
um die Tabellen und
Diagramme eines Blatts
ein- oder auszublenden.
Klicken Sie auf eine Tabelle
oder ein Diagramm in der
Liste, um diese(s) auswählen
und im Fenster anzuzeigen.
Klicken Sie hier, um ein neues Blatt hinzuzufügen.

Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers 23
Druckdarstellung
Wenn Sie ein Arbeitsblatt drucken oder ein PDF-Dokument daraus erstellen möchten,
können Sie mithilfe der Druckdarstellung die Anordnung (das Layout) der Objekte auf
den einzelnen Seiten eines Blatts ansehen.
Im Abschnitt „Unterteilen eines Blatts in mehrere Seiten“ auf Seite 42 finden Sie weitere
Informationen zur Druckdarstellung.
Klicken Sie hier, um die
Druckdarstellung ein-
oder auszublenden.
Durch Bewegen des Reglers können
Sie alle Objekte des Blatts vergrößern
oder verkleinern.
Fußzeilenbereich Kopfzeilenbereich
Klicken Sie hier, um
einen Zoomfaktor
auszuwählen, sodass
mehr oder weniger
Seiten auf einmal ange-
zeigt werden können.
Klicken Sie hier,
um die Seiten im
Hochformat anzuzeigen.
Klicken Sie hier,
um die Seiten im
Querformat anzuzeigen.

24 Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers
Hilfslinien zur Ausrichtung
Wenn Sie Objekte in einer Tabellenkalkulation bewegen, werden automatisch Hilfslinien
eingeblendet, die Ihnen die Positionierung der Objekte auf der Seite erleichtern. Im
Abschnitt „Verwenden von Hilfslinien zur Ausrichtung“ auf Seite 178 finden Sie weitere
Informationen zur Verwendung von Hilfslinien.
Bereich „Stile“
Der Bereich „Stile“ ermöglicht Ihnen ein schnelles Zuweisen vordefinierter Formatierungs-
angaben zu Tabellen in einer Tabellenkalkulation. Tabellenstile definieren Attribute wie
Farbe, Textgröße und das Format der Zellenrahmen in Tabellenzellen.
Wählen Sie die Tabelle aus und klicken Sie einfach im Bereich „Stile“ auf den gewünsch-
ten Stil, um diesen Stil auf die Tabelle anzuwenden.
Mit einem Klick können Sie einen anderen Tabellenstil anwenden.
Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwenden von Tabellenstilen“ auf Seite 91.

Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers 25
Symbolleiste
Über die Numbers-Symbolleiste erhalten Sie mit einem Klick Zugriff auf zahlreiche
Funktionen, die Sie bei der Arbeit mit Numbers verwenden. Wenn Sie herausgefunden
haben, welche Funktionen Sie erfahrungsgemäß am häufigsten verwenden, können Sie
Symbole gemäß Ihrem Arbeitsstil zur Symbolleiste hinzufügen, daraus entfernen und
neu anordnen.
Bewegen Sie den Zeiger über die einzelnen Tasten/Symbole der Symbolleiste, um eine
Beschreibung der zugehörigen Funktion anzuzeigen.
In der folgenden Abbildung werden die standardmäßigen Symbole der Symbol-
leiste angezeigt.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Symbolleiste anzupassen:
1
Wählen Sie „Darstellung“ > „Symbolleiste anpassen“. Der Bereich „Symbolleiste anpassen“
wird angezeigt.
2Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an der Symbolleiste vor.
Bewegen Sie das jeweilige Symbol in die Symbolleiste oben im Fenster, um es zur
Symbolleiste hinzuzufügen. Wenn Sie die Symbolleiste häufig neu einrichten, können
Sie das Symbol „Symbolleiste anpassen“ hinzufügen.
Bewegen Sie ein Objekt aus der Symbolleiste heraus, um es aus der Symbolleiste
zu entfernen.
Bewegen Sie die Gruppe der Standardsymbole auf die Symbolleiste, um die
standardmäßige Symbolauswahl wiederherzustellen.
Aktivieren Sie die Option „Kleine Symbole verwenden“, um die Symbole in der Symbol-
leiste zu verkleinern.
Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü „Anzeigen“, um nur Symbole oder nur
Text anzuzeigen.
Bewegen Sie die Symbole an die gewünschte Position, um sie in der Symbolleiste
neu anzuordnen.
Hinzufügen eines
Arbeitsblatts
Hinzufügen
einer Formel
Hinzufügen
einer Tabelle
Hinzufügen eines Diagramms,
Textfelds oder Kommentars
Sortieren und Filtern
von Zeilen
Ein- oder Ausblenden der Druck-
darstellung, der Kommentare und
anderer Elemente
Öffnen des Informationsfensters,
der Medienübersicht, des Fensters
„Farbe“ sowie des Fensters „Schrift“

26 Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers
3Klicken Sie auf „Fertig“, wenn Sie die gewünschten Änderungen vorgenommen haben.
Sie können auch ohne den Bereich „Symbolleiste anpassen“ Anpassungen an der
Symbolleiste vornehmen:
ÂHalten Sie die Befehlstaste gedrückt, während Sie ein Objekt aus der Symbolleiste
bewegen, um das betreffende Objekt zu löschen.
Sie können beim Klicken auf ein Objekt auch die Taste „ctrl“ drücken und „Objekt
entfernen“ aus dem Kontextmenü wählen.
ÂHalten Sie die Befehlstaste gedrückt, während Sie ein Objekt in der Symbolleiste
bewegen, um das betreffende Objekt an einer anderen Position zu platzieren.
Wählen Sie „Darstellung“ > „Symbolleiste einblenden“ bzw. „Darstellung“ > „Symbolleiste
ausblenden“, um die Symbolleiste ein- bzw. auszublenden.
Formatierungsleiste
Verwenden Sie die Formatierungsleiste, die unterhalb der Symbolleiste angezeigt
wird, um die Darstellung von Tabellen, Diagrammen, Text und anderen Elementen
einer Tabellenkalkulation schnell zu ändern.
Welche Steuerelemente in der Formatierungsleiste verfügbar sind, hängt vom ausge-
wählten Objekt ab. Bewegen Sie den Zeiger über die einzelnen Steuerelemente der
Formatierungsleiste, um eine Beschreibung der zugehörigen Funktion anzuzeigen.
Ist eine Tabelle oder eine Tabellenzelle ausgewählt, sieht die Formatierungsleiste wie
folgt aus.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Formatierungsleiste ein- bzw. auszublenden:
mWählen Sie „Darstellung“ > „Formatierungsleiste anzeigen“ bzw. „Darstellung“ >
„Formatierungsleiste ausblenden“.
Text in Tabellenzellen
anordnen
Zellenrahmen
formatieren
Hintergrundfarbe für
eine Zelle hinzufügen
Zellenwerte
formatieren
Kopf- und Fuß-
zeilen verwalten
Tabellennamen ein- oder ausblenden
Text in Tabellenzellen
formatieren

Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers 27
Informationsfenster
Die meisten Elemente Ihrer Tabellenkalkulation können mithilfe der Informationsfenster
von Numbers formatiert werden. Jedes Informationsfenster konzentriert sich auf einen
bestimmten Aspekt der Formatierung. Das Informationsfenster „Zellen“ dient z. B. zum
Formatieren von Zellen und den darin enthaltenen Werten. Bewegen Sie den Zeiger über
Tasten und andere Steuerelemente in den Informationsfenstern, um eine Beschreibung
der Funktion der betreffenden Taste bzw. des Steuerelements anzuzeigen.
Das Anzeigen mehrerer Informationsfenster kann die Arbeit an einer Tabellenkalkulation
erleichtern. Wenn Sie beispielsweise sowohl das Informationsfenster „Grafik“ als auch das
Informationsfenster „Zellen“ öffnen, haben Sie Zugriff auf alle Optionen für das Formatie-
ren von Zellen und Bildern.
Sie haben folgende Möglichkeiten, ein Informationsfenster zu öffnen:
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“.
mWählen Sie „Darstellung“ > „Informationen einblenden“.
mHalten Sie die Wahltaste gedrückt, wenn Sie auf eine der Tasten im Informationsfenster
klicken, um ein weiteres Informationsfenster zu öffnen.
Wenn ein Informationsfenster geöffnet ist, können Sie auf eines der Symbole oben
im Informationsfenster klicken, um ein anderes Informationsfenster anzuzeigen.
Durch Klicken auf das zweite Symbol von links wird z. B. das Informationsfenster
„Blatt“ angezeigt.
Mit den Symbolen oben im Informationsfenster können
die folgenden zehn spezifischen Informationsfenster
geöffnet werden: Dokument, Blatt, Tabelle, Zellen,
Diagramm, Text, Grafik, Maße, Hyperlink und QuickTime.

28 Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers
Formelwerkzeuge
Sie fügen eine Formel zu einer Tabellenzelle hinzu, wenn Sie einen Wert in der Zelle
anzeigen möchten, der sich aus einer Berechnung ableitet. Numbers bietet mehrere
Werkzeuge zum Arbeiten mit Formeln in Tabellenzellen:
ÂMithilfe des Formeleditors können Sie Formeln erstellen und anpassen. Öffnen Sie
den Formeleditor durch Auswählen einer Tabellenzelle und Eingeben des Gleich-
heitszeichens (=). Sie können auch die Option „Formeleditor“ aus dem Einblend-
menü „Funktion“ in der Symbolleiste auswählen.
Weitere Informationen zu diesem Editor finden Sie im Abschnitt „Verwenden des
Formeleditors“ auf Seite 102.
ÂDie Formelleiste, die stets unterhalb der Formatierungsleiste zu sehen ist, kann eben-
falls zum Erzeugen und Modifizieren von Formeln verwendet werden.
Anweisungen zum Hinzufügen und Bearbeiten von Formeln mit diesem Werkzeug
finden Sie im Abschnitt „Verwenden der Formelleiste“ auf Seite 104.
Bewegen Sie den
Formeleditor, indem
Sie hier klicken und
den Formeleditor bei
gedrückter Maustaste
an die gewünschte
Position bewegen.
Textfeld
Hier können Sie eine Formel
anzeigen oder bearbeiten.
Abbruchtaste (X)
Änderungen
werden ignoriert.
Bestätigungstaste
Änderungen
werden gesichert.
Textfeld
Hier können Sie eine Formel
anzeigen oder bearbeiten.
Abbruchtaste (X)
Änderungen
werden ignoriert.
Bestätigungstaste
Änderungen
werden gesichert.
Klicken Sie hier, um
die Funktionsübersicht
zu öffnen.

Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers 29
ÂDie Funktionsübersicht stellt die schnellste Möglichkeit dar, eine Funktion hinzuzufügen.
Unter einer Funktion versteht man eine vordefinierte Formel, die einen Namen besitzt
(z. B. SUMME oder MITTELWERT).
Zum Öffnen der Funktionsübersicht klicken Sie auf die Taste „Funktionsübersicht“ in
der Formelleiste.
Im Abschnitt „Verwenden von Funktionen“ auf Seite 111 finden Sie Informationen zur
Verwendung der Funktionsübersicht.
Medienübersicht
Mithilfe der Medienübersicht können Sie mühelos auf alle Mediendateien in Ihrer
iPhoto-Mediathek, Ihrer iTunes-Bibliothek und Ihrem Ordner „Filme“ zugreifen. Sie
können Objekte aus der Medienübersicht zu einer Tabellenkalkulation oder einem
Bildfeld in einem der Informationsfenster bewegen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, die Medienübersicht zu öffnen:
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Medien“.
mWählen Sie „Darstellung“ > „Medienübersicht einblenden“.
Klicken Sie hier, um die Funktions-
übersicht zu öffnen.

30 Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers
Fenster „Farben“
Das Fenster „Farben“ von Mac OS X kann zum Auswählen der Farben für Text, Tabellen-
zellen, Zellenrahmen und andere Objekte verwendet werden. Im Gegensatz zur Forma-
tierungsleiste, über die Sie ebenfalls Farben zuweisen können, stellt das Fenster „Farben“
erweiterte Optionen für die Farbauswahl und Farbsteuerung zur Verfügung.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Fenster „Farben“ zu öffnen:
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Farben“.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwenden des Fensters „Farben““
auf Seite 189.
Fenster „Schrift“
Im Fenster „Schrift“ von Mac OS X, auf das über jedes Programm zugegriffen werden kann,
können Sie den Schriftstil, die Größe und andere Eigenschaften einer Schrift ändern. Ver-
wenden Sie die Formatierungsleiste für die Basisformatierung. Verwenden Sie das Fenster
„Schrift“, wenn zusätzliche Formatierungsoptionen für die Schrift benötigt werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Fenster „Schrift“ zu öffnen:
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Schriften“.
Ausführlichere Informationen über die Verwendung des Fensters „Schrift“ und das
Ändern der Textdarstellung finden Sie im Abschnitt „Verwenden des Fensters „Schrift“
zum Formatieren von Text“ auf Seite 144.
Warnfenster
Wenn Sie ein Dokument in Numbers importieren oder eine Numbers-Tabellenkalkulation
in ein anderes Format exportieren, kann es vorkommen, dass einige Elemente nicht wie
erwartet übernommen werden. Im Fenster mit den Dokumentwarnungen werden alle
festgestellten Probleme aufgelistet.
Werden Probleme festgestellt, werden Sie in einer Meldung informiert und können
entsprechend reagieren. Wenn Sie nicht sofort reagieren möchten, können Sie das
Fenster mit den Dokumentwarnungen jederzeit anzeigen, indem Sie „Darstellung“ >
„Dokumentwarnungen einblenden“ auswählen.
Wird eine Warnmeldung zu einer fehlenden Schrift angezeigt, können Sie die Warnmel-
dung auswählen und auf „Schrift ersetzen“ klicken, um eine Ersatzschrift auszuwählen.
Sie können eine oder mehrere Warnmeldungen kopieren, indem Sie diese im Fenster
mit den Dokumentwarnungen auswählen und anschließend die Option „Bearbeiten“ >
„Kopieren“ verwenden. Anschließend können Sie den kopierten Text in eine E-Mail-
Nachricht, eine Textdatei oder in ein beliebiges anderes Fenster einsetzen.

Kapitel 1 Werkzeuge und Arbeitstechniken in Numbers 31
Kurzbefehle und Kontextmenüs
Sie können zahlreiche der Menübefehle und Aufgaben von Numbers über die Tastatur
ausführen. Öffnen Sie Numbers und wählen Sie „Hilfe“ > „Tastaturkurzbefehle“, um eine
umfassende Liste der Tastaturkurzbefehle anzuzeigen.
Für viele Objekte gibt es Kontextmenüs mit Befehlen, die auf das betreffende Objekt
angewendet werden können. Kontextmenüs eignen sich besonders für die Arbeit mit
Tabellen und Diagrammen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kontextmenü zu öffnen:
mDrücken Sie die Taste „ctrl“ und klicken Sie gleichzeitig auf ein Objekt.

2
32
2Arbeiten mit einer Numbers-
Tabellenkalkulation
In diesem Kapitel wird das Verwalten von Numbers-Tabellen-
kalkulationen beschrieben.
Sie können eine Numbers-Tabellenkalkulation anlegen, indem Sie Numbers öffnen und
eine Vorlage auswählen. Sie können auch ein Dokument importieren, das in einem ande-
ren Programm erstellt wurde, z. B. in Microsoft Excel oder AppleWorks 6. In diesem Kapi-
tel wird beschrieben, wie Sie neue Numbers-Tabellenkalkulationen anlegen, vorhandene
Tabellenkalkulationen öffnen und Tabellenkalkulationen nach dem Bearbeiten sichern.
Das Kapitel enthält auch Anleitungen zur Verwendung von Arbeitsblättern und zur
Gestaltung des Layouts gedruckter oder im PDF-Format vorliegender Versionen von
Numbers-Blättern.
Erstellen, Öffnen und Importieren von Tabellenkalkulationen
Wenn Sie eine neue Numbers-Tabellenkalkulation anlegen, verwenden Sie als Grund-
lage für Formatierung und Inhalt eine der vordefinierten Vorlagen. Sie können eine
neue Numbers-Tabellenkalkulation auch erstellen, indem Sie ein mit einem anderen
Programm (z.B. Microsoft Excel oder AppleWorks) erstelltes Dokument importieren.
Erstellen einer neuen Tabellenkalkulation
Zum Erstellen einer neuen Numbers-Tabellenkalkulation wählen Sie zunächst die
Vorlage mit den gewünschten Eigenschaften für die Formatierung und den Inhalt.
Beginnen Sie mit der Vorlage „Leer“, um eine komplett neue Tabellenkalkulation anzu-
legen. Sie können auch eine der zahlreichen Vorlagen auswählen, um einen Haushalts-
plan zu erstellen, eine Feier zu planen und vieles mehr, ohne sich Gedanken um die
Gestaltung oder die Datenstruktur machen zu müssen. Viele Vorlagen umfassen vorde-
finierte Tabellen, Diagramme und Musterdaten, die Ihnen einen sofortigen Einstieg in
Ihre Tabellenkalkulation ermöglichen.

Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation 33
Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Tabellenkalkulation anzulegen:
1Öffnen Sie Numbers, indem Sie im Dock auf das entsprechende Programmsymbol
klicken. Sie können das Programm auch durch Doppelklicken auf das Programm-
symbol im Finder öffnen.
Ist das Programm Numbers bereits geöffnet, können Sie „Ablage“ > „Neu“ auswählen,
um die Vorlagenübersicht zu öffnen.
2Wählen Sie in der linken Spalte der Vorlagenübersicht eine Vorlagenkategorie, um die
zugehörigen Vorlagen anzuzeigen. Wählen Sie anschließend die Vorlage, die der Tabel-
lenkalkulation, die Sie erstellen möchten, am ehesten entspricht. Wenn Sie mit einer
Tabellenkalkulation ohne vorgegebenen Inhalt beginnen möchten, wählen Sie „Leer“.
3Klicken Sie auf „Auswählen“. Eine neue Tabellenkalkulation wird geöffnet.
Wenn Sie eine leere Vorlage öffnen und beim Anlegen einer neuen Tabellenkalkulation
die Vorlagenübersicht (d. h. das Fenster zum Auswählen der Vorlage) übergehen möch-
ten, wählen Sie „Diesen Dialog nicht erneut zeigen“. Wenn die Vorlagenübersicht beim
Anlegen einer neuen Tabellenkalkulation wieder angezeigt werden soll, wählen Sie
„Numbers“ > „Einstellungen“, klicken Sie auf „Allgemein“ und wählen Sie dann die Option
„Neue Dokumente: Dialog zum Auswählen einer Vorlage einblenden“. Sie können auch
„Ablage“ > „Neu“ auswählen, um die Vorlagenübersicht zu öffnen.
Sie können Numbers auch so konfigurieren, dass bei jedem Öffnen von Numbers oder
beim Erstellen einer neuen Vorlage automatisch eine bestimmte Vorlage geöffnet wird.
Wählen Sie „Numbers“ > „Einstellungen“ und klicken Sie auf „Allgemein“, aktivieren Sie
„Neue Dokumente: Vorlage verwenden: Vorlagenname“ und klicken Sie auf „Auswählen“.
Wählen Sie den Namen einer Vorlage aus und klicken Sie auf „Auswählen“.

34 Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation
Importieren eines Dokuments
Sie können eine neue Numbers-Tabellenkalkulation anlegen, indem Sie ein in Microsoft
Excel oder AppleWorks 6 erstelltes Dokument importieren. Numbers kann auch Dateien
im CSV-Format importieren (d. h. mit Kommas als Trennzeichen) sowie solche mit Tabu-
latortrennzeichen und im OMX-Format (Open Financial Exchange).
Aus AppleWorks können nur Tabellenkalkulationen importiert werden.
Sie haben folgende Möglichkeiten, ein Dokument zu importieren:
mBewegen Sie das Dokument zum Numbers-Programmsymbol. Daraufhin wird eine
neue Numbers-Tabellenkalkulation geöffnet, und der Inhalt des importierten Doku-
ments wird angezeigt.
mKlicken Sie auf „Ablage“ > „Öffnen“ und wählen Sie das Dokument aus. Klicken Sie
anschließend auf „Öffnen“.
m
Sie können Adressbuchdaten importieren, um auf einfache und schnelle Weise Tabellen
zu erstellen, die Namen, Telefonnummern, Adressen und weitere Informationen zu Ihren
Kontakten enthalten. Anleitungen hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwenden von
Adressbuchfeldern“ auf Seite 208.
Lässt sich ein Dokument nicht importieren, sollten Sie versuchen, dieses Dokument in
einem anderen Programm zu öffnen und in einem von Numbers unterstützten Format
zu sichern. Sie können den Inhalt des Dokuments auch kopieren und in ein vorhande-
nes Numbers-Dokument einsetzen.
Sie können auch Numbers-Tabellenkalkulationen in Microsoft Excel-, PDF- und CSV-
Dateien exportieren. Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt „Exportieren in andere
Dokumentformate“ auf Seite 216.
Öffnen einer vorhandenen Tabellenkalkulation
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein mit Numbers erstelltes Dokument zu öffnen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Tabellenkalkulation zu öffnen:
mWenn Sie während der Arbeit in Numbers eine Tabellenkalkulation öffnen möchten,
klicken Sie auf „Ablage“ > „Öffnen“ und markieren Sie die gewünschte Tabellenkalkula-
tion. Klicken Sie anschließend auf „Öffnen“.
mWenn Sie eine Tabellenkalkulation öffnen möchten, mit der Sie vor kurzem gear-
beitet haben, klicken Sie auf „Ablage“ > „Benutzte Dokumente“ und wählen Sie
die gewünschte Tabellenkalkulation aus dem Untermenü.
mSie können eine Numbers-Tabellenkalkulation im Finder durch Doppelklicken auf das
Dokumentsymbol öffnen oder die Tabellenkalkulation auf das Numbers-Programm-
symbol bewegen.

Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation 35
Werden Sie darauf hingewiesen, dass eine Schrift oder eine Datei fehlt, können Sie
die Tabellenkalkulation trotzdem verwenden. Sie können die fehlenden Schriften in
Numbers durch andere Schriften ersetzen. Sie können die fehlenden Schriften auch
hinzufügen, indem Sie Numbers beenden und die Schriften im Ordner „Fonts“ instal-
lieren (weitere Informationen hierzu finden Sie in der Mac-Hilfe). Wenn Sie fehlende
Filme oder Audiodateien verwenden wollen, müssen Sie diese erneut zur Tabellen-
kalkulation hinzufügen.
Sichern von Tabellenkalkulationen
Wenn Sie eine Numbers-Tabellenkalkulation erstellen, werden sämtliche Grafiken
zusammen mit der Tabellenkalkulation gesichert, sodass sie korrekt angezeigt werden,
wenn die Tabellenkalkulation auf einem anderen Computer geöffnet wird. Die verwen-
deten Schriften sind jedoch nicht Teil der Tabellenkalkulation. Wenn Sie eine Numbers-
Tabellenkalkulation auf einen anderen Computer übertragen, sollten Sie deshalb vor-
her sicherstellen, dass die in der Tabellenkalkulation verwendeten Schriften im Ordner
„Fonts“ des betreffenden Computers vorhanden sind.
Sie können wählen, ob Sie Audio- und Filmdateien mit einer Numbers-Tabellenkalkula-
tion sichern möchten. Wenn Sie diese Dateien nicht mit der Tabellenkalkulation sichern,
müssen Sie diese separat übertragen, um die Tabellenkalkulation auf einem anderen
Computer anzeigen zu können.
Sichern einer Tabellenkalkulation
Es empfiehlt sich, die Tabellenkalkulation während der Bearbeitung regelmäßig zu
sichern. Wenn Sie ein Dokument bereits gesichert haben, können Sie die Tastenkombi-
nation „Befehl-S“ verwenden, um das Dokument mit den gleichen Einstellungen erneut
zu sichern.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabellenkalkulation zum ersten Mal zu sichern:
1Klicken Sie auf „Ablage“ > „Sichern“ oder drücken Sie die Tastenkombination „Befehl-S“.
2Geben Sie im Feld „Sichern unter“ einen Namen für die Tabellenkalkulation ein.
3Wird Ihr Dateiverzeichnis im Einblendmenü „Ort“ nicht angezeigt, klicken Sie auf das
Dreiecksymbol rechts neben dem Feld „Sichern unter“.
4Wählen Sie den Speicherort aus, an dem die Tabellenkalkulation gesichert werden soll.

36 Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation
5Wenn Sie oder andere Benutzer die Tabellenkalkulation auf einem anderen Computer
öffnen werden, wählen Sie „Erweiterte Optionen“ und legen Sie die Optionen fest, die
bestimmen, was in Ihre Tabellenkalkulation kopiert wird.
Audio und Filme im Dokument mitsichern: Wenn Sie dieses Feld markieren, werden
Audio- und Videodateien zusammen mit der Tabellenkalkulation gesichert. Wird die
Tabellenkalkulation auf einem anderen Computer geöffnet, können diese Medien-
dateien wiedergegeben werden. Wird dieses Feld nicht markiert, ist die Dateigröße
geringer, aber es ist nicht möglich, die integrierten Mediendateien auf einem anderen
Computer wiederzugeben (es sei denn, diese Dateien werden ebenfalls auf den ande-
ren Computer übertragen).
Vorlagenbilder im Dokument mitsichern: Wenn Sie diese Option nicht aktivieren und
die Tabellenkalkulation auf einem anderen Computer öffnen, auf dem Numbers nicht
installiert ist, sieht die Tabellenkalkulation unter Umständen anders aus.
6Klicken Sie auf „Sichern“.
Numbers-Tabellenkalkulationen können generell nur auf Computern und Servern mit
Mac OS X gesichert werden. Numbers ist nicht mit Mac OS 9-Computern und Windows-
Servern kompatibel, auf denen Dienste für Macintosh ausgeführt werden. Wird ein
Windows-Computer verwendet, können Sie versuchen, eine AFP-Serversoftware für
Windows zu verwenden.
Soll die Tabellenkalkulation an Benutzer weitergegeben werden, die Numbers nicht
auf ihren Computern installiert haben, können Sie die Tabellenkalkulation für die
Verwendung in einem anderen Programm exportieren. Weitere Informationen zum
Exportieren Ihrer Tabellenkalkulation in andere Dateiformate finden Sie im Abschnitt
„Exportieren in andere Dokumentformate“ auf Seite 216.
Sie können eine Tabellenkalkulation auch an iWeb senden. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „Senden einer Tabellenkalkulation an iWeb“ auf Seite 217.
Widerrufen von Änderungen
Wenn Sie Änderungen, die Sie seit der letzten Sicherung bzw. seit dem letzten Öffnen
an Ihrer Tabellenkalkulation vorgenommen haben, nicht sichern wollen, können Sie
diese Änderungen widerrufen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Änderungen zu widerrufen:
mKlicken Sie auf „Bearbeiten“ > „Widerrufen“, um die zuletzt vorgenommene Änderung
rückgängig zu machen.
mWählen Sie „Bearbeiten“ und mehrmals „Widerrufen“, um mehrere Änderungen rück-
gängig zu machen. Sie können alle Änderungen widerrufen, die Sie seit dem letzten
Öffnen der Tabellenkalkulation vorgenommen haben. Sie können jedoch auch die
Tabellenkalkulation in der zuletzt gesicherten Version wiederherstellen.

Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation 37
mWenn Sie Änderungen wiederherstellen möchten, die Sie mithilfe von „Bearbeiten“ >
„Widerrufen“ rückgängig gemacht haben, können Sie „Bearbeiten“ > „Wiederholen“
auswählen (einmal oder mehrmals).
mSollen alle Änderungen rückgängig gemacht werden, die Sie seit dem letzten Sichern
an der Tabellenkalkulation vorgenommen haben, können Sie den Befehl „Ablage“ >
„Zurück zur letzten Version“ verwenden und anschließend auf „Letzte Version“ klicken.
Automatisches Erstellen einer Sicherungskopie für eine
Tabellenkalkulation
Jedes Mal, wenn Sie eine Tabellenkalkulation sichern, können Sie eine Kopie sichern, die
keine der Änderungen enthält, die Sie seit der letzten Sicherung vorgenommen haben.
Damit haben Sie die Möglichkeit, die Sicherungskopie der Tabellenkalkulation zu verwen-
den, wenn die vorgenommenen Änderungen nicht Ihren Vorstellungen entsprechen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Sicherungskopie zu erstellen und
zu verwenden:
mSoll automatisch eine Sicherungskopie für eine Tabellenkalkulation erstellt werden,
wählen Sie „Numbers“ > „Einstellungen“ und klicken Sie auf den Titel „Allgemein“.
Aktivieren Sie anschließend die Option „Beim Sichern zuletzt gesicherte Version
ebenfalls mitsichern“.
Wenn Sie Ihre Tabellenkalkulation das nächste Mal sichern, wird am selben Speicher-
ort eine Sicherungskopie erstellt. Dem Dateinamen ist „Sicherungskopie von“ vorange-
stellt. Es wird nur eine Sicherungskopie erstellt, und zwar von der zuletzt gesicherten
Version. Jedes Mal, wenn Sie die Tabellenkalkulation sichern, wird die alte Sicherungs-
kopie durch die neue Sicherungsdatei überschrieben.
mWenn Sie noch nicht gesicherte Änderungen vorgenommen haben und zur zuletzt
gesicherten Version zurückkehren möchten, wählen Sie „Ablage“ > „Zurück zur letzten
Version“. Die in der geöffneten Tabellenkalkulation vorgenommenen (noch nicht gesi-
cherten) Änderungen werden rückgängig gemacht.
Sichern einer Tabellenkalkulation als Vorlage
Wenn Sie eine Tabellenkalkulation als Vorlage sichern, wird diese Vorlage in der Vorlagen-
übersicht angezeigt.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabellenkalkulation als Vorlage zu sichern:
mKlicken Sie auf „Ablage“ > „Als Vorlage sichern“.
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Gestalten einer Vorlage“
auf Seite 218.

38 Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation
Sichern von Suchbegriffen für eine Tabellenkalkulation
Sie können Informationen wie den Autorennamen und Schlagwörter in Numbers-
Tabellenkalkulationen speichern und dann mit Spotlight nach Tabellenkalkulationen
suchen, die die entsprechenden Informationen enthalten.
Gehen Sie wie folgt vor, um Informationen über eine Tabellenkalkulation zu sichern:
1Klicken Sie zuerst in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für
das Informationsfenster „Dokument“.
2Geben Sie in die entsprechenden Spotlight-Felder die gewünschten Informationen ein
bzw. nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
Wenn Sie nach Tabellenkalkulationen mit gespeicherten Spotlight-Informationen
suchen, klicken Sie oben rechts in der Menüleiste des Programms „Numbers“ auf
das Spotlight-Symbol und geben den gewünschten Suchbegriff ein.
Sichern einer Tabellenkalkulationskopie
Wenn Sie eine Kopie Ihrer Tabellenkalkulation erstellen möchten (z. B. als Sicherungs-
kopie oder um mehrere Versionen zu archivieren), können Sie das Dokument unter
einem anderen Namen oder an einem anderen Speicherort sichern. (Sie können das
Erstellen einer Sicherungskopie auch automatisieren. Ausführliche Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Automatisches Erstellen einer Sicherungskopie für
eine Tabellenkalkulation“.)
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabellenkalkulationskopie zu sichern:
mKlicken Sie auf „Ablage“ > „Sichern unter“ und geben Sie einen Namen und einen
Speicherort ein.
Die Tabellenkalkulation mit dem neuen Namen bleibt geöffnet. Wenn Sie mit der
vorherigen Version weiterarbeiten möchten, klicken Sie auf „Ablage“ > „Benutzte
Dokumente“ und wählen Sie die vorherige Version aus dem Untermenü aus.

Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation 39
Schließen einer Tabellenkalkulation ohne Beenden von Numbers
Wenn Sie die Arbeit an einer Tabellenkalkulation beendet haben, können Sie das
Dokument schließen, ohne Numbers zu beenden.
Gehen Sie wie folgt vor, um die aktive Tabellenkalkulation zu schließen, ohne das
Programm selbst zu schließen:
mWählen Sie „Ablage“ > „Schließen“ oder klicken Sie auf das Schließfeld oben links im
Numbers-Fenster.
Wenn Sie seit dem letzten Sichern Änderungen an der Tabellenkalkulation vorgenom-
men haben, werden Sie von Numbers aufgefordert, diese Änderungen zu sichern.
Verwenden von Arbeitsblättern zum Verwalten einer
Tabellenkalkulation
Ähnlich wie Kapitel in einem Buch bieten Ihnen Arbeitsblätter (kurz: Blätter) die Mög-
lichkeit, Informationen in sinnvolle Gruppen zu unterteilen. So können Sie beispiels-
weise Diagramme auf demselben Blatt verwenden wie die Tabellen, deren Daten diese
Diagramme darstellen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, alle Tabellen auf einem
Blatt und alle Diagramme auf einem anderen Blatt anzuordnen. Darüber hinaus könn-
ten Sie auch getrennte Arbeitsblätter für Ihre Geschäftskontakte und für die Kontakt-
informationen Ihrer Freunde und Verwandten anlegen.
Die Blätter in einer Tabellenkalkulation und die Tabellen und Diagramme auf jedem
Blatt werden im Bereich „Blätter“ dargestellt. Dieser befindet sich links neben dem
Arbeitsbereich (über dem Bereich „Stile“).
Zu jedem Blatt werden ausschließlich Tabellen und Diagramme aufgelistet, auch wenn
in der Tabellenkalkulation noch Text, Bilder und andere Objekte vorhanden sind.
Die Reihenfolge der Tabellen und Diagramme im Bereich eines Blatts stimmt nicht
unbedingt mit deren Reihenfolge in der Tabellenkalkulation überein – vgl. dazu den
Abschnitt „Neuanordnen von Blättern und deren Inhalt“ auf Seite 40.
Klicken Sie hier,
um die Tabellen und
Diagramme eines Blatts
ein- oder auszublenden.
Klicken Sie hier, um ein neues Blatt hinzuzufügen.

40 Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation
Anzeigen von Blättern
Der Bereich „Blätter“ links im Numbers-Fenster listet alle Blätter in Ihrer Tabellen-
kalkulation sowie die in jedem Blatt enthaltenen Tabellen und Diagramme auf.
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Tabellen und Diagramme eines Blatts
anzeigen können:
mWenn Sie alle Tabellen und Diagramme im Bereich „Blätter“ ein- oder ausblenden
möchten, klicken Sie auf das Dreieck links neben dem Blatt.
mKlicken Sie im Bereich „Blätter“ auf das gewünschte Blatt, um dessen Inhalt anzuzeigen.
Wenn Sie an einer Tabelle oder einem Diagramm in der Tabellenkalkulation arbeiten,
wird die Tabelle bzw. das Diagramm im Bereich „Blätter“ hervorgehoben angezeigt.
Hinzufügen und Löschen von Blättern
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Blätter hinzuzufügen oder zu löschen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Blätter zu erstellen und zu entfernen:
mWenn Sie ein neues Blatt hinzufügen möchten, klicken Sie auf die Taste „Blatt“ in der
Symbolleiste. Sie können auch „Einfügen“ > „Blatt“ auswählen.
Ein neues Blatt mit vordefinierter Tabelle wird unten im Bereich „Blätter“ hinzugefügt.
Sie können das Blatt auch an eine andere Stelle im Bereich „Blätter“ bewegen.
mWenn Sie ein Blatt hinzufügen möchten, das die Kopie eines anderen Blatts in der
Tabellenkalkulation ist, wählen Sie das zu kopierende Blatt aus, wählen Sie „Bear-
beiten“ > „Kopieren“, wählen Sie nun das Blatt aus, hinter dem die Kopie platziert
werden soll, und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einsetzen“.
mWenn Sie ein Blatt samt Inhalt löschen möchten, wählen Sie es im Bereich „Blätter“
aus und drücken Sie die Rückschritttaste.
Wenn Sie ein Blatt hinzufügen, weist Numbers diesem einen Standardnamen zu, den
Sie aber jederzeit ändern können. Vgl. dazu den Abschnitt „Ändern von Blattnamen“
auf Seite 41.
Neuanordnen von Blättern und deren Inhalt
Im Bereich „Blätter“ können Sie Blätter bewegen und die darin enthaltenen Tabellen
und Diagramme anders anordnen. Sie können auch Tabellen und Diagramme aus
einem Blatt in ein anderes bewegen.
Das Ändern der Anordnung von Tabellen und Diagrammen im Bereich „Blätter“ hat
keine Auswirkung auf deren Position innerhalb eines Blatts. Sie könnten beispiels-
weise in einem Blatt im Bereich „Blätter“ die Diagramme jeweils neben den Tabel-
len platzieren, aus denen sie generiert wurden, oder Sie könnten Tabellen in der
Reihenfolge anordnen, in der Sie diese bearbeiten möchten. Im Blatt selbst sollen
aber diese Objekte in anderer Reihenfolge vorliegen (z. B. zum Drucken der
Tabellenkalkulation).

Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation 41
Sie haben folgende Möglichkeiten, Blätter im Bereich „Blätter“ anders anzuordnen:
mZum Bewegen eines Blatts wählen Sie es aus und bewegen es an eine neue Stelle.
Beim Bewegen wird automatisch Platz für das neu einzufügende Blatt gemacht.
Sie können auch mehrere Blätter auf einmal auswählen und „en bloc“ bewegen.
mZum Kopieren (bzw. Ausschneiden) und Einsetzen von Blättern wählen Sie die Blätter
aus, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Ausschneiden“ oder „Bearbeiten“ > „Kopieren“, wählen
Sie das Blatt aus, hinter dem die zu bewegenden Blätter platziert werden sollen, und
wählen Sie anschließend „Bearbeiten“ > „Einsetzen“.
mZum Bewegen einer oder mehrerer Tabellen und Diagramme eines bestimmten Blatts
wählen Sie diese aus und bewegen Sie sie an eine neue Stelle im gleichen Blatt oder in
ein anderes Blatt.
Sie können auch per Ausschneiden/Einsetzen oder Kopieren/Einsetzen Tabellen und
Diagramme im Bereich bewegen.
Wenn Sie ein Objekt innerhalb eines Blatts in der Tabellenkalkulation bewegen möch-
ten, wählen Sie es aus und bewegen Sie es an eine andere Stelle, oder arbeiten Sie mit
den Funktionen Ausschneiden/Einsetzen bzw. Kopieren/Einsetzen. Wenn Sie Objekte
auf bestimmten Seiten platzieren möchten, folgen Sie den Anweisungen in „Untertei-
len eines Blatts in mehrere Seiten“ auf Seite 42.
Ändern von Blattnamen
Der Name sorgt für die eindeutige Unterscheidung der einzelnen Blätter untereinander
im Bereich „Blätter“. Der Blattname wird beim Hinzufügen eines Blatts standardmäßig
zugewiesen, sie können ihn aber jederzeit in einen aussagekräftigeren Namen ändern.
Sie haben folgende Möglichkeiten, den Namen eines Blatts zu ändern:
mWählen Sie im Bereich „Blätter“ den Namen des Blatts durch Doppelklicken aus und
bearbeiten Sie den Namen.
mÄndern Sie den Namen im Feld „Name“ des Informationsfensters „Blatt“.
Sie können auch die Namen der Tabellen und Diagramme in einem Blatt ändern. Anwei-
sungen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Vergeben von Namen für Tabellen“ auf
Seite 54 und „Verwenden von Diagrammtiteln“ auf Seite 124.

42 Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation
Unterteilen eines Blatts in mehrere Seiten
In der Druckdarstellung können Sie ein Blatt in Form einzelner Seiten anzeigen. Dabei
können Sie die Position und Größe von Objekten verändern, bis sie das gewünschte
Layout für die Druckausgabe oder eine PDF-Version des Blatts gefunden haben. Sie
können auch Kopfzeilen und Fußzeilen, Seitenzahlen und vieles mehr hinzufügen.
Klicken Sie hier, um die
Druckdarstellung ein-
oder auszublenden.
Durch Bewegen des Reglers können
Sie alle Objekte des Blatts vergrößern
oder verkleinern.
Fußzeilenbereich Kopfzeilenbereich
Klicken Sie hier,
um einen Zoomfaktor
auszuwählen, sodass
mehr oder weniger
Seiten auf einmal
angezeigt werden.
Klicken Sie hier,
um die Seiten im
Hochformat anzuzeigen.
Klicken Sie hier,
um die Seiten im
Querformat anzuzeigen.

Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation 43
Sie haben folgende Möglichkeiten, die Druckdarstellung ein- bzw. auszublenden:
m
Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und wählen Sie dann „Druckdarstellung
einblenden“ bzw. „Druckdarstellung ausblenden“.
mWählen Sie „Ablage“ > „Druckdarstellung einblenden“ oder „Darstellung“ > „Druck-
darstellung einblenden“ (bzw. „Ablage“ > „Druckdarstellung ausblenden“ oder
„Darstellung“ > „Druckdarstellung ausblenden“).
mKlicken Sie auf das Seitensymbol rechts neben dem Einblendmenü für den Zoomfaktor
unten links im Arbeitsbereich.
Wenn Sie die Druckdarstellung verwenden, bestimmt der Zoomfaktor, den Sie im
Einblendmenü links unten gewählt haben, wie viele Seiten im Fenster gleichzeitig
angezeigt werden.
Sie definieren die Seitenattribute wie Ausrichtung und Rand separat für jedes Blatt
über das Informationsfenster „Blatt“.
Geben Sie einen Namen für das Blatt ein.
Vergrößern oder verkleinern Sie alle Objekte des Blatts.
Legen Sie die Ausrichtung und Anordnung der Seiten fest.
Legen Sie die Seitenränder fest.
Geben Sie die Anfangsseitenzahl des Blatts an.

44 Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation
Festlegen der Seitengröße für eine Tabellenkalkulation
Legen Sie vor dem Arbeiten mit der Druckdarstellung die Seitengröße so fest, dass sie
dem Format des verwendeten Papiers entspricht.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Seitengröße festzulegen:
1Klicken Sie zuerst in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für
das Informationsfenster „Dokument“.
2Wählen Sie eine Seitengröße aus dem Einblendmenü „Papierformat“.
Verwenden von Kopf- und Fußzeilen
Identische Texte können auf mehreren Seiten eines Blatts eingefügt werden. Informatio-
nen, die sich am Anfang einer Seite wiederholen, werden Kopfzeilen genannt. Befinden
sich diese Informationen am Ende einer Seite, werden sie Fußzeilen genannt.
Sie können eigenen Text in eine Kopf- oder Fußzeile einfügen oder formatierte Textfel-
der verwenden. Formatierte Textfelder ermöglichen das Einfügen von Text, der automa-
tisch aktualisiert wird. Durch Einfügen des Datumsfelds wird beispielsweise bei jedem
Öffnen der Tabellenkalkulation das aktuelle Datum angezeigt. Felder für Seitenzahlen
geben auch beim Hinzufügen oder Löschen von Seiten stets die richtige Seitenzahl an.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Inhalt einer Kopf- bzw. Fußzeile festzulegen:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und wählen Sie „Druckdarstellung
einblenden“.
2Bewegen Sie den Zeiger über den oberen bzw. unteren Rand einer Seite, um die Kopf-
und Fußzeilenbereiche zu sehen.
Sie können auch in der Symbolleiste auf „Darstellung“ klicken und „Layout einblenden“
auswählen.
3Wenn Sie Text zu einer Kopf- oder Fußzeile hinzufügen möchten, bewegen Sie die
Einfügemarke in die Kopf- bzw. Fußzeile und fügen Sie den Text ein.
4Anleitungen für das Hinzufügen von Seitenzahlen und anderen variablen Werten
finden Sie im Abschnitt „Einfügen von Seitenzahlen und anderen variablen Werten“
auf Seite 170.

Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation 45
Anordnen von Objekten auf einer Seite
Wird ein Blatt in der Druckdarstellung angezeigt, können Sie die Größe von Objekten
ändern, die Objekte innerhalb einer Seite oder seitenübergreifend bewegen und lange
Tabellen auf mehrere Seiten aufteilen.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und wählen Sie „Druckdarstellung
einblenden“.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Objekte auf den Seiten eines ausgewählten
Blatts anzuordnen:
mVerwenden Sie die Steuerelemente für die Inhaltsskalierung im Informationsfenster
„Blatt“, um die Größe aller Objekte auf dem Blatt anzupassen und auf diese Weise die
Anzahl der Seiten zu verändern, die diese Objekte beanspruchen.
Sie können auch den Schieberegler für die Inhaltsskalierung unten links im Arbeits-
bereich verwenden, um die Größe aller Objekte eines Blatts anzupassen.
mWenn Sie die Größe einzelner Objekte ändern möchten, wählen Sie diese aus und
bewegen Sie deren Aktivpunkte. Sie können auch die Werte im Feld „Größe“ des
Informationsfensters „Maße“ ändern.
Informationen zum Ändern der Größe einer Tabelle finden Sie im Abschnitt „Anpassen
der Größe einer Tabelle“ auf Seite 52. Informationen zum Ändern der Größe eines Dia-
gramms finden Sie im Abschnitt „Anpassen der Größe eines Diagramms“ auf Seite 124.
Das Vergrößern und Verkleinern anderer Objekte ist im Abschnitt „Anpassen der Größe
von Objekten“ auf Seite 180 beschrieben.
mTitelzeilen und Titelspalten (Titelzellen) können so definiert werden, dass sie auf
jeder Seite erscheinen, wenn sich eine Tabelle über mehrere Seiten erstreckt. Aktivie-
ren Sie hierfür die Option „Titelzellen auf jeder Seite wiederholen“ im Informations-
fenster „Tabelle“. Sie können auch „Tabelle“ > „Titelzeile wiederholen“ bzw. „Tabelle“ >
„Titelspalte wiederholen“ auswählen.
Sollen Titelzeilen oder Titelspalten nicht auf jeder Seite angezeigt werden, wenn sich
Tabellen über mehrere Seiten erstrecken, muss die Option „Titelzellen auf jeder Seite
wiederholen“ im Informationsfenster „Tabelle“ deaktiviert werden. Sie können auch
„Tabelle“ > „Titelzeilen nicht wiederholen“ bzw. „Tabelle“ > „Titelspalten nicht wieder-
holen“ auswählen.
mBewegen Sie Objekte entweder manuell (per Drag&Drop) von einer Seite zur nächsten
oder durch Ausschneiden und Einsetzen.

46 Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation
Festlegen der Seitenausrichtung
Sie können die Seiten eines Arbeitsblatts im Hochformat oder im Querformat ausrichten.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Seitenausrichtung eines Blatts festzulegen:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und wählen Sie „Druckdarstellung
einblenden“.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie auf das Symbol für das
Informationsfenster „Blatt“ und klicken Sie anschließend im Abschnitt „Seitenlayout“ auf
die gewünschte Ausrichtung.
Sie können auch auf eine der Tasten für die Seitenausrichtung unten im Arbeits-
bereich klicken.
Festlegen der Seitenanordnung
Sie können die in der Druckdarstellung dargestellten Seiten von links nach rechts oder
von oben nach unten anordnen, wenn Sie die Seiten drucken oder ein PDF-Dokument
daraus erstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Seitenanordnung festzulegen:
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie auf das Symbol für
das Informationsfenster „Blatt“ und anschließend im Abschnitt „Seitenlayout“ auf die
gewünschte Anordnung (von oben nach unten bzw. von links nach rechts).
Nummerieren von Seiten
Sie können Seitenzahlen in der Kopf- oder Fußzeile einer Seite anzeigen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Seiten eines Blatts zu nummerieren:
1Wählen Sie das Blatt aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und wählen Sie „Druckdarstellung
einblenden“.
3Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ wählen Sie „Layout einblenden“, damit
die Kopf- und Fußzeilen angezeigt werden.
Sie können die Kopf- und Fußzeilen auch einblenden, indem Sie den Zeiger über den
Seitenanfang bzw. das Seitenende bewegen.
4Klicken Sie auf die erste Kopf- bzw. Fußzeile, um eine Seitenzahl einzufügen. Befolgen
Sie anschließend die Anleitungen im Abschnitt „Einfügen von Seitenzahlen und ande-
ren variablen Werten“ auf Seite 170.
5Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und klicken Sie anschließend auf
das Symbol für das Informationsfenster „Blatt“. Geben Sie nun die Optionen für die
Nummerierung an.
Wenn Sie die Seitennummerierung ab dem zuvor ausgewählten Blatt fortsetzen
möchten, wählen Sie „Bei vorherigem Blatt fortfahren“.
Wenn die Nummerierung mit einer bestimmten Zahl beginnen soll, verwenden Sie
das Feld „Beginnen bei“.

Kapitel 2 Arbeiten mit einer Numbers-Tabellenkalkulation 47
Festlegen der Seitenränder
In der Druckdarstellung hat jede Seite eines Blatts Ränder (leere Bereiche zwischen Blatt-
kante und Papierkante). Diese Ränder werden auf dem Bildschirm durch hellgraue Linien
dargestellt, die sichtbar sind, wenn Sie in der Layoutdarstellung arbeiten.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Seitenränder für ein Blatt festzulegen:
1Wählen Sie das Blatt im Bereich „Blätter“ aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und wählen Sie „Druckdarstellung
einblenden“ und „Layout einblenden“.
3Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Blatt“.
4Zum Einstellen des Abstands zwischen den Layouträndern und dem linken, rechten,
oberen und unteren Rand einer Seite geben Sie entsprechende Werte in die Felder
„Links“, „Rechts“, „Oben“ und „Unten“ ein.
5Zum Einstellen des Abstands zwischen einer Kopf- oder Fußzeile und dem oberen
bzw. unteren Rand der Seite geben Sie entsprechende Werte in die Felder „Kopfzeile“
bzw. Fußzeile“ ein.
Wenn Sie die Tabellenkalkulation mit dem größtmöglichen Druckbereich auf einem
beliebigen Ihrer verwendeten Drucker ausgeben möchten, wählen Sie „Ränder des
Druckers verwenden“. In diesem Fall werden alle Einstellungen für die Ränder, die
im Informationsfenster „Blatt“ vorgenommen wurden, beim Drucken ignoriert.

3
48
3Verwenden von Tabellen
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Tabellen und Zellen-
werte hinzufügen und formatieren können.
In einigen anderen Kapiteln finden Sie Anleitungen zu bestimmten Aspekten
von Tabellen:
ÂInformationen zur Formatierung von Tabellen mithilfe von Stilen finden Sie in
Kapitel 4 „Arbeiten mit Tabellenstilen“ auf Seite 91.
ÂInformationen zur Verwendung von Formeln in Tabellenzellen finden Sie in
Kapitel 5 „Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen“ auf Seite 96.
ÂInformationen zum Anzeigen von Tabellenwerten in Diagrammen finden Sie in
Kapitel 6 „Verwenden von Diagrammen“ auf Seite 113.
Tabellen
Mithilfe von Tabellen können Sie Daten verwalten, analysieren und darstellen.
Das Programm „Numbers“ bietet eine große Auswahl an Optionen zum Erstellen und
Formatieren von Tabellen und für den Umgang mit verschiedenen Wertetypen. Sie
können auch spezielle Aktionen wie Sortieren und bedingtes Formatieren ausführen
(eine Technik zum Automatisieren der Beobachtung von Zellenwerten).
ÂIm Abschnitt „Arbeiten mit Tabellen“ auf Seite 49 erfahren Sie unter anderem, wie
Sie Tabellen hinzufügen, vergrößern oder verkleinern, bewegen und benennen.
ÂIm Abschnitt „Auswählen von Tabellen und deren Komponenten“ auf Seite 56 wird
beschrieben, wie Sie Tabellen, Spalten und andere Tabellenelemente auswählen, um
sie zu bearbeiten.
ÂIm Abschnitt „Arbeiten mit dem Inhalt von Tabellenzellen“ auf Seite 61 erfahren Sie,
wie Sie Text, Zahlen, Datumsangaben, Bilder und anderen Inhalt in Tabellenzellen
hinzufügen und wie Sie Zellenwerte automatisch beobachten.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 49
ÂDer Abschnitt „Arbeiten mit Zeilen und Spalten“ auf Seite 79 bietet unter anderem
Informationen zum Hinzufügen und Anpassen der Größe von Spalten und Zeilen.
ÂIm Abschnitt „Arbeiten mit Tabellenzellen“ auf Seite 85 finden Sie Anweisungen zum
Teilen, Zusammenführen, Kopieren und Bewegen von Zellen sowie zum Formatieren
von Zellenrahmen.
ÂIm Abschnitt „Umstrukturieren von Tabellen“ auf Seite 89 wird das Sortieren und
Filtern von Zeilen beschrieben.
Arbeiten mit Tabellen
Ihnen steht eine Vielzahl von Techniken zur Verfügung, um Tabellen zu erstellen und
deren Eigenschaften, Größe und Position zu beeinflussen.
Hinzufügen einer Tabelle
Die meisten Vorlagen enthalten mindestens eine vordefinierte Tabelle. Sie können
jedoch weitere Tabellen in Ihrer Numbers-Tabellenkalkulation hinzufügen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Tabelle hinzuzufügen:
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Tabellen“ und wählen Sie dann eine vordefinierte
Tabelle aus dem Einblendmenü aus.
Sie können Ihre eigenen vordefinierten Tabellen zum Einblendmenü hinzufügen.
Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „Definieren von wiederverwendbaren
Tabellen (Prototypen)“ auf Seite 54.
mWählen Sie „Einfügen“ > „Tabelle“ > Tabelle.
m
Wenn Sie eine neue Tabelle mithilfe einer Zelle oder mehrerer, nebeneinander liegender
Zellen einer vorhandenen Tabelle erstellen wollen, wählen Sie die entsprechende(n)
Zelle(n) aus. Klicken Sie anschließend auf die ausgewählte(n) Zelle(n) und halten Sie
dabei die Maustaste gedrückt. Bewegen Sie sie dann in das Arbeitsblatt. Halten Sie beim
Bewegen die Wahltaste gedrückt, um die Werte in den ausgewählten Zellen der Original-
tabelle beizubehalten.
Näheres zu den Techniken zum Auswählen von Zellen finden Sie im Abschnitt „Aus-
wählen von Tabellen und deren Komponenten“ auf Seite 56.
mWenn Sie eine neue Tabelle mithilfe einer ganzen Zeile oder Spalte einer vorhandenen
Tabelle erstellen möchten, klicken Sie auf die Kopfzelle der Zeile oder Spalte. Klicken
Sie erneut auf die Kopfzelle und halten Sie dabei die Maustaste gedrückt. Bewegen Sie
die Zeile oder Spalte in das Arbeitsblatt und lassen Sie dann die Maustaste wieder los.
Halten Sie beim Bewegen die Wahltaste gedrückt, wenn Sie die Werte in der Spalte
oder Zeile der Originaltabelle beibehalten wollen.

50 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Verwenden der Werkzeuge für Tabellen
Sie können eine Tabelle und ihre Spalten, Zeilen, Zellen und Zellenwerte mithilfe ver-
schiedener Werkzeuge in Numbers formatieren.
Sie haben folgende Möglichkeiten, die Eigenschaften einer Tabelle zu ändern:
mWählen Sie eine Tabelle aus und verwenden Sie die Formatierungsleiste, um sie in
kürzester Zeit zu formatieren.
mVerwenden Sie das Informationsfenster „Tabelle“, um auf spezifische Steuerelemente für
Tabellen zuzugreifen. Hierzu gehören beispielsweise Felder zum präzisen Steuern der
Spaltenbreite und der Zeilenhöhe. Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“
und anschließend auf das Symbol für das Informationsfenster „Tabelle“, um das Infor-
mationsfenster „Tabelle“ zu öffnen.
Text in Tabellenzellen
anordnen
Zellenrahmen
formatieren
Hintergrundfarbe für
eine Zelle hinzufügen
Zellenwerte
formatieren
Titelzeile und
- spalte, Abschluss-
zeile anpassen
Tabellennamen ein- oder ausblenden
Text in Tabellenzellen
formatieren
Tabellenname
Titelzeile, Titelspalte und Abschlusszeile hinzufügen und entfernen
Ausgewählte Zellen zusammenführen oder teilen
Größe der Zeilen und Spalten anpassen
Stil, Breite und Farbe der Zellenrahmen bestimmen
Hintergrundfarbe oder Hintergrundbild für eine Zelle hinzufügen
Verhalten des Zeilenschalters und der Tabulatortaste ändern.
Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt „Auswählen einer
Tabellenzelle“ auf Seite 57.
Festlegen, ob die Titelzellen in mehrseitigen
Tabellen eingeblendet werden sollen

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 51
mFormatieren Sie die Zellenwerte im Informationsfenster „Zellen“. Sie können beispiels-
weise ein Währungssymbol in Zellen anzeigen, die Währungsbeträge enthalten.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Regeln für eine bedingte Formatierung zu
definieren. So können Sie beispielsweise festlegen, dass eine Zelle rot angezeigt wird,
wenn der enthaltene Wert eine bestimmte Zahl überschreitet.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und anschließend auf das Symbol
für das Informationsfenster „Zellen“, um das Informationsfenster „Zellen“ zu öffnen.
m
Verwenden Sie Tabellenstile, um das Erscheinungsbild von Tabellen rasch und konsi-
stent anzupassen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwenden
von Tabellenstilen“ auf Seite 91.
mVerwenden Sie die Kopfzellen und Felder, die beim Auswählen einer Tabellenzelle
angezeigt werden, um die Struktur einer Tabelle schnell zu anzupassen, alle Zellen
in einer Zeile oder Spalte auszuwählen, Zeilen und Spalten hinzuzufügen oder zu
löschen, und mehr.
Sie verwenden Kopfzellen auch für die Arbeit mit Formeln (im Abschnitt „Verwenden
von Zellenreferenzen“ auf Seite 105 finden Sie Informationen dazu).
Format zum Anzeigen von Werten in den
ausgewählten Zellen bestimmen
Auswählen, ob der Text in den ausgewählten
Zellen umbrochen werden soll
Mithilfe von Farben Zellen hervorheben, deren
Werte durch Ihre Regeln bestimmt werden
Bewegen Sie dieses
Feld, um die Tabelle
zu bewegen.
Die Buchstaben in den Kopfzellen können
als Spaltenreferenz verwendet werden.
Klicken Sie auf dieses Feld, um eine Spalte
hinzuzufügen. Bewegen Sie dieses Feld,
um mehrere Spalten hinzuzufügen.
Die Zahlen in den Kopfzellen können
als Zeilenreferenz verwendet werden.
Bewegen Sie dieses Feld nach unten, um
Zeilen hinzuzufügen. Bewegen Sie dieses
Feld nach rechts, um Spalten hinzuzufügen.
Klicken Sie auf dieses Feld, um eine einzelne Zeile hinzuzufügen.
Bewegen Sie dieses Feld nach unten, um mehrere Zeilen hinzuzufügen.

52 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
mVerwenden Sie das Informationsfenster „Grafik“, um spezielle visuelle Effekte zu erzeu-
gen, wie zum Beispiel einen Schattenwurf. Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informa-
tionen“ und anschließend auf das Symbol für das Informationsfenster „Grafik“, um das
Informationsfenster „Grafik“ zu öffnen.
mÖffnen Sie ein Kontextmenü, indem Sie eine Tabelle bzw. eine oder mehrere Zelle(n)
auswählen und dann beim erneuten Klicken die Taste „ctrl“ gedrückt halten.
Sie können auch die Einblendmenüs der Spalten- bzw. Zeilenkopfzellen verwenden.
mVerwenden Sie den Formeleditor und die Formelleiste, um Formeln hinzuzufügen und
zu bearbeiten. Ausführliche Informationen finden Sie in den Abschnitten „Verwenden
des Formeleditors“ auf Seite 102 und „Verwenden der Formelleiste“ auf Seite 104.
mVerwenden Sie die Formelübersicht zum Hinzufügen und Bearbeiten von Formeln.
Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwenden von Funktionen“ auf Seite 111.
Anpassen der Größe einer Tabelle
Sie können eine Tabelle vergrößern oder verkleinern, indem Sie die Aktivpunkte oder
das Informationsfenster „Maße“ verwenden. Die Größe einer Tabelle kann auch durch
Anpassen der Größe ihrer Spalten und Zeilen geändert werden.
Sie haben folgende Möglichkeiten, die Größe einer ausgewählten Tabelle anzupassen:
mBewegen Sie einen der quadratischen Aktivpunkte, die angezeigt werden, sobald eine
Tabelle ausgewählt wird. Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auswählen
einer Tabelle“ auf Seite 56.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 53
Wenn Sie die Proportionen einer Tabelle bei der Größenanpassung beibehalten
möchten, halten Sie beim Bewegen die Umschalttaste gedrückt.
Drücken Sie beim Bewegen die Wahltaste, um die Größe der Tabelle von deren
Mittelpunkt aus anzupassen.
Bewegen Sie statt eines Eckpunktes einen Seitenpunkt, um eine Tabelle in nur einer
Richtung zu vergrößern oder zu verkleinern.
mWählen Sie eine Tabelle oder eine Tabellenzelle aus und klicken Sie in der Symbol-
leiste auf „Informationen“, dann auf das Symbol für das Informationsfenster „Maße“
und ändern Sie die Größe durch die Angabe exakter Maße. Geben Sie eine neue
Breite und Höhe an und den Abstand der Tabelle von den Rändern (mithilfe der
Felder neben „Position“).
m
Wenn sich eine Tabelle über mehrere Seiten erstreckt, müssen Sie die Größe der Tabelle
mithilfe des Informationsfensters „Maße“ ändern. Informationen zum Anpassen der Größe
durch eine Änderung der Abmessungen von Zeilen und Spalten finden Sie im Abschnitt
„Anpassen der Größe von Zeilen und Spalten in Tabellen“ auf Seite 84.
Bewegen von Tabellen
Sie können eine Tabelle bewegen, indem Sie sie bei gedrückter Maustaste oder mithilfe
des Informationsfensters „Maße“ an eine neue Position bringen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Tabelle zu bewegen:
mIst die Tabelle noch nicht ausgewählt, klicken Sie auf ihren Rahmen und bewegen Sie
die Tabelle bei gedrückter Maustaste.
Wenn die Tabelle bereits ausgewählt ist, können Sie die Tabelle bewegen, indem Sie auf
das Feld in der linken oberen Ecke der Tabelle klicken, die Maustaste gedrückt halten
und die Tabelle an die gewünschte Position bewegen.
mHalten Sie beim Bewegen die Umschalttaste gedrückt, damit die Bewegung nur hori-
zontal oder vertikal bzw. im 45-Grad-Winkel ausgeführt wird.
mWenn Sie eine Tabelle präziser bewegen wollen, wählen Sie eine beliebige Zelle aus
und klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“. Klicken Sie dann auf das Sym-
bol für das Informationsfenster „Maße“ und verwenden Sie die Felder neben „Position“,
um eine neue Position für die Tabelle festzulegen.
m
Wenn Sie eine Tabelle kopieren und die Kopie bewegen wollen, halten Sie die Wahltaste
gedrückt, klicken Sie auf den Rand einer nicht ausgewählten Tabelle und bewegen Sie
die Tabelle bei gedrückter Maustaste.

54 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Vergeben von Namen für Tabellen
Jede Numbers-Tabelle hat einen eigenen Namen, der im Bereich „Blätter“ angezeigt
wird. Er kann wahlweise auch über der Tabelle angezeigt werden. Sie können den
Standardnamen einer Tabelle (Tabelle 1, Tabelle 2, usw.) ändern, ausblenden und
formatieren. Sie können ihn jedoch weder bewegen noch seine Größe ändern.
Sie haben folgende Möglichkeiten, mit Tabellennamen zu arbeiten:
mWenn Sie den Namen ändern möchten, bearbeiten Sie ihn im Bereich „Blätter“ oder
im Feld „Name“ des Informationsfensters „Tabelle“.
Zwei Tabellen auf demselben Arbeitsblatt können niemals denselben Namen haben.
mWenn Sie den Tabellennamen im Arbeitsblatt anzeigen möchten, aktivieren Sie die
Option „Name“ in der Formatierungsleiste oder im Informationsfenster „Tabelle“.
Wenn Sie den Tabellennamen im Arbeitsblatt ausblenden möchten, deaktivieren Sie
die Option „Name“.
mWenn Sie den Namen formatieren möchten, muss zuerst sichergestellt werden, dass
die Tabelle nicht ausgewählt ist. Aktivieren Sie anschließend die Option „Name“ in der
Formatierungsleiste oder im Informationsfenster „Tabelle“ und klicken Sie im Arbeits-
blatt auf den Tabellennamen, um ihn auszuwählen. Verwenden Sie anschließend die
Formatierungsleiste, das Fenster „Schrift“ oder den Bereich „Text“ des Informations-
fensters „Text“, um den Text wie gewünscht zu formatieren.
mWenn Sie den Abstand zwischen dem Tabellennamen und der restlichen Tabelle ver-
größern wollen, wählen Sie „Name“ im Informationsfenster „Tabelle“ aus. Klicken Sie
im Arbeitsbereich auf den Namen und ändern Sie anschließend den Wert „Nach dem
Absatz“ im Informationsfenster „Text“.
Definieren von wiederverwendbaren Tabellen (Prototypen)
Sie können Ihre eigenen Tabellen im Menü der vordefinierten Tabellen hinzufügen.
Dieses Menü wird angezeigt, wenn Sie in der Symbolleiste auf „Tabellen“ klicken oder
„Einfügen“ > „Tabelle“ auswählen. Wiederverwendbare Tabellen haben den Tabellenstil
und die Gestaltung, die Sie ausgewählt haben, und können zudem bestimmte Inhalte
umfassen (wie zum Beispiel Titeltext oder Formeln).
Gehen Sie wie folgt vor, um eine wiederverwendbare Tabelle zu definieren:
1Wählen Sie eine Tabelle aus.
2Definieren Sie einen Tabellenstil für die Tabelle. Der Tabellenstil bestimmt die Formatie-
rung der Rahmen, des Hintergrunds und des Texts in den Tabellenzellen.
Die Anweisungen im Abschnitt „Anpassen des Stils einer Tabelle“ auf Seite 92 beschrei-
ben eine Möglichkeit, wie Sie den Stil von Tabellen definieren können.
Alternativ können Sie jedoch auch den Standardstil der Tabelle verwenden. Dieser Stil
ist automatisch aktiv, wenn Sie eine Tabelle in der Tabellenkalkulation hinzufügen, die
auf der wiederverwendbaren Tabelle basiert. (Weitere Informationen zum Standardstil
von Tabellen finden Sie im Abschnitt „Verwenden des Standardstils für Tabellen“ auf
Seite 94.) In Schritt 7 erfahren Sie, wie Sie diese Option nutzen können.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 55
3Definieren Sie die Gestaltung der Tabelle.
Weitere Informationen zum Anpassen der Größe einer Tabelle finden Sie in den
Abschnitten „Anpassen der Größe einer Tabelle“ auf Seite 52 und „Anpassen der
Größe von Zeilen und Spalten in Tabellen“ auf Seite 84.
Weitere Informationen zum Definieren von Spalten und Zeilen finden Sie im Abschnitt
„Arbeiten mit Zeilen und Spalten“ auf Seite 79.
Weitere Informationen zum Teilen oder Zusammenfügen bzw. zum Anpassen der
Größe von Tabellen finden Sie in den Abschnitten „Teilen von Tabellenzellen“ auf
Seite 86 bzw. „Verbinden von Tabellenzellen“ auf Seite 85.
4Fügen Sie Inhalt hinzu, den Sie wiederverwenden möchten, und formatieren Sie ihn.
Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „Arbeiten mit dem Inhalt von Tabellen-
zellen“ auf Seite 61. Alle Formeln, die Sie hinzufügen, sollten ausschließlich auf Zellen
in der Tabelle verweisen, die Sie gerade definieren.
5Wählen Sie „Format“ > „Erweitert“ > „Als Tabellenprototyp sichern“.
6Geben Sie einen Namen für die Tabelle ein.
7
Wählen Sie „Den Standardstil des Dokuments verwenden“, wenn Sie für die Tabelle den
Standardstil anwenden möchten, der beim Hinzufügen der Tabelle in die Tabellenkalku-
lation aktiv ist. Andernfalls wird der Tabellenstil verwendet, den Sie zuvor in Schritt 2
definiert haben.
8Klicken Sie auf „OK“.
Eine Kopie Ihrer wiederverwendbaren Tabelle können Sie jetzt in die aktuelle Tabellen-
kalkulation einfügen, indem Sie die Tabelle aus dem Menü der vordefinierten Tabellen
auswählen. Dieses Menü wird angezeigt, wenn Sie in der Symbolleiste auf „Tabellen“
klicken oder „Einfügen“ > „Tabelle“ auswählen.
Wenn Sie Tabellen in diesem Menü neu anordnen, umbenennen oder löschen möch-
ten, wählen Sie „Format“ > „Erweitert“ > „Tabellenprototypen verwalten“. Wenn Sie den
Namen einer vordefinierten Tabelle ändern möchten, wählen Sie ihn durch Doppel-
klicken aus. Wählen Sie eine Tabelle aus und klicken Sie auf die Auf- oder Abwärtspfeile,
um die Tabelle in der Tabellenliste nach oben oder unten zu bewegen. Klicken Sie auf
die Taste „Löschen“ (–), um eine Tabelle zu löschen. Klicken Sie auf „Fertig“, wenn Sie die
gewünschten Änderungen vorgenommen haben.
Änderungen an Tabellennamen und im Menü werden ausschließlich auf die aktuelle
Tabellenkalkulation angewendet. Wenn Sie Änderungen an wiederverwendbaren
Tabellen und im Menü für andere Tabellenkalkulationen anwenden möchten, sichern
Sie die Tabellenkalkulation als Vorlage. Folgen Sie hierzu den Anweisungen im
Abschnitt „Gestalten einer Vorlage“ auf Seite 218.

56 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Kopieren von Tabellen zwischen iWork-Programmen
Sie können eine Tabelle von einem iWork-Programm in ein anderes kopieren.
Das Erscheinungsbild, die Daten und sonstigen Attribute der Tabelle werden beibe-
halten. Einige Funktionen des Programms „Numbers“ werden jedoch von anderen
Programmen nicht unterstützt:
ÂZeilen oder Spalten, die in Numbers ausgeblendet sind, werden in anderen
Programmen nur angezeigt, wenn Sie die Tabelle auswählen und „Format“ >
„Tabelle“ > „Alle Zeilen einblenden“ bzw. „Alle Spalten einblenden“ auswählen.
ÂKommentare, die zu Tabellenzellen in Numbers hinzugefügt wurden, werden
nicht kopiert.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabelle von einem iWork-Programm in ein anderes
zu kopieren:
1Wählen Sie die zu kopierende Tabelle wie im Abschnitt „Auswählen einer Tabelle“ auf
Seite 56 beschrieben aus.
2Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
3Platzieren Sie im anderen Programm eine Einfügemarke für die zu kopierende Tabelle
und wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Einsetzen“.
Auswählen von Tabellen und deren Komponenten
Sie wählen Tabellen, Zeilen, Spalten, Tabellenzellen und Rahmen von Tabellenzellen
aus, bevor Sie damit arbeiten.
Auswählen einer Tabelle
Wenn Sie eine Tabelle auswählen, werden an den Rändern der Tabelle Aktivpunkte
angezeigt.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Tabelle auszuwählen:
mWenn keine Tabellenzelle ausgewählt ist, bewegen Sie den Zeiger über den Rand
der Tabelle. Sobald der Zeiger die Form eines schwarzen Kreuzes annimmt, können
Sie mit der Maus klicken, um die Tabelle auszuwählen.
mIst eine Tabellenzelle oder ein Rahmensegment ausgewählt, können Sie die Tabelle
durch Klicken auf das Feld in der linken oberen Ecke auswählen. Sie können auch die
Befehlstaste und gleichzeitig den Zeilenschalter drücken.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 57
Auswählen einer Tabellenzelle
Wenn Sie eine Zelle auswählen, wird der Rahmen der ausgewählten Zelle hervorgehoben.
Nach dem Auswählen einer Zelle werden auch die Kopfzellen oben und an den Seiten
der Tabelle angezeigt.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine einzelne Tabellenzelle auszuwählen:
1Bewegen Sie den Zeiger über die Zelle. Der Zeiger nimmt jetzt die Form eines weißen
Kreuzes an.
2Klicken Sie auf die Zelle.
Ist eine Zelle ausgewählt, können Sie die Tabulatortaste, den Zeilenschalter und die
Pfeiltasten verwenden, um eine der benachbarten Zellen auszuwählen. Ist die Option
„Mit Zeilenschalter zur nächsten Zelle“ unter „Tabellenoptionen“ im Informationsfens-
ter „Tabelle“ ausgewählt, kann sich die Funktion des Zeilenschalters und der Tabulator-
taste unter Umständen ändern.
Gewünschte Funktion
Wenn Option für Zeilen-
schalter aktiviert ist
Wenn Option für Zeilen-
schalter nicht aktiviert ist
Die nächste Zelle rechts
neben der aktuellen Zelle
soll ausgewählt werden.
Drücken Sie die Tabulatortaste.
Wenn Sie die Tabulatortaste
drücken, wenn die letzte Zelle
einer Spalte ausgewählt ist, wird
eine neue Spalte hinzugefügt.
Wenn Sie Daten in der letzten
Spalte hinzufügen oder ändern,
drücken Sie die Tabulatortaste
zweimal, um eine neue Spalte
hinzuzufügen.
Drücken Sie die Tabulatortaste.
Wenn Sie die Tabulatortaste in
der letzten Spalte drücken, wird
die erste Zelle in der nächsten
Zeile ausgewählt.
Wenn Sie die Tabulatortaste in
der letzten Zelle der Tabelle
drücken, wird eine neue Zeile
hinzugefügt.
Die vorherige Zelle soll
ausgewählt werden.
Drücken Sie gleichzeitig
die Umschalt- und die
Tabulatortaste.
Drücken Sie gleichzeitig die Um-
schalt- und die Tabulatortaste.
Wenn Sie die Umschalt- und
die Tabulatortaste in der ersten
Zelle drücken, wird die letzte
Zelle ausgewählt.

58 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Auswählen einer Gruppe von Tabellenzellen
Sie können benachbarte oder nicht benachbarte Zellen auswählen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Gruppe von Zellen auszuwählen:
m
Wenn Sie benachbarte Tabellenzellen auswählen möchten, wählen Sie zunächst eine ein-
zelne Zelle aus. Wählen Sie dann bei gedrückter Umschalttaste benachbarte Zellen aus.
Sie können auch auf eine Zelle klicken, die Maustaste gedrückt halten und den
Zeiger dann über mehrere Zellen bewegen.
mHalten Sie beim Auswählen von Tabellenzellen die Befehlstaste gedrückt, um nicht
benachbarte Zellen auszuwählen. Klicken Sie bei gedrückter Befehlstaste auf eine
Zelle in der Gruppe, um diese Zelle zu deaktivieren.
Die nächste Zelle unterhalb
der aktuellen Zelle soll
ausgewählt werden.
Drücken Sie den Abwärtspfeil
oder den Zeilenschalter.
Wenn Sie durch Drücken der
Tabulatortaste zwischen Zellen
navigieren, wird durch Drücken
des Zeilenschalters die Zelle
unter der Zelle ausgewählt,
bei der Sie das erste Mal die
Tabulatortaste gedrückt haben.
Wenn Sie die Tabulatortaste
drücken, wenn die letzte Zelle
einer Zeile ausgewählt ist, wird
eine neue Zeile hinzugefügt.
Wenn Sie Daten in der letzten
Zelle hinzufügen oder ändern,
drücken Sie die Tabulatortaste
zweimal, um eine neue Zeile
hinzuzufügen.
Drücken Sie den Abwärtspfeil.
Die nächste Zelle oberhalb
der aktuellen Zelle soll
ausgewählt werden.
Drücken Sie den Aufwärtspfeil
oder die Tastenkombination
„Umschalt-Zeilenschalter“.
Drücken Sie den Aufwärtspfeil.
Gewünschte Funktion
Wenn Option für Zeilen-
schalter aktiviert ist
Wenn Option für Zeilen-
schalter nicht aktiviert ist

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 59
Auswählen einer Zeile oder Spalte
Wählen Sie Zeilen und Spalten mithilfe ihrer Kopfzellen aus.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine ganze Zeile oder Spalte auszuwählen:
1Wählen Sie eine beliebige Tabellenzelle aus, damit die Kopfzellen eingeblendet werden.
2Wenn Sie eine Spalte auswählen möchten, klicken Sie auf ihre Kopfzelle (über der Spalte).
Wenn Sie eine Zeile auswählen möchten, klicken Sie auf ihre Kopfzelle (links neben
der Zeile).
Auswählen von Zellenrahmen
Wenn Sie Rahmensegmente von Tabellenzellen formatieren möchten, wählen Sie
sie zuerst aus. Ein einzelnes Rahmensegment entspricht einer Seite der Zelle. Ein
langes Rahmensegment umfasst alle einzelnen, benachbarten Rahmensegmente.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Rahmensegmente auszuwählen:
mWenn Sie Rahmensegmente in einem einzigen Schritt auswählen möchten, wählen Sie
eine Tabelle, Zeile, Spalte oder Zelle aus.
Einzelnes, (horizontales)
Rahmensegment
Langes (vertikales)
Rahmensegment
Langes (horizontales)
Rahmensegment
Einzelnes (vertikales)
Rahmensegment

60 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Klicken Sie in der Formatierungsleiste auf die Taste für die Rahmenauswahl und wählen
Sie eine Option aus dem Einblendmenü aus.
Sie können auch die Tasten für den Zellenrahmen im Informationsfenster „Tabelle“
verwenden, um ein Rahmensegment auszuwählen.
m
Verwenden Sie den Modus für die Rahmenauswahl, um Segmente durch Anklicken in
der Tabelle zu aktivieren und zu deaktivieren. Wählen Sie „Rahmenauswahl zulassen“ aus
dem Einblendmenü „Rahmen“ in der Formatierungsleiste oder wählen Sie „Tabelle“ >
„Rahmenauswahl zulassen“ und wählen Sie anschließend die gewünschte Tabelle aus.
Der Zeiger ändert seine Form, sobald er sich über einem horizontalen oder vertikalen
Segment befindet. Der Zeiger umschließt das Segment gewissermaßen.
Wenn Sie ein langes Segment auswählen möchten, klicken Sie auf die horizontale oder
vertikale Rahmenlinie einer Zelle. Möchten Sie ein einzelnes Segment auswählen, klicken
Sie es erneut an.
Klicken Sie, um zwischen der Auswahl eines einzelnen Segments und der Auswahl eines
langen Segments hin- und herzuwechseln.
Wenn Sie ein einzelnes Segment oder ein langes Segment in Ihrer Auswahl hinzufügen
möchten, klicken Sie auf das betreffende Segment und halten dabei die Umschalttaste
und die Befehlstaste gedrückt.
Wenn Sie ein einzelnes Segment deaktivieren möchten, klicken Sie auf das Segment
und halten dabei die Umschalttaste oder die Befehlstaste gedrückt.
Sie können den Modus für die Rahmenauswahl wieder verlassen, indem Sie „Rahmen-
auswahl nicht zulassen“ aus dem Einblendmenü „Rahmen“ in der Formatierungsleiste
auswählen, bzw. indem Sie „Tabelle“ > „Rahmenauswahl nicht zulassen“ auswählen.
Taste für die Rahmenauswahl
Der Zeiger nimmt diese Form
an, wenn er sich über einem
horizontalen Segment befindet.
Der Zeiger nimmt diese Form
an, wenn er sich über einem
vertikalen Segment befindet.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 61
Arbeiten mit dem Inhalt von Tabellenzellen
Sie können Text, Zahlen und Datumsangaben zu Tabellenzellen hinzufügen und Werte
in Zellen formatieren. Sie können auch Bilder und Hintergrundfarben sowie Markierungs-
felder, Schieberegler und andere Steuerelemente hinzufügen. Sie können auch die Funk-
tion für das automatische Füllen nutzen, um unter Verwendung des Inhalts in einer oder
mehreren Zellen Werte zu benachbarten Zellen hinzuzufügen.
Hinzufügen und Bearbeiten von Zellenwerten
Sie können Inhalte zu Zellen hinzufügen, ändern und löschen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Werte hinzuzufügen und zu bearbeiten:
mWenn die Zelle leer ist, wählen Sie sie aus und geben Sie einen Wert ein. Erläuterungen
zum Auswählen von Zellen finden Sie im Abschnitt „Auswählen einer Tabellenzelle“ auf
Seite 57.
mWenn Sie einen bestimmten Inhalt einer Zelle ersetzen möchten, wählen Sie die Zelle
aus. Wählen Sie dann den zu ersetzenden Inhalt durch Doppelklicken aus. Halten Sie
die Umschalttaste gedrückt und wählen Sie weiteren Inhalt aus, wenn Sie noch mehr
ersetzen wollen. Geben Sie den Text ein, durch den Sie den ausgewählten Inhalt erset-
zen wollen.
mDamit der gesamte Inhalt der Zelle ersetzt wird, wählen Sie die Zelle aus und beginnen
Sie dann mit der Eingabe.
Ist die Option „Mit Zeilenschalter zur nächsten Zelle“ im Informationsfenster „Tabelle“
nicht ausgewählt, können Sie auch die Zelle auswählen und dann den Zeilenschalter
oder die Eingabetaste drücken. Dadurch wird der gesamte Inhalt der Zelle ausgewählt
und Sie können mit der Eingabe beginnen.
mDamit Inhalt in den vorhandenen Zelleninhalt eingefügt wird, wählen Sie die Zelle
aus. Setzen Sie die Einfügemarke durch Klicken und beginnen Sie mit der Eingabe.
mZum Löschen des Inhalts von Tabellenzellen, Zeilen oder Spalten wählen Sie die
Zellen, Zeilen oder Spalten aus. Drücken Sie dann die Rückschritttaste oder wählen
Sie „Bearbeiten“ > „Löschen“.
Zum Löschen von Inhalten, der Füllfarbe des Hintergrunds und beliebiger Stilein-
stellungen wählen Sie „Bearbeiten“ > „Alles löschen“. Der Standardstil wird auf die
Auswahl angewendet.
mLesen Sie die Anweisungen im Abschnitt „Kopieren und Bewegen von Zellen“ auf
Seite 88 zum Kopieren, Einsetzen und Bewegen von Zellenwerten.
mErläuterungen zum Hinzufügen von Formeln und Funktionen zu Zellen finden Sie
in den Abschnitten „Verwenden von Formeln“ auf Seite 96 und „Verwenden von
Funktionen“ auf Seite 111.

62 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Arbeiten mit Text in Zellen
Sie können das Format und die Ausrichtung von Text in Tabellenzellen steuern und die
Funktionen zum Suchen und Ersetzen sowie die Rechtschreibprüfung nutzen.
Wenn Sie mit der Eingabe von Text in eine Zelle beginnen, zeigt Numbers auf der Basis
von ähnlichen Texten an anderer Stelle in der Tabelle Textvorschläge an, die als Zellen-
inhalt verwendet werden können. Wenn der vorgeschlagene Text für den Verwendungs-
zweck passt, können Sie ihn beibehalten. Sie können jedoch Ihre Eingabe auch fortsetzen
und die Vorschläge überschreiben.
Sie können wie folgt mit Text in Tabellenzellen arbeiten:
m
Drücken Sie die Taste „ctrl“ und den Zeilenschalter, um einen Zeilenumbruch einzufügen.
mWenn „Mit Zeilenschalter zur nächsten Zelle“ unter „Tabellenoptionen“ im Informations-
fenster „Tabelle“ nicht ausgewählt ist, drücken Sie den Zeilenschalter, um einen Absatz-
umbruch einzufügen. Andernfalls drücken Sie die Wahltaste und den Zeilenschalter.
mDrücken Sie die Wahltaste und die Tabulatortaste, um einen Tabulator in eine Tabelle
einzufügen.
mWenn Sie die Ausrichtung des Textes anpassen möchten, verwenden Sie die entspre-
chenden Tasten in der Formatierungsleiste.
Im Informationsfenster „Text“ stehen zusätzliche Optionen zur Textformatierung zur
Verfügung (klicken Sie dazu in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das
Symbol für das Informationsfenster „Text“).
mWenn Sie Schriftattribute anpassen möchten, verwenden Sie die Tasten zur Textforma-
tierung in der Formatierungsleiste.
Sie können auch das Fenster „Schrift“ verwenden (klicken Sie hierfür auf das Symbol
„Schriften“ in der Symbolleiste).
Richten Sie den Text linksbündig, zentriert oder rechtsbündig aus. Sie können
auch Textinhalte linksbündig und Zahlen rechtsbündig ausrichten.
Richten Sie den Text am oberen Zellenrand, an
der Zellenmitte bzw. am unteren Zellenrand aus.
Schrift auswählen
Stil auswählen
Schriftgröße auswählen
Textfarbe auswählen

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 63
mBefolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt „Überprüfen auf Rechtschreibfehler“ auf
Seite 172, um eine Rechtschreibprüfung durchzuführen.
mBefolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt „Suchen und Ersetzen von Text“ auf
Seite 174 zum Suchen und ggf. zum Ersetzen von Text in Zellen.
mVerwenden Sie das Textformat, um zu verhindern, dass Numbers Ihre Eingabe als
numerischen Wert interpretiert. Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwenden
des Textformats“ auf Seite 74.
Arbeiten mit Zahlen in Zellen
Einige Tabellenoperationen wie Formeln und Funktionen für mathematische Berech-
nungen erfordern Zellen mit numerischen Werten.
Sie können wie folgt mit Zahlen in Tabellenzellen arbeiten:
mVerwenden Sie in einer numerischen Zelle nur Zahlen (0 bis 9) oder eines der folgen-
den Zeichen: +, –, (,), /, $, %, einen Punkt, E oder e.
mSie können bestimmte Zeichen (wie %) in eine Zelle eingeben oder ein Zellenformat
verwenden. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Formatieren von
Zellenwerten“ auf Seite 65.
mKennzeichnen Sie negative Zahlen mit einem vorangestellten Minuszeichen (–).
Wenn Sie eine Zahl in eine Tabellenzelle eingeben, die zu groß ist, um ganz angezeigt
zu werden, wandelt Numbers die Zahl um:
ÂPasst eine Dezimalzahl nicht in eine Zelle, wird die Zahl gerundet. So wird aus
1,77777777777777777777 beispielsweise 1,77777777777778.
ÂPasst eine Ganzzahl nicht in eine Zelle, wird die Zahl in wissenschaftlicher Schreib-
weise angezeigt. So wird aus 77777777777777777777 beispielsweise 7.7.77778E+19.
Bei Verwendung der wissenschaftlichen Schreibweise werden Zahlen mithilfe eines
Exponenten potenziert mit 10 dargestellt. Der Exponent wird nach dem E angegeben.
Passt die konvertierte Zahl immer noch nicht in das Feld, wird sie abgeschnitten. Vor-
schläge zur Behebung dieses Problems finden Sie im Abschnitt „Anzeigen von Inhalt,
der über die Zellen hinausragt“ auf Seite 64.
Anweisungen zum Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellenzellen finden
Sie in den Abschnitten „Verwenden von Formeln“ auf Seite 96 und „Verwenden von
Funktionen“ auf Seite 111.

64 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Arbeiten mit Datumsangaben in Zellen
Sofern einer Zelle kein Datums- und Zeitformat zugewiesen ist, formatiert Numbers einen
Wert, der als Datums- oder Zeitwert interpretiert werden kann, unter Umständen neu.
Wenn Sie beispielsweise 22.1.45 in eine Tabellenzelle eingeben, für die der Modus
„Automatisch“ aktiviert wurde, und die Zelle verlassen, ändert sich der Wert in der
Zelle auf „22.01.2045“. Wenn Sie einen zweistelligen Jahreswert eingeben, der größer
oder gleich 50 ist, fügt Numbers das Präfix „19“ hinzu. Bei einem anderen Wert fügt
Numbers das Präfix „20“ hinzu.
Sie können den Wert bearbeiten, wenn Sie ihn ändern wollen.
Informationen zum Datums- und Zeitformat entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
„Verwenden des Datums- und Uhrzeitformats“ auf Seite 71.
Anzeigen von Inhalt, der über die Zellen hinausragt
Kann nicht der gesamte Inhalt angezeigt werden, da die Zelle zu klein ist, reagiert das
Programm wie folgt:
Â
Handelt es sich beim Inhalt um eine Zahl oder eine Datumsangabe, wird ein Anzeiger
eingeblendet, der auf abgeschnittene Elemente hinweist.
ÂBei anderen Wertetypen wird kein Anzeiger eingeblendet, der auf abgeschnittene
Elemente hinweist. Sie sehen nur den Inhalt, der in den vorgegebenen Zellen-
rahmen passt.
Sie können eine Zelle vergrößern, damit mehr Inhalt sichtbar ist. Sie können jedoch
auch Zahlen und Datumsangaben in benachbarte leere Zellen weiterlaufen lassen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Inhalt anzuzeigen, der nicht in eine Zelle passt:
mWenn Sie einen numerischen Wert oder eine Datumsangabe in benachbarte Zellen
weiterlaufen lassen möchten, deaktivieren Sie die Option „Textumbruch in Zelle“ im
Informationsfenster „Zellen“.
Sind die benachbarten Zellen leer, zeigen sie den restlichen Inhalt an. Enthalten die
Zellen jedoch ebenfalls Daten, wird der Inhalt, der in der Zelle keinen Platz mehr fin-
det, nicht angezeigt. In diesem Fall ist ein Anzeiger zu sehen, der auf abgeschnittene
Elemente hinweist.
Soll der Zelleninhalt umbrochen werden, anstatt in benachbarte Zellen weiterzulaufen,
wählen Sie „Umbruch“ in der Formatierungsleiste oder „Textumbruch in Zelle“ im Infor-
mationsfenster „Zellen“ aus.
Anzeiger, der auf abgeschnittene Elemente hinweist

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 65
m
Wenn Werte in Zellen nicht sichtbar sind, weil die Spalten zu schmal sind, können Sie die
Taste „Anpassen“ neben „Spaltenbreite“ im Informationsfenster „Tabelle“ verwenden, um
diese Werte sichtbar zu machen. Wählen Sie eine Zelle, Spalte(n) oder die Tabelle aus und
klicken Sie dann auf „Anpassen“.
Sie können die Größe einer Spalte anpassen, indem Sie den rechten Rand ihrer Kopf-
zelle nach rechts bewegen. Alternativ können Sie hierfür auch die Steuerelemente für
die Spaltenbreite im Informationsfenster „Tabelle“ verwenden.
mWenn Werte in Zellen nicht sichtbar sind, weil die Zeilenhöhe zu gering ist, können Sie
die Taste „Anpassen“ neben „Zeilenhöhe“ im Informationsfenster „Tabelle“ verwenden,
um diese Werte sichtbar zu machen. Wählen Sie eine Zelle, Zeile(n) oder die Tabelle aus
und klicken Sie dann auf „Anpassen“. Wenn Zeileninhalte hinzugefügt oder gelöscht
werden, wird die Zeilenhöhe automatisch an die Höhe des aktuellen Zeileninhalts
angepasst.
Sie können die Größe einer Zeile anpassen, indem Sie auf den unteren Rand der
Kopfzelle klicken und sie nach unten bewegen. Alternativ können Sie hierfür auch
die Steuerelemente für die Zeilenhöhe im Informationsfenster „Tabelle“ verwenden.
mMithilfe der Kopfzellen können Sie die Größe von Spalten und Zeilen anpassen, damit
der gesamte Inhalt angezeigt werden kann.
Wenn Sie die Zeilenhöhe vergrößern möchten, damit der Inhalt aller Zellen vollständig
angezeigt wird, wählen Sie den unteren Rand der Kopfzelle der betreffenden Zeile
durch Doppelklicken aus. Die Spaltenbreite wird nicht automatisch angepasst, wenn
sich der Spalteninhalt ändert.
Wenn Sie eine Spalte verbreitern möchten, damit der Inhalt aller Zellen vollständig
angezeigt wird, wählen Sie den rechten Rand der Kopfzelle der betreffenden Spalte
durch Doppelklicken aus.
Formatieren von Zellenwerten
Sie können ein Format auf eine Zelle anwenden, sodass deren Wert auf eine spezielle Art
und Weise angezeigt wird. Sie können beispielsweise Zellen, die als Werte Währungsbe-
träge enthalten, so formatieren, dass ein Währungssymbol (wie z. B. $, £ oder €) vor der
Zahl in diesen Zellen angezeigt wird. Alternativ können Sie Zellen auch so formatieren,
dass sie Steuerelemente, wie zum Beispiel Markierungsfelder und Schieberegler, enthal-
ten. Mit solchen Steuerelementen können Sie Werte in Zellen hinzufügen oder ändern.
Wenn Sie ein Zellenformat auswählen, legen Sie damit nur das Anzeigeformat des
betreffenden Werts fest. Wird der Wert in Formeln verwendet, wird der tatsächlich ein-
gegebene Wert verwendet, nicht der formatierte Wert. Die einzige Ausnahme ist eine
Zahl mit zu vielen Stellen nach dem Dezimaltrennzeichen. In diesem Fall wird die Zahl
entsprechend gerundet.

66 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Sie können Zellenformate mithilfe der Formatierungsleiste oder mithilfe des Einblend-
menüs „Zellenformat“ im Informationsfenster „Zellen“ definieren. Damit Zellenwerte
genauso angezeigt werden, wie Sie sie eingeben, wählen Sie „Automatisch“ aus. Andern-
falls wählen Sie die Option aus, die die gewünschte spezielle Formatierung bietet.
Sie haben folgende Möglichkeiten, mit Zellenformaten zu arbeiten:
mDamit Sie einen Wert in einer leeren Zelle hinzufügen können, für die ein bestimmtes
Format festgelegt wurde, wählen Sie die Zelle aus und geben Sie einen Wert ein. Das
Format wird angewendet, sobald Sie die Zelle verlassen.
mDamit Sie ein Zellenformat auf einen vorhandenen Wert anwenden können, wählen
Sie mindestens eine Zelle mit Werten aus. Verwenden Sie das Informationsfenster
„Zellen“ oder die Formatierungsleiste, um ein Zellenformat zu definieren. Das von
Ihnen definierte Format wird auf die Werte in den ausgewählten Zellen angewendet.
m
Soll ein Wert genauso angezeigt werden, wie Sie ihn eingeben, wählen Sie die betref-
fende Zelle aus und aktivieren Sie den Modus „Automatisch“ im Einblendmenü „Zellen-
format“ des Informationsfensters „Zellen“ oder klicken Sie in der Formatierungsleiste auf
die Taste zum Auswählen weiterer Zellenformate und wählen Sie „Automatisch“. Der Wert
wird beibehalten, die Formatierung jedoch entfernt.
mWenn Sie einen Wert aus einer Zelle löschen, für die ein bestimmtes Format festgelegt
wurde, wird das Format nicht gelöscht. Wählen Sie die Option „Automatisch“ im Ein-
blendmenü „Zellenformat“ des Informationsfensters „Zellen“ oder klicken Sie in der
Formatierungsleiste auf die Taste zum Auswählen weiterer Zellenformate und wählen
Sie „Automatisch“.
m
Nachdem Sie ein Zellenformat definiert haben, können Sie es mehreren Zellen zuweisen,
indem Sie die Funktion für das automatische Füllen verwenden. Anweisungen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Automatisches Füllen von Tabellenzellen“ auf Seite 78.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 67
Verwenden des Zahlenformats
Verwenden Sie das Zahlenformat, um die Anzeige der Dezimalstelle und des Tausender-
trennzeichens einer Zahl sowie negativer Werte zu formatieren.
Wenn Sie ein Zahlenformat mit zwei Dezimalstellen, aber ohne Trennzeichen für die
Tausenderstelle und mit einem Minuszeichen vor negativen Zahlen definieren möchten,
wählen Sie eine oder mehreren Zelle(n) aus. Klicken Sie dann auf die Taste „Zahlenformat“
in der Formatierungsleiste. Verwenden Sie die Tasten zum Erhöhen bzw. Reduzieren der
Dezimalstellen, wenn Sie die Anzahl der Dezimalstellen ändern möchten.
Verwenden Sie das Informationsfenster „Zellen“, wenn Sie das Zahlenformat weiter
anpassen möchten.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Zahlenformat im Informationsfenster „Zellen“
zu definieren:
1Wählen Sie eine oder mehrere Zellen aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Zellen“.
3Wählen Sie „Zahl“ aus dem Einblendmenü „Zellenformat“ aus.
4Verwenden Sie das Feld „Dezimalen“, um die Anzahl der anzuzeigenden Dezimal-
stellen festzulegen. Umfasst ein Wert mehr Dezimalstellen als Sie hier angeben, wird
der angezeigte Dezimalwert gerundet und nicht abgeschnitten. Wird eine Zelle z. B.
für die Anzeige von zwei Dezimalstellen formatiert, wird der Wert 3,456 als 3,46 und
nicht als 3,45 angezeigt.
5Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü neben dem Feld „Dezimalen“ aus, um
die Anzeige negativer Werte festzulegen.
6
Wählen Sie „Trennzeichen für Tausender“, um festzulegen, ob ein Tausendertrennzeichen
verwendet werden soll.
Taste „Zahlenformat“
Taste zum Erhöhen
der Dezimalstellen
Taste zum Reduzieren
der Dezimalstellen

68 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Verwenden des Währungsformats
Formatieren Sie mithilfe des Währungsformats die Anzeige von Währungsbeträgen.
Wenn Sie ein Währungsformat mit zwei Dezimalstellen, einem Trennzeichen für die
Tausenderstelle und einem Minuszeichen vor negativen Zahlen definieren möchten,
wählen Sie eine oder mehrere Zelle(n) aus. Klicken Sie dann in der Formatierungsleiste
auf die Taste mit dem Währungssymbol. Verwenden Sie die Tasten zum Erhöhen bzw.
Reduzieren der Dezimalstellen, wenn Sie die Anzahl der Dezimalstellen ändern möchten.
Verwenden Sie das Informationsfenster „Zellen“, wenn Sie das Währungsformat weiter
anpassen möchten.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Währungsformat im Informationsfenster „Zellen“
zu definieren:
1Wählen Sie eine oder mehrere Zellen aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Zellen“.
3Wählen Sie „Währung“ aus dem Einblendmenü „Zellenformat“ aus.
4Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü „Symbol“ aus, um ein Währungs-
symbol anzugeben.
Sie können die Anzahl der Optionen im Einblendmenü „Symbol“ erhöhen, indem Sie
„Numbers“ > „Einstellungen“ und dann die Option „Vollständige Währungsliste in den
Informationen zu Zellen einblenden“ im Bereich „Allgemein“ auswählen.
5Verwenden Sie das Feld „Dezimalen“, um die Anzahl der anzuzeigenden Dezimalstellen
festzulegen. Umfasst ein Wert mehr Dezimalstellen als Sie hier angeben, wird der ange-
zeigte Dezimalwert gerundet und nicht abgeschnitten. Wird eine Zelle z. B. für die
Anzeige von zwei Dezimalstellen formatiert, wird der Wert 3,456 als 3,46 und nicht als
3,45 angezeigt.
Taste mit dem
Währungssymbol
Taste zum Erhöhen
der Dezimalstellen
Taste zum Reduzieren
der Dezimalstellen

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 69
6Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü neben dem Feld „Dezimalen“ aus, um
die Anzeige negativer Werte festzulegen.
7
Wählen Sie „Trennzeichen für Tausender“, um festzulegen, ob ein Tausendertrennzeichen
verwendet werden soll.
8Wählen Sie „Buchhaltungsstil“, um das Währungssymbol am Rand der Zelle anzuzeigen.
Verwenden des Prozentformats
Verwenden Sie das Prozentformat, um numerische Werte gefolgt von einem Prozent-
zeichen (%) anzuzeigen.
Wird der Wert in einer Formel verwendet, wird die entsprechende Dezimalzahlversion
verwendet. Ein als 3% angegebener Wert wird in einer Formel als 0,03 verwendet.
Wenn Sie 3% in eine Zelle eingeben, der der Modus „Automatisch“ zugewiesen wurde,
und Sie dann das Prozentformat auf die Zelle anwenden, lautet der angezeigte Wert
3%. Wenn Sie dagegen 3 in eine Zelle eingeben, der der Modus „Automatisch“ zuge-
wiesen wurde, und Sie dann das Prozentformat auf die Zelle anwenden, lautet der
angezeigte Wert 300%.
Wenn Sie ein Prozentformat mit zwei Dezimalstellen, einem Trennzeichen für die Tausen-
derstelle und einem Minuszeichen vor negativen Zahlen definieren möchten, wählen Sie
eine oder mehrere Zelle(n) aus. Klicken Sie dann in der Formatierungsleiste auf die Taste
mit dem Prozentzeichen. Verwenden Sie die Tasten zum Erhöhen bzw. Reduzieren der
Dezimalstellen, wenn Sie die Anzahl der Dezimalstellen ändern möchten.
Verwenden Sie das Informationsfenster „Zellen“, wenn Sie das Prozentformat weiter
anpassen möchten.
Taste mit dem
Prozentzeichen
Taste zum Erhöhen
der Dezimalstellen
Taste zum Reduzieren
der Dezimalstellen

70 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Gehen Sie wie folgt vor, um das Prozentformat im Informationsfenster „Zellen“
zu definieren:
1Wählen Sie eine oder mehrere Zellen aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Zellen“.
3Wählen Sie „Prozent“ aus dem Einblendmenü „Zellenformat“ aus.
4Verwenden Sie das Feld „Dezimalen“, um die Anzahl der anzuzeigenden Dezimal-
stellen festzulegen. Umfasst ein Wert mehr Dezimalstellen als Sie hier angeben, wird
der angezeigte Dezimalwert gerundet und nicht abgeschnitten. Wird eine Zelle z. B.
für die Anzeige von zwei Dezimalstellen formatiert, wird der Wert 3,456 als 3,46 und
nicht als 3,45 angezeigt.
5Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü neben dem Feld „Dezimalen“ aus, um
die Anzeige negativer Werte festzulegen.
6
Wählen Sie „Trennzeichen für Tausender“, um festzulegen, ob ein Tausendertrennzeichen
verwendet werden soll.
Enthält eine zu formatierende Zelle bereits einen Wert, wird davon ausgegangen, dass
es sich um einen Dezimalwert handelt. Dieser Wert wird dann in einen Prozentsatz
umgewandelt. So wird aus 3 beispielsweise 300 %.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 71
Verwenden des Datums- und Uhrzeitformats
Verwenden Sie das Datums- und Uhrzeitformat, um Datums- und/oder Uhrzeitwerte
anzuzeigen.
Wenn Sie ein Datums- und Uhrzeitformat definieren möchten, klicken Sie in der Forma-
tierungsleiste auf die Taste zum Auswählen weiterer Zellenformate. Wählen Sie eine
oder mehrere Zelle(n) aus, wählen Sie „Datum & Uhrzeit“ aus dem Einblendmenü und
dann eine Option aus dem Untermenü.
Verwenden Sie das Informationsfenster „Zellen“, wenn Sie das Format für das Datum
und die Uhrzeit weiter anpassen möchten.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Format für das Datum und die Uhrzeit im Informa-
tionsfenster „Zellen“ zu definieren:
1Wählen Sie eine oder mehrere Zellen aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Zellen“.
3Wählen Sie „Datum & Zeit“ aus dem Einblendmenü „Zellenformat“ aus.
4Legen Sie die Formatierung von Datumswerten fest, indem Sie ein Format aus dem
Einblendmenü „Datum“ auswählen.
5Legen Sie die Formatierung von Uhrzeitwerten fest, indem Sie ein Format aus dem
Einblendmenü „Zeit“ auswählen.
Taste zum Auswählen
weiterer Zellenformate
Wählen Sie „Mehr“ aus dem Untermenü, um
das standardmäßige Datums- und Uhrzeit-
format anzuwenden und gleichzeitig das
Informationsfenster „Zellen“ zu öffnen.

72 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Verwenden des Bruchformats
Verwenden Sie das Bruchformat, um die Anzeige von Werten zu steuern, die kleiner
als 1 sind. 27,5 wird z. B. als 27 1/2 angezeigt, wenn als Bruchformat „Halbe“ definiert
ist, und als 27 4/8, wenn als Format „Achtel“ definiert ist.
Zum Definieren des Bruchformats wählen Sie eine oder mehrere Zellen aus. Klicken Sie
anschließend in der Formatierungsleiste auf die Taste zum Auswählen weiterer Zellen-
formate und wählen Sie „Brüche“ im Einblendmenü aus. Das gewünschte Bruchformat
können Sie aus dem Untermenü auswählen.
Sie können auch das Informationsfenster „Zellen“ verwenden.
Gehen Sie wie folgt vor, um mithilfe des Informationsfensters „Zellen“ ein
Bruchformat für die ausgewählten Zellen zu definieren:
1Wählen Sie eine oder mehrere Zellen aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Zellen“.
3Wählen Sie „Bruch“ aus dem Einblendmenü „Zellenformat“ aus.
4Wählen Sie das gewünschte Darstellungsformat aus dem Einblendmenü „Genauigkeit“.
Taste zum Auswählen
weiterer Zellenformate

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 73
Verwenden des wissenschaftlichen Formats
Verwenden Sie das wissenschaftliche Format, um Zahlen mithilfe eines Exponenten
potenziert mit 10 darzustellen. Der Exponent wird nach dem Buchstaben „E“ angezeigt.
Der Wert „5,00“ wird im wissenschaftlichen Format beispielsweise als 5,00E+00 darge-
stellt. 12345 wird als 1,23E+04 angezeigt.
Zum Definieren eines wissenschaftlichen Formats, bei dem zwei Dezimalstellen ange-
zeigt werden, wählen Sie eine oder mehrere Zellen aus. Klicken Sie anschließend in der
Formatierungsleiste auf die Taste zum Auswählen weiterer Zellenformate und wählen
Sie „Wissenschaftlich“ aus dem Einblendmenü aus.
Verwenden Sie das Informationsfenster „Zellen“, wenn Sie die Anzahl der Dezimal-
stellen weiter anpassen möchten.
Gehen Sie wie folgt vor, um mithilfe des Informationsfensters „Zellen“ ein wissen-
schaftliches Format für eine oder mehrere Zellen zu definieren:
1Wählen Sie eine oder mehrere Zellen aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Zellen“.
3Wählen Sie „Wissenschaftlich“ aus dem Einblendmenü „Zellenformat“ aus.
4Verwenden Sie das Feld „Dezimalen“, um die Anzahl der anzuzeigenden Dezimal-
stellen festzulegen.
Taste zum Auswählen weiterer Zellenformate

74 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Verwenden des Textformats
Verwenden Sie das Textformat, wenn der gesamte Inhalt einer Zelle als Text behandelt
werden soll, auch wenn es sich um eine Zahl handelt.
Sie haben folgende Möglichkeiten, ein Textformat für eine oder mehrere ausgewählte
Zellen zu definieren:
mKlicken Sie in der Formatierungsleiste auf die Taste zum Auswählen weiterer Zellen-
formate und wählen Sie „Text“ aus dem Einblendmenü.
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Zellen“. Wählen Sie „Text“ aus dem Einblendmenü „Zellenformat“.
Verwenden eines Markierungsfelds und weiterer Steuerelemente
Sie können ein Markierungsfeld, einen Schieberegler, einen Werteregler oder ein
Einblendmenü in einer Zelle hinzufügen:
ÂEin Markierungsfeld wird für Zellen verwendet, deren Wert einen von zwei Zuständen
anzeigt, wie zum Beispiel ein oder aus bzw. ja oder nein.
ÂEin Schieberegler ist nützlich, um große Änderungen an Zahlen rasch vorzunehmen,
damit die Auswirkungen der Änderungen auf andere Zellen in der Tabelle bzw. im
Diagramm angezeigt werden.
ÂMit einem Werteregler können Sie Zahlen in spezifischen Intervallen nach oben oder
unten verändern.
ÂIn einem Einblendmenü können Sie die Werte vordefinieren, die in einer Zelle ent-
halten sein können.
Wenn eine Zelle für die Verwendung eines Markierungsfelds oder eines Einblendmenüs
formatiert wird, können Sie den Inhalt einer Zelle ausschließlich mithilfe des Steuerele-
ments hinzufügen oder ändern. In Zellen, die Schiebe- oder Werteregler verwenden,
können Sie die Werte entweder direkt oder mithilfe der Regler eingeben. Der Wert in
der Zelle ändert sich entsprechend den Einstellungen, die Sie beim Definieren des
Schiebe- bzw. Wertereglers festgelegt haben.
Taste zum Auswählen weiterer Zellenformate

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 75
Sie haben folgende Möglichkeiten, um Steuerelemente in Zellen hinzuzufügen:
mWenn Sie ein Markierungsfeld hinzufügen wollen, wählen Sie eine einzelne Zelle oder
mehrere Zellen aus.
Klicken Sie in der Formatierungsleiste auf die Taste „Markierungsfeld“. Für alle ausge-
wählten Zellen werden nicht aktivierte Markierungsfelder hinzugefügt.
Sie können auch in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für
das Informationsfenster „Zellen“ klicken. Wählen Sie „Markierungsfeld“ aus dem Einblend-
menü „Zellenformat“ und wählen Sie anschließend den Anfangszustand (aktiviert oder
deaktiviert) aus.
mKlicken Sie in der Formatierungsleiste auf die Taste zum Auswählen weiterer Zellen-
formate und wählen Sie „Schieberegler“ aus dem Einblendmenü, um einen Schiebe-
regler hinzuzufügen. Daraufhin wird ein Schieberegler mit Standardeinstellungen
erstellt, die Sie im Informationsfenster „Zellen“ sehen können.
Sie können auch das Informationsfenster „Zellen“ öffnen und „Schieberegler“ aus dem
Einblendmenü „Zellenformat“ auswählen.
Taste „Markierungsfeld“
Taste zum Auswählen weiterer Zellenformate

76 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Im Informationsfenster „Zellen“ können Sie die Standardeinstellungen bei Bedarf ändern:
Minimum und Maximum: Zeigt die niedrigsten und höchsten Werte der Zelle an.
Intervall: Zeigt an, in welchen Schritten der Zellenwert erhöht bzw. gesenkt wird, wenn
Sie den Schieberegler (oder die Pfeiltasten) um ein Intervall bewegen.
Position: Ermöglicht Ihnen, den Schieberegler rechts neben der Zelle oder unter der
Zelle anzuordnen.
Anzeigen als: Wendet ein Zahlen-, Währungs-, Prozent- oder wissenschaftliches Format
auf die Zellenwerte an.
Dezimalen: Zeigt an, wie viele Dezimalstellen angezeigt werden sollen.
m
Wenn Sie ein Einblendmenü hinzufügen wollen, klicken Sie in der Formatierungsleiste
auf die Taste zum Auswählen weiterer Zellenformate. Wählen Sie anschließend „Einblend-
menü“, um ein Einblendmenü mit den Standardeinstellungen zu erstellen.
Sie können auch das Informationsfenster „Zellen“ öffnen und „Einblendmenü“ aus dem
Einblendmenü „Zellenformat“ auswählen.
Im Informationsfenster „Zellen“ können Sie die Platzhaltereinträge für das Einblendmenü
bearbeiten, indem Sie diese auswählen und durch Menüeinträge Ihrer Wahl ersetzen.
Wenn Sie eine Option in der Liste hinzufügen wollen, klicken Sie auf das Pluszeichen (+)
und geben Sie den gewünschten Text ein. Wenn Sie eine Zahl angeben, wird sie als Zahl
behandelt und nicht als Text.
Wenn Sie eine Option löschen wollen, wählen Sie diese aus und klicken Sie auf das
Minuszeichen (–).
m
Wenn Sie einen Werteregler hinzufügen wollen, klicken Sie in der Formatierungsleiste
auf die Taste zum Auswählen weiterer Zellenformate. Wählen Sie dann „Werteregler“ aus
dem Einblendmenü aus, um einen Werteregler mit Standardeinstellungen zu erstellen.
Sie können auch das Informationsfenster „Zellen“ öffnen und „Werteregler“ aus dem
Einblendmenü „Zellenformat“ auswählen.
Im Informationsfenster „Zellen“ können Sie die Standardeinstellungen bei Bedarf ändern:
Minimum und Maximum: Zeigt die niedrigsten und höchsten Werte der Zelle an.
Intervall: Zeigt an, in welchen Schritten der Zellenwert erhöht bzw. gesenkt wird, wenn
Sie einmal auf den Werteregler (oder eine Pfeiltaste) klicken.
Anzeigen als: Wendet ein Zahlen-, Währungs-, Prozent- oder wissenschaftliches Format
auf die Zellenwerte an.
Dezimalen: Zeigt an, wie viele Dezimalstellen angezeigt werden sollen.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 77
Beobachten von Zellenwerten
Sie können festlegen, dass Numbers die Füll- bzw. Textfarbe einer Zelle ändert, wenn
der Inhalt der Zelle eine bestimmte Bedingung erfüllt.
Sie definieren einfache Regeln, die die Erfüllung der Bedingung prüfen und die Füll-
bzw. Textfarbe ändern, wenn die Bedingung erfüllt wird. Sie können beispielsweise eine
Regel definieren, die einen blauen Hintergrund für eine Zelle erzeugt, wenn die Zelle
einen bestimmten Wert enthält, und eine weitere Regel, die einen grünen Hintergrund
erzeugt, wenn die Zelle andere Werte enthält.
Die Regel kann auf eine einzelne Zelle oder auf einen Bereich mehrerer Zellen ange-
wendet werden. Auf mehrere Zellen angewendete Regeln lösen Farbänderungen aus,
wenn eine oder mehrere Zellen die Bedingung der Regel erfüllen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Regeln zu definieren:
1Wählen Sie mindestens eine Zelle aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Zellen“.
3Wählen Sie „Bedingtes Format“ und klicken Sie dann auf „Regeln anzeigen“.
4Wählen Sie die Option „Zellen anhand der folgenden Regeln markieren“ aus.
5Wählen Sie eine Bedingung aus dem Einblendmenü aus.
Mit den Bedingungen im oberen Bereich des Menüs werden numerische Werte geprüft.
Bedingungen für Textwerte befinden sich im mittleren Bereich der Liste, und Bedingun-
gen für Datumswerte werden unten in der Liste angezeigt.
Beachten Sie, dass die Bedingung „Zwischen“ die Eingabe von zwei Zahlen erfordert.
Die Bedingung ist erfüllt, wenn eine der beiden Zahlen oder eine beliebige Zahl aus
dem Zahlenbereich zwischen diesen beiden Zahlen in der Zelle bzw. in den Zellen
angezeigt wird.
6Falls erforderlich, geben Sie weitere Informationen ein, um eine bestimmte Bedingung
vollständig zu definieren.
7Wählen Sie „Füllfarbe“ bzw. „Textfarbe“ aus. Klicken Sie anschließend auf die Farbfelder
(vgl. „Verwenden des Fensters „Farben““ auf Seite 189), um Farben auszuwählen, die bei
Erfüllung der Bedingung für den Hintergrund und für die Werte angewendet werden.
8Klicken Sie auf „+“ und wiederholen Sie die Schritte 5 bis 7, um eine weitere Regel
hinzuzufügen.
Wenn für eine Zelle mehrere Regeln definiert sind und der Inhalt der Zelle die Bedin-
gungen mehrerer Regeln erfüllt, werden die Farben auf die Zelle angewendet, die der
in der Liste weiter oben genannten Regel zugewiesen sind.
Soll eine Regel nicht mehr angewendet werden, klicken Sie auf die Taste „–“ der Regel,
um die Regel zu löschen. Sie können auch das Feld „Füllfarbe“ und „Textfarbe“ deaktivie-
ren, um die Regel zu deaktivieren. Wenn Sie eine Liste mit Regeln nicht mehr verwenden
möchten, deaktivieren Sie die Option „Zellen anhand der folgenden Regeln markieren“.

78 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Hinzufügen von Bildern oder Farbe zu Zellen
Sie können Grafiken oder Farbe zu einzelnen Tabellenzellen oder einer gesamten
Tabelle hinzufügen.
Gehen Sie wie folgt vor, um in einer Tabellenzelle ein Bild oder eine Farbe
hinzuzufügen:
1Wählen Sie die Zelle aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Tabelle“.
3Wählen Sie „Bild“ aus dem Einblendmenü „Zellenhintergrund“ aus, um ein Bild hinzu-
zufügen. Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „Füllen eines Objekts mit einem
Bild“ auf Seite 190.
4Wählen Sie „Füllfarbe“ oder „Verlauf“ aus dem Einblendmenü „Zellenhintergrund“ aus,
um eine Hintergrundfarbe hinzuzufügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Füllen eines Objekts mit Farbe“ auf Seite 188.
Automatisches Füllen von Tabellenzellen
Mithilfe der Funktion für automatisches Füllen können Sie unter Verwendung des
Inhalts mindestens einer Zelle automatisch Werte zu benachbarten Zellen hinzufügen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, automatisch Werte zu Tabellenzellen
hinzuzufügen:
mWenn Sie den Inhalt und die Füllung einer Zelle in benachbarte Zellen einsetzen
wollen, wählen Sie die Zelle aus und bewegen Sie dann den Aktivpunkt unten
rechts über die Zellen, in die Sie die Elemente einsetzen möchten. Sie können den
Aktivpunkt nach rechts bewegen, um Werte zu benachbarten Zellen in derselben
Zeile hinzuzufügen, oder nach unten, um Werte zu benachbarten Zellen in dersel-
ben Spalte hinzuzufügen.
Daten, Zellenformat, Formel und Füllung, die der ausgewählten Zelle zugeordnet
sind, werden eingesetzt. Kommentare werden jedoch nicht eingesetzt.
Wenn die ausgewählte Zelle keine Daten enthält, werden mit der Funktion für auto-
matisches Füllen Daten aus den Zielzellen gelöscht.
mSie können Werte auch basierend auf Wertemustern zu Zellen hinzufügen. Enthält eine
Zelle z. B. einen Wochentag oder einen Monat, können Sie die Zelle auswählen und den
Aktivpunkt dann nach rechts oder nach unten bewegen, um den folgenden Wochen-
tag oder Monat zur benachbarten Zelle hinzuzufügen.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 79
Wählen Sie vor dem Bewegen zwei oder mehr Zellen aus, um ausgehend von numeri-
schen Mustern neue Werte zu erstellen. Enthalten zwei ausgewählte Zellen z. B. die
Werte 1 und 2, werden die Werte 3 und 4 hinzugefügt, wenn Sie den Aktivpunkt über
die beiden benachbarten Zellen bewegen. Enthalten zwei ausgewählte Zellen die
Werte 1 und 4, werden die Werte 7 und 10 hinzugefügt, wenn Sie den Aktivpunkt über
die beiden benachbarten Zellen bewegen (die Werte werden um jeweils 3 erhöht).
Durch das automatische Füllen wird kein permanenter Bezug zwischen den Zellen in
der Gruppe hergestellt. Sie können die Zellen nach dem automatischen Füllen unab-
hängig voneinander ändern.
Arbeiten mit Zeilen und Spalten
Sie können Zeilen und Spalten rasch hinzufügen oder entfernen und eine Titelzeile
oder Titelspalte oder eine Abschlusszeile erstellen.
Wenn Sie Zeilen oder Spalten in einer Tabelle einfügen, entfernen, in der Größe ver-
ändern, aus- oder einblenden, werden andere Objekte auf dem Arbeitsblatt unter
Umständen verschoben, damit sich die Objekte nicht überlappen bzw. um die relati-
ven Objektpositionen beizubehalten. Wenn Sie verhindern möchten, dass die Objekte
verschoben werden, wählen Sie „Numbers“ > „Einstellungen“ und deaktivieren Sie im
Bereich „Allgemein“ die Option „Bei Änderung der Tabellengröße Objekte automatisch
bewegen“.
Hinzufügen von Zeilen
Sie können Zeilen innerhalb einer Tabelle oder am Ende einer Tabelle hinzufügen.
Enthält die Tabelle eine Abschlusszeile, werden alle Zeilen, die am Tabellenende
hinzugefügt werden, oberhalb dieser Abschlusszeile eingefügt.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Zeilen hinzuzufügen:
mZum Hinzufügen einer einzelnen Zeile bewegen Sie den Zeiger über die Kopfzelle einer
Zeile, bis der zugehörige Menüpfeil angezeigt wird. Klicken Sie auf den Menüpfeil und
wählen Sie „Zeile oberhalb hinzufügen“ bzw. „Zeile unterhalb hinzufügen“ aus dem Ein-
blendmenü. Sie können diese Befehle auch aus dem Menü „Tabelle“ auswählen.
mDrücken Sie den Zeilenschalter, wenn die letzte Zelle ausgewählt ist, um eine Zeile am
Ende der Tabelle hinzuzufügen. Drücken Sie zweimal den Zeilenschalter, wenn Sie den
Wert der Zelle gerade eben hinzugefügt oder geändert haben.
Ist die Option „Mit Zeilenschalter zur nächsten Zelle“ unter „Tabellenoptionen“ im Infor-
mationsfenster „Tabelle“ nicht ausgewählt, drücken Sie stattdessen in der letzten Zelle
der Zeile die Tabulatortaste.

80 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
mWenn Sie eine oder mehrere Zeile(n) am Ende der Tabelle hinzufügen wollen, können
Sie das Feld zum Hinzufügen von Zeilen in der linken unteren Ecke verwenden. Dieses
Feld wird eingeblendet, sobald eine Zelle ausgewählt wird.
Wenn Sie eine Zeile am Ende der Tabelle hinzufügen wollen, klicken Sie einmal auf
das Feld zum Hinzufügen von Zeilen.
Wenn Sie mehrere Zeilen am Ende der Tabelle hinzufügen wollen, bewegen Sie das
Feld zum Hinzufügen von Zeilen oder das Feld zum Hinzufügen von Spalten und
Zeilen (in der rechten unteren Ecke) nach unten.
Wenn Sie Zeilen und Spalten gleichzeitig hinzufügen wollen, bewegen Sie das Feld
zum Hinzufügen von Spalten und Zeilen in diagonaler Richtung.
mZellen lassen sich in zwei gleich große Zeilen unterteilen. Im Abschnitt „Teilen von
Tabellenzellen“ auf Seite 86 finden Sie Informationen dazu.
Hinzufügen von Spalten
Sie können neue Spalten in einer Tabelle hinzufügen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Spalten hinzuzufügen:
mZum Hinzufügen einer einzelnen Spalte, bewegen Sie den Zeiger über die Kopfzelle
einer Spalte, bis der zugehörige Menüpfeil angezeigt wird. Klicken Sie auf den Menü-
pfeil und wählen Sie „Spalte links hinzufügen“ bzw. „Spalte rechts hinzufügen“ aus dem
Einblendmenü. Sie können diese Befehle auch aus dem Menü „Tabelle“ auswählen.
mMit der Tabulatortaste können Sie eine Spalte am rechten Rand der Tabelle hinzufü-
gen, wenn die Option „Mit Zeilenschalter zur nächsten Zelle“ unter „Tabellenoptionen“
im Informationsfenster „Tabelle“ ausgewählt wurde.
Drücken Sie die Tabulatortaste einmal, sobald die letzte Zelle ausgewählt ist. Drücken
Sie die Tabulatortaste zweimal, wenn Sie den Wert der Zelle gerade eben hinzugefügt
oder geändert haben.
mWenn Sie eine oder mehrere Spalte(n) am rechten Rand der Tabelle einfügen wollen,
können Sie das Feld zum Hinzufügen von Spalten in der rechten unteren Ecke verwen-
den. Dieses Feld wird eingeblendet, sobald eine Zelle ausgewählt wird.
Wenn Sie eine Spalte am rechten Rand der Tabelle einfügen wollen, klicken Sie einmal
auf das Feld zum Hinzufügen von Spalten.
Wenn Sie mehrere Spalten am rechten Rand der Tabelle hinzufügen wollen, bewegen
Sie das Feld zum Hinzufügen von Spalten oder das Feld zum Hinzufügen von Spalten
und Zeilen (in der rechten unteren Ecke) nach rechts.
Wenn Sie Zeilen und Spalten gleichzeitig hinzufügen wollen, bewegen Sie das Feld
zum Hinzufügen von Spalten und Zeilen in diagonaler Richtung.
mZellen lassen sich in zwei gleich große Spalten unterteilen. Im Abschnitt „Teilen von
Tabellenzellen“ auf Seite 86 finden Sie Informationen dazu.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 81
Neuanordnen von Zeilen und Spalten
Mithilfe der Kopfzelle einer Zeile oder Spalte können Sie die Zeile oder Spalte an
eine andere Stelle innerhalb derselben Tabelle oder in eine andere Tabelle bewegen
oder kopieren.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Zeilen und Spalten neu anzuordnen:
m
Wenn Sie eine Spalte oder Zeile innerhalb derselben Tabelle oder in eine andere Tabelle
verschieben wollen, klicken Sie auf die Kopfzelle der Spalte oder Zeile. Bewegen Sie die
Kopfzelle bei gedrückter Maustaste an die gewünschte Position. Lassen Sie die Maustaste
los, sobald die Stelle, an der die Spalte oder Zeile eingesetzt werden soll, durch eine
dicke Linie markiert ist.
m
Wenn Sie eine Zeile oder Spalte an einer anderen Stelle innerhalb derselben Tabelle oder
in eine andere Tabelle einsetzen wollen, klicken Sie zunächst auf die Kopfzelle. Klicken
Sie dann bei gedrückter Wahltaste erneut auf die Kopfzelle und halten Sie die Maustaste
gedrückt, während Sie die Spalte oder Zeile an die gewünschte Stelle bewegen.
Sie können auch eine einzelne Zelle oder einen Bereich von nebeneinander liegenden
Zellen an eine andere Stelle in derselben Tabelle oder in eine andere Tabelle kopieren
oder bewegen. Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „Kopieren und Bewegen
von Zellen“.
Löschen von Zeilen und Spalten in Tabellen
Zum Löschen einer oder mehrerer Spalten oder Zeilen stehen verschiedene Möglich-
keiten zur Verfügung.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Zeilen oder Spalten zu löschen:
mWählen Sie die Zeile(n) oder Spalte(n) oder eine darin enthaltene Zelle aus. Wählen Sie
dann „Tabelle“ > „Zeile löschen“ oder „Tabelle“ > „Spalte löschen“.
mZum Löschen einer einzelnen Zeile oder Spalte bewegen Sie den Zeiger über die
Kopfzelle der Zeile bzw. Spalte, bis der zugehörige Menüpfeil angezeigt wird. Klicken
Sie auf den Menüpfeil und wählen Sie „Zeile löschen“ bzw. „Spalte löschen“ aus dem
Einblendmenü.
mWenn Sie mehrere benachbarte Zeilen oder Spalten löschen wollen, wählen Sie die
Zeilen oder Spalten zunächst aus. Wählen Sie dann „Ausgewählte Zeilen löschen“ oder
„Ausgewählte Spalten löschen“ aus dem Einblendmenü der Kopfzelle einer der ausge-
wählten Zeilen/Spalten.
mBewegen Sie das Feld zum Hinzufügen von Zeilen in der linken unteren Ecke oder das
Feld zum Hinzufügen von Spalten in der rechten unteren Ecke nach oben, um leere
Zeilen zu löschen.
Wenn Sie Zeilen mit Inhalt löschen wollen, halten Sie beim Bewegen die Wahltaste
gedrückt.

82 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
mBewegen Sie das Feld zum Hinzufügen von Spalten in der rechten oberen Ecke nach
links, um leere Spalten zu löschen.
Wenn Sie Spalten mit Inhalt löschen wollen, halten Sie beim Bewegen die Wahltaste
gedrückt.
Erstellen einer Titelzeile oder Titelspalte in einer Tabelle
Benennen Sie Zeilen und Spalten mithilfe von Titelzeilen und Titelspalten. Titelzeilen und
-spalten sind so formatiert, dass sie sich von anderen Zeilen und Spalten unterscheiden.
Eine Titelzeile umfasst die oberste Zellen jeder Spalte. Eine Titelspalte umfasst die Zellen
ganz links in jeder Zeile.
Titelzeilen und Titelspalten werden am Tabellenanfang und auf jeder Seite angezeigt,
sofern die Tabelle mehrere Seiten umfasst. Wenn sich eine Tabelle über mehrere Seiten
erstreckt, wird die gesamte Tabelle einheitlich geändert, wenn Sie an einer Stelle den
Text oder die Darstellung der Titelzeile oder Titelspalte bearbeiten.
Es ist nicht möglich, eine Titel- oder Abschluszeile in mehrere Zeilen oder eine Titel-
spalte in mehrere Spalten aufzuteilen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Titelzeile oder Titelspalte hinzuzufügen oder
zu löschen:
mWählen Sie die Tabelle aus und klicken Sie dann in der Formatierungsleiste auf die
entsprechende Taste zum Hinzufügen einer Titelspalte bzw. Titelzeile.
Wenn die Tabelle keine Titelzeile oder Titelspalte hat, wird ein Titel hinzugefügt. Wenn
die Tabelle eine Titelzeile oder eine Titelspalte hat, wird der Titel gelöscht.
mWählen Sie die Tabelle aus. Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und
dann auf das Symbol für das Informationsfenster „Tabelle“. Klicken Sie anschließend
auf die entsprechende Taste zum Hinzufügen einer Titelzeile oder -spalte.
mWählen Sie die Tabelle und anschließend eine der folgenden Optionen aus dem Menü
„Tabelle“ aus: „Titelzeile hinzufügen“, „Titelzeile löschen“, „Titelspalte hinzufügen“ oder
„Titelspalte löschen“.
mWenn eine Tabelle mehrere Seiten umfasst und die Titelzellen oben auf jeder Seite
wiederholt werden sollen, wählen Sie „Titelzellen auf jeder Seite wiederholen“ im
Bereich „Tabellenoptionen“ des Informationsfensters „Tabelle“ aus.
Die Zellen in einer Titelzeile oder Titelspalte werden Titelzellen genannt. Titelzellen sind
wichtig, weil sie dabei helfen, Formeln in Tabellenzellen leichter lesbar zu gestalten und
bequemer zu erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Ver-
wenden von Zellenreferenzen“ auf Seite 105 und „Einmaliges Anwenden einer Formel auf
Zellen in einer Spalte oder Zeile“ auf Seite 108.
Taste zum Hinzufügen einer Titelspalte
Taste zum Hinzufügen einer Titelzeile

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 83
Verwenden einer Abschlusszeile
Verwenden Sie eine Abschlusszeile, wenn Sie die letzte Zeile in einer Tabelle besonders
hervorheben wollen. Eine Abschlusszeile kann denselben Inhalt wie eine beliebige
andere Zeile enthalten, wird jedoch durch eine spezielle Formatierung visuell
hervorgehoben.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Abschlusszeile hinzuzufügen oder
zu löschen:
mWählen Sie die Tabelle aus und klicken Sie dann auf die Taste „Abschlusszeile“ in der
Formatierungsleiste.
Wenn die Tabelle noch keine Abschlusszeile hat, wird jetzt eine Abschlusszeile hinzuge-
fügt. Verfügt die Tabelle jedoch bereits über eine Abschlusszeile, wird diese Abschluss-
zeile gelöscht.
mWählen Sie die Tabelle aus. Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und
dann auf das Symbol für das Informationsfenster „Tabelle“. Klicken Sie anschließend
auf die entsprechende Taste zum Hinzufügen einer Abschlusszeile.
Wenn die Tabelle noch keine Abschlusszeile hat, wird jetzt eine Abschlusszeile hinzu-
gefügt. Verfügt die Tabelle jedoch bereits über eine Abschlusszeile, wird diese
Abschlusszeile gelöscht.
mWählen Sie die Tabelle aus. Wählen Sie anschließend „Abschlusszeile hinzufügen“
oder „Abschlusszeile löschen“ aus dem Menü „Tabelle“.
Ausblenden von Zeilen und Spalten
Blenden Sie bestimmte Zeilen oder Spalten aus, wenn Sie sie nicht anzeigen oder ver-
wenden, aber andererseits auch nicht löschen wollen. Eine ausgeblendete Zeile oder
Spalte kann weder neu formatiert noch zusammengeführt, geteilt oder anderweitig
bearbeitet werden. Eine Formel, die eine ausgeblendete Zelle verwendet, ist hiervon
jedoch nicht betroffen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Zeile oder Spalte auszublenden:
mWählen Sie „Zeile ausblenden“ oder „Spalte ausblenden“ aus dem Einblendmenü der
Kopfzelle einer Zeile oder Spalte aus.
Wenn Sie ausgeblendete Zeilen und Spalten wieder einblenden wollen, wählen Sie
„Tabelle“ > „Alle Zeilen einblenden“ oder „Tabelle“ > „Alle Spalten einblenden“.
Zeilen oder Spalten, die in Numbers-Tabellen ausgeblendet sind, sind nicht sichtbar,
wenn die Tabellen in andere iWork ’08-Programme kopiert werden. Wenn Sie die aus-
geblendeten Zeilen anzeigen wollen, wählen Sie die Tabelle aus. Wählen Sie dann
„Format“ > „Tabelle“ > „Alle Zeilen einblenden“ bzw. „Alle Spalten einblenden“.
Abschlusszeile hinzufügen

84 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Anpassen der Größe von Zeilen und Spalten in Tabellen
Passen Sie die Größe aller Zeilen und Spalten an, sodass alle dieselbe Größe aufweisen,
oder ändern Sie nur bestimmte Zeilen und Spalten in einer Tabelle.
Sie haben folgende Möglichkeiten, die Größe von Zeilen und Spalten anzupassen:
mDamit alle Zeilen dieselbe Größe erhalten, wählen Sie die Tabelle aus. Wählen Sie dann
„Tabelle“ > „Einheitliche Zeilenhöhe“.
mDamit alle Spalten dieselbe Größe erhalten, wählen Sie „Tabelle“ > „Einheitliche
Spaltenbreite“.
mWenn Sie die Größe einer einzelnen Zeile anpassen wollen, bewegen Sie den unteren
Rand der Kopfzelle der Zeile nach oben oder unten.
Sie können auch die Zeile auswählen und das Feld „Zeilenhöhe“ im Informationsfenster
„Tabelle“ verwenden.
mDie Größe einer einzelnen Spalte können Sie anpassen, indem Sie den rechten Rand
der Kopfzelle der Spalte nach rechts oder links bewegen.
Sie können auch eine Zelle auswählen und das Feld „Spaltenbreite“ im Informations-
fenster „Tabelle“ verwenden.
mWenn Sie für mehrere Zeilen dieselbe Größe festlegen wollen, wählen Sie eine oder
mehrere Zelle(n) aus den Zeilen aus. Wählen Sie dann „Tabelle“ > „Einheitliche Zeilen-
höhe“. Die Zeilen müssen nicht unbedingt nebeneinander angeordnet sein.
Sie können auch den unteren Rand der Kopfzelle einer der Zeilen nach oben oder unten
bewegen oder das Feld „Zeilenhöhe“ im Informationsfenster „Tabelle“ verwenden.
mWenn Sie für mehrere Spalten dieselbe Größe festlegen wollen, wählen Sie eine oder
mehrere Zelle(n) aus den Spalten aus. Wählen Sie dann „Tabelle“ > „Einheitliche Spalten-
breite“. Die Spalten müssen nicht unbedingt nebeneinander angeordnet sein.
Sie können auch den rechten Rand der Kopfzelle einer der Spalten nach links oder rechts
bewegen oder das Feld „Spaltenbreite“ im Informationsfenster „Tabelle“ verwenden.
mWenn Sie eine Zeile oder Spalte verkleinern wollen, weil die Werte die Zellen nicht voll-
ständig ausfüllen, wählen Sie eine Zelle aus. Klicken Sie dann auf die Taste „Anpassen“
im Informationsfenster „Tabelle“.
Wenn der Inhalt der Zeile durch die Größenanpassung abgeschnitten wird, lesen Sie im
Abschnitt „Anzeigen von Inhalt, der über die Zellen hinausragt“ auf Seite 64 nach, was
Sie tun können.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 85
Wechselnde Zeilenfarben
Verwenden Sie für jede zweite Zeile eine andere Hintergrundfarbe, um eine Tabelle mit
Querstreifen zu erstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Hintergrundfarben abwechselnd zu verwenden:
1Wählen Sie die Tabelle aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Tabelle“.
3Wählen Sie die Option „Zeilenfarbe abwechseln“.
4Klicken Sie auf das Farbfeld, um das Fenster „Farben“ zu öffnen. Wählen Sie dann
eine Farbe für jede zweite Zeile aus. Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Verwenden des Fensters „Farben““ auf Seite 189.
5Verwenden Sie die Optionen im Einblendmenü „Zellenhintergrund“ im Informations-
fenster „Tabelle“, um die Füllattribute der anderen Zeilen zu ändern. Anweisungen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Füllen eines Objekts mit Farbe“ auf Seite 188.
Arbeiten mit Tabellenzellen
Sie können Tabellenzellen teilen und verbinden, vergrößern oder verkleinern, forma-
tieren, ausblenden oder Kommentare hinzufügen.
Verbinden von Tabellenzellen
Durch Verbinden werden benachbarte Tabellenzellen zu einer gemeinsamen Zelle
zusammengefügt. Dabei wird der Rahmen entfernt, sodass sich die bisherigen Zellen
wie eine einzige Zelle verhalten.
Gehen Sie wie folgt vor, um Tabellenzellen zu verbinden:
1Wählen Sie eine Gruppe von zwei oder mehr benachbarten Tabellenzellen aus. Die aus-
gewählte Zellengruppe muss ein Rechteck bilden. Es darf sich ausschließlich um Zellen
aus dem Hauptteil der Tabelle oder ausschließlich um Titelzellen handeln.
2Wählen Sie „Tabelle“ > „Zellen zusammenführen“.
Sie können auch im Informationsfenster „Tabelle“ auf die Taste „Zusammenführen“ klicken.
Werden horizontal aneinander angrenzende Zellen verbunden, die ausschließlich Text
oder eine Mischung aus Text, Zahlen, formatierten Werten und Formeln enthalten, so
werden die Inhalte aller ursprünglichen Zellen zu einem Text zusammengefügt, in dem
Tabulatoren als Trennzeichen verwendet werden. Werden vertikal aneinander angren-
zende Zellen verbunden, die ausschließlich Text oder eine Mischung aus Text, Zahlen,
formatierten Werten und Formeln enthalten, so werden die Inhalte aller ursprünglichen
Zellen zu einem Text zusammengefügt, in dem Zeilenumbrüche als Trennzeichen ver-
wendet werden.

86 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Beim Verbinden von Spaltenzellen wird für den Hintergrund das Bild oder die Farbe
übernommen, mit dem bzw. der die oberste Zelle formatiert war. Beim Verbinden von
Zeilenzellen wird für den Hintergrund das Bild oder die Farbe übernommen, mit dem
bzw. der die Zelle ganz links formatiert war.
Wenn eine Zelle, die Text, eine Zahl, eine Formel oder ein Zellenformat enthält, mit einer
leeren Zelle verbunden wird, übernimmt die neue Zelle den Inhalt der ursprünglichen
(nicht leeren) Zelle.
Wenn eine Zelle, die ein Zahlenformat enthält, mit einer leeren Zelle verbunden wird,
übernimmt die neue Zelle das Zahlenformat.
Teilen von Tabellenzellen
Durch das Teilen von Zellen entstehen aus jeder ausgewählten Zelle zwei gleiche
horizontale (Zeilen) oder vertikale (Spalten) Teile. Beide neuen Zellen verfügen über
identische Hintergrundfarben oder -bilder. Der Text der ursprünglichen Zelle bleibt
in der obersten Zelle bzw. in der Zelle ganz links.
Gehen Sie wie folgt vor, um Zellen horizontal oder vertikal zu teilen:
1Wählen Sie eine oder mehrere Tabellenzellen aus. Zum Teilen einer ganzen Zeile
oder Spalte wählen Sie alle Zellen in der entsprechenden Zeile oder Spalte aus.
2Wenn Sie Zellen in mehrere Zeilen unterteilen wollen, wählen Sie „Tabelle“ >
„In Zeilen teilen“. Wenn Sie Zellen in Spalten unterteilen wollen, wählen Sie
„Tabelle“ > „In Spalten teilen“.
Sie können auch im Informationsfenster „Tabelle“ auf die Taste „Teilen“ klicken.
3Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für die zu teilenden Zellen, um die Einheiten
weiter zu verkleinern.
Wenn Sie geteilte Zellen erneut verbinden möchten, fügen Sie sie wie im Abschnitt
„Verbinden von Tabellenzellen“ auf Seite 85 beschrieben zusammen.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 87
Formatieren von Zellenrahmen in Tabellen
Sie können die Linienstärke und die Farbe von Zellenrahmen in einer Tabelle ändern.
Sie können auch den Rahmen jeder beliebigen Zelle ausblenden.
Gehen Sie wie folgt vor, um Rahmen von Tabellenzellen zu formatieren:
1Wählen Sie die Rahmensegmente der Zellen aus, die Sie formatieren wollen. Anweisun-
gen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auswählen von Zellenrahmen“ auf Seite 59.
2Verwenden Sie die Steuerelemente in der Formatierungsleiste oder im Informations-
fenster „Tabelle“.
Einblendmenü für die Linienart: Ermöglicht die Auswahl einer Linienart. Wählen Sie
„Ohne“, um die Rahmen auszublenden.
Linienstärke: Steuert die Stärke der Rahmenlinie.
Farbfeld: Ermöglicht die Auswahl einer Linienfarbe.
Wenn Sie auf das Farbfeld in der Formatierungsleiste klicken, wird eine Farbmatrix
angezeigt. Wählen Sie in der Farbmatrix eine Farbe durch Klicken aus oder klicken Sie
auf „Farben anzeigen“, um das Fenster „Farben“ zu öffnen, in dem weitere Farboptionen
verfügbar sind.
Wenn Sie auf das Farbfeld im Informationsfenster „Tabelle“ klicken, wird das Fenster
„Farben“ geöffnet. Im Abschnitt „Verwenden des Fensters „Farben““ auf Seite 189
finden Sie Anweisungen zur Verwendung dieses Werkzeugs.
Klicken Sie her, um eine
Linienart auszuwählen.
Klicken Sie hier, um eine
Linienstärke auszuwählen.
Klicken Sie hier, um eine
Linienfarbe auszuwählen.

88 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
Kopieren und Bewegen von Zellen
Tabellenzellen können mithilfe von Befehlen oder durch Bewegen bei gedrückter
Maustaste bewegt oder kopiert werden.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Zellen zu kopieren und zu bewegen:
mWenn Sie Zellen innerhalb einer Tabelle oder in eine andere Tabelle bewegen wollen,
wählen Sie eine Zelle oder mehrere benachbarte Zellen aus. Bewegen Sie dann den
Rahmen mit den ausgewählten Zellen über die gewünschten Zielzellen. Alle Werte in
den Zielzellen werden ersetzt.
m Wenn Sie Zellen innerhalb einer Tabelle oder zwischen Tabellen kopieren wollen,
bewegen Sie die ausgewählten Zellen bei gedrückter Wahltaste. Alle Werte in den
Zielzellen werden ersetzt.
Sie können Zellen kopieren, indem Sie sie auswählen, „Bearbeiten“ > „Kopieren“
wählen, die Zielzellen auswählen und dann „Bearbeiten“ > „Einsetzen“ wählen.
mWenn Sie kopierte Zellen einfügen wollen, ohne die Zielzellen zu überschreiben,
wählen Sie „Einfügen“ > „Kopierte Spalten“ oder „Einfügen“ > „Kopierte Zeilen“,
nachdem Sie die Zielzellen zuvor ausgewählt haben.
Kopierte Spalten: Fügt neue Spalten für kopierte Zellen hinzu.
Kopierte Zeilen: Fügt neue Zeilen für kopierte Zellen hinzu.
Wird der Wert in einer Zelle ersetzt, wird der Kommentar für die betreffende Zelle
ebenfalls ersetzt.
Informationen zum Kopieren und Bewegen von Zeilen und Spalten mithilfe der Kopf-
zellen finden Sie im Abschnitt „Neuanordnen von Zeilen und Spalten“ auf Seite 81.
Weitere Informationen über Methoden zum Duplizieren oder Bewegen einer Zelle, die
eine Formel enthält, finden Sie im Abschnitt „Kopieren oder Bewegen von Formeln mit
Zellenreferenzen“ auf Seite 107.
Hinzufügen von Kommentaren
Verwenden Sie Kommentare, um Informationen zu Tabellenzellen hinzuzufügen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, mit Kommentaren zu arbeiten:
mWenn Sie einen Kommentar in einer Zelle hinzufügen wollen, wählen Sie die Zelle
zunächst aus. Klicken Sie dann in der Symbolleiste auf „Kommentar“. Geben Sie den
Text in das Kommentarfeld ein.
mSie können einen Kommentar per Drag&Drop bewegen.
m
Wenn Sie alle Kommentare ausblenden wollen, wählen Sie „Darstellung“ > „Kommentare
ausblenden“. Alle Tabellenzellen, die einen Kommentar enthalten, sind gelb markiert.
Wenn Sie einen Kommentar ausblenden wollen, klicken Sie auf das Minuszeichen (–) in
der rechten oberen Ecke des Kommentarfelds.

Kapitel 3 Verwenden von Tabellen 89
mWenn Sie einen ausgeblendeten Kommentar wieder einblenden wollen, klicken Sie auf
seine Markierung.
Wenn Sie alle Kommentare einblenden wollen, wählen Sie „Darstellung“ > „Kommen-
tare einblenden“.
m
Wenn Sie einen Kommentar löschen wollen, klicken Sie auf das X-Symbol in der rechten
oberen Ecke des Kommentarfelds.
mWenn Sie ein Arbeitsblatt mit Kommentaren drucken wollen, blenden Sie alle
gewünschten Kommentare ein. Wählen Sie dann „Ablage“ > „Blatt drucken“.
Umstrukturieren von Tabellen
Mit den Optionen zum Sortieren und Filtern können Sie die Daten in Tabellen
umstrukturieren.
ÂSortieren: Sie können Werte in einigen oder allen Zellen einer Spalte aufsteigend
oder absteigend sortieren. Zeilen mit sortierten Zellen werden neu sortiert.
ÂFiltern: Sie können Zeilen in einer Tabelle ausblenden, die keine von Ihnen als
Filterkriterium angegebenen Werte enthalten.
Sortieren von Tabellenzellen
Sie können Werte in einigen oder allen Zellen in einer Spalte aufsteigend oder abstei-
gend sortieren. Zeilen mit sortierten Zellen werden neu sortiert. Titelzellen werden
nicht sortiert.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Tabellen zu sortieren:
m
Wenn Sie alle Zellen in einer Spalte sortieren wollen, wählen Sie „Aufsteigend sortieren“
oder „Absteigend sortieren“ aus dem Einblendmenü der Kopfzelle der Spalte aus.
Sie können auch in der Symbolleiste auf „Sortieren & Filtern“ klicken oder im Einblend-
menü einer Kopfzelle „Bereich „Sortieren & Filtern einblenden““ auswählen. Aus den
Einblendmenüs unter „Sortieren“ können Sie eine Spalte und eine Sortierreihenfolge
auswählen.
mWenn Sie Werte neu sortieren wollen, die Sie zuvor geändert haben, klicken Sie im
Bereich „Sortieren & Filtern“ auf „Aktualisieren“.
mWenn Sie nur einige Zellen in einer Spalte sortieren wollen, wählen Sie die betreffen-
den Zellen aus. Öffnen Sie dann den Bereich „Sortieren & Filtern“, wählen Sie eine
Sortierreihenfolge aus und klicken Sie auf „Aktualisieren“.
mWenn Sie die Zellen in einer Spalte sortieren und dann die Ergebnisse anhand der
Werte aus einer anderen Spalte neu sortieren wollen, öffnen Sie den Bereich „Sortie-
ren & Filtern“. Wählen Sie eine Spalte und eine Sortierreihenfolge aus den Einblend-
menüs „Sortieren“ aus. Klicken Sie anschließend auf das Pluszeichen (+), wählen Sie
eine andere Spalte und Sortierreihenfolge aus und klicken Sie auf „Aktualisieren“.
Wenn Sie zusätzliche Sortierkriterien verwenden wollen, klicken Sie auf das Plus-
zeichen (+), um die Kriterien einzeln zu definieren, die Sie hinzufügen wollen.

90 Kapitel 3 Verwenden von Tabellen
In der folgenden Tabelle wird beschrieben, wie verschiedene Datentypen in aufstei-
gender oder absteigender Reihenfolge sortiert werden.
Filtern von Zeilen
Sie können Zeilen in einer Tabelle ausblenden, die keine von Ihnen angegebenen
Werte enthalten.
Gehen Sie wie folgt vor, um Kriterien für Zeilen festzulegen, die Sie anzeigen wollen:
1Wählen Sie die Tabelle aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Sortieren & Filtern“ oder wählen Sie „Bereich
„Sortieren & Filtern einblenden““ aus dem Einblendmenü einer Kopfzelle aus.
3Wählen Sie „Zeilen anzeigen, für die Folgendes gilt“. Wählen Sie dann die Spalte aus,
deren Werte Sie zum Erstellen von Filterkriterien verwenden wollen.
4Verwenden Sie die übrigen Steuerelemente, um den Spaltenwert für Zeilen festzu-
legen, die Sie einblenden wollen.
5Wenn Sie zusätzliche Filterkriterien verwenden wollen, klicken Sie auf das Pluszeichen
(+), um Kriterien zum Hinzufügen einzeln zu definieren.
Wenn Sie „ist bei den obersten n Werten“ oder „ist bei den untersten n Werten“ aus-
wählen, werden alle Werte angezeigt, die dem obersten oder untersten n entsprechen.
Das Ergebnis können mehr als n Werte sein.
Wenn die Filterkriterien eine neue, leere Zeile ausblenden würden, können Sie keine
neuen Zeilen hinzufügen, bis Sie den Filter neu definiert haben.
Wenn Sie das Filtern von Zeilen in der Tabelle beenden wollen, deaktivieren Sie die
Option „Zeilen anzeigen, für die Folgendes gilt“.
Datentyp Aufsteigende Reihenfolge Absteigende Reihenfolge
Text aA–zZ Zz–Aa
Datumsangaben Jahr (frühestes zuerst),
dann Monat (Januar zuerst),
dann Tag (1–31)
Jahr (aktuellstes zuerst),
dann Monat (Dezember zuerst),
dann Tag (31–1)
Zahlen –2, –1, 0, 1 und so weiter 1, 0, –1, –2 und so weiter
Zellen nur mit Text, gemischt
mit Zellen, die nur Zahlen
enthalten
–2, –1, 0, 1 und so weiter,
anschließend aA–zZ
Zz–Aa, anschließend 1, 0, –1, –2
und so weiter
Zellen, deren Inhalt eine
Mischung aus Text und
Zahlen ist
Werte, die mit Zahlen beginnen,
zuerst (1Z, 1z, A1, a1)
Werte, die mit Text beginnen,
zuerst (A1, a1, 1A, 1z)
Leere Zellen am Ende am Ende
Boolescher Wert
(WAHR, FALSCH)
unter Text und über einer
leeren Zelle
vor Text

4
91
4Arbeiten mit Tabellenstilen
Dieses Kapitel erläutert, wie Sie das Erscheinungsbild von
Tabellen mithilfe von Tabellenstilen rasch und konsistent
gestalten können.
Sie können verschiedene optische Gestaltungsmöglichkeiten einsetzen, damit sich
die einzelnen Tabellen Ihrer Numbers-Tabellenkalkulation voneinander unterscheiden.
So können Sie beispielsweise einer Tabelle mit Eingabewerten und Planzahlen einen
blauen Hintergrund und passende Rahmen zuweisen, während Sie die Tabelle mit
den Ergebnissen Ihrer Berechnungen mit einem grauen Hintergrund und passenden
Rahmen versehen.
Die einfachste Möglichkeit, um das Erscheinungsbild einer Tabelle zu gestalten, ist
das Anwenden eines Tabellenstils. Tabellenstile sorgen zudem für eine einheitliche
Formatierung der Tabellen.
Die Vorlagen des Programms „Numbers“ bieten zahlreiche vordefinierte Tabellenstile
an. Sie können Vorlagenstile auch anpassen oder eigene Stile erstellen.
Verwenden von Tabellenstilen
Bei einem Tabellenstil handelt es sich um eine vordefinierte Formatierung, die Sie per
Mausklick auf Text anwenden können.
Mit einem Tabellenstil werden folgende Attribute vordefiniert:
ÂHintergrund der Tabelle (die Hintergrundfarbe bzw. das Hintergrundbild) und
seine Deckkraft
ÂLinienart, Farbe und Deckkraft des äußeren Rahmens von Tabellenzellen sowie des
äußeren Rahmens von Titelzeilen, Titelspalten und Abschlusszeilen
ÂHintergrund (Farbe bzw. Bild und Deckkraft) sowie Textattribute von Tabellenzellen,
einschließlich der Titelzellen von Titel- und Abschlusszeilen

92 Kapitel 4 Arbeiten mit Tabellenstilen
Anwenden von Tabellenstilen
Nachdem Sie einer Tabelle einen Tabellenstil zugewiesen haben, können Sie die
durch den Stil definierten Formatierungen beliebig anpassen. Eine solche Anpassung
wird auch Stiländerung genannt. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt einer Tabelle
einen anderen Stil zuweisen, können Sie alle Stiländerungen entweder beibehalten
oder entfernen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, einen Tabellenstil anzuwenden:
mWenn Sie den vorhandenen Stil einer Tabelle ersetzen und dabei alle Stiländerungen
entfernen möchten, klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem gewünschten Stil und
wählen Sie „Löschen und Stil anwenden“.
Sie können auch „Format“ > „Tabellenstil erneut auf die Auswahl anwenden“ auswählen.
m
Wenn Sie den vorhandenen Tabellenstil ersetzen, alle vorgenommenen Stiländerungen
jedoch beibehalten möchten, wählen Sie die Tabelle aus und klicken Sie dann auf den
Namen eines Stils im Bereich „Stile“ links im Fenster. Sie können die Tabelle auch aus-
wählen und auf den Pfeil rechts neben dem Stil klicken, den Sie anwenden möchten.
Wählen Sie anschließend „Stil anwenden“.
Zudem haben Sie die Möglichkeit, den Namen eines Stils aus dem Bereich „Stile“ in eine
Tabelle zu bewegen. Bei dieser Vorgehensweise müssen Sie die Tabelle nicht auswählen.
mWenn Sie den Stil aller Tabellen in einem Arbeitsblatt ersetzen, Stiländerungen jedoch
beibehalten möchten, bewegen Sie den Namen eines Stils aus dem Bereich „Stile“ auf
das Symbol eines Arbeitsblatts im Bereich „Blätter“.
Anpassen des Stils einer Tabelle
In den meisten Fällen wenden Sie einen anderen Tabellenstil an, um das Erscheinungs-
bild einer Tabelle zu verändern. Sie können die Attribute des Stils, den Sie der Tabelle
zugewiesen haben, neu definieren. Sie können den Stil einer Tabelle aber auch durch
Kopieren und Einsetzen anpassen.
Anpassen der Attribute eines Tabellenstils
Sie können das Erscheinungsbild einer Tabelle verändern, indem Sie die Attribute des
Tabellenstils anpassen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, die Attribute eines Tabellenstils anzupassen:
mZum Ändern der Hintergrundfarbe von Tabellen, Titelzellen oder Tabellenzellen wählen
Sie die Tabelle bzw. die Zellen aus und klicken Sie in der Formatierungsleiste auf das
Farbfeld neben „Füllung“.
Sie können die ausgewählten Zellen noch genauer anpassen, indem Sie die Steuerele-
mente für den Zellenhintergrund im Informationsfenster „Tabelle“ verwenden. Anwei-
sungen zu diesen Steuerelementen finden Sie in den Abschnitten „Füllen eines Objekts
mit einem Bild“ auf Seite 190 und „Füllen eines Objekts mit Farbe“ auf Seite 188.

Kapitel 4 Arbeiten mit Tabellenstilen 93
Wenn Sie die Deckkraft des Hintergrunds verändern möchten, verwenden Sie die ent-
sprechenden Steuerelemente im Informationsfenster „Grafik“. Anweisungen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Anpassen der Deckkraft“ auf Seite 186.
m
Wenn Sie die Linienart und die Farbe der Rahmen von Tabellenzellen ändern möchten,
befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt „Formatieren von Zellenrahmen in Tabellen“
auf Seite 87.
mWenn Sie den Text in einer oder mehreren Zellen formatieren möchten, müssen Sie die
Zelle(n) zuerst auswählen.
Verwenden Sie die Formatierungsleiste oder das Informationsfenster „Text“, um die
Farbe, die Ausrichtung und den Abstand von Text in einer Zelle anzupassen (klicken Sie
in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das Informations-
fenster „Text“).
Verwenden Sie das Fenster „Schrift“, um Schriftattribute anzupassen (klicken Sie dazu
in der Symbolleiste auf „Schriften“).
Wenn Sie die vorgenommenen Änderungen für die gesamte Tabellenkalkulation ver-
wenden möchten, klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Stil. Wählen Sie dann „Stil
aus der Tabelle erneut definieren“. Alle Tabellen in der Tabellenkalkulation, die den Stil
verwenden, werden aktualisiert. Alle vorgenommenen Stiländerungen werden jedoch
beibehalten.
Mit den vorgenommenen Änderungen können Sie auch einen neuen Stil erstellen.
Klicken Sie in diesem Fall auf den Pfeil rechts neben dem Stil und wählen Sie „Neuen
Stil erstellen“.
Kopieren und Einsetzen von Tabellenstilen
Sie können das Erscheinungsbild einer Tabelle verändern, indem Sie Stile für Tabellen
und Tabellenzellen kopieren und einsetzen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Tabellenstile zu kopieren und einzusetzen:
mWenn Sie den Stil einer Zelle kopieren möchten, wählen Sie die betreffende Zelle aus.
Wählen Sie dann „Format“ > „Stil kopieren“.
mWenn Sie den kopierten Zellenstil auf andere Zellen anwenden möchten, wählen Sie
die betreffenden Zellen aus und wählen Sie anschließend „Format“ > „Stil einsetzen“.
mWenn Sie eine kopierte Tabelle mithilfe des Standardstils der Tabellenkalkulation
einsetzen möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einsetzen und Stil anpassen“.

94 Kapitel 4 Arbeiten mit Tabellenstilen
Verwenden des Standardstils für Tabellen
Jeder Tabellenkalkulation ist ein Tabellenstil zugewiesen, der auch Standardstil genannt
wird. Dies ist der Tabellenstil, der auf neue Tabellen angewendet wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Standardstil für Tabellen zu ändern:
mKlicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Stil, den Sie als Standardstil verwenden
möchten, und wählen Sie anschließend „Als Standardstil für neue Tabellen festlegen“
aus dem Einblendmenü.
Wenn Sie den Standardstil für eine wiederverwendbare, von Ihnen definierte Tabelle
verwenden möchten, befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt „Definieren von
wiederverwendbaren Tabellen (Prototypen)“ auf Seite 54.
Erstellen neuer Tabellenstile
Sie können einen neuen Tabellenstil erstellen, indem Sie eine Tabelle neu formatieren
und die Formatierung als Tabellenstil sichern.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen neuen Tabellenstil zu erstellen:
1
Befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt „Anpassen der Attribute eines Tabellenstils“
auf Seite 92, um die gewünschten visuellen Effekte zu erzeugen.
2Wählen Sie die Tabelle aus, klicken Sie auf den Pfeil rechts neben einem Stil im Bereich
„Stile“ und wählen Sie dann „Neuen Stil erstellen“.
3Geben Sie einen eindeutigen Namen für Ihren neuen Tabellenstil ein und klicken Sie
dann auf „OK“.
Der neue Tabellenstil wird jetzt im Bereich „Stile“ angezeigt und kann für jede beliebige
Tabelle in Ihrer Tabellenkalkulation angewendet werden.
Soll der neue Tabellenstil auch für andere Tabellenkalkulationen zur Verfügung stehen,
können Sie aus der Tabellenkalkulation eine Vorlage erstellen. Näheres hierzu finden Sie
im Abschnitt „Gestalten einer Vorlage“ auf Seite 218.

Kapitel 4 Arbeiten mit Tabellenstilen 95
Umbenennen eines Tabellenstils
Sie können den Namen eines Tabellenstils ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Tabellenstil umzubenennen:
1Klicken Sie im Bereich „Stile“ auf den Pfeil rechts neben dem Stil.
2Wählen Sie „Stil umbenennen“ aus.
3Bearbeiten Sie den Namen des Stils und vergewissern Sie sich, dass er innerhalb der
Tabellenkalkulation nur einmal vorkommt.
4Drücken Sie den Zeilenschalter.
Löschen eines Tabellenstils
Wenn Sie den Tabellenstil einer Tabellenkalkulation löschen möchten, müssen Sie einen
anderen Stil als Ersatz auswählen.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Stil zu löschen:
1Klicken Sie im Bereich „Stile“ auf den Pfeil rechts neben dem Stil.
2Wählen Sie „Stil löschen“ aus.
3Wenn der zu löschende Stil in der aktuell geöffneten Tabellenkalkulation verwendet
wird, wählen Sie einen Stil als Ersatz aus. Klicken Sie anschließend auf „OK“.

5
96
5Verwenden von Formeln und
Funktionen in Tabellen
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zum Ausführen
von Berechnungen in Tabellenzellen mithilfe von Formeln
und Funktionen.
In Kapitel 3 „Verwenden von Tabellen“ auf Seite 48 finden Sie Anleitungen zum
Hinzufügen und Formatieren von Tabellen und den zugehörigen Daten. Kapitel 12
„Verzeichnis der Funktionen“ auf Seite 224 enthält ausführliche Informationen zu
den einzelnen Funktionen.
Verwenden von Formeln
Eine Formel ist ein mathematischer Ausdruck, der mithilfe von Rechenoperationen
einen Wert ermittelt. Sie können in einer Tabellenzelle eine Formel hinzufügen, damit
ein Wert angezeigt wird, der aus Werten anderer Tabellenzellen ermittelt wird.
Sie können z. B. der untersten Zelle einer Spalte eine Formel hinzufügen, die die Zahlen
in allen anderen Zellen der Spalte addiert. Wenn ein beliebiger Wert in der Spalte geän-
dert wird, ändert sich automatisch die Summe in der untersten Zelle.
Formeln ermitteln Werte mithilfe von Operatoren und Funktionen.
ÂOperatoren führen Operationen wie z. B. Addition (+) und Multiplikation (*) aus.
Mit dieser Formel werden Werte addiert: =A2 + 16. A2 ist eine so genannte Zellen-
referenz und verweist auf die zweite Zelle in der ersten Spalte. Der Wert 16 wird als
Konstante bezeichnet, da es sich um einen festen Wert handelt, der keine Operato-
ren oder Funktionen verwendet.
Der Wert in Zelle A2 wird zum Wert 16 addiert und das Ergebnis wird in der Zelle
angezeigt, die die Formel enthält.
Formeln beginnen immer mit einem Gleichheitszeichen (=). Um die Darstellung
zu vereinfachen, wird das Gleichheitszeichen in allen Beispielen in der Numbers-
Dokumentation weggelassen.
ÂFunktionen sind vordefinierte, mit einem Namen versehene Operationen, wie z. B.
SUMME und MITTELWERT.

Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen 97
Wenn Sie eine Funktion verwenden möchten, geben Sie den Namen der Funktion
ein und ergänzen in Klammern hinter dem Namen die erforderlichen Argumente.
Argumente legen die Daten fest, die bei den Operationen von der Funktion verwen-
det werden.
Mit der folgenden Formel werden die Werte in neun Zellen der ersten Spalte addiert:
SUMME(A2:A10). Diese Formel enthält ein Argument: A2:A10. Der Doppelpunkt
bedeutet, dass die Funktion die Werte in den Zellen A2 bis A10 verwenden soll.
Dieses Wissen genügt bereits, um Formeln in Tabellen zu verwenden. Vorlagen (wie zum
Beispiel die Vorlagen „Kreditvergleich“ und „Hypothek“) sowie Werkzeuge zur Formelbe-
arbeitung (wie zum Beispiel der Formeleditor und die Formelleiste) sorgen dafür, dass
Basisformeln einfach verwendet werden können.
Einführung in die Verwendung von Formeln
Als Einstieg in die Verwendung von Numbers-Formeln bietet sich ein Blick auf die
Formeln in der Vorlage „Rechnung (USA)“ an.
1Erstellen Sie eine neue Numbers-Tabellenkalkulation mithilfe der Vorlage „Rechnung“.
Öffnen Sie Numbers und klicken Sie in der Vorlagenübersicht auf „Geschäftlich“. Wählen
Sie dann „Rechnung (USA)“ und klicken Sie auf „Auswählen“.
Die Tabelle „Rechnung (USA)“ in dieser Vorlage verwendet Formeln, um die Werte in der
Spalte „Preis“ zu ermitteln.
2Öffnen Sie den obersten Wert in der Spalte „Preis“ durch Doppelklicken. Der Formel-
editor wird geöffnet. Dort können Sie sehen, dass der Wert mithilfe einer Formel
ermittelt wird.
In jeder Zelle der Spalte „Preis“ sorgt
eine Formel dafür, dass die Preise
aktualisiert werden, wenn sich die
Werte in anderen Zellen ändern.
Diese Formel berechnet den Wert für die Zelle,
indem der Wert in der Spalte „Menge“ mit dem
Wert in der Spalte „Stückpreis“ multipliziert wird.
Das Sternchensymbol (*) wird als Operator
für die Multiplikation verwendet.

98 Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen
In der Formel wird der Text in der Titelzeile („Menge“ und „Stückpreis“ als Referenz auf
zwei Zellen verwendet. Wenn Sie den Text in der Titelzeile verwenden, um auf Zellen
zu verweisen, sind die Formeln einfacher verständlich. Sie können jedoch auch die
Buchstaben und Zahlen in den Kopfzellen verwenden, um auf bestimmte Zellen zu
verweisen (vergleiche Schritt 4).
3Wenn sich der Wert in einer Zelle der Spalte „Menge“ oder der Spalte „Stückpreis“
ändert, wird der Wert in der Spalte „Preis“ anhand der zugewiesenen Formel aktuali-
siert und angezeigt. Geben Sie nun in die Zellen einer beliebigen Zeile Werte in die
Spalten „Menge“ und „Stückpreis“ ein. Sie können nun sehen, wie der Wert in der
benachbarten Zelle „Preis“ automatisch aktualisiert wird.
4Öffnen Sie durch Doppelklicken die Zelle in der Spalte „Preis“, die sich in der Zeile
Zw.-Summe befindet. In dieser Formel wird anhand der Kennungen in den Kopfzel-
len (Buchstaben und Zahlen) auf die Zellen verwiesen. Wenn Sie die Kennungen
der Kopfzellen verwenden, um eine Zelle in einer Formel anzugeben, müssen Sie
zuerst die Buchstabenkennung der Spalte und anschließend die Zahlenkennung
der Zeile angeben.
Die Notation, die in einer Formel für den Verweis auf eine Zelle verwendet wird, wird
als Zellenreferenz bezeichnet. Wie Sie bereits gesehen haben, kann eine Zellenreferenz
erstellt werden, indem der Text in der Titelzeile oder die Kennungen in den Kopfzellen
verwendet werden.
5Für die Zwischensumme wird die Funktion SUMME verwendet.
Unter einer Funktion versteht man eine vordefinierte Rechenoperation. Die Funktion
SUMME addiert die Werte, die Sie in Klammern angeben. In unserem Beispiel werden
die Werte in den Zellen D2 bis D9 addiert. Mithilfe des Doppelpunkts (:) kann ein
Zellenbereich in verkürzter Schreibweise angegeben werden.
Die Spalten sind in alphabetischer
Reihenfolge angegeben.
Die Zeilen sind mit
Zahlen angegeben.
Zelle D2 befindet sich
am Schnittpunkt von
Spalte D und Zeile 2.

Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen 99
6Die Werte in der Spalte „Preis“ wurden mit einem Zellenformat (Währung) formatiert,
das die Art der Darstellung auf dem Bildschirm bestimmt.
Damit Sie die Einstellungen für das Zellenformat sehen können, schließen Sie den
Formeleditor, indem Sie auf eine Stelle außerhalb der Tabelle klicken. Klicken Sie
anschließend zuerst auf die Tabelle und dann auf eine beliebige Zelle in der Spalte
„Preis“. Klicken Sie nun in der Symbolleiste auf „Informationen“ und anschließend
auf das Symbol für das Informationsfenster „Zellen“.
Weitere Informationen zu den Optionen zum Anzeigen von Werten in den Tabellen-
zellen finden Sie im Abschnitt „Formatieren von Zellenwerten“ auf Seite 65.
Durchführen von sofortigen Berechnungen
Im linken unteren Bereich des Numbers-Fensters können Sie die Ergebnisse von grund-
legenden Berechnungen mithilfe von Werten in einer oder mehreren ausgewählten
Tabellenzellen anzeigen.
Gehen Sie wie folgt vor, um sofortige Berechnungen durchzuführen:
1Wählen Sie zwei oder mehrere Zellen in einer Tabelle aus. Die Zellen müssen nicht
unbedingt nebeneinander liegen.
Die Ergebnisse der Berechnungen, die mit den Werten in diesen Zellen durchgeführt
wurden, werden sofort links unten angezeigt.
Vor den Zahlen in den
Zellen wird ein Euro-
Symbol (€) angezeigt.
Zahlen werden mit zwei
Dezimalstellen angezeigt.
Die Ergebnisse im linken
unteren Bereich basieren
auf den Werten in den
ausgewählten Zellen.

100 Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen
Summe: Summe der numerischen Werte in den ausgewählten Zellen
Mittelw.: Mittelwert der numerischen Werte in den ausgewählten Zellen
Min.: Kleinster numerischer Wert in den ausgewählten Zellen
Max.: Größter numerischer Wert in den ausgewählten Zellen
Anzahl: Anzahl der numerischen Werte und Datums-/Uhrzeitwerte in den ausge-
wählten Zellen
Leere Zellen und Zellen, die andere Arten von Werten enthalten, werden bei den
Berechnungen nicht berücksichtigt.
2Wenn Sie weitere, sofortige Berechnungen durchführen möchten, wählen Sie andere
Zellen aus.
Wenn Sie eine bestimmte Berechnung besonders nützlich finden und deshalb in eine
Tabelle einbinden möchten, können Sie sie als Formel in einer leeren Tabellenzelle hin-
zufügen. Bewegen Sie einfach die Tasten „Summe“, „Mittelw.“ oder eine der anderen
Tasten aus dem linken unteren Bereich in eine leere Zelle. Die betreffende Zelle muss
sich nicht unbedingt in derselben Tabelle wie die Zellen befinden, die für die Berech-
nungen verwendet wurden.
Hinzufügen einer vordefinierten Formel
Ein einfacher Weg, grundlegende Berechnungen mit den Werten in benachbarten
Tabellenzellen auszuführen, ist das Hinzufügen einer einfachen Formel mithilfe des Ein-
blendmenüs, das angezeigt wird, sobald Sie in der Symbolleiste auf „Funktion“ klicken.
Die folgenden Operationen können Sie mithilfe des Einblendmenüs ausführen:
mWählen Sie eine der folgenden Operationen aus, um Berechnungen mit Werten in den
ausgewählten Zellen auszuführen. Leere Zellen und Zellen mit Werten, die hier nicht
genannt werden, werden ignoriert.
Summe: Die numerischen Werte in den Zellen werden addiert.
Mittelwert: Der arithmetische Mittelwert der numerischen Werte in den Zellen
wird berechnet.
Minimum: Der kleinste numerische Wert in den Zellen wird ermittelt.

Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen 101
Maximum: Der größte numerische Wert in den Zellen wird ermittelt.
Anzahl: Die Anzahl der Werte in den ausgewählten Zellen, bei denen es sich um
numerische Werte bzw. Datums-/Uhrzeitwerte handelt, wird ermittelt.
Produkt: Alle numerischen Werte in den Zellen werden multipliziert.
mWählen Sie „Weitere Funktionen“, um die Funktionsübersicht zu öffnen. Ausführliche
Informationen zu diesem Werkzeug finden Sie im Abschnitt „Verwenden von Funktio-
nen“ auf Seite 111.
mWählen Sie „Formeleditor“, um den Formeleditor zu öffnen. Anweisungen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Verwenden des Formeleditors“ auf Seite 102.
Ausführen einer einfachen Berechnung mit Spaltenwerten
Mithilfe des Einblendmenüs des Symbols „Funktion“ in der Symbolleiste können Sie
ganz einfach grundlegende Berechnungen mit benachbarten Werten in einer Spalte
ausführen und die Ergebnisse anzeigen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, einfache Berechnungen mithilfe von Werten in
einer Spalte auszuführen:
mWenn Sie Werte aus benachbarten Zellen verwenden möchten, wählen Sie die betref-
fenden Zellen aus. Klicken Sie dann auf „Funktion“ in der Symbolleiste und wählen Sie
eine Formel aus dem Einblendmenü aus.
Numbers platziert die Formel und ihr Ergebnis in der ersten leeren Zelle unter den aus-
gewählten Zellen. Befindet sich dort keine leere Zelle, fügt Numbers eine Zeile für das
Ergebnis hinzu.
m
Wenn Sie alle Werte aus einer Spalte verwenden möchten, klicken Sie auf die Titelzelle
oder die Kopfzelle der Spalte. Klicken Sie auf „Funktion“ in der Symbolleiste und wählen
Sie anschließend eine Formel aus dem Einblendmenü aus.
Numbers platziert die Formel und deren Ergebnis in der ersten leeren Zelle unterhalb
der ausgewählten Zellen. Ist keine leere Zelle vorhanden, fügt Numbers eine Zeile für
das Ergebnis ein.
Ausführen einer einfachen Berechnung mit Zeilenwerten
Mithilfe des Einblendmenüs des Symbols „Funktion“ in der Symbolleiste können Sie
einfache Berechnungen mit benachbarten Werte in einer Zeile rasch ausführen und
die Ergebnisse anzeigen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, einfache Berechnungen mithilfe von Werten in
einer Zeile auszuführen:
mWenn Sie Werte aus benachbarten Zellen verwenden möchten, wählen Sie die betref-
fenden Zellen aus. Klicken Sie dann auf „Funktion“ in der Symbolleiste und wählen Sie
eine Formel aus dem Einblendmenü aus.

102 Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen
Numbers platziert die Formel und das zugehörige Ergebnis in der ersten leeren Zelle
rechts neben den ausgewählten Zellen. Befindet sich dort keine leere Zelle, fügt
Numbers eine Spalte für das Ergebnis hinzu.
mWenn Sie alle Werte aus einer Zeile verwenden möchten, klicken Sie auf die Titelzelle
oder die Kopfzelle der Zeile. Wählen Sie anschließend eine Formel aus dem Einblend-
menü aus.
Numbers platziert die Formel und deren Ergebnis in einer neuen Spalte.
Entfernen einer Formel
Wenn Sie eine Formel, die einer Zelle zugeordnet ist, nicht mehr verwenden wollen,
können Sie sie rasch entfernen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Formel aus einer Zelle zu entfernen:
1Wählen Sie die Zelle aus.
2Drücken Sie die Rückschritttaste.
Verwenden des Formeleditors
Mithilfe des Formeleditors können Sie Formeln erstellen und anpassen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, den Formeleditor zu öffnen:
mWählen Sie eine Tabellenzelle aus und geben Sie dann das Gleichheitszeichen (=) ein.
mWählen Sie eine Tabellenzelle, die eine Formel enthält, durch Doppelklicken aus.
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Funktion“ und wählen Sie den Formeleditor aus
dem Einblendmenü aus.
Wenn der Formeleditor geöffnet wird, wird er über der ausgewählten Zelle angezeigt.
Wollen Sie den Formeleditor bewegen, bewegen Sie den Zeiger über die linke Seite des
Formeleditors, bis ein Handsymbol angezeigt wird. Klicken Sie dann mit der Maus und
bewegen Sie den Formeleditor an die gewünschte Position.
Wenn Sie eine Zelle auswählen, die eine Formel enthält, werden deren Argumente farbig
hervorgehoben, und die Formel wird in der Formelleiste angezeigt. Diese Leiste kann
ebenfalls zum Bearbeiten einer Formel verwendet werden. Weitere Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Verwenden der Formelleiste“ auf Seite 104.
Bewegen Sie den
Formeleditor, indem Sie
hier klicken und den
Formeleditor bei
gedrückter Maustaste
an die gewünschte
Position bewegen.
Textfeld
Hier können Sie eine Formel
anzeigen oder bearbeiten.
Abbruchtaste (X)
Änderungen werden ignoriert.
Bestätigungstaste
Änderungen werden gesichert.

Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen 103
Hinzufügen einer neuen Formel mithilfe des Formeleditors
Verwenden Sie den Formeleditor zum Erstellen einer Formel.
Gehen Sie wie folgt vor, um mithilfe des Formeleditors eine neue Formel
hinzuzufügen:
1Wählen Sie die Zelle aus, in der das Ergebnis der Formel angezeigt werden soll.
2Öffnen Sie den Formeleditor, indem Sie ein Gleichheitszeichen (=) eingeben.
3Geben Sie die Formel im Textfeld an und achten Sie darauf, dass Sie als erstes Zeichen
in Ihrer Formel das Gleichheitszeichen verwenden.
Anleitungen zum Einfügen von Zellenreferenzen in Ihre Formeln finden Sie im
Abschnitt „Verwenden von Zellenreferenzen“ auf Seite 105.
Erläuterungen zur Verwendung von Operatoren in Formeln finden Sie im Abschnitt
„Verwenden von Operatoren“ auf Seite 109.
Informationen zum Einfügen einer Funktion in eine Formel finden Sie im Abschnitt
„Verwenden von Funktionen“ auf Seite 111.
4Zum Sichern von Änderungen drücken Sie den Zeilenschalter oder die Eingabetaste
oder klicken Sie im Formeleditor auf die Bestätigungstaste. Sie können auch auf eine
Stelle außerhalb der Tabelle klicken.
Soll der Formeleditor geschlossen und sollen Änderungen nicht gesichert werden,
drücken Sie die Taste „esc“ oder klicken Sie im Formeleditor auf die Abbruchtaste (X).
Bearbeiten einer Formel mithilfe des Formeleditors
Sie können den Formeleditor zum Bearbeiten einer Formel verwenden.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Formel zu bearbeiten:
1Wählen Sie eine Zelle, die eine Formel enthält, durch Doppelklicken aus. Der Formel-
editor wird geöffnet, und die Formel wird im Textfeld angezeigt. Die Argumente der
Formel sind dabei farblich hervorgehoben.
2Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor. Mithilfe der Pfeiltasten können Sie die
Einfügemarke innerhalb des Textfelds bewegen.
3Zum Sichern von Änderungen drücken Sie den Zeilenschalter oder die Eingabetaste
oder klicken Sie im Formeleditor auf die Bestätigungstaste. Sie können auch auf eine
Stelle außerhalb der Tabelle klicken.
Soll der Formeleditor geschlossen und sollen Änderungen nicht gesichert werden,
drücken Sie die Taste „esc“ oder klicken Sie im Formeleditor auf die Abbruchtaste (X).

104 Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen
Verwenden der Formelleiste
Mithilfe der Formelleiste unterhalb der Formatierungsleiste können Sie Formeln in einer
ausgewählten Zelle erstellen und anpassen.
Wenn Sie auf eine ausgewählte Zelle mit einer Formel klicken, öffnet sich der Formel-
editor. Sie können Ihre Formel mithilfe dieses Editors bearbeiten, anstatt die Formel-
leiste zu verwenden. Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt „Bearbeiten einer Formel
mithilfe des Formeleditors“ auf Seite 103.
Hinzufügen einer neuen Formel mithilfe der Formelleiste
Verwenden Sie die Formelleiste zum Erstellen einer Formel.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Formel mithilfe der Formelleiste hinzuzufügen:
1Wählen Sie die Zelle aus, in der das Ergebnis der Formel angezeigt werden soll.
2Klicken Sie auf das Textfeld der Formelleiste, um die Formel einzugeben. Vergewissern
Sie sich, dass die Formel mit dem Gleichheitszeichen (=) beginnt.
Anleitungen zum Einfügen von Zellenreferenzen in Ihre Formeln finden Sie im
Abschnitt „Verwenden von Zellenreferenzen“ auf Seite 105.
Erläuterungen zur Verwendung von Operatoren in Formeln finden Sie im Abschnitt
„Verwenden von Operatoren“ auf Seite 109.
Informationen zum Einfügen einer Funktion in eine Formel finden Sie im Abschnitt
„Verwenden von Funktionen“ auf Seite 111.
3Zum Sichern von Änderungen drücken Sie den Zeilenschalter oder die Eingabetaste
oder klicken Sie in der Formelleiste auf die Bestätigungstaste.
Drücken Sie die Taste „esc“ oder klicken Sie in der Formelleiste auf die Abbruchtaste (X),
wenn Sie die Änderungen nicht sichern möchten.
Textfeld
Hier können Sie eine Formel anzeigen oder bearbeiten.
Abbruchtaste (X)
Änderungen werden ignoriert.
Bestätigungstaste
Änderungen werden gesichert.
Klicken Sie hier, um
die Funktionsübersicht
zu öffnen.

Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen 105
Bearbeiten einer Formel mithilfe der Formelleiste
Sie können die Formelleiste zum Bearbeiten einer Formel verwenden.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Formel zu bearbeiten:
1Wählen Sie eine Tabellenzelle aus, die eine Formel enthält.
Die Formel wird im Textfeld der Formelleiste angezeigt. Die Argumente der Formel sind
dabei farblich hervorgehoben.
2Klicken Sie auf die Formelleiste und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor.
Mithilfe der Pfeiltasten können Sie die Einfügemarke innerhalb des Textfelds bewegen.
3Zum Sichern von Änderungen drücken Sie den Zeilenschalter oder die Eingabetaste.
Alternativ können Sie in der Formelleiste auf die Bestätigungstaste klicken.
Drücken Sie die Taste „esc“ oder klicken Sie in der Formelleiste auf die Abbruchtaste (X),
wenn Sie die Änderungen nicht sichern möchten.
Verwenden von Zellenreferenzen
Anhand von Zellenreferenzen können Sie bestimmte Zellen in Formeln angeben.
Wenn Sie beispielsweise eine Formel hinzufügen, die den Mittelwert der Werte in
zwei Zellen ermittelt, geben Sie diese beiden Zellen mithilfe von Zellenreferenzen
an. Die Zellen können sich in derselben Tabelle wie die Zelle mit der Formel befin-
den. Möglicherweise befinden sie sich auch in einer anderen Tabelle desselben
oder eines anderen Arbeitsblatts.
Sie können Zellenreferenzen mithilfe der Buchstaben und Zahlen in Kopfzellen oder
mithilfe der Namen in Titelzellen erstellen:
ÂWenn Ihre Tabelle sowohl eine Titelzeile als auch eine Titelspalte aufweist, können
Sie eine Zelle identifizieren, indem Sie den Spaltennamen gefolgt vom Zeilen-
namen verwenden.
Heißt eine Spalte beispielsweise „2006“ und eine Zeile „Kurseinschreibung“, heißt
die Zelle, bei der sich die Zeile und Spalte schneiden, „2006 Kurseinschreibung“.
ÂSie können die Buchstaben und Zahlen von Kopfzellen verwenden, um eine
bestimmte Zelle zu identifizieren. Zu diesem Zweck geben Sie den Buchstaben
der Spalte und dann die Zahl der Zeile an.
„C55“ bezieht sich beispielsweise auf die 55. Zeile in der dritten Spalte.

106 Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen
Hinzufügen von Zellenreferenzen zu einer Formel
Wenn Sie eine Zellenreferenz einfügen möchten, klicken Sie auf eine Zelle, auf eine
Kopfzelle oder wählen Sie einen Bereich von Zellen aus, wenn im Textfeld des Formel-
editors oder der Formelleiste eine Einfügemarke zu sehen ist. Sie können eine Zellen-
referenz auch durch manuelle Eingabe einfügen.
Wenn Sie eine Zellenreferenz durch Auswahl von Zellen oder Kopfzellen einfügen, fügt
Numbers Zellenreferenzen hinzu, die Namen von Titelzellen verwenden. Hierzu muss
die Option „Namen der Titelzellen als Referenz verwenden“ im Bereich „Allgemein“ der
Numbers-Einstellungen ausgewählt sein.
Wenn Sie eine Zellenreferenz eingeben, die den Namen einer Titelzelle, einer Tabelle
oder eines Arbeitsblatts enthält, zeigt Numbers eine Liste mit Vorschlägen an, die zu
Ihrer begonnenen Eingabe passen. Sie können einen Eintrag aus der Liste auswählen
oder Ihre Eingabe fortsetzen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Zellenreferenz an der Einfügemarke im
Textfeld hinzuzufügen:
mKlicken Sie auf die Zelle, um mithilfe der Maus eine Zellenreferenz auf eine bestimmte
Zelle anzulegen.
Sie können auch eine Referenz auf eine bestimmte Zelle eingeben. Verwenden Sie den
Buchstaben der Spalte, gefolgt von der Zahl der Zeile (A4) oder geben Sie den Spalten-
namen, gefolgt vom Zeilennamen (2006 Kurseinschreibung), ein.
Wenn die andere Tabelle jedoch zu einem anderen Arbeitsblatt gehört, klicken Sie im
Bereich „Blätter“ auf das Arbeitsblatt, bevor Sie die Zelle auswählen.
Wenn Sie auf eine Zelle in einer anderen Tabelle verweisen möchten, verwenden Sie
den Namen der Tabelle, gefolgt von zwei Doppelpunkten (::) und der Zellenkennung
(Tabelle 2::B5). Wenn Sie auf eine Zelle verweisen möchten, die sich in einer Tabelle
auf einem anderen Arbeitsblatt befindet, geben Sie zuerst den Namen des Blatts an
(Blatt 2::Tabelle 2::2006 Kurseinschreibung), wenn der Tabellenname innerhalb der
Tabellenkalkulation nicht eindeutig ist.
mWenn Sie eine Referenz auf eine Liste einzelner Zellen hinzufügen wollen, klicken Sie
auf jede gewünschte Zelle. Handelt es sich bei den Referenzen um Argumente in einer
Funktion, fügt Numbers automatisch ein Semikolon zwischen die Verweise ein. Dieses
Semikolon kann bei Bedarf durch ein anderes Zeichen ersetzt werden.
mBewegen Sie den Zeiger bei gedrückter Maustaste über die betreffenden Zellen, um
eine Referenz auf benachbarte Zellen hinzuzufügen.
Sie können außerdem die erste Zellenreferenz eingeben oder auf die erste Zelle klicken,
dann einen Doppelpunkt eingeben und anschließend die letzte Zellenreferenz einge-
ben oder auf die letzte Zelle klicken. „B2:B5“ verweist beispielsweise auf vier Zellen in
der zweiten Spalte. „B2:C3“ verweist auf zwei Zellen in der zweiten Spalte und auf zwei
Zellen in der dritten Spalte.

Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen 107
mKlicken Sie auf die Titelzelle oder die Kopfzelle der Spalte (falls vorhanden), um auf alle
Zellen in einer Spalte zu verweisen.
Sie können die Referenz eingeben, indem Sie den Buchstaben der Spalte (C oder C:C)
oder den Namen der Spalte verwenden (falls eine Titelzelle vorhanden ist). Mit
„SUMME(B)“ oder „SUMME(B:B)“ werden beispielsweise alle Werte in den Zellen der
zweiten Spalte addiert.
mKlicken Sie auf die Kopfzelle der Zeile oder auf deren Titelzelle (falls vorhanden), um auf
alle Zellen in einer Zeile zu verweisen.
Sie können die Referenz eingeben, indem Sie die Zahl der Zeile (1:1) oder den Namen
der Zeile verwenden (falls eine Titelzelle vorhanden ist). Mit „SUMME(1:1)“ werden
beispielsweise alle Werte in den Zellen der ersten Zeile addiert.
Kopieren oder Bewegen von Formeln mit Zellenreferenzen
Sie können eine Formel mit Zellenreferenzen kopieren oder bewegen, ohne dass die
Referenzen ungültig werden.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Formeln neu zu platzieren:
mWenn Sie eine Formel in eine andere Zelle bewegen wollen, bewegen Sie sie bei
gedrückter Maustaste in die gewünschte Zelle.
Soll die Formel in einer umfangreichen Tabelle in eine Zelle bewegt werden, die Sie
nicht sehen, wählen Sie „Bearbeiten“> „Zum Bewegen markieren“. Wählen Sie anschlie-
ßend die andere Zelle aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“ > „Bewegen“. Wenn Sie zum
Beispiel die Formel =A1 aus Zelle D1 in die Zelle X1 bewegen möchten, wählen Sie
D1 aus. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Zum Bewegen markieren“, klicken Sie auf X1 und
wählen Sie anschließend „Bearbeiten“ > „Bewegen“. Die Formel =A1 wird jetzt in Zelle
X1 angezeigt.
mWenn Sie eine Zelle bewegen möchten, auf die eine Formel verweist, bewegen Sie sie
per Drag&Drop. Alternativ können Sie auch „Bearbeiten“ > „Zum Bewegen markieren“
und dann „Bearbeiten“ > „Bewegen“ auswählen.
Wenn zum Beispiel die Formel =A1 in Zelle D1 angezeigt wird und Sie die Zelle A1
nach Zelle D95 bewegen möchten, wählen Sie A1 aus. Wählen Sie dann „Bearbeiten“ >
„Zum Bewegen markieren“, klicken Sie auf D95 und wählen Sie anschließend
„Bearbeiten“ > „Bewegen“. Die Formel in Zelle D1 wird zu =D95.
mWenn Sie eine Kopie einer Formel in eine andere Zelle einsetzen und dieselbe Zellen-
referenz in beiden Formeln verwenden wollen, fügen Sie vor den Kennungen von
Spalten und Zeilen ein Dollarzeichen ($) ein. Mit dieser Vorgehensweise wird eine so
genannte absolute Zellenreferenz erzeugt.
Wird z. B. die Formel „=A1“ in Zelle D1 angezeigt und Sie wollen eine Kopie der Formel
in Zelle E1 einsetzen, ändern Sie die Formel in „=$A$1“. Wählen Sie dann D1 aus, kopie-
ren Sie deren Formel und setzen Sie die Kopie in E1 ein. Die Formel „$A$1“ wird in Zelle
E1 kopiert. Wenn Sie die Formel nicht ändern, sodass keine absolute Zellenreferenz ver-
wendet wird, lautet die Formel in E1 „=B1“.

108 Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen
Einmaliges Anwenden einer Formel auf Zellen in einer Spalte
oder Zeile
Wenn eine Tabelle über Titelzellen verfügt, können Sie damit schnell eine Formel
auf alle Zellen in einer Zeile oder Spalte anwenden. Die Werte in den Zellen werden
mithilfe der Formel neu berechnet. Diese Formel wird Titelformel genannt.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Titelformel auf Zellen in einer Spalte oder
Zeile anzuwenden:
1Wählen Sie die Titelzelle für die Spalte oder Zeile aus.
2Öffnen Sie den Formeleditor, indem Sie ein Gleichheitszeichen (=) eingeben.
3Geben Sie die Formel ein, die Sie auf jede Zelle in der Spalte oder Zeile anwen-
den wollen.
Wenn Sie z. B. den Zellen von Spalte C Werte zuweisen wollen, die fünf Mal größer sind
als die Werte in der entsprechenden Zelle in Spalte B, verwenden Sie die Formel „B*5“
oder „B:B*5“.
Die Formel wird in allen Zellen in der Spalte oder Zeile dupliziert. In diesem Beispiel
enthält C4 den Wert, der bei Anwendung der Formel „B4*5“ errechnet wird.
4Klicken Sie auf die Bestätigungstaste (Häkchen) oder drücken Sie den Zeilenschalter
oder die Eingabetaste, um die Formel zu sichern.
Fehler- und Warnmeldungen
Wenn eine Formel in einer Tabellenzelle unvollständig ist, ungültige Zellenreferenzen
enthält oder auf andere Weise falsch ist oder wenn ein Importvorgang einen Fehler in
einer Zelle erzeugt, zeigt Numbers ein Symbol in der Zelle an. Ein blaues Dreieck oben
links in einer Zelle weist auf eine oder mehrere Warnmeldungen hin. Ein rotes Dreieck
in der Zellenmitte weist auf einen Fehler in der Formel hin.
Gehen Sie wie folgt vor, um Fehler- und Warnmeldungen anzuzeigen:
mKlicken Sie auf das Symbol.
Eine Übersicht aller Fehler- und Warnmeldungen wird jetzt in einem Warnfenster
angezeigt.
Damit Numbers eine Warnmeldung anzeigt, wenn in einer Formel auf eine Zelle
verwiesen wird, die leer ist, wählen Sie „Numbers“> „Einstellungen“. Aktivieren Sie
die Option „Warnung anzeigen, wenn Formeln auf leere Zellen Bezug nehmen“ im
Bereich „Allgemein“.

Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen 109
Verwenden von Operatoren
Sie verwenden Operatoren in Formeln, um Rechenoperationen auszuführen und
Werte zu vergleichen:
ÂRechenoperatoren führen Rechenoperationen wie Addieren und Subtrahieren
aus und erzeugen numerische Ergebnisse.
ÂVergleichsoperatoren vergleichen zwei Werte und liefern als Ergebnis WAHR
oder FALSCH.
Ausführen von Rechenoperationen
Zum Erstellen einer Formel, mit der Rechenoperationen ausgeführt werden, verwen-
den Sie Rechenoperatoren. Wenn Sie z. B. drei Werte in einer Spalte addieren möchten,
können Sie eine Formel erstellen, die wie folgt aussieht: A2+A3+A5.
Nachfolgend sind die Operatoren für die Grundrechenarten aufgelistet. Umfassende
Informationen zu den von Numbers unterstützten Rechenoperatoren finden Sie im
Abschnitt „Informationen zu Rechenoperatoren“ auf Seite 110.
Gehen Sie wie folgt vor, um einer Zelle eine Rechenformel hinzuzufügen:
1Wählen Sie eine leere Zelle aus, in der die Ergebnisse der Formel angezeigt werden sollen.
2Öffnen Sie den Formeleditor, indem Sie ein Gleichheitszeichen (=) eingeben.
3Geben Sie die Formel hinter dem Gleichheitszeichen in das Textfeld ein.
Wenn Sie beispielsweise die Formel „A3 * B5 + B6“ in das Textfeld nach dem Gleich-
heitszeichen eingeben wollen, klicken Sie auf „A3“ oder geben Sie „A3“ ein, geben Sie
„*“ ein (den Multiplikationsoperator), klicken Sie auf „B5“ oder geben Sie „B5“ ein und
klicken Sie dann auf „B6“. (Wenn Sie vor dem Klicken keinen Operator eingeben, fügt
Numbers automatisch das Pluszeichen (+) hinzu, sofern Sie keine Funktionsargumente
angegeben haben.
4Klicken Sie auf die Bestätigungstaste (Häkchen) oder drücken Sie den Zeilenschalter
oder die Eingabetaste, um die Formel zu sichern.
Zum Ausführen dieser
Operation ...
... verwenden Sie folgenden
Operator: Beispiel
Addieren zweier Werte + A2+B2
Subtrahieren eines Werts
von einem anderen Wert
– A2-B2
Multiplizieren zweier Werte * A2*B2
Dividieren eines Werts durch
einen anderen Wert
/ A2/B2

110 Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen
Informationen zu Rechenoperatoren
Rechenoperatoren in Formeln von Tabellenzellen führen Rechenoperationen aus und
erzeugen numerische Ergebnisse.
Dies sind die Rechenoperatoren (in den Beispielen wird vorausgesetzt, dass die Zelle
A2 den Wert 20 und die Zelle B2 den Wert 2 enthält):
mDer Operator + ermittelt die Summe aus zwei Werten.
Beispiel: A2 + B2 ergibt 22.
mDer Operator – ermittelt die Differenz zwischen zwei Werten.
Beispiel: A2 – B2 ergibt 18.
mDer Operator * ermittelt das Produkt aus zwei Werten.
Beispiel: A2 * B2 ergibt 40.
mDer Operator / teilt einen Wert durch einen anderen Wert.
Beispiel: A2/B2 ergibt 10.
mMit dem Operator ^ können Zahlen potenziert werden.
Beispiel: A2 ^ B2 ergibt 400.
mMit dem Operator % wird ein Prozentwert ermittelt (Wert wird durch 100 geteilt).
A2% ermittelt z. B. 0,2 (angezeigt wird 20%).
Verweist eine Zellenreferenz auf eine leere Zelle, wird 0 als Wert verwendet.
Verweist eine Zellenreferenz auf eine Zelle mit dem Inhalt „FALSCH“, wird 0 als Wert
verwendet. Lautet der Zelleninhalt WAHR, wird 1 als Wert verwendet. Beispiel:
WAHR +1 ergibt 2.
Die Verwendung einer Zeichenfolge mit einem Rechenoperator wird als Fehler inter-
pretiert. So ist 3 + "Hallo" beispielsweise keine gültige Rechenoperation.
Informationen zu den Vergleichsoperatoren
Vergleichsoperatoren vergleichen zwei Werte und geben als Ergebnis WAHR oder
FALSCH an.
Dies sind die Vergleichsoperatoren (in den Beispielen wird vorausgesetzt, dass
die Zelle A2 den Wert 20 und die Zelle B2 den Wert 2 enthält):
mDer Operator = gibt das Ergebnis WAHR an, wenn zwei Werte gleich groß sind.
Beispiel: A2 = B2 ergibt FALSCH.
mDer Operator <> gibt das Ergebnis WAHR an, wenn zwei Werte nicht gleich groß sind.
Beispiel: A2<>B2 ergibt WAHR.
mDer Operator > gibt das Ergebnis WAHR an, wenn der erste Wert größer als der zweite
Wert ist.
Beispiel: A2 > B2 ergibt WAHR.

Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen 111
mDer Operator < gibt das Ergebnis WAHR an, wenn der erste Wert kleiner als der zweite
Wert ist.
Beispiel: A2 < B2 ergibt FALSCH.
mDer Operator >= gibt das Ergebnis WAHR an, wenn der erste Wert größer oder gleich
dem zweiten Wert ist.
Beispiel: A2 >= B2 ergibt WAHR.
mDer Operator <= gibt das Ergebnis WAHR an, wenn der erste Wert kleiner oder gleich
dem zweiten Wert ist.
Beispiel: A2 <= B2 ergibt FALSCH.
Zeichenfolgen sind größer als Zahlen. So führt z. B. "Hallo" > 5 zum Ergebnis WAHR.
WAHR und FALSCH können miteinander verglichen werden, jedoch nicht mit Zahlen
oder Zeichenfolgen: WAHR > FALSCH und FALSCH < WAHR, da WAHR als 1 und
FALSCH als 0 interpretiert wird. WAHR = 1 ergibt FALSCH und WAHR = "Beispieltext"
ergibt FALSCH.
Verwenden von Funktionen
Eine Funktion ist eine vordefinierte Operation (etwa SUMME und MITTELWERT), mit
deren Hilfe Sie eine Berechnung in einer Tabellenzelle ausführen können.
Es gibt verschiedene Funktionsfamilien, von finanzmathematischen Funktionen zum
Berechnen von Zinsen, Investitionswerten u.a.m. bis hin zu statistischen Funktionen
zum Berechnen von Mittelwerten, Wahrscheinlichkeiten, Standardabweichungen u.v.m.
Umfassende Informationen zu allen Funktionen finden Sie im Abschnitt „Funktionen“
auf Seite 224. Dort finden Sie auch Informationen zu den Argumenten, die Sie ange-
ben, um Daten für Funktionen zur Verwendung in den Berechnungen bereitzustellen.
Sie können eine Funktion in das Textfeld des Formeleditors oder der Formelleiste ein-
geben, können aber auch mithilfe der Funktionsübersicht schnell eine Funktion zu
einer Formel hinzufügen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktionsübersicht zum Hinzufügen einer Funktion
zu verwenden:
1Wählen Sie die Zelle aus, in der Sie eine Funktion hinzufügen wollen.
2Öffnen Sie den Formeleditor und klicken Sie an der Stelle auf dessen Textfeld, an
der Sie die Funktion einfügen wollen. Sie können auch auf das Textfeld in der
Formelleiste klicken.

112 Kapitel 5 Verwenden von Formeln und Funktionen in Tabellen
3Klicken Sie auf die Taste „Funktionsübersicht“ in der Formelleiste oder wählen Sie
„Einfügen“ > „Funktion“. Die Funktionsübersicht wird geöffnet.
4Wählen Sie eine Funktion aus.
Suchen Sie die gewünschte Funktion, indem Sie in der Liste auf der rechten Seite
blättern. Sie können die Liste nach Belieben verfeinern, indem Sie links eine Funktions-
kategorie auswählen. Sie können auch nach einer bestimmten Funktion innerhalb der
gewählten Funktionskategorie suchen, indem Sie das Suchfeld oben rechts verwenden.
5Klicken Sie auf „Einfügen“.
Numbers fügt die Funktion in das Textfeld ein, gefolgt von mindestens einem Platz-
halter für Argumente (in Klammern).
6Ersetzen Sie die Platzhalter mithilfe des Formeleditors oder der Formelleiste durch
eine Zellenreferenz oder einen anderen Wert oder bearbeiten Sie die Formel falls
erforderlich weiter.

6
113
6Verwenden von Diagrammen
Sie können mit den Daten von Tabellen ansprechende
Diagramme gestalten. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie
Diagramme erstellen und formatieren.
Numbers umfasst Werkzeuge, mit denen Sie ansprechende Diagramme gestalten
können, um einige oder alle Daten in einer Tabelle oder in mehreren Tabellen zu
präsentieren. Das Aussehen der Diagramme wird standardmäßig auf die von Ihnen
verwendete Vorlage abgestimmt. Sie können aber Farben, Texturen, Schattenwürfe,
Beschriftungen und mehr individuell anpassen, um einzelne Diagrammelemente
besonders hervorzuheben.
Diagramme
Sie können Daten aus einer oder mehreren Tabellen in Diagramme umwandeln.
Mithilfe von Diagrammen lassen sich Entwicklungen oder Beziehungen optisch
darstellen, die nicht so offensichtlich sind, wenn die Daten in Form von Zeilen
und Spalten präsentiert werden.
Ein Diagramm ist mit den Daten in der Tabelle bzw. den Tabellen verknüpft, die ihm
zugrunde liegen. Wenn Sie die Daten in der Tabelle ändern, wird das Diagramm auto-
matisch aktualisiert.
Für die Darstellung Ihrer Daten stehen Ihnen eine Reihe von Diagrammformen zur Ver-
fügung, u. a. Kreisdiagramme, Liniendiagramme, Balkendiagramme, Säulendiagramme
und Streudiagramme. Zu den meisten Diagrammen sind zwei- und dreidimensionale
Varianten vorhanden.

114 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
Nehmen wir einmal an, ein Unternehmen möchte eine Tabelle verwenden, um auf einen
Blick zu sehen, wie viele Angestellte jedes Jahr in Region 1 und Region 2 arbeiten. Eine
solche Tabelle kann zwei Zeilen (je eine Zeile für Region 1 und Region 2) und vier Spalten
(je eine für die Jahre 2007 bis 2010) aufweisen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Daten aus dieser Tabelle in Diagrammform
darzustellen (beispielsweise in einem Balkendiagramm):
ÂSie können die Angestelltenzahlen des Jahres 2007 für Region 1 und 2 in nebenein-
anderstehenden Balken abbilden, gefolgt von den entsprechenden Balkenpaaren für
die Jahre 2008, 2009 und 2010. Ein solches Diagramm besteht dann aus zwei Daten-
reihen und vier Datensätzen.
Region 1 und Region 2 werden als Datenreihen bezeichnet. Jede dieser Regionen
wird durch eine Reihe von Datenwerten dargestellt. Die Datenwerte (Datenpunkte)
für jede Region werden durch Balken dargestellt, die im Diagramm nebeneinander
angeordnet sind. Jede Gruppe wird als Datensatz bezeichnet (2007 ist ein Datensatz,
2008 ist ein Datensatz usw.).
Die Datensätze enthalten
aus jeder Datenreihe einen
Datenpunkt (einen Balken).
Diese vier Balken stellen
eine Datenreihe dar.
In der Diagrammlegende sind die
beiden Datenreihen aufgeführt.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 115
ÂDie Diagrammausrichtung kann auch so geändert werden, dass die Datenpunkte
statt nach Jahr nach Regionen geordnet sind. In diesem Fall bilden die Jahre die
Datenreihen, und die Regionen entsprechen den Datensätzen. Das Balkendiagramm
würde hier zwei Balkengruppen umfassen: eine für Region 1 und eine für Region 2.
Wenn Sie ein Diagramm auswählen, werden die im Diagramm abgebildeten Zellen in
der zugehörigen Tabelle hervorgehoben. Darüber hinaus werden für die Spalten und
Zeilen in der Tabelle farbige Vierecke angezeigt, die zeigen, mit welchen Farben die ein-
zelnen Datenreihen im Diagramm dargestellt werden.
Diese zwei Balken stellen
eine Datenreihe dar.
Die Datensätze enthalten aus jeder der
vier Datenreihen einen Datenpunkt
(einen Balken).
Klicken Sie auf diese Taste, um die
Diagrammausrichtung zu ändern.
Diese Quadrate zeigen an, in
welcher Farbe die jeweilige
Datenreihe dargestellt ist.

116 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
Mit der Taste oben links in der Tabelle können Sie zwischen Spalten und Zeilen als
Datenreihen wechseln.
Sie können auch auf ein Datenreihenelement im Diagramm klicken, um seine zuge-
hörigen Daten im Diagramm und der zugrunde liegenden Tabelle anzuzeigen.
Datenreihen werden in verschiedenen Diagrammformen unterschiedlich dargestellt:
ÂIn Säulendiagrammen und Balkendiagrammen wird eine Datenreihe durch eine
Abfolge von Balken mit dem gleichen Fülleffekt (Farbe oder Struktur) dargestellt.
ÂIn einem Liniendiagramm (auch Graph genannt) wird eine Datenreihe durch eine
einzelne Linie dargestellt.
ÂIn einem Flächendiagramm wird eine Datenreihe als eine Fläche dargestellt.
ÂIn einem Kreisdiagramm wird nur ein Datensatz (der erste Datenpunkt in jeder Reihe)
im Diagramm dargestellt.
ÂIn einem Streudiagramm werden zwei Datenspalten verwendet, um Werte für eine
einzelne Datenreihe einzutragen. Jedes Wertepaar legt die Position eines Daten-
punkts fest.
Wenn die Taste wie hier gezeigt
aussieht, sind die Spalten die
Datenreihen. Klicken Sie auf
die Taste, um die Zeilen als
Datenreihen festzulegen.
Wenn die Taste wie hier gezeigt
aussieht, sind die Zeilen die
Datenreihen. Klicken Sie auf
die Taste, um die Spalten als
Datenreihen festzulegen.
Durch das Auswählen eines Balkens werden
Balken im Diagramm in derselben Datenreihe
sowie die zugehörigen Werte in der zugrunde
liegenden Tabelle hervorgehoben.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 117
Hinzufügen eines Diagramms
Sie können ein Diagramm hinzufügen, das alle Daten einer Tabelle oder nur die Daten
ausgewählter Zellen in einer oder mehreren Tabellen zeigt.
Wenn Sie ein Diagramm hinzufügen, definiert Numbers Standarddatenreihen und
Achsenbeschriftungen. Sie können die Datenreihen oder die Beschriftungen natürlich
auch ändern:
ÂIst eine Tabelle rechteckig oder breiter als hoch, sind die Tabellenzeilen in den meisten
Fällen die Standarddatenreihen. Anderenfalls sind die Spalten die Standarddatenreihen.
Wenn Sie die Festlegung der Datenreihen ändern möchten, wählen Sie das Diagramm
aus und klicken Sie anschließend auf die Taste zum Ändern der Diagrammausrichtung
oben links in der zugehörigen Tabelle.
ÂWenn eine Tabelle Titelzeilen oder Titelspalten enthält, verwendet Numbers den
Inhalt dieser Zeilen bzw. Spalten, um standardmäßige Achsenbeschriftungen zu erstel-
len. Sind keine Titelzellen definiert, verwendet Numbers den Text in der ersten Spalte
oder Zeile als Achsenbeschriftung. Andernfalls wird für die Beschriftungen Platzhal-
tertext verwendet.
Datenreihenbeschriftungen kennzeichnen die Datenreihenelemente (z. B. einzelne
Balken) im Diagramm.
Kategoriebeschriftungen kennzeichnen die Datensätze (z. B. Balkengruppen)
im Diagramm.
Sie können Achsenbeschriftungen ein- oder ausblenden, bearbeiten, bewegen, neu
ausrichten und formatieren. Dies wird im Abschnitt „Hinzufügen von Beschriftungen
und Achsenmarkierungen“ auf Seite 125 beschrieben.
Kategoriebeschriftungen.
Datenreihenbeschriftungen.

118 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
Sie haben folgende Möglichkeiten, ein Diagramm hinzuzufügen:
mKlicken Sie auf die Tabelle und dann in der Symbolleiste auf „Diagramme“, um ein
Diagramm auf Grundlage einer Tabelle hinzuzufügen. Wählen Sie dann einen Dia-
grammtyp aus dem Einblendmenü aus.
Die Werte in der Tabelle werden im Diagramm dargestellt. Ist die Tabelle leer, ist auch
das Diagramm leer, bis Werte zu den Tabellenzellen hinzugefügt werden.
mKlicken Sie auf eine Zelle und anschließend bei gedrückter Maustaste auf weitere Zel-
len, um ein Diagramm hinzuzufügen, das auf einer Reihe von zusammenhängenden
Tabellenzellen basiert. Sie können auch eine einzelne Zelle auswählen und anschlie-
ßend die restlichen Zellen bei gedrückter Umschalttaste auswählen. Klicken Sie dann
in der Symbolleiste auf „Diagramme“ und wählen Sie einen Diagrammtyp aus.
mWenn Sie ein Diagramm auf Grundlage nicht nebeneinanderliegender Zellen hinzufü-
gen möchten, halten Sie beim Auswählen der Zellen aus einer Tabelle die Befehlstaste
gedrückt. Klicken Sie dann in der Symbolleiste auf „Diagramme“ und wählen Sie einen
Diagrammtyp aus.
mWenn Sie ein Diagramm auf Grundlage von Daten in mehr als einer Tabelle hinzufügen
möchten, erstellen Sie ein Diagramm, indem Sie eine Tabelle oder darin befindliche
Zellen auswählen. Wählen Sie anschließend das Diagramm aus und klicken Sie bei
gedrückter Befehlstaste auf die gewünschten Zellen oder bewegen Sie Zellen bei
gedrückter Befehlstaste, um ihre Daten zum Diagramm hinzuzufügen.
Das Einblendmenü zeigt 2D-Diagramme
auf der linken und 3D-Diagramme auf
der rechten Seite.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 119
mWenn Sie ein Diagramm und eine zugehörige Tabelle mit Platzhalterwerten hinzufü-
gen möchten, stellen Sie sicher, dass nichts ausgewählt ist. Klicken Sie anschließend
in der Symbolleiste auf „Diagramme“ und wählen Sie einen Diagrammtyp aus.
mHinweise zum Hinzufügen eines Streudiagramms finden Sie im Abschnitt „Streu-
diagramme“ auf Seite 137.
mHalten Sie die Wahltaste gedrückt und klicken Sie in der Symbolleiste auf „Diagramme“,
um ein Diagramm zu zeichnen. Wählen Sie einen Diagrammtyp aus. Der Zeiger wird
zu einem Fadenkreuz. Bewegen Sie das Fadenkreuz über den Arbeitsbereich, um ein
Diagramm in der gewünschten Größe zu erstellen. Wenn Sie die Proportionen des Dia-
gramms beibehalten wollen, halten Sie beim Bewegen die Umschalttaste gedrückt.
Bearbeiten von Diagrammen
Sie können die in einem Diagramm eingetragenen Daten ändern, die Ausrichtung
ändern und Datenreihen und Datensätze tauschen, Datenreihen bewegen, den
Diagrammtyp ändern und mehr.
Ändern der Diagrammausrichtung
Mit der Taste zum Ändern der Diagrammausrichtung oben links in der Tabelle können
Sie zwischen Spalten und Zeilen als Datenreihen wechseln.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Diagrammausrichtung zu ändern:
1Wählen Sie das Diagramm aus.
2Klicken Sie auf die Taste zum Ändern der Diagrammausrichtung.
Klicken Sie auf diese Taste, um die Diagrammausrichtung
zu ändern. Wenn die Taste wie hier gezeigt aussieht, sind
die Spalten die Datenreihen.

120 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
Ändern der in einem Diagramm dargestellten Daten
Wenn Sie die Daten in den zu einem Diagramm gehörenden Tabellenzellen ändern,
wird das Diagramm automatisch aktualisiert. Sie können aber auch Daten hinzufügen
und Daten aus einem Diagramm löschen, ohne dass sich dies auf die zugehörige
Tabelle auswirkt.
Hinzufügen von Daten zu einem Diagramm
Sie können Daten aus benachbarten oder nicht benachbarten Zellen zu bereits im
Diagramm dargestellten Zellen hinzufügen. Sie können auch Daten in einer neuen
Zeile oder Spalte hinzufügen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Daten zu einem Diagramm hinzuzufügen:
mWenn Sie Daten aus Zellen hinzufügen möchten, die sich nicht direkt neben Zellen
befinden, die bereits im Diagramm dargestellt werden, wählen Sie das Diagramm aus
und klicken Sie anschließend bei gedrückter Befehlstaste auf die gewünschten Zellen
oder bewegen Sie die Zellen bei gedrückter Befehlstaste.
mWenn Sie Daten aus benachbarten Zellen zu bereits im Diagramm dargestellten Zellen
hinzufügen möchten, wählen Sie das Diagramm aus und klicken Sie bei gedrückter
Umschalttaste auf die Zellen.
mWählen Sie das Diagramm aus, um den Bereich benachbarter Zellen, die bereits im
Diagramm dargestellt werden, zu vergrößern. Bewegen Sie in der Tabelle das runde
Steuerelement, das sich unten rechts am ausgewählten Bereich befindet, nach rechts
oder nach unten.
Handelt es sich um ein Streudiagramm, können Sie durch Bewegen nur eine gerade
Zahl von Zeilen oder Spalten hinzufügen.
mWenn Sie Zellen basierend auf einer neuen Zeile oder Spalte hinzufügen möchten,
wählen Sie die Tabelle aus und fügen die Zeile oder Spalte zwischen den Zellen ein,
die bereits im Diagramm dargestellt werden. Wenn Sie Daten zu den neuen Zellen
hinzufügen, werden diese Daten in das Diagramm eingetragen.
Hinzufügen von Daten aus mehreren Tabellen zu einem Diagramm
Sie können Daten von Zellen zu einem Diagramm hinzufügen, die sich in mehr als
einer Tabelle befinden.
Gehen Sie wie folgt vor, um Daten aus mehreren Tabellen in einem Diagramm
zu verwenden:
1Erstellen Sie ein Diagramm mit den Daten aus einer Tabelle.
2Wählen Sie Zellen aus einer anderen Tabelle aus.
3Bewegen Sie die ausgewählten Zellen in das Diagramm. Sie werden als neue Daten-
reihen hinzugefügt.
Wenn Sie die Ausgangsdaten des Diagramms anzeigen oder ändern möchten, klicken
Sie auf eine Datenreihe im Diagramm, um die Ausgangstabelle und -zellen zu sehen.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 121
Löschen von Daten aus einem Diagramm
Sie können Werte entweder nur im Diagramm löschen, sodass sie in der zugehörigen
Tabelle verbleiben, oder Sie löschen Werte sowohl im Diagramm als auch in der zuge-
hörigen Tabelle.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Daten aus einem Diagramm zu löschen:
mWählen Sie die Tabelle und anschließend die Zelle aus, in der sich die Daten befinden.
Drücken Sie anschließend die Rückschritttaste, um einen Datenpunkt zu löschen. Der
Wert wird aus der Tabelle und aus dem Diagramm entfernt.
Wenn Sie eine Spalte oder Zeile löschen, die Teil eines in einem Streudiagramm darge-
stellten zweispaltigen Paares ist, wird der zugehörige Datenpunkt (aus zwei Werten
bestehend) aus dem Diagramm gelöscht.
mWenn Sie mehrere einzelne Zellenwerte löschen möchten, wählen Sie die Tabelle aus.
Klicken Sie anschließend entweder bei gedrückter Umschalt- oder bei gedrückter
Befehlstaste, um die Zellen auszuwählen. Drücken Sie dann die Rückschritttaste. Die
Werte werden sowohl aus der Tabelle als auch aus dem Diagramm entfernt.
m
Wählen Sie das Diagramm aus, um den Bereich benachbarter Zellen, die im Diagramm
dargestellt werden, zu verkleinern. Bewegen Sie in der Tabelle das runde Steuerelement,
das sich unten rechts am ausgewählten Bereich befindet, nach oben oder nach links. Die
Zellen, die nicht mehr ausgewählt sind, werden nicht mehr im Diagramm abgebildet,
ihre Werte sind aber weiterhin in der Tabelle vorhanden.
mWenn Sie eine Datenreihe löschen möchten, klicken Sie auf das Diagramm. Wählen Sie
anschließend ein Element in der Datenreihe aus oder klicken Sie auf die Datenreihen-
beschriftung in der Tabelle und drücken Sie dann die Rückschritttaste. Die Werte wer-
den aus dem Diagramm entfernt, bleiben aber in der Tabelle erhalten.
mWählen Sie die Kategoriebeschriftung in der Tabelle aus und drücken Sie anschließend
die Rückschritttaste, um einen Datensatz zu löschen. Die Werte werden aus dem Dia-
gramm entfernt, bleiben aber in der Tabelle erhalten.
Wenn die Kategorieachse in der Tabelle keine Beschriftung hat, klicken Sie in der Tabelle
auf die Taste zum Ändern der Diagrammausrichtung, um aus der Kategorie eine Daten-
reihe zu machen. Wählen Sie dann die Datenreihe aus, die die zu löschenden Daten ent-
hält und drücken Sie die Rückschritttaste.
Ersetzen einer Datenreihe
Sie können die Zeile oder die Spalte, die einer Datenreihe zugrunde liegt, in eine andere
Zeile oder Spalte ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Datenreihe zu ersetzen:
1Wählen Sie das Diagramm aus.
2Wählen Sie die Datenreihe aus, die Sie bewegen möchten. Klicken Sie dazu entweder
auf die Datenreihe im Diagramm oder auf die Datenreihenbeschriftung in der Tabelle.
3Bewegen Sie die Datenreihe in der Tabelle auf die Zeile oder Spalte, die Sie stattdessen
verwenden möchten.

122 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
Löschen eines Diagramms
Sie können ein Diagramm löschen, indem Sie die zugehörige(n) Tabelle(n) löschen.
Alternativ können Sie auch nur das Diagramm löschen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, ein Diagramm zu löschen:
m
Wählen Sie das Diagramm aus und drücken Sie die Rückschritttaste, um das Diagramm,
aber nicht die zugehörige(n) Tabelle(n) zu löschen.
mWählen Sie die Tabelle bzw. die Tabellen aus und drücken Sie die Rückschritttaste, um
sowohl das Diagramm als auch die zugehörige(n) Tabelle(n) zu löschen.
Bewegen eines Diagramms
Sie können ein Diagramm in einer Tabellenkalkulation an eine andere Position verschie-
ben, indem Sie es bewegen oder indem Sie es ausschneiden und an anderer Stelle ein-
setzen. Die Beziehungen zu den zugehörigen Zellen bleiben dabei erhalten.
Sie haben folgende Möglichkeiten, ein Diagramm zu bewegen:
mWählen Sie das Diagramm aus und bewegen Sie es an eine andere Position, auf dem
gleichen Arbeitsblatt.
mWählen Sie das Diagramm im Bereich „Blätter“ aus und bewegen Sie es auf ein anderes
Arbeitsblatt.
Sie können auch das Diagramm auswählen und ausschneiden (mit der Tastenkombina-
tion „Befehl-X“), dann das andere Arbeitsblatt auswählen und das Diagramm einsetzen
(mit der Tastenkombination „Befehl-V“). Bewegen Sie das Diagramm, um seine Position
auf dem Arbeitsblatt Ihren Vorstellungen entsprechend zu ändern.
Ändern des Diagrammtyps
Sie können den Typ eines Diagramms jederzeit ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Typ eines Diagramms zu ändern:
1Wählen Sie das Diagramm aus.
2
Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und anschließend auf das Symbol für
das Informationsfenster „Diagramm“. Wählen Sie einen anderen Diagrammtyp aus dem
Einblendmenü aus, das erscheint, wenn Sie oben links auf das Diagrammsymbol klicken.
Wenn Sie zu einem Kreisdiagramm wechseln, wird der erste Datenpunkt in jeder Reihe
als Kreissegment (auch: Kreissektor) dargestellt. Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „Kreisdiagramme“ auf Seite 132.
Wenn Sie zu einem Streudiagramm wechseln, erfordert jeder Punkt im Diagramm zwei
Werte. Wenn das Diagramm auf einer ungeraden Anzahl von Zeilen oder Spalten basiert,
wird die letzte Zeile bzw. Spalte nicht dargestellt. Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „Streudiagramme“ auf Seite 137.
Wenn Sie zu einem Balken-, Säulen-, Flächen- oder Liniendiagramm wechseln, entspricht
jede Datenreihe im neuen Diagramm einer Zeile oder einer Spalte in der Tabelle.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 123
Wenn Sie zu einer 3D-Version eines Diagramms wechseln, bietet Ihnen das Informations-
fenster „Diagramm“ Steuerelemente zum Anpassen von Eigenschaften wie Diagramm-
tiefe, Beleuchtungsart und anderen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „3D-Diagramme“ auf Seite 138.
Formatierungen, die Sie auf das Diagramm angewendet haben, das Sie ändern wollen,
werden möglicherweise nicht in das neue Diagramm übernommen. So wird etwa als
Füllfarbe für Datenpunktelemente (Balken, Segmente usw.) bei jedem Diagrammtyp ein
anderer Standardwert verwendet. Wenn Sie eine Säulenfüllfarbe geändert haben und
dann als neuen Diagrammtyp ein Balkendiagramm auswählen, wird die geänderte Füll-
farbe nicht übernommen.
ÂAbhängig vom Diagrammtyp können sich folgende Attribute ändern, wenn Sie den
Typ eines Diagramms ändern: Einblenden der Werte, Position der Beschriftungen,
Textstil, Linientyp für Datenreihen, Schattenwurf für Datenreihen, Füllfarbe für Daten-
reihen, Symbol für Datenpunkte und Füllfarbe für Datenpunkte.
ÂBalken-/Säulendiagramme und gestapelte Balken-/Säulendiagramme weisen gleiche
Attribute auf, mit Ausnahme der Position für Beschriftungen. Außerdem haben Balken-
und Säulendiagramme unterschiedliche Füllfarben.
ÂSchattenwürfe von 3D-Diagrammen werden diagrammtypübergreifend verwendet.
Wenn Sie den Typ eines Diagramms ändern und der neue Typ einige identische
Attribute aufweist, werden diese Attribute nicht geändert. Zu den typübergreifenden
Attributen gehören folgende Attribute: Achsen, Gitternetzlinien, Skalenmarkierungen,
Achsenbeschriftungen, Einblenden des Minimalwerts, Zahlenformat, Rahmen, Drehung,
Schattenwurf und 3D-Beleuchtungsart.
Im weiteren Verlauf dieses Kapitels werden Sie Näheres über diese Attribute erfahren.
Formatieren allgemeiner Diagrammattribute
Sie können Diagramme und Legenden in der Größe anpassen und neu positionieren.
Sie können einen Titel zu einem Diagramm hinzufügen. Sie können Diagrammele-
mente (Schriften, Texturen, Farben, Achsenbeschriftungen und Skalenmarkierungen)
nach Wunsch formatieren. Sie können den Ansichtswinkel und die Beleuchtungsart
von 3D-Diagrammen anpassen.
Verwenden einer Legende
Die Legende eines Diagramms erklärt die Bedeutung der Farben, die beim Darstellen
der Datenpunkte in jeder Datenreihe verwendet wurden.
Sie können die Legende eines Diagramms ein- oder ausblenden und neu positionieren.

124 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
Sie haben folgende Möglichkeiten, mit der Legende eines Diagramms zu arbeiten:
mWählen Sie das Diagramm aus und anschließend „Legende zeigen“ im Informations-
fenster „Diagramm“, um die Legende einzublenden.
mWenn Sie die Beschriftungen in der Legende bearbeiten möchten, bearbeiten Sie
entweder die Beschriftung der Datenreihe in der zugehörigen Tabelle oder wählen
Sie die Legende aus und bearbeiten Sie den Text direkt in der Legende.
mWeitere Informationen zum Formatieren der Legende finden Sie im Abschnitt
„Formatieren von Titeln, Beschriftungen und Legenden“ auf Seite 131.
mWählen Sie das Diagramm aus und deaktivieren Sie anschließend die Option „Legende
zeigen“ im Informationsfenster „Diagramm“, um die Legende auszublenden.
Sie können auch die Legende auswählen und die Rückschritttaste drücken.
mWenn Sie die Legende neu positionieren möchten, wählen Sie die Legende aus und
bewegen Sie sie dann.
Verwenden von Diagrammtiteln
Sie können einen Titel zu einem Diagramm hinzufügen. Der Titel kann formatiert werden.
Sie haben folgende Möglichkeiten, mit dem Titel eines Diagramms zu arbeiten:
mWählen Sie das Diagramm und anschließend „Titel zeigen“ im Informationsfenster
„Diagramm“ aus, um einen Titel hinzuzufügen. Ersetzen Sie den Platzhaltertext durch
den gewünschten Titel.
mWeitere Informationen zum Formatieren des Titeltexts finden Sie im Abschnitt
„Formatieren von Titeln, Beschriftungen und Legenden“ auf Seite 131.
mWenn Sie den Titel ausblenden möchten, wählen Sie das Diagramm aus und deaktivie-
ren Sie anschließend die Option „Titel zeigen“ im Informationsfenster „Diagramm“.
Anpassen der Größe eines Diagramms
Sie können ein Diagramm vergrößern oder verkleinern, indem Sie einen der Aktiv-
punkte oder das Informationsfenster „Maße“ verwenden.
Sie haben folgende Möglichkeiten, ein Diagramm in der Größe anzupassen:
mKlicken Sie auf das Diagramm, um es auszuwählen, und bewegen Sie dann einen
Aktivpunkt.
mHalten Sie beim Bewegen die Umschalttaste gedrückt, um die Proportionen eines
Diagramms bei der Größenanpassung beizubehalten.
mBewegen Sie statt eines Eckpunktes einen Seitenpunkt, wenn Sie ein Diagramm in
eine Richtung vergrößern oder verkleinern möchten.
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, dann auf das Symbol für das Infor-
mationsfenster „Maße“, um die Größe durch die Angabe exakter Maße zu ändern. In
diesem Informationsfenster können Sie eine neue Breite und Höhe und einen neuen
Drehwinkel angeben. Sie können zudem den Abstand des Diagramms von den Rän-
dern ändern.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 125
Drehen von Diagrammen
Es gibt mehrere Methoden zum Drehen von 2D-Diagrammen. 3D-Diagramme können
nicht gedreht (oder gespiegelt) werden. Wenn ein 3D-Diagramm mit 2D-Diagrammen
gruppiert ist, können Sie die Gruppe drehen. Dabei werden jedoch nur die 2D-Dia-
gramme in der Gruppe gedreht.
Sie haben folgende Möglichkeiten, 2D-Diagramme zu drehen:
mWählen Sie das Diagramm aus, halten Sie die Befehlstaste gedrückt und bewegen Sie
den Zeiger in Richtung eines Aktivpunkts, bis ein gebogener Doppelpfeil angezeigt
wird. Bewegen Sie dann den Aktivpunkt.
mHalten Sie beim Bewegen eines Aktivpunkts die Umschalt- und die Befehlstaste
gedrückt, um ein Diagramm in 45-Grad-Schritten zu drehen.
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“. Klicken Sie dann auf das Symbol
für das Informationsfenster „Maße“ und bewegen Sie anschließend den Drehregler
„Drehen“ oder verwenden Sie die Steuerelemente „Winkel“, um den Drehwinkel für
das Diagramm festzulegen.
Kreisdiagramme können auch mithilfe des Informationsfensters „Diagramm“ gedreht
werden (vgl. „Drehen von 2D-Kreisdiagrammen“ auf Seite 134).
Hinzufügen von Beschriftungen und Achsenmarkierungen
Verwenden Sie den Bereich „Achsen“ des Informationsfensters „Diagramm“, um das
Gitternetz und die allgemeine Darstellung der Achsen von Diagrammen zu formatieren.
Die meisten Diagramme besitzen zwei Achsen: eine X-Achse und eine Y-Achse.
Abhängig vom Diagrammtyp werden die Datenpunkte auf einer der beiden Achsen
abgetragen, die Datensätze auf der anderen Achse abgetragen. Die Achse mit den
Datenpunkten wird als Werteachse bezeichnet, die Achse mit den Datensätzen als
Kategorieachse.
Legen Sie Attribute für Beschriftungen,
Skalenmarkierungen u. a. fest.
Wählen Sie Einheiten für die
Werte im Diagramm aus.
Blenden Sie Achsen und Diagrammrahmen
ein oder aus (nur für 2D-Diagramme).
Legen Sie den Wertebereich fest, der auf
dem Gitternetz angezeigt werden soll.

126 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
Einblenden von Achsen und Rahmen
Sie können einzelne oder alle dieser Elemente eines Diagramms einblenden:
die X-Achse, die Y-Achse und die Diagrammrahmen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Achsen und Diagrammrahmen einzublenden:
1Wählen Sie ein Diagramm aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie dann auf das Symbol
für das Informationsfenster „Diagramm“ und anschließend auf „Achsen“.
3Wählen Sie eine oder mehrere Optionen aus dem Einblendmenü „Achsen & Rahmen-
linien“ aus.
Eine ausgewählte Option ist mit einem Häkchen markiert. Klicken Sie erneut auf die
Option, um sie zu deaktivieren.
Wählen Sie das Diagramm aus und verwenden Sie die Steuerelemente für den Linien-
stil in der Formatierungsleiste, um die Rahmenlinie und -farbe zu formatieren.
Verwenden von Achsentiteln
Sie können einen Titel zur X- und Y-Achse eines Diagramms hinzufügen. Der Titel kann
formatiert werden.
Sie haben folgende Möglichkeiten, mit dem Titel einer Achse zu arbeiten:
mWählen Sie das Diagramm und anschließend „Kategorietitel einblenden“ aus dem Ein-
blendmenü „X-Achse“ oder „Werttitel einblenden“ aus dem Einblendmenü „Y-Achse“
im Bereich „Achsen“ des Informationsfensters „Diagramm“ aus, um einen Achsentitel
hinzuzufügen. Ersetzen Sie den Platzhaltertext durch den gewünschten Titel.
mWeitere Informationen zum Formatieren des Titeltexts finden Sie im Abschnitt „Forma-
tieren von Titeln, Beschriftungen und Legenden“ auf Seite 131.
m
Wählen Sie das Diagramm aus und entfernen Sie die Markierung neben „Kategorietitel
einblenden“ im Einblendmenü „X-Achse“ oder neben „Werttitel einblenden“ im Einblend-
menü „Y-Achse“ im Bereich „Achsen“ des Informationsfensters „Diagramm“ aus, um einen
Achsentitel auszublenden.
Wählen Sie einen Linienstil.
Wählen Sie eine Stärke für die Rahmenlinie.
Wählen Sie eine Linienfarbe.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 127
Einblenden von Beschriftungen für Datenpunkte
Sie können die Werte von Datenpunkten auf Säulen, Balken, Kreissegmenten und
anderen Diagrammelementen von 2D- und 3D-Diagrammen anzeigen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Datenpunktbeschriftungen zu formatieren:
1Wählen Sie das Diagramm aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie dann auf das Symbol
für das Informationsfenster „Diagramm“ und anschließend auf „Datenreihen“.
3Wählen Sie „Wert einblenden“ aus dem Einblendmenü „Datenpunkte“ aus.
Wählen Sie „Prozent“ oder „Logarithmisch“ aus dem Einblendmenü „X-Achse“ oder
„Y-Achse“ im Bereich „Achsen“ aus, um den Wert statt als absolute Zahl als Prozentzahl
oder Logarithmus anzuzeigen.
Bei Kreisdiagrammen wählen Sie „Sektorwerte als Prozentzahl anzeigen“ aus dem Ein-
blendmenü „Datenpunkte“ im Bereich „Datenreihen“ aus, um die Werte als Prozentzah-
len anzuzeigen. Wählen Sie „Name der Datenreihe einblenden“ aus dem Einblendmenü
„Datenpunkte“, um den Namen der Datenreihe für ein Kreissegment anzuzeigen.
4Wählen Sie eine Position für die Beschriftung aus dem Einblendmenü „Datenpunkte“
aus (z. B. „Mittig“ oder „Unten rechts“).
5Geben Sie einen Wert in das Feld „Dezimalen“ ein, um die Anzahl an Dezimalstellen
festzulegen, die angezeigt werden sollen.
6Weitere Informationen zum Formatieren von Datenpunktbeschriftungen finden Sie
im Abschnitt „Formatieren von Titeln, Beschriftungen und Legenden“ auf Seite 131.
Formatieren der Werteachse
Sie können einstellen, dass Werte und Einheiten auf der Werteachse dargestellt werden,
der Achse, auf der Sie die Datenpunktwerte ablesen. Bei Säulendiagrammen (vertikale
Balken), Liniendiagrammen und Flächendiagrammen ist die Y-Achse die Werteachse.
Bei horizontalen Balkendiagrammen ist die X-Achse die Werteachse. Bei Streudiagram-
men sind beide Achsen Werteachsen. (Kreisdiagramme besitzen keine Werteachse.
Weitere Informationen über das Formatieren von Kreisdiagrammen finden Sie im
Abschnitt „Kreisdiagramme“ auf Seite 132.)
Gehen Sie wie folgt vor, um die Werteachse zu formatieren:
1Wählen Sie ein Diagramm aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie dann auf das Symbol
für das Informationsfenster „Diagramm“ und anschließend auf „Achsen“.
3Legen Sie den Wert des Diagrammursprungs fest, indem Sie eine Zahl in das Feld
„Minimum“ eingeben (unter „Format der Werteachse“).
Der Wert „Minimum“ darf nicht größer sein als der kleinste Wert des gesamten
Datensatzes.

128 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
4Geben Sie eine Zahl im Feld „Maximum“ ein, um die höchste Zahl festzulegen, die
auf der Werteachse angezeigt wird.
Der Wert „Maximum“ darf nicht kleiner sein als der höchste Wert des gesamten
Datensatzes.
5Geben Sie eine Zahl im Feld „Schritte“ ein, um die Anzahl an Achsenmarkierungen
zwischen dem Minimal- und dem Maximalwert festzulegen.
6Wählen Sie „Werte einblenden“ und „Minimalwert einblenden“ aus dem Einblend-
menü „X-Achse“ bzw. „Y-Achse“ unter „Beschriftungen, Striche & Gitternetz“ (je nach
Diagramm), um den kleinsten Wert auf der Werteachse anzuzeigen.
7Geben Sie unter „Zahlenformat“ Text in das Feld „Präfix“ oder „Suffix“ ein (oder wäh-
len Sie ein Symbol aus den Einblendmenüs aus), um Einheiten für die Achsenwerte
einzugeben.
8Wählen Sie „Logarithmisch“ aus dem Einblendmenü „X-Achse“ oder „Y-Achse“ aus
(je nach Diagramm). Diese Option ist nur für nicht gestapelte 2D-Balken-/Säulen-
diagramme und Liniendiagramme verfügbar. Sie können keine negativen Werte
auf der Log-Achse eintragen.
9Wählen Sie „Prozent“ aus dem Einblendmenü „X-Achse“ oder „Y-Achse“ im Bereich
„Achsen“ aus, um die Werte auf der Werteachse gestapelter Diagramme als Prozent-
zahlen anzuzeigen.
Bei Kreisdiagrammen wählen Sie „Sektorwerte als Prozentzahl anzeigen“ aus dem
Einblendmenü „Datenpunkte“ aus, um die Werte als Prozentzahlen anzuzeigen.
Platzieren von Beschriftungen, Gitternetzlinien und Skalenmarkierungen
Die Einblendmenüs „X-Achse“ und „Y-Achse“ im Bereich „Achsen“ des Informations-
fensters „Diagramm“ bieten eine Vielzahl von Informationen für das Platzieren von
Skalenmarkierungen (Strichen), Beschriftungen und Gitternetzlinien an der Werte-
achse oder der Kategorieachse. Die Optionen in diesen Einblendmenüs unterschei-
den sich je nach Art des ausgewählten Diagramms.
Bei vertikalen Balkendiagrammen (Säulendiagrammen), Liniendiagrammen und
Flächendiagrammen ist die Y-Achse die Werteachse und die X-Achse die Kategorie-
achse. Bei horizontalen Balkendiagrammen ist die X-Achse die Werteachse. Bei
Streudiagrammen sind beide Achsen Werteachsen. Bei 3D-Diagrammen sind die
X- und die Y-Achse die gleichen wie bei den zugehörigen 2D-Versionen.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 129
Gehen Sie wie folgt vor, um Achsenmarkierungen zu formatieren:
1Wählen Sie das Diagramm aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie dann auf das Symbol
für das Informationsfenster „Diagramm“ und anschließend auf „Achsen“.
3Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü „X-Achse“ aus, um die X-Achse zu
formatieren. Das Menü für ein Säulendiagramm sieht wie folgt aus:
4Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü „Y-Achse“, um die Y-Achse zu forma-
tieren. Das Menü für ein Säulendiagramm sieht wie folgt aus:
5Wählen Sie die Tabelle aus und bearbeiten Sie die Beschriftungen, um Achsenbeschrif-
tungen zu ändern, die auf den Werten aus Titelspalten oder -zeilen basieren.
Sollen sich die Achsenbeschriftungen von den Titelspalten oder -zeilen unterscheiden,
wählen Sie das Diagramm aus und bearbeiten Sie die Beschriftungen. Das Ändern der
Titelzellen wirkt sich nicht mehr auf die Achsenbeschriftungen aus, nachdem Sie die
Beschriftungen im Diagramm geändert haben.
Mit diesen Optionen platzieren Sie
Skalenmarkierungen auf der X-Achse.
Blenden Sie die Gitternetzlinien
für die X-Achse ein bzw. aus.
Stellen Sie für die Beschriftung von
Kategorieachsen die Textrichtung ein.
Blenden Sie Beschriftung und Titel
von Kategorieachsen ein oder aus.
Zeigen Sie Werte als
Logarithmen an.
Mit diesen Optionen platzieren Sie
Skalenmarkierungen auf der Y-Achse.
Mit dieser Option blenden Sie die Gitter-
netzlinien für die Y-Achse ein bzw. aus.
Hier blenden Sie Beschriftungen für die
Werteachse ein bzw. aus.
Zeigen Sie Werte als Logarithmen
oder Prozentwerte an.

130 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
Formatieren der Elemente in einer Datenreihe
Sie können eine Reihe von optischen Effekten einsetzen, um das Erscheinungsbild der
Elemente von Datenreihen, also von Balken, Kreissegmenten und Flächen, zu optimieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um Elemente von Datenreihen zu formatieren:
1Wählen Sie das Diagramm aus, um alle Datenreihen zu formatieren.
Wählen Sie das Diagramm aus und klicken Sie auf eines der Elemente der Reihe, um
Elemente in einer Datenreihe zu formatieren.
Mit Ausnahme der Kreisdiagramme wird bei allen Diagrammtypen automatisch die
ganze Datenreihe ausgewählt, wenn Sie ein Element (z. B. einen Balken) einer Daten-
reihe auswählen. Bei Kreisdiagrammen wählen Sie einzelne Segmente aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und anschließend auf das Symbol
für das Informationsfenster „Diagramm“. Klicken Sie dann auf „Diagrammfarben“, um
Datenreihenelemente mit speziellen Farben oder Texturen zu füllen.
Wählen Sie einen Typ für die Füllung (z. B. „3D-Texturen“) aus dem ersten Einblend-
menü und eine Effektgruppe (beispielsweise „Marmor“ oder „Holz“) aus dem zweiten
Einblendmenü aus.
Klicken Sie auf „Alle anwenden“, um den Fülleffekt auf alle Elemente in der Datenreihe
anzuwenden. Der erste Fülleffekt der ausgewählten Effektgruppe wird auf Elemente
der ersten Datenreihe angewendet, der zweite Fülleffekt auf Elemente in der zweiten
Datenreihe usw.
Bewegen Sie den Fülleffekt auf ein Element (Balken, Säulen usw.) der Datenreihe, um
einen Fülleffekt auf Elemente in einer einzelnen Datenreihe anzuwenden.
3Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und anschließend auf das Symbol
für das Informationsfenster „Grafik“, um die Deckkraft, Linieneffekte, Schattenwürfe
oder andere grafische Attribute von Datenreihenelementen anzupassen. Sie können
auch die Formatierungsleiste verwenden, um die Füllfarbe, die Deckkraft und den
Schattenwurf des gesamten Diagramms oder einzelner Datenreihen im Diagramm
zu steuern.
4Weitere Informationen zum Anpassen der Farben von Datenreihenelementen finden
Sie im Abschnitt „Füllen eines Objekts mit Farbe“ auf Seite 188.
5Weitere Informationen dazu, wie Sie eigene Bilder als Fülleffekte für Datenreihen-
elemente verwenden, finden Sie im Abschnitt „Füllen eines Objekts mit einem Bild“
auf Seite 190.
6Weitere Informationen zum Formatieren von Datenpunktbeschriftungen finden Sie im
Abschnitt „Einblenden von Beschriftungen für Datenpunkte“ auf Seite 127.
Im Abschnitt „Formatieren spezieller Diagrammtypen“ auf Seite 132 finden Sie Hinweise
zur Formatierung bestimmter Diagrammtypen.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 131
Formatieren von Titeln, Beschriftungen und Legenden
Sie können die Größe und das Erscheinungsbild der Titel von Diagrammen und Achsen,
von Achsenbeschriftungen, Datenpunktbeschriftungen und Legenden ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Text von Beschriftungen und Legenden
zu formatieren:
1Wählen Sie den Text aus, den Sie formatieren wollen.
Klicken Sie auf das Diagramm, um es auszuwählen und um alle Diagrammtitel und
-beschriftungen zu formatieren. Wenn Sie den Text eines Datenpunkts oder einer
Achsenbeschriftung auswählen, werden alle Texte dieser Art ebenfalls ausgewählt.
Die Schrift für eine Diagrammlegende müssen Sie separat ändern.
2Sie können die Schriftattribute und den Schriftstil mithilfe der Formatierungsleiste
anpassen. Wenn Sie darüber hinaus zusätzliche Formatierungsoptionen benötigen,
können Sie das Menü „Format“ oder das Fenster „Schrift“ verwenden. Anweisungen
hierzu finden Sie in den Abschnitten „Verwenden des Menüs „Format“ zum Formatie-
ren von Text“ auf Seite 141 und „Verwenden des Fensters „Schrift“ zum Formatieren
von Text“ auf Seite 144.
Hinzufügen von beschreibenden Texten zu einem Diagramm
Sie können beschreibende Texte zu einem Diagramm hinzufügen. Dies ist z. B. dann
nützlich, wenn Sie Hintergrundinformationen zu einem bestimmten Datenpunkt bereit-
stellen möchten.
Gehen Sie wie folgt vor, um Text hinzuzufügen:
1Erstellen Sie ein Textfeld. Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „Hinzufügen von
Textfeldern“ auf Seite 165.
2Bewegen Sie das Textfeld im Diagramm an die gewünschte Stelle.
3Geben Sie den Text in das Textfeld ein.
Optional können Sie das Diagramm und das Textfeld gruppieren, sodass das Text-
feld mit dem Diagramm verknüpft ist. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste,
um sowohl das Diagramm als auch das Textfeld auszuwählen. Wählen Sie dann
„Anordnen“ > „Gruppieren“.

132 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
Formatieren spezieller Diagrammtypen
Die einzelnen Diagrammtypen bieten unterschiedliche Optionen zum Formatieren
der Elemente.
Kreisdiagramme
Bei Kreisdiagrammen stellt Numbers für jede Datenreihe nur den ersten Datenpunkt
im Diagramm dar. Sind die Datenreihen in Zeilen angeordnet, wird nur die erste
Spalte dargestellt. Sind die Datenreihen in Spalten angeordnet, wird nur die erste
Zeile dargestellt.
Daher repräsentiert ein Kreisdiagramm einen einzelnen Datensatz, und jedes Segment
(Kreissektor) stellt ein Element dieses Datensatzes dar. Sie können jeden Datensatz als
Diagramm darstellen, indem Sie ihn an die erste Position in der entsprechenden Zeile
oder Spalte bewegen.
Sie können ein Kreisdiagramm als Ganzes oder einzelne Segmente des Diagramms
formatieren.
Auswählen einzelner Kreissegmente
Wenn Sie ein oder mehrere Kreissegmente formatieren möchten, müssen Sie diese
zunächst auswählen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Segmente in einem ausgewählten Kreisdia-
gramm auszuwählen:
mKlicken Sie auf ein einzelnes Segment, um es auszuwählen.
mWählen Sie ein beliebiges Segment aus und drücken Sie die Tastenkombination
„Befehl-A“, um alle Segmente auszuwählen.
mWählen Sie die gewünschten Segmente bei gedrückter Befehlstaste einzeln aus, wenn
Sie nicht nebeneinander liegende Segmente auswählen möchten.
mWählen Sie zum Auswählen mehrerer zusammenhängender Segmente das erste
Segment und dann bei gedrückter Umschalttaste das letzte Segment der Reihe aus.
Anzeigen der Namen von Datenreihen in einem Kreisdiagramm
Bei Kreisdiagrammen können Sie die Namen der Datenreihen anzeigen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Namen einer Datenreihe in einem Kreisdiagramm
anzuzeigen:
1Wählen Sie das Diagramm oder einzelne Kreissegmente aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie dann auf das Symbol
für das Informationsfenster „Diagramm“ und anschließend auf „Datenreihen“.
3Wählen Sie „Name der Datenreihe einblenden“ aus dem Einblendmenü „Daten-
punkte“ aus.
4Wählen Sie „Innen“ oder „Außen“ aus dem Einblendmenü „Datenpunkte“ aus.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 133
Freistellen einzelner Kreissegmente
Sie können einzelne Segmente vom Kreis trennen, um Sie optisch stärker hervorzu-
heben. Sie können einen Datenreihennamen zu freigestellten Segmenten hinzufügen,
um sie noch deutlicher hervorzuheben. Dies wird im Abschnitt „Einblenden von
Beschriftungen für Datenpunkte“ auf Seite 127 beschrieben.
Sie haben folgende Möglichkeiten, einzelne Kreissegmente freizustellen:
mWählen Sie ein einzelnes Segment aus und bewegen Sie es anschließend oder verwen-
den Sie das Steuerelement „Ausbreiten“ im Bereich „Datenreihen“ des Informationsfens-
ters „Diagramm“, um dieses Segment von der Mitte eines 2D- oder 3D-Kreisdiagramms
wegzubewegen.
mWählen Sie vor der Verwendung des Steuerelements „Ausbreiten“ das Diagramm aus,
um alle Kreissegmente von der Mitte eines 3D-Kreisdiagramms wegzubewegen.
Hinzufügen von Schattenwürfen zu Kreisdiagrammen und Segmenten
Sie können einzelnen Kreissegmenten oder dem gesamten Kreisdiagramm Schatten
zuweisen. Wenn Sie einzelnen Segmenten Schatten zuweisen, sieht es so aus, als ob
sich die Segmente auf verschiedenen Ebenen befinden.
Wenn Sie einem Kreissegment einen Schatten zuweisen möchten, empfiehlt es sich,
das Segment zuerst freizustellen. Hinweise dazu finden Sie unter „Freistellen einzelner
Kreissegmente“ weiter vorn in diesem Abschnitt.
Gehen Sie wie folgt vor, um Schattenwürfe hinzuzufügen:
1Wählen Sie das Diagramm oder einzelne Kreissegmente aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie dann auf das Symbol für
das Informationsfenster „Diagramm“ und anschließend auf „Datenreihen“.
3Wählen Sie „Einzeln“ aus dem Einblendmenü „Schattenwurf“ aus, um Schatten zu Kreis-
segmenten hinzuzufügen.
Wählen Sie „Gruppe“ aus dem Einblendmenü „Schattenwurf“ aus, um Schatten zum
gesamten Diagramm hinzuzufügen.
4Legen Sie im Informationsfenster „Grafik“ die Schatteneigenschaften fest. Anweisungen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Hinzufügen von Schatten“ auf Seite 184.
Sie können ein Kreissegment freistellen, indem
Sie den Regler „Ausbreiten“ bewegen und
einen Datenreihennamen eingeben.

134 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
Anpassen der Deckkraft von Kreisdiagrammen
Sie können die Deckkraft eines Diagramms und einzelner Diagrammelemente, z. B. der
Legende, ändern. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anpassen der Deck-
kraft“ auf Seite 186.
Drehen von 2D-Kreisdiagrammen
Sie können verschiedene Methoden nutzen, um 2D-Kreisdiagramme zu drehen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, ein Kreisdiagramm zu drehen:
mWählen Sie das Diagramm aus und klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“.
Klicken Sie dann auf das Symbol für das Informationsfenster „Diagramm“, anschließend
auf „Datenreihen“ und verwenden Sie den Drehregler oder das Feld „Rotationswinkel“.
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“. Klicken Sie dann auf das Symbol
für das Informationsfenster „Maße“ und bewegen Sie anschließend den Drehregler
„Drehen“ oder verwenden Sie die Steuerelemente „Winkel“, um den Winkel des Dia-
gramms festzulegen.
mWählen Sie das Diagramm aus, halten Sie die Befehlstaste gedrückt und bewegen Sie
den Zeiger in Richtung eines Aktivpunkts, bis ein gebogener Doppelpfeil angezeigt
wird. Bewegen Sie dann den Aktivpunkt.
mHalten Sie beim Bewegen eines Aktivpunkts oder des Drehreglers „Drehen“ die
Umschalt- und die Befehlstaste gedrückt, um ein Diagramm in 45-Grad-Schritten
zu drehen.
Balken- und Säulendiagramme
Sie können einen Schattenwurf auf einzelne Datenreihen oder auf das gesamte
Diagramm anwenden. Die Deckkraft können Sie für das gesamte Diagramm oder für
einzelne Reihen anpassen (aber nicht für einzelne Balken). Sie können außerdem den
Abstand zwischen Datensätzen oder einzelnen Balken anpassen.
Anpassen der Abstände von Balken- und Säulendiagrammen
Sie können den Abstand zwischen einzelnen Balken oder Datensätzen anpassen.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Abstand anzupassen:
1Wählen Sie das Diagramm aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie dann auf das Symbol für
das Informationsfenster „Diagramm“ und anschließend auf „Datenreihen“.
Stellen Sie die einzelnen
Balken im Diagramm frei.
Stellen Sie die Daten-
sätze im Diagramm frei.
Weisen Sie Balken oder Daten-
sätzen einen Schatten zu.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 135
3Geben Sie einen Wert in das Feld „Balkenabstand“ ein (oder klicken Sie auf die Pfeile),
um den Abstand zwischen den Balken zu ändern.
Legen Sie im Feld „Datensatzabstand“ einen Wert fest, um den Abstand zwischen
Datensätzen zu ändern.
Bei diesem Wert handelt es sich um den Prozentsatz der Balkenstärke. Durch Verringern
des Abstands zwischen den Balken werden die Balken stärker.
Sie können außerdem den Zeiger zur Kante eines Balkens bewegen, bis er zu einem
Doppelpfeil wird. Dann bewegen Sie den Zeiger bei gedrückter Maustaste, um die
Balkenstärke zu erhöhen oder zu verringern.
Hinzufügen von Schattenwürfen zu Balken- und Säulendiagrammen
Sie können jedem Balken in einem Diagramm oder jeder Gruppe von Balken
Schatten zuweisen.
Wenn Sie Schattenwürfe zu einzelnen Balken hinzufügen möchten, empfiehlt es sich,
diese zunächst freizustellen. Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „Anpassen
der Abstände von Balken- und Säulendiagrammen“ auf Seite 134.
Gehen Sie wie folgt vor, um Schattenwürfe hinzuzufügen:
1Wählen Sie das Diagramm aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie dann auf das Symbol
für das Informationsfenster „Diagramm“ und anschließend auf „Datenreihen“.
3Wählen Sie „Einzeln“ aus dem Einblendmenü „Schattenwurf“ aus, um Schatten zu
einzelnen Balken hinzuzufügen.
Wählen Sie „Gruppe“ aus dem Einblendmenü „Schattenwurf“ aus, um Schatten zu jeder
Gruppe von Balken hinzuzufügen.
4Legen Sie im Informationsfenster „Grafik“ die Schatteneigenschaften fest. Anweisungen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Hinzufügen von Schatten“ auf Seite 184.
Anpassen der Deckkraft von Balken- und Säulendiagrammen
Sie können die Deckkraft eines Diagramms und einzelner Diagrammelemente, z. B. der
Legende, ändern. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anpassen der Deck-
kraft“ auf Seite 186.

136 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
Flächendiagramme und Liniendiagramme
In Flächen- und Liniendiagrammen können Sie Datenpunkte mithilfe von Symbolen
(Kreisen, Dreiecken, Vierecken und Rauten) darstellen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Flächen- und Liniendiagramme zu formatieren:
m
Wählen Sie eine Datenreihe (eine Fläche oder Linie) aus, klicken Sie in der Symbolleiste
auf „Informationen“, dann auf das Symbol für das Informationsfenster „Diagramm“ und
anschließend auf „Datenreihen“. Wählen Sie ein Symbol aus dem Einblendmenü „Symbol
für Punkte“ aus.
Verwenden Sie die Optionen im Einblendmenü „Fülleffekt für Symbol“, um Farbe oder
Bilder zu den Symbolen hinzuzufügen. Anweisungen hierzu finden Sie in den Abschnit-
ten „Füllen eines Objekts mit einem Bild“ auf Seite 190 und „Füllen eines Objekts mit
Farbe“ auf Seite 188.
m
Wählen Sie eine Linie aus, klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, dann auf
das Symbol für das Informationsfenster „Grafik“ und verwenden Sie die Steuerelemente
„Linieneffekte“, um die Farbe von Linien in Liniendiagrammen festzulegen. Anweisungen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Ändern des Stils von Rahmen“ auf Seite 182.
mWählen Sie eine Datenreihe (Fläche oder Linie) aus, klicken Sie in der Symbolleiste
auf „Informationen“, dann auf das Symbol für das Informationsfenster „Grafik“ und
verwenden Sie die Steuerelemente „Schattenwurf“. Anweisungen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Hinzufügen von Schatten“ auf Seite 184.
Die Datenpunkte in
dieser Reihe sind durch
Dreiecke dargestellt.
Die Datenpunkte in
dieser Reihe sind durch
Kreise dargestellt.
Wählen Sie ein Symbol aus, das für
Datenpunkte verwendet werden soll.
Füllen Sie Datenpunktsymbole
mit Farbe oder Bildern.

Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen 137
Streudiagramme
Daten in Streudiagrammen werden anders dargestellt als in den übrigen Diagramm-
typen. Sie erfordern mindestens zwei Datenspalten oder -zeilen, um Werte für eine ein-
zelne Datenreihe darzustellen. Damit mehrere Datenreihen angezeigt werden können,
verwenden Sie zusätzliche Datenspaltenpaare oder Datenzeilenpaare.
Jedes Wertepaar legt die Position eines Datenpunkts fest. Der erste Datenwert in einem
Datenpaar steht für die X-Achse des Punkts. Der zweite Datenwert repräsentiert die
Y-Achse des Punkts.
Sie haben folgende Möglichkeiten, mit einem Streudiagramm zu arbeiten:
m
Wenn Sie das Standard-Streudiagramm und eine zugehörige Tabelle mit Platzhalterdaten
hinzufügen möchten, stellen Sie sicher, dass nichts ausgewählt ist. Klicken Sie anschlie-
ßend in der Symbolleiste auf „Diagramme“ und wählen Sie das Streudiagramm aus.
mVerwenden Sie zwei Spalten oder zwei Zeilen mit Daten für jede Datenreihe, um eine
Tabelle anzulegen, die Daten für ein Streudiagramm enthält. Wenn beim Hinzufügen
des Diagramms die ausgewählten Zellen eine ungerade Anzahl von Zeilen oder Spal-
ten umfassen, wird die letzte Zeile oder Spalte nicht dargestellt.
m
Wenn Sie ein Symbol für eine Datenreihe formatieren möchten, lesen Sie den Abschnitt
„Formatieren der Elemente in einer Datenreihe“ auf Seite 130.
mVerwenden Sie den Bereich „Achsen“ des Informationsfensters „Diagramm“, um die
Achseneinstellungen festzulegen. Da beide Achsen des Streudiagramms Werte haben,
gelten die Einstellungen für das Werteachsenformat sowohl für die X-Achse als auch für
die Y-Achse. Jede Achse kann dabei über ein eigenes Zahlenformat verfügen. Anwei-
sungen hierzu finden Sie im Abschnitt „Formatieren der Werteachse“ auf Seite 127.

138 Kapitel 6 Verwenden von Diagrammen
3D-Diagramme
Mit Ausnahme von Streudiagrammen können alle Diagrammtypen als 3D-Diagramme
angezeigt werden.
Nachfolgend sehen Sie eine 2D- und 3D-Version eines Kreisdiagramms.
Hier sehen Sie 2D- und 3D-Versionen eines Liniendiagramms.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen für eine 3D-Szene (3D-Darstellung)
festzulegen:
1Wählen Sie ein 3D-Diagramm aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Diagramm“ und anschließend auf „3D-Szene“.
3Ändern Sie den Ansichtswinkel des Diagramms, die Beleuchtungsart und die Dia-
grammtiefe mit den Steuerelementen „3D-Szene“ nach Wunsch.
Pfeile für den Ansichtswinkel: Bewegen Sie einen Pfeil, um den Ansichtswinkel anzupas-
sen. Klicken Sie auf den vertikalen Pfeil und bewegen Sie diesen nach oben oder unten,
um das Diagramm nach oben oder unten zu bewegen. Klicken Sie auf den horizonta-
len Pfeil und bewegen Sie diesen nach rechts oder links, um das Diagramm nach rechts
oder links zu bewegen. Klicken Sie auf den Kreuzungspunkt der Pfeile, um das Dia-
gramm in beiden Richtungen zu bewegen.
Beleuchtungsart: Wählen Sie eine Option aus diesem Einblendmenü aus, um den
Beleuchtungseffekt anzupassen.
Diagrammtiefe: Bewegen Sie diesen Regler, um die Tiefenwirkung der 3D-Elemente zu
erhöhen oder zu reduzieren.

7
139
7Arbeiten mit Text
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie Text hinzufügen
und das Erscheinungsbild des Texts (einschließlich Listen)
ändern können.
In Numbers-Tabellenkalkulationen können Sie Text in Textfeldern, Tabellenzellen und
Formen verwenden.
Hinzufügen von Text
Sie können Text hinzufügen, indem Sie ihn einfach in eine Tabellenzelle, in ein Textfeld
oder in eine Form eingeben.
ÂWie Sie Text in ein Textfeld oder eine Form eingeben, wird im Abschnitt „Verwenden
von Textfeldern und Formen zum Hervorheben von Text“ auf Seite 165 erklärt.
ÂAnleitungen zum Hinzufügen von Text zu Tabellenzellen entnehmen Sie bitte dem
Abschnitt „Arbeiten mit Text in Zellen“ auf Seite 62.
ÂWenn Sie Text hinzufügen wollen, der als Liste formatiert ist, lesen Sie den Abschnitt
„Verwenden von Listen mit Aufzählungszeichen und nummerierten und geordneten
Listen (Gliederungen)“ auf Seite 160.
Löschen, Kopieren und Einsetzen von Text
Das Menü „Bearbeiten“ enthält Befehle, mit deren Hilfe Sie Text bearbeiten können.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Text zu bearbeiten:
mWählen Sie Text aus und wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Kopieren“ oder „Bearbeiten“ >
„Ausschneiden“, um den Text zu kopieren (oder auszuschneiden) und einzusetzen.
Klicken Sie auf die Stelle, an der Sie den Text einsetzen möchten.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einsetzen“, damit die Formatierung des kopierten Texts
beibehalten wird.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einsetzen und Stil anpassen“, damit der kopierte Text die
Formatierung des ihn umgebenden Texts übernimmt.

140 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
mWählen Sie Text aus und wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Löschen“ oder drücken Sie
die Rückschritttaste, um den Text zu löschen.
Sollten Sie Text versehentlich löschen, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Widerrufen“, um den
Text wiederherzustellen.
Wenn Sie den Befehl „Kopieren“ oder „Ausschneiden“ verwenden, wird der ausgewählte
Text in einen Speicherbereich kopiert, der „Zwischenablage“ genannt wird. Dort ist er so
lange verfügbar, bis Sie erneut „Kopieren“ oder „Ausschneiden“ auswählen oder Ihren
Computer ausschalten. In der Zwischenablage wird jeweils nur der Inhalt eines Kopier-
oder Ausschneidevorgangs gespeichert.
Auswählen von Text
Bevor Sie Text formatieren oder anderweitig bearbeiten, müssen Sie den betreffenden
Text auswählen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Text auszuwählen:
mZum Auswählen eines oder mehrerer Zeichen klicken Sie vor das erste Zeichen und
bewegen den Zeiger bei gedrückter Maustaste über die auszuwählenden Zeichen.
mZum Auswählen eines Worts wählen Sie das Wort durch Doppelklicken aus.
mZum Auswählen eines Absatzes klicken Sie dreimal schnell hintereinander auf
den Absatz.
mZum Auswählen von Textblöcken klicken Sie auf den Anfang eines Textblocks und
dann auf das Ende eines anderen Textblocks und halten Sie dabei die Umschalt-
taste gedrückt.
m
Zum Auswählen des Texts von der Einfügemarke bis zum Anfang des Absatzes drücken
Sie den Aufwärtspfeil und halten dabei die Umschalt- und die Wahltaste gedrückt.
mZum Auswählen des Texts von der Einfügemarke bis zum Ende des Absatzes drücken
Sie den Abwärtspfeil und halten dabei die Umschalt- und die Wahltaste gedrückt.
mZum Erweitern der Auswahl um jeweils ein Zeichen drücken Sie den Links- oder
Rechtspfeil und halten dabei die Umschalttaste gedrückt.
mZum Erweitern der Auswahl um jeweils eine Zeile drücken Sie den Aufwärts- oder
Abwärtspfeil und halten dabei die Umschalttaste gedrückt.
mZum Auswählen mehrerer nicht nebeneinander liegender Wörter oder Textblöcke
wählen Sie den ersten Textbereich aus und wählen dann bei gedrückter Befehlstaste
weiteren Text aus.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 141
Formatieren von Textgröße und Darstellung
Mithilfe des Menüs „Format“, des Fensters „Schrift“ und der Formatierungsleiste können
Sie unter anderem die Schriftart, die Farbe und den Stil von Text ändern.
Das Menü „Format“ und das Fenster „Schrift“ sind die wichtigsten Werkzeuge zum
Formatieren von Text in Tabellenzellen. Die Formatierungsleiste eignet sich dagegen
besonders zum Formatieren von Text, der sich in Textfeldern oder Formen befindet.
Verwenden der Formatierungsleiste zum Formatieren von Text
Mit der Formatierungsleiste ist das Ändern der Größe und Darstellung von Text in
einem Textfeld, einer Form oder einem Kommentar schnell und einfach möglich. Wird
Text in einem Textfeld, einer Form oder einem Kommentar ausgewählt, können Sie den
Schriftstil und die Schriftgröße ändern, die Farbe des Texts anpassen, Text fett, kursiv
oder unterstrichen darstellen, Text ausrichten und den Zeilenabstand festlegen. Ferner
können Sie den Text in Spalten anordnen.
Verwenden des Menüs „Format“ zum Formatieren von Text
Die Elemente im Untermenü „Schrift“ des Menüs „Format“ bieten Ihnen grundlegende
Steuerungsmöglichkeiten für die Größe und Darstellung von Text.
Darstellen von Text in Fett- oder Kursivschrift mithilfe der Menüs
Sie können für Zeichen Fett- oder Kursivschrift verwenden.
Gehen Sie wie folgt vor, um Text fett oder kursiv darzustellen:
1Wählen Sie den Text aus, der in Fett- oder Kursivschrift angezeigt werden soll, oder
klicken Sie auf die Stelle, an der Sie neuen Text eingeben wollen.
2Wählen Sie „Format“ > „Schrift“ > „Fett“. Oder wählen Sie „Format“ > „Schrift“ > „Kursiv“.
Zu einigen Schriften sind mehrere Fett- und Kursivstile vorhanden. Im Fenster „Schrift“
können Sie aus den verschiedenen Fett- und Kursivstilen auswählen. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwenden des Fensters „Schrift“ zum Formatie-
ren von Text“ auf Seite 144.
Ändern Sie Schriftart,
-stil und -größe.
Wählen Sie die
Textfarbe aus.
Zeigen Sie Text fett, kur-
siv oder unterstrichen an.
Richten Sie
den Text aus.
Legen Sie den Zeilen-
abstand fest.
Ordnen Sie den
Text in Spalten an.

142 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Erstellen von Text in Konturschrift mithilfe der Menüs
Sie können Text so ändern, dass er in Konturschrift (Schablonenschrift) dargestellt wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um Text in Konturschrift zu erstellen:
1Wählen Sie den Text aus, der in Konturschrift angezeigt werden soll, oder klicken Sie
auf die Stelle, an der Sie neuen Text eingeben wollen.
2Wählen Sie „Format“ > „Schrift“ > „Kontur“.
Text in Konturschrift, den Sie in Numbers erstellt haben, sieht beim Öffnen der Tabellen-
kalkulation in einem anderen Programm möglicherweise anders aus. Wenn Sie eine
Tabellenkalkulation mit Konturschrift an andere Personen weitergeben möchten, die
Numbers nicht auf ihrem Computer installiert haben, exportieren Sie die Tabellenkalku-
lation als PDF-Datei und geben Sie diese Datei weiter.
Unterstreichen von Text mithilfe der Menüs
Sie können Text unterstreichen und die Unterstreichung anschließend formatieren, um
den Stil oder die Farbe zu ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um Text zu unterstreichen:
1Wählen Sie den Text aus, der unterstrichen werden soll, oder klicken Sie auf die Stelle,
an der Sie neuen Text eingeben wollen.
2Wählen Sie „Format“ > „Schrift“ > „Unterstrichen“.
Wenn Sie den Stil oder die Farbe der Unterstreichung ändern wollen, klicken Sie in
der Symbolleiste auf „Schriften“ und verwenden Sie die Taste mit dem Symbol für
„Text unterstreichen“ im Fenster „Schrift“. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Verwenden des Fensters „Schrift“ zum Formatieren von Text“ auf Seite 144.
Ändern der Textgröße mithilfe der Menüs
Sie können die Punktgröße von Text ändern, um Ihren Text zu vergrößern oder
zu verkleinern.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Textgröße zu ändern:
1Wählen Sie den Text aus, dessen Größe Sie anpassen wollen.
2Wählen Sie „Format“ > „Schrift“ > „Größer“, um die Textgröße in Schritten von 1 Punkt
zu ändern. Oder wählen Sie „Format“ > „Schrift“ > „Kleiner“.
Sie können auch die Symbole „Größer“ und „Kleiner“ zur Symbolleiste hinzufügen.
Wählen Sie „Darstellung“ > „Symbolleiste anpassen“ und bewegen Sie die Symbole
in die Symbolleiste. Klicken Sie dann auf „Fertig“.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Schriften“ und verwenden Sie die Steuerelemente
„Größe“ im Fenster „Schrift“, um eine präzise Größe für ausgewählten Text festzulegen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwenden des Fensters „Schrift“
zum Formatieren von Text“ auf Seite 144.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 143
Tief- oder Hochstellen von Text mithilfe der Menüs
Sie können Text über oder unter die Schriftlinie setzen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Text tief- oder hochzustellen:
1Wählen Sie den Text aus, den Sie hoch- oder tiefstellen wollen, oder klicken Sie auf die
Stelle, an der Sie neuen Text eingeben wollen.
2Wählen Sie „Format“ > „Schrift“ > „Schriftlinie“ > „Tiefgestellt“, um tiefgestellten Text zu
erstellen, dessen Schriftgröße kleiner ist als die des zugehörigen Texts. Oder wählen
Sie „Format“ > „Schrift“ > „Schriftlinie“ > „Hochgestellt“.
3Wählen Sie „Höher“ oder „Tiefer“ aus dem Untermenü „Schriftlinie“ aus, um Text ohne
Verringerung der Schriftgröße hoch- oder tiefzustellen.
4Wählen Sie „Standard verwenden“ aus dem Untermenü „Schriftlinie“ aus, um Text auf
dieselbe Schriftlinie wie den Haupttext zurückzusetzen.
Sie können auch die Symbole „Tiefgestellt“ und „Hochgestellt“ zur Symbolleiste hinzufü-
gen. Wählen Sie „Darstellung“ > „Symbolleiste anpassen“ und bewegen Sie die Symbole
in die Symbolleiste. Klicken Sie dann auf „Fertig“.
Ändern der Groß- und Kleinschreibung von Text mithilfe der Menüs
Sie können Textblöcke schnell ganz in Groß- oder Kleinbuchstaben anzeigen oder Text
als Titel formatieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Groß- und Kleinschreibung von Text zu ändern:
1Wählen Sie den zu ändernden Text aus oder klicken Sie auf die Stelle, an der Sie neuen
Text eingeben wollen.
2Wählen Sie „Format“ > „Schrift“ > „Groß-/Kleinschreibung“ und wählen Sie eine Option
aus dem Untermenü aus.
Wählen Sie Großbuchstaben, um den gesamten Text in Großbuchstaben zu schreiben.
Wählen Sie Kapitälchen, um Kleinbuchstaben im Text in kleinere Großbuchstaben und
Großbuchstaben in größere Großbuchstaben umzuwandeln.
Wählen Sie Titel, um für den Text ein spezielles Titelformat zu verwenden, sodass der
erste Buchstabe jedes Worts groß geschrieben wird.
Wählen Sie Ohne, um Text in Großbuchstaben wieder auf die ursprüngliche Groß- und
Kleinschreibung zurückzusetzen. Großbuchstaben wie am Anfang des ersten Worts in
einem Satz werden dabei immer groß geschrieben, die anderen Wörter wie erforder-
lich groß oder klein.

144 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Verwenden des Fensters „Schrift“ zum Formatieren von Text
Über das Fenster „Schrift“ von Mac OS X erhalten Sie Zugriff auf alle auf Ihrem Com-
puter installierten Schriften. Dieses Fenster bietet auch eine Vorschau der verfügbaren
Schriftstile (wie Fett- und Kursivdruck) und Größen für jede Schrift. Mithilfe der Tasten
im Fenster „Schrift“ können Sie Ihren Text unter- oder durchstreichen und Farben sowie
Schatteneffekte hinzufügen. Im Fenster „Schrift“ können Sie sogar die Hintergrundfarbe
der Seite ändern.
Informationen zum Installieren von Schriften, Erstellen und Verwalten von Schrift-
sammlungen oder dem Beseitigen von schriftbezogenen Problemen finden Sie in
der Mac-Hilfe.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Fenster „Schrift“ zu öffnen:
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Schriften“.
Sie können das Aussehen beliebiger Textkomponenten in Ihrer Tabellenkalkulation
ändern. Markieren Sie dazu den Text und wählen Sie die gewünschten Optionen im
Fenster „Schrift“ aus. Wenn Sie im Fenster „Schrift“ Formatänderungen vornehmen, wird
der ausgewählte Text sofort geändert. Sie können also verschiedene Formatierungs-
optionen ausprobieren und sofort sehen, welches Format am besten aussieht.
Zeigen Sie die gewählte Schriftart in der Vorschau an
(möglicherweise müssen Sie dazu „Vorschau einblenden“
aus dem Aktionsmenü auswählen).
Wählen Sie einen Schriftstil aus,
der auf den ausgewählten Text
angewendet werden soll.
Wählen Sie eine Schriftgröße aus,
die auf den ausgewählten Text
angewendet werden soll.
Aktionsmenü
Erstellen Sie mithilfe
dieser Einblendmenüs
interessante Texteffekte.
Suchen Sie nach Schriften,
indem Sie einen Schriftnamen
in das Suchfeld eingeben.
Wenden Sie einen Schatten auf ausgewähl-
ten Text an. Bearbeiten Sie den Schatten
mithilfe der Steuerelemente für Deckkraft,
Weichzeichnen, Versatz und Winkel.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 145
Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die Funktionen der Einblendmenüs,
Tasten und Felder für Texteffekte (von links nach rechts):
ÂMit dem Einblendmenü „Text unterstreichen“ können Sie einen Stil für die Unter-
streichung (etwa einfach oder doppelt) auswählen.
ÂMit dem Einblendmenü „Text durchstreichen“ können Sie einen Stil für das Durch-
streichen (etwa einfach oder doppelt) auswählen.
ÂMit der Taste für die Textfarbe können Sie einen Text farbig gestalten.
ÂMit der Taste für die Hintergrundfarbe können Sie einen Absatz farbig hinterlegen.
ÂMit der Taste „Textschatten“ wird ein Schattenwurf auf den ausgewählten Text
angewendet.
ÂDie Steuerelemente „Schattendeckkraft“, „Schatten weichzeichnen“ und „Schatten-
verschiebung“ steuern, wie der Schattenwurf aussieht.
Werden die Tasten für die Texteffekte nicht angezeigt, wählen Sie „Vorschau einblenden“
aus dem Aktionsmenü in der linken unteren Ecke des Fensters „Schrift“ aus.
Tipps für die Verwendung des Fensters „Schrift“
Wenn Sie häufig mit dem Fenster „Schrift“ arbeiten, haben Sie mehrere Möglichkeiten
Zeit zu sparen.
Nachfolgend finden Sie einige Tipps für die Verwendung des Fensters „Schrift“:
mDamit Sie häufig verwendete Schriften schnell finden können, gruppieren Sie diese in
Schriftsammlungen. Klicken Sie auf die Taste „Hinzufügen“ (+), um eine Schriftsamm-
lung anzulegen. Bewegen Sie dann einen Schriftstil in die neue Sammlung.
mDamit Sie Schriften ganz einfach ändern können, lassen Sie das Fenster „Schrift“ geöffnet.
Sollte es zu viel Platz auf Ihrem Bildschirm beanspruchen, verkleinern Sie das Fenster
durch Bewegen des Steuerelements für die Größe (die rechte untere Ecke des Fensters),
sodass nur die Schriftfamilien und Stile in Ihrer ausgewählten Schriftsammlung sichtbar
sind. Zum Schließen des Fensters klicken Sie in der Symbolleiste erneut auf „Schriften“
oder auf das Schließfeld oben links im Fenster „Schrift“.
Ändern von Schriften mithilfe des Fensters „Schrift“
Das Fenster „Schrift“ bietet Ihnen umfassende Steuerungsmöglichkeiten für Schriften.
Passen Sie die Darstellung Ihres Texts mit den Steuerelementen für die Größe und mit
den Typografie-Einstellungen an.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Schrift von ausgewähltem Text zu ändern:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Schriften“.
2Wählen Sie im Fenster „Schrift“ in der Spalte „Familie“ eine Schriftart aus und wählen
Sie dann den Stil in der Spalte „Stil“ aus.
Wenn nur ein Teil der auf Ihrem Computer installierten Schriftfamilien angezeigt wird,
wählen Sie in der Spalte „Sammlung“ die Option „Alle Schriften“ aus oder geben Sie den
Namen der gesuchten Schrift in das Suchfeld unten im Fenster „Schrift“ ein.

146 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Im Vorschaubereich oben im Fenster „Schrift“ wird eine Vorschau der ausgewählten
Schrift angezeigt. Wird kein Vorschaubereich angezeigt, wählen Sie „Vorschau ein-
blenden“ aus dem Aktionsmenü in der linken unteren Ecke des Fensters „Schrift“.
3Passen Sie die Schriftgröße mithilfe des Schiebereglers oder anderer Steuerelemente
für die Größe an.
4Passen Sie die Typografie-Einstellungen der ausgewählten Schrift an, indem Sie „Typo-
grafie“ aus dem Aktionsmenü auswählen. Klicken Sie im Fenster „Typografie“ auf die
Dreiecksymbole, um die verschiedenen Typografie-Effekte für die ausgewählte Schrift
anzuzeigen und auszuwählen. Für verschiedene Schriften sind verschiedene Typo-
grafie-Effekte verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwenden
der erweiterten Typografie-Optionen“ auf Seite 150.
Ändern der Unterstreichung mithilfe des Fensters „Schrift“
Mit dem Fenster „Schrift“ können Sie die Darstellung von Unterstreichungen ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um Unterstreichungen von ausgewähltem Text zu ändern:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Schriften“.
2Klicken Sie auf die Taste „Text unterstreichen“ im Fenster „Schrift“ (die erste Taste von
links) und wählen Sie „Aus“, „Einfach“ oder „Doppelt“ aus dem Einblendmenü aus.
3Wählen Sie „Farbe“ aus dem Einblendmenü „Text unterstreichen“ aus, wenn Sie die
Farbe für die Unterstreichung ändern wollen. Wählen Sie anschließend eine Farbe
aus dem Fenster „Farben“ aus.
Durchstreichen von Text mithilfe des Fensters „Schrift“
Sie können Text mit einer Linie durchstreichen und für die Linie eine andere Farbe als
für den Text verwenden.
Gehen Sie wie folgt vor, um ausgewählten Text durchzustreichen:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Schriften“.
2Klicken Sie auf die Taste „Text durchstreichen“ (die zweite Taste von links) und wählen
Sie „Aus“, „Einfach“ oder „Doppelt“ aus dem Einblendmenü aus. Der ausgewählte Text
wird mit einer einfachen oder doppelten Linie in derselben Farbe wie der Text
durchgestrichen.
3Wählen Sie „Farbe“ aus dem Einblendmenü „Text durchstreichen“ aus, wenn Sie die
Farbe für die Linie ändern wollen. Wählen Sie anschließend eine Farbe aus dem Fenster
„Farben“ aus. Die Linie erhält die im Fenster „Farben“ ausgewählte Farbe, die Textfarbe
wird nicht geändert.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 147
Ändern der Textfarbe mithilfe des Fensters „Schrift“
Im Fenster „Schrift“ vorgenommene Änderungen an der Textfarbe überschreiben
Änderungen der Textfarbe, die im Informationsfenster „Text“ eingestellt wurden, und
umgekehrt. (Weitere Informationen zum Ändern der Textfarbe mithilfe des Informati-
onsfensters „Text“ finden Sie im Abschnitt „Ändern der Textfarbe“ auf Seite 156.)
Gehen Sie wie folgt vor, um die Farbe von ausgewähltem Text zu ändern:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Schriften“.
2Klicken Sie im Fenster „Schrift“ auf die Taste „Textfarbe“ (die dritte Taste von links) und
wählen Sie eine Farbe aus dem Fenster „Farben“ aus. Anweisungen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Verwenden des Fensters „Farben““ auf Seite 189.
Ändern der Hintergrundfarbe von Absätzen mithilfe des Fensters „Schrift“
Mit dem Fenster „Schrift“ können Sie eine Hintergrundfarbe zu einem Absatz hinzufügen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Hintergrundfarbe eines ausgewählten Absatzes
zu ändern:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Schriften“.
2Klicken Sie im Fenster „Schrift“ auf die Taste für die Hintergrundfarbe (die vierte Taste
von links) und wählen Sie eine Farbe aus dem Fenster „Farben“ aus. Anweisungen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwenden des Fensters „Farben““ auf Seite 189.
Erstellen von Textschatten mithilfe des Fensters „Schrift“
Mit dem Fenster „Schrift“ können Sie Textschatten erstellen und formatieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um Schatteneffekte für ausgewählten Text zu definieren:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Schriften“.
2Klicken Sie im Fenster „Schrift“ auf die Taste „Textschatten“ (die fünfte Taste von links).
3Bewegen Sie den Schieberegler „Deckkraft des Schattens“ (der erste Regler links neben
der Taste) nach rechts, um den Schatten dunkler zu machen.
4Bewegen Sie den Schieberegler „Schatten weichzeichnen“ (der mittlere Regler) nach
rechts, um die Schärfe des Schattens zu verringern.
5Bewegen Sie den Schieberegler „Schattenverschiebung“ (der dritte Regler) nach rechts,
um den Schatten weiter vom Text zu entfernen.
6Bewegen Sie den Drehregler „Winkel für Schattenwurf“, um die Richtung des Schattens
einzustellen.
Sie können die Schatteneffekte auch im Informationsfenster „Grafik“ ändern. Informatio-
nen hierzu finden Sie im Abschnitt „Hinzufügen von Schatten“ auf Seite 184.

148 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Hinzufügen von Akzentzeichen und Sonderzeichen
Wenn Sie Zeichen mit Akzenten (etwa ein „é“), mathematische Symbole, Pfeile oder
andere Sonderzeichen eingeben möchten, verwenden Sie dazu die Systemeinstellung
„Landeseinstellungen“ oder die Zeichenpalette. Mithilfe der Tastaturübersicht können
Sie erkennen, wo sich Zeichen für andere Sprachen auf Ihrer Tastatur befinden (Sie
können z. B. anzeigen, wie die Tasten auf einer italienischen Tastatur angeordnet sind).
Die hier erwähnten Werkzeuge und Einstellungen sind alle in Mac OS X integriert.
Hinzufügen von Akzentzeichen
Mithilfe der Tastaturübersicht in den Systemeinstellungen können Sie Akzentzeichen zu
Zeichen hinzufügen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Akzentzeichen hinzuzufügen:
1Wählen Sie „Apple“ > „Systemeinstellungen“ und klicken Sie auf „Landeseinstellungen“.
2
Klicken Sie auf „Tastaturmenü“ und markieren Sie dann das Feld neben „Tastaturübersicht“.
3Wählen Sie „Tastaturübersicht einblenden“ aus dem Tastaturmenü (dargestellt durch
eine Flagge oder einen Buchstaben) auf der rechten Seite der Menüleiste.
Die Tastaturübersicht zeigt die Zeichen für Ihre Tastatur an. (Wenn Sie im Tastaturmenü
eine andere Tastaturbelegung oder Eingabemethode ausgewählt haben, werden die
Zeichen für die ausgewählte Tastaturbelegung angezeigt). Wenn im Tastaturmenü
z. B. „US“ ausgewählt ist, sehen Sie in der Tastaturübersicht die Zeichen, die auf einer
US-amerikanischen Tastatur angezeigt werden.
4Drücken Sie die Wahltaste, die Umschalttaste oder gleichzeitig die Wahl- und Umschalt-
taste, um die verschiedenen verwendbaren Akzentzeichen in der Tastaturübersicht
hervorzuheben.
Die Akzenttasten werden weiß angezeigt. Abhängig von Ihrer Tastatur brauchen Sie
ggf. keine der Sondertasten zu drücken, um die Akzenttasten anzuzeigen.
5Platzieren Sie die Einfügemarke an der Stelle in Ihrer Tabellenkalkulation, an der Sie
den Akzent einfügen möchten.
6Drücken Sie die Sondertaste aus Schritt 4 (Umschalttaste, Wahltaste, Wahl- und
Umschalttaste oder keine Taste) und drücken Sie die Taste auf Ihrer Tastatur, die sich an
der gleichen Stelle befindet wie die Akzenttaste in der Tastaturübersicht. Anschließend
lassen Sie die Sondertaste los und drücken die Taste für das Zeichen, das ein Akzent-
zeichen erhalten soll.
Die Akzenttaste ändert den Buchstaben, den Sie als nächstes eingeben. Wenn Sie z. B.
über eine amerikanische Tastatur den Buchstaben „é“ eingeben wollen, drücken Sie die
Wahltaste und die Taste „E“ (Tastenkombination für den Akzent). Anschließend drücken
Sie die Taste „E“ (den Buchstaben, der das Akzentzeichen erhalten soll).

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 149
Anzeigen von Tastaturbelegungen für andere Sprachen
Mit der Tastaturübersicht in den Systemeinstellungen können Sie anzeigen, wo sich
bestimmte Zeichen auf Tastaturen für andere Sprachen befinden.
Damit Sie eine andere Sprache in der Tastaturübersicht anzeigen können, müssen
Schriften für diese Sprache auf Ihrem Computer installiert sein.
Gehen Sie wie folgt vor, um Tastaturbelegungen für verschiedene Sprachen
anzuzeigen:
1Wählen Sie „Apple“ > „Systemeinstellungen“ und klicken Sie auf „Landeseinstellungen“.
2Klicken Sie auf „Tastaturmenü“ und markieren Sie dann das Feld neben
„Tastaturübersicht“.
3Markieren Sie das Feld „Ein“ neben der Tastaturbelegung oder Eingabemethode des
Landes, um die Tastenanordnung von Tastaturen in anderen Ländern anzuzeigen.
4Wählen Sie „Tastaturübersicht einblenden“ aus dem Tastaturmenü (dargestellt durch
eine Flagge oder einen Buchstaben) auf der rechten Seite der Menüleiste aus.
In der Tastaturübersicht werden die Zeichen für die Tastaturbelegung oder Eingabe-
methode angezeigt, die im Tastaturmenü ausgewählt wurden. Wenn im Tastaturmenü
z. B. „US“ ausgewählt ist, sehen Sie in der Tastaturübersicht die Zeichen, die auf einer
US-amerikanischen Tastatur angezeigt werden.
5Wählen Sie zum Anzeigen der Tastaturbelegung eines anderen Landes die entspre-
chende Tastaturbelegung im Tastaturmenü aus.
Eingeben von Sonderzeichen und Symbolen
Mithilfe der Mac OS X-Zeichenpalette können Sie Sonderzeichen wie mathematische
Symbole, Buchstaben mit Akzentzeichen, Pfeile und sonstige typografische Symbole
eingeben. Über diese Palette lassen sich auch japanische, chinesische (Traditionelles
und Vereinfachtes Chinesisch) und koreanische Zeichen sowie Zeichen anderer
Sprachen eingeben.
Gehen Sie wie folgt vor, um Sonderzeichen oder Symbole einzugeben:
1Platzieren Sie die Einfügemarke an der Stelle, an der das Sonderzeichen oder Symbol
angezeigt werden soll.
2Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Sonderzeichen“, um das Fenster „Zeichenpalette“ zu öffnen
(oder wählen Sie „Zeichen“ aus dem Aktionsmenü in der linken unteren Ecke des Fens-
ters „Schrift“ aus).
3Wählen Sie den gewünschten Zeichentyp aus dem Einblendmenü „Darstellung“ oben
im Fenster „Zeichenpalette“ aus. Wenn das Einblendmenü „Darstellung“ nicht angezeigt
wird, klicken Sie auf die Taste in der rechten oberen Ecke des Fensters, damit der obere
Teil des Fensters angezeigt wird. Klicken Sie erneut auf diese Taste, um den oberen Teil
des Fensters auszublenden.

150 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
4Klicken Sie auf eine Option in der Liste auf der linken Seite, damit die in der jeweiligen
Kategorie verfügbaren Zeichen angezeigt werden.
5Wählen Sie das Zeichen oder Symbol, das Sie in Ihre Tabellenkalkulation einfügen
möchten, auf der rechten Seite durch Doppelklicken aus. Alternativ können Sie auch
das Zeichen auswählen und auf „Einsetzen“ klicken.
Wenn zu dem Zeichen oder Symbol Variationen vorhanden sind, werden diese unten
im Fenster angezeigt, wenn Sie links unten im Fenster „Zeichenpalette“ auf das Dreieck-
symbol neben „Informationen“ bzw. „Schriftvariante“ klicken. Wählen Sie ein Element
durch Doppelklicken aus, um es in Ihre Tabellenkalkulation einzufügen.
Wird das Zeichen nicht in Ihrer Tabellenkalkulation angezeigt, unterstützt Numbers
dieses Zeichen unter Umständen nicht.
Verwenden typografischer Anführungszeichen
Bei typografischen Anführungszeichen handelt es sich um geschwungene Anführungs-
zeichen. Die öffnenden Anführungszeichen unterscheiden sich dabei von den schließen-
den Anführungszeichen. Wenn Sie keine typografischen Anführungszeichen verwenden,
werden gerade Anführungszeichen eingefügt, die sich nicht unterscheiden.
Gehen Sie wie folgt vor, um typografische Anführungszeichen zu verwenden:
mWählen Sie „Numbers“ > „Einstellungen“, klicken Sie auf „Automatische Korrektur“ und
wählen Sie „Typografische Anführungszeichen („ “) verwenden“.
Verwenden der erweiterten Typografie-Optionen
Einige Zeichensätze wie „Zapfino“ und „Hoefler“ besitzen erweiterte Typografie-Optionen,
mit denen Sie unterschiedliche Effekte erzielen können. Wenn Sie in einem Textfeld mit
einer Schrift mit unterschiedlichen Typografie-Effekten arbeiten, können Sie eine Vielzahl
der Effekte im Untermenü „Schrift“ des Menüs „Format“ ändern. Sie können gegebenen-
falls Folgendes einstellen:
Â
Unterschneidungen: Verringern oder erhöhen Sie den Abstand zwischen den Zeichen.
ÂLigatur: Wählen Sie, ob Buchstaben zu einer grafischen Einheit verbunden werden
sollen, oder ob am Ende oder Anfang von Zeilen Glyphen verwendet werden sollen,
die aus zwei oder mehr Textzeichen bestehen.
Typografische Anführungszeichen
Gerade Anführungszeichen
Ohne Ligatur
Mit Ligatur

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 151
Wählen Sie „Standard verwenden“ aus dem Untermenü „Ligatur“ aus, um die im
Fenster „Typografie“ angegebenen Ligatureinstellungen auf die verwendete Schrift
anzuwenden. Wählen Sie „Keine verwenden“, um Ligaturen für den gewählten Text
zu deaktivieren. Wählen Sie „Alle verwenden“, um zusätzliche Ligaturen für den
gewählten Text zu aktivieren.
ÂSchriftlinie: Stellen Sie Text höher oder tiefer als den umgebenden Text.
ÂGroß-/Kleinschreibung: Wandeln Sie Zeichen in Großbuchstaben, Kapitälchen oder
Großbuchstaben am Wortanfang um.
Im Fenster „Typografie“ stehen erweiterte Typografie-Optionen zur Verfügung.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Fenster „Typografie“ zu öffnen:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Schriften“.
2Wählen Sie im Fenster „Schrift“ die Option „Typografie“ aus dem Aktionsmenü (in der
linken unteren Ecke).
Anpassen der Schriftglättung
Wenn die Schriften auf Ihrem Bildschirm unscharf, verschwommen oder ausgefranst
aussehen, empfiehlt es sich ggf. den Stil für die Schriftglättung anzupassen oder die
Textgröße zu ändern, ab der Mac OS X Schriften glättet.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Schriften auf Ihrem Bildschirm zu glätten:
1Öffnen Sie die Systemeinstellung „Erscheinungsbild“.
2Wählen Sie die Art der Schriftglättung aus dem Einblendmenü unten aus. Abhängig
von Ihrem Bildschirm bemerken Sie möglicherweise nur einen kleinen oder gar keinen
Unterschied zwischen den verschiedenen Glättungseinstellungen.
3Wenn Sie in Ihrer Tabellenkalkulation kleine Schriftgrößen verwenden wollen, wählen
Sie eine Punktgröße aus dem Einblendmenü „Text nicht glätten für Schriftgröße“ aus.
Wenn die Textglättung aktiviert ist, sind kleinere Schriften u. U. schwieriger zu lesen.
Auswählen von Textausrichtung, Zeilenabstand und Textfarbe
Die Formatierungsleiste und das Informationsfenster „Text“ sind die wichtigsten Werk-
zeuge zum Anpassen der Ausrichtung, des Zeilenabstands und der Farbe eines Texts.
Sie können bestimmte Anpassungen für die horizontale Ausrichtung (etwa Text zen-
triert oder linksbündig ausrichten) mithilfe des Menüs „Format“ vornehmen.

152 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Die Steuerelemente für Farbe, Abstand und Ausrichtung sind auch in der Formatierungs-
leiste verfügbar, wenn Text ausgewählt ist. Ist Text in einem Textfeld, einem Kommentar
oder einer Form ausgewählt, können Sie die Farbe des Texts festlegen, den Text ausrich-
ten und den Zeilenabstand angeben.
Wenn Sie mit Text in einer Tabellenzelle arbeiten, können Sie Text mithilfe der Formatie-
rungsleiste horizontal und vertikal in der Zelle ausrichten.
Über den Bereich „Text“ des Informationsfensters „Text“ erhalten Sie Zugriff auf weitere
Einstellungen für die Ausrichtung und den Zeilenabstand von Text.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Bereich „Text“ des Informationsfensters „Text“
zu öffnen:
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und klicken Sie anschließend auf
das Symbol für das Informationsfenster „Text“. Klicken Sie dann auf „Text“.
Ändern Sie Schriftart,
-stil und -größe.
Wählen Sie die
Textfarbe aus.
Zeigen Sie Text fett, kursiv
oder unterstrichen an.
Richten Sie
den Text aus.
Legen Sie den
Zeilenabstand fest.
Ordnen Sie den
Text in Spalten an.
Richten Sie Text horizontal aus.
Richten Sie Text vertikal aus.
Klicken Sie hier, um
die Farbe von
ausgewähltem Text
zu ändern.
Tasten für die horizontale Ausrichtung:
Klicken Sie hier, um den ausgewählten Text linksbündig, rechts-
bündig, zentriert oder als Blocksatz auszurichten bzw. um eine
spezielle Ausrichtung für die Tabellenzellen zu verwenden.
Tasten für die vertikale Ausrichtung:
Klicken Sie hier, um Text am oberen oder unteren
Rand oder in der Mitte von Textfeldern, Formen
oder Tabellenzellen auszurichten.
Zeichen- und
Zeilenabstand:
Passen Sie den Abstand
von Zeichen, Zeilen und
Absätzen für ausge-
wählte Textobjekte an.
Bewegen Sie diesen Regler, um den Platz zwischen
dem Text und dem inneren Rahmen von Textfeldern,
Tabellenzellen und Formen anzupassen.
Symbol für das
Informations-
fenster „Text“

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 153
Horizontales Ausrichten von Text
Sie können die Ausrichtung von Text in Spalten, Tabellenzellen, Textfeldern oder
Formen so ändern, dass der Text am linken oder rechten Rand, zentriert oder als
Blocksatz ausgerichtet wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um Text linksbündig, zentriert, rechtsbündig oder als
Blocksatz anzuzeigen:
1Wählen Sie den Text aus, den Sie ändern wollen.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Text“. Klicken Sie anschließend auf „Text“.
3Klicken Sie auf eine der fünf Tasten für die horizontale Ausrichtung, die sich rechts
neben dem Farbfeld befinden. Diese Tasten haben folgende Funktionen (von links
nach rechts):
Mit der Taste „Linksbündig“ wird jede Textzeile am linken Rand des Objekts ausgerichtet.
Mit der Taste „Zentriert“ wird die Mitte jeder Textzeile an der Mitte des Objekts
ausgerichtet.
Mit der Taste „Rechtsbündig“ wird jede Textzeile am rechten Rand des Objekts
ausgerichtet.
Mit der Taste „Blocksatz“ werden die Zeichen in jeder Zeile so platziert, dass die Zeile
vom linken bis zum rechten Objektrand gefüllt ist.
Mit der Taste „Tabellenzelle automatisch ausrichten“ wird Text in einer Tabellenzelle
linksbündig ausgerichtet. Zahlen werden rechtsbündig ausgerichtet.
Ist eine Tabellenzelle ausgewählt, stehen die fünf Tasten für die horizontale Ausrichtung
auch in der Formatierungsleiste zur Verfügung. Die ersten vier Tasten sind in der Forma-
tierungsleiste verfügbar, wenn Text in einem Textfeld, in einer Form oder in einem Kom-
mentar ausgewählt ist.
Sie können Text auch horizontal ausrichten, indem Sie „Format“ > „Text“ > Linksbündig,
Zentriert, Rechtsbündig, Blocksatz, Tabellenzelle automatisch ausrichten auswählen.
Wenn Sie die erste Textzeile eines Absatzes einrücken oder Näheres über das Wider-
rufen von Absatzeinzügen erfahren möchten, lesen Sie den Abschnitt „Festlegen von
Einzügen“ auf Seite 159.

154 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Vertikales Ausrichten von Text
Sie können die Ausrichtung von Absätzen in einer Tabellenzelle, einem Textfeld oder
einer Form ändern, sodass Text an der oberen oder unteren Rahmenlinie oder zentriert
dazwischen ausgerichtet wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um Text am oberen Rand, in der Mitte oder am unteren
Rand eines Textfelds, einer Tabellenzelle oder einer Form auszurichten:
1Wählen Sie das Textfeld, die Tabellenzelle oder die Form aus, dessen bzw. deren Aus-
richtung Sie ändern wollen.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und klicken Sie anschließend auf
das Symbol für das Informationsfenster „Text“. Klicken Sie dann auf „Text“.
3Klicken Sie auf eine der drei Tasten für die vertikale Ausrichtung unter „Farbe & Ausrich-
tung“, um Text oben, in der Mitte oder unten an der Tabellenzelle, dem Textfeld oder
der Form auszurichten.
Die Tasten für die vertikale Ausrichtung sind auch in der Formatierungsleiste verfügbar,
wenn Sie mit einer Tabellenzelle arbeiten.
Anpassen des Abstands zwischen Textzeilen
Sie können den Abstand zwischen Textzeilen erhöhen oder verringern.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Abstand anzupassen:
1Wählen Sie den Text aus, den Sie ändern wollen.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und klicken Sie anschließend auf
das Symbol für das Informationsfenster „Text“. Klicken Sie dann auf „Text“.
3Bewegen Sie den Schieberegler „Zeilen“ nach links, um den Abstand zu verringern,
oder nach rechts, um ihn zu erhöhen.
Geben Sie einen Punktwert in das Feld „Zeilen“ ein oder klicken Sie neben dem
Feld auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um einen präzisen Wert für den Zeilen-
abstand anzugeben.
4Wählen Sie eine Option für den Zeilenabstand aus dem Einblendmenü „Zeilenabstand“
aus, das angezeigt wird, wenn Sie auf den Text unter dem Feld „Zeilen“ klicken.
Einblendmenü „Zeilenabstand“:
Klicken Sie auf den Text unter dem Feld
„Zeilen“ und wählen Sie eine Option für
den Zeilenabstand aus.
Feld „Zeilen“:
Geben Sie einen Wert ein (oder klicken Sie
auf die Pfeile), um den Abstand zwischen
den Textzeilen eines Absatzes festzulegen.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 155
Standardzeilenabstand (Einfach, Doppelt, Vielfaches): Der Abstand zwischen den Zeilen ist
proportional zur Schriftgröße. Verwenden Sie die drei verfügbaren Optionen, wenn der
relative Abstand zwischen Oberlängen (Teile von Buchstaben, die bis zur Oberkante der
Zeile reichen) und Unterlängen (Teile von Buchstaben, die bis unter die Zeile reichen)
nicht verändert werden soll. Mit „Einfach“ wird ein einfacher Zeilenabstand zwischen
Zeilen verwendet und mit „Doppelt“ ein doppelter. Durch die Auswahl von „Vielfaches“
haben Sie die Möglichkeit, Werte für den Zeilenabstand festzulegen, die kleiner als der
einfache Zeilenabstand sind, zwischen dem einfachem und doppeltem Zeilenabstand
liegen oder größer als der doppelte Abstand sind.
Mindestens: Der Abstand von einer Zeile zur nächsten ist nie kleiner als der von Ihnen
festgelegte Wert. Er kann jedoch für größere Zeichensätze größer sein, um das Über-
lappen von Textzeilen zu verhindern. Verwenden Sie diese Option, wenn der Abstand
zwischen Zeilen zwar gleich sein soll, ein Überlappen des Texts bei größeren Schrift-
größen jedoch nicht erwünscht ist.
Genau: Der Abstand zwischen den Schriftlinien.
Zwischen: Mit dem festgelegten Wert vergrößern Sie den Abstand zwischen den Zeilen,
nicht die Höhe der Zeilen. Im Gegensatz dazu verdoppelt ein doppelter Zeilenabstand
die Höhe jeder Zeile.
Ist Text in einem Textfeld, einer Form oder einem Kommentar ausgewählt, kann der
Zeilenabstand auch mithilfe des Einblendmenüs für den Zeilenabstand in der Forma-
tierungsleiste festgelegt werden.
Anpassen des Zeilenabstands vor oder nach einem Absatz
Sie können den Abstand vor oder nach Absätzen erhöhen oder verringern.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Größe des Abstands vor oder nach einem
Absatz anzupassen:
1Wählen Sie die Absätze aus, die Sie ändern wollen.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und klicken Sie anschließend auf
das Symbol für das Informationsfenster „Text“. Klicken Sie dann auf „Text“.
3Bewegen Sie den Schieberegler „Vor dem Absatz“ oder „Nach dem Absatz“. Sie können
auch einen bestimmten Wert (z. B. 5 Punkt) in die Textfelder eingeben.
Wenn die Werte „Vor dem Absatz“ oder „Nach dem Absatz“ bei angrenzenden Absätzen
nicht gleich groß sind, wird der höhere Wert verwendet. Ist der Wert „Vor dem Absatz“
des aktuellen Absatzes beispielsweise auf 12 Punkt eingestellt und der vorhergehende
Absatz weist für „Nach dem Absatz“ den Wert 14 auf, beträgt der Abstand zwischen den
Absätzen 14 Punkt.
Klicken Sie hier, um die Größe des Abstands
zwischen Textzeilen zu ändern.

156 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Handelt es sich um den ersten Absatz in einem Textfeld, einer Form oder einer Tabellen-
zelle, so wird vor dem Absatz kein Abstand eingefügt.
Verwenden Sie das Steuerelement „Einfügerand“, um den Abstand um Text in Feldern,
Formen und Tabellenzellen einzustellen. Dieses Steuerelement wird im Abschnitt
„Ändern des Einfügerands von Text in Objekten“ auf Seite 160 beschrieben.
Anpassen des Abstands zwischen Zeichen
Sie können den Abstand zwischen Textzeichen erhöhen oder verringern.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Abstand zwischen Zeichen anzupassen:
1Wählen Sie den zu ändernden Text aus oder klicken Sie auf die Stelle, an der Sie neuen
Text eingeben wollen.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und klicken Sie anschließend auf
das Symbol für das Informationsfenster „Text“. Klicken Sie dann auf „Text“.
3Bewegen Sie den Schieberegler „Zeichen“ oder geben Sie einen neuen Prozentwert in
das Feld „Zeichen“ ein.
Sie können den Abstand zwischen ausgewählten Zeichen auch anpassen, indem Sie
„Format“ > „Schrift“ > „Unterschneidungen“ und eine Option aus dem Untermenü
auswählen.
Ändern der Textfarbe
Die Textfarbe kann mithilfe der Formatierungsleiste, mit dem Informationsfenster „Text“
oder mit dem Fenster „Schrift“ geändert werden. Änderungen, die Sie mit einem dieser
Werkzeuge vornehmen, haben Vorrang vor bereits mit anderen Werkzeugen ausgeführ-
ten Farbänderungen.
Wählen Sie den Text aus, dessen Farbe Sie ändern wollen, oder klicken Sie auf den Text,
um die Einfügemarke anzuzeigen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, die Textfarbe zu ändern:
mKlicken Sie in der Formatierungsleiste auf das Farbfeld „Textfarbe“. Wählen Sie in der
angezeigten Farbmatrix eine Farbe durch Klicken aus oder klicken Sie auf „Farben anzei-
gen“, um das Fenster „Farben“ zu öffnen, in dem weitere Farboptionen verfügbar sind.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 157
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und anschließend auf das Symbol
für das Informationsfenster „Text“. Klicken Sie dann auf „Text“ und anschließend auf das
Farbfeld. Das Fenster „Farben“ wird geöffnet.
Anweisungen zur Verwendung des Fensters „Farben“ finden Sie im Abschnitt „Verwen-
den des Fensters „Farben““ auf Seite 189.
Setzen von Tabulatoren für die Textausrichtung
Sie können Text an bestimmten Punkten ausrichten, indem Sie in einem Textfeld, einer
Tabellenzelle oder einer Form Tabulatoren setzen. Wenn Sie die Tabulatortaste drücken
(oder die Wahl- und Tabulatortaste beim Arbeiten in einer Tabellenzelle), wird die Ein-
fügemarke (und Text rechts daneben) zum nächsten Tabulator bewegt und eingegebe-
ner Text beginnt ab diesem Punkt.
Sie können mit den Einstellungen für Tabulatoren arbeiten, indem Sie die Tabulatorsym-
bole in den horizontalen Linealen verwenden. Sie können die Symbole für vorhandene
Tabulatoren im horizontalen Lineal sehen, wenn Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“
klicken, „Lineale einblenden“ wählen und dann Text auf einer Seite auswählen.
Wenn Sie in Listen Tabulatoren setzen möchten, lesen Sie die Informationen im
Abschnitt „Verwenden von Listen mit Aufzählungszeichen und nummerierten und
geordneten Listen (Gliederungen)“ auf Seite 160 zum Einrücken von Objekten in Listen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, mit Linealen zu arbeiten:
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und klicken Sie dann auf „Lineale
einblenden“ oder „Lineale ausblenden“, um Lineale ein- oder auszublenden.
mWenn Sie die Maßeinheit der Lineale ändern wollen, wählen Sie „Numbers“ >
„Einstellungen“. Wählen Sie anschließend im Bereich „Allgemein“ die gewünschte
Einheit aus dem Einblendmenü „Linealeinheiten“ aus.
Auf dem horizontalen Lineal
werden blaue Tabulatorsymbole
angezeigt, wenn Sie Text mit
Tabulatoren auswählen.
Tabulator dezimal
Tabulator rechts
Tabulator zentriert
Tabulator links

158 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Setzen eines neuen Tabulators
Sie verwenden das horizontale Lineal, um einen neuen Tabulator hinzuzufügen.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen neuen Tabulator zu erstellen:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und wählen Sie „Lineale einblenden“.
2Klicken Sie auf das horizontale Lineal, um an der Stelle ein Tabulatorsymbol zu platzieren,
wo Sie den Tabulator setzen wollen.
3Klicken Sie bei gedrückter Taste „ctrl“ auf das Tabulatorsymbol und wählen Sie eine
Option aus dem Kontextmenü aus.
Linker Tabulator: Die linke Textseite wird am Tabulator ausgerichtet.
Zentrierter Tabulator: Die Textmitte wird am Tabulator ausgerichtet.
Rechter Tabulator: Die rechte Textseite wird am Tabulator ausgerichtet.
Dezimaler Tabulator: Bei Zahlen wird das Dezimaltrennzeichen (z. B. Komma) am
Tabulator ausgerichtet.
Sie können auch das Tabulatorsymbol wiederholt durch Doppelklicken auswählen,
bis der gewünschte Tabulatortyp angezeigt wird.
Ändern eines Tabulators
Mit dem horizontalen Lineal können Sie die Position und den Typ des Tabulators ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um Tabulatoren zu ändern:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und wählen Sie „Lineale einblenden“.
2Bewegen Sie das blaue Tabulatorsymbol im horizontalen Lineal, um einen Tabulator
zu bewegen.
3Klicken Sie bei gedrückter Taste „ctrl“ auf das Tabulatorsymbol und wählen Sie eine
Option aus dem Kontextmenü aus, um den Tabulatortyp zu ändern. Alternativ können
Sie das Tabulatorsymbol auch wiederholt durch Doppelklicken auswählen, bis der
gewünschte Tabulatortyp angezeigt wird.
Löschen eines Tabulators
Mit dem horizontalen Lineal können Sie Tabulatoren rasch entfernen.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Tabulator zu löschen:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und wählen Sie „Lineale einblenden“.
2Bewegen Sie das Tabulatorsymbol vom horizontalen Lineal.
Die folgenden Tabulatortypen
stehen zur Auswahl.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 159
Festlegen von Einzügen
Sie können den Abstand zwischen dem Text und dem inneren Rahmen eines Textfelds,
einer Form, einer Tabellenzelle oder eines Kommentars ändern.
Festlegen von Einzügen für Absätze
Sie können Einzüge ändern, indem Sie die Steuerelemente für Einzüge im Text-
lineal bewegen.
Gehen Sie wie folgt vor, um mithilfe der Lineale Einzüge zu setzen:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und wählen Sie dann „Lineale
einblenden“.
2Bewegen Sie zum Ändern des rechten Rands das zugehörige Symbol (das nach unten
weisende blaue Dreieck auf der rechten Seite des horizontalen Lineals) an die Stelle,
an der Sie den rechten Rand des Absatzes positionieren möchten.
3Bewegen Sie zum Ändern des linken Rands das dazugehörige Symbol (das nach unten
weisende blaue Dreieck auf der linken Seite des Lineals) an die Stelle, an der Sie den
linken Rand des Absatzes positionieren möchten.
Soll der linke Rand unabhängig vom linken Einzug geändert werden, halten Sie beim
Bewegen die Wahltaste gedrückt.
4Bewegen Sie zum Ändern des Einzugs der ersten Zeile das dazugehörige Symbol (das
blaue Rechteck) an die Position, an der die erste Zeile beginnen soll.
Soll die erste Zeile bündig mit dem linken Rand ausgerichtet werden, achten Sie darauf,
dass das Rechteck am Symbol für den linken Rand ausgerichtet ist.
Wenn Sie einen hängenden Einzug erstellen möchten, bewegen Sie das Rechteck nach
links vor das Symbol des linken Rands.
Wenn Sie die Linealeinstellungen auch an anderen Stellen in Ihrer Tabellenkalkulation
verwenden wollen, wählen Sie „Format“ > „Text“ > „Lineal kopieren“ und „Format“ >
„Text“ > „Lineal einsetzen“.
Linker Rand Rechter Rand
Einzug der ersten Zeile

160 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Ändern des Einfügerands von Text in Objekten
Sie können den Abstand zwischen dem Text und dem inneren Rahmen eines Textfelds,
einer Form oder einer Tabellenzelle ändern. Dieser Abstand wird Freiraum oder auch
Einfügerand genannt. Der von Ihnen festgelegte Abstand wird auf allen Seiten des
Texts gleichmäßig angewendet.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Abstand zwischen Text und dem inneren Rahmen
des zugehörigen Objekts festzulegen:
1Wird die Einfügemarke im Objekt nicht angezeigt, wählen Sie das Objekt aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und klicken Sie anschließend auf
das Symbol für das Informationsfenster „Text“. Klicken Sie dann auf „Text“.
3Bewegen Sie den Regler „Einfügerand“ nach rechts, um den Abstand zwischen dem
Text und dem inneren Rahmen des Objekts zu vergrößern. Alternativ können Sie eine
Zahl in das Feld „Einfügerand“ eingeben und den Zeilenschalter drücken. Außerdem
können Sie auf die Pfeile klicken, um den Abstand zu vergrößern oder zu verkleinern.
Festlegen von Einzügen für Listen
Zum Anpassen des Einzugs von Aufzählungszeichen, Zahlen und zugehörigem Text in
Aufzählungen, nummerierten Listen und geordneten Listen verwenden Sie das Infor-
mationsfenster „Text“. Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwenden von Listen
mit Aufzählungszeichen und nummerierten und geordneten Listen (Gliederungen)“.
Verwenden von Listen mit Aufzählungszeichen und
nummerierten und geordneten Listen (Gliederungen)
Numbers bietet bereits formatierte Stile für Aufzählungszeichen und Nummerierungen
zum Erstellen einfacher oder geordneter Listen (Gliederungen). Bei Listen mit Aufzäh-
lungszeichen und Nummerierungen handelt es sich um einfache Listen ohne die ver-
schachtelte Hierarchie, wie sie in einer Gliederung üblich ist.
Automatisches Generieren von Listen
Wenn Sie die automatische Listengenerierung verwenden, formatiert Numbers eine
Liste automatisch für Sie. Als Grundlage dienen dabei Ihre Eingaben. Wenn Sie diese
Funktion verwenden wollen, wählen Sie zuerst „Numbers“ > „Einstellungen“, klicken
Sie auf „Automatische Korrektur“ und vergewissern Sie sich, dass „Listen automatisch
erkennen“ ausgewählt ist.
Legen Sie fest, wie groß der Freiraum (Einfüge-
rand) um den Text in einem Textfeld, einer
Form oder einer Tabellenzelle sein soll.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 161
Sie haben folgende Möglichkeiten, Listen automatisch zu generieren:
mWenn Sie eine Liste mit Aufzählungszeichen erstellen wollen, drücken Sie die Tasten-
kombination „Wahl-ü“, um ein Aufzählungszeichen (•) zu generieren. Drücken Sie
anschließend die Leertaste und geben Sie beliebigen Text ein. Drücken Sie abschlie-
ßend den Zeilenschalter.
mWenn Sie eine Liste mit Sternchen (*) oder Bindestrichen (-) erstellen wollen, geben Sie
einen Stern oder einen Bindestrich, ein Leerzeichen und Text ein und drücken Sie dann
den Zeilenschalter.
mWenn Sie eine Liste mit Zahlen oder Buchstaben erstellen wollen, geben Sie die Zahl
oder den Buchstaben, einen Punkt, ein Leerzeichen und Text ein und drücken Sie dann
den Zeilenschalter.
Sie können ein beliebiges der Zeichenformate verwenden, die im Einblendmenü für
den Nummerierungsstil im Informationsfenster „Text“ angeboten werden. Sie greifen
auf dieses Menü zu, indem Sie im Informationsfenster „Text“ auf „Aufzählungen“ klicken
und „Zeichen“ aus dem Einblendmenü „Aufzählung & Nummerierung“ auswählen.
mDrücken Sie zweimal den Zeilenschalter, um Ihre Liste zu beenden.
Verwenden von Listen mit Aufzählungszeichen
Sie können eine einfache Aufzählung zwar auch automatisch erstellen lassen, das
Informationsfenster „Text“ bietet Ihnen jedoch zahlreiche Optionen zum Formatieren
von Aufzählungen. Informationen zum automatischen Erstellen von Listen finden Sie
im Abschnitt „Automatisches Generieren von Listen“ auf Seite 160.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Aufzählung mithilfe des Informationsfensters „Text“
hinzuzufügen und zu formatieren:
1Platzieren Sie die Einfügemarke an der Stelle im Text, an der die Aufzählung
beginnen soll.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und klicken Sie anschließend auf
das Symbol für das Informationsfenster „Text“. Klicken Sie dann auf „Aufzählungen“.
3Wählen Sie einen Aufzählungsstil aus dem Menü „Aufzählung & Nummerierung“ aus.
Wenn Sie ein Tastaturzeichen als Aufzählungszeichen verwenden wollen, wählen Sie
„Zeichen“ aus und wählen Sie dann ein Zeichen aus der Liste aus oder geben Sie ein
neues Zeichen in das Feld ein.
Wenn Sie eines der in Numbers enthaltenen Bilder für Aufzählungen verwenden wollen,
wählen Sie „Bild“ und wählen Sie dann ein Bild aus der Liste aus.
Wenn Sie ein eigenes Bild als Aufzählungszeichen verwenden wollen, wählen Sie „Eige-
nes Bild“ und wählen Sie ein Bild aus dem angezeigten Dialogfenster „Öffnen“ aus.

162 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
4Geben Sie einen Prozentsatz der ursprünglichen Bildgröße im Feld „Größe“ an, um die
Größe eines als Aufzählungszeichen verwendeten Bilds zu ändern. Oder wählen Sie das
Feld „Mit Text skalieren“ aus und geben Sie einen Prozentsatz der Textgröße an. Bei Ver-
wendung dieser Option wird das Verhältnis zwischen Bild- und Textgröße in der Liste
beibehalten. Dies gilt auch, wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Schriftgröße des
Texts ändern.
5Verwenden Sie das Feld „Einzug für Aufzählung“, um den Abstand zwischen Aufzäh-
lungszeichen und dem linken Rand anzupassen. Verwenden Sie das Feld „Texteinzug“,
um den Abstand zwischen Aufzählungszeichen und Text anzupassen.
6Geben Sie eine Zahl im Feld „Ausrichten“ an, um das Aufzählungssymbol in einem
Textfeld oder einer Form relativ zum Text höher oder tiefer zu platzieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um Aufzählungspunkte in der Liste hinzuzufügen
und einzurücken:
ÂDrücken Sie den Zeilenschalter, um zur nächsttieferen Einzug-Ebene ein neues
Thema hinzuzufügen.
ÂDrücken Sie den Zeilenschalter und halten Sie dabei die Umschalttaste gedrückt,
um innerhalb eines Themas einen Absatz ohne Aufzählungszeichen zu erstellen.
ÂDrücken Sie die Tabulatortaste, um zur nächsttieferen Einzug-Ebene ein neues
Thema hinzuzufügen. Drücken Sie die Umschalt- und die Tabulatortaste, um zur
nächsthöheren Ebene ein neues Thema hinzuzufügen. Sie können auch auf ein
Aufzählungszeichen klicken und die Maus bei gedrückter Maustaste nach rechts,
nach links, nach rechts unten oder nach links unten bewegen.
ÂDrücken Sie den Zeilenschalter und wählen Sie „Ohne Aufzählungszeichen“ aus dem
Einblendmenü „Aufzählung & Nummerierung“ aus, um nach dem Ende Ihrer Liste
wieder normalen Text zu verwenden. Möglicherweise müssen Sie auch die Einzug-
Ebene anpassen.
Verwenden nummerierter Listen
Sie können eine einfache nummerierte Liste zwar auch automatisch erstellen lassen,
das Informationsfenster „Text“ bietet Ihnen jedoch zahlreiche Optionen zum Formatie-
ren von nummerierten Listen. Informationen zum automatischen Erstellen von Listen
finden Sie im Abschnitt „Automatisches Generieren von Listen“ auf Seite 160.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine nummerierte Liste hinzuzufügen und zu formatieren:
1Platzieren Sie die Einfügemarke an der Stelle im Text, an der die Aufzählung
beginnen soll.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und klicken Sie anschließend auf
das Symbol für das Informationsfenster „Text“. Klicken Sie dann auf „Aufzählungen“.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 163
3Wählen Sie „Zahlen“ aus dem Einblendmenü „Zahlen & Nummerierung“ aus und wäh-
len Sie dann einen Nummerierungsstil aus dem Einblendmenü direkt darunter aus.
4Verwenden Sie das Feld „Einzug für Nummerierung“, um den Abstand zwischen Auf-
zählungszeichen und dem linken Rand anzupassen. Verwenden Sie das Feld „Textein-
zug“, um den Abstand zwischen Nummerierungen und Text anzupassen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Listenpunkte hinzuzufügen und einzurücken:
ÂDrücken Sie den Zeilenschalter, um zur nächsttieferen Einzug-Ebene ein neues
Thema hinzuzufügen.
ÂDrücken Sie den Zeilenschalter und halten Sie dabei die Umschalttaste gedrückt,
um innerhalb eines Themas einen Absatz ohne Nummerierung zu erstellen.
ÂDrücken Sie die Tabulatortaste, um zur nächsttieferen Einzug-Ebene ein neues Thema
hinzuzufügen. Drücken Sie die Umschalt- und die Tabulatortaste, um zur nächsthö-
heren Ebene ein neues Thema hinzuzufügen. Sie können auch auf eine Zahl klicken
und die Maus bei gedrückter Maustaste nach rechts, nach links, nach rechts unten
oder nach links unten bewegen.
ÂDrücken Sie den Zeilenschalter und wählen Sie „Ohne Aufzählungszeichen“ aus dem
Einblendmenü „Aufzählung & Nummerierung“ aus, um nach dem Ende Ihrer Liste
wieder normalen Text zu verwenden. Möglicherweise müssen Sie auch die Einzug-
Ebene anpassen.
Â
Wenn Sie einen vorhandenen Absatz zu einer nummerierten Liste hinzufügen wollen,
klicken Sie auf den Absatz, wählen Sie einen Nummerierungsstil aus und klicken Sie
dann auf „Bei vorherigem fortfahren“.
ÂWenn Sie eine neue Nummerierung in einer Liste beginnen möchten, klicken Sie auf
„Beginnen bei“ und geben Sie die Zahl an, mit der die Nummerierung beginnen soll.
Wenn die Listenpunkte benannte Unterthemen (wie in einer Gliederung) erhalten sol-
len, verwenden Sie anstelle einer nummerierten Liste eine geordnete Liste.
Verwenden geordneter Listen (Gliederungen)
Geordnete Listen (oder Gliederungen) stellen andere Nummerierungsstile für jede
Einzug-Ebene in einer Liste bereit und ermöglichen Ihnen, eine Hierarchie anzulegen.
Zum Beispiel:
ÂSie können eine Gliederung mit einer Nummerierung wie der folgenden verwenden,
wenn Sie Ihre Liste von der höchsten Ebene bis zu den unteren Ebenen bearbeiten:
I, A, 1, a), (1), (a), i), (1) und (a).
ÂSie können eine Gliederung im Stil von Rechtstexten erstellen, bei der zu jeder
Unterebene eine weitere Zahl hinzugefügt wird: 1, 1.1, 1.1.1 u sw.
Mit dem Informationsfenster „Text“ können Sie geordnete Listen hinzufügen
und formatieren.

164 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Gehen Sie wie folgt vor, um eine geordnete Liste hinzuzufügen und zu formatieren:
1Platzieren Sie die Einfügemarke an der Stelle im Text, an der die Aufzählung
beginnen soll.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und klicken Sie anschließend auf
das Symbol für das Informationsfenster „Text“. Klicken Sie dann auf „Aufzählungen“.
3Wählen Sie „Abgestufte Nummerierung“ aus dem Einblendmenü „Aufzählungszeichen
& Nummerierung“ aus, um eine Liste im Stil eines Rechtstext zu erstellen. Andernfalls
wählen Sie „Zahlen“.
4Wählen Sie einen Nummerierungsstil aus dem Einblendmenü direkt darunter aus.
5Verwenden Sie das Feld „Einzug für Nummerierung“, um den Abstand zwischen
Aufzählungszeichen und dem linken Rand anzupassen. Verwenden Sie das Feld
„Texteinzug“, um den Abstand zwischen Nummerierungen und Text anzupassen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Listenpunkte hinzuzufügen und einzurücken:
ÂDrücken Sie den Zeilenschalter, um zur nächsttieferen Einzug-Ebene ein neues
Thema hinzuzufügen.
ÂDrücken Sie den Zeilenschalter und halten Sie dabei die Umschalttaste gedrückt, um
innerhalb eines Themas einen Absatz ohne Nummerierung zu erstellen.
Â
Drücken Sie die Tabulatortaste, um zur nächsttieferen Einzug-Ebene ein neues Thema
hinzuzufügen. Drücken Sie die Umschalt- und die Tabulatortaste, um zur nächsthöhe-
ren Ebene ein neues Thema hinzuzufügen. Sie können auch auf eine Zahl klicken und
die Maus bei gedrückter Maustaste nach rechts, nach links, nach rechts unten oder
nach links unten bewegen, um zwischen Ebenen zu wechseln.
ÂDrücken Sie den Zeilenschalter und wählen Sie „Ohne Aufzählungszeichen“ aus dem
Einblendmenü „Aufzählung & Nummerierung“ aus, um nach dem Ende Ihrer Liste
wieder normalen Text zu verwenden. Möglicherweise müssen Sie auch die Einzug-
Ebene anpassen.
Â
Wenn Sie einen vorhandenen Absatz zu einer nummerierten Liste hinzufügen wollen,
klicken Sie auf den Absatz, wählen Sie einen Nummerierungsstil aus und klicken Sie
dann auf „Bei vorherigem fortfahren“.
ÂWenn Sie eine neue Nummerierung in einer Liste beginnen möchten, klicken Sie auf
„Beginnen bei“ und geben Sie die Zahl an, mit der die Nummerierung beginnen soll.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 165
Verwenden von Textfeldern und Formen zum Hervorheben
von Text
Verwenden Sie Textfelder und Formen, um den Text optisch hervorzuheben.
Hinzufügen von Textfeldern
Sie können Text in ein Textfeld eingeben und das Textfeld anschließend an die
gewünschten Position bewegen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Textfeld zu erstellen:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Textfeld“ (oder wählen Sie „Einfügen“ > „Textfeld“).
2Wählen Sie den Text im angezeigten Textfeld durch Doppelklicken aus und geben Sie
Ihren Text ein.
Textfelder verändern automatisch ihre Größe und passen sich somit der Länge des ein-
gegebenen Texts an.
3Klicken Sie auf den Bereich außerhalb des Textfelds, wenn Sie die Texteingabe beendet
haben. Oder drücken Sie die Befehlstaste und gleichzeitig den Zeilenschalter, um die
Textbearbeitung zu beenden und das Textfeld auszuwählen.
4Bewegen Sie die Aktivpunkte, wenn Sie das Textfeld breiter oder schmaler
machen wollen.
5Bewegen Sie das Textfeld, um es auf dem Arbeitsblatt zu positionieren.
Ein Textfeld lässt sich nicht durch Bewegen nach oben oder unten vergrößern. Sie
können jedoch die Höhe des Felds vergrößern, indem Sie die Aktivpunkte nach innen
bewegen und so die Breite des Felds verringern.
Sie können ein Textfeld auch manuell erstellen. Klicken Sie bei gedrückter Wahltaste in
der Symbolleiste auf „Textfeld“ und bewegen Sie den Zeiger über die Tabellenkalkulation,
um ein Textfeld in der gewünschten Größe zu erstellen.
Weitere Informationen über das Ändern von Textfeldern finden Sie im Abschnitt
„Formatieren eines Textfelds oder einer Form“ auf Seite 167.

166 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Spaltendarstellung von Text
Sie können Text, der sich in einem Textfeld oder einer rechteckigen Form befindet, auch
in Spalten anordnen. Wenn eine Spalte mit Text gefüllt ist, wird der Text in der nächsten
Spalte fortgesetzt.
Verwenden Sie das Einblendmenü „Spalten“ in der Formatierungsleiste, um Text, der
sich in einem ausgewählten Textfeld bzw. in einer ausgewählten rechteckigen Form
befindet, auf einfache Weise in 1 bis 4 Spalten anzuordnen.
Weitere Formatierungsoptionen stehen im Informationsfenster „Text“ zur Verfügung.
Gehen Sie wie folgt vor, um mithilfe des Informationsfensters „Text“ Spalten zu
erstellen und zu formatieren:
1Wählen Sie das Textfeld oder die rechteckige Form mit dem Text aus, der in Spalten
unterteilt werden soll.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und klicken Sie anschließend auf
das Symbol für das Informationsfenster „Text“. Klicken Sie dann auf „Spalten“.
3Geben Sie im Feld „Spalten“ an, wie viele Spalten angelegt werden sollen.
4Wählen Sie „Gleiche Spaltenbreite“, um Spalten mit gleicher Breite zu verwenden.
Deaktivieren Sie „Gleiche Spaltenbreite“, wählen Sie einen Wert für „Spalte“ durch
Doppelklicken aus und geben Sie eine neue Breite ein, um unterschiedliche Spalten-
breiten festzulegen.
5Wählen Sie einen Wert für „Steg“ durch Doppelklicken aus und ändern Sie ihn, um den
Abstand zwischen den Spalten anzupassen.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 167
Platzieren von Text in einer Form
Abgesehen von Linien können alle Formen Text enthalten.
Gehen Sie wie folgt vor, um einer Form Text hinzuzufügen:
1Platzieren Sie die Form an der gewünschten Position auf dem Arbeitsblatt. Anweisun-
gen zum Hinzufügen von Formen finden Sie in den Abschnitten „Hinzufügen einer vor-
definierten Form“ auf Seite 192 und „Hinzufügen einer eigenen Form“ auf Seite 192.)
2Wählen Sie die Form durch Doppelklicken aus und geben Sie den gewünschten Text
ein. Geht der Text über den Rand der Form hinaus, wird ein Anzeiger für abgeschnit-
tene Elemente eingeblendet.
3Wählen Sie die Form aus und bewegen Sie die Aktivpunkte, um die Größe der Form
anzupassen. (Befindet sich die Einfügemarke innerhalb der Form, drücken Sie die
Befehlstaste und den Zeilenschalter, um den Textbearbeitungsmodus zu beenden
und die Form auszuwählen.)
Sie können den Text in einer Form formatieren. Sie können eine Form auch drehen und
dabei die horizontale Darstellung des Texts beibehalten. Wählen Sie nach dem Drehen
der Form „Format“ > „Form“ > „Aktivpunkte von Texten und Objekten zurücksetzen“.
4Wenn Sie Text zu einer Form hinzufügen wollen, die Teil einer Gruppe ist, wählen
Sie den Textbereich einer beliebigen Form in der Gruppe durch Doppelklicken aus.
Wenn Sie die Gruppengröße ändern, werden mit Ausnahme des Texts alle Objekte
geändert. Natürlich können Sie dennoch weiterhin den Text auswählen und die
Schriftgröße ändern.
Nähere Informationen über das Gruppieren von Objekten finden Sie im Abschnitt
„Gruppieren und Schützen von Objekten“ auf Seite 187.
Formatieren eines Textfelds oder einer Form
Sie können den Abstand zwischen dem Text und dem inneren Rahmen eines Textfelds,
einer Form oder einer Tabellenzelle ändern. Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Ändern des Einfügerands von Text in Objekten“ auf Seite 160.
Verwenden Sie die Formatierungsleiste und das Informationsfenster „Grafik“, um Rahmen
und Schatten von Textfeldern und Formen zu formatieren und Attribute wie Deckkraft
und Füllfarbe festzulegen. Weitere Informationen zum Festlegen der Objekteigenschaf-
ten finden Sie in den Abschnitten „Ändern von Objekten“ auf Seite 180 und „Füllen von
Objekten“ auf Seite 188.
Der Anzeiger für abgeschnittene Elemente
weist darauf hin, dass Text über die Ränder
einer Form hinausgeht.

168 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Verwenden von Hyperlinks
Hyperlinks werden in Tabellenkalkulationen verwendet, die entweder in Form von
HTML-Dateien oder als Numbers-Tabellenkalkulationen auf dem Bildschirm angezeigt
werden. Sie können Hyperlinks hinzufügen, um eine E-Mail-Nachricht oder eine
bestimmte Webseite im Internet zu öffnen.
Verknüpfen mit einer Webseite
Sie können einen Hyperlink hinzufügen, über den eine Webseite in Ihrem Standard-
Webbrowser geöffnet wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um Hypertext hinzuzufügen, über den eine Webseite
geöffnet wird:
1Wählen Sie den Text aus, der zu einem Hyperlink werden soll.
Wenn Sie Text verwenden, der mit „www“ oder „http“ beginnt, wird der Text automa-
tisch zu einem Hyperlink. Sie deaktivieren diese Funktion, indem Sie „Numbers“ > „Ein-
stellungen“ wählen, auf „Automatische Korrektur“ klicken und „E-Mail- und Internet-
Adressen automatisch erkennen“ deaktivieren. Diese Einstellung ist computerspezi-
fisch, d. h., wenn die Tabellenkalkulation auf einem Computer mit einer anderen Ein-
stellung geöffnet wird, wird die Einstellung dieses Computers verwendet.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie auf das Symbol für das
Informationsfenster „Hyperlink“ und wählen Sie dann „Als Hyperlink aktivieren“ aus.
3Wählen Sie „Webseite“ aus dem Einblendmenü „Ziel“ aus.
4Geben Sie die Adresse der Webseite in das Feld „URL“ ein.
Verwenden Sie diesen
Hyperlinktyp... um Folgendes zu öffnen: Hinweise
Web-Seite Eine Seite in einem
Webbrowser
Geben Sie die URL-Adresse
der Seite an, die geöffnet
werden soll.
E-Mail-Nachricht Eine neue E-Mail mit
angegebenem Betreff
und Empfänger
Geben Sie die Adresse
des Empfängers und einen
Betreff ein.
Geben Sie die URL-Adresse an, zu der
Sie einen Hyperlink herstellen möchten.
Symbol für das Informationsfenster „Hyperlink“
Markieren Sie dieses Feld, um alle Hyperlinks zu deaktivieren,
sodass sie mühelos bearbeitet werden können.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 169
Verknüpfen mit einer bereits adressierten E-Mail-Nachricht
Sie können einen Hyperlink hinzufügen, über den durch Klicken eine bereits adressierte
E-Mail-Nachricht in Ihrem Standard-E-Mail-Programm erstellt wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um Hypertext hinzuzufügen, der auf eine E-Mail verweist:
1Wählen Sie den Text aus, der zu einem Hyperlink werden soll.
Wenn Sie eine E-Mail-Adresse in einer Tabellenkalkulation verwenden, wird der Text
automatisch zu einem Hyperlink. Sie können diese Funktion deaktivieren, indem Sie
„Numbers“ > „Einstellungen“ > „Automatische Korrektur“ auswählen und die Option
„E-Mail- und Internetadressen automatisch erkennen“ deaktivieren. Diese Einstellung ist
computerspezifisch, d. h., wenn die Tabellenkalkulation auf einem Computer mit einer
anderen Einstellung geöffnet wird, wird die Einstellung dieses Computers verwendet.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“, klicken Sie auf das Symbol für das
Informationsfenster „Hyperlink“ und wählen Sie dann „Als Hyperlink aktivieren“ aus.
3Wählen Sie „E-Mail-Nachricht“ aus dem Einblendmenü „Ziel“ aus.
4Geben Sie die E-Mail-Adresse des beabsichtigten Empfängers in das Feld „An“ ein.
5Geben Sie optional einen Betreff in das Feld „Betreff“ ein.
Bearbeiten von Hyperlink-Text
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Hyperlink-Text zu bearbeiten.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Hyperlink-Text zu bearbeiten:
mDeaktivieren Sie Hyperlinks, ändern Sie den Hyperlink-Text und aktivieren Sie die
Hyperlinks dann erneut. Aktivieren und deaktivieren Sie Hyperlinks, indem Sie in
der Symbolleiste auf „Informationen“ und anschließend auf das Symbol für das
Informationsfenster „Hyperlink“ klicken. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Option
„Alle Hyperlinks deaktivieren“.
mKlicken Sie außerhalb des Hyperlink-Texts und bewegen Sie die Einfügemarke mithilfe
der Pfeiltasten im Text.
Geben Sie den Betreff
der Nachricht ein.
Geben Sie die E-Mail-Adresse
des Empfängers ein.

170 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Einfügen von Seitenzahlen und anderen variablen Werten
Sie können Werte wie Seitenzahlen, Seitenanzahl sowie Datum und Uhrzeit in eine
Tabellenkalkulation einfügen, indem Sie formatierte Textfelder verwenden, die bei
einer Änderung von Numbers automatisch aktualisiert werden. Solche Werte kommen
zwar meist in Kopf- und Fußzeilen vor (vgl. „Verwenden von Kopf- und Fußzeilen“ auf
Seite 44), formatierte Textfelder können jedoch überall in Ihrer Tabellenkalkulation ein-
gefügt werden.
Sie haben folgende Möglichkeiten, formatierte Textfelder einzufügen:
mWenn Sie Seitenzahlen hinzufügen wollen, positionieren Sie die Einfügemarke an
der Stelle, an der die Seitenzahl angezeigt werden soll. Wählen Sie dann „Einfügen“ >
„Seitenzahl“.
Wenn Sie das Format der Seitenzahlen ändern wollen, klicken Sie bei gedrückter Taste
„ctrl“ auf eine Seitenzahl und wählen Sie ein neues Zahlenformat aus.
mWenn Sie die Seitenanzahl hinzufügen wollen, positionieren Sie die Einfügemarke an
der Stelle, an der die Seitenanzahl angezeigt werden soll. Wählen Sie dann „Einfügen“ >
„Seitenanzahl“.
Wenn Sie die Seitenanzahl zu jeder Seitenzahl hinzufügen wollen, z. B. „2 von 10“, fügen
Sie eine Seitenzahl hinzu, geben „von“ ein und wählen dann „Einfügen“ > „Seitenanzahl“.
Wenn Sie das Format der Seitenanzahl ändern wollen, klicken Sie bei gedrückter Taste
„ctrl“ auf eine Seitenanzahl und wählen Sie ein neues Zahlenformat aus.
mWenn Sie das Datum und/oder die Uhrzeit hinzufügen und formatieren wollen, platzie-
ren Sie die Einfügemarke an der Stelle, an der der Wert angezeigt werden soll. Wählen
Sie dann „Einfügen“ > „Datum & Uhrzeit“.
Sie ändern das Format von Datum und Uhrzeit, indem Sie den Datums- und Zeitwert
bei gedrückter Taste „ctrl“ auswählen, „Datum und Uhrzeit bearbeiten“ und anschlie-
ßend ein Datums- und Zeitformat aus dem Einblendmenü auswählen. Soll die Tabellen-
kalkulation stets das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit zeigen, wählen Sie „Beim
Öffnen autom. aktualisieren“.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 171
Automatisches Ersetzen von Text
Numbers kann so konfiguriert werden, dass nicht gewünschter Text erkannt und
durch passenden ersetzt werden kann. Wenn Sie beispielsweise „its“ eingeben, kann
Numbers das Wort automatisch in „ist“ korrigieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die automatische Textsubstitution zu konfigurieren:
1Wählen Sie „Numbers“ > „Einstellungen“.
2Klicken Sie auf „Automatische Korrektur“ und nehmen Sie die gewünschten Einstellun-
gen vor.
Sollen einfache und doppelte Anführungszeichen automatisch in typografische Anfüh-
rungszeichen umgewandelt werden, können Sie die Option „Typografische Anführungs-
zeichen verwenden“ aktivieren.
Wenn Sie sicherstellen möchten, dass das erste Wort in einem Satz immer mit einem
Großbuchstaben beginnt, markieren Sie das Feld „Groß-/Kleinschreibung korrigieren“.
Damit die Buchstaben in den Zeichenfolgen „1st“, „2nd“ und „3rd“ automatisch hochge-
stellt werden, markieren Sie das Feld „Numerische Suffixe hochstellen“.
Wenn Numbers bei eingegebenem Text automatisch erkennen soll, ob es sich um eine
E-Mail- oder URL-Adresse handelt, aktivieren Sie die Option „E-Mail- und Internetadressen
automatisch erkennen“. Von Ihnen eingegebene E-Mail- oder Internet-Adressen werden
dann automatisch in Hyperlinks für die Programme „Mail“ bzw. „Safari“ umgewandelt.
Damit die automatische Listenerstellung verwendet wird, wählen Sie „Listen automa-
tisch erkennen“.
Wenn mindestens ein Zeichen durch mindestens ein anderes Zeichen ersetzt werden
soll, aktivieren Sie „Symbol- und Textersetzung“. Verwenden Sie anschließend die Zeilen
in der Tabelle, um bestimmte Substitutionen zu definieren und zu aktivieren. Wenn Sie
beispielsweise (c) eingeben, können Sie festlegen, dass Numbers Ihre Eingabe automa-
tisch in das Symbol © konvertiert. Markieren Sie dazu die Spalte „Ein“ mit einem
Häkchen. Klicken Sie auf die Taste „Hinzufügen“ (+), um eine Zeile zur Tabelle hinzuzufü-
gen und Ihre eigene Substitution zu definieren. Klicken auf die Taste „Löschen“ (-), um
eine ausgewählte Option zu löschen.
Nachdem Sie Einstellungen für die Substitutionen festgelegt haben, werden diese
auf alle Texte angewendet, die Sie in Ihren Numbers-Tabellenkalkulationen ändern
oder hinzufügen.

172 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Einfügen eines geschützten Leerzeichens
Sie können ein geschütztes Leerzeichen zwischen zwei Wörtern einfügen, um sicher-
zustellen, dass die beiden Wörter immer in derselben Textzeile stehen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein geschütztes Leerzeichen einzufügen:
mDrücken Sie die Leertaste, während Sie die Wahltaste gedrückt halten.
Überprüfen auf Rechtschreibfehler
Numbers kann Rechtschreibfehler in Ihrer Tabellenkalkulation ermitteln und Ihnen
alternative Schreibweisen für Wörter mit Tippfehlern anbieten.
Suchen von Rechtschreibfehlern
Sie können die Rechtschreibprüfung so einstellen, dass Tippfehler während der Ein-
gabe markiert werden. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Ihre gesamte Tabellen-
kalkulation oder ausgewählte Textbereiche bei Bedarf zu überprüfen.
Wörter mit Tippfehlern werden mit einer roten, gestrichelten Linie unterstrichen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, nach Wörter mit Tippfehlern zu suchen:
m
Wenn Sie die Rechtschreibung während der Eingabe überprüfen wollen, wählen Sie
„Bearbeiten“ > „Rechtschreibung“ > „Rechtschreibung während der Texteingabe prüfen“.
Wenn Sie die Rechtschreibprüfung während der Texteingabe deaktivieren wollen, wäh-
len Sie „Bearbeiten“ > „Rechtschreibung“ > „Rechtschreibung während der Texteingabe
prüfen“, um die Option zu deaktivieren. (Vergewissern Sie sich, dass neben dem Menü-
befehl kein Häkchen zu sehen ist.)
mWenn Sie die Rechtschreibung von der Einfügemarke bis zum Ende der Tabellenkalku-
lation überprüfen wollen, klicken Sie, um die Einfügemarke zu platzieren, und wählen
Sie dann „Bearbeiten“ > „Rechtschreibung“ > „Rechtschreibprüfung“. Wenn Sie die
Rechtschreibprüfung auf einen bestimmten Teil der Tabellenkalkulation begrenzen
wollen, wählen Sie den zu prüfenden Text aus, bevor Sie den Befehl auswählen.
Das erste falsch geschriebene Wort wird hervorgehoben. Sie können es verbessern
oder denselben Menübefehl erneut auswählen, um mit der Prüfung fortzufahren.
Durch Drücken der Tastenkombination „Befehl-;“ (Semikolon) können Sie den Text
schneller überprüfen.
mWenn Sie die Rechtschreibung überprüfen und Vorschläge zu Wörtern mit Tippfehlern
anzeigen wollen, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rechtschreibung“ > „Rechtschreibung“.
Das Fenster „Rechtschreibung“ wird geöffnet und Sie können es wie im Abschnitt
„Arbeiten mit Rechtschreibvorschlägen“ beschrieben verwenden.

Kapitel 7 Arbeiten mit Text 173
Arbeiten mit Rechtschreibvorschlägen
Verwenden Sie das Fenster „Rechtschreibung“, um mit alternativen Rechtschreibvor-
schlägen zu arbeiten.
Gehen Sie wie folgt vor, um mit Rechtschreibvorschlägen zu arbeiten:
1Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rechtschreibung“ > „Rechtschreibung“.
Das Fenster „Rechtschreibung“ wird geöffnet und das erste falsch geschriebene Wort
wird hervorgehoben.
2
Stellen Sie sicher, dass im Einblendmenü „Wörterbuch“ die richtige Sprache ausgewählt
ist. Jede Sprache verwendet ein eigenes Rechtschreibwörterbuch.
3Wählen Sie das richtig geschriebene Wort in der Liste „Vorschlag“ aus, um das falsch
geschriebene Wort zu ersetzen.
4Wenn in der Liste „Vorschlag“ das richtige Wort nicht angezeigt wird, Ihnen die richtige
Schreibweise aber bekannt ist, wählen Sie das falsch geschriebene Wort im Fenster
„Rechtschreibung“ aus, geben Sie das Wort richtig ein und klicken Sie auf „Ersetzen“.
5Wenn die aktuelle Schreibweise richtig ist und Sie das Wort so lassen möchten, klicken
Sie auf „Ignorieren“ oder „Lernen“. Verwenden Sie „Lernen“, wenn Sie das Wort oft ver-
wenden und es dem Rechtschreibwörterbuch hinzufügen möchten.
Wenn Sie „Lernen“ verwendet haben und später feststellen, dass das betreffende Wort
nicht im Wörterbuch enthalten sein soll, können Sie das Wort in das Textfeld unter der
Liste „Vorschlag“ eingeben und auf „Entfernen“ klicken.
6Werden in der Liste „Vorschlag“ keine alternativen Schreibweisen angezeigt, wählen
Sie das falsch geschriebene Wort im Fenster „Rechtschreibung“ aus und verwenden Sie
eine andere Schreibweise. Klicken Sie auf „Vorschlag“, um zu überprüfen, ob in der Liste
neue Schreibweisen angeboten werden.
7Klicken Sie auf „Weitersuchen“ und wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6, bis Sie keine
Rechtschreibfehler mehr finden.
Sie können auch bei gedrückter Taste „ctrl“ auf ein falsch geschriebenes Wort klicken.
Aus dem Einblendmenü können Sie dann eine andere Schreibweise auswählen und
auf „Lernen“ oder „Ignorieren“ klicken.

174 Kapitel 7 Arbeiten mit Text
Suchen und Ersetzen von Text
Sie können nach allen Vorkommen eines bestimmten Worts oder Satzes in Ihrer Tabellen-
kalkulation suchen und diese bei Bedarf ändern.
Sie haben folgende Möglichkeiten, nach Text zu suchen und ihn zu ersetzen:
mWählen Sie „Bearbeiten“ > „Suchen“ > „Suchen“ und klicken Sie auf „Einfach“ oder
„Erweitert“, um Kriterien für das Suchen und Ersetzen festzulegen. Klicken Sie dann
auf eine Taste, um Such- und Ersetzvorgänge auszuführen.
Einfach: Geben Sie in das Feld „Suchen nach“ den zu suchenden Text ein. Geben Sie in
das Feld „Ersetzen durch“ den Text ein, durch den Sie diesen Text ersetzen wollen.
Erweitert: Zusätzlich zur Eingabe von Text in die Felder „Suchen nach“ und „Ersetzen
durch“ können Sie weitere Kriterien für den Such- und Ersetzvorgang festlegen. In den
Tipps, die angezeigt werden, wenn Sie den Zeiger über die einzelnen Tasten bewegen,
finden Sie Erklärungen zu den einzelnen Suchfunktionen.
Alles ersetzen: Führt das Suchen und Ersetzen automatisch und ohne Überprüfung
durch den Benutzer aus.
Ersetzen: Ersetzt die aktuelle Auswahl durch den Ersatztext.
Ersetzen & Suchen: Ersetzt die aktuelle Auswahl durch den Ersatztext und sucht sofort
nach dem nächsten Vorkommen des Suchbegriffs.
Weiter oder Zurück: Sucht das nächste oder vorherige Vorkommen des Suchtexts,
ohne ihn zu ersetzen, beginnend mit dem aktuellen Blatt oder den ausgewählten
Zellen. Dabei wird in der Tabelle vorwärts bzw. rückwärts gesucht.
mVerwenden Sie die anderen Befehle im Untermenü „Bearbeiten“ > „Suchen“.
Weitersuchen (vorwärts) oder Weitersuchen (rückwärts): Sucht das nächste oder vorhe-
rige Vorkommen des aktuellen Suchtexts, ohne ihn zu ersetzen, beginnend mit dem
aktuellen Blatt oder den ausgewählten Zellen. Dabei wird in der Tabelle vorwärts bzw.
rückwärts gesucht.
Auswahl suchen: Sucht nach dem nächsten Vorkommen des ausgewählten Texts.
Auswahl anzeigen: Zeigt den ausgewählten Text an, wenn dieser gerade nicht einge-
blendet ist.

8
175
8Arbeiten mit Formen, Grafiken
und anderen Objekten
In diesem Kapitel werden Vorgehensweisen zum Hinzufügen
und Ändern von Bildern, Formen, Audiomaterial und anderen
Objekten beschrieben.
Bei einem Objekt handelt es sich um ein Element, das Sie zu einer Tabellenkalkulation
hinzufügen und anschließend ändern können. Bilder, Formen, Filme, Audiodateien,
Tabellen, Diagramme und Textfelder sind Objekte.
Zu Bildern zählen u. a. Fotos und PDF-Dateien. Film- und Audiomaterial eignet sich
speziell für Tabellenkalkulationen, die über einen Bildschirm präsentiert werden. Zu
Formen gehören einfache vordefinierte Formen (etwa Dreiecke und Pfeile) und eigene,
selbst erstellte Formen. Textfelder enthalten Text.
Auswählen von Objekten
Damit Sie Objekte bewegen, ändern oder in anderer Weise anpassen können, müssen
Sie sie auswählen. Ein ausgewähltes Objekt verfügt über Aktivpunkte, mit denen Sie
das Objekt bewegen oder ändern können.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Objekte auszuwählen und deren Auswahl
aufzuheben:
mKlicken Sie auf eine beliebige Stelle des Objekts, um ein einzelnes Objekt auszuwählen
(bei Objekten ohne Füllung klicken Sie auf den Rand).
mHalten Sie beim Klicken auf Objekte die Umschalttaste gedrückt, um mehrere Objekte
auszuwählen.
mSollen alle Objekte auf einem Blatt ausgewählt werden, wählen Sie zuerst das Blatt
aus und drücken Sie anschließend die Tastenkombination „Befehl-A“ (oder wählen
Sie „Bearbeiten“ > „Alles auswählen“).
mDamit Sie ein Objekt auswählen können, das Teil einer Gruppe ist, müssen Sie zuerst
die Gruppierung der Objekte aufheben. Wählen Sie die Gruppe aus und wählen Sie
dann „Anordnen“ > „Gruppierung aufheben“.
mWenn Sie die Auswahl von Objekten in einer Gruppe ausgewählter Objekte aufheben
wollen, halten Sie die Befehlstaste gedrückt und klicken Sie dann auf die Objekte,
deren Auswahl aufgehoben werden soll.

176 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Kopieren oder Duplizieren von Objekten
Welche Vorgehensweise Sie zum Kopieren eines Objekts verwenden, hängt davon
ab, wo Sie die Kopie platzieren wollen. Soll die Kopie weit entfernt vom Original oder
in ein anderes Arbeitsblatt oder eine andere Tabellenkalkulation eingesetzt werden,
ist Kopieren und Einsetzen die einfachste Vorgehensweise. Soll sich die Kopie in der
Nähe des Originals befinden, empfiehlt sich in der Regel das Duplizieren des Objekts.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Objekte zu kopieren:
mWenn Sie ein Objekt kopieren wollen, wählen Sie es aus und wählen Sie dann „Bear-
beiten“ > „Kopieren“. Klicken Sie auf das Blatt, in dem die Kopie eingesetzt werden
soll. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einsetzen“.
mWenn Sie ein Objekt innerhalb desselben Blatts kopieren wollen, halten Sie beim
Bewegen des Objekts die Wahltaste gedrückt.
Sie können das Objekt auch duplizieren. Wählen Sie das Objekt und dann „Bearbeiten“
> „Duplizieren“ aus. Die Kopie wird leicht versetzt über dem Original angezeigt. Bewe-
gen Sie die Kopie an die gewünschte Position.
mWenn Sie ein Bild in andere Numbers-Tabellenkalkulationen kopieren möchten, wäh-
len Sie das Bild aus und bewegen Sie dann das Symbol des Bilds aus dem Feld „Datei-
informationen“ im Informationsfenster „Maße“ auf ein Arbeitsblatt in der anderen
Numbers-Datei.
Sie können auch „Bearbeiten“ > „Kopieren“ und anschließend „Bearbeiten“ > „Einsetzen“
auswählen.
Löschen von Objekten
Objekte lassen sich schnell und einfach löschen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Objekte zu löschen:
mWählen Sie das oder die Objekte aus und drücken Sie die Rückschritttaste.
Sollten Sie ein Objekt versehentlich löschen, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Widerrufen
Löschen“.
Bewegen von Objekten
Sie können Objekte per Drag&Drop oder durch Ausschneiden und Einsetzen an eine
andere Position bewegen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Objekte zu bewegen:
mKlicken Sie auf ein Objekt, um es auszuwählen (die Aktivpunkte werden angezeigt),
und bewegen Sie es anschließend an die neue Position.
mBewegen Sie das Objekt bei gedrückter Umschalttaste, um die Bewegung auf die
horizontale oder vertikale Achse oder auf einen 45-Grad-Winkel einzuschränken.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 177
mDrücken Sie eine der Pfeiltasten, um das Objekt in kleinen Schritten um jeweils einen
Punkt zu bewegen. Halten Sie beim Drücken einer Pfeiltaste die Umschalttaste
gedrückt, um das Objekt um jeweils zehn Punkt zu bewegen.
mWenn Sie die Position des Objekts beim Bewegen anzeigen möchten, wählen Sie
„Numbers“ >„Einstellungen“ und aktivieren Sie dann die Option „Beim Bewegen
von Objekten Größe und Position einblenden“ im Bereich „Allgemein“.
mVerwenden Sie die Hilfslinien für die Ausrichtung, um Objekte exakt an ihren Rändern
bzw. Mittelpunkten auszurichten. Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwenden
von Hilfslinien zur Ausrichtung“ auf Seite 178.
mWählen Sie das Objekt und dann „Bearbeiten“ > „Ausschneiden“ aus. Positionieren Sie
die Einfügemarke an der Stelle, an der das Objekt angezeigt werden soll. Wählen Sie
dann „Bearbeiten“ > „Einsetzen“.
Vermeiden Sie es, das Objekt an den Aktivpunkten zu bewegen, da Sie dadurch u. U.
versehentlich die Größe des Objekts ändern.
Bewegen eines Objekts in den Vordergrund/Hintergrund
Wenn sich Objekte bzw. Text und Objekte überlappen, können Sie die Stapelreihen-
folge von Objekten ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Objekt vor oder hinter einen Text bzw. ein anderes
Objekt zu bewegen:
1Wählen Sie das Objekt aus, das Sie bewegen wollen.
2Wählen Sie „Anordnen“ > „Schrittweise vorwärts“ oder „Schrittweise rückwärts“.
3Wählen Sie „Anordnen“ > „Ganz nach vorne“ oder „Anordnen“ > „Ganz nach hinten“,
wenn Sie ein Objekt ganz nach oben oder unten in der Objektfolge bewegen wollen.
Wenn Sie Objekte häufig in Ebenen anordnen, können Sie die Tasten „Vorne“, „Hinten“,
„Vorwärts“ und „Rückwärts“ zur Symbolleiste hinzufügen, um effizienter arbeiten zu
können. Informationen über das Anpassen der Symbolleiste finden Sie im Abschnitt
„Symbolleiste“ auf Seite 25.
Ausrichten von Objekten
Zum Ausrichten von Objekten stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Ausrichten von Objekten relativ zueinander
Sie können Objekte schnell relativ zueinander ausrichten, wenn sie auf derselben Seite
angezeigt werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um Objekte auszurichten:
1Wählen Sie die Objekte aus, das Sie ausrichten wollen.

178 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
2Wählen Sie „Anordnen“ > „Objekte ausrichten“ und wählen Sie dann eine der Ausrich-
tungsoptionen aus dem Untermenü aus.
Links: Positioniert Objekte so, dass die linken Ränder vertikal mit dem ersten ausge-
wählten Objekt ausgerichtet werden.
Zentriert: Positioniert Objekte so, dass die Mitten vertikal mit dem ersten ausgewähl-
ten Objekt ausgerichtet werden.
Rechts: Positioniert Objekte so, dass die rechten Ränder vertikal mit dem ersten ausge-
wählten Objekt ausgerichtet werden.
Oben: Positioniert Objekte so, dass die oberen Ränder horizontal mit dem ersten aus-
gewählten Objekt ausgerichtet werden.
Mittig: Bewegt Objekte vertikal, sodass die Mitten horizontal mit dem ersten ausge-
wählten Objekt ausgerichtet werden.
Unten: Positioniert Objekte so, dass die unteren Ränder horizontal mit dem ersten aus-
gewählten Objekt ausgerichtet werden.
Sie können Objekte auch durch Bewegen relativ zueinander ausrichten. Bestimmen
Sie dabei anhand der Hilfslinien zur Ausrichtung, wann die Objekte richtig positioniert
sind. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwenden von Hilfslinien zur
Ausrichtung“.
Gleichmäßiges Verteilen von Objekten auf einer Seite
Sie können rasch einen gleichmäßigen Abstand zwischen Objekten einfügen, unab-
hängig von ihrer Größe.
Gehen Sie wie folgt vor, um Objekte gleichmäßig zu verteilen:
1Wählen Sie die Objekte aus.
2Wählen Sie „Anordnen“ > „Objekte verteilen“ und wählen Sie dann eine Option aus dem
Untermenü aus.
Horizontal: Passt den horizontalen Abstand zwischen Objekten an.
Vertikal: Passt den vertikalen Abstand zwischen Objekten an.
Verwenden von Hilfslinien zur Ausrichtung
Sie können die Hilfslinien zur Ausrichtung einblenden, um das Ausrichten der Objekte
zu erleichtern.
Die Hilfslinien zur Ausrichtung werden angezeigt, wenn Mitte oder Rand eines
Objekts mit der Mitte oder dem Rand eines anderen Objekts ausgerichtet ist, je
nach Ihren Einstellungen.
Die Hilfslinien zur Ausrichtung sind nicht sichtbar, wenn Sie Ihre Tabellenkalkulation
drucken, sondern nur, wenn Sie eine Tabellenkalkulation bearbeiten.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 179
Gehen Sie wie folgt vor, um die Hilfslinien zur Ausrichtung zu konfigurieren:
1Wählen Sie „Numbers“ > „Einstellungen“ und klicken Sie dann auf „Allgemein“.
2Aktivieren oder deaktivieren Sie das Markierungsfeld „Hilfslinien in der Objektmitte
anzeigen“, um die Hilfslinien ein- oder auszublenden, wenn die Mitte eines Objekts
mit einem anderen Objekt ausgerichtet wird.
3Aktivieren oder deaktivieren Sie das Markierungsfeld „Hilfslinien an den Objektgrenzen
anzeigen“, um die Hilfslinien ein- oder auszublenden, wenn die Ränder eines Objekts
an einem anderen Objekt ausgerichtet werden.
4Klicken Sie auf das Farbfeld und wählen Sie eine Farbe im Fenster „Farben“ aus, um die
Farbe der Hilfslinien zu ändern.
Die Einstellungen für die Hilfslinien gelten so lange für alle in Numbers angezeigten
Tabellenkalkulationen, bis sie geändert werden.
Halten Sie die Befehlstaste gedrückt, während Sie ein Objekt bewegen, um die Hilfslinien
zur Ausrichtung vorübergehend auszublenden.
Sie können auch eigene Hilfslinien zur Positionierung von Objekten erstellen.
Erstellen neuer Hilfslinien zur Ausrichtung
Sie können auch eigene Hilfslinien zur Positionierung von Objekten erstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Hilfslinie zu erstellen:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Darstellung“ und wählen Sie dann „Lineale
einblenden“.
2Platzieren Sie den Zeiger über einem Lineal, klicken Sie mit der Maus und bewegen
Sie das Lineal in den Arbeitsbereich. Eine Hilfslinie wird angezeigt.
3Bewegen Sie die Hilfslinie an die gewünschte Position.
Wenn Sie eine selbst erstellte Hilfslinie entfernen möchten, bewegen Sie sie über den
Arbeitsbereich hinaus.
Festlegen genauer Positionen für Objekte
Mithilfe des Informationsfensters „Maße“ können Sie Objekte präzise positionieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Position eines Objekts genau festzulegen:
1Wählen Sie das Objekt aus, das Sie positionieren wollen.
2Klicken Sie zuerst in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol
für das Informationsfenster „Maße“.

180 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
3Geben Sie in die Felder „Position“ X- und Y-Werte ein.
Die festgelegten Koordinaten bestimmen die Position der linken oberen Ecke des
Auswahlrahmens, der das Objekt enthält.
ÂDer X-Wert ist der Abstand vom linken Rand des Arbeitsbereichs.
ÂDer Y-Wert ist der Abstand vom oberen Rand des Arbeitsbereichs.
Wenn ein Objekt gedreht wird, definieren die X- und Y-Koordinaten die linke obere
Ecke des gedrehten Auswahlrahmens.
Wenn Sie X- und Y-Koordinaten für Linienpositionen im Informationsfenster „Maße“
eingeben, stellen die Koordinaten für „Start“ den ersten von Ihnen erstellten Endpunkt
dar. Wenn Sie die Linie später spiegeln oder drehen, geben die Koordinaten weiterhin
den ersten Endpunkt an.
Ändern von Objekten
Sie können die Größe von Objekten anpassen, ihre Ausrichtung und Randstile ändern,
Schatten und Spiegelungen hinzufügen und ihre Deckkraft anpassen.
Anpassen der Größe von Objekten
Sie können die Größe eines Objekts anpassen, indem Sie dessen Aktivpunkte bewegen
oder genaue Abmessungen eingeben.
Sie haben folgende Möglichkeiten, die Größe von Objekten anzupassen:
mWählen Sie ein Objekt aus und bewegen Sie dann einen der Aktivpunkte, um die
Größe eines Objekts durch Bewegen anzupassen. Bewegen Sie einen Aktivpunkt
einer Seite anstatt eines Aktivpunkts einer Ecke, um die Größe eines Objekts in
eine Richtung zu ändern.
Drücken Sie beim Bewegen die Wahltaste, um die Größe des Objekts von dessen
Mittelpunkt aus anzupassen.
Wenn Sie die Proportionen eines Objekts beibehalten wollen, halten Sie beim Bewegen
die Umschalttaste gedrückt. Sie können auch vor dem Bewegen in der Symbolleiste auf
„Informationen“ und anschließend auf das Symbol für das Informationsfenster „Maße“
klicken und „Proportionen beibehalten“ auswählen.
Positionieren Sie eine fixierte Linie,
indem Sie X- und Y-Koordinaten für
den zweiten Endpunkt eingeben.
Positionieren Sie eine fixierte Linie, indem
Sie X- und Y-Koordinaten für den ersten
Endpunkt eingeben.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 181
Wenn Sie die Größe eines Objekts beim Bewegen eines Aktivpunkts anzeigen möchten,
wählen Sie „Numbers“ > „Einstellungen“ und aktivieren Sie die Option „Beim Bewegen
von Objekten Größe und Position anzeigen“ im Bereich „Allgemein“.
m
Wenn Sie die Größe eines Objekts an genaue Abmessungen anpassen möchten, wählen
Sie das Objekt aus und klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“. Klicken Sie
dann auf das Symbol für das Informationsfenster „Maße“ und verwenden Sie die Steuer-
elemente „Breite“ und „Höhe“.
mWenn Sie die Größe mehrerer Objekte gleichzeitig anpassen möchten, wählen Sie die
Objekte aus und klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“. Klicken Sie dann
auf das Symbol für das Informationsfenster „Maße“ und geben Sie neue Werte in die
Felder „Breite“ und „Höhe“ ein.
mWählen Sie das Objekt aus und klicken Sie im Informationsfenster „Maße“ auf
„Originalgröße“.
Spiegeln und Drehen von Objekten
Sie können jedes beliebige Objekt spiegeln oder drehen. Wenn Sie z. B. in Ihrer Tabellen-
kalkulation ein Bild eines Pfeils verwenden wollen, dessen Spitze jedoch in die falsche
Richtung weist, können Sie die Richtung vertikal oder horizontal umkehren oder dem
Pfeil einen beliebigen Winkel zuweisen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, die Ausrichtung eines Objekts zu ändern:
mWenn Sie ein Objekt horizontal oder vertikal spiegeln möchten, wählen Sie das Objekt
aus und wählen Sie dann „Anordnen“ > „Horizontal spiegeln“ oder „Anordnen“ > „Verti-
kal spiegeln“.
Sie können auch in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für
das Informationsfenster „Maße“ klicken und die Tasten „Spiegeln“ verwenden.
mWenn Sie ein Objekt drehen wollen, wählen Sie das Objekt aus, halten Sie die Befehls-
taste gedrückt und bewegen Sie den Zeiger zu einem Aktivpunkt, bis ein gebogener
Doppelpfeil angezeigt wird. Bewegen Sie dann einen der Aktivpunkte.
Wenn Sie ein Objekt in 45-Grad-Schritten drehen wollen, drücken Sie die Umschalt-
und Befehlstaste, während Sie einen Aktivpunkt bewegen.
Sie können auch in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für
das Informationsfenster „Maße“ klicken und den Drehregler „Drehen“ oder die Steuer-
elemente „Winkel“ verwenden, um den Winkel des Objekts festzulegen.
mWählen Sie nach dem Drehen der Form „Format“ > „Form“ > „Aktivpunkte von Texten
und Objekten zurücksetzen“, um eine Form zu drehen, den zugehörigen Text aber
horizontal ausgerichtet zu lassen.

182 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Ändern des Stils von Rahmen
Bei Formen, Diagrammelementen und Textfeldern können Sie einen Stil und eine Farbe
für den Objektrahmen auswählen. Oder Sie können festlegen, dass kein Rahmen ange-
zeigt werden soll. Außerdem können Sie importierte Bilder mit einem Rahmen versehen.
Mithilfe der Formatierungsleiste können Sie den Linienstil, die Linienstärke und die
Linienfarbe des Rahmens um die ausgewählten Objekte ändern.
Verwenden Sie das Informationsfenster „Grafik“, um weitere Anpassungen vorzunehmen.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Rahmenstil mithilfe des Informationsfensters
„Grafik“ zu ändern:
1Wählen Sie die Objekte aus, die geändert werden sollen.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Grafik“.
3Wählen Sie „Linien“ aus dem Einblendmenü „Linieneffekte“.
4Wählen Sie einen Linienstil aus dem Einblendmenü aus.
5Geben Sie einen Wert in das Feld für die Linienstärke ein (oder klicken Sie auf die
Pfeile), um die Linienstärke zu ändern.
6Zum Ändern der Linienfarbe klicken Sie auf das Farbfeld und wählen eine Farbe aus.
7Wählen Sie die linken und rechten Endpunkte aus den Einblendmenüs aus, um Linien-
endpunkte zuzuweisen, z. B. Pfeilspitzen oder Kreise.
Gehen Sie wie im Abschnitt „Formatieren von Zellenrahmen in Tabellen“ auf Seite 87
beschrieben vor, um Rahmen von Tabellenzellen zu ändern.
Wählen Sie einen Linienstil.
Wählen Sie eine Stärke für die Rahmenlinie.
Wählen Sie eine Linienfarbe.
In dieses Feld geben Sie
die Linienstärke ein.
Wählen Sie aus diesen Einblendmenüs
Linienendpunkte aus.
Hier können Sie eine
durchgehende, eine
gepunktete, eine gestri-
chelte oder einen ande-
ren Linienstil auswählen.
Klicken Sie auf das Farbfeld, um
eine Linienfarbe auszuwählen.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 183
Hinzufügen von Rahmen zu Objekten
Fassen Sie Ihre Bilder, Formen, Textfelder, Filme und Medienplatzhalter mit grafischen
Rahmen ein, die als Bilderrahmen bezeichnet werden.
Sie haben folgende Möglichkeiten, mit Bilderrahmen zu arbeiten:
mWenn Sie einen Bilderrahmen hinzufügen wollen, wählen Sie das entsprechende Objekt
aus. Klicken Sie dann in der Symbolleiste auf „Informationen“ und danach auf das Symbol
für das Informationsfenster „Grafik“.
Wählen Sie die Option „Bilderrahmen“ aus dem Einblendmenü „Linieneffekte“ aus und
klicken Sie auf die Miniatur, um einen Rahmenstil auszuwählen. Klicken Sie auf das
Farbfeld, um eine Farbe für den Bilderrahmen auszuwählen.
Einige Bilderrahmen können angepasst werden. Verwenden Sie den Schieberegler
„Skalieren“ oder geben Sie einen bestimmten Prozentsatz in das Feld daneben ein,
um Ihren Rahmen anzupassen.
mWenn Sie einen Bilderrahmen ändern möchten, wählen Sie das eingerahmte Objekt
oder den Platzhalter aus. Klicken Sie dann in der Symbolleiste auf „Informationen“
und anschließend auf das Symbol für das Informationsfenster „Grafik“. Wählen Sie die
Option „Bilderrahmen“ aus dem Einblendmenü „Linieneffekte“ aus und klicken Sie auf
den Pfeil neben der Miniatur, um einen neuen Bilderrahmen auszuwählen.
mWenn Sie einen Bilderrahmen vom Objekt oder dem Objektplatzhalter entfernen
wollen, wählen Sie das betreffende Objekt bzw. den Platzhalter aus und wählen Sie
einen Linienstil (oder „Ohne“) aus dem Einblendmenü „Linieneffekte“ aus.
Klicken Sie hier, um ein Einblendmenü mit den
verfügbaren Bilderrahmenstilen zu öffnen.

184 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Hinzufügen von Schatten
Schatten verleihen Ihren Objekten eine gewisse optische Tiefe. Der Schatten eines
Objekts wird auf jedem dahinter liegenden Objekt angezeigt. Sie können eine Viel-
zahl von Schatteneffekten erstellen oder den Schattenwurf eines Objekts löschen.
Wenn Sie schnell einen Schatten hinzufügen oder entfernen möchten, können Sie das
Objekt auswählen und anschließend in der Formatierungsleiste die Option „Schatten-
wurf“ auswählen oder die Auswahl der Option aufheben. Das Informationsfenster
„Grafik“ bietet Ihnen umfassendere Steuerungsmöglichkeiten für die Formatierung
von Schattenwürfen.
Gehen Sie wie folgt vor, um mithilfe des Informationsfensters „Grafik“ einen Schatten
zu einem Objekt hinzuzufügen:
1Wählen Sie das Objekt aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Grafik“.
3Aktivieren Sie das Feld „Schattenwurf“, um einen Schattenwurf zum Objekt hinzuzufügen.
Deaktivieren Sie dieses Feld, um den Schattenwurf zu entfernen.
4Stellen Sie den Schattenwinkel mithilfe der Steuerelemente „Winkel“ ein.
5Verwenden Sie die Steuerelemente „Abstand“, um einzustellen, wie weit der Schatten
vom Objekt entfernt sein soll. Durch einen hohen Wert für den Schattenabstand
erscheint der Schatten des Objekts länger und leicht vom Objekt abgesetzt.
6Verwenden Sie die Steuerelemente „Weichzeichnen“, um die Weichheit der
Schattenränder anzupassen. Mit einem hohen Wert für das Weichzeichnen erscheint
der Schatten des Objekts unschärfer, während durch einen niedrigen Wert die Schat-
tenkanten schärfer gezeichnet werden.
7Verwenden Sie die Steuerelemente „Deckkraft“, um die Transparenz des Schattens zu
ändern. Verwenden Sie nicht den Schieberegler „Deckkraft“ unten im Informationsfens-
ter „Grafik“. Dieser Schieberegler dient der Steuerung der Deckkraft des Objekts selbst.
Im Farbfeld können Sie
die Schattenfarbe ändern.
Markieren Sie dieses Feld, um einem
ausgewählten Objekt einen Schatten-
wurf hinzuzufügen.
Ändern Sie den Schattenwinkel mithilfe
des Drehreglers „Winkel“.
Mithilfe der Felder „Abstand“, „Weichzeichnen“ und „Deck-
kraft“ können Sie das Aussehen des Schattens ändern.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 185
8Zum Ändern der Farbe für den Schattenwurf klicken Sie auf das Farbfeld und wählen
eine Farbe aus.
Sie können auch die Steuerelemente für Schatten im Informationsfenster „Grafik“ verwen-
den, um Schatten zu Text hinzuzufügen. Wählen Sie den Text aus, zu dem Sie Schatten
hinzufügen wollen, und verwenden Sie die Steuerelemente wie oben beschrieben.
Hinzufügen einer Spiegelung
Sie können eine Spiegelung zu einem Objekt hinzufügen, sodass unterhalb des Objekts
ein Spiegelbild entsteht.
Sie können einen Spiegelungseffekt hinzufügen bzw. entfernen, indem Sie ein Objekt
auswählen und anschließend in der Formatierungsleiste die Option „Spiegelung“ aus-
wählen oder die Auswahl dieser Option aufheben. Mithilfe des Informationsfensters
„Grafik“ können Sie auch die Intensität der Spiegelung steuern.
Für dieses Objekt
wurden die Standard-
einstellungen für
den Schattenwurf
ausgewählt.
Bei diesem Objekt
wurde der Winkel für
den Schattenwurf
geändert.
Dieses Objekt hat einen hohen
Wert für den Schattenabstand.
Dieses Objekt hat den niedrigsten
Weichzeichnungsfaktor.
Diesem Objekt wurde eine andere
Schattenfarbe zugewiesen.
Für dieses Objekt ist ein hoher
Weichzeichnungsfaktor eingestellt.

186 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Gehen Sie wie folgt vor, um mithilfe des Informationsfensters „Grafik“ eine Spiege-
lung zu einem Objekt hinzuzufügen:
1Wählen Sie das Objekt aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Grafik“.
3Wählen Sie „Spiegelung“ aus und bewegen Sie den Schieberegler, um die Intensität
der Spiegelung zu erhöhen oder zu verringern.
Anpassen der Deckkraft
Sie können interessante Effekte erzielen, indem Sie Objekte mehr oder weniger trans-
parent gestalten.
Wenn Sie z. B. ein Objekt mit niedriger Deckkraft über ein anderes Objekt legen, scheint
das untere Objekt durch das obere hindurch. Abhängig davon, wie hoch oder niedrig
Sie die Deckkraft einstellen, können die unteren Objekte deutlich sichtbar, teilweise
verdeckt oder völlig verdeckt sein (bei einer Deckkraft von 100 Prozent).
Sie haben folgende Möglichkeiten, um die Deckkraft eines ausgewählten Objekts
zu ändern:
mVerwenden Sie das Einblendmenü „Deckkraft“ in der Formatierungsleiste, um die Deck-
kraft in Prozent festzulegen.
mWenn Sie die Deckkraft genauer einstellen möchten, klicken Sie in der Symbolleiste auf
„Informationen“. Klicken Sie anschließend auf das Symbol für das Informationsfenster
„Grafik“ und bewegen Sie den Schieberegler „Deckkraft“ zum gewünschten Wert oder
geben Sie im angrenzenden Feld einen Prozentwert ein.
Bei Formen können Sie die Deckkraft für Füll- und Linienfarben unabhängig von der
Deckkraft des Objekts einstellen. Wenn Sie den Schieberegler „Deckkraft“ im Fenster
„Farben“ bewegen, um eine Füll- oder Linienfarbe zu ändern, wird dieser Deckkraft-
wert zum Maximalwert für die Deckkraft des Objekts. Wenn Sie dann die Deckkraft des
Objekts im Informationsfenster „Grafik“ ändern, ändern Sie sie relativ zu der Deckkraft,
die Sie im Fenster „Farben“ eingestellt haben.
Für diesen Kreis ist im Informationsfenster „Grafik“ eine
Deckkraft von 100 % eingestellt. Für die Füllfarbe wurde
die Deckkraft im Fenster „Farben“ auf 50% eingestellt.
Für die Kontur des Kreises wurde die Deckkraft im
Fenster „Farben“ auf 100% eingestellt.
Für diesen Kreis ist im Informa-
tionsfenster „Grafik“ eine Deck-
kraft von 100 % eingestellt.
Für diesen Kreis ist im Informationsfenster
„Grafik“ eine Deckkraft von 50 % eingestellt.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 187
Wenn Sie die Deckkraft eines Objekts ändern und die Füllfarbe anschließend nicht auf
100 % zurücksetzen können, liegt das u. U. daran, dass die Deckkraft im Fenster „Farben“
auf einen Wert unter 100 % eingestellt wurde. Sie beheben dieses Problem, indem Sie
das Objekt auswählen, „Darstellung“ > „Farben einblenden“ wählen und die Deckkraft im
Fenster „Farben“ auf 100 % einstellen.
Gruppieren und Schützen von Objekten
Gruppieren Sie Objekte, die Sie zusammen verwenden wollen, und schützen Sie
Objekte, deren versehentliches Bewegen vermieden werden soll.
Gruppieren von Objekten und Aufheben der Gruppierung
Sie können Objekte (ausgenommen Tabellen) gruppieren, damit sie wie ein einzelnes
Objekt bewegt, kopiert, vergrößert bzw. verkleinert und ausgerichtet werden können.
Text, der einem Form- oder Textobjekt in einer Gruppe zugewiesen ist, kann bearbeitet
werden. Es lassen sich jedoch keine weiteren Attribute für einzelne Objekte in der
Gruppe ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um Objekte zu gruppieren:
1Halten Sie die Befehlstaste (oder die Umschalttaste) gedrückt, während Sie die zu
gruppierenden Objekte auswählen. Die Objekte dürfen nicht geschützt sein.
2Wählen Sie „Anordnen“ > „Gruppieren“.
Wenn Sie die Gruppierung aufheben wollen, wählen Sie die Gruppe aus und wählen
Sie dann „Anordnen“ > „Gruppierung aufheben“. Ist die Gruppe geschützt, heben Sie
zuerst den Schutz auf.
Schützen von Objekten und Aufheben des Schutzes
Sie haben die Möglichkeit, Objekte zu schützen, sodass sie beim Bearbeiten nicht
versehentlich bewegt werden.
Nachdem Sie einzelne oder gruppierte Objekte geschützt haben, können Sie sie erst
wieder bewegen, löschen oder ändern, wenn Sie ihren Schutz aufheben. Ein
geschütztes Objekt kann ausgewählt, kopiert oder dupliziert werden. Wenn Sie ein
geschütztes Objekt kopieren oder duplizieren, wird das neue Objekt ebenfalls
geschützt.
Gehen Sie wie folgt vor, um Objekte zu schützen:
1Halten Sie die Befehlstaste (oder die Umschalttaste) gedrückt, während Sie die zu
schützenden Objekte auswählen.
2Wählen Sie „Anordnen“ > „Schützen“.
Zum Aufheben des Schutzes wählen Sie das Objekt und dann „Anordnen“ >
„Schutz aufheben“.

188 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Füllen von Objekten
Füllen Sie ein Objekt mit einer Farbe, einem Farbverlauf oder einem Bild.
Füllen eines Objekts mit Farbe
Verwenden Sie die Formatierungsleiste, um schnell eine Füllfarbe für das ausgewählte
Objekt hinzuzufügen. Klicken Sie auf das Farbfeld neben „Füllung“ und wählen Sie die
gewünschte Farbe aus der angezeigten Farbmatrix aus. Sie können auch auf „Farben
anzeigen“ klicken, um das Fenster „Farben“ zu öffnen, das eine noch präzisere Farbab-
stimmung ermöglicht. Verwenden Sie den Schieberegler bzw. das Feld „Deckkraft“,
um die Farbtransparenz festzulegen.
Verwenden Sie das Informationsfenster „Grafik“, um ein Objekt mit einer Farbe oder
einem Farbverlauf zu füllen. Bei einem Farbverlauf gehen jeweils zwei Farben allmäh-
lich ineinander über.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Füllfarbe eines Objekts mithilfe des Informations-
fensters „Grafik“ zu ändern:
1Wählen Sie das Objekt aus.
2Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das
Informationsfenster „Grafik“.
3Wählen Sie „Füllfarbe“ aus dem Einblendmenü „Füllen“ aus, um eine Farbe anzuwen-
den. Klicken Sie auf das Farbfeld unter dem Einblendmenü „Füllen“, um das Fenster
„Farben“ zu öffnen. Wählen Sie dann eine Farbe im Fenster „Farben“ aus.
4Wählen Sie „Verlauf“ aus dem Einblendmenü „Füllen“ aus, um ein Objekt mit einem
Farbverlauf zu füllen. Klicken Sie auf beide Farbfelder und wählen Sie die jeweilige
Farbe im Fenster „Farben“ aus.
Verwenden Sie den Drehregler oder das Feld „Winkel“, um eine Richtung für den Ver-
lauf festzulegen. Zum horizontalen oder vertikalen Spiegeln klicken Sie auf die Pfeil-
tasten über dem Winkelfeld.
Wenn Sie den Verlauf umkehren wollen, klicken Sie auf den Doppelpfeil neben
den Farbfeldern.
Anweisungen zur Verwendung des Fensters „Farben“ finden Sie im folgenden Abschnitt.
Klicken Sie auf beide
Felder, um Farben
auszuwählen.
Durch Verwenden der Pfeiltasten oder des
Drehreglers „Winkel“ bzw. durch Eingabe eines
Werts können Sie die Ausrichtung des Verlaufs
spiegeln oder seine Richtung festlegen.
Klicken Sie auf den Doppelpfeil,
um den Verlauf umzukehren.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 189
Verwenden des Fensters „Farben“
Sie verwenden das Fenster „Farben“ zum Auswählen einer Farbe für Objekte.
Sie können das Farbrad im Fenster „Farben“ verwenden, um Farben auszuwählen. Die
von Ihnen ausgewählte Farbe wird im Feld oben im Fenster „Farben“ angezeigt. Sie
können diese Farbe für zukünftige Zwecke sichern, indem Sie sie in die Farbpalette
(unten im Fenster) bewegen.
Damit die von Ihnen im Fenster „Farben“ ausgewählte Farbe auf ein Objekt auf der Seite
angewendet werden kann, müssen Sie die Farbe in dem entsprechenden Farbfeld in
einem Informationsfenster platzieren. Sie können in einem der Informationsfenster ein
Farbfeld auswählen und dann auf eine Farbe im Farbrad klicken. Sie haben aber auch
die Möglichkeit, eine Farbe aus der Farbpalette oder dem Farbfeld in ein Farbfeld in
einem der Informationsfenster zu bewegen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Farbe auszuwählen:
1Öffnen Sie das Fenster „Farben“, indem Sie in der Symbolleiste auf „Farben“ oder in
einem der Informationsfenster auf ein Farbfeld klicken.
2Klicken Sie im Farbrad auf eine beliebige Stelle. Die ausgewählte Farbe wird im Farbfeld
oben im Fenster „Farben“ angezeigt.
3Zum Aufhellen oder Abdunkeln der Farbe bewegen Sie den Schieberegler auf der
rechten Seite des Fensters „Farben“.
4Damit die Farbe transparenter wird, bewegen Sie den Schieberegler „Deckkraft“ nach
links oder geben eine Prozentzahl in das Feld „Deckkraft“ ein.
Die im Farbrad ausgewählte Farbe wird in
diesem Feld angezeigt. (Die zwei Farben in
diesem Feld geben an, dass die Deckkraft
auf weniger als 100 % eingestellt ist.)
Mithilfe des Schiebereglers können Sie im Farbrad
hellere oder dunklere Farbtöne einstellen.
Bewegen Sie Farben aus dem Farbfeld in die
Farbpalette, damit sie gespeichert werden.
Wählen Sie durch
Klicken eine Farbe im
Farbrad aus.
Bewegen Sie den Schieberegler „Deckkraft“ nach
links, damit die Farbe transparenter wird.
Klicken Sie zuerst auf das
Symbol „Suchen“ und
dann auf ein beliebiges
Objekt auf dem Bild-
schirm, um dessen Farbe
zu übernehmen.
Klicken Sie auf eine Taste,
um verschiedene Farb-
modelle anzuzeigen.

190 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
5Wenn Sie die Farbpalette verwenden wollen, öffnen Sie sie, indem Sie das kleine Drei-
eck unten im Fenster „Farben“ bewegen. Sichern Sie eine Farbe in der Palette, indem Sie
eine Farbe aus dem Farbfeld in die Farbpalette bewegen. Bewegen Sie ein leeres Qua-
drat auf die zu entfernende Farbe, um eine Farbe aus der Palette zu entfernen.
6Klicken Sie auf das Lupensymbol links neben dem Farbfeld im Fenster „Farben“, um die
Farbe eines anderen Objekts auf dem Bildschirm zu übernehmen. Klicken Sie auf das
Objekt auf dem Bildschirm, dessen Farbe übernommen werden soll. Die Farbe wird im
Farbfeld angezeigt. Wählen Sie in der Tabellenkalkulation das Objekt aus, das die neue
Farbe erhalten soll, und bewegen Sie die Farbe aus dem Farbfeld in das Objekt.
Füllen eines Objekts mit einem Bild
Sie können Formen, Textfelder, Tabellen, Tabellenzellen, den Hintergrund eines
Diagramms oder Diagrammdatenreihen mit einem Bild füllen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Objekt mit einem Bild zu füllen:
1Wählen Sie das Objekt aus, das Sie mit einem Bild füllen wollen.
2Wenn das Informationsfenster „Grafik“ nicht geöffnet ist, klicken Sie zuerst in der
Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für das Informations-
fenster „Grafik“.
3Wählen Sie im Informationsfenster „Grafik“ die Option „Bild“ bzw. „Gefärbtes Bild“ aus
dem Einblendmenü „Füllen“ und wählen Sie dann ein Bild.
Sie können die Bilddatei auch aus dem Finder oder aus der Medienübersicht in das
Bildfeld im Informationsfenster „Grafik“ oder direkt in eine Tabellenzelle oder Dia-
grammdatenreihe bewegen.
4Wählen Sie für das Bild eine Skalierungsoption aus dem Einblendmenü aus.
Größe anpassen: Mit dieser Option wird die Größe des Bilds so geändert, dass es sich
optimal in die Abmessungen des Objekts einfügt. Wenn sich die Form des Objekts und
des ursprünglichen Bilds unterscheiden, werden Teile des Bilds gegebenenfalls nicht
angezeigt. Leere Bereiche um das Bild herum sind ebenfalls möglich.
Formatfüllend: Wenn Sie diese Option auswählen, wird Ihr Bild größer oder kleiner darge-
stellt. Es wird so angepasst, dass um das Bild nur eine minimale freie Fläche zu sehen ist.
Das gilt auch dann, wenn das Objekt und das Bild unterschiedliche Formen aufweisen.
Verwenden Sie das Einblendmenü,
um die Größe des Bilds innerhalb
des Objekts festzulegen.
Zum Ändern des Bilds
bewegen Sie ein ande-
res Bild in das Bildfeld.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 191
Verzerren: Mit dieser Option wird die Größe des Bilds an die Abmessungen des Objekts
angepasst. Wenn das Objekt eine andere Form aufweist als das ursprüngliche Bild, wird
das Bild jedoch verzerrt.
Originalgröße: Mit dieser Option wird das Bild im Objekt platziert, ohne dabei seine
ursprünglichen Abmessungen zu ändern. Wenn das Bild größer ist als das Objekt, wird
nur ein Teil des Bilds im Objekt angezeigt. Ist das Bild kleiner als das Objekt, ist es von
einem leeren Bereich umgeben.
Gekachelt: Mit dieser Option wird das Bild innerhalb des Objekts wiederholt, wenn es
kleiner ist als das Objekt. Ist das Bild größer als das Objekt, wird nur ein Teil des Bilds
im Objekt angezeigt.
5Wählen Sie „Gefärbtes Bild“ aus dem Einblendmenü „Füllen“ aus, um eine transparente
Färbung über dem Bild zu platzieren.
Klicken Sie auf das Farbfeld neben der Taste „Auswählen“ und wählen Sie dann eine
Farbe im Fenster „Farben“ aus. Bewegen Sie den Schieberegler „Deckkraft“ im Fenster
„Farben“, um die Färbung heller oder dunkler einzustellen. (Wenn Sie den Schiebereg-
ler „Deckkraft“ im Informationsfenster „Grafik“ bewegen, wird die Deckkraft sowohl für
die Färbung als auch für das Bild geändert.)
Formatfüllend
Gekachelt (großes Bild)
Originalgröße
Verzerren
Größe anpassen
Gekachelt (kleines Bild)
Gekachelt (großes Bild)
Wählen Sie durch Klicken
eine Farbe für das Bild aus.

192 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Verwenden von Formen
Numbers wird mit vordefinierten Formen geliefert. Sie können jedoch auch eigene For-
men erstellen.
Hinzufügen einer vordefinierten Form
Sie können vordefinierte Formen wie Dreiecke, Pfeile, Kreise und Rechtecke einfügen,
um sie als einfache Grafiken zu verwenden.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine vordefinierte Form hinzuzufügen:
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Formen“ und wählen Sie die gewünschte Form aus
dem Einblendmenü.
Sie können auch „Einfügen“ > „Form“ > Formtyp auswählen.
mSie können eine Form auch selbst zeichnen. Klicken Sie bei gedrückter Wahltaste in der
Symbolleiste auf „Formen“, lassen Sie die Wahltaste los und wählen Sie eine Form aus.
Bewegen Sie dann das Fadenkreuz bei gedrückter Maustaste über das Arbeitsblatt, um
die Form in der gewünschten Größe zu erstellen.
Halten Sie beim Bewegen der Maus die Umschalttaste gedrückt, wenn Sie die Proportio-
nen beibehalten möchten (beispielsweise, um ein gleichseitiges Dreieck beizubehalten).
Hinzufügen einer eigenen Form
Mithilfe des Werkzeugs zum Zeichnen von Formen können Sie Ihre eigenen Formen
erstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine eigene Form zu erstellen:
1Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Formen“ und wählen Sie das Symbol für das Zeich-
nen von Formen aus. Sie können auch „Einfügen“ > „Form“ > „Form zeichnen“ wählen.
Der Zeiger wird als kleine Füllerspitze angezeigt.
2Klicken Sie auf eine beliebige Stelle auf Ihrem Arbeitsblatt, um den ersten Punkt der
eigenen Form zu erstellen.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 193
3Klicken Sie auf eine zweite Stelle, um einen zweiten Punkt zu erzeugen, der durch eine
Gerade mit dem ersten Punkt verbunden wird.
Damit statt eines geraden Segments ein gebogenes Segment entsteht, klicken Sie auf
den zweiten Punkt und bewegen den Zeiger bei gedrückter Maustaste, um den Kur-
venwinkel zu ändern oder die Krümmung zu vergrößern. Lassen Sie die Maustaste los,
wenn der Bogen die gewünschte Krümmung aufweist.
Die Linie zwischen den zwei Punkten entspricht der Standardlinienart der verwende-
ten Vorlage. Sie können die Art der Linie später mithilfe der Linieneinstellungen im
Informationsfenster „Grafik“ ändern.
4Wiederholen Sie Schritt 3, um gegebenenfalls weitere erforderliche Punkte zu erzeu-
gen. Jeder neue Punkt wird in Numbers mit dem vorausgegangenen Punkt (unter Ver-
wendung einer Linie mit dem aktuell ausgewählten Linienstil) verbunden. Dabei wird
die entstandene Form mit der Standardfüllfarbe der verwendeten Vorlage gefüllt. Der
jeweils letzte Punkt wird nicht durch eine Linie mit dem ersten Punkt verbunden. Sie
können die Füllfarbe mithilfe der Einstellungen „Füllen“ im Informationsfenster „Grafik“
ändern.
Drücken Sie die Rückschritttaste, um ein gerade erstelltes Segment zu löschen. Durch
erneutes Drücken der Rückschritttaste wird auch das vorherige Segment gelöscht.
5Klicken Sie wieder auf den ersten Punkt, um das Zeichnen zu beenden und die Form zu
schließen (d. h. den letzten und den ersten Punkt der Form durch eine geschlossene
Linie zu verbinden).
Drücken Sie die Taste „esc“ oder wählen Sie den zuletzt erstellten Punkt durch Doppel-
klicken aus, um das Zeichnen zu beenden und die Form offen zu lassen (zwischen dem
letzten und dem ersten Punkt wird keine Linie angezeigt). Sie können die Bearbeitung
dann zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen.
Wenn Sie eine offene Form fertigstellen und schließen möchten, klicken Sie einmal auf
die Form, um sie auszuwählen, und klicken Sie dann ein zweites Mal, um ihre Punkte
anzuzeigen. Wählen Sie einen der beiden unverbundenen Punkte des offenen Seg-
ments durch Doppelklicken aus. Der Zeiger wird zu einer Füllerspitze.
Klicken Sie bei Bedarf auf andere Stellen, um weitere Punkte hinzuzufügen. Wenn Sie
das Zeichnen beenden wollen, klicken Sie auf den Punkt am Ende des offenen Seg-
ments, um das Zeichnen zu beenden und die Form zu schließen.
Dies ist das offene Segment.

194 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Umwandeln von Formen in bearbeitbare Objekte
Bevor Sie die Punkte einer Form bearbeiten können, müssen Sie aus der Form ein
editierbares Objekt machen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Formen in bearbeitbare Objekte umzuwandeln:
mWählen Sie „Format“ > „Form“ > „Bearbeitbar machen“, um einzelne Punkte einer vorde-
finierten Form zu bearbeiten.
Auf der Form werden rote Punkte angezeigt. Bewegen Sie die Punkte, um die Form zu
bearbeiten. Zum Bearbeiten einer vordefinierten Form, die bearbeitbar gemacht wurde,
klicken Sie zweimal langsam hintereinander auf die Form.
mDamit eine eigene Form bearbeitet werden kann, klicken Sie einmal auf die Form, um
sie auszuwählen, und klicken Sie dann ein zweites Mal, um ihre Punkte anzuzeigen.
Ändern von Punkten einer Form
Sie können die Kontur einer Form ändern, indem Sie weitere Punkte hinzufügen oder
die vorhandenen Punkte bewegen oder löschen. Allerdings müssen Sie die Form zuerst
editierbar machen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im vorherigen Abschnitt.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Punkte einer Form zu ändern:
mWenn Sie einen Punkt hinzufügen wollen, wandeln Sie die Form in ein bearbeitbares
Objekt um, drücken Sie die Wahltaste und platzieren Sie den Zeiger über dem Rahmen
der Form. Der Zeiger wird zu einer Füllerspitze mit einem Pluszeichen (+). Klicken Sie
an der Stelle auf den Rahmen, an der Sie einen Punkt hinzufügen wollen. Bewegen Sie
den Punkt falls erforderlich.
mWenn Sie einen Punkt bewegen wollen, wandeln Sie die Form in ein bearbeitbares
Objekt um und bewegen Sie den Punkt an eine andere Position. Sie können mehrere
Punkte gleichzeitig bewegen, indem Sie bei gedrückter Umschalttaste auf mehrere
Punkte klicken und diese dann bewegen.
mWenn Sie einen Punkt löschen wollen, wandeln Sie die Form in ein bearbeitbares
Objekt um, klicken Sie auf den Punkt und drücken Sie dann die Rückschritttaste. Sie
können mehrere Punkte gleichzeitig löschen, indem Sie bei gedrückter Umschalttaste
auf mehrere Punkte klicken und dann die Rückschritttaste drücken.
Klicken Sie auf einen Punkt und bewegen
Sie ihn, um die Form zu ändern.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 195
Umformen eines Bogens
Sie können einen Bogen weiter oder enger gestalten oder dessen Winkel ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Bogen umzuformen:
1Wandeln Sie die Form in ein bearbeitbares Objekt um.
2Klicken Sie auf einen der roten runden Steuerelemente auf der Kurve, die umgeformt
werden soll. Durch den Punkt wird eine Tangente gezeichnet, die an beiden Enden
einen Aktivpunkt hat.
3Bewegen Sie den runden Steuerpunkt oder einen der Aktivpunkte an der Tangente, um
den Bogen weiter oder enger zu gestalten.
4Bewegen Sie die Aktivpunkte im oder gegen den Uhrzeigersinn, um den Winkel des
Bogens zu ändern. Sie erhalten unterschiedliche Effekte, je nachdem, ob Sie die Aktiv-
punkte zusammen oder unabhängig voneinander bewegen. Probieren Sie verschie-
dene Einstellungen, bis Sie den gewünschten Effekt erzielen.
Drücken Sie die Wahltaste und bewegen Sie einen der zwei Aktivpunkte, damit beide
Aktivpunkte gemeinsam bewegt werden.
Drücken Sie vor dem Bewegen eines Aktivpunkts die Befehlstaste, damit nur ein Aktiv-
punkt bewegt wird.
Umformen eines geraden Segments
Sie können den Winkel zwischen zwei Segmenten oder die Länge eines Segments
ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein gerades Segment umzuformen:
1Wandeln Sie die Form in ein bearbeitbares Objekt um.
2Klicken Sie auf einen Eckpunkt.
3Bewegen Sie den Punkt im oder gegen den Uhrzeigersinn, um den Winkel zwischen
den zwei benachbarten Segmenten zu ändern.
4Bewegen Sie den Punkt nach außen oder nach innen, um die Länge eines der Seg-
mente zu ändern.
Bewegen Sie einen Aktivpunkt oder drehen
Sie einen oder beide Aktivpunkte, um den
Bogen zu ändern.
Außerdem können Sie einen Punkt bewegen,
um den Bogen anzupassen.

196 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Umwandeln von spitzen Ecken in abgerundete Ecken und umgekehrt
Sie können einen oder mehrere Eckpunkte in Bögen oder Bögen in Eckpunkte
umwandeln.
Sie haben folgende Möglichkeiten, spitze Ecken in abgerundete Ecken oder umge-
kehrt umzuwandeln:
mWandeln Sie die Form in ein bearbeitbares Objekt um und wählen Sie dann eine spitze
Ecke durch Doppelklicken aus, um diese in eine abgerundete Ecke umzuwandeln.
mWandeln Sie die Form in ein bearbeitbares Objekt um und wählen Sie dann eine abge-
rundete Ecke durch Doppelklicken aus, um diese in eine spitze Ecke umzuwandeln.
mWählen Sie die gewünschte(n) Form(en) aus und wandeln Sie diese in bearbeitbare
Objekte um. Wählen Sie „Format“ > „Form“ > „Geschwungene Pfadabschnitte“, um alle
Ecken in einer oder mehreren Formen in abgerundete Ecken umzuwandeln.
mWählen Sie die gewünschte(n) Form(en) aus und wandeln Sie diese in bearbeitbare
Objekte um. Wählen Sie „Format“ > „Form“ > „Gerade Pfadabschnitte“, um alle abge-
rundeten Ecken in einer oder mehreren Formen in spitze Ecken umzuwandeln.
Für bearbeitbare Formen können Sie die Befehle „Geschwungene Pfadabschnitte“ und
„Gerade Pfadabschnitte“ verwenden, ohne diese erneut bearbeitbar machen zu müssen.
Bearbeiten bestimmter vordefinierter Formen
Einige vordefinierte Formen verfügen über spezielle integrierte Steuerelemente für die
Bearbeitung.
Bearbeiten eines abgerundeten Rechtecks
Das abgerundete Rechteck besitzt ein rundes Steuerelemente, mit dem Sie die Ecken
ändern können.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein abgerundetes Rechteck zu bearbeiten:
mWählen Sie die Form aus und bewegen Sie das runde Steuerelement nach links, um die
Ecken spitzer zu machen, oder nach rechts, um sie stärker abzurunden.
Durch Bewegen dieses Elements
wird die Ecke spitzer oder runder.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 197
Bearbeiten einfacher und doppelter Pfeil
Die Pfeile verfügen über drei spezielle Steuerelemente.
Sie haben folgende Möglichkeiten, einfache und doppelte Pfeile nach deren Aus-
wahl zu bearbeiten:
mBewegen Sie den Aktivpunkt am Schaft oder an der Spitze des Pfeils, um die Länge des
Schafts ohne Auswirkungen auf die Form der Pfeilspitze zu ändern.
mBewegen Sie das runde Steuerelement nach oben oder unten, um die Breite des
Schafts zu ändern.
mBewegen Sie das runde Steuerelement nach links oder rechts, um die Größe der Pfeil-
spitze anzupassen.
Bearbeiten eines Sterns
Die Sternform besitzt einen Schieberegler zum Erhöhen und Verringern der Anzahl der
Punkte im Stern (Sternspitzen) sowie ein rundes Steuerelement zum Ändern der Win-
kel zwischen den Sternspitzen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, einen Stern zu bearbeiten:
mWenn Sie eine Sternform auswählen, wird der Schieberegler angezeigt. Bewegen Sie
den Schieberegler, um die Anzahl der Sternspitzen zu erhöhen oder zu verringern.
m
Bewegen Sie das runde Steuerelement, um die Winkel zwischen Sternspitzen zu ändern.
Durch Bewegen dieses
Elements wird die Länge
des Pfeilschafts geändert.
Bewegen Sie das Steuerelement nach oben
oder unten, um die Breite des Schafts zu
ändern. Bewegen Sie es nach links oder rechts,
um die Größe der Pfeilspitze anzupassen.
Durch Bewegen dieses Elements wird der
Winkel zwischen den Sternspitzen geändert.
Die aktuelle Anzahl der Punkte im Stern
(Sternspitzen) wird hier angezeigt.
Durch Bewegen des
Schiebereglers wird die
Anzahl der Sternspitzen
erhöht oder verringert.

198 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Bearbeiten eines Polygons
Das Polygon besitzt einen Schieberegler zum Erhöhen oder Verringern der Anzahl der
Seiten im Polygon.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Polygon zu bearbeiten:
mWenn Sie das Polygon auswählen, wird der Schieberegler angezeigt. Bewegen Sie den
Schieberegler, um die Anzahl der Seiten im Polygon zu erhöhen oder zu verringern.
Verwenden von Medienplatzhaltern
Einige Vorlagen in Numbers enthalten Medienplatzhalter. Sie können Ihre eigenen Bil-
der, Filme und Audiodateien auf diese Platzhalter bewegen. Ihre Mediendatei wird
dann automatisch in der Größe angepasst und platziert. Objekte in einem Medienplatz-
halter lassen sich ganz einfach ersetzen, indem Sie eine neue Datei auf den Platzhalter
bewegen. Es ist nicht erforderlich, die alte Datei zuerst zu löschen.
Sie erkennen einen Medienplatzhalter an dem Tipp, der angezeigt wird, wenn Sie den
Zeiger über dem Platzhalter positionieren. In dem Tipp werden Sie angewiesen, Ihr
eigenes Bild an die Stelle des Platzhalters zu bewegen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, mit Medienplatzhaltern zu arbeiten:
mBewegen Sie die gewünschte Datei aus der Medienübersicht, dem Finder oder einem
anderen Programm auf den Medienplatzhalter.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Medien“, um die Medienübersicht zu öffnen. Klicken
Sie auf eine der Tasten oben im Fenster, um nach Audiodateien, Fotos oder Filmen
zu suchen.
mBewegen Sie eine neue Mediendatei auf den vorhandenen Inhalt, um den Inhalt eines
Medienplatzhalters zu ändern.
mWenn Sie ein Platzhalterbild in ein normales Bild umwandeln möchten, wählen Sie
das Bild aus und wählen Sie „Format“ > „Erweitert“. Deaktivieren Sie dann die Option
„Als Medienplatzhalter definieren“ im Untermenü. Damit Sie ein normales Bild ersetzen
können, müssen Sie es zuerst löschen.
Durch Bewegen des Schie-
bereglers wird die Anzahl
der Seiten im Polygon
erhöht oder verringert.
Die aktuelle Anzahl der Seiten im
Polygon wird hier angezeigt.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 199
mWenn Sie einen Medienplatzhalter löschen möchten, wählen Sie ihn aus und drücken
Sie die Rückschritttaste.
mWenn Sie einen Medienplatzhalter erstellen wollen, befolgen Sie die Anweisungen im
Abschnitt „Erstellen von Medienplatzhaltern für eine eigene Vorlage“ auf Seite 222.
Arbeiten mit Bildern
Numbers akzeptiert alle von QuickTime unterstützten Formate, darunter die folgenden
Grafikdateitypen:
ÂTIFF
ÂGIF
ÂJPEG
ÂPDF
ÂPSD
ÂEPS
ÂPICT
Nach dem Import eines Bilds in eine Tabellenkalkulation können Sie eine Maske auf das
Bild anwenden (das Bild beschneiden) und dessen Helligkeit und weitere Einstellun-
gen ändern. Sie können ein Bild in einer Form, einem Textfeld, einem Diagrammele-
ment oder einer Tabellenzelle platzieren. Numbers bietet Ihnen auch die Möglichkeit,
Grafiken mit Transparenz (Alpha-Kanal-Grafiken) zu verwenden.
Importieren einer Bilddatei
Importieren Sie Bilddateien direkt aus dem Finder oder aus der Medienübersicht.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Bilddatei zu importieren:
mBewegen Sie eine Bilddatei aus dem Finder in die Tabellenkalkulation und platzieren
Sie sie an der gewünschten Position.
m
Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Medien“ und klicken Sie anschließend in der Medien-
übersicht auf „Fotos“. Wählen Sie das Album aus, in dem sich das gewünschte Bild befin-
det, und bewegen Sie anschließend eine Miniatur des Bilds an die gewünschte Position.
mWählen Sie „Einfügen“ > „Auswählen“, wählen Sie die Datei aus und klicken Sie dann auf
„Einsetzen“. Bewegen Sie das Bild, um es wie gewünscht zu positionieren.
mDas Hinzufügen einer Bilddatei mithilfe eines Medienplatzhalters wird im Abschnitt
„Verwenden von Medienplatzhaltern“ auf Seite 198 beschrieben.

200 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Beschneiden (Maskieren) von Bildern
Sie können Bilder beschneiden, ohne die Bilddateien dabei wirklich zu ändern, indem
Sie auf Teile der Bilder eine Maske anwenden.
Beschneiden eines Bilds mithilfe der Standardmaske (Rechteck)
Sie können die Begrenzungen eines Bilds mithilfe einer Rechteckmaske definieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Bild mithilfe der Standardmaske (Rechteck)
zu beschneiden:
1Importieren Sie das Bild, auf das Sie eine Maske anwenden wollen (Anweisungen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Importieren einer Bilddatei“ auf Seite 199).
2Wählen Sie das Bild aus und wählen Sie dann „Format“ > „Maskieren“. Eine in der Größe
anpassbare Maske erscheint über dem Bild und es werden einige Steuerelemente
angezeigt.
3Bewegen Sie den Schieberegler nach rechts oder links, um die Größe des Bilds
anzupassen.
4Passen Sie die Maske an.
Bewegen Sie die Aktivpunkte und ändern Sie die Größe der Maske wunschgemäß.
Wenn Sie die Proportionen der Maske beibehalten möchten, halten Sie beim Bewegen
der Aktivpunkte die Umschalttaste gedrückt.
Wenn Sie die Maske drehen möchten, halten Sie beim Bewegen eines Eckpunkts die
Befehlstaste gedrückt.
Platzieren Sie die Maske über dem Teil des Bilds, der sichtbar sein soll. Sie können auf
den Rand der ausgewählten Maske klicken und die Maske bewegen. Alternativ können
Sie auch außerhalb der Maske auf das Bild klicken und das Bild bewegen.
5Damit nur der Bereich unter der Maske zu sehen ist, wählen Sie die Maske durch Dop-
pelklicken aus. Drücken Sie dann den Zeilenschalter, klicken Sie auf eine Stelle außer-
halb des Bilds oder klicken Sie auf „Maske bearbeiten“. Die Rahmen des maskierten
Bilds sind gepunktete Linien.
Passen Sie die Größe der
Maske an, indem Sie die
Aktivpunkte bewegen.
Bewegen Sie die Maske, um sie über
dem Teil des Bilds zu positionieren,
der sichtbar bleiben soll.
Bewegen Sie den Schieberegler, um die
Größe des Bilds anzupassen.
Klicken Sie hier, um den Bereich außer-
halb der Maske ein- oder auszublenden.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 201
6Wenn Sie das maskierte Bild vergrößern, verkleinern oder drehen möchten, bewegen
Sie die Aktivpunkte oder bewegen Sie diese bei gedrückter Befehlstaste.
7Klicken Sie auf eine Stelle außerhalb des Bilds, um die Auswahl des Bilds aufzuheben
und die Maskensteuerelemente auszublenden.
Zum Anzeigen des kompletten Bilds, wählen Sie es durch Doppelklicken aus. Klicken
Sie auf „Maske bearbeiten“, um die Maske zu bearbeiten.
Maskieren eines Bilds mit einer Form
Sie können die Begrenzungen eines Bilds mithilfe einer Form definieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Bild mithilfe einer Form zu maskieren:
1Wählen Sie das Bild aus und wählen Sie „Format“ > „Mit Form maskieren“ > Form.
Sie können auch bei gedrückter Umschalttaste klicken, um eine Form und ein Bild aus-
zuwählen. Klicken Sie anschließend in der Symbolleiste auf „Maskieren“ (oder wählen
Sie „Format“ > „Mit ausgewählter Form maskieren“).
2Bewegen Sie das Bild so, dass der gewünschte Teil im Maskenausschnitt angezeigt wird.
Klicken Sie auf den gepunkteten Rand der Maske und bewegen Sie diesen, um die
Maske zu bewegen.
3Bewegen Sie den Schieberegler über der Taste „Maske bearbeiten“, um die Größe des
Bilds anzupassen.
4Bewegen Sie die Aktivpunkte, um die Größe der Maske wunschgemäß anzupassen.
5Damit nur der Bereich unter der Maske zu sehen ist, wählen Sie die Maske oder das Bild
durch Doppelklicken aus. Drücken Sie dann den Zeilenschalter, klicken Sie auf eine
Stelle außerhalb des Bilds oder klicken Sie auf „Maske bearbeiten“.
6Klicken Sie auf „Maske bearbeiten“ und bewegen Sie die Aktivpunkte, um die Größe des
maskierten Bilds anzupassen.
7Klicken Sie auf eine Stelle außerhalb des Bilds, um die Auswahl des Bilds aufzuheben
und die Maskensteuerelemente auszublenden.
Zum Ändern eines maskierten Bilds wählen Sie es durch Doppelklicken aus.
Hinweis: Wenn Sie eine Form, die Text enthält, als Maske verwenden, wird der enthal-
tene Text gelöscht. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Widerrufen Mit Form maskieren“, um
den Text wiederherzustellen.
Sie haben auch die Möglichkeit, ein Bild zu bewegen, um eine Form mit einem Bild
zu maskieren.

202 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Entfernen der auf ein Bild angewendeten Maske
Sie können eine Maske entfernen und das Originalbild wiederherstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die auf ein Bild angewendete Maske zu entfernen:
mWählen Sie das maskierte Bild aus und wählen Sie dann „Format“ > „Maske entfernen“.
Entfernen des Hintergrunds oder nicht erwünschter Elemente aus
einem Bild
Mithilfe des Werkzeugs „Transparenz“ können Sie bestimmte Farben in einem Bild
transparent darstellen. Diese Funktion ist beim Entfernen eines nicht benötigten
Hintergrunds oder anderer Farben von Nutzen.
Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie Farben mit klaren Randbegrenzungen
entfernen. Wenn Sie weniger klar definierte Bereiche entfernen wollen, wählen Sie
einen kleineren Bereich aus und wiederholen Sie den Prozess.
Gehen Sie wie folgt vor, um unerwünschte Elemente zu entfernen:
1Wählen Sie das Bild aus.
2Wählen Sie „Format“ > „Transparenz“.
3Klicken Sie auf die Farbe, die transparent dargestellt werden soll, und bewegen Sie
dann den Zeiger bei gedrückter Maustaste langsam darüber.
Während des Bewegungsvorgangs wird der ausgewählte Bereich zunehmend größer,
um den Bereich mit derselben Farbe zur Auswahl hinzuzufügen. Sie können steuern,
wie groß der ausgewählte Bereich des Bilds ist, indem Sie den Zeiger mehr oder weni-
ger stark bewegen.
Durch Bewegen wird der
zusammenhängende
Bereich ausgewählt, in
dem dieselbe Farbe
verwendet wird.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 203
4Wiederholen Sie Schritt 3 so oft Sie wollen.
5Drücken Sie den Zeilenschalter oder klicken Sie außerhalb des Bildes, wenn Sie
fertig sind.
Die aus dem Bild entfernten Teile lassen sich jederzeit wiederherstellen. Wählen Sie
„Format“ > „Transparenz entfernen“, um das Originalbild wiederherzustellen. Wählen
Sie „Bearbeiten“ > „Widerrufen Transparenz“, bis die gewünschten Teile wiederherge-
stellt wurden, die mit dem Werkzeug „Transparenz“ entfernt wurden.
Ändern der Helligkeit, des Kontrasts und anderer Einstellungen
eines Bilds
Sie können die Helligkeit, den Kontrast und andere Einstellungen von Bildern ändern,
um ihre Qualität zu verbessern oder interessante Effekte zu erzeugen. Die vorgenom-
menen Anpassungen haben keine Auswirkungen auf das Originalbild, sie verändern
nur das Erscheinungsbild des Bilds in Numbers.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Bild anzupassen:
1Wählen Sie das Bild aus.
Wenn Sie den Zeiger hier stärker bewegen....
...wird der ausgewählte Bereich größer.

204 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
2Wählen Sie „Darstellung“ > „Bildeinstellungen einblenden“, um das Fenster „Bildein-
stellungen“ zu öffnen.
3Verwenden Sie die Steuerelemente, um Anpassungen vorzunehmen.
Taste „Verbessern“: Passt das Bild automatisch an.
Helligkeit: Passt die Helligkeit des Bilds an.
Kontrast: Passt den Kontrast von hellen und dunklen Farbtönen an. Sie können den
Schattenwurf dunkler, die Ränder von Objekten schärfer und die Farben intensiver
machen. Wenn Sie den Kontrast eines Fotos stark erhöhen, sieht das Foto eher wie
eine Zeichnung aus.
Sättigung: Ändert die Farbintensität.
Temperatur: Verleiht den Farben eine wärmere (mehr Orangetöne) oder kühlere
(mehr Blautöne) Wirkung.
Farbton: Mit dieser Option können Sie die roten und grünen Farbanteile in Ihrem
Bild ändern.
Schärfe: Mit dieser Option können Sie die Bildschärfe erhöhen oder verringern.
Belichtung: Passt Schatten und Lichter an.
Histogramm: Veranschaulicht die Beziehung zwischen Schatten (links im Anzeige-
bereich) und Lichtern (rechts im Anzeigebereich) in Ihrem Bild.
Werte: Ändert die Ebenen für helle und dunkle Töne.
Automatisch anpassen: Numbers optimiert die Farben automatisch.
Anpassen des Kontrasts
von Hell- und Dunkeltönen
Ändern der Farbintensität
Erzeugen wärmerer oder
kühlerer Farben Ändern des roten oder grünen Farbanteils
Erhöhen oder Verringern
der Bildschärfe
Anpassen von Schatten und Lichtern
Verhältnis zwischen Schatten und Lichtern
Ändern der Ebenen für
helle und dunkle Töne
Wiederherstellen der ursprünglichen Einstellungen
Automatisches Optimieren der Farben
Anpassen der Helligkeit

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 205
4
Klicken Sie auf „Zurücksetzen“, um die ursprünglichen Einstellungen wiederherzustellen.
Sichern Sie die Tabellenkalkulation, um alle vorgenommenen Änderungen zu sichern.
Die Einstellungen, die Sie mit der Tabellenkalkulation gesichert haben, sind immer
sichtbar, wenn Sie das Fenster „Bildeinstellungen“ öffnen.
Verwenden von PDF-Dateien als Grafiken
Wenn Sie beabsichtigen, die Abmessungen einer Grafik bedeutend zu vergrößern oder
zu verkleinern, empfiehlt es sich, die Grafik vor dem Import in Numbers in eine PDF-
Datei umzuwandeln. Bei PDF-Dateien geht auch bei bedeutenden Größenänderung die
Bildschärfe nicht verloren. Andere Dateitypen verfügen nach einer Vergrößerung oder
Verkleinerung möglicherweise nicht mehr über die ursprüngliche Bildschärfe.
PDF-Dateien bieten auch eine gute Möglichkeit, Tabellendaten aus Excel- oder Apple-
Works-Dokumenten in Numbers zu übertragen. Wenn Sie Excel-Tabellen mit umfassen-
der Formatierung oder eine AppleWorks-Tabelle in Ihrer Tabellenkalkulation anzeigen
möchten, können Sie diese als PDF-Datei sichern und die PDF-Datei dann wie jede
andere externe Grafikdatei auf einer Seite platzieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Excel- oder AppleWorks-Datei in das PDF-Format
zu konvertieren:
1Wählen Sie in Ihrer Excel- oder AppleWorks-Tabelle den Tabellenbereich aus, den Sie in
Ihrer Tabellenkalkulation anzeigen möchten.
2Wählen Sie „Ablage“ > „Drucken“.
3Wählen Sie im Fenster „Drucken“ die Option „Als PDF sichern“ aus dem Einblendmenü
„PDF“ aus.
4Geben Sie im Dialogfenster „Sichern“ einen Namen für die PDF-Datei ein und wählen
Sie einen Speicherort aus. Klicken Sie dann auf „Sichern“.
Sie können einen Zellenbereich in einem Excel-Dokument kopieren und die Zellen und
ihren Inhalt direkt in Ihre Tabellenkalkulation einsetzen. Numbers erstellt dann eine
neue Tabelle, die die Excel-Daten enthält.
Sie haben auch die Möglichkeit, ein Bild mithilfe des Programms „Bildschirmfoto“ in
eine PDF-Datei umzuwandeln. Öffnen Sie das Programm „Bildschirmfoto“ (im Ordner
„Programme/Dienstprogramme“). Wählen Sie „Foto“ > „Ausgewählter Bereich“, um aus-
zuwählen, wovon ein Bild erstellt werden soll. Wählen Sie „Ablage“ > „Drucken“, um das
Bild als PDF-Datei zu sichern.

206 Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten
Verwenden von Audiodateien und Filmen
Wenn Ihre Tabellenkalkulation als Numbers-Datei auf dem Bildschirm angezeigt wird,
können Sie Audio-, Film- und Flash-Dateien hinzufügen. Der Film oder die Audiodatei
wird wiedergegeben, wenn Sie auf das Symbol klicken.
Hinweis: Einige Mediendateien sind urheberrechtlich geschützt. Darüber hinaus dür-
fen bestimmte geladene Musikdateien nur auf dem Computer abgespielt werden, auf
dem Sie geladen wurden. Stellen Sie sicher, dass Sie berechtigt sind, die gewünschten
Dateien hinzuzufügen.
Numbers akzeptiert alle QuickTime- oder iTunes-Dateitypen, einschließlich der
folgenden:
ÂMOV
ÂFLASH
ÂMP3
ÂMPEG-4
ÂAIFF
ÂAAC
Wichtig: Damit sichergestellt ist, dass Filme und weitere Medien korrekt wiederge-
geben werden, wenn Ihr Dokument an einen anderen Computer übertragen wird,
sollte die Option „Audio und Filme im Dokument mitsichern“ aktiviert sein. Klicken
Sie nach Auswahl von „Sichern“ bzw. „Sichern unter“ auf das Dreiecksymbol neben
„Erweiterte Optionen“.
Hinzufügen einer Audiodatei
Fügen Sie eine Audiodatei hinzu, die abgespielt wird, sobald Sie das entsprechende
Symbol durch Doppelklicken auswählen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Audiodatei hinzuzufügen:
mBewegen Sie eine Audiodatei aus dem Finder auf ein Arbeitsblatt.
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Medien“, klicken Sie auf „Audio“, wählen Sie eine
Audiodatei aus und bewegen Sie sie anschließend auf Ihr Arbeitsblatt.
mDas Hinzufügen einer Audiodatei mithilfe eines Medienplatzhalters wird im Abschnitt
„Verwenden von Medienplatzhaltern“ auf Seite 198 beschrieben.
Hinzufügen einer Filmdatei
Fügen Sie eine Filmdatei hinzu, die ausgewählt wird, sobald Sie die Datei durch
Doppelklicken auswählen.
Sie haben folgende Möglichkeiten, einen Film hinzuzufügen:
mBewegen Sie eine Filmdatei aus dem Finder auf ein Arbeitsblatt.
mKlicken Sie in der Symbolleiste auf „Medien“, klicken Sie auf „Filme“ und wählen Sie eine
Datei aus. Bewegen Sie diese Datei auf das Arbeitsblatt.

Kapitel 8 Arbeiten mit Formen, Grafiken und anderen Objekten 207
Im Bereich „Filme“ der Medienübersicht werden nur Filme aufgelistet, die direkt im
Ordner „Filme“ abgelegt wurden, oder in iTunes oder in iPhoto importiert wurden.
mWählen Sie „Einfügen“ > „Auswählen“ und wählen Sie die Filmdatei aus. Klicken Sie
anschließend auf „Einsetzen“.
mDas Hinzufügen einer Filmdatei mithilfe eines Medienplatzhalters ist im Abschnitt
„Verwenden von Medienplatzhaltern“ auf Seite 198 beschrieben.
Anpassen der Einstellungen für die Medienwiedergabe
Im Informationsfenster „QuickTime“ können Sie verschiedene Einstellungen festlegen
wie etwa Start und Ende eines Films oder das Titelbild, das vor Beginn des Films ange-
zeigt wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen für die Medienwiedergabe festzulegen:
1Klicken Sie zuerst in der Symbolleiste auf „Informationen“ und dann auf das Symbol für
das Informationsfenster „QuickTime“.
2Klicken Sie auf das Film- oder Audioobjekt, um es auszuwählen.
3Bewegen Sie die Schieberegler „Start“ und „Stopp“, um die Wiedergabe des Films an
bestimmten Bildern oder zu einer bestimmte Zeit zu beginnen und zu beenden.
4Wenn Sie festlegen wollen, welches Bild eines Films (genannt Titelbild) bis zum Beginn
der Wiedergabe des Films angezeigt werden soll, bewegen Sie den Schieberegler „Titel-
bild“, bis das gewünschte Bild im Film angezeigt wird.
5Wählen Sie eine Wiederholungsoption aus dem Einblendmenü „Wiederholen“ aus:
Ohne: Die Datei wird nur einmal abgespielt.
Endlosschleife: Die Datei wird kontinuierlich wiederholt.
Endlos vorwärts und rückwärts: Die Datei wird kontinuierlich vorwärts und rückwärts
abgespielt.
6Bewegen Sie den Schieberegler „Lautstärke“ nach rechts oder links, um die Wieder-
gabelautstärke zu erhöhen oder zu verringern.
Legen Sie die Wieder-
gabelautstärke fest.
Legen Sie die Wiederholungsoptionen
für die Wiedergabe fest.
Wählen Sie das Bild aus,
das angezeigt werden
soll, bis die Filmwieder-
gabe beginnt.
Verwenden Sie diese Steuerelemente, um den
Film bzw. die Audiodatei beim Bearbeiten
Ihrer Tabellenkalkulation abzuspielen.
Symbol für das Informa-
tionsfenster „QuickTime“
Starten und stoppen Sie einen Film
zu einem bestimmten Zeitpunkt.

9
208
9Hinzufügen von Adressbuchdaten
zu einer Tabelle
Dieses Kapitel erklärt, wie Sie im Adressbuch und in vCards
gespeicherte Kontaktinformationen zu einer Numbers-Tabelle
hinzufügen.
Adressbuchfelder sind eine Quelle für Namen, Telefonnummern, Adressen oder andere
Informationen zu Personen. Sie können Adressbuchdaten verwenden, um schnell
Tabellen zu erstellen, in denen alle Informationen zusammengefasst sind, die Sie für
Geschäftspartner, Freunde, Urlaubskorrespondenz usw. benötigen.
Verwenden von Adressbuchfeldern
Sie können Daten aus Adressbuchfeldern in Numbers-Tabellen einfügen. Außerdem
können Sie Daten von einer virtuelle Visitenkarte (vCard) einfügen, die Sie von Dritten
erhalten haben.
Verfügt eine Tabelle über eine Titelzeile mit Namen, die den Namen von Adressbuchfel-
dern oder vCard-Feldern entsprechen, können Sie Kontaktdaten hinzufügen, indem Sie
einfach Karten auf die Tabelle bewegen. Sie können auch eine neue Tabelle erstellen,
indem Sie Karten in den Arbeitsbereich bewegen.

Kapitel 9 Hinzufügen von Adressbuchdaten zu einer Tabelle 209
Zuordnen von Spaltennamen zu den Namen von
Adressbuchfeldern
Die folgende Tabelle fasst die von Numbers unterstützten Adressbuchfelder zusam-
men. Die Synonyme sind alternative Bezeichnungen, die Sie verwenden können, um
einen speziellen Adressbuchfeldwert hinzuzufügen.
Bezeichnung des Adressbuchfelds Synonyme der Feldbezeichnungen
Präfix Name, Namenszusatz, Titel, Anrede
Nachname Zuname, Familienname
Vorname Name
Suffix
Spitzname
Geburtsname
Position
Abteilung Beschäftigung, Verantwortungsbereich
Firma
Telefon (erste verfügbare Nummer)
Haupttelefonnr.
Telefon (Arbeit)
Telefon (Privat)
Mobiltelefon Mobiltel., Handy, Handy-Nr., Mobil, Funktelefon, Funktel.
Fax (Privat)
Fax (Arbeit)
Pager Beeper, Pager-Telefon
Andere Telefonnr.
E-Mail (erste verfügbare Adresse) E-Mail-Adresse, Email, Email-Adresse
E-Mail (Arbeit)
E-Mail (Privat)
Andere E-Mail-Adresse
URL (erste verfügbare URL-Adresse)
URL (Arbeit)
URL (Privat)
Andere URL
Geburtstag
AIM (erste verfügbare Adresse) IM, IM-Handle, IM-Name, IM-Adresse, Chat, Chat-Handle,
Chat-Name, Chat-Adresse
AIM (Arbeit) Firmen-AIM, Firmen-IM, Firmen-IM-Handle, Firmen-IM-
Name, Firmen-IM-Adresse, Firmen-Chat-Handle, Firmen-
Chat-Name, Firmen-Chat-Adresse

210 Kapitel 9 Hinzufügen von Adressbuchdaten zu einer Tabelle
AIM (Privat) IM (Privat), Handle IM (Privat), IM-Name (Privat), IM-Adresse
(Privat), Chat (Privat), Chat-Handle (Privat), Chat-Name
(Privat), Chat-Adresse (Privat)
Anderes AIM Anderes IM, Anderes IM-Handle, Anderer IM-Name, Andere
IM-Adresse, Anderer Chat, Anderes Chat-Handle, Anderer
Chat-Name, Andere Chat-Adresse
Yahoo
Yahoo (Firma)
Yahoo (Privat)
Yahoo (alternativ)
Adresse
Straße (erste verfügbare Straße) Anschrift
Stadt (erste verfügbare Stadt) Ort
Bundesland (erstes verfügbares Bundes-
land)
PLZ Postleitzahl, Postleitz.
Land (erstes verfügbares Land)
Adresse (Arbeit)
Straße (Arbeit) Anschrift (Arbeit), Adresse (Arbeit)
Stadt (Arbeit) Ort (Arbeit)
Bundesland (Arbeit)
PLZ (Arbeit) Firmen-PLZ, Firmen-Postleitzahl
Land (Arbeit)
Adresse (Privat)
Straße (Privatadresse) Straße privat
Wohnort Heimatstadt
Bundesland (Privat)
PLZ (Privat) PLZ (Privat), Postleitzahl (Privat)
Heimatland
Andere Adresse
Andere Anschrift (Straße) Andere Anschrift, Andere Adresse
Andere Stadt Anderer Ort
Anderes Bundesland
Andere PLZ Andere PLZ, andere Postleitzahl
Anderes Land
Notiz
Bezeichnung des Adressbuchfelds Synonyme der Feldbezeichnungen

Kapitel 9 Hinzufügen von Adressbuchdaten zu einer Tabelle 211
Hinzufügen von Adressbuchdaten zu einer vorhandenen
Tabelle
Sie können Daten aus dem Adressbuch oder von einer vCard zu einer vorhandenen
Tabelle hinzufügen, wenn die Titelzeile der Tabelle Bezeichnungen enthält, die den in
„Zuordnen von Spaltennamen zu den Namen von Adressbuchfeldern“ auf Seite 209
aufgeführten Feldnamen entsprechen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Kontaktinformationen zu einer vorhandenen Tabelle
hinzuzufügen:
1Legen Sie die Adressbuchfelder oder vCard-Felder fest, deren Werte Sie in die Tabelle
kopieren möchten.
2Achten Sie darauf, dass die Tabelle eine Titelzeile besitzt, deren Zellen unterstützte Feld-
namen vom Adressbuch oder vCards umfassen.
Daten in Feldern, die keiner Titelzeilenzelle zugeordnet werden können, können nicht
zur Tabelle hinzugefügt werden.
3Wählen Sie im Adressbuch einen oder mehrere Kontakte oder Gruppen aus und
bewegen Sie diese auf die Tabelle.
Sie können auch eine oder mehrere vCards auf die Tabelle bewegen.
Falls erforderlich werden Zeilen hinzugefügt, um alle Daten aufzunehmen.
Sind die Daten eines Kontakts bereits in der Tabelle vorhanden, wird dennoch eine
Zeile für den Kontakt hinzugefügt. Sie können doppelte Zeilen wie im Abschnitt
„Sortieren von Tabellenzellen“ auf Seite 89 beschrieben feststellen.
Hinzufügen von Adressbuchdaten zu einer neuen Tabelle
Sie können Daten aus dem Adressbuch oder von einer vCard verwenden, um eine neue
Tabelle zu erstellen, die eine Zeile für einzelne Kontakte besitzt.
Sie haben folgende Möglichkeiten, eine neue Tabelle mit Kontaktinformationen
hinzuzufügen:
mWählen Sie im Adressbuch eine oder mehrere Karten oder Gruppen aus und bewegen
Sie die Auswahl in den Arbeitsbereich.
mBewegen Sie eine oder mehr vCards in den Arbeitsbereich.
Die Tabelle enthält eine Spalte für jedes Adressbuchfeld oder vCard-Feld, das wie im
Abschnitt „Zuordnen von Spaltennamen zu den Namen von Adressbuchfeldern“ auf
Seite 209 dargelegt, bezeichnet ist. Anfangs sind jedoch nur die Felder Nachname, Vor-
name, Telefon und E-Mail sichtbar. Die anderen Spalten sind ausgeblendet. Wählen Sie
„Tabelle“ > „Alle Spalten einblenden“. Sie können die Spalten nach Bedarf löschen oder
umbenennen.

10
212
10 Weitergeben Ihrer Numbers-
Tabellenkalkulationen
Dieses Kapitel stellt die verschiedenen Möglichkeiten für die
Weitergabe Ihrer Numbers-Tabellenkalkulationen vor, sodass
andere diese anzeigen oder verwenden können.
Sie können Ihre Tabellenkalkulation nicht nur drucken und als Fax versenden, sondern
auch in elektronischer Form weitergeben. Durch das Exportieren Ihrer Arbeit in andere
Dokumentformate können Sie ohne Aufwand mit Benutzern von Excel und anderen
Programmen zusammenarbeiten. Sie können zudem auch ein Dokument direkt an
iWeb senden, um es an einen Blog-Eintrag anzuhängen.
Drucken einer Tabellenkalkulation
Sie können die Druckdarstellung verwenden, um ein Arbeitsblatt vor dem Drucken auf
mehreren Seiten anzuordnen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Arbeitsblatt zu drucken:
1Weitere Informationen dazu, wie Sie ein Arbeitsblatt in mehrere Seiten aufteilen, finden
Sie im Abschnitt „Unterteilen eines Blatts in mehrere Seiten“ auf Seite 42.
2Wählen Sie das Arbeitsblatt aus, das Sie drucken möchten.
3Wählen Sie „Ablage“ > „Blatt drucken“.
4
Klicken Sie auf die Taste „Vorschau“ im Druckfenster, um vor dem Drucken eine Vorschau
des Arbeitsblatts anzuzeigen. Das Arbeitsblatt wird dann mit dem Programm „Vorschau“
geöffnet“, das Ihnen zeigt, wie die einzelnen Seiten gedruckt aussehen werden. Weitere
Informationen über die Verwendung des Programms „Vorschau“ finden Sie in der Vor-
schau-Hilfe. Wählen Sie „Hilfe“ > „Vorschau Hilfe“, wenn das Fenster „Vorschau“ aktiv ist.

Kapitel 10 Weitergeben Ihrer Numbers-Tabellenkalkulationen 213
Wählen Sie „Soft-Proof“ in der linken unteren Ecke des Fensters „Vorschau“ aus, um die
Eigenschaften Ihres Druckers zu berücksichtigen. Wenn Sie z. B. ein Farbdokument auf
einem Schwarzweißdrucker drucken, erhalten Sie eine Schwarzweißvorschau Ihres
Dokuments, wenn Sie das Feld „Soft-Proof“ markieren.
Klicken Sie auf „Drucken“, um Ihr Arbeitsblatt direkt aus dem Vorschaufenster zu
drucken. Klicken Sie auf „Abbrechen“, anschließend auf das Arbeitsblatt und wählen
Sie dann „Ablage“ > „Blatt drucken“, um weitere Druckoptionen festzulegen.
5Wählen Sie den gewünschten Drucker aus dem Einblendmenü „Drucker“ aus.
Geben Sie in das Feld „Kopien“ die Anzahl an Kopien ein, die gedruckt werden sollen.
Wählen Sie „Sortiert drucken“ aus, wenn jede Folge von Seiten vollständig gedruckt
werden soll, bevor der Druck der nächsten Folge beginnt. Deaktivieren Sie das Feld,
wenn erst ein Stapel von Seite 1, dann von Seite 2, danach von Seite 3 usw. gedruckt
werden soll.
6Verwenden Sie das Einblendmenü „Kopien & Seiten“ im Druckfenster, um die Druckop-
tionen festzulegen. Sie können das Arbeitsblatt sortiert drucken, nur gerade oder unge-
rade Seiten drucken, ein Deckblatt (Trennseite) drucken und mehr.
Im Abschnitt „Auswählen der Druckerlayout-Optionen“ finden Sie weitere Informationen
zum doppelseitigen Drucken. Näheres zur Verwaltung von Farbeinstellungen erfahren
Sie im Abschnitt „Anpassen der Druckfarbe mithilfe von ColorSync“ auf Seite 215.
7Klicken Sie auf „Drucken“.
Auswählen der Druckerlayout-Optionen
Sie können Ihr Arbeitsblatt doppelseitig ausdrucken und andere Druckeroptionen
festlegen, die steuern, wie ein Arbeitsblatt gedruckt wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Layoutoptionen auszuwählen:
1Wählen Sie „Ablage“ > „Blatt drucken“.
2Wählen Sie „Layout“ aus dem Einblendmenü unter dem Einblendmenü
„Voreinstellungen“ im Druckfenster aus.

214 Kapitel 10 Weitergeben Ihrer Numbers-Tabellenkalkulationen
3Wählen Sie „Layout“ aus dem Einblendmenü unter dem Einblendmenü „Voreinstellun-
gen“ aus, um mehrere Seiten auf einem Blatt zu drucken.
Wählen Sie die Anzahl der Seiten, die auf jedem Blatt gedruckt werden sollen, aus dem
Einblendmenü „Seiten pro Blatt“ aus. Wählen Sie eine Seitenfolge aus und anschlie-
ßend den gewünschten Linienstil, mit dem jede Seite optisch abgesetzt werden soll
(aus dem Einblendmenü „Rahmen“).
4Wählen Sie „Layout“ aus dem Einblendmenü unter dem Einblendmenü „Voreinstellun-
gen“ und dann eine Option für die Bindekante aus, um doppelseitig zu drucken.
Bindung: breiter Blattrand: Die Seiten werden so gedruckt, dass die Bindung an der lan-
gen Kante erfolgen kann.
Bindung: schmaler Blattrand: Die Seiten werden so gedruckt, dass die Bindung an der
kurzen Seite des Blatts erfolgen kann.
Nicht alle Drucker können doppelseitig drucken. Informieren Sie sich entsprechend in
der Dokumentation, die Sie mit Ihrem Drucker erhalten haben.
5Wählen Sie „Sichern unter“ aus dem Einblendmenü „Voreinstellungen“ im Druckfenster
aus und geben Sie einen Namen für die Einstellung ein, um Ihre Druckoptionen als Vor-
einstellung zu sichern, die Sie später wiederverwenden können, anstatt die Optionen
neu festlegen zu müssen.
Wenn Sie die gleichen Einstellungen zu einem späteren Zeitpunkt erneut verwenden
wollen, wählen Sie den Namen Ihrer Voreinstellung aus dem Einblendmenü „Vorein-
stellungen“ aus.
Der Druck erfolgt von links nach rechts
und dann von oben nach unten.
Der Druck erfolgt von rechts nach links
und dann von oben nach unten.
Der Druck erfolgt von oben nach unten
und dann von links nach rechts.
Der Druck erfolgt von oben nach unten
und dann von rechts nach links.
Sehen Sie sich eine Vor-
schau Ihres Layouts an.
Wählen Sie Optionen für das
doppelseitige Drucken aus.
Wählen Sie einen Rah-
menstil aus, um die Sei-
ten zu trennen, wenn
Sie mehrere Seiten
pro Blatt drucken.

Kapitel 10 Weitergeben Ihrer Numbers-Tabellenkalkulationen 215
Anpassen der Druckfarbe mithilfe von ColorSync
Sie können gedruckte Arbeitsblätter heller, dunkler oder in Sepia färben oder ihnen
andere Effekte hinzufügen, indem Sie Ihrem Druckerausgang einen Quartz-Filter hinzu-
fügen. Der Filter verwendet die ColorSync-Technologie, um das gedruckte Arbeitsblatt
anzupassen, ohne das Arbeitsblatt selbst zu ändern.
Nicht alle Drucker können farbig drucken. Informieren Sie sich entsprechend in der
Dokumentation, die Sie mit Ihrem Drucker erhalten haben.
Gehen Sie wie folgt vor, um die gedruckte Farbe anzupassen:
1Wählen Sie „Ablage“ > „Blatt drucken“.
2Wählen Sie „ColorSync“ aus dem Einblendmenü unter dem Einblendmenü „Vorein-
stellungen“ im Druckfenster aus.
3Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü „Farbkonvertierung“ aus.
Standard: Die Standardeinstellungen von Numbers werden verwendet, um das Farb-
management des gedruckten Arbeitsblatts zu steuern.
Druckerspezifisch: Das Farbmanagement des gedruckten Arbeitsblatts wird von dem
Drucker gesteuert, den Sie verwenden.
4Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü „Quartz-Filter“ aus.
Klicken Sie auf „Vorschau“, wenn Sie eine Vorschau des gedruckten Arbeitsblatts mit
dem ausgewählten Quartz-Filter anzeigen wollen.
Wenn Sie den gewünschten Quartz-Filter ausgewählt haben, können Sie diese
Einstellung als Teil Ihrer Voreinstellung sichern.
Weitere Informationen über ColorSync und Quartz-Filter finden Sie in der Hilfe für
das Dienstprogramm „ColorSync“. Dazu öffnen Sie das Programm „ColorSync“
(in „Programme/Dienstprogramme“) und wählen Sie dann „Hilfe“ > „ColorSync
Dienstprogramm Hilfe“.
Symbol des Dienstprogramms „ColorSync“

216 Kapitel 10 Weitergeben Ihrer Numbers-Tabellenkalkulationen
Exportieren in andere Dokumentformate
Sie können Ihre Numbers-Tabellenkalkulationen auf verschiedenen anderen Plattformen
verwenden, indem Sie sie als eine Datei im Format für Excel, PDF oder im CSV-Format
(mit Kommas als Trennzeichen) exportieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabellenkalkulation in ein anderes Dateiformat
zu exportieren:
1Wählen Sie „Ablage“ > „Exportieren“.
2Wählen Sie ein Format aus.
PDF: Für PDF-Dateien kann eine gute, bessere oder optimale Qualität ausgewählt
werden. Sie lassen sich mit dem Programm „Vorschau“ oder mit Safari öffnen und
drucken und mit einem PDF-Programm bearbeiten. Wählen Sie „Alle Blätter“ aus dem
Einblendmenü „Layout“, um ein PDF-Dokument zu erstellen, das jedes Arbeitsblatt
auf einer eigenen Seite anzeigt. Wählen Sie „Aktuelles Blatt“ aus dem Einblendmenü
„Layout“, um aus dem ausgewählten Arbeitsblatt ein mit Seitenzahlen versehenes
PDF-Dokument zu erstellen.
Excel: Diese Dateien können mit Microsoft Excel auf einem Mac OS X-Computer oder
einem Windows-Computer geöffnet und bearbeitet werden. Jede Tabelle wird in ein
Excel-Arbeitsblatt konvertiert. Alle anderen Objekte werden auf separaten Arbeits-
blättern platziert (sofern mehr als eine Tabelle vorhanden ist). Einige der Formel-
berechnungen können sich in Excel unterscheiden.
CSV: Viele Tabellenkalkulationsprogramme können Dateien im CSV-Format öffnen. In
einer CSV-Datei werden die Zellenwerte in jeder Zeile durch ein Komma getrennt. Die
einzelnen Zeilen werden mit einem Zeichen für das Zeilenende getrennt. Jede Tabelle
wird in ihrer eigenen CSV-Datei abgelegt und alle Dateien werden in einem Ordner
abgelegt. Grafiken werden nicht exportiert. Die zuletzt berechneten Werte werden
exportiert.
3Klicken Sie auf „Weiter“.
4Geben Sie einen neuen Namen für das Dokument ein.
5Wählen Sie den Speicherort aus, an dem das Dokument gesichert werden soll.
6Klicken Sie auf „Exportieren“.

Kapitel 10 Weitergeben Ihrer Numbers-Tabellenkalkulationen 217
Senden einer Tabellenkalkulation an iWeb
Wenn Sie mit iWeb eine Website erstellen wollen, können Sie eine Numbers-Tabellen-
kalkulation direkt an Ihren iWeb-Blog oder -Podcast senden. Die Tabellenkalkulation
wird zu einer Anlage, die von den Besuchern Ihrer Website geladen werden kann.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabellenkalkulation an iWeb zu senden:
1Stellen Sie sicher, dass iWeb ’08 (oder neuer) installiert ist.
2Öffnen Sie Ihre Numbers-Tabellenkalkulation und wählen Sie anschließend „Ablage“ >
„An iWeb senden“ > „PDF“ oder wählen Sie „Ablage“ > „An iWeb senden“ > „Numbers-
Dokument“.
Mit der Option PDF wird eine PDF-Version Ihrer Tabellenkalkulation erzeugt.
Mit der Option Numbers-Dokument wird ein Archiv Ihrer Tabellenkalkulation erstellt.
3iWeb wird (falls noch nicht geschehen) geöffnet und Sie können ein neues oder vor-
handenes Blog bzw. einen neuen oder vorhandenen Podcast auswählen, um Ihre
Tabellenkalkulation daran anzufügen. Ist nur ein Blog oder Podcast vorhanden, wird
die Tabellenkalkulation daran angefügt.
Wenn Sie Ihre Website veröffentlichen, werden Besuchern, die Ihr Blog oder Ihren
Podcast abonnieren, die aktuellsten Anhänge automatisch an ihre iTunes-Bibliothek
gesendet (nur bei veröffentlichten PDF-Dokumenten).
Wenn Sie weitere Informationen zur Verwendung von iWeb für die Gestaltung und
Veröffentlichung von Webseiten wünschen, öffnen Sie iWeb und wählen Sie „Hilfe“ >
„iWeb Hilfe“.

11
218
11 Gestalten eigener Numbers-
Vorlagen für Tabellenkalkulationen
Dieses Kapitel richtet sich an Benutzer, die eigene Vorlagen
für Tabellenkalkulationen erstellen wollen.
In diesem Kapitel wird vorausgesetzt, dass Sie bereits mit den Gestaltungs- und
Formatierungsfunktionen von Numbers vertraut sind, die in den vorherigen Kapiteln
erläutert wurden.
Gestalten einer Vorlage
Die Vorlagen, die in Numbers enthalten sind, geben Ihnen Anregungen für das
Aussehen von Diagrammen, Tabellen und Text.
Eigene Vorlagen lassen sich denkbar einfach erstellen, z. B. indem Sie Ihr Firmenlogo
zu einer bereits vorhandenen Vorlage hinzufügen. Alternativ können Sie auch die
folgenden Attribute einer Numbers-Vorlage ändern:
ÂTabellenstile
ÂWieder verwendbare Tabellen (Prototypen), die durch Klicken auf „Tabellen“ in der
Symbolleiste verfügbar sind
ÂStandardformatierungen für unterschiedliche Diagrammtypen
ÂStandardattribute von Textfeldern, Formen und Bildern
ÂAnzahl und Bezeichnung der Arbeitsblätter
ÂVordefinierte Inhalte auf Arbeitsblättern, z. B. Text, Tabellen und Medienplatzhalter
Alternativ können Sie eine neue Vorlage auch ausgehend von einer leeren Tabellen-
kalkulation gestalten.

Kapitel 11 Gestalten eigener Numbers- Vorlagen für Tabellenkalkulationen 219
Schritt 1: Definieren der Tabellenstile
Eine Vorlage besitzt einen oder mehrere Tabellenstile, mit denen Sie eine ausgewählte
Tabelle mit einem Mausklick formatieren können. Tabellenstile sind nützlich, um eine
konsistente Formatierung von Tabellen zu gewährleisten.
Sie können die Tabellenstile in einer Numbers-Vorlage verwenden oder neu definieren
oder alternativ auch eigene Stile erstellen. Im Abschnitt „Verwenden von Tabellensti-
len“ auf Seite 91 finden Sie weitere Informationen.
Schritt 2: Definieren wieder verwendbarer Tabellen
Eine Vorlage besitzt eine oder mehrere wieder verwendbare Tabellen, die es Ihnen
erlauben, Tabellen hinzuzufügen, die bereits in Größe und Stil angepasst sind. Sie
können auch vordefinierte Inhalte enthalten, z. B. Formeln und Text.
Wenn Sie eine Vorlage verwenden, klicken Sie in der Symbolleiste auf „Tabellen“ und
wählen eine Tabelle aus dem Einblendmenü aus, um eine wieder verwendbare Tabelle
hinzuzufügen.
Sie können die wieder verwendbaren Tabellen in einer Numbers-Vorlage verwenden
oder neu definieren oder alternativ eigene solcher Tabellen erstellen. Anleitungen dazu
finden Sie im Abschnitt „Definieren von wiederverwendbaren Tabellen (Prototypen)“
auf Seite 54.
Schritt 3: Definieren von Standarddiagrammen, -textfeldern,
-formen und -bildern
Eine Vorlage besitzt standardmäßig definierte Werte für die folgenden Objekte, die
wirksam werden, wenn der Benutzer einer Vorlage eines dieser Objekte hinzufügt:
ÂDiagramme
ÂTextfelder
ÂFormen
ÂImportierte Bilder
Sie können die Standardeinstellungen verwenden, die in der Vorlage, mit der Sie
begonnen haben, bereits enthalten sind, oder Sie können die Einstellungen ändern.
Definieren von Standardattributen für Diagramme
Sie können das standardmäßige Erscheinungsbild für jeden Diagrammtyp festlegen.
Standardattribute müssen für jeden Diagrammtyp einzeln festgelegt werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um Standardattribute für Diagramme festzulegen:
1Platzieren Sie ein Diagramm auf der Seite. Klicken Sie dazu in der Symbolleiste auf
„Diagramme“ und wählen Sie einen Diagrammtyp aus.

220 Kapitel 11 Gestalten eigener Numbers- Vorlagen für Tabellenkalkulationen
2Wählen Sie das Diagramm aus und legen Sie anschließend seine Eigenschaften fest.
Im Abschnitt „Formatieren allgemeiner Diagrammattribute“ auf Seite 123 finden Sie
Informationen dazu, wie Sie Diagramme in der Größe anpassen, drehen und andere
Diagrammeigenschaften festlegen.
Informationen zum Formatieren von Kreisdiagrammen, Balkendiagrammen und ande-
ren speziellen Diagrammtypen finden Sie im Abschnitt „Formatieren spezieller Dia-
grammtypen“ auf Seite 132.
3Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für jeden Diagrammtyp, für den Sie einen Stan-
dard definieren möchten.
4Wählen Sie ein Diagramm aus und wählen Sie anschließend „Format“ > „Erweitert“ >
„Standardstil für Diagrammtyp festlegen“.
Wiederholen Sie diesen Schritt für jedes Diagramm, für das Sie Standardeinstellungen
definieren möchten.
5Löschen Sie die Diagramme aus der Tabellenkalkulation.
Definieren von Standardattributen für Textfelder und Formen
Mit den Standardattributen für Textfelder und Formen wird festgelegt, mit welcher
Füllfarbe, welcher Linienart, welchem Schattenwurf und welcher Deckkraft diese
Elemente erstmals auf einer Seite erscheinen. Standardeigenschaften bestimmen
auch das Aussehen von Text, den Sie in Textfeldern oder Formen platzieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um Standardtextfelder und -formen zu definieren:
1Fügen Sie die Objekte zu einem Blatt hinzu.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Textfeld“, um ein Textfeld hinzuzufügen. Zum Hin-
zufügen von Formen klicken Sie in der Symbolleiste auf „Formen“ und wählen eine
beliebige Form aus.
2Wählen Sie das Objekt aus, fügen Sie Text zu diesem hinzu und formatieren Sie
anschließend die Texteigenschaften, um die Eigenschaften für Text in einem Textfeld
oder einer Form festzulegen.
Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „Formatieren von Textgröße und Darstel-
lung“ auf Seite 141.
3Wählen Sie das Textfeld oder die Form aus und gehen Sie wie in den Abschnitten
„Ändern von Objekten“ auf Seite 180 und „Füllen eines Objekts mit Farbe“ auf Seite 188
beschrieben vor, um die Objekteigenschaften festzulegen.
4Sichern Sie Textfeld und Form als Standardobjekte.
Wählen Sie das Textfeld aus und wählen Sie dann „Format“ > „Erweitert“ > „Standardstil
für Textfeld festlegen“, um das Textfeld zu sichern.
Wählen Sie die Form aus und wählen Sie dann „Format“ > „Erweitert“ > „Standardstil für
Formen festlegen“, um die Form zu sichern.
5Löschen Sie das Textfeld und die Form vom Arbeitsblatt.

Kapitel 11 Gestalten eigener Numbers- Vorlagen für Tabellenkalkulationen 221
Definieren von Standardattributen für importierte Bilder
Für importierte Grafiken können Sie Standardschatten, -deckkraft, -rahmen und
mehr festlegen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Standardattribute für Bilder festzulegen:
1Im Abschnitt „Importieren einer Bilddatei“ auf Seite 199 wird beschrieben, wie Sie ein
Bild importieren.
2Wählen Sie das Bild aus und legen Sie anschließend seine Eigenschaften fest.
In den Abschnitten „Ändern des Stils von Rahmen“ auf Seite 182 und „Hinzufügen
von Rahmen zu Objekten“ auf Seite 183 erfahren Sie, wie Sie Rahmen um ein Bild
formatieren.
Hinweise zum Hinzufügen eines Schattens finden Sie im Abschnitt „Hinzufügen von
Schatten“ auf Seite 184.
Hinweise zum Hinzufügen einer Spiegelung finden Sie im Abschnitt „Hinzufügen einer
Spiegelung“ auf Seite 185.
Zum Anpassen der Transparenz eines Bildes lesen Sie den Abschnitt „Anpassen der
Deckkraft“ auf Seite 186.
3Wählen Sie „Format“ > „Erweitert“ > „Standardstil für „Bild“ festlegen“.
4Löschen Sie das Bild auf der Seite.
Schritt 4: Erstellen vordefinierter Tabellenkalkulationsinhalte
Sie können vordefinierte Inhalte verwenden, um das Aussehen einer fertigen Tabellen-
kalkulation nachzuahmen oder um Benutzern der Vorlage Anweisungen oder Hilfestel-
lung zu geben.
Festlegen von Tabellen und anderen Objekten für eine eigene Vorlage
Fügen Sie Tabellen, Diagramme, Textfelder, Bilder, Formen und andere Inhalte zu Ihren
Vorlagen zu. Sie helfen den Benutzern auf diese Weise dabei, produktiver zu arbeiten
und können die Objekte in den Tabellenkalkulationen optisch ansprechender gestalten.
Sie können beispielsweise Folgendes tun:
ÂHinzufügen von Namen zu Tabellen und von Titeln zu Diagrammen und
Diagrammachsen
ÂHinzufügen von Formeln und anderen vordefinierten Inhalten zu Tabellenzellen
ÂDefinieren von Zellen, sodass ihre Werte auf bestimmte Weise dargestellt werden,
z. B. mit einem Zahlenformat oder Markierungsfeldern
ÂErstellen von Textfeldern oder Kommentaren, die Anweisungen und Vorschläge
zur Verwendung der Vorlage geben
ÂVerwenden von Farbe, um bestimmte Elemente in Tabellen und Diagrammen
hervorzuheben

222 Kapitel 11 Gestalten eigener Numbers- Vorlagen für Tabellenkalkulationen
Erstellen von Medienplatzhaltern für eine eigene Vorlage
Wenn Sie ein eigenes Bild, einen Film oder eine Audiodatei auf einen Medienplatzhalter
bewegen, werden diese Medien automatisch für Sie positioniert und in der Größe ange-
passt. Objekte in einem Medienplatzhalter lassen sich ganz einfach ersetzen, indem Sie
eine neue Datei auf den Platzhalter bewegen. Es ist nicht erforderlich, die alte Datei
zuerst zu löschen.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Medienplatzhalter zu erstellen:
1Fügen Sie ein Bild, eine Audiodatei oder einen Film zu Ihrer Tabellenkalkulation hinzu.
Anweisungen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Importieren einer Bilddatei“ auf
Seite 199, „Hinzufügen einer Audiodatei“ auf Seite 206 und „Hinzufügen einer Film-
datei“ auf Seite 206.
2Wählen Sie das importierte Objekt aus und bewegen Sie es an die gewünschte Position
in der Tabellenkalkulation, wie im Abschnitt „Bewegen von Objekten“ auf Seite 176
beschrieben.
3Formatieren Sie das importierte Objekt wie im Abschnitt „Ändern von Objekten“ auf
Seite 180 beschrieben.
4Wählen Sie das Objekt aus. Wählen Sie dann „Format“ > „Erweitert“ > „Als Medienplatz-
halter definieren“.
Wenn Sie einen Medienplatzhalter löschen möchten, wählen Sie ihn aus und drücken
Sie die Rückschritttaste.
Definieren von Arbeitsblättern für eine eigene Vorlage
Fügen Sie mehrere Arbeitsblätter zu einer Vorlage hinzu, wenn diese Inhalte umfasst,
die Sie in Gruppen aufteilen möchten.
Sie haben folgende Möglichkeiten, Arbeitsblätter für eine Vorlage festzulegen:
mSie können Arbeitsblätter zu einer Numbers-Vorlage hinzufügen oder aus dieser
löschen. Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt „Hinzufügen und Löschen von
Blättern“ auf Seite 40.
mIm Abschnitt „Neuanordnen von Blättern und deren Inhalt“ auf Seite 40 finden Sie
Informationen dazu, wie Sie Arbeitsblätter bewegen und ihren Inhalt neu anordnen.

Kapitel 11 Gestalten eigener Numbers- Vorlagen für Tabellenkalkulationen 223
Schritt 5: Sichern einer eigenen Vorlage
Sie können Ihre neue Vorlage sichern, damit sie in der Vorlagenübersicht angezeigt wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine eigene Vorlage zu sichern:
1Klicken Sie auf „Ablage“ > „Als Vorlage sichern“.
2Geben Sie einen Namen für die Vorlage ein.
3Geben Sie einen Ordner an, in dem Sie Ihre Vorlage sichern möchten.
Standardmäßig wird die Vorlage in Ihrem Benutzerordner in „Library/Application
Support/iWork/Numbers/Templates/My Templates/“ gesichert und erscheint im
Bereich „Meine Vorlagen“ der Vorlagenübersicht.
Wenn Sie die Vorlage an einem anderen Ort als in Ihrem Benutzerordner sichern möch-
ten, navigieren Sie zu „Library/Application Support/iWork/Numbers/Templates/“ und
erstellen einen neuen Ordner. Der Name des Ordners wird als Vorlagenkategorie in der
Vorlagenübersicht verwendet.
4Klicken Sie auf „Sichern“.
Wenn Sie eine eigene Vorlage löschen möchten, navigieren Sie im Finder zu dem
Ordner, in dem Sie die Vorlage gesichert haben und bewegen Sie die Vorlage in
den Papierkorb.

12
224
12 Verzeichnis der Funktionen
Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung der Funktionen, die
in Formeln für Tabellenzellen verwendet werden können.
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung aller Funktionen, die in Formeln verwendet
werden können, die in Tabellenzellen eingefügt werden. Ausführliche Informationen
über die Verwendung von Funktionen in Formeln für Tabellenzellen finden Sie in den
Abschnitten „Verwenden von Formeln“ auf Seite 96 und „Verwenden von Funktionen“
auf Seite 111.
Funktionen
Eine Funktion ist eine benannte Operation, die Sie in einer Formel verwenden
können, um eine Berechnung durchzuführen oder um Daten in einer Tabellen-
zelle zu manipulieren.
Numbers bietet 168 Funktionen, die für allgemeine mathematische oder finanzmathe-
matische Berechnungen, zum Abrufen von Zellenwerten auf der Basis von Suchopera-
tionen, zur Manipulation von Zeichenfolgen oder zum Anzeigen des aktuellen Datums
und der Uhrzeit eingesetzt werden können. Jede Funktion besteht aus einem Funktions-
namen gefolgt von einem oder mehreren Argumenten, die in Klammern angegeben
werden. Die Argumente enthalten Werte, die von der Funktion für die Ausführung der
jeweiligen Aufgabe benötigt werden.
Die folgende Formel enthält beispielsweise eine Funktion mit dem Namen SUMME
sowie ein Argument (einen Zellenbereich). Mit dieser Formel werden die Werte in den
Zeilen 2 bis 10 von Spalte A addiert:
=SUMME(A2:A10)
Die Anzahl und die Art der Argumente sind bei den einzelnen Funktionen unter-
schiedlich.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 225
Folgende Elemente können als Argumente verwendet werden:
ÂKonstanten wie Zahlen, Zeichenfolgen oder die Booleschen Konstanten WAHR
und FALSCH (z. B.: VERKETTEN("Katze"; "n"))
ÂEine Berechnung, die einen Booleschen Wert enthält (z. B.: ODER(4<1; 5<6)
ÂDie Adresse einer Tabellenzelle oder eines Zellenbereichs
(z. B: VERWEIS(5; C2:C6; D2:D6)
ÂEine andere Funktion (z. B. WOCHENTAG(HEUTE()).
In der folgenden Tabelle sind Begriffe und Konventionen erklärt, die häufig in Funk-
tionsbeschreibungen verwendet werden.
Es gibt mehrere Funktionskategorien. Mit einigen Funktionen werden beispielsweise
Berechnungen auf der Grundlage von Datums- und Uhrzeitwerten ausgeführt, wäh-
rend bei logischen Funktionen ein Boolescher Wert ermittelt wird (WAHR oder FALSCH).
Wieder andere Funktionen werden für finanzmathematische Berechnungen verwen-
det. Im Anschluss an eine kurze Einführung in die unterschiedlichen Funktionskatego-
rien enthält dieses Kapitel eine Beschreibung der einzelnen Funktionen (alphabetisch
nach dem Funktionsnamen).
Begriff oder Symbol Bedeutung
Kursivschrift Argumente, die durch einen Wert oder durch eine Referenz auf
eine Zelle, die einen Wert enthält, ersetzt werden müssen, sind in
Kursivschrift angegeben.
[ eckige Klammern ] Optionale Argumente sind in eckigen Klammern angegeben. Wenn
Sie ein optionales Argument zwischen mehreren Argumenten
weglassen, muss das Semikolon, das vor dem fehlenden Argument
steht, unbedingt eingegeben werden. Wenn Sie im folgenden
Beispiel, das zweite Argument (arg2) einer Gruppe von drei
Argumenten weglassen, müssten Sie Folgendes eingeben:
FUNKTIONSNAME(arg1; ; arg3).
. . . (Auslassungszeichen) Auslassungszeichen bedeuten, dass das vorangegangene
Argument beliebig oft wiederholt werden kann.
Ganzzahl Anstelle von „Ganzzahl“ ist eine Zahl ohne Nachkommastellen
einzugeben.
Logischer Ausdruck Ein logischer Ausdruck hat als Ergebnis die Booleschen Konstanten
WAHR oder FALSCH.
Numerischer Ausdruck Ein numerischer Ausdruck hat als Ergebnis eine Zahl.
Zeichenfolge Eine Zeichenfolge ist eine Aneinanderreihung von Zeichen.
Textausdruck Ein Textausdruck hat als Ergebnis eine Zeichenfolge.
Datum_Uhrzeit Ein beliebiger Numbers-Datums-/Uhrzeitwert; Sie können fest-
legen, ob in einer Zelle nur das Datum bzw. nur die Uhrzeit
angezeigt werden soll. Alle Numbers-Datums- und Uhrzeitwerte
enthalten sowohl das Datum als auch die Uhrzeit.

226 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
Datums- und Uhrzeitfunktionen
Mit den Datums- und Uhrzeitfunktionen können Berechnungen mit Datums- und
Zeitangaben sowie mit numerischen Ausdrücken ausgeführt werden.
Numbers bietet die nachfolgend aufgeführten Datums- und Uhrzeitfunktionen.
Funktion Beschreibung
DATUM (Seite 251) Die Funktion DATUM verbindet die Einzelwerte für Jahr, Monat und
Tag zu einer Datumsangabe.
DATUMDIF (Seite 252) Mit der Funktion DATUMDIF kann das Zeitintervall (die Differenz)
zwischen zwei Datumsangaben berechnet werden.
EDATUM (Seite 255) Die Funktion EDATUM ermittelt das Datum, das die angegebene
Zahl von Monaten vor bzw. nach dem Ausgangsdatum liegt.
HEUTE (Seite 263) Mit der Funktion HEUTE wird das aktuelle Datum abgerufen und
die Zelle, die den Ergebniswert enthält, wird so formatiert, dass nur
das Datum, nicht aber die Uhrzeit angezeigt wird.
JAHR (Seite 268) Die Funktion JAHR extrahiert das Jahr aus einer Datumsangabe.
JETZT (Seite 269) Die Funktion JETZT ruft das aktuelle Systemdatum des Computers
ab (Datum und Uhrzeit).
MINUTE (Seite 280) Die Funktion MINUTE extrahiert die Minuten aus einer
Datumsangabe.
MONAT (Seite 282) Die Funktion MONAT extrahiert den Monat aus einer
Datumsangabe.
SEKUNDE (Seite 295) Die Funktion SEKUNDE extrahiert die Sekunden aus einer
Datumsangabe.
STUNDE (Seite 300) Die Funktion STUNDE extrahiert die Stunde (ein Wert
zwischen 0 und 23) aus einer Datumsangabe.
TAG (Seite 305) Die Funktion TAG extrahiert den Tag aus einer Datumsangabe.
WOCHENTAG (Seite 319) Mit der Funktion WOCHENTAG wird ein Datum in eine Zahl konver-
tiert, die stellvertretend für den betreffenden Wochentag steht.
ZEIT (Seite 323) Mit der Funktion ZEIT kann eine Uhrzeit in einen auf einen
24-Stunden-Tag bezogenen Dezimalbruch konvertiert werden.
ZEITWERT (Seite 324) Mit der Funktion ZEITWERT kann eine Uhrzeit, die Teil einer
Zeichenfolge ist, in einen auf einen ganzen Tag (24 Stunden)
bezogenen Dezimalbruch konvertiert werden.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 227
Finanzmathematische Funktionen
Finanzmathematische Funktionen werden mit Zahlen ausgeführt und erfordern
numerische Ausdrücke als Argumente. Sofern nichts anderes angegeben ist, sind
die Ergebniswerte dieser Funktionen numerische Werte.
Numbers bietet die nachfolgend aufgeführten finanzmathematischen Funktionen.
Funktion Beschreibung
AUFGELZINS (Seite 246) Mit der Funktion AUFGELZINS können die aufgelaufenen Zinsen
(Stückzinsen) für ein Wertpapier mit periodischen Zinszahlungen
berechnet werden.
AUFGELZINSF ()Seite 247 Mit der Funktion AUFGELZINSF können die aufgelaufenen Zinsen
für ein Wertpapier berechnet werden, die bei Fälligkeit ausgezahlt
werden.
BW (Seite 249) Mit der Funktion BW kann der Kapitalwert einer Investition unter
Berücksichtigung regelmäßiger Zahlungen in konstanter Höhe und
mit konstantem Zinssatz berechnet werden.
DIA (Seite 253) Mit der Funktion DIA kann die digitale Abschreibung (eine Sonder-
form der arithmetisch-degressiven Abschreibung) für ein Wirt-
schaftsgut über einen bestimmten Zeitraum berechnet werden.
DISAGIO (Seite 254) Mit der Funktion DISAGIO kann der Abschlag (Disagio) eines Wert-
papiers berechnet werden.
GDA (Seite 259) Mit der Funktion GDA kann die Abschreibung eines Wirtschafts-
guts auf der Basis eines angegebenen Abschreibungsfaktors
berechnet werden. Standardmäßig wird die degressive Doppel-
ratenabschreibung angewendet.
GDA2 (Seite 260) Mit der Funktion GDA2 kann die Abschreibungsrate eines Wirt-
schaftsguts für einen bestimmten Zeitraum unter Anwendung
eines geometrisch-degressiven Abschreibungsverfahrens
berechnet werden.
IKV (Seite 264) Mit der Funktion IKV kann die interne Ertragsrate einer Investition
auf der Basis einer Reihe von Cashflows berechnet werden.
ISPMT (Seite 266) Mit der Funktion ISPMT können die während eines bestimmten
Zeitraums (Periode) gezahlten Zinsen für eine Investition berech-
net werden.
KAPZ (Seite 269) Mit der Funktion KAPZ kann der Tilgungsanteil bei der Abzahlung
eines Darlehens oder einer Investition auf der Grundlage gleich-
bleibender regelmäßiger Zahlungen mit konstantem Zinssatz
über die Laufzeit ermittelt werden.
KURS (Seite 273) Mit der Funktion KURS kann der aktuelle Kurswert eines Wert-
papiers berechnet werden.
KURSDISAGIO (Seite 274) Mit der Funktion KURSDISAGIO kann der Ausgabekurs eines
unverzinslichen Wertpapiers berechnet werden.
KURSFÄLLIG (Seite 274) Mit der Funktion KURSFÄLLIG kann der Kurswert eines Wertpapiers
berechnet werden, bei dem die Zinsen zum Fälligkeitsdatum aus-
bezahlt werden.

228 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
LIA (Seite 276) Mit der Funktion LIA kann die lineare Abschreibung eines Wirt-
schaftsguts berechnet werden.
NBW (Seite 283) Mit der Funktion NBW kann der Kapitalwert (Ertragswert) einer
Investition unter Berücksichtigung zukünftiger Cashflows und
auf der Basis eines konstanten Zinssatzes berechnet werden.
QIKV ()Seite 288 Mit der Funktion QIKV kann die modifizierte interne Ertragsrate
einer Reihe regelmäßiger Cashflows berechnet werden.
RMZ (Seite 292) Mit der Funktion RMZ können die regelmäßigen Zahlungen
(Annuitäten) bei konstantem Zinssatz unter Berücksichtigung
der Anzahl der Zahlungszeiträume (Perioden), des Barwerts, des
Zukunftswerts und der Art der Zahlungen berechnet werden.
VDB (Seite 311) Mit der Funktion VDB kann die Abschreibung eines Wirtschaftsguts
für eine bestimmten Zeitraum (Periode) berechnet werden.
ZINS (Seite 324) Mit der Funktion ZINS kann der Zinssatz berechnet werden, der
angesetzt werden muss, damit der Barwert auf den angegebenen
Wert anwächst, wenn eine Verzinsung über den angegebenen
Zeitraum erfolgt.
ZINSTERMTAGE (Seite 325) Mit der Funktion ZINSTERMTAGE kann die Anzahl der Tage in der
Zinsperiode berechnet werden, in die der Abrechnungstermin fällt.
ZINSTERMTAGNZ (Seite 326) Mit der Funktion ZINSTERMTAGNZ kann die Anzahl der Zinstage
zwischen dem Abrechnungsdatum (Kaufdatum) eines Wertpapiers
und dem Ende der Zinsperiode, in die der Abrechnungstermin fällt,
berechnet werden.
ZINSTERMTAGVA (Seite 327) Mit der Funktion ZINSTERMTAGVA kann die Anzahl der Tage
zwischen dem ersten Tag der Zinszahlung eines Wertpapiers und
dem Abrechnungsdatum (Kaufdatum) berechnet werden.
ZINSTERMZAHL (Seite 328) Mit der Funktion ZINSTERMZAHL kann die Anzahl der Zinstermine
(Zinszahlungen) für ein Wertpapier zwischen dem Abrechnungs-
datum (Kaufdatum) und dem Fälligkeitsdatum berechnet werden.
ZINSZ (Seite 329) Mit der Funktion ZINSZ kann der Zinsanteil bei der Abzahlung
eines Darlehens oder einer Investition auf der Grundlage gleich-
bleibender regelmäßiger Zahlungen mit konstantem Zinssatz
über die Laufzeit ermittelt werden.
ZW (Seite 330) Mit der Funktion ZW kann der Zukunftswert (Endwert) einer
Investition auf der Basis von konstanten, regelmäßigen Zahlungen,
einem konstanten Zinssatz und einem festgelegten Zeitraum
berechnet werden.
ZZR (Seite 331) Mit der Funktion ZZR kann die Anzahl der Zahlungszeiträume
(Perioden) für die Abzahlung eines Darlehens oder einer Investi-
tion auf der Grundlage gleichbleibender regelmäßiger Zahlungen
mit konstantem Zinssatz über die Laufzeit ermittelt werden.
Funktion Beschreibung

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 229
Logische Funktionen
Mit den logischen Funktionen werden Wahrheitswerte für Ausdrücke ermittelt. Ergeb-
niswerte sind WAHR oder FALSCH bzw. ein von der Funktion zugewiesener Wert.
Numbers bietet die nachfolgend aufgeführten logischen Funktionen.
Informationsfunktionen
Informationsfunktionen liefern Informationen über den Inhalt einer Zelle oder eines
Arguments.
Numbers bietet die nachfolgend aufgeführten Informationsfunktionen.
Funktion Beschreibung
FALSCH (Seite 257) Die Funktion FALSCH liefert den Ergebniswert FALSCH und
gewährleistet die Kompatibilität mit älteren Tabellenkalku-
lationsprogrammen.
NICHT (Seite 284) Die Funktion NICHT kehrt den Wert des Booleschen Werts eines
Ausdrucks um.
ODER (Seite 286) Die Funktion ODER liefert den Ergebniswert WAHR, wenn ein
beliebiges Argument wahr ist.
UND (Seite 307) Die Funktion UND liefert den Ergebniswert WAHR, wenn alle Argu-
mente wahr sind. Andernfalls ist das Ergebnis der Wert FALSCH.
WAHR (Seite 316) Die Funktion WAHR liefert den Ergebniswert WAHR und gewähr-
leistet die Kompatibilität mit älteren Tabellenkalkulations-
programmen.
WENN (Seite 318) Die Funktion WENN liefert einen von zwei Ergebniswerten (in
Abhängigkeit davon, ob ein angegebener Ausdruck WAHR oder
FALSCH ist).
Funktion Beschreibung
ISTFEHLER (Seite 267) Die Funktion ISTFEHLER liefert den Ergebniswert WAHR, wenn die
Formel in der angegebenen Zelle (oder im Argument der Funk-
tion) einen Fehler meldet. Andernfalls wird der Ergebniswert
FALSCH geliefert.
ISTGERADE (Seite 267) Die Funktion ISTGERADE liefert den Ergebniswert WAHR, wenn der
Wert eine gerade Zahl ist, und den Ergebniswert FALSCH, wenn der
Wert keine gerade Zahl ist.
ISTLEER (Seite 267) Die Funktion ISTLEER liefert den Ergebniswert WAHR, wenn die
angegebene Zelle leer ist, und den Wert FALSCH, wenn die Zelle
Daten enthält.
ISTUNGERADE (Seite 268) Die Funktion ISTUNGERADE liefert den Ergebniswert WAHR, wenn
der Wert eine ungerade Zahl ist, und den Ergebniswert FALSCH,
wenn der Wert keine ungerade Zahl ist.

230 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
Such- und Referenzfunktionen
Die Such- und Referenzfunktionen erleichtern das Auffinden von Daten in Tabellen und
das Abrufen von Daten aus Zellen.
Numbers bietet die nachfolgend aufgeführten Such- und Referenzfunktionen.
Funktion Beschreibung
ADRESSE (Seite 240) Mit der Funktion ADRESSE kann aus einer Zeilen-, Spalten-
und Arbeitsblattkennung eine Zellenadresse in Form einer
Zeichenfolge generiert werden.
BEREICH.VERSCHIEBEN
(Seite 248)
Mit der Funktion BEREICH.VERSCHIEBEN können ein oder mehrere
Werte abgerufen werden, die eine bestimmte Anzahl von Zeilen
oder Spalten von der angegebenen Basiszelle entfernt sind.
BEREICHE (Seite 249) Mit der Funktion BEREICHE kann die Anzahl der in einem Argument
verwendeten Zellenbereiche ermittelt werden.
HYPERLINK (Seite 263) Mit der Funktion HYPERLINK kann ein klickbarer Link erstellt
werden, der eine Webseite oder ein Fenster zum Verfassen
von E-Mails öffnet.
INDEX (Seite 265) Mit der Funktion INDEX wird der Wert (bzw. eine Zellenreferenz zu
dem Wert) abgerufen, der in der Zelle am Schnittpunkt der ange-
gebenen Zeile und Spalte innerhalb eines Zellenbereichs steht.
INDIREKT (Seite 266) Mit der Funktion INDIREKT kann der Wert an einer bestimmten
Zellenadresse bzw. in einer Referenz auf diese Zellenadresse
abgerufen werden.
SPALTE (Seite 296) Mit der Funktion SPALTE kann die Spaltennummer einer Zelle
ermittelt werden. Wird keine Zelle angegeben, wird die Spalten-
nummer der Zelle ermittelt, die die Funktion SPALTE enthält.
SPALTEN (Seite 296) Mit der Funktion SPALTEN kann die Anzahl der Spalten in einem
Zellenbereich ermittelt werden.
SVERWEIS (Seite 303) Mit der Funktion SVERWEIS kann aus einem Spaltenbereich ein
Wert abgerufen werden, indem die Werte der linken Spalte ver-
wendet werden, um eine Zeile auszuwählen, und indem eine
Spaltennummer verwendet wird, um eine Spalte in dieser Zeile
auszuwählen.
VERGLEICH (Seite 312) Mit der Funktion VERGLEICH kann die Position eines Suchwerts
innerhalb eines Bereichs gefunden werden.
VERWEIS (Seite 314) Mit der Funktion VERWEIS kann ein Wert aus einem Zellenbereich
abgerufen werden. Dabei wird eine Übereinstimmung bei der
Suche in einem zweiten Bereich zugrunde gelegt.
WAHL (Seite 315) Die Funktion WAHL verwendet einen Indexwert, um einen
bestimmten Wert aus einer Gruppe von Werten abzurufen.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 231
Numerische Funktionen
Mit den numerischen Funktionen können gängige mathematische Berechnungen
ausgeführt werden.
Numbers bietet die nachfolgend aufgeführten numerischen Funktionen.
WVERWEIS (Seite 320) Mit der Funktion WVERWEIS kann aus einem Zeilenbereich ein Wert
abgerufen werden, indem die Werte der obersten Zeile verwendet
werden, um eine Spalte auszuwählen, und indem eine Zeilennum-
mer verwendet wird, um eine Zeile in dieser Spalte auszuwählen.
ZEILE (Seite 322) Die Funktion ZEILE ermittelt die Zeilennummer einer Zelle bzw.
(falls keine Zelle angegeben wurde) die Zeilennummer der Zeile,
die die Funktion ZEILE enthält.
ZEILEN (Seite 323) Mit der Funktion ZEILEN kann die Anzahl der Zeilen in einem
Zellenbereich ermittelt werden.
Funktion Beschreibung
Funktion Beschreibung
ABRUNDEN (Seite 238) Mit der Funktion ABRUNDEN kann eine Zahl auf die angegebenen
Stellen abgerundet werden.
ABS (Seite 239) Mit der Funktion ABS kann der absolute Wert einer Zahl berechnet
werden.
AUFRUNDEN (Seite 247)
Mit der Funktion AUFRUNDEN kann eine Zahl auf die angegebenen
Stellen aufgerundet werden.
EXP (Seite 256) Mit der Funktion EXP kann die Basis e mit der als Argument ange-
gebenen Zahl potenziert werden.
FAKULTÄT (Seite 256) Mit der Funktion FAKULTÄT wird die Fakultät einer Zahl berechnet.
GANZZAHL (Seite 258) Mit der Funktion GANZZAHL kann die nächste Ganzzahl ermittelt
werden, die kleiner als oder gleich der angegebenen Zahl ist.
GERADE (Seite 260) Mit der Funktion GERADE kann eine Zahl auf die nächste gerade
Zahl aufgerundet werden (weg von Null).
GGT (Seite 261) Mit der Funktion GGT kann der größte gemeinsame Teiler
mehrerer Zahlen ermittelt werden.
KGV (Seite 270) Mit der Funktion KGV kann das kleinste gemeinsame Vielfache
mehrerer Zahlen ermittelt werden.
KOMBINATIONEN (Seite 271) Mit der Funktion KOMBINATIONEN kann ermittelt werden, wie
viele unterschiedliche Gruppen einer bestimmten Größe aus einer
bestimmten Anzahl von Elementen gebildet werden können.
KÜRZEN (Seite 275) Mit der Funktion KÜRZEN kann eine Dezimalzahl auf die
angegebene Anzahl Stellen gekürzt werden.

232 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
LN (Seite 277) Mit der Funktion LN kann der natürliche Logarithmus einer
Zahl berechnet werden.
LOG (Seite 277) Mit der Funktion LOG kann der Logarithmus einer Zahl zu einer
angegebenen Basis ermittelt werden.
LOG10 (Seite 277) Mit der Funktion LOG10 kann der Logarithmus einer Zahl zur
Basis 10 ermittelt werden.
OBERGRENZE (Seite 285) Mit der Funktion OBERGRENZE kann eine Zahl auf das nächste
Vielfache eines angegebenen Faktors aufgerundet werden
(weg von Null).
PI (Seite 286) Die Funktion PI ermittelt einen Näherungswert für die Kreiszahl Pi
mit einer Genauigkeit von 15 Nachkommastellen.
POTENZ (Seite 287) Mit der Funktion POTENZ kann eine Zahl mit dem angegebenen
Exponenten potenziert werden (Rechenverfahren identisch mit
Verwendung des Operatorzeichens ^).
PRODUKT (Seite 288) Mit der Funktion PRODUKT kann das Produkt mehrerer Zahlen
berechnet werden.
QUADRATESUMME (Seite 288) Mit der Funktion QUADRATESUMME kann die Summe der
Quadrate mehrerer Zahlen berechnet werden.
QUOTIENT (Seite 289) Mit der Funktion QUOTIENT kann der ganzzahlige Quotient
(ohne Rest) von zwei Zahlen berechnet werden.
REST (Seite 291) Mit der Funktion REST kann der Rest einer Division berechnet
werden.
RÖMISCH (Seite 293) Mit der Funktion RÖMISCH können natürliche Zahlen durch
römische Ziffern dargestellt werden.
RUNDEN (Seite 294) Mit der Funktion RUNDEN kann eine angegebene Zahl auf eine
angegebene Zahl von Stellen gerundet werden.
SUMME (Seite 301) Mit der Funktion SUMME kann die Summe mehrerer Zahlen
berechnet werden.
SUMMENPRODUKT (Seite 302) Mit der Funktion SUMMENPRODUKT wird die Summe der
Produkte zusammengehöriger Zahlen in zwei oder mehr
Bereichen berechnet.
SUMMEWENN (Seite 302) Mit der Funktion SUMMEWENN kann die Summe mehrerer Zahlen
berechnet werden, die eine bestimmte Bedingung erfüllen.
UNGERADE (Seite 307) Mit der Funktion UNGERADE kann eine Zahl auf die nächste
ungerade Zahl aufgerundet werden (weg von Null).
UNTERGRENZE (Seite 308) Mit der Funktion UNTERGRENZE kann eine Zahl auf das nächste
Vielfache eines angegebenen Faktors abgerundet werden
(gegen Null).
VORZEICHEN (Seite 314) Die Funktion VORZEICHEN liefert den Ergebniswert 1, wenn das
Argument positiv ist, den Wert -1, wenn das Argument negativ ist,
und den Wert 0, wenn das Argument Null (0) ist.
Funktion Beschreibung

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 233
Trigonometrische Funktionen
Trigonometrische Funktionen werden auch Winkelfunktionen genannt und erfordern
Winkelangaben als Argumente.
Numbers bietet die nachfolgend aufgeführten trigonometrischen Funktionen.
VRUNDEN (Seite 315) Mit der Funktion VRUNDEN kann eine Zahl auf das nächste
Vielfache eines angegebenen Faktors gerundet werden.
WURZEL (Seite 320) Mit der Funktion WURZEL kann die Quadratwurzel einer Zahl
berechnet werden.
ZUFALLSBEREICH (Seite 330) Mit der Funktion ZUFALLSBEREICH kann eine ganzzahlige
Zufallszahl generiert werden, die innerhalb eines angegebenen
Bereichs liegt.
ZUFALLSZAHL (Seite 330) Mit der Funktion ZUFALLSZAHL kann eine Zufallszahl generiert
werden, die gleich oder größer als 0, aber kleiner als 1 ist.
Funktion Beschreibung
Funktion Beschreibung
ARCCOS (Seite 243) Die Funktion ARCCOS ist die Umkehrfunktion der Kosinusfunktion
und berechnet den umgekehrten Kosinus (Arkuskosinus). Der
Ergebniswinkel wird als Bogenmaß (Radiant; Abk.: rad) im Werte-
bereich zwischen 0 (Null) und Pi angegeben.
ARCCOSHYP (Seite 243) Mit der Funktion ARCCOSHYP kann der umgekehrte hyperbolische
Kosinus einer Zahl berechnet werden.
ARCSIN (Seite 244) Die Funktion ARCSIN ist die Umkehrfunktion der Sinusfunktion und
berechnet den umgekehrten Sinus (Arkussinus). Der Ergebnis-
winkel wird im Bogenmaß (Radiant; Abk. rad) im Wertebereich
zwischen -Pi/2 und Pi/2 angegeben.
ARCSINHYP (Seite 244) Mit der Funktion ARCSINHYP kann der hyperbolische Arkussinus
(der umgekehrte hyperbolische Sinus) einer Zahl berechnet
werden.
ARCTAN (Seite 244) Die Funktion ARCTAN ist die Umkehrfunktion der Tangensfunktion
und berechnet den umgekehrten Tangens (Arkustangens). Der
Ergebniswinkel wird im Bogenmaß (Radiant; Abk. rad) im Werte-
bereich zwischen -Pi/2 und Pi/2 angegeben.
ARCTAN2 (Seite 245) Mit der Funktion ARCTAN2 kann der Winkel einer Geraden, die
durch den Ursprung und einen bestimmten Punkt verläuft, relativ
zur positiven X-Achse berechnet werden.
ARCTANHYP (Seite 245) Mit der Funktion ARCTANHYP kann der umgekehrte hyperbolische
Tangens einer Zahl berechnet werden.
BOGENMASS (Seite 249) Mit der Funktion BOGENMASS können Grad in Radiant (rad)
umgerechnet werden.

234 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
Statistische Funktionen
Mit den statistischen Funktionen können statistische Berechnungen ausgeführt werden.
Als Argumente müssen numerische Ausdrücke angegeben werden. Der numerische
Ausdruck kann eine Zahl, eine Zellenreferenz oder ein Bereich sein. Sofern nichts ande-
res angegeben ist, handelt es sich beim Ergebniswert von statistischen Funktionen
immer um eine Zahl.
Numbers bietet die nachfolgend aufgeführten statistischen Funktionen.
COS (Seite 251) Mit der Funktion COS kann der Kosinus eines im Bogenmaß (rad)
angegebenen Winkels berechnet werden.
COSHYP (Seite 251) Mit der Funktion COSHYP kann der hyperbolische Kosinus einer
Zahl berechnet werden.
GRAD (Seite 262) Mit der Funktion GRAD können Radiant (rad) in Grad umgerechnet
werden.
SIN (Seite 295) Mit der Funktion SIN kann der Sinus eines im Bogenmaß (rad)
angegebenen Winkels berechnet werden.
SINHYP (Seite 296) Mit der Funktion SINHYP kann der hyperbolische Sinus einer Zahl
berechnet werden.
TAN (Seite 305) Mit der Funktion TAN kann der Tangens eines im Bogenmaß (rad)
angegebenen Winkels berechnet werden.
TANHYP (Seite 305) Mit der Funktion TANHYP kann der hyperbolische Tangens einer
Zahl berechnet werden.
Funktion Beschreibung
Funktion Beschreibung
ACHSENABSCHNITT (Seite 239) Mit der Funktion ACHSENABSCHNITT kann mithilfe der linearen
Regressionsanalyse für einen Datensatz der Schnittpunkt der
Regressionsgeraden mit der y-Achse berechnet werden, wobei
von einer optimalen Ausgleichsgeraden ausgegangen wird.
ANZAHL (Seite 241) Mit der Funktion ANZAHL kann ermittelt werden, wie viele Argu-
mente und Zellenreferenzen Zahlen, numerische Ausdrücke oder
Datumsangaben enthalten.
ANZAHL2 (Seite 241) Mit der Funktion ANZAHL2 kann ermittelt werden, wie viele Zellen
in einem Zellenbereich nicht leer sind.
ANZAHLLEEREZELLEN
(Seite 242)
Mit der Funktion ANZAHLLEEREZELLEN kann ermittelt werden,
wie viele Zellen in einem Zellenbereich leer sind.
KONFIDENZ (Seite 271) Die Funktion KONFIDENZ liefert einen Wert zur Generierung eines
statistischen Konfidenzintervalls für eine Stichprobe mit dem ange-
gebenen Umfang, die aus einer Grundgesamtheit mit bekannter
Standardabweichung stammt. Bei der Berechnung wird von einer
Normalverteilung der Werte in der Stichprobe ausgegangen.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 235
KORREL (Seite 272) Mit der Funktion KORREL kann die Korrelation zwischen zwei
Datensätzen anhand einer linearen Regressionsanalyse ermittelt
werden.
KOVAR (Seite 272) Mit der Funktion KOVAR kann die Kovarianz von zwei Datensätzen
berechnet werden.
MAX (Seite 278) Mit der Funktion MAX kann die größte Zahl einer Wertegruppe
ermittelt werden.
MAXA (Seite 278) Mit der Funktion MAXA kann der größte Wert einer Wertegruppe
aus Zahlen, Text und Booleschen Werten ermittelt werden.
MEDIAN (Seite 279) Mit der Funktion MEDIAN kann der Median (Zentralwert) einer
Gruppe von Zahlen ermittelt werden.
MIN (Seite 279) Mit der Funktion MIN kann die kleinste Zahl einer Wertegruppe
ermittelt werden.
MINA (Seite 280) Mit der Funktion MINA kann der kleinste Wert einer Wertegruppe
aus Zahlen, Text und Booleschen Werten ermittelt werden.
MITTELABW (Seite 280) Mit der Funktion MITTELABW kann die durchschnittliche absolute
Abweichung bestimmter Datenpunkte (Argumente) vom arith-
metischen Mittel (Durchschnitt) berechnet werden.
MITTELWERT (Seite 281) Mit der Funktion MITTELWERT kann der Durchschnitt (das arith-
metische Mittel) einer Reihe von Zahlen berechnet werden.
MITTELWERTA (Seite 281) Mit der Funktion MITTELWERTA kann der Durchschnitt (das arith-
metische Mittel) einer Wertegruppe aus Zahlen, Text und Boole-
schen Werten berechnet werden.
MODALWERT (Seite 282) Mit der Funktion MODALWERT kann der am häufigsten vorkom-
mende Wert innerhalb einer Gruppe von Zahlen ermittelt werden.
NGRÖSSTE (Seite 283) Mit der Funktion NGRÖSSTE kann der n-größte Wert eines Bereichs
ermittelt werden.
NKLEINSTE (Seite 285) Mit der Funktion NKLEINSTE kann der n-kleinste Wert eines
Bereichs ermittelt werden.
POISSON (Seite 287) Mit der Funktion POISSON kann anhand der Poisson-Verteilung die
Wahrscheinlichkeit bzw. Auftretenshäufigkeit eines bestimmten
Ereignisses berechnet werden.
QUANTIL (Seite 289) Mit der Funktion QUANTIL kann der Wert innerhalb einer Werte-
gruppe bestimmt werden, der einem bestimmten Quantil
entspricht.
RANG (Seite 290) Mit der Funktion RANG kann die Position einer Zahl innerhalb einer
Zahlenreihe bestimmt werden.
STABW (Seite 297) Mit der Funktion STABW kann die Standardabweichung der als
Argumente angegebenen Werte ausgehend von der Stichproben-
varianz (erwartungstreue Varianz) berechnet werden.
Funktion Beschreibung

236 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
STABWA (Seite 298) Mit der Funktion STABWA kann die Standardabweichung der als
Argumente angegebenen Werte ausgehend von der Stichproben-
varianz (erwartungstreue Varianz) berechnet werden. Text und
Boolesche Werte werden ebenfalls berücksichtigt.
STABWN (Seite 298) Mit der Funktion STABWN kann die Standardabweichung der als
Argumente angegebenen Werte ausgehend von der (wahren)
Populationsvarianz berechnet werden.
STABWNA (Seite 299) Mit der Funktion STABWNA kann die Standardabweichung der als
Argumente angegebenen Werte ausgehend von der (wahren)
Populationsvarianz berechnet werden. Text und Boolesche Werte
werden ebenfalls berücksichtigt.
STEIGUNG (Seite 300) Mit der Funktion STEIGUNG kann mithilfe der linearen Regressions-
analyse für einen Datensatz die Steigung der Regressionsgeraden
berechnet werden, wobei von einer optimalen Ausgleichsgeraden
ausgegangen wird.
TREND (Seite 306) Mit der Funktion TREND kann der y-Wert (abhängiger Wert) berech-
net werden, der einem bestimmten x-Wert (unabhängiger Wert)
entspricht. Dabei wird eine lineare Regressionsanalyse bekannter
Wertepaare zugrunde gelegt.
VARIANZ (Seite 308) Mit der Funktion VARIANZ kann die Stichprobenvarianz
(erwartungstreue Varianz) der als Argumente angegebenen
Werte berechnet werden.
VARIANZA (Seite 309) Mit der Funktion VARIANZA kann die Stichprobenvarianz
(erwartungstreue Varianz) der als Argumente angegebenen
Werte berechnet werden. Text und Boolesche Werte werden
bei der Berechnung ebenfalls berücksichtigt.
VARIANZEN (Seite 310) Mit der Funktion VARIANZEN kann die Populationsvarianz (wahre
Varianz) der als Argumente angegebenen Werte berechnet werden.
VARIANZENA (Seite 310) Mit der Funktion VARIANZENA kann die Populationsvarianz (wahre
Varianz) der als Argumente angegebenen Werte berechnet werden.
Text und Boolesche Werte werden bei der Berechnung ebenfalls
berücksichtigt.
WAHRSCHBEREICH (Seite 316) Mit der Funktion WAHRSCHBEREICH kann die Wahrscheinlichkeit
für einen Wertebereich berechnet werden, wenn die Wahrschein-
lichkeiten für die einzelnen Werte bekannt sind.
ZÄHLENWENN (Seite 321) Mit der Funktion ZÄHLENWENN kann ermittelt werden, wie
viele Zellen innerhalb eines Bereichs eine bestimmte Bedingung
erfüllen.
Funktion Beschreibung

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 237
Textfunktionen
Textfunktionen erleichtern das Arbeiten mit Zeichenfolgen.
Numbers bietet die nachfolgend aufgeführten Textfunktionen.
Funktion Beschreibung
CODE (Seite 250) Mit der Funktion CODE kann der Unicode-Zeichencode des ersten
Zeichens einer Zeichenfolge ermittelt werden.
DOLLAR (Seite 254) Mit der Funktion DOLLAR kann eine Zahl in eine Zeichenfolge
umgewandelt werden, die als Währungsbetrag mit der angege-
benen Anzahl Dezimalstellen dargestellt wird.
ERSETZEN (Seite 255) Mit der Funktion ERSETZEN kann ein Teil einer Zeichenfolge durch
Zeichen einer anderen Zeichenfolge ersetzt werden.
FEST (Seite 257) Mit der Funktion FEST wird eine Zahl auf die angegebene Anzahl
Dezimalstellen gerundet. Das Ergebnis wird in eine Zeichenfolge
umgewandelt.
FINDEN (Seite 258) Mit der Funktion FINDEN kann der Beginn einer Zeichenfolge
gefunden werden, die in einer anderen Zeichenfolge vorkommt.
Dabei werden sowohl die eigentlichen Zeichen als auch Groß-/
Kleinschreibung berücksichtigt (die Verwendung von Platzhalter-
zeichen ist jedoch nicht zulässig).
GLÄTTEN (Seite 261) Mit der Funktion GLÄTTEN können überflüssige Leerzeichen aus
einem Text entfernt werden (es bleiben lediglich die Leerzeichen
zwischen den einzelnen Wörtern).
GROSS (Seite 262) Mit der Funktion GROSS kann Text in Großbuchstaben umgewan-
delt werden.
GROSS2 (Seite 262) Mit der Funktion GROSS2 kann das erste Zeichen jedes Worts in
einer Zeichenfolge in einen Großbuchstaben geändert werden;
alle anderen Zeichen bleiben Kleinbuchstaben.
IDENTISCH (Seite 264) Die Funktion IDENTISCH liefert den Ergebniswert WAHR, wenn
die als Argumente angegebenen Zeichenfolgen identisch sind
(unter Beachtung von Groß- und Kleinschreibung).
KLEIN (Seite 270) Mit der Funktion KLEIN können alle Großbuchstaben einer
Zeichenfolge in Kleinbuchstaben umgewandelt werden.
LÄNGE (Seite 276) Mit der Funktion LÄNGE kann die Anzahl der Zeichen in einer
Zeichenfolge ermittelt werden.
LINKS (Seite 276) Mit der Funktion LINKS kann die angegebene Anzahl von Zeichen
vom Beginn der Zeichenfolge an abgerufen werden.
RECHTS (Seite 291) Mit der Funktion RECHTS kann die angegebene Anzahl von Zei-
chen ausgehend vom Ende der Zeichenfolge abgerufen werden.
SÄUBERN (Seite 294) Mit der Funktion SÄUBERN können die häufigsten nicht druck-
baren Zeichen (Unicode-Zeichencodes 0 bis 31) aus einem Text
entfernt werden.

238 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
Funktionsbeschreibungen
Die Funktionsbeschreibungen in diesem Abschnitt sind alphabetisch nach dem
Funktionsnamen geordnet.
ABRUNDEN
Mit der Funktion ABRUNDEN kann eine Zahl auf die angegebene Zahl von Stellen
abgerundet werden.
ABRUNDEN(Zahl; Stellen)
ÂZahl: Zahl, die gerundet werden soll; numerischer Ausdruck in der Funktion oder
Referenz auf eine Zelle, die einen numerischen Ausdruck enthält
ÂStellen: Zahl der Stellen im Ergebnis relativ zum Dezimaltrennzeichen. Ein positiver
Wert gibt die Anzahl der Ziffern (Dezimalstellen) rechts vom Dezimaltrennzeichen an.
Ein negativer Wert gibt die Anzahl der zu rundenden Stellen links vom Dezimaltrenn-
zeichen an.
SUCHEN (Seite 301) Mit der Funktion SUCHEN kann der Beginn einer Zeichenfolge, die
in einer anderen Zeichenfolge vorkommt, ermittelt werden. Dabei
wird die Groß-/Kleinschreibung ignoriert und Platzhalterzeichen
sind zulässig.
T (Seite 304) Mit der Funktion T kann Text aus einer Zelle abgerufen werden.
TEIL (Seite 306) Mit der Funktion TEIL können Zeichen ab einer bestimmten
Position aus einer Zeichenfolge extrahiert werden.
VERKETTEN (Seite 313) Mit der Funktion VERKETTEN können Zeichenfolgen verknüpft
werden.
WECHSELN (Seite 317) Mit der Funktion WECHSELN kann ein Teil einer Zeichenfolge durch
neuen Text ersetzt werden.
WERT (Seite 318) Mit der Funktion WERT kann eine als Text formatierte Zahl in eine
reguläre Zahl umgewandelt werden.
WIEDERHOLEN (Seite 319) Mit der Funktion WIEDERHOLEN kann Text mehrmals wiederholt
werden.
ZEICHEN (Seite 322) Mit der Funktion ZEICHEN kann das Zeichen ermittelt werden, das
dem angegebenen numerischen Unicode-Zeichencode entspricht.
Funktion Beschreibung

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 239
Hinweise
Weitere Funktionen für das Runden von Zahlen: OBERGRENZE, GANZZAHL, RUNDEN,
AUFRUNDEN, KÜRZEN
ABS
Mit der Funktion ABS kann der absolute Wert einer Zahl berechnet werden.
Das Ergebnis ist entweder eine positive Zahl oder Null (0).
ABS(Zahl)
ÂZahl: Zahl, numerischer Ausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die einen
numerischen Ausdruck enthält
ACHSENABSCHNITT
Mit der Funktion ACHSENABSCHNITT kann mithilfe der linearen Regressionsanalyse für
einen Datensatz der Schnittpunkt der Regressionsgeraden mit der y-Achse berechnet
werden, wobei von einer optimalen Ausgleichsgeraden ausgegangen wird.
ACHSENABSCHNITT(y-Bereich; x-Bereich)
Ây-Bereich: Liste mit Werten für die abhängige Variable y; die Größe dieses Bereichs
muss mit der Größe des x-Bereichs übereinstimmen.
Âx-Bereich: Zellenbereich, der Werte für die unabhängige Variable x enthält; die Größe
dieses Bereichs muss mit der Größe des y-Bereichs übereinstimmen.
Beispiele
Die Funktion ABRUNDEN(1,49;0) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion ABRUNDEN(1,50;0) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion ABRUNDEN(1,23456;3) liefert den Ergebniswert 1,234.
Die Funktion ABRUNDEN(1111,222;-2) liefert den Ergebniswert 1100.
Die Funktion ABRUNDEN(-2,2;0) liefert den Ergebniswert -2.
Die Funktion ABRUNDEN(-2,8;0) liefert den Ergebniswert -2.
Beispiele
Wenn Zelle A1 die Zahl 5 enthält, ist das Ergebnis von ABS(A1) der Wert 5.
Die Funktion ABS(8-5) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion ABS(5-8) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion ABS(0) liefert den Ergebniswert 0.
Ist Zelle A1 leer, ist das Ergebnis von ABS(A1) der Wert 0.

240 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion STEIGUNG, um die Steigung der Ausgleichsgeraden
zu bestimmen.
ADRESSE
Mit der Funktion ADRESSE kann aus einer Zeilen-, Spalten- und Arbeitsblattkennung
eine Zellenadresse in Form einer Zeichenfolge generiert werden.
ADRESSE(Zeile; Spalte; [ Typ]; [Schreibweise]; [Arbeitsblatt])
ÂZeile: Zeilennummer der Adresse
ÂSpalte: Spaltennummer der Adresse
ÂTyp: Optional; eine Ziffer, die angibt, ob es sich um relative oder absolute Zeilen- und
Spaltennummern handelt:
1 oder keine Angabe: Zeilen und Spalten werden als absolute Referenzen verwendet.
2: die Zeilennummer wird als absolute Referenz verwendet; die Spaltennummer wird
als relative Referenz verwendet.
3: die Zeilennummer wird als relative Referenz verwendet; die Spaltennummer wird
als absolute Referenz verwendet.
4: Zeilen- und Spaltennummern werden als relative Referenzen verwendet.
ÂSchreibweise: Optional; Schreibweise der Adresse:
WAHR, 1 bzw. keine Angabe: Adresse wird in A1-Schreibweise formatiert; der
Buchstabe entspricht der Spalte, die Ziffer entspricht der Zeile.
ÂArbeitsblatt: Optional; Name des Arbeitsblatts, falls sich die Tabelle auf einem
anderen Arbeitsblatt befindet.
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion ACHSENABSCHNITT(A2:F2; A1:F1) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion STEIGUNG(A2:F2; A1:F1) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion ACHSENABSCHNITT(A5:F5; A4:F4) liefert den Ergebniswert 2,392.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 241
ANZAHL
Mit der Funktion ANZAHL kann die Anzahl der Argumente und Zellenreferenzen
ermittelt werden, die Zahlen, numerische Ausdrücke oder Datumsangaben enthalten.
ANZAHL(Wert; [Wert; . . .])
ÂWert: Eine oder mehrere Zahlen
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion ANZAHL2, wenn alle Zellen ungeachtet der darin ent-
haltenen Werte gezählt werden sollen (das heißt, alle Zellen, die nicht leer sind).
ANZAHL2
Mit der Funktion ANZAHL2 kann die Anzahl der Werte in den Argumenten ermittelt
werden.
ANZAHL2(Wert; [Wert; . . .])
ÂWert: Referenz auf eine oder mehrere Zellen oder Argument, das einen Wert enthält
Beispiele
Mit der Funktion ADRESSE(3;5) wird die Zellenadresse $E$3 generiert.
Mit der Funktion ADRESSE(3;5;2) wird die Zellenadresse E$3 generiert.
Mit der Funktion ADRESSE(3;5;3) wird die Zellenadresse $E3 generiert.
Mit der Funktion ADRESSE(3;5;4) wird die Zellenadresse E3 generiert.
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion ANZAHL(A1:E1) liefert den Ergebniswert 5.
Die Funktion ANZAHL(A2:E2) liefert den Ergebniswert 0.
Die Funktion ANZAHL(A3:E3) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion ANZAHL(A4:E4) liefert den Ergebniswert 0.
Die Funktion ANZAHL(A5:E5) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion ANZAHL(1; SUMME(4; 5)) liefert den Ergebniswert 2.

242 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion ANZAHL, wenn Sie nur Zellen bzw. Argumente zählen
möchten, die Zahlen oder Datumsangaben enthalten.
ANZAHLLEEREZELLEN
Mit der Funktion ANZAHLLEEREZELLEN kann die Anzahl der leeren Zellen in einem
Bereich ermittelt werden.
ANZAHLLEEREZELLEN(Bereich)
ÂBereich: Einzelner Zellenbereich
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion ANZAHL2(A1:E1) liefert den Ergebniswert 5.
Die Funktion ANZAHL2(A2:E2) liefert den Ergebniswert 5.
Die Funktion ANZAHL2(A3:E3) liefert den Ergebniswert 5.
Die Funktion ANZAHL2(A4:E4) liefert den Ergebniswert 5.
Die Funktion ANZAHL2(A5:E5) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion ANZAHL2(1; "a"; WAHR; FALSCH) liefert den Ergebniswert 4.
Die Funktion ANZAHL2(1; SUMME(4; 5)) liefert den Ergebniswert 2.
Beispiele
Beispieltabelle:

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 243
ARCCOS
Mit der Funktion ARCCOS kann der umgekehrte Kosinus (Arkuskosinus) einer Zahl
berechnet werden. Während bei der Funktion COS anhand des Winkels der Kosinus
ermittelt wird, verhält es sich bei der Funktion ARCCOS genau umgekehrt – anhand
des Kosinuswerts wird der zugehörige Winkel berechnet. Der Ergebniswinkel wird in
Radiant (Abk. rad) angegeben und liegt zwischen 0 (Null) und Pi.
ARCCOS(Kosinus)
ÂKosinus: Ein Kosinuswert zwischen -1 und 1.
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion GRAD, wenn der Ergebniswinkel in Grad und nicht in
Radiant berechnet werden soll.
ARCCOSHYP
Mit der Funktion ARCCOSHYP kann der umgekehrte hyperbolische Kosinus einer
Zahl berechnet werden.
ARCCOSHYP(Zahl)
ÂZahl: Zahl, die größer als oder gleich 1 ist
Die Funktion ANZAHLLEEREZELLEN(A1:E1) liefert den Ergebniswert 0.
Die Funktion ANZAHLLEEREZELLEN(A2:E2) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion ANZAHLLEEREZELLEN(A3:E3) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion ANZAHLLEEREZELLEN(A4:E4) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion ANZAHLLEEREZELLEN(A5:E5) liefert den Ergebniswert 5.
Beispiele
Beispiele
Die Funktion ARCCOS(WURZEL(2)/2) liefert den Ergebniswert 0,785398163397448 (entspricht etwa
Pi/4).
Die Funktion ARCCOS(0,54030230586814) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion GRAD(ARCCOS(0,5)) liefert den Ergebniswert 60 (Gradmaß eines Winkels mit dem
Kosinus 0,5).
Beispiele
Die Funktion ARCCOSHYP(10,0676619957778) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion ARCCOSHYP(COSHYP(5)) liefert den Ergebniswert 5.

244 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
ARCSIN
Mit der Funktion ARCSIN kann der umgekehrte Sinus (Arkussinus) einer Zahl berechnet
werden. Während bei der Funktion SIN anhand des Winkels der Sinus ermittelt wird,
wird bei der Funktion ARCSIN anhand des Sinuswerts der zugehörige Winkel berechnet.
Der Ergebniswinkel wird in Radiant (Abk. rad) angegeben und liegt zwischen -Pi/2 und
Pi/2 (-90 bis 90 Grad).
ARCSIN(Sinus)
ÂSinus: Ein Sinuswert zwischen -1 und 1.
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion GRAD, wenn der Ergebniswinkel in Grad und nicht in
Radiant berechnet werden soll.
ARCSINHYP
Mit der Funktion ARCSINHYP kann der umgekehrte hyperbolische Sinus einer Zahl
berechnet werden.
ARCSINHYP(Zahl)
ÂZahl: Beliebige Zahl
ARCTAN
Mit der Funktion ARCTAN kann der umgekehrte Tangens (Arkustangens) einer Zahl
berechnet werden. Der Ergebniswinkel wird in Radiant (Abk. rad) angegeben und liegt
zwischen -Pi/2 und Pi/2 (-90 bis 90 Grad).
ARCTAN(Zahl)
ÂZahl: Tangenswert, für den der entsprechende Winkel berechnet werden soll
Beispiele
Die Funktion ARCSIN(0,8411470984807897) liefert den Ergebniswert 1 (Bogenmaß (etwa 57,3 Grad)
eines Winkels mit dem Sinus 0,841470985).
Die Funktion GRAD(ARCSIN(0,5)) liefert den Ergebniswert 30 (Gradmaß eines Winkels mit dem
Sinus 0,5).
Beispiele
Die Funktion ARCSINHYP (27,2899171971277) liefert den Ergebniswert 4.
Die Funktion ARCSINHYP(SINHYP(1)) liefert den Ergebniswert 1.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 245
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion GRAD, wenn der Ergebniswinkel in Grad und nicht in
Radiant berechnet werden soll.
ARCTAN2
Mit der Funktion ARCTAN2 kann der Winkel einer Geraden, die durch den Ursprung
und einen bestimmten Punkt verläuft, relativ zur positiven X-Achse berechnet werden.
Der Winkel wird in Radiant (Abk. rad) angegeben und liegt zwischen -Pi und Pi.
ARCTAN2(x; y)
Âx: X-Koordinate des Punkts, durch den die Gerade verläuft
Ây: Y-Koordinate des Punkts, durch den die Gerade verläuft
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion GRAD, wenn der Ergebniswinkel in Grad und nicht in
Radiant berechnet werden soll.
ARCTANHYP
Mit der Funktion ARCTANHYP kann der umgekehrte hyperbolische Tangens einer Zahl
berechnet werden.
ARCTANHYP(Zahl)
ÂZahl: Beliebige Zahl zwischen -1 und 1.
Beispiele
Die Funktion ARCTAN(1) liefert den Ergebniswert 0,785398163 (Bogenmaß eines Winkels mit dem
Tangens 1 (entspricht 45 Grad)).
Die Funktion GRAD(ARCTAN(1)) liefert den Ergebniswert 45.
Beispiele
Die Funktion ARCTAN2(1; 1) liefert den Ergebniswert 0,78539816 rad (entspricht 45 Grad). Es handelt
sich hierbei um den Winkel zwischen einer Geraden, die durch den Ursprung und den Punkt mit den
Koordinaten (1/1) verläuft.
Die Funktion GRAD(ARCTAN2(5;5)) liefert den Ergebniswert 45.
Beispiele
Die Funktion ARCTANHYP(0,995054753686731) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion ARCTANHYP(TANHYP(2)) liefert den Ergebniswert 2.

246 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
AUFGELZINS
Mit der Funktion AUFGELZINS können die aufgelaufenen Zinsen (Stückzinsen) für ein
Wertpapier mit periodischen Zinszahlungen berechnet werden.
AUFGELZINS(Emission; erster Zinstermin; Abrechnung; Zinssatz; Nennwert; Häufigkeit;
[Basis])
ÂEmission: Datum der Wertpapieremission
ÂErster Zinstermin: Datum der ersten Zinszahlung für das Wertpapier
ÂAbrechnung: In der Regel das Datum des Wertpapierkaufs
ÂZinssatz: Jährlicher Nominalzins (Kuponzinssatz) des Wertpapiers (Prozentwert
zwischen 0 und 1)
ÂNennwert: Nennwert des Wertpapiers
ÂHäufigkeit: Anzahl der Zinszahlungen pro Jahr
1 = jährliche Zahlungen
2 = halbjährliche Zahlungen (zweimal pro Jahr)
4 = vierteljährliche Zahlungen (viermal pro Jahr)
ÂBasis: Optional; Basis für die Zählung der Zinstage (Anzahl der Tage pro Monat und
Jahr, die als Basis für die Berechnungen verwendet werden; auch „Basistage“).
0 oder keine Angabe: 30/360 (30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
1: taggenau/taggenau (tatsächliche Anzahl Tage laut Kalender)
2: taggenau/360 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
360 Tage pro Jahr)
3: taggenau/365 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
365 Tage pro Jahr)
4: 30E/360 (Eurobond Basis; 30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:A7 enthalten die folgenden Werte: 1.1.2000, 1.3.2000, 1.7.2000, 0,10, 1000, 2, 0
Die Funktion AUFGELZINS(A1; A2; A3; A4; A5; A6; A7) liefert den Ergebniswert 50.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 247
AUFGELZINSF
Mit der Funktion AUFGELZINSF können die aufgelaufenen Zinsen für ein Wertpapier
berechnet werden, bei dem die Zinszahlung bei Fälligkeit erfolgt.
AUFGELZINSF(Emission; Abrechnung; Zinssatz; Nennwert; [Basis])
ÂEmission: Datum der Wertpapieremission
ÂAbrechnung: In der Regel das Datum des Wertpapierkaufs
ÂZinssatz: Jährlicher Nominalzins (Kuponzinssatz) des Wertpapiers (Prozentwert
zwischen 0 und 1)
ÂNennwert: Nennwert des Wertpapiers
ÂBasis: Optional; Basis für die Zählung der Zinstage (Anzahl der Tage pro Monat und
Jahr, die als Basis für die Berechnungen verwendet werden; auch „Basistage“).
0 oder keine Angabe: 30/360 (30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
1: taggenau/taggenau (tatsächliche Anzahl Tage laut Kalender)
2: taggenau/360 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
360 Tage pro Jahr)
3: taggenau/365 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
365 Tage pro Jahr)
4: 30E/360 (Eurobond Basis; 30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
AUFRUNDEN
Mit der Funktion AUFRUNDEN kann eine Zahl auf die angegebene Zahl von Stellen
aufgerundet werden.
AUFRUNDEN(Zahl; Stellen)
ÂZahl: Zahl, die gerundet werden soll; Zahl, numerischer Ausdruck oder Referenz auf
eine Zelle, die einen numerischen Ausdruck enthält
ÂStellen: Zahl der Stellen im Ergebnis relativ zum Dezimaltrennzeichen. Ein positiver
Wert gibt die Anzahl der Ziffern (Dezimalstellen) rechts vom Dezimaltrennzeichen an.
Ein negativer Wert gibt die Anzahl der zu rundenden Stellen links vom Dezimaltrenn-
zeichen an.
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:A5 enthalten die folgenden Werte: 1.1.2000, 1.10.2000, 0,10, 1000, 0
Die Funktion AUFGELZINSF(A1; A2; A3; A4; A5) liefert den Ergebniswert 75.

248 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
Hinweise
Weitere Funktionen für das Runden von Zahlen: OBERGRENZE, GANZZAHL, RUNDEN,
ABRUNDEN, KÜRZEN
BEREICH.VERSCHIEBEN
Mit der Funktion BEREICH.VERSCHIEBEN kann ein Zellenbereich abgerufen werden,
der eine bestimmte Anzahl von Zeilen oder Spalten von der angegebenen Basiszelle
entfernt ist.
BEREICH.VERSCHIEBEN(Basiszelle; Zeilenversatz; Spaltenversatz; [Zeilen]; [Spalten])
ÂBasiszelle: Adresse der Zelle, die als Basis für den anzuwendenden Versatz verwendet
wird
ÂZeilenversatz: Anzahl von Zeilen, die zwischen der Basiszelle und der Zielzelle liegen.
0 bedeutet, dass sich die Zielzelle in der gleichen Zeile wie die Basiszelle befindet.
Eine negative Zahl bedeutet, dass sich die Zielzelle links von der Basiszelle befindet.
ÂSpaltenversatz: Anzahl von Spalten, die zwischen der Basiszelle und der Zielzelle lie-
gen 0 bedeutet, dass sich die Zielzelle in der gleichen Spalte wie die Basiszelle befin-
det. Eine negative Zahl bedeutet, dass sich die Zielzelle über der Basiszelle befindet.
ÂZeilen: Optional; Anzahl von Zeilen, die abgerufen werden sollen (ausgehend von der
Zelle, die durch den Versatz definiert wird). Wird dieses Argument nicht angegeben,
wird 1 angenommen.
ÂSpalten: Optional; Anzahl von Spalten, die abgerufen werden sollen (ausgehend von
der Zelle, die durch den Versatz definiert wird). Wird dieses Argument nicht angege-
ben, wird 1 angenommen.
Beispiele
Die Funktion AUFRUNDEN(1,49;0) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion AUFRUNDEN(1,50;0) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion AUFRUNDEN(1,23456;3) liefert den Ergebniswert 1,235.
Die Funktion AUFRUNDEN(1111,222;-2) liefert den Ergebniswert 1200.
Die Funktion AUFRUNDEN(-2,2;0) liefert den Ergebniswert -3.
Die Funktion AUFRUNDEN(-2,8;0) liefert den Ergebniswert -3.
Beispiele
Die Funktion BEREICH.VERSCHIEBEN(A1;5;5) liefert als Ergebnis den Wert in Zelle F6 (den Wert in der
Zelle, die sich 5 Spalten rechts und 5 Zeilen unterhalb von Zelle A1 befindet).
Die Funktion BEREICH.VERSCHIEBEN(G33;0;-1) liefert als Ergebnis den Wert in der Zelle links von G33
(den Wert in Zelle F33).

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 249
BEREICHE
Mit der Funktion BEREICHE kann die Anzahl der Bereiche ermittelt werden, auf die eine
Funktion verweist.
BEREICHE(Bereiche)
ÂBereiche: Ein oder mehrere Zellenbereiche; sollen mehrere Zellenbereiche angege-
ben werden, müssen diese in zusätzlichen Klammern angegeben werden.
BOGENMASS
Mit der Funktion BOGENMASS können Gradangaben in Radiant (rad) umgerechnet
werden. Radiant ist das standardmäßige Winkelmaß, das für trigonometrische Funk-
tionen verwendet wird.
BOGENMASS(Grad)
ÂGrad: Numerischer Ausdruck
BW
Mit der Funktion BW kann der Kapitalwert (Barwert) einer Investition berechnet wer-
den. Der Barwert ist der Gesamtbetrag, den eine Reihe zukünftiger Zahlungen zum
gegenwärtigen Zeitpunkt wert ist. Dabei werden periodische Zinszahlungen über fest-
gelegte Zahlungszeiträume (Perioden) für einen bestimmten Betrag zugrunde gelegt.
BW steht für „Barwert“.
Beispiele
Die Funktion BEREICHE(A1:F8) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion BEREICHE(C2:C8 B6:E6) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion BEREICHE((A1:F8; A10:F18)) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion BEREICHE((A1:C1; A3:C3; A5:C5)) liefert den Ergebniswert 3.
Beispiele
Die Funktion BOGENMASS(90) liefert den Ergebniswert 1,5708 (90 Grad entspricht etwa 1,5708 rad).
Die Funktion BOGENMASS(57,2957795130823) liefert den Ergebniswert 1 (1 rad entspricht etwa
57,296 Grad).

250 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
BW(Zinssatz; Zzr; [Rmz]; [Zw]; [F])
ÂZinssatz: Zinssatz pro Zahlungszeitraum (Periode)
ÂZzr: Anzahl der Zahlungszeiträume
ÂRmz: Optional; regelmäßige Zahlung im Zahlungszeitraum (Periode); wird dieses
Argument nicht angegeben, muss der Zukunftswert angegeben werden.
ÂZw: Optional; Zukunftswert einer Investition oder Barwert nach der letzten Zahlung;
wird dieses Argument nicht angegeben, wird für den Zukunftswert der Wert 0 (Null)
angenommen. In diesem Fall muss das Argument Rmz angegeben werden.
ÂF: Optional; F steht für „Fälligkeit“ und gibt an, ob die Zahlungen jeweils am Ende
eines Zahlungszeitraums (Periode) oder am Anfang erfolgen:
0 (oder keine Angabe): Zahlungen erfolgen am Ende einer Periode
1: Zahlungen erfolgen am Anfang einer Periode.
CODE
Mit der Funktion CODE kann der Unicode-Zeichencode des ersten Zeichens der ange-
gebenen Zeichenfolge ermittelt werden.
CODE(Text)
ÂText: Textausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die einen Textausdruck enthält
Hinweise
Sie können das Fenster „Zeichenpalette“ verwenden, das Sie über die Systemeinstellung
„Landeseinstellungen“ öffnen, um den Code für ein bestimmtes Zeichen anzuzeigen.
Die Funktion ZEICHEN ist die Umkehrfunktion zur Funktion CODE und konvertiert einen
numerischen Code in das entsprechende Textzeichen.
Beispiele
Die Funktion BW(10%;5;-100;5000) liefert den Ergebniswert -€2725,53; es sei denn die Zelle, die den
Ergebniswert enthält, wurde anders formatiert. Der Ergebniswert besagt, dass bei einem Zukunfts-
wert von €5.000, der in fünf Jahren erreicht werden soll, bei Zahlungen von €100 am Jahresende eine
Anfangsinvestition von €2.725,53 erforderlich ist, wenn ein Zinssatz von 10% zugrunde gelegt wird.
Beispiele
Die Funktion CODE("A") liefert den Ergebniswert 65 (Zeichencode für den Großbuchstaben A).
Die Funktion CODE("abc") liefert den Ergebniswert 97 (Zeichencode des Kleinbuchstabens a).
Die Funktion ZEICHEN(97) liefert den Ergebniswert a.
Die Funktion CODE(A3) liefert den Ergebniswert 102 (Zeichencode für den Kleinbuchstaben f).
Die Funktion CODE(" ") liefert den Ergebniswert 1488.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 251
COS
Mit der Funktion COS kann der Kosinus eines im Bogenmaß (rad) angegebenen
Winkels berechnet werden.
COS(Winkel_Bogenmaß)
ÂWinkel_Bogenmaß: Zahl, die den Winkel im Bogenmaß angibt
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion BOGENMASS, um die Gradangaben in rad umzurechnen,
wenn Sie mit Winkeln im Bogenmaß arbeiten möchten (vgl. Beispiel 2).
Verwenden Sie die Funktion PI, wenn Sie das Bogenmass als ein Vielfaches von Pi
angeben möchten (siehe drittes und viertes Beispiel unten).
COSHYP
Mit der Funktion COSHYP kann der hyperbolische Kosinus einer Zahl berechnet werden.
COSHYP(Zahl)
ÂZahl: Beliebige reelle Zahl
DATUM
Die Funktion DATUM verbindet Einzelwerte wie Jahr, Monat und Tag zu einer
Datumsangabe.
DATUM(Jahr; Monat; Tag)
ÂJahr: Jahreszahl
ÂMonat: Monatszahl
ÂTag: Tageszahl
Beispiele
Die Funktion COS(1) liefert den Ergebniswert 0,540302306 (Kosinus von 1 rad; entspricht etwa
57,3 Grad).
Die Funktion COS(BOGENMASS(60)) liefert den Ergebniswert 0,5 (Kosinus von 60 Grad).
Die Funktion COS(PI()/3) liefert den Ergebniswert 0,5 (Pi/3 rad; entspricht 60 Grad).
Die Funktion COS(PI()) liefert den Ergebniswert -1 (Kosinus von Pi rad; entspricht 180 Grad).
Beispiele
Die Funktion COSHYP(0) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion COSHYP(1) liefert den Ergebniswert 1,543.
Die Funktion COSHYP(5) liefert den Ergebniswert 74,21.
Die Funktion COSHYP(10) liefert den Ergebniswert 11.013,233.

252 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
Hinweise
Jahreszahlen werden nicht konvertiert. Wenn Sie als Jahreszahl den Wert 10 eingeben,
wird das Jahr 10 und nicht das Jahr 1910 bzw. 2010 verwendet.
DATUMDIF
Mit der Funktion DATUMDIF kann die Anzahl der Tage, Monate oder Jahre zwischen
zwei Datumsangaben ermittelt werden.
DATUMDIF(Startdatum; Enddatum; Modus)
ÂStartdatum: Ausgangsdatum
ÂEnddatum: Enddatum
ÂModus: Als „Modus“ wird festgelegt, wie die Zeitdifferenz angegeben werden soll
(in Jahren, Monaten oder Tagen), und wie bei der Berechnung Datumsangaben
verarbeitet werden, die unterschiedliche Jahre bzw. Monate enthalten:
D – Anzahl der Tage zwischen den Datumsangaben
M – Anzahl der Monate zwischen den Datumsangaben
Y – Anzahl der Jahre zwischen den Datumsangaben
MD – Anzahl der Tage zwischen der Tageszahl des Startdatums und der Tageszahl
des Enddatums (Monats -und Jahreszahlen werden ignoriert); ist die Tageszahl im
Startdatum größer als die Tageszahl im Enddatum, wird bei der Berechnung ange-
nommen, dass die Tageszahl des Enddatums im Vormonat liegt. Die Jahreszahl im
Enddatum wird als Basis für die Prüfung auf Schaltjahre verwendet.
YM – Anzahl der vollständigen Monate zwischen Startdatum und Enddatum (Jahres-
zahlen werden ignoriert); ist die Monats-/Tageszahl im Startdatum kleiner als die
Monats-/Tageszahl im Enddatum, wird bei der Berechnung angenommen, dass sich
die Datumsangaben auf das gleiche Jahr beziehen. Ist die Monats-/Tageszahl im
Startdatum größer als die Monats-/Tageszahl im Enddatum, wird bei der Berech-
nung angenommen, dass sich die Datumsangaben auf zwei aufeinander folgende
Jahre beziehen.
YD – Anzahl der Tage zwischen dem Startmonat/-tag und dem Endmonat/-tag
(Jahreszahlen werden ignoriert).
Beispiele
DATUM(1959;2;14) liefert den Ergebniswert 14.02.1959 (die Bildschirmdarstellung erfolgt im ausge-
wählten Zellenformat).

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 253
DIA
Mit der Funktion DIA kann die digitale Abschreibung (eine Sonderform der arith-
metisch-degressiven Abschreibung) für ein Wirtschaftsgut über einen bestimmten
Zeitraum berechnet werden.
DIA(Anschaffungswert; Restwert; Nutzungsdauer; Periode)
ÂAnschaffungswert: Anschaffungskosten für das Wirtschaftsgut
ÂRestwert: Restwert des Wirtschaftsguts am Ende der Nutzungsdauer
ÂNutzungsdauer: Zeitraum, über den das Wirtschaftsgut abgeschrieben wird
ÂPeriode: Zeitraum, für den die Abschreibung berechnet werden soll
Beispiele
Annahme: Zelle A1 enthält die Datumsangabe 6.4.1988 und Zelle A2 enthält die Datumsangabe
30.10.2006
Die Funktion DATUMDIF(A1;A2;"D") liefert den Ergebniswert 6781 – die Anzahl der Tage zwischen
dem 6. April 1988 und dem 30. Oktober 2006.
Die Funktion DATUMDIF(A1;A2;"M") liefert den Ergebniswert 222 – die Anzahl der vollständigen
Monate zwischen dem 6. April 1988 und dem 30. Oktober 2006.
Die Funktion DATUMDIF(A1;A2;"Y") liefert den Ergebniswert 18 – die Anzahl der vollständigen Jahre
zwischen dem 6. April 1988 und dem 30. Oktober 2006.
Die Funktion DATUMDIF(A1;A2;"MD") liefert den Ergebniswert 24 – die Anzahl der Tage zwischen
dem 6. Tag eines Monats und dem 30. Tag des gleichen Monats.
Die Funktion DATUMDIF(A1;A2;"YM") liefert den Ergebniswert 6 – die Anzahl der Monate zwischen
April und Oktober eines beliebigen Jahres.
Die Funktion DATUMDIF(A1;A2;"YD") liefert den Ergebniswert 207 – die Anzahl der Tage zwischen
dem 6. April und dem 30. Oktober eines beliebigen Jahres.
Die Funktion DATUMDIF(A1;JETZT();"Y") & " Jahre," & DATUMDIF(A1;JETZT();"YM") & " Monate und“ &
DATUMDIF(A1;JETZT();"MD") & " Tage" ergibt das aktuelle Lebensalter einer Person, die am 6. April
1988 geboren wurde.
Beispiele
Die Funktion DIA(10000; 1000; 9; 1) liefert den Ergebniswert €1.800. Dies ist die Abschreibung eines
Wirtschaftsguts mit einem Anschaffungswert von €10.000 nach einem Jahr, wenn der Restwert des
Wirtschaftsguts nach 9 Jahren Nutzungsdauer noch €1.000 beträgt.

254 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
DISAGIO
Mit der Funktion DISAGIO kann der Abschlag (Disagio) beim Handel mit einem
Wertpapier berechnet werden.
DISAGIO(Abrechnung; Fälligkeit; Kurs; Wert; [Basis])
ÂAbrechnung: In der Regel das Datum des Wertpapierkaufs
ÂFälligkeit: Fälligkeitstermin des Wertpapiers (Zeitpunkt, zu dem das Wertpapier
abläuft)
ÂKurs: Der Wert des Wertpapiers zum Kauftermin bezogen auf einen Nennwert
von €100.
ÂWert: Der Rücknahmewert bezogen auf einen Nennwert von €100.
ÂBasis: Optional; Basis für die Zählung der Zinstage (Anzahl der Tage pro Monat und
Jahr, die als Basis für die Berechnungen verwendet werden; auch „Basistage“).
0 oder keine Angabe: 30/360 (30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
1: taggenau/taggenau (tatsächliche Anzahl Tage laut Kalender)
2: taggenau/360 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
360 Tage pro Jahr)
3: taggenau/365 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
365 Tage pro Jahr)
4: 30E/360 (Eurobond Basis; 30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
DOLLAR
Mit der Funktion DOLLAR wird eine Zahl in eine Zeichenfolge umgewandelt und als
Währungsbetrag mit der angegebenen Anzahl Dezimalstellen dargestellt.
DOLLAR(Zahl; [Stellen])
ÂZahl: Zahl, die in einen Währungsbetrag umgewandelt werden soll; Zahl, numeri-
scher Ausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die einen numerischen Ausdruck enthält
Â
Stellen: Optional; ein positiver Wert gibt die Anzahl der Ziffern rechts vom Dezimal-
trennzeichen an. Wird dieses Argument nicht angegeben, wird der Wert 2 angenom-
men. Ein negativer Wert gibt die Anzahl der Stellen links vom Dezimaltrennzeichen an.
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:E1 enthalten die folgenden Werte: 1.1.2000, 1.1.2001, 90, 100, 0
Die Funktion DISAGIO(A1; B1; C1; D1; E1) liefert den Ergebniswert 10%.
Die Funktion DISAGIO(A1; B1; 80; D1; E1) liefert den Ergebniswert 20%.
Die Funktion DISAGIO(A1; B1; C1; 110; E1) liefert den Ergebniswert 18%.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 255
Hinweise
Die Funktion DOLLAR verwendet ein standardmäßiges Rundungsverfahren (ab 5 wird
aufgerundet).
EDATUM
Die Funktion EDATUM ermittelt das Datum, das die angegebene Zahl von Monaten vor
bzw. nach dem Ausgangsdatum liegt.
EDATUM(Datum; Monate)
ÂDatum: Ausgangsdatum
ÂMonate: Anzahl der Monate vor oder nach dem Datum. Die Anzahl der Monate muss
als negativer Wert eingegeben werden, wenn ein Datum vor dem als Ausgangswert
angegebenen Datum ermittelt werden soll.
ERSETZEN
Mit der Funktion ERSETZEN kann ein Teil einer Zeichenfolge durch Zeichen einer ande-
ren Zeichenfolge ersetzt werden. Der zu ersetzende Text wird durch seine Länge und
Position in der Zeichenfolge angegeben.
ERSETZEN(Momentaner_Text; Start; Länge; Neuer_Text)
ÂMomentaner_Text: Textausdruck
ÂStart: Zahl, die das erste zu ersetzende Zeichen angibt
ÂLänge: Anzahl der zu ersetzenden Zeichen
ÂNeuer_Text: Ersatztext
Beispiele
Die Funktion DOLLAR(2323,124) liefert den Ergebniswert 2.323,12 €.
Die Funktion DOLLAR(2323,125) liefert den Ergebniswert 2.323,13 €.
Die Funktion DOLLAR(99,554; 0) liefert den Ergebniswert 100 €.
Die Funktion DOLLAR(12; 3) liefert den Ergebniswert 12,000 €.
Die Funktion DOLLAR(-12; 3) liefert den Ergebniswert (12,000€); die Klammern weisen darauf hin,
dass es sich um einen negativen Betrag handelt.
Die Funktion DOLLAR(123; -1) liefert den Ergebniswert 120 €.
Beispiele
Die Funktion EDATUM("15.1.2000"; 1) liefert den Ergebniswert 15.2.2000 (einen Monat später).
Die Funktion EDATUM("15.1.2000"; -24) liefert den Ergebniswert 15.1.1988 (24 Monate früher).

256 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
Hinweise
Der neue Text muss nicht die gleiche Länge haben wie der zu ersetzende Text.
EXP
Mit der Funktion EXP kann die Basis e (Eulersche Zahl) mit der als Argument ange-
gebenen Zahl potenziert werden.
EXP(Zahl)
ÂZahl: Exponent zur Basis e; Zahl, numerischer Ausdruck oder Referenz auf eine Zelle,
die einen numerischen Ausdruck enthält
FAKULTÄT
Mit der Funktion FAKULTÄT kann die Fakultät einer nicht negativen Zahl berechnet
werden.
FAKULTÄT(Zahl)
ÂZahl: Nicht negative Zahl.
Hinweise
Alle Nachkommastellen der Zahl werden bei der Berechnung ignoriert.
Beispiele
Die Funktion ERSETZEN("Unterlagen des Bewerbers erhalten";12; 13;"von Herrn Mustermann") liefert
den Ergebniswert „Unterlagen von Herrn Mustermann erhalten“.
Beispiele
Die Funktion EXP(1) liefert den Ergebniswert 2,71828182845905 (Näherungswert der Eulerschen
Zahl e).
Die Funktion EXP(LN(5)) liefert den Ergebniswert 5 (EXP ist die Umkehrfunktion zu LN).
Beispiele
Die Funktion FAKULTÄT(5) liefert den Ergebniswert 120 (1 * 2 * 3 * 4 * 5).
Die Funktion FAKULTÄT(0) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion FAKULTÄT(4,5) liefert den Wert 24 (1 * 2 * 3 * 4). Die Nachkommastellen werden ignoriert
und es wird 4! als Rechenbasis verwendet.
Die Funktion FAKULTÄT(-1) generiert einen Fehler, da die Fakultät nur für nicht negative Zahlen
berechnet werden kann.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 257
FALSCH
Die Funktion FALSCH hat als Ergebnis den Booleschen Wert FALSCH. Diese Funktion
wird bereitgestellt, damit Sie mit Tabellenkalkulationen arbeiten können, die mit älte-
ren Tabellenkalkulationsprogrammen erstellt wurden. Sie können den Booleschen Wert
FALSCH verwenden, indem Sie einfach FALSCH (ohne Anführungszeichen) in eine Zelle
oder als Argument einer Funktion eingeben.
FALSCH()
ÂKeine Argumente (die Eingabe der Klammern ist jedoch obligatorisch).
Hinweise
Sie können das Wort FALSCH anstelle der Funktion FALSCH () in eine Zelle eingeben
oder als Teil einer Formel verwenden.
FEST
Mit der Funktion FEST kann eine Zahl auf die angegebenen Dezimalstellen gerundet
und anschließend in eine Zeichenfolge umgewandelt werden.
FEST(Zahl; [Stellen]; [Tausendertrennzeichen])
ÂZahl: Beliebige Zahl
ÂStellen: Optional; Zahl, die die Anzahl der Dezimalstellen im Ergebniswert angibt
ÂTausendertrennzeichen: Optionaler Boolescher Wert, der festlegt, ob ein Tausender-
trennzeichen verwendet wird.
FALSCH oder 0: Der Ergebniswert enthält keine Tausendertrennzeichen.
WAHR, 1 oder keine Angabe: Der Ergebniswert enthält Tausendertrennzeichen.
Beispiele
Die Funktion FALSCH liefert als Ergebnis den Booleschen Wert FALSCH.
Die Funktion UND(1;FALSCH()) liefert als Ergebnis den Booleschen Wert FALSCH.
Beispiele
Die Funktion FEST(6789,123; 2) liefert den Ergebniswert 6.789,12.
Die Funktion FEST(6789,123; 1; 1) liefert den Ergebniswert 6789,1.
Die Funktion FEST(6789,123; -2) liefert den Ergebniswert 6.800.
Die Funktion FEST(12,4; 0) liefert den Ergebniswert 12.
Die Funktion FEST(12,5; 0) liefert den Ergebniswert 13.
Die Funktion FEST(4; -1) liefert den Ergebniswert 0.
Die Funktion FEST(5; -1) liefert den Ergebniswert 10.

258 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
FINDEN
Mit der Funktion FINDEN kann das erste Zeichen einer Zeichenfolge gefunden werden,
die in einer anderen Zeichenfolge enthalten ist. Bei der Suche werden sowohl die
Groß-/Kleinschreibung als auch Leerzeichen berücksichtigt. Platzhalterzeichen sind
nicht zulässig.
FINDEN(Suchtext; Zeichenfolge; [Erstes_Zeichen])
ÂSuchtext: Text, nach dem gesucht werden soll; wird der eigentliche Text als
Argument angegeben, muss er in Anführungszeichen eingegeben werden.
ÂZeichenfolge: Text, in dem gesucht werden soll; wird der eigentliche Text als
Argument angegeben, muss er in Anführungszeichen eingegeben werden.
ÂErstes_Zeichen: Optional; Zahl, die die Zeichenposition in der Zeichenfolge angibt,
bei der die Suche gestartet werden soll. Wird dieses Argument nicht angegeben,
beginnt die Suche beim ersten Zeichen der Zeichenfolge.
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion SUCHEN, wenn Sie Platzhalterzeichen verwenden möchten.
GANZZAHL
Mit der Funktion GANZZAHL kann die nächste Ganzzahl ermittelt werden, die kleiner
als oder gleich der angegebenen Zahl ist.
GANZZAHL(Zahl)
ÂZahl: Zahl, die in eine Ganzzahl umgewandelt werden soll; Zahl, numerischer
Ausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die einen numerischen Ausdruck enthält
Hinweise
Weitere Funktionen für das Runden von Zahlen: OBERGRENZE, RUNDEN, AUFRUNDEN,
ABRUNDEN, KÜRZEN
Beispiele
Die Funktion SUCHEN("e";"wie oben beschrieben") liefert den Ergebniswert 3 („e“ ist das dritte
Zeichen in der Zeichenfolge „wie oben beschrieben“).
Die Funktion SUCHEN("e";"wie oben beschrieben"; 8) liefert den Ergebniswert 11 (das „e“ in „beschrie-
ben“ ist das erste „e“, das gefunden wird, wenn die Suche bei Zeichen 8, dem „n“ in „oben“ begonnen
wird; das „e“ in „beschrieben“ ist das elfte Zeichen).

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 259
GDA
Mit der Funktion GDA kann die Abschreibung eines Wirtschaftsguts auf der Basis des
angegebenen Abschreibungsfaktors berechnet werden. Wird kein Abschreibungsfaktor
angegeben, wird standardmäßig eine degressive Doppelratenabschreibung angewendet.
GDA(Anschaffungswert; Restwert; Nutzungsdauer; Periode; [Faktor])
ÂAnschaffungswert: Anschaffungskosten für das Wirtschaftsgut
ÂRestwert: Restwert des Wirtschaftsguts am Ende der Nutzungsdauer
ÂNutzungsdauer: Zeitraum, über den das Wirtschaftsgut abgeschrieben wird
ÂPeriode: Zeitraum, für den die Abschreibung berechnet werden soll; hier müssen die
gleichen Zeiteinheiten verwendet werden wie für Nutzungsdauer.
ÂFaktor: Optional; eine Zahl, die die Stärke der Degressivität angibt; je größer die Zahl,
desto schneller erfolgt die Abschreibung. Wird keine Zahl angegeben, wird standard-
mäßig 2 verwendet (für die degressive Doppelratenabschreibung).
Beispiele
Die Funktion GANZZAHL(1,49) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion GANZZAHL(1,50) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion GANZZAHL(1,23456) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion GANZZAHL(1111,222) liefert den Ergebniswert 1111.
Die Funktion GANZZAHL(-2,2) liefert den Ergebniswert -3.
Die Funktion GANZZAHL(-2,8) liefert den Ergebniswert -3.
Beispiele
Die Funktion GDA(1000; 100; 4; 1) liefert den Ergebniswert €500.
Die Funktion GDA(1000; 100; 4; 2) liefert den Ergebniswert €250.
Die Funktion GDA(1000; 100; 4; 3) liefert den Ergebniswert €125.
Die Funktion GDA(1000; 100; 4; 4) liefert den Ergebniswert €25.
Die Funktion GDA(1000; 100; 4; 1; 1) liefert den Ergebniswert €250.
Die Funktion GDA(1000; 100; 4; 1; 3) liefert den Ergebniswert €750.
Die Funktion GDA(1000; 100; 4; 2; 3) liefert den Ergebniswert €150.
Die Funktion GDA(1000; 100; 4; 3; 3) liefert den Ergebniswert €0.

260 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
GDA2
Mit der Funktion GDA2 kann die Abschreibungsrate eines Wirtschaftsguts für einen
bestimmten Zeitraum unter Anwendung eines geometrisch-degressiven Abschrei-
bungsverfahrens berechnet werden.
GDA2(Anschaffungswert; Restwert; Nutzungsdauer; Periode; [Monate])
ÂAnschaffungswert: Anschaffungskosten für das Wirtschaftsgut
ÂRestwert: Restwert des Wirtschaftsguts am Ende der Nutzungsdauer
ÂNutzungsdauer: Zeitraum, über den das Wirtschaftsgut abgeschrieben wird
ÂPeriode: Zeitraum, für den die Abschreibung berechnet werden soll
ÂMonate: Optional; Anzahl der Monate im ersten Jahr. Wird dieses Argument nicht
angegeben, wird der Wert 12 angenommen.
GERADE
Mit der Funktion GERADE kann eine Zahl auf die nächste gerade Zahl aufgerundet
werden (weg von Null).
GERADE(Zahl)
ÂZahl: Zahl, die gerundet werden soll; Zahl, numerischer Ausdruck oder Referenz auf
eine Zelle, die einen numerischen Ausdruck enthält
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion UNGERADE, wenn Sie auf eine ungerade Zahl aufrunden
möchten.
Beispiele
Annahme: Die Zellen A2:E2 enthalten die Werte 1000, 100, 4,1,12
Die Funktion GDA2(A2; B2; C2; D2; E2) liefert den Ergebniswert €438.
Die Funktion GDA2(A2; B2; C2; 2; E2) liefert den Ergebniswert €246,16.
Die Funktion GDA2(A2; B2; C2; 3; E2) liefert den Ergebniswert €138,34.
Die Funktion GDA2(A2; B2; C2; 4; E2) liefert den Ergebniswert €77,75.
Die Funktion GDA2(A2; B2; C2; D2; 9) liefert den Ergebniswert €328,50.
Die Funktion GDA2(A2; B2; C2; D2; 6) liefert den Ergebniswert €219.
Die Funktion GDA2(A2; B2; C2; D2; 3) liefert den Ergebniswert €109,50.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 261
GGT
Mit der Funktion GGT kann der größte gemeinsame Teiler mehrerer Zahlen ermittelt
werden. Der größte gemeinsame Teiler ist die größte Ganzzahl, durch die sich jede der
angegebenen Zahlen ohne Rest teilen lässt.
GGT(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Eine oder mehrere positive Zahlen oder numerische Ausdrücke bzw. Referen-
zen auf Zellen, die positive Zahlen oder numerische Ausdrücke enthalten
Hinweise
Alle Argumente müssen größer als oder gleich Null (0) sein.
GLÄTTEN
Mit der Funktion GLÄTTEN können überflüssige Leerzeichen aus einem Text entfernt
werden. Dabei werden alle Leerzeichen vor dem ersten Textzeichen, alle Leerzeichen
nach dem letzten Textzeichen sowie mehrfache Leerzeichen zwischen den Textzeichen
entfernt, sodass nur noch einzelne Leerzeichen zwischen den Wörtern stehen.
GLÄTTEN(Text)
ÂText: Text, aus dem die überflüssigen Leerzeichen entfernt werden sollen
Beispiele
Die Funktion GERADE(1) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion GERADE(2) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion GERADE(2,5) liefert den Ergebniswert 4.
Die Funktion GERADE(-2,5) liefert den Ergebniswert -4 (unabhängig vom Vorzeichen wird auf die
nächsthöhere gerade Zahl aufgerundet).
Die Funktion GERADE(0) liefert den Ergebniswert 0.
Beispiele
Die Funktion GGT(8; 10) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion GGT(99; 102; 105) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion GGT(34; 51) liefert den Ergebniswert 17.
Beispiele
Die Funktion GLÄTTEN(" Leerzeichen Leerzeichen Leerzeichen ") liefert folgendes Ergebnis:
Leerzeichen Leerzeichen Leerzeichen.

262 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
GRAD
Mit der Funktion GRAD können Radiant (rad) in Grad umgerechnet werden.
GRAD(Radiant)
ÂRadiant: Zahl, die die Größe eines Winkels in rad angibt
GROSS
Mit der Funktion GROSS kann Text in Großbuchstaben umgewandelt werden.
GROSS(Text)
ÂText: Text, der in Großbuchstaben umgewandelt werden soll
GROSS2
Mit der Funktion GROSS2 kann das erste Zeichen jedes Worts in einem Text in einen
Großbuchstaben geändert werden. Alle anderen Zeichen werden in Kleinbuchstaben
geändert.
GROSS2(Text)
ÂText: Textausdruck
Hinweise
Jedes Zeichen, das auf ein Zeichen folgt, bei dem es sich nicht um einen Buchstaben
handelt, wird als erstes Zeichen eines Worts betrachtet. So wird beispielsweise auch ein
Buchstabe, der auf einen Gedankenstrich folgt, in einen Großbuchstaben umgewandelt.
Beispiele
Die Funktion GRAD(PI()) liefert den Ergebniswert 180 (Pi rad = 180 Grad).
Die Funktion GRAD(1) liefert den Ergebniswert 57,2957795130823 (etwa die Anzahl von Grad
pro Radiant).
Beispiele
Die Funktion GROSS("a b c") liefert folgendes Ergebnis: A B C.
Die Funktion GROSS("Erster") liefert folgendes Ergebnis: ERSTER.
Beispiele
Die Funktion GROSS2("lorem ipsum") liefert folgendes Ergebnis: Lorem Ipsum.
Die Funktion GROSS2("lorem’s ip-sum") liefert folgendes Ergebnis: Lorem’s Ip-Sum.
Die Funktion GROSS2("1a23 b456") liefert folgendes Ergebnis: 1A23 B456.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 263
HEUTE
Mit der Funktion HEUTE wird das heutige Datum abgerufen und die Zelle wird so
formatiert, dass nur das Datum, nicht aber die Uhrzeit, angezeigt wird. Die Uhrzeit
ist standardmäßig immer auf 12:00 eingestellt.
HEUTE()
ÂKeine Argumente (die Eingabe der Klammern ist jedoch obligatorisch).
Hinweise
Das angezeigte Datum wird jedes Mal aktualisiert, wenn Sie Ihr Dokument öffnen
oder ändern.
Sie können die Funktion JETZT verwenden, wenn Sie sowohl das aktuelle Datum als
auch die Uhrzeit in formatierter Form anzeigen möchten.
HYPERLINK
Mit der Funktion HYPERLINK kann ein klickbarer Link erstellt werden, der eine Web-
seite oder ein Fenster zum Verfassen von E-Mails öffnet.
HYPERLINK(URL-Adresse; [Link-Text])
ÂURL-Adresse: Standardmäßige URL-Adresse (URL steht für Universal Resource Locator)
ÂLink-Text: Optional; Text, der als klickbarer Link in der Zelle angezeigt wird; wird die-
ses Argument nicht angegeben, wird die URL-Adresse als Link-Text verwendet.
Beispiele
Wird als aktuelles Datum der 6. April 1988 angenommen, liefert die Funktion HEUTE() das Ergebnis
06.04.1988.
Beispiele
Die Funktion HYPERLINK("http://www.apple.com/de";"Apple") erstellt einen Link mit dem Text Apple,
der mit dem standardmäßigen Webbrowser die Startseite von Apple öffnet.
Die Funktion HYPERLINK("mailto:janedoe@beispiel.com?subject=Angebotsanfrage"; "Angebots-
anfrage") erstellt einen Link mit dem Text Angebotsanfrage, der das standardmäßige E-Mail-Programm
und eine neue Nachricht an janedoe@beispiel.com mit der Betreffzeile Angebotsanfrage öffnet.

264 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
IDENTISCH
Die Funktion IDENTISCH liefert den Ergebniswert WAHR, wenn die als Argumente ange-
gebenen Zeichenfolgen identisch sind (sowohl in Bezug auf die Zeichen als auch auf
die Groß-/Kleinschreibung).
IDENTISCH(Zeichenfolge1; Zeichenfolge2)
ÂZeichenfolge1: Textausdruck; werden Zeichenfolgen als Argumente angegeben,
müssen sie immer in Anführungszeichen eingegeben werden.
ÂZeichenfolge2: Zweiter Textausdruck
IKV
Mit der Funktion IKV kann der interne Zinsfuß einer Investition berechnet werden. Dabei
wird von einer Reihe unregelmäßiger Cashflows und nicht von einem Zahlungszufluss
durch konstante Zinszahlungen ausgegangen. Der ermittelte Zinsfuß ist der Zinsfuß, bei
dem der auf den Kalkulationszeitpunkt bezogene Kapitalwert einer Investition gleich
Null ist (Barwert aller Einzahlungen ist gleich dem Barwert aller Auszahlungen).
IKV(Werte; [Schätzwert])
ÂWerte: Zellenbereich, der Cashflows enthält; positive Werte sind Zahlungseingänge.
Negative Werte sind Zahlungsausgänge. Alle Werte müssen für die gleichen Zeit-
intervalle gelten.
ÂSchätzwert: Optional; ein Schätzwert für die erwartete Kapitalverzinsung. Wird die-
ses Argument nicht angegeben, wird der Wert 10% angenommen. Kann mit der
Funktion IKV kein Ergebnis ermittelt werden, sollten Sie den Schätzwert anpassen.
Beispiele
Die Funktion IDENTISCH("toledo"; "toledo") liefert den Ergebniswert WAHR.
Die Funktion IDENTISCH("Toledo"; "toledo") liefert den Ergebniswert FALSCH.
Die Funktion IDENTISCH("toledo"; "tol"&"edo") liefert den Ergebniswert WAHR.
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:F1 enthalten die folgenden Werte: -1000, 50, 50, 50, 50, 1050
Die Funktion IKV(A1:F1) ergibt 5% als Kapitalverzinsung bei einer Investition von €1.000 und einer für
vier Jahre festen jährlichen Verzinsung von €50 sowie einer Abschlusszahlung von €1.050 im fünften
Jahr.
Wenn Sie die Kapitalverzinsung für eine Investition von €20.000 in eine Maschine, die fünf Jahre lang
betrieben wird und pro Jahr Erlöse in Höhe von €8.000 erzielt, und am Ende des fünften Jahres für
€2.000 verkauft wird, berechnen möchten, geben Sie die Werte -20000, 8000, 8000, 8000, 8000, 10000
in die Zellen A1:A6 ein und verwenden Sie die Formel IKV(A1:A6). Der Ergebniswert ist 30,06%.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 265
INDEX
Mit der Funktion INDEX wird der Wert (bzw. eine Zellenreferenz zu dem Wert) abge-
rufen, der in der Zelle am Schnittpunkt der angegebenen Zeile und Spalte innerhalb
eines Zellenbereichs steht. Sie können den Schnittpunkt definieren, indem Sie Folgen-
des angeben: Anzahl der Spalten, die sich die Zelle rechts von der linken oberen Zelle
des Zellenbereichs befindet, und Anzahl der Zeilen, die sich die Zelle unterhalb der lin-
ken oberen Zelle des Zellenbereichs befindet.
INDEX(Zellenbereich; [Zeile]; [Spalte]; [Bereich])
ÂZellenbereich: Bereich oder Liste von Bereichen mit den gewünschten Werten; wer-
den mehrere Bereiche angegeben (als Liste in Klammern anzugeben), gibt das Argu-
ment „Bereich“ an, aus welchem dieser Bereiche das Ergebnis abgerufen werden soll.
ÂZeile: Optional; Zeilennummer der Zelle (gezählt wird von oben nach unten, wobei
die am weitesten oben gelegene Zelle im Zellenbereich die Nummer 1 hat). Wird die-
ses Argument nicht angegeben, muss das Argument Spalte angegeben werden.
ÂSpalte: Optional; Spaltennummer der Zelle (gezählt wird von links nach rechts, wobei
die am weitesten links gelegene Zelle im Zellenbereich die Nummer 1 hat). Wird die-
ses Argument nicht angegeben, muss das Argument Zeile angegeben werden.
ÂBereich: Optional; Nummer des Bereichs im Zellenbereich, wenn dieser mehrere
Bereiche enthält.
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion INDEX(B2:E5;1;1) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion INDEX(B2:E5;3;2) liefert den Ergebniswert 1024.
Die Funktion INDEX(B2:E5;2;3) liefert den Ergebniswert 128.
Die Funktion INDEX(B2:E5;1;5) generiert eine Fehlermeldung, da der Bereich nur vier Spalten umfasst.

266 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
INDIREKT
Mit der Funktion INDIREKT kann eine Referenz auf eine als Zeichenfolge angegebene
Adresse abgerufen werden.
INDIREKT(Adresse; [Schreibweise])
ÂAdresse: Eine Zeichenfolge, die eine Zellenadresse darstellt, oder eine Referenz auf
eine Zelle, die eine Zellenadresse enthält.
ÂSchreibweise: Optional; Schreibweise für die Adresse
WAHR, 1 oder keine Angabe: Adresse wird in A1-Schreibweise dargestellt.
FALSCH oder 0: Generiert einen Fehler, der darauf hinweist, dass die R1C1-
Schreibweise nicht unterstützt wird.
ISPMT
Mit der Funktion ISPMT können die während eines bestimmten Zeitraums (Periode)
gezahlten Zinsen für eine Investition berechnet werden.
ISPMT(Zinssatz; Periode; Zzr; Bw)
ÂZinssatz: Zinssatz für den Zahlungszeitraum (Periode)
ÂPeriode: Zeitraum, für den der Zinsanteil berechnet werden soll
ÂZzr: Zahlungszeiträume (Perioden) während der Nutzungsdauer/Laufzeit der
Investition
ÂBw: Barwert des Darlehens bzw. der Investition
Hinweise
Diese Funktion ist nahezu identisch mit der Funktion ZINSZ und unterstützt die Ver-
wendung von Tabellenkalkulationen aus älteren Tabellenkalkulationsprogrammen.
Achten Sie darauf, dass der Zinssatz als Zinssatz pro Periode angegeben wird. Liegt der
Zinssatz beispielsweise bei 10% pro Jahr und erfolgen die Zahlungen monatlich, muss
als Zinssatz in der Funktion 0,1/12 (etwa 0,00833 pro Monat) angegeben werden.
Beispiele
Annahme: Zelle A1 enthält den Wert 99 und Zelle A20 enthält den Wert A1
INDIREKT("A20") liefert den Ergebniswert 99 (den Inhalt von Zelle A1).
Beispiele
Im folgenden Beispiel soll der Zinsanteil der ersten Zahlung für ein Darlehen in Höhe von €1000 mit
einem Jahreszins von 12% berechnet werden, wobei die Zahlungen am Monatsende fällig sind:
Die Funktion ZINSZ(0,12/12; 1; 12; 1000) liefert den Ergebniswert -€10.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 267
ISTFEHLER
Die Funktion ISTFEHLER liefert den Ergebniswert WAHR, wenn die Formel in der ange-
gebenen Zelle (oder im Argument der Funktion) einen Fehler meldet. Andernfalls wird
der Ergebniswert FALSCH geliefert.
ISTFEHLER(Zelle)
ÂZelle: Referenz auf eine Tabellenzelle, die eine Formel enthält
ISTGERADE
Die Funktion ISTGERADE liefert den Ergebniswert WAHR, wenn der Wert eine gerade
Zahl ist (wenn bei einer Division durch 2 kein Rest bleibt).
ISTGERADE(Zahl)
ÂZahl: Zahl, numerischer Ausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die einen nume-
rischen Ausdruck enthält
Hinweise
Die Dezimalstellen einer Zahl werden ignoriert.
Datumsangaben werden nicht als gerade oder ungerade interpretiert; wird anstelle von
Wert ein Datum angegeben, wird ein Fehler generiert.
ISTLEER
Die Funktion ISTLEER liefert den Ergebniswert WAHR, wenn die angegebene Zelle leer
ist, und den Wert FALSCH, wenn die Zelle Daten enthält.
ISTLEER(Zelle)
ÂZelle: Referenz auf eine Tabellenzelle
Beispiele
Annahme: Zelle A1 enthält die folgende Formel: =QUOTIENT(3;0)
Die Funktion ISTFEHLER(A1) liefert den Ergebniswert WAHR. (Eine Division durch 0 ist nicht zulässig.)
Beispiele
Die Funktion ISTGERADE(2) liefert den Ergebniswert WAHR.
Die Funktion ISTGERADE(2,75) liefert den Ergebniswert WAHR.
Die Funktion ISTGERADE(3) liefert den Ergebniswert FALSCH.

268 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
ISTUNGERADE
Die Funktion ISTUNGERADE liefert den Ergebniswert WAHR, wenn der Wert eine
ungerade Zahl ist (wenn bei der Division durch 2 ein Rest bleibt).
ISTUNGERADE(Zahl)
ÂZahl: Zahl, numerischer Ausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die einen numeri-
schen Ausdruck enthält
Hinweise
Die Dezimalstellen einer Zahl werden ignoriert.
Datumsangaben werden nicht als gerade oder ungerade interpretiert; wird anstelle von
Wert ein Datum angegeben, wird ein Fehler generiert.
JAHR
Mit der Funktion JAHR kann die Jahreszahl aus einer Datumsangabe extrahiert werden.
JAHR(Datum_Uhrzeit)
ÂDatum_Uhrzeit: Datum oder Referenz auf eine Zelle, die ein Datum enthält
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion ISTLEER(A1) liefert den Ergebniswert WAHR.
Die Funktion ISTLEER(B2) liefert den Ergebniswert FALSCH.
Beispiele
Die Funktion ISTUNGERADE(3) liefert den Ergebniswert WAHR.
Die Funktion ISTUNGERADE(3,75) liefert den Ergebniswert WAHR.
Die Funktion ISTUNGERADE(2) liefert den Ergebniswert FALSCH.
Beispiele
Die Funktion JAHR("6. April 1988") liefert das Ergebnis 1988.
Die Funktion JAHR(JETZT()) liefert das Ergebnis 2007, wenn die Berechnung am 4. Juni 2007 erfolgt.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 269
JETZT
Die Funktion JETZT ruft das aktuelle Systemdatum des Computers ab (Datum und Uhr-
zeit). Zeitzonen werden nicht berücksichtigt.
JETZT()
ÂKeine Argumente (die Eingabe der Klammern ist jedoch obligatorisch).
Hinweise
Die angezeigten Datumsangaben (Datum und Uhrzeit) werden jedes Mal aktualisiert,
wenn Sie Ihr Dokument öffnen oder ändern.
Ob das Datum, die Uhrzeit oder beide Angaben angezeigt werden, hängt von der
verwendeten Zellenformatierung ab. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„Verwenden des Datums- und Uhrzeitformats“ auf Seite 71.
Mithilfe der Funktion HEUTE können Sie das aktuelle Datum abrufen. Der Ergebniswert
wird so formatiert, dass die Uhrzeit nicht angezeigt wird (die Uhrzeit ist in diesem Fall
standardmäßig immer auf 12:00 eingestellt).
KAPZ
Mit der Funktion KAPZ kann der Tilgungsanteil bei der Abzahlung eines Darlehens oder
einer Investition auf der Grundlage gleichbleibender regelmäßiger Zahlungen mit kon-
stantem Zinssatz über die Laufzeit zu einem bestimmten Zeitpunkt ermittelt werden.
KAPZ(Zinssatz; Periode; Zzr; Bw; [Zw]; [F])
ÂZinssatz: Zinssatz für den Zahlungszeitraum (Periode)
ÂPeriode: Zeitraum, für den der Tilungsanteil berechnet werden soll
ÂZzr: Zahlungszeiträume (Perioden) während der Nutzungsdauer/Laufzeit der
Investition
ÂBw: Barwert des Darlehens bzw. der Investition
ÂZw: Optional; Zukunftswert (falls es sich um eine Investition handelt). Wird dieses
Argument nicht angegeben, wird der Wert 0 angenommen.
ÂF: Optional; F steht für „Fälligkeit“ und gibt an, ob die Zahlungen jeweils am Ende
eines Zahlungszeitraums (Periode) oder am Anfang erfolgen:
0 (oder keine Angabe): Zahlungen erfolgen am Ende einer Periode
1: Zahlungen erfolgen am Anfang einer Periode.
Beispiele
Wenn Sie ein Dokument am 4. Oktober 2008 aktualisieren, ergibt die Funktion JETZT() den Datums-
wert 4. Oktober 2008 10:47 (es sei denn, es wurde eine andere Formatierung für die Zelle gewählt, die
den Ergebniswert enthält).

270 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
Hinweise
Achten Sie darauf, dass der Zinssatz als Zinssatz pro Periode angegeben wird. Liegt der
Zinssatz beispielsweise bei 10% pro Jahr und erfolgen die Zahlungen monatlich, muss
als Zinssatz in der Funktion 0,1/12 (etwa 0,00833 pro Monat) angegeben werden.
KGV
Mit der Funktion KGV kann das kleinste gemeinsame Vielfache mehrerer Zahlen
ermittelt werden. Das kleinste gemeinsame Vielfache ist die kleinste Ganzzahl, die
ein Vielfaches der angegebenen Zahlen ist.
KGV(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Null (0), eine oder mehrere positive Zahlen oder numerische Ausdrücke bzw.
Referenzen auf Zellen, die positive Zahlen oder numerische Ausdrücke enthalten
Nachkommastellen werden ignoriert. Negative Zahlen sind nicht zulässig.
KLEIN
Mit der Funktion KLEIN können alle Großbuchstaben eines Texts in Kleinbuchstaben
umgewandelt werden.
KLEIN(Text)
ÂText: Textausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die einen Textausdruck enthält
Beispiele
Im folgenden Beispiel soll der Tilgungsanteil der ersten Zahlung für ein Darlehen in Höhe von €1000
mit einem Jahreszins von 12% berechnet werden, wobei die Zahlungen am Monatsende fällig sind:
Die Funktion KAPZ(0,12/12; 1; 12; 1000) liefert den Ergebniswert -€78,85.
Beispiele
Die Funktion KGV(2; 3) liefert dem Ergebniswert 6.
Die Funktion KGV(34; 68) liefert den Ergebniswert 68.
Die Funktion KGV(30; 40; 60) liefert den Ergebniswert 120.
Die Funktion KGV(30,25; 40,333; 60,5) liefert den Ergebniswert 120 (die Nachkommastellen werden
ignoriert).
Die Funktion KGV(2; -3) generiert eine Fehlermeldung (negative Zahlen sind nicht zulässig).
Beispiele
Die Funktion KLEIN("GROSS") liefert folgendes Ergebnis: gross.
Die Funktion KLEIN("Klein") liefert folgendes Ergebnis: klein.
Die Funktion KLEIN("GeMischt") liefert folgendes Ergebnis: gemischt.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 271
KOMBINATIONEN
Mit der Funktion KOMBINATIONEN kann ermittelt werden, wie viele unterschiedliche
Gruppen aus einer bestimmten Anzahl von Elementen gebildet werden können, wenn
die Reihenfolge innerhalb der Gruppen keine Rolle spielt.
KOMBINATIONEN(Elemente; Größe)
ÂElemente: Die Anzahl der Elemente, die kombiniert werden sollen
ÂGröße: Die Anzahl der Elemente, die in jeder Gruppe enthalten sein sollen
Hinweise
Beachten Sie, dass Kombinationen nicht das Gleiche sind wie Permutationen (Verände-
rung der Anordnung einer Menge durch Vertauschen der Elemente). Die Reihenfolge
der Elemente wird bei Kombinationen ignoriert, während sie bei Permutationen rele-
vant ist. So handelt es sich bei den Zahlenmengen (1, 2, 3) und (3, 2, 1) zwar um die
gleiche Kombination, aber um zwei eindeutige Permutationen.
KONFIDENZ
Die Funktion KONFIDENZ liefert einen Wert zur Generierung eines statistischen Kon-
fidenzintervalls (auch Vertrauensbereich oder Mutungsintervall) für eine Stichprobe mit
dem angegebenen Umfang, die aus einer Grundgesamtheit mit bekannter Standard-
abweichung stammt. Bei der Berechnung des Konfidenzintervalls wird von einer
Normalverteilung der Werte in der Stichprobe ausgegangen.
KONFIDENZ (Alpha; Standardabweichung; Umfang)
ÂAlpha: Wahrscheinlichkeit, dass der wahre Populationswert außerhalb der Grenzen
des Konfidenzintervalls liegt; somit gilt, dass 1 minus Alpha die statistische Sicher-
heit (das Konfidenzniveau) dafür angibt, dass der wahre Populationswert innerhalb
der Grenzen des Konfidenzintervalls liegt, dem der Stichprobenwert als Mittelwert
zugrunde liegt. Ein Alphawert von 0,05 entspricht einer statistischen Sicherheit von
0,95 bzw. 95%.
ÂStandardabweichung: Standardabweichung der Population
ÂUmfang: Stichprobenumfang
Beispiele
Die Funktion KOMBINATIONEN (3; 2) liefert den Ergebniswert 3 (die Anzahl eindeutiger Gruppen,
die aus 3 Elementen, die in Zweiergruppen angeordnet werden, gebildet werden können).
Die Funktion KOMBINATIONEN(3,2; 2,3) liefert den Ergebniswert 3 (Nachkommastellen werden
ignoriert).
Sowohl die Funktion KOMBINATIONEN(5; 2) als auch KOMBINATIONEN(5; 3) liefert den
Ergebniswert 10.

272 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
KORREL
Mit der Funktion KORREL kann die Korrelation zwischen zwei Datensätzen anhand einer
linearen Regressionsanalyse ermittelt werden.
KORREL(y-Bereich; x-Bereich)
Ây-Bereich: Zellenbereich, der die abhängige Variable (y) enthält
Âx-Bereich: Zellenbereich, der die unabhängige Variable (x) enthält
KOVAR
Mit der Funktion KOVAR kann die Kovarianz von zwei Datensätzen berechnet werden.
KOVAR(Bereich1; Bereich2)
ÂBereich1: Referenz auf die Zellen mit dem ersten Datensatz
ÂBereich2: Referenz auf die Zellen mit dem zweiten Datensatz; Bereich1 und Bereich2
müssen gleich groß sein.
Beispiele
Die Funktion KONFIDENZ(0,05; 1; 10) liefert den Ergebniswert 0,62. Liegt das arithmetische Mittel der
Stichprobenwerte bei 100, so besteht eine Konfidenz von 95%, dass das Populationsmittel im Bereich
zwischen 99,38 und 100,62 liegt.
Die Funktion KONFIDENZ(0,1; 1; 10) liefert den Ergebniswert 0,52. Liegt das arithmetische Mittel der
Stichprobenwerte bei 100, so besteht eine Konfidenz von 90%, dass das Populationsmittel im Bereich
zwischen 99,48 und 100,52 liegt.
Die Funktion KONFIDENZ(0,05; 1; 20) liefert den Ergebniswert 0,44.
Die Funktion KONFIDENZ(0,05; 1; 30) liefert den Ergebniswert 0,36.
Die Funktion KONFIDENZ(0,05; 1; 40) liefert den Ergebniswert 0,31.
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion KORREL(D2:D7; E2:E7) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion KORREL(B2:B7; A2:A7) liefert den Ergebniswert 0,977265.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 273
Hinweise
Sind zwei Datensätze identisch, entspricht die Kovarianz der Populationsvarianz.
KURS
Mit der Funktion KURS kann der Kurswert eines Wertpapiers pro €100 Nominalwert
berechnet werden.
KURS(Abrechnung; Fälligkeit; Zinssatz; Rendite; Wert; Häufigkeit; [Basis])
ÂAbrechnung: Abrechnungsdatum (Verkaufsdatum)
ÂFälligkeit: Fälligkeitsdatum des Wertpapiers
ÂZinssatz: Jährlicher Nominalzins (Kuponzinssatz)
ÂRendite: Jährliche Rendite des Wertpapiers
ÂWert: Rückzahlungswert bei Fälligkeit (bezogen auf €100 Nennwert)
ÂHäufigkeit: Anzahl der Zinszahlungen pro Jahr
1 = jährliche Zahlungen
2 = halbjährliche Zahlungen (zweimal pro Jahr)
4 = vierteljährliche Zahlungen (viermal pro Jahr)
ÂBasis: Optional; Basis für die Zählung der Zinstage (Anzahl der Tage pro Monat und
Jahr, die als Basis für die Berechnungen verwendet werden; auch „Basistage“).
0 oder keine Angabe: 30/360 (30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
1: taggenau/taggenau (tatsächliche Anzahl Tage laut Kalender)
2: taggenau/360 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
360 Tage pro Jahr)
3: taggenau/365 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
365 Tage pro Jahr)
4: 30E/360 (Eurobond Basis; 30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
Beispiele
Annahme: Bereich1 (C3:H3) enthält die folgenden Werte: 3,4, 3,7, 4, 4,4, 5,1, 5,4 und
Bereich2 (C2:H2) enthält die folgenden Werte: 2,1, 3,3, 4,5, 5,5, 6,4, 7,2
KOVAR(C3:H3; C2:H2) liefert den Ergebniswert 1,234.
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:F1 enthalten die Werte 1.1.2000, 1.1.2001, 0,05, 0,1, 100, 2
Die Funktion KURS(A1; A2; A3; A4; A5; A6) liefert den Ergebniswert 95,35157.

274 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
KURSDISAGIO
Mit der Funktion KURSDISAGIO kann der Ausgabekurs eines unverzinslichen
Wertpapiers berechnet werden.
KURSDISAGIO(Abrechnung; Fälligkeit; Disagio; Wert; [Basis])
ÂAbrechnung: Abrechnungsdatum (Verkaufsdatum)
ÂFälligkeit: Fälligkeitsdatum des Wertpapiers
ÂDisagio: Abschlag beim Verkauf
ÂWert: Rückzahlungswert bei Fälligkeit (bezogen auf €100 Nennwert)
ÂBasis: Optional; Basis für die Zählung der Zinstage (Anzahl der Tage pro Monat und
Jahr, die als Basis für die Berechnungen verwendet werden; auch „Basistage“).
0 oder keine Angabe: 30/360 (30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
1: taggenau/taggenau (tatsächliche Anzahl Tage laut Kalender)
2: taggenau/360 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
360 Tage pro Jahr)
3: taggenau/365 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
365 Tage pro Jahr)
4: 30E/360 (Eurobond Basis; 30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
KURSFÄLLIG
Mit der Funktion KURSFÄLLIG kann der Kurswert eines Wertpapiers berechnet werden,
bei dem die Zinsen zum Fälligkeitsdatum ausbezahlt werden.
KURSFÄLLIG (Abrechnung; Fälligkeit; Emission; Kurs; Rendite; [Basis])
ÂAbrechnung: Abrechnungsdatum (Verkaufsdatum)
ÂFälligkeit: Fälligkeitsdatum des Wertpapiers
ÂEmission: Ausgabedatum des Wertpapiers
ÂKurs: Rückzahlungswert bei Fälligkeit (bezogen auf €100 Nennwert)
ÂRendite: Jährliche Rendite (in Prozent)
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:D1 enthalten die folgenden Werte: 1.1.2000, 1.1.2001, 0,1, 100
Die Funktion KURSDISAGIO(A1; B1; C1; D1) liefert den Ergebniswert 90.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 275
ÂBasis: Optional; Basis für die Zählung der Zinstage (Anzahl der Tage pro Monat und
Jahr, die als Basis für die Berechnungen verwendet werden; auch „Basistage“).
0 oder keine Angabe: 30/360 (30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
1: taggenau/taggenau (tatsächliche Anzahl Tage laut Kalender)
2: taggenau/360 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
360 Tage pro Jahr)
3: taggenau/365 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
365 Tage pro Jahr)
4: 30E/360 (Eurobond Basis; 30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
KÜRZEN
Mit der Funktion KÜRZEN kann eine Dezimalzahl auf die angegebene Anzahl Stellen
gekürzt werden.
KÜRZEN(Zahl; [Stellen])
ÂZahl: Numerischer Ausdruck, der die zu kürzende Zahl angibt
ÂStellen: Optional, Zahl der Stellen im Ergebnis relativ zum Dezimaltrennzeichen. Ein
positiver Wert gibt die Anzahl der Ziffern (Dezimalstellen) rechts vom Dezimaltrenn-
zeichen an. Ein negativer Wert gibt die Anzahl der Ziffern links vom Dezimaltrenn-
zeichen an, die durch Nullen ersetzt werden sollen. Wird dieses Argument nicht
angegeben, wird 0 angenommen.
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:E1 enthalten die folgenden Werte: 1.1.2000, 1.1.2010, 1.1.1999, 0,1, 0,1
Die Funktion KURSFÄLLIG (A1; B1; C1; D1; E1) liefert den Ergebniswert 95.
Beispiele
Die Funktion KÜRZEN(1,49;0) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion KÜRZEN(1,50;0) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion KÜRZEN(1,23456;3) liefert den Ergebniswert 1,234.
Die Funktion KÜRZEN(1111,222;-2) liefert den Ergebniswert 1100.
Die Funktion KÜRZEN(-2,2;0) liefert den Ergebniswert -2.
Die Funktion KÜRZEN(-2,8;0) liefert den Ergebniswert -2.

276 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
LÄNGE
Mit der Funktion LÄNGE kann die Anzahl von Zeichen in einer Zeichenfolge ermittelt
werden. Leerzeichen, Ziffern und Sonderzeichen werden mitgezählt.
LÄNGE(Text)
ÂText: Textausdruck
LIA
Mit der Funktion LIA kann die lineare Abschreibung eines Wirtschaftsguts berechnet
werden.
LIA(Anschaffungswert; Restwert; Nutzungsdauer)
ÂAnschaffungswert: Anschaffungskosten bzw. Anschaffungswert eines Wirtschaftsguts
ÂRestwert: Restwert des Wirtschaftsguts am Ende der Nutzungsdauer
ÂNutzungsdauer: Zeitraum, über den das Wirtschaftsgut abgeschrieben wird
LINKS
Mit der Funktion LINKS kann die angegebene Anzahl von Zeichen vom Beginn einer
Zeichenfolge an abgerufen werden.
LINKS(Text; [Länge])
ÂText: Textausdruck
ÂLänge: Optional; Anzahl der abzurufenden Zeichen; wird dieses Argument nicht
angegeben, wird nur das erste Zeichen abgerufen.
Beispiele
Die Funktion LÄNGE("12345") liefert den Ergebniswert 5.
Die Funktion LÄNGE(" abc def ") liefert den Ergebniswert 15 (Summe aller Zeichen: 6 Buchstaben
plus insgesamt 9 Leerzeichen).
Beispiele
Die Funktion LIA(10000; 1000; 6) liefert den Ergebniswert €1500 (der Abschreibungsbetrag pro Jahr in
Euro) für ein Wirtschaftsgut mit einem Anschaffungswert von €10.000. Nach 6 Jahren ist das Wirt-
schaftsgut nur noch €1.000 wert.
Beispiele
Die Funktion LINKS("eins zwei drei"; 2) liefert folgendes Ergebnis: ei.
Die Funktion LINKS("abc") liefert folgendes Ergebnis: a.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 277
LN
Mit der Funktion LN kann der natürliche Logarithmus einer Zahl berechnet werden.
Der natürliche Logarithmus ist die Zahl, mit der man die Basis e (Eulersche Zahl)
potenzieren muss, um das Produkt zu erhalten.
LN(Zahl)
ÂZahl: Positive Zahl, numerischer Ausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die einen
positiven numerischen Ausdruck enthält
LOG
Mit der Funktion LOG kann der Logarithmus einer Zahl zur angegebenen Basis
ermittelt werden.
LOG(Zahl; [Basis])
ÂZahl: Positive Zahl
ÂBasis: Optional; positive Zahl ungleich 1; wird dieses Argument nicht angegeben,
wird die Basis 10 verwendet.
LOG10
Mit der Funktion LOG10 kann der Logarithmus einer Zahl zur Basis 10 ermittelt werden.
LOG10(Zahl)
ÂZahl: Positive Zahl
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion LOG, wenn eine andere Basis als 10 verwendet werden soll.
Beispiele
Die Funktion LN(2,71828) liefert den Näherungswert 1 (die Zahl, mit der man die Basis e potenzieren
muss, um das Produkt 2,71828 zu erhalten).
Die Funktion LN(EXP(1)) liefert den Ergebniswert 1. LN ist die Umkehrfunktion der Funktion EXP.
Beispiele
Die Funktion LOG(8; 2) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion LOG(100; 10) und die Funktion LOG(100) liefern beide den Ergebniswert 2.
Die Funktion LOG(5,0625; 1,5) liefert den Ergebniswert 4.

278 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
MAX
Mit der Funktion MAX kann die größte Zahl einer Wertegruppe ermittelt werden.
MAX(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Zahlenreihe, numerische Ausdrücke bzw. Referenzen auf Zellen, die Zahlen
oder numerische Ausdrücke enthalten
Hinweise
Zellen, die keine Zahlen enthalten, werden ignoriert.
MAXA
Mit der Funktion MAXA kann die größte Zahl einer Wertegruppe ermittelt werden.
Neben numerischen Werten sind auch Text und Boolesche Werte zulässig; Text und
dem logischen Wert FALSCH wird der Wert 0 zugewiesen; dem logischen Wert WAHR
wird der Wert 1 zugewiesen.
MAXA(Wert; [Wert; . . .])
ÂWert: Zahlenreihe oder numerische Ausdrücke bzw. Referenzen auf Zellen, die
Zahlen, numerische Ausdrücke, Text oder Boolesche Werte enthalten.
Hinweise
Wird Text direkt als Argument eingegeben, wird eine Fehlermeldung generiert.
Beispiele
Die Funktion LOG10(1) liefert den Ergebniswert 0.
Die Funktion LOG10(10) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion LOG10(100) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion LOG10(1000) liefert den Ergebniswert 3.
Beispiele
Die Funktion MAX(5; 5; 5; 5; 6) liefert den Ergebniswert 6.
Die Funktion MAX(1; 2; 3; 4; 5) liefert den Ergebniswert 5.
Beispiele
Die Funktion MAXA(1; 2; 3; 4) liefert den Ergebniswert 4.
Die Funktion MAXA(A1:C1) liefert den Ergebniswert 0, wenn die Zellen A1:C1 die Werte -1, -10 und
Hallo enthalten.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 279
MEDIAN
Mit der Funktion MEDIAN kann der Median einer Gruppe von Zahlen ermittelt werden.
Als Median bezeichnet man den „Zentralwert“, der auf einer Skala genau in der Mitte
einer Zahlenreihe liegt (eine Hälfte der Zahlen ist größer, die andere kleiner als der
Median).
MEDIAN(Zahl; [Zahl; . . . ])
ÂZahl: Zahlenreihe, numerische Ausdrücke bzw. Referenzen auf Zellen, die Zahlen
oder numerische Ausdrücke enthalten
Hinweise
Besteht die Wertegruppe aus einer geraden Anzahl von Werten, wird der Durchschnitt
aus den beiden mittleren Werten gebildet.
MIN
Mit der Funktion MIN kann die kleinste Zahl einer Gruppe von Argumenten ermittelt
werden.
MIN(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Zahlenreihe, numerische Ausdrücke bzw. Referenzen auf Zellen, die Zahlen
oder numerische Ausdrücke enthalten
Hinweise
Zellen, die keine Zahlen enthalten, werden ignoriert.
Beispiele
Die Funktion MEDIAN(1; 2; 3; 4; 5) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion MEDIAN(1; 2; 3; 4; 5; 6) liefert den Ergebniswert 3,5.
Die Funktion MEDIAN(5; 5; 5; 5; 6) liefert den Ergebniswert 5.
Beispiele
Die Funktion MIN(5; 5; 5; 5; 6) liefert den Ergebniswert 5.
Die Funktion MIN(1; 2; 3; 4; 5) liefert den Ergebniswert 1.

280 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
MINA
Mit der Funktion MINA kann die kleinste Zahl einer Wertegruppe ermittelt werden.
Neben numerischen Werten sind auch Text und Boolesche Werte zulässig; Text und
dem logischen Wert FALSCH wird der Wert 0 zugewiesen; dem logischen Wert WAHR
wird der Wert 1 zugewiesen.
MINA(Wert; [Wert; . . .])
ÂWerte: Zahlenreihe oder numerische Ausdrücke bzw. Referenzen auf Zellen, die
Zahlen, numerische Ausdrücke, Text oder Boolesche Werte enthalten. Textwerte
werden mit dem Wert 0 berücksichtigt.
Hinweise
Wird Text direkt als Argument eingegeben, wird eine Fehlermeldung generiert.
MINUTE
Mit der Funktion MINUTE kann die Minutenzahl aus einer Datums-/Uhrzeitangabe
extrahiert werden.
MINUTE(Datum_Uhrzeit)
ÂDatum_Uhrzeit: Beliebiger gültiger Numbers-Datums- oder Uhrzeitwert
MITTELABW
Mit der Funktion MITTELABW kann die mittlere absolute Abweichung bestimmter
Datenpunkte vom arithmetischen Mittel (Durchschnitt) berechnet werden.
MITTELABW(Datenpunkt; [Datenpunkt; . . .])
ÂDatenpunkt: Eine oder mehrere Zahlen, numerische Ausdrücke bzw. Referenzen auf
Zellen, die Zahlen oder numerische Ausdrücke enthalten
Beispiele
Die Funktion MINA(1; 2; 3; 4) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion MINA(A1:C1) liefert den Ergebniswert -10, wenn die Zellen A1:C1 die Werte -1, -10 und
Hallo enthalten.
Die Funktion MINA(A1:C1) liefert den Ergebniswert 0, wenn die Zellen A1:C1 die Werte 1, 10 und Hallo
enthalten.
Beispiele
Die Funktion MINUTE("6.4.88 11:59:22") liefert den Ergebniswert 59.
Beispiele
Die Funktion MITTELABW(2;2;2;4;4;4) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion MITTELABW(2;2;2;2;3;3;3;3;4;4;4;4) liefert den Ergebniswert 0,6666667.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 281
MITTELWERT
Mit der Funktion MITTELWERT kann der Durchschnitt (das arithmetische Mittel) einer
Reihe von Zahlen berechnet werden.
MITTELWERT(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Eine oder mehrere Zahlen, numerische Ausdrücke bzw. Referenzen auf Zellen,
die Zahlen oder numerische Ausdrücke enthalten
Hinweise
Zur Berechnung des Mittelwerts wird die Summe der Zahlen durch die Anzahl der
Zahlen dividiert.
Tabellenzellen, die Textwerte oder Boolesche Werte (WAHR oder FALSCH) enthalten,
werden ignoriert. Werden Textwerte als Argumente angegeben, wird eine Fehler-
meldung generiert. Werden Textreferenzen angegeben, werden diese ohne Ausgabe
einer Warnmeldung ignoriert.
MITTELWERTA
Mit der Funktion MITTELWERTA kann der Durchschnitt (das arithmetische Mittel) einer
Wertegruppe (einschließlich Text und Booleschen Werten) berechnet werden.
MITTELWERTA(Wert; [ Wert; . . .])
ÂWert: Ein oder mehrere numerische oder Boolesche Werte bzw. Referenzen auf
Zellen, die Zahlen, Text oder Boolesche Werte enthalten
Hinweise
Im Gegensatz zur Funktion MITTELWERT, bei der alle Zellen, die keine Zahlen enthalten,
ignoriert werden, weist die Funktion MITTELWERTA jedem Textwert den Wert 0 zu.
Darüber hinaus wird der Booleschen Konstante FALSCH der Wert 0 zugewiesen und
der Booleschen Konstante WAHR der Wert 1. Die zugewiesenen Werte werden in die
Berechnung einbezogen.
Enthält eine Datengruppe nur Zahlen, liefert die Funktion MITTELWERTA den gleichen
Ergebniswert wie die Funktion MITTELWERT.
Beispiele
Die Funktion MITTELWERT(4;4;4;6;6;6) liefert den Ergebniswert 5.
Die Funktion MITTELWERT(2;2;2;2;3;3;3;3;4;4;4;4) liefert den Ergebniswert 3.

282 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
MODALWERT
Mit der Funktion MODALWERT kann der am häufigsten vorkommende Wert innerhalb
einer Gruppe von Zahlen ermittelt werden.
MODALWERT(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Zahlenreihe, numerische Ausdrücke bzw. Referenzen auf Zellen, die Zahlen
oder numerische Ausdrücke enthalten
Hinweise
Kommen mehrere Zahlen gleich häufig in den Argumenten vor, liefert die Funktion
MODALWERT den in der Liste zuerst vorkommenden Wert als Ergebniswert.
Kommt keiner der Werte mehr als einmal vor, generiert die Funktion MODALWERT eine
Fehlermeldung.
MONAT
Mit der Funktion MONAT kann die Monatszahl aus einer Datumsangabe extrahiert
werden.
MONAT(Datum)
ÂDatum_Uhrzeit: Beliebige, gültige Numbers-Datumsangabe
Beispiele
Die Funktion MITTELWERTA(A1:A4) liefert den Ergebniswert 2,5, wenn die Zellen A1 bis A4 folgende
Werte enthalten: 4, a, 6, b. Den Textwerten wird der Wert 0 zugewiesen, sie werden aber bei der
Anzahl der Werte berücksichtigt. Der Mittelwert aus der Summe (10) der vier Werte ergibt somit 2,5.
Würde man im obigen Beispiel die Funktion MITTELWERT(A1:A4) verwenden, würden die Textwerte
vollständig ignoriert werden. Die Summe wäre 10, die Anzahl der Werte allerdings nur 2, sodass der
Ergebniswert 5 lauten würde.
Die Funktion MITTELWERTA(A1:A4) liefert den Ergebniswert 4, wenn die Zellen A1 bis A4 die folgen-
den Werte enthalten: 5, a, WAHR, 10. Da dem Textwert (a) 0 zugewiesen wird und dem Wert WAHR 1,
ergibt sich die Summe 16 (bei 4 Werten).
Die Funktion MITTELWERTA(A1:A4) liefert den Ergebniswert 0,25, wenn die Zellen A1 bis A4 folgende
Werte enthalten: FALSCH, FALSCH, FALSCH, WAHR. Da jedem Wert FALSCH 0 und jedem Wert WAHR 1
zugewiesen wird, ergibt die Summe 1 (bei 4 Werten).
Beispiele
Die Funktion MODALWERT(5; 5; 5; 5; 6) liefert den Ergebniswert 5.
Die Funktion MODALWERT(1; 2; 3; 4; 5) generiert eine Fehlermeldung.
Die Funktion MODALWERT(2; 2; 4; 6; 6) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion MODALWERT(6; 6; 4; 2; 2) liefert den Ergebniswert 6.
Beispiele
Die Funktion MONAT("6. April 1988 11:59:22") liefert den Ergebniswert 4.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 283
NBW
Mit der Funktion NBW kann der Kapitalwert (Ertragswert) einer Investition unter
Berücksichtigung zukünftiger Cashflows und auf der Basis eines konstanten Zins-
satzes berechnet werden.
NBW(Zinssatz; Cashflow; [Cashflow; . . .])
ÂZinssatz: Konstanter Zinssatz
Â
Cashflow: Ein oder mehrere Cashflows wie Zahlungen (negative Werte) und Zahlungs-
eingänge (positive Werte); geben Sie die Werte in chronologischer Reihenfolge ein.
Für die Werte können auch Zellenbereiche angegeben werden.
NGRÖSSTE
Mit der Funktion NGRÖSSTE kann der n-größte Wert eines Bereichs ermittelt werden.
Der größte Wert wird als n=1 angenommen.
NGRÖSSTE(Bereich; n)
ÂBereich: Zellenbereich, der die Werte enthält
Ân: Zahl, die den Rang des Werts innerhalb des Wertebereichs angibt (1 entspricht
dem größten Wert, 2 dem zweitgrößten Wert usw.).
Hinweise
Wird n nicht angegeben oder wird für n eine Zahl angegeben, die kleiner als oder
gleich 0 (Null) oder größer als die Anzahl der Werte im Bereich ist, wird eine Fehler-
meldung generiert.
Beispiele
Die Funktion NBW(10%;-5000;0;10000;10000;10000) liefert den Ergebniswert €16007,04 (wenn das ver-
wendete Zellenformat das Währungssymbol unterstützt). Der Ergebniswert besagt, dass der Nettobar-
wert einer Investition in Höhe von €5.000 mit einem Zinssatz von 10% und Zahlungseingängen von
€0, €10.000, €10.000 und €10.000 nach vier Jahren €16.007,04 beträgt.

284 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
NICHT
Mit der Funktion NICHT kann der Wahrheitswert eines Ausdrucks ermittelt und
anschließend umgekehrt werden. Ist der Ausdruck wahr, liefert die Funktion den Ergeb-
niswert FALSCH; ist der Ausdruck falsch, liefert die Funktion den Ergebniswert WAHR.
NICHT(Ausdruck)
ÂAusdruck: Logischer oder numerischer Ausdruck
Hinweise
Ist der Ausdruck ein numerischer Ausdruck, wird der Wert 0 als falsch interpretiert und
alle Werte, die ungleich 0 (Null) sind, werden als wahr interpretiert.
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion NGRÖSSTE(A2:E2; 1) liefert den Ergebniswert 50 (größter Wert im Bereich).
Die Funktion NGRÖSSTE(A2:E2; 2) liefert den Ergebniswert 40 (zweitgrößter Wert im Bereich).
Die Funktion NGRÖSSTE(A2:E2; 5) liefert den Ergebniswert 10 (fünftgrößter Wert im Bereich).
Die Funktion NGRÖSSTE(A2:E2) generiert eine Fehlermeldung, da keine Zahl für n angegeben wurde.
Die Funktion NGRÖSSTE(A2:E2; 0) generiert eine Fehlermeldung (n muss größer als 0 sein).
Die Funktion NGRÖSSTE(A2:E2; 6) generiert eine Fehlermeldung (es sind nur fünf Werte vorhanden,
sodass der sechstgrößte Wert nicht ermittelt werden kann).
Beispiele
Die Funktion NICHT(0) liefert den Ergebniswert WAHR, da 0 in diesem Fall als FALSCH interpretiert
wird.
Die Funktion ODER(A9; NICHT(A9)) liefert immer den Ergebniswert WAHR, da entweder A9 oder der
umgekehrte Ergebniswert immer wahr sind.
Die Funktion NICHT(ODER(FALSCH; FALSCH)) simuliert die Funktion NOR (Abkürzung für NICHT ODER).
In diesem Fall wird der Ergebniswert WAHR geliefert, da keines der Argumente der logischen ODER-
Funktion wahr ist.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 285
NKLEINSTE
Mit der Funktion NKLEINSTE kann der n-kleinste Wert eines Bereichs ermittelt werden.
Der kleinste Wert wird als n=1 angenommen.
NKLEINSTE(Bereich; n)
ÂBereich: Zellenbereich, der die Werte enthält
Ân: Zahl, die den Rang des Werts innerhalb des Wertebereichs angibt (1 entspricht
dem kleinsten Wert, 2 dem zweitkleinsten Wert usw.).
Hinweise
Wird n nicht angegeben oder wird für n eine Zahl angegeben, die kleiner als oder
gleich 0 (Null) oder größer als die Anzahl der Werte im Bereich ist, wird eine Fehler-
meldung generiert.
OBERGRENZE
Mit der Funktion OBERGRENZE kann eine Zahl auf das nächste Vielfache des angegebe-
nen Faktors aufgerundet werden (weg von Null).
OBERGRENZE(Zahl; Faktor)
ÂZahl: Zahl, numerischer Ausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die einen numeri-
schen Ausdruck enthält
ÂFaktor: Zahl, auf deren Vielfaches aufgerundet werden soll; der Wert für Faktor muss
das gleiche Vorzeichen haben wie der Wert für Zahl.
Hinweise
Verwenden Sie zum Abrunden die Funktion UNTERGRENZE.
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion NKLEINSTE(A2:E2; 1) liefert den Ergebniswert 10 (10 ist der kleinste Wert im Bereich).
Die Funktion NKLEINSTE(A2;E2; 2) liefert den Ergebniswert 20 (20 ist der zweitkleinste Wert
im Bereich).
Die Funktion NKLEINSTE(A2:E2; 5) liefert den Ergebniswert 50 (50 ist der größte Wert im Bereich).
Die Funktion NKLEINSTE(A1:A5; 0) generiert eine Fehlermeldung (für n muss ein Wert > 0 angegeben
werden).
Die Funktion NKLEINSTE(A1:A5; 6) generiert eine Fehlermeldung (es sind nur fünf Werte vorhanden,
sodass der sechstkleinste Wert nicht ermittelt werden kann).

286 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
Weitere Funktionen für das Runden von Zahlen: GANZZAHL, RUNDEN, AUFRUNDEN,
ABRUNDEN, KÜRZEN
ODER
Die Funktion ODER liefert das Ergebnis WAHR, wenn eines der Argumente wahr ist;
andernfalls ist das Ergebnis FALSCH.
ODER(Ausdruck; [Ausdruck; . . .])
ÂAusdruck: Ein oder mehrere logische oder numerische Ausdrücke
Hinweise
Ist Ausdruck ein numerischer Ausdruck, wird der Wert 0 als falsch interpretiert und alle
Werte, die ungleich 0 (Null) sind, werden als wahr interpretiert.
PI
Die Funktion PI berechnet einen Näherungswert der Kreiszahl Pi (das Verhältnis des
Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser) mit einer Genauigkeit von 15 Nach-
kommastellen.
PI()
ÂKeine Argumente (die Eingabe der Klammern ist jedoch obligatorisch).
Beispiele
Die Funktion OBERGRENZE(0,25;1) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion OBERGRENZE(1,25;1) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion OBERGRENZE(-1,25; -1) liefert den Ergebniswert -2.
Die Funktion OBERGRENZE(5;2) liefert den Ergebniswert 6.
Die Funktion OBERGRENZE(73;10) liefert den Ergebniswert 80.
Die Funktion OBERGRENZE(7;2,5) liefert den Ergebniswert 7,5.
Beispiele
Die Funktion ODER(A1+A2<100;B1+B2<100) liefert den Ergebniswert FALSCH, wenn die Summen der
angegebenen Zellen jeweils größer als oder gleich 100 sind. Sie liefert den Ergebniswert WAHR, wenn
mindestens eine der Summen kleiner als 100 ist.
Die Funktion ODER(5;0;6) liefert den Ergebniswert WAHR, da mindestens ein Argument ungleich Null
(0) ist.
Beispiele
Die Funktion PI() liefert den Ergebniswert 3,14159265358979.
Die Funktion SIN(PI()/2) liefert den Ergebniswert 1 (Sinus von Pi/2 rad; entspricht 90 Grad).

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 287
POISSON
Die Funktion POISSON berechnet auf der Grundlage der Poisson-Verteilung die Wahr-
scheinlichkeit, dass ein Ereignis mit einer bestimmten Häufigkeit auftritt.
POISSON(Ereignisse; Mittelwert; kumulativ)
ÂEreignisse: Auftretenshäufigkeit, für die die Wahrscheinlichkeit berechnet werden soll
ÂMittelwert: Erwartungswert
Âkumulativ: Wahrheitswert, der bestimmt, ob es sich um eine kumulative Wahrschein-
lichkeit handelt:
WAHR – Es wird die Wahrscheinlichkeit dafür berechnet, dass das Ereignis mit der
angegebenen Häufigkeit (oder mit einer geringeren Häufigkeit) auftritt. In diesem
Fall spricht man von der kumulativen Wahrscheinlichkeit.
FALSCH – Es wird die Wahrscheinlichkeit dafür berechnet, dass das Ereignis exakt mit
der angegebenen Häufigkeit auftritt. In diesem Fall spricht man gelegentlich auch
von Wahrscheinlichkeitsmasse.
POTENZ
Mit der Funktion POTENZ wird eine Zahl (Basis) mit einem Exponenten potenziert.
Das Ergebnis ist identisch wie bei Verwendung des Operatorzeichens ^.
POTENZ(Basis; Exponent)
ÂBasis: Zahl, die potenziert werden soll
ÂExponent: Die Hochzahl, mit der die Basis potenziert werden soll
Hinweise
Sie können zum Potenzieren einer Zahl auch den Operator ^ verwenden:
POTENZ(2; 3) liefert denselben Ergebniswert wie 2^3.
Beispiele
Annahme: Der Mittelwert ist 10 und die Auftretenshäufigkeit ist 8
Die Funktion POISSON(8; 10; FALSCH) liefert den Ergebniswert 0,112599.
Beispiele
Die Funktion POTENZ(2; 3) liefert den Ergebniswert 8.
Die Funktion POTENZ(2; 10) liefert den Ergebniswert 1024.
Die Funktion POTENZ(0,5; 3) liefert den Ergebniswert 0,125.
Die Funktion POTENZ(100; 0,5) liefert den Ergebniswert 10.

288 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
PRODUKT
Mit der Funktion PRODUKT kann das Produkt der als Argumente angegebenen Zahlen
berechnet werden.
PRODUKT(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Eine oder mehrere Zahlen oder numerische Ausdrücke bzw. Referenzen auf
Zellen, die Zahlen oder numerische Ausdrücke enthalten
Hinweise
Leere Zellen innerhalb eines Bereichs werden ignoriert und haben keinen Einfluss auf
das Ergebnis.
QIKV
Mit der Funktion QIKV kann die modifizierte interne Ertragsrate einer Reihe regel-
mäßiger Cashflows berechnet werden. QIKV steht für „quantifizierte interne
Kapitalverzinsung“.
QIKV(Cashflows; Investition; Reinvestition)
ÂCashflows: Ein oder mehrere zukünftige Cashflows; als Werte können Zellenbereiche
oder Zellenreferenzen eingegeben werden.
ÂInvestition: Der für die Cashflows angesetzte Zinssatz
ÂReinvestition: Zinssatz für reinvestierte positive Cashflows
QUADRATESUMME
Mit der Funktion QUADRATESUMME kann die Summe der Quadrate mehrerer Zahlen
berechnet werden. Die Zahlen können sich in einzelnen Zellen oder Zellenbereichen
befinden oder direkt als Argumente der Funktion angegeben werden.
QUADRATESUMME(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Zahl, numerischer Ausdruck bzw. Referenz auf eine Zelle oder einen Zellen-
bereich, der Zahlen oder numerische Ausdrücke enthält
Beispiele
Die Funktion PRODUKT(2; 4) liefert den Ergebniswert 8.
Die Funktion PRODUKT(0,5; 5; 4; 5) liefert den Ergebniswert 50.
Beispiele
Die Funktion QIKV({-5000; 2000; 4000; -2000; 5000}; 0,1; 0,15) liefert den Ergebniswert 19,66% (wenn
das verwendete Zellenformat Prozentzeichen unterstützt).

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 289
QUANTIL
Mit der Funktion QUANTIL kann der Wert innerhalb einer Wertegruppe bestimmt
werden, der einem bestimmten Quantil entspricht.
QUANTIL(Daten; Quantil)
ÂDaten: Zellenbereich mit den Daten
ÂQuantil: Zu ermittelnder Quantilwert
QUOTIENT
Mit der Funktion QUOTIENT wird der ganzzahlige Quotient zweier Zahlen ermittelt
(ein eventueller Rest wird ignoriert).
QUOTIENT(Dividend; Divisor)
ÂDividend: Zahl, die geteilt werden soll
ÂDivisor: Zahl, durch die geteilt werden soll
Beispiele
Die Funktion QUADRATESUMME(3;4) liefert den Ergebniswert 25.
Die Funktion QUADRATESUMME(A1:A4) addiert die Quadrate der vier Zellen.
Die Funktion QUADRATESUMME(A1:D4) addiert die Quadrate der 16 Zahlen, die sich im angegebenen
(quadratischen) Zellenbereich befinden.
Die Funktion QUADRATESUMME(A1:A4; 10) addiert die Quadrate der Zahlen in den vier Zellen und
addiert anschließend 100 (10*10).
Die Funktion WURZEL(QUADRATESUMME(3;4)) liefert den Ergebniswert 5 (hierbei findet der Satz des
Pythagoras Anwendung, um die Länge der Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks anhand der
gegebenen Seiten mit den Längen 3 und 4 zu bestimmen).
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion QUANTIL(A2:E2; 0,5) liefert den Ergebniswert 80 (50-Quantil des Bereichs).
Die Funktion QUANTIL(A4:E4; 0,5) liefert den Ergebniswert 90 (50-Quantil des Bereichs).

290 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
RANG
Mit der Funktion RANG kann die Position einer Zahl innerhalb einer Zahlenreihe
bestimmt werden. Dabei kann angegeben werden, ob die Werte in auf- oder
absteigender Reihenfolge betrachtet werden sollen.
RANG(Zahl; Bereich; [Reihenfolge])
ÂZahl: Zahl, deren Position (Rang) ermittelt werden soll
ÂBereich: Referenz auf den Bereich, innerhalb dessen der Rang der Zahl bestimmt
werden soll
ÂReihenfolge: Optional; mit diesem Argument kann festgelegt werden, ob der größten
oder der kleinsten Zahl im Bereich Rang 1 zugewiesen werden soll.
0 (oder keine Angabe): Größte Zahl im Bereich besitzt Rang 1.
Wird ein anderer Wert angegeben, wird bei der Bestimmung des Rangs der Zahl
davon ausgegangen, dass die kleinste Zahl im Bereich Rang 1 besitzt.
Hinweise
Gleiche Zahlen erhalten den gleichen Rang, werden aber als zwei Rangpositionen
gezählt, sodass die nächste Zahl erst die übernächste Rangnummer erhält. (Ähnlich
wie bei Sportveranstaltungen gilt Folgendes: Gibt es zwei erste Plätze, wird der nächst-
platzierte Sportler nicht Zweiter, sondern Dritter.) Die nachfolgenden Beispiele verdeut-
lichen dies.
Beispiele
Die Funktion QUOTIENT(5; 2) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion QUOTIENT(-5; 2) liefert den Ergebniswert -2.
Die Funktion QUOTIENT(5,99; 2) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion QUOTIENT(6; 2) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion QUOTIENT(5; 6) liefert den Ergebniswert 0.
Beispiele
Beispieltabelle:

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 291
RECHTS
Mit der Funktion RECHTS kann die angegebene Anzahl von Zeichen ausgehend vom
Ende der Zeichenfolge abgerufen werden.
RECHTS(Text; [Länge])
ÂText: Textausdruck
ÂLänge: Optional; Anzahl der abzurufenden Zeichen; wird dieses Argument nicht
angegeben, wird 1 Zeichen abgerufen.
REST
Mit der Funktion REST kann der Rest einer Division berechnet werden.
REST(Zahl; Divisor)
ÂZahl: Dividend; Zahl, Zellenreferenz oder Ergebnis einer arithmetischen Operation
ÂDivisor: Beliebige Zahl außer Null (0). Das Vorzeichen des Ergebnisses entspricht dem
Vorzeichen des Dividenden (unabhängig davon, welches Vorzeichen der Divisor hat).
Hinweise
Gibt es sowohl einen positiven als auch einen negativen Rest, liefert die Funktion REST
den Rest, dessen Vorzeichen dem des Divisors entspricht.
Wird die Funktion REST(a; b) berechnet, ist das Ergebnis die Zahl r, für die gilt:
a = bk + r (r liegt zwischen 0 und b und k ist eine Ganzzahl).
REST(a;b) entspricht a-b*GANZZAHL(a/b).
Die Funktion RANG(20; A2:E8) liefert den Ergebniswert 7.
Die Funktion RANG(20; A2:E2) liefert den Ergebniswert 4 (50 ist Rang 1).
Die Funktion RANG(20; A2:E2; 1) liefert den Ergebniswert 2 (10 ist Rang 1).
Die Funktion RANG(10; A4:E4) liefert den Ergebniswert 5 (10 ist die kleinste Zahl im Bereich).
Die Funktion RANG(4; A6:E7; 1) liefert den Ergebniswert 4.
Die Funktion RANG(5; A6:E7; 1) liefert den Ergebniswert 6 (da es zweimal den Wert 4 gibt).
Beispiele
Beispiele
Die Funktion RECHTS("eins zwei drei"; 2) liefert folgendes Ergebnis: ei.
Die Funktion RECHTS("abc") liefert folgendes Ergebnis: c.

292 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
RMZ
Mit der Funktion RMZ können die regelmäßigen Zahlungen (Annuitäten) bei konstan-
tem Zinssatz unter Berücksichtigung der Anzahl der Zahlungszeiträume (Perioden),
des Barwerts, des Zukunftswerts und der Art der Zahlungen berechnet werden.
RMZ(Zinssatz; Zzr; Bw; [Zw]; [F])
ÂZinssatz: Zinssatz pro Zahlungszeitraum (Periode)
ÂZzr: Anzahl der Zahlungszeiträume
ÂBw: Barwert der Investition
ÂZw: Optional; Zukunftswert einer Investition oder Barwert nach der letzten Zah-
lung; Wird dieses Argument nicht angegeben, wird für den Zukunftswert 0 (Null)
angenommen.
ÂF: Optional; F steht für „Fälligkeit“ und gibt an, ob die Zahlungen jeweils am Ende
eines Zahlungszeitraums (Periode) oder am Anfang erfolgen:
0 (oder keine Angabe): Zahlungen erfolgen am Ende einer Periode
1: Zahlungen erfolgen am Anfang einer Periode.
Hinweise
Soll eine Zahlung in Tilgungs- und Zinsanteil aufgeschlüsselt werden, können Sie die
Funktionen KAPZ und ZINSZ verwenden.
Beispiele
Die Funktion REST(6; 3) liefert den Ergebniswert 0.
Die Funktion REST(7; 3) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion REST(8; 3) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion REST(-8; 3) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion REST(4,5; 2) liefert den Ergebniswert 0,5.
Die Funktion REST(7; 0,75) liefert den Ergebniswert 0,25.
Beispiele
Die Funktion RMZ(10%/12;36;10000;0) liefert den Ergebniswert -€322,67. Der Ergebniswert besagt, dass
für eine Anschaffung in Höhe von €12.000 abzüglich einer Anzahlung von €2.000 (also €10.000) bei
einer Laufzeit von 36 Monaten und einem Zinssatz von 10% monatliche Zahlungen in Höhe von
€322,67 fällig sind.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 293
RÖMISCH
Mit der Funktion RÖMISCH können natürliche Zahlen mit römischen Ziffern dargestellt
werden.
RÖMISCH(Zahl; [Typ])
ÂZahl: Arabische Zahl, die umgewandelt werden soll; es muss sich um eine nicht
negative Zahl handeln, die kleiner ist als 4000.
ÂTyp: Optional; mit diesem Argument wird festgelegt, wie streng die Regeln für die
Bildung römischer Zahlen angewendet werden:
0 (oder WAHR bzw. keine Angabe): Die strengen klassischen Regeln werden ange-
wendet. Wenn eine kleinere Ziffer vor einer größeren steht, um die Subtraktion anzu-
zeigen, muss die kleinere Ziffer eine Zehnerpotenz sein und darf nur vor einer Zahl
stehen, die maximal das 10fache ihres Werts hat. Die Zahl 999 wird beispielsweise in
römischen Zahlzeichen als CMXCIX und nicht als LMVLIV dargestellt.
1: Um eine Stufe vereinfachte Regeln. Wenn eine kleinere Ziffer vor einer größeren
steht, muss es sich bei der kleineren nicht mehr um eine Zehnerpotenz handeln und
die Regel bezüglich der relativen Größe wird um ein Zahlzeichen erweitert. Die Zahl
999 kann beispielsweise in römischen Zahlzeichen als LMVLIV, nicht aber als XMIX
dargestellt werden.
2: Um zwei Stufen vereinfachte Regeln. Wenn eine kleinere Ziffer vor einer größeren
steht, wird die Regel bezüglich der relativen Größe um zwei Zahlzeichen erweitert.
Die Zahl 999 kann in römischen Zahlzeichen als XMIX, nicht aber als VMIV dargestellt
werden.
3: Um drei Stufen vereinfachte Regeln. Wenn eine kleinere Ziffer vor einer größeren
steht, wird die Regel bezüglich der relativen Größe um zwei Zahlzeichen erweitert.
Die Zahl 999 kann in römischen Zahlzeichen VMIV, nicht aber als IM dargestellt
werden.
4 oder FALSCH: Um vier Stufen vereinfachte Regeln. Wenn eine kleinere Ziffer vor
einer größeren steht, wird die Regel bezüglich der relativen Größe um zwei Zahl-
zeichen erweitert. Die Zahl 999 kann in römischen Zahlzeichen als IM dargestellt
werden.
Beispiele
Die Funktion RÖMISCH(12) liefert den Ergebniswert XII.
Die Funktion RÖMISCH(999) liefert den Ergebniswert CMXCIX.
Die Funktion RÖMISCH(999;1) liefert den Ergebniswert LMVLIV.
Die Funktion RÖMISCH(999;2) liefert den Ergebniswert XMIX.
Die Funktion RÖMISCH(999;3) liefert den Ergebniswert VMIV.
Die Funktion RÖMISCH(999;4) liefert den Ergebniswert IM.

294 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
RUNDEN
Mit der Funktion RUNDEN kann eine Zahl auf die angegebene Zahl von Stellen
gerundet werden.
RUNDEN(Zahl; Stellen)
ÂZahl: Zahl, die gerundet werden soll; numerischer Ausdruck in der Funktion oder
Referenz auf eine Zelle, die einen numerischen Ausdruck enthält
ÂStellen: Anzahl der Stellen, auf die gerundet werden soll (relativ zum Dezimaltrenn-
zeichen). Ein positiver Wert gibt die Anzahl der Ziffern (Dezimalstellen) rechts vom
Dezimaltrennzeichen an. Ein negativer Wert gibt die Anzahl der zu rundenden Stellen
links vom Dezimaltrennzeichen an.
Hinweise
Weitere Funktionen für das Runden von Zahlen: OBERGRENZE, GANZZAHL,
AUFRUNDEN, ABRUNDEN, KÜRZEN
SÄUBERN
Mit der Funktion SÄUBERN können die häufigsten nicht druckbaren Zeichen (Unicode-
Zeichencodes 0 bis 31) aus einem Text entfernt werden. Die Verwendung dieser Funk-
tion empfiehlt sich, wenn Sie Text aus einem anderen Programm kopieren und einset-
zen, der möglicherweise nicht erwünschte Zeichen wie Fragezeichen, Leerzeichen,
Kästchen oder andere störende Zeichen enthält.
SÄUBERN(Text)
ÂText: Text, aus dem die nicht druckbaren Zeichen entfernt werden sollen
Hinweise
Es gibt auch weniger häufige nicht druckbare Zeichen, die von der Funktion SÄUBERN
nicht entfernt werden (Zeichencodes 127, 129, 141, 143, 144 und 157). Verwenden Sie die
Funktion WECHSELN, um diese Zeichen durch einen Code im Bereich zwischen 0 und
31 zu ersetzen, bevor Sie die Funktion SÄUBERN verwenden.
Beispiele
Die Funktion RUNDEN(1,49;0) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion RUNDEN(1,50;0) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion RUNDEN(1,23456;3) liefert den Ergebniswert 1,235.
Die FUNKTION RUNDEN(1111,222;-2) liefert den Ergebniswert 1100.
Die Funktion RUNDEN(-2,2;0) liefert den Ergebniswert -2.
Die Funktion RUNDEN(-2,8;0) liefert den Ergebniswert -3.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 295
Mit der Funktion GLÄTTEN können Sie überflüssige Leerzeichen aus dem Text entfernen.
SEKUNDE
Mit der Funktion SEKUNDE kann der Sekundenwert aus einer Datumsangabe
extrahiert werden.
SEKUNDE(Datum_Uhrzeit)
ÂDatum_Uhrzeit: Beliebiger gültiger Numbers-Datums- oder Uhrzeitwert
SIN
Mit der Funktion SIN kann der Sinus eines im Bogenmaß (rad) angegebenen Winkels
berechnet werden.
SIN(Winkel_Bogenmaß)
ÂWinkel_Bogenmaß: Winkel in rad
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion BOGENMASS, wenn Winkel in Grad gemessen werden und
für die Funktion SIN in rad umgewandelt werden sollen.
Verwenden Sie die Funktion PI(), wenn Sie Radiant als ein Vielfaches von Pi angeben
möchten.
Beispiele
Angenommen, Sie kopieren einen Text aus einem anderen Programm, von dem Sie annehmen, es
handle sich um die Zeichenfolge „a b c d e f“ und setzen diesen Text in Zelle A1 ein. Statt des erwarte-
ten Texts wird jedoch „a b c ? ?d e f“ angezeigt. Mit der Funktion SÄUBERN können Sie versuchen,
die nicht erwünschten Zeichen zu entfernen:
Die Funktion SÄUBERN(A1) liefert folgendes Ergebnis: a b c d e f.
Beispiele
Die Funktion SEKUNDE("6.4.88 11:59:22") liefert den Ergebniswert 22.
Beispiele
Die Funktion SIN(1) liefert den Ergebniswert 0,841470985 (Sinus von 1 rad; entspricht etwa 57,3 Grad).
Die Funktion SIN(BOGENMASS(30)) liefert den Ergebniswert 0,5 (Sinus von 30 Grad).
Die Funktion SIN(PI()/2) liefert den Ergebniswert 1 (Sinus von Pi/2 rad; entspricht 90 Grad).

296 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
SINHYP
Mit der Funktion SINHYP kann der hyperbolische Sinus einer Zahl berechnet werden.
SINHYP(Zahl)
ÂZahl: Beliebige Zahl
SPALTE
Mit der Funktion SPALTE kann die Spaltennummer der angegebenen Zelle ermittelt
werden. Wird keine Zelle angegeben, wird die Spaltennummer der Zelle ermittelt, die
die Funktion SPALTE enthält.
SPALTE([Zelle])
ÂZelle: Optional; Zellenreferenz; wird keine Zelle angegeben, ermittelt die Funktion
SPALTE die Spaltennummer der Zelle, die die Formel enthält.
SPALTEN
Mit der Funktion SPALTEN kann die Anzahl der Spalten in einem Zellenbereich
ermittelt werden.
SPALTEN(Zellenbereich)
ÂZellenbereich: Zellenbereich in einer Tabelle
Hinweise
Wenn Sie anstelle von Zellenbereich eine vollständige Zeile angeben, ermittelt Numbers
die Gesamtzahl der Zellen in dieser Zeile (diese Zahl ändert sich, wenn Sie die Größe
der Tabelle ändern).
Beispiele
Die Funktion SINHYP(0) liefert den Ergebniswert 0.
Die Funktion SINHYP(1) liefert den Ergebniswert 1,175.
Die Funktion SINHYP(5) liefert den Ergebniswert 74,203.
Die Funktion SINH(10) liefert den Ergebniswert 11013,233.
Beispiele
Die Funktion SPALTE(B7) liefert den Ergebniswert 2 (die absolute Spaltennummer von Spalte B).
Die Funktion SPALTE() ermittelt die Spaltennummer der Zelle, die die Funktion enthält.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 297
STABW
Mit der Funktion STABW kann die Standardabweichung der als Argumente angege-
benen Werte ausgehend von deren Stichprobenvarianz (erwartungstreue Varianz)
berechnet werden. Die Verwendung dieser Funktion empfiehlt sich, wenn es sich
bei den angegebenen Werten nur um eine Stichprobe im Rahmen einer größeren
Population handelt.
STABW(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Eine oder mehrere Zahlen oder Zellenreferenzen
Hinweise
Die Standardabweichung ist die Wurzel aus der Varianz, die als Ergebnis der Funktion
VARIANZ geliefert wird.
Wenn es sich bei den zu analysierenden Werten um die Grundgesamtheit (Population)
handelt, empfiehlt sich die Verwendung der Funktion STABWN.
Zellen, die keine Zahlen enthalten, werden ignoriert. Verwenden Sie die Funktion
STABWA, wenn auch Text und Boolesche Werte in die Berechnung einbezogen
werden sollen.
Beispiele
Die Funktion SPALTEN(B3:D10) liefert den Ergebniswert 3 (die Anzahl der Spalten im angegebenen
Bereich; die Spalten B, C und D).
Die Funktion SPALTEN(5:5) ermittelt die Gesamtzahl der Spalten in Zeile 5.
Beispiele
Die Funktion STABW(5; 5; 5; 5; 6) liefert als Ergebniswert eine Standardabweichung von 0,447
(ausgehend vom Mittelwert 5,2).
Die Funktion STABW(1; 2; 3; 4; 5) liefert als Ergebniswert eine Standardabweichung von 1,58
(ausgehend vom Mittelwert 3).
Die Funktion STABW(1; 1; 1; 1; 6) liefert als Ergebniswert eine Standardabweichung von 2,24
(ausgehend vom Mittelwert 2).
Die Funktion STABW(2; 2; 4; 6; 6) liefert als Ergebniswert eine Standardabweichung von 2 (ausgehend
vom Mittelwert 4). Vergleichen Sie diese Funktion mit der Funktion STABWN(2; 2; 4; 6; 6), die anhand
der (wahren) Populationsvarianz eine Standardabweichung von 1,79 liefert.

298 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
STABWA
Mit der Funktion STABWA kann die Standardabweichung der als Argumente angegebe-
nen Werte ausgehend von der Stichprobenvarianz (erwartungstreue Varianz) berechnet
werden. Text und Boolesche Werte werden ebenfalls berücksichtigt.
STABWA(Wert; [Wert; . . .])
ÂWert: Ein oder mehrere numerische oder Boolesche Werte bzw. Referenzen auf
Zellen, die Zahlen, Text oder Boolesche Werte enthalten
Hinweise
Im Gegensatz zur Funktion STABW, bei der alle Zellen, die keine Zahlen enthalten,
ignoriert werden, weist die Funktion STABWA jedem Textwert den Wert 0 zu. Darüber
hinaus wird der Booleschen Konstante FALSCH der Wert 0 zugewiesen und der Boole-
schen Konstante WAHR der Wert 1. Die zugewiesenen Werte werden in die Berechnung
einbezogen.
Wird Text direkt als Argument angegeben, wird eine Fehlermeldung generiert. Wird auf
eine Zelle verwiesen, die Text enthält, wird in der Berechnung für diese Zelle der Wert 0
verwendet. Boolesche Werte können entweder direkt oder als Zellenreferenzen einge-
geben werden.
Enthält ein Datensatz nur Zahlen, liefert die Funktion STABWA den gleichen Ergebnis-
wert wie die Funktion STABW.
STABWN
Mit der Funktion STABWN kann die Standardabweichung der als Argumente angege-
benen Werte ausgehend von deren (wahrer) Populationsvarianz berechnet werden.
Die Verwendung dieser Funktion empfiehlt sich, wenn es sich bei den angegebenen
Werten um die Grundgesamtheit (Population) handelt.
STABWN(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Zahlenreihe oder mehrere Zellenreferenzen
Hinweise
Die Standardabweichung ist die Wurzel aus der Varianz, die als Ergebnis der Funktion
VARIANZEN geliefert wird.
Handelt es sich bei den zu analysierenden Werten nur um eine Stichprobe im Rahmen
einer größeren Population, empfiehlt sich die Verwendung der Funktion STABW.
Beispiele
Die Funktion STABWA(WAHR; WAHR; WAHR; WAHR; 6) liefert den Ergebniswert 2,24. Für jedes
Argument WAHR wird bei der Berechnung der Wert 1 angenommen.
Die Funktion STABWA("a"; 3; 6; 3; "b") generiert eine Fehlermeldung.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 299
Zellen, die keine Zahlen enthalten, werden ignoriert. Verwenden Sie die Funktion
STABWNA, wenn auch Text und Boolesche Werte in die Berechnung einbezogen
werden sollen.
STABWNA
Mit der Funktion STABWNA kann die Standardabweichung der als Argumente angege-
benen Werte ausgehend von der (wahren) Populationsvarianz berechnet werden. Text
und Boolesche Werte werden ebenfalls berücksichtigt.
STABWNA(Wert; [Wert; . . .])
ÂWert: Ein oder mehrere numerische oder Boolesche Werte bzw. Referenzen auf
Zellen, die Zahlen, Text oder Boolesche Werte enthalten
Hinweise
Im Gegensatz zur Funktion STABWN, bei der alle Zellen, die keine Zahlen enthalten,
ignoriert werden, weist die Funktion STABWNA jedem Textwert den Wert 0 zu. Darüber
hinaus wird der Booleschen Konstante FALSCH der Wert 0 zugewiesen und der Boole-
schen Konstante WAHR der Wert 1. Die zugewiesenen Werte werden in die Berechnung
einbezogen.
Wird Text direkt als Argument angegeben, wird eine Fehlermeldung generiert. Wird auf
eine Zelle verwiesen, die Text enthält, wird in der Berechnung für diese Zelle der Wert 0
verwendet. Boolesche Werte können entweder direkt oder als Zellenreferenzen einge-
geben werden.
Handelt es sich bei den zu analysierenden Werten nur um eine Stichprobe im Rahmen
einer größeren Population, empfiehlt sich die Verwendung der Funktion STABWA.
Beispiele
Die Funktion STABWN(5; 5; 5; 5; 6) liefert als Ergebniswert eine Standardabweichung von 0,4
(ausgehend vom Mittelwert 5,2).
Die Funktion STABWN(1; 2; 3; 4; 5) liefert als Ergebniswert eine Standardabweichung von 1,41
(ausgehend vom Mittelwert 3).
Die Funktion STABWN(1; 1; 1; 1; 6) liefert als Ergebniswert eine Standardabweichung von 2
(ausgehend vom Mittelwert 2).
Die Funktion STABWN(2; 2; 4; 6; 6) liefert als Ergebniswert eine Standardabweichung von 1,79 (ausge-
hend vom Mittelwert 4). Vergleichen Sie diese Funktion mit der Funktion STABW(2; 2; 4; 6; 6), die
anhand der Stichprobenvarianz (erwartungstreue Varianz) eine Standardabweichung von 2 liefert.
Beispiele
Die Funktion STABWNA(WAHR; WAHR; WAHR; WAHR; 6) liefert den Ergebniswert 2. Für jedes
Argument WAHR wird bei der Berechnung der Wert 1 angenommen.
Die Funktion STABWNA("a"; 3; 6; 3; "b") generiert eine Fehlermeldung.

300 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
STEIGUNG
Mit der Funktion STEIGUNG kann mithilfe der linearen Regressionsanalyse für einen
Datensatz die Steigung der Regressionsgeraden berechnet werden, wobei von einer
optimalen Ausgleichsgeraden ausgegangen wird.
STEIGUNG(y-Bereich; x-Bereich)
Ây-Bereich: Zellenbereich, der die abhängige Variable y enthält; die Größe dieses
Bereichs muss mit der Größe des x-Bereichs übereinstimmen.
Âx-Bereich: Zellenbereich, der die unabhängige Variable x enthält; die Größe dieses
Bereichs muss mit der Größe des y-Bereichs übereinstimmen.
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion ACHSENABSCHNITT, um den Schnittpunkt der
Regressionsgeraden mit der y-Achse zu bestimmen.
STUNDE
Mit der Funktion STUNDE kann die Stunde aus einer Datums-/Uhrzeitangabe extrahiert
werden. Die Stunden werden im 24-Stunden-Format als Zahlen von 0 bis 23 dargestellt.
STUNDE(Datum_Uhrzeit)
ÂDatum_Uhrzeit: Beliebige, gültige Numbers-Datumsangabe
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion STEIGUNG(A2:F2; A1:F1) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion ACHSENABSCHNITT(A2:F2; A1:F1) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion STEIGUNG(A5:F5; A4:F4) liefert den Ergebniswert 0,402.
Beispiele
Die Funktion STUNDE(JETZT()) liefert als Ergebniswert die Stunde der aktuellen Uhrzeit.
Die Funktion STUNDE("6.4.88 11:59:22") liefert den Ergebniswert 11.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 301
SUCHEN
Mit der Funktion SUCHEN kann der Beginn einer Zeichenfolge, die in einer anderen
Zeichenfolge vorkommt, ermittelt werden. Dabei wird die Groß-/Kleinschreibung
ignoriert und Platzhalterzeichen sind zulässig.
SUCHEN(Suchtext; Zeichenfolge; [Start])
ÂSuchtext: Zeichenfolge, nach der gesucht werden soll; Sie können anstelle beliebiger
Zeichen ein Sternchen (*) verwenden bzw. anstelle eines einzelnen Zeichens ein
Fragezeichen (?).
ÂZeichenfolge: Text, in dem nach dem Suchtext gesucht werden soll
ÂStart: Optional; Zahl, die die Zeichenposition im Text angibt, bei der die Suche
gestartet werden soll; wird dieses Argument nicht angegeben, beginnt die Suche am
Textanfang.
SUMME
Mit der Funktion SUMME kann die Summe mehrerer Zahlen berechnet werden. Die
Zahlen können sich in einzelnen Zellen oder Zellenbereichen befinden oder direkt als
Argumente der Funktion angegeben werden.
SUMME(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Eine oder mehrere Zahlen oder numerische Ausdrücke bzw. Referenzen auf
eine Zelle oder einen Zellenbereich, der Zahlen oder numerische Ausdrücke enthält
Beispiele
Die Funktion SUCHEN("ra"; "abrakadabra") liefert den Ergebniswert 3 (die Zeichenfolge ra kommt zum
ersten Mal ab dem dritten Buchstaben der Zeichenfolge abrakadabra vor).
Die Funktion SUCHEN("ra"; "abrakadabra"; 5) liefert den Ergebniswert 10 (die Position des ersten
Vorkommens der Zeichenfolge ra, wenn die Suche bei Position 5 beginnt).
Beispiele
Mit der Funktion SUMME(A1:A4) werden die Werte in den vier angegebenen Zellen addiert.
Mit der Funktion SUMME(A1:D4) werden die Werte in einem Quadrat aus sechzehn Zellen addiert.
Mit der Funktion SUMME(A1:A4; 100) werden die Werte in den vier angegebenen Zellen und die
Zahl 100 addiert.

302 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
SUMMENPRODUKT
Mit der Funktion SUMMENPRODUKT wird die Summe der Produkte zusammen-
gehöriger Zahlen in zwei oder mehr Zahlenbereichen berechnet. Die Bereiche
müssen die gleiche Größe haben.
SUMMENPRODUKT(Bereich; Bereich; [Bereich, . . .])
ÂBereich: Referenz auf einen Zellenbereich, der Zahlen oder numerische Ausdrücke
enthält
Hinweise
Enthält eine beliebige Zelle in einem der Bereiche einen nicht numerischen Wert,
werden die Werte in den entsprechenden Zellen nicht in die Berechnung einbezogen.
SUMMEWENN
Mit der Funktion SUMMEWENN kann die Summe mehrerer Zahlen berechnet werden.
Allerdings werden nur Zahlen in die Addition einbezogen, die eine bestimmte Bedin-
gung erfüllen. Die Bedingung, die bestimmt, ob eine Zahl in die Addition einbezogen
wird, kann für die Zahl selbst oder für einen entsprechenden Wert in einem zweiten
Wertebereich geprüft werden.
SUMMEWENN(Prüfbereich;"Bedingung"; [Summenbereich])
ÂPrüfbereich: Referenz auf einen Zellenbereich, der die zu prüfenden Werte enthält;
muss die gleiche Größe haben wie der Summenbereich.
Â"Bedingung": Beliebige Vergleichsoperationen, deren Ergebnis der logische Wert
WAHR oder FALSCH ist.
ÂSummenbereich: Optional; Referenz auf einen Zellenbereich, der die zu addierenden
Werte enthält, muss die gleiche Größe haben wie der Prüfbereich. Wird dieses Argu-
ment nicht angegeben, werden die Werte im Prüfbereich für die Addition verwendet.
Hinweise
Weitere Informationen über die Vergleichsoperatoren, die Sie verwenden können, um
zu prüfen, ob eine Bedingung erfüllt ist, finden Sie im Abschnitt „Informationen zu den
Vergleichsoperatoren“ auf Seite 110.
Beispiele
Die Funktion SUMMENPRODUKT(3;4) liefert den Ergebniswert 12.
Die Funktion SUMMENPRODUKT({1; 2}; {3; 4}) hat folgendes Ergebnis: 3 + 8 = 11.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 303
SVERWEIS
Mit der Funktion SVERWEIS kann aus einem Spaltenbereich ein Wert abgerufen wer-
den, indem eine Übereinstimmung mit einem Wert in der linken Spalte verwendet
wird, um eine Zeile auszuwählen, und indem eine Spaltennummer verwendet wird,
um die Spalte in dieser Zeile auszuwählen.
SVERWEIS(Suchwert; Zellenbereich; Spalte; [exakte_Übereinstimmung])
ÂSuchwert: Wert, nach dem in der linken Spalte des angegebenen Zellenbereichs
gesucht werden soll, um eine Zeile auszuwählen
ÂZellenbereich: Zellenbereich, der die gewünschten Daten enthält; die linke Spalte
enthält die Daten, in denen gesucht wird; die restlichen Zeilen enthalten Werte,
die Sie abrufen können.
ÂSpalte: Relative Spaltennummer der Zelle, aus der Sie den Wert abrufen möchten.
Die linke Spalte des angegebenen Bereichs ist Spalte 1.
Âexakte_Übereinstimmung: Optionaler Boolescher Wert, der festlegt, ob ein exakter
Wert erforderlich ist:
WAHR, 1 oder keine Angabe: Auswahl der Spalte, die in der obersten Zeile den
größten Wert enthält, der kleiner als der Suchwert ist, falls es keine exakte Über-
einstimmung gibt
FALSCH oder 0: Generierung eines Fehlers, falls keine exakte Übereinstimmung
vorhanden ist
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion SUMMEWENN(A1:A8; "<5") liefert den Ergebniswert 10.
Die Funktion SUMMEWENN(A1:A8; "<5"; B1:B8) liefert den Ergebniswert 100.
Die Funktion SUMMEWENN(D1:F3; "=c"; D5:F7) liefert den Ergebniswert 27.
Sowohl mit der Funktion SUMMEWENN(B1:D1; 1) als auch mit der Funktion SUMMEWENN(B1:D1;
SUMME(1)) werden alle Zellen, die den Wert 1 enthalten, addiert.

304 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
T
Mit der Funktion T kann Text aus einer Zelle abgerufen werden. Enthält die Zelle keine
Zeichenfolge, liefert die Funktion T als Ergebniswert eine leere Zeichenfolge.
T(Zelle)
ÂZelle: Referenz auf eine Zelle, aus der Text abgerufen werden soll
Hinweise
Die Funktion wird bereitgestellt, damit Sie Tabellenkalkulationen verwenden können,
die mit älteren Versionen von Tabellenkalkulationsprogrammen erstellt wurden.
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion SVERWEIS(20; B2:E6; 2) liefert folgendes Ergebnis: E.
Die Funktion SVERWEIS(21; B2:E6; 2) liefert folgendes Ergebnis: E.
Die Funktion SVERWEIS("M"; C2:E6; 2) liefert folgendes Ergebnis: dolor.
Die Funktion SVERWEIS("blandit"; D2:E6; 2) liefert den Ergebniswert 5.
Die Funktion SVERWEIS(21; B2:E6; 2; FALSCH) generiert einen Fehler, da kein Wert in der linken Spalte
exakt dem Wert 21 entspricht.
Beispiele
Annahme: Zelle A1 enthält den Wert „Text“ und Zelle B1 ist leer
Die Funktion T(A1) liefert den Ergebniswert „Text“ und die Funktion T(B1) liefert eine leere
Zeichenfolge.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 305
TAG
Mit der Funktion TAG kann die Tageszahl aus einer Datumsangabe extrahiert werden.
TAG(Datum_Uhrzeit)
ÂDatum_Uhrzeit: Beliebige, gültige Numbers-Datumsangabe
TAN
Mit der Funktion TAN kann der Tangens eines Winkels (das Verhältnis zwischen Sinus
und Kosinus) berechnet werden.
TAN(Winkel_Bogenmaß)
ÂWinkel_Bogenmaß: Winkel in rad
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion BOGENMASS, wenn Winkel in Grad gemessen werden und
für die Funktion TAN in rad umgewandelt werden sollen.
Verwenden Sie die Funktion PI(), wenn Sie Radiant als ein Vielfaches von Pi angeben
möchten.
TANHYP
Mit der Funktion TANHYP kann der hyperbolische Tangens einer Zahl berechnet
werden.
TANHYP(Zahl)
ÂZahl: Beliebige Zahl
Beispiele
Die Funktion TAG("6.4.88 11:59:22") liefert den Ergebniswert 6.
Beispiele
Die Funktion TAN(1) liefert den Ergebniswert 1,557407725 (Tangens von 1 rad; entspricht etwa
57,3 Grad).
Die Funktion TAN(BOGENMASS(45)) liefert den Ergebniswert 1 (Tangens eines 45-Grad-Winkels).
Die Funktion TAN(3*PI()/4) liefert den Ergebniswert -1.
Beispiele
Die Funktion TANHYP(0) liefert den Ergebniswert 0.
Die Funktion TANHYP(1) liefert den Ergebniswert 0,762.
Die Funktion TANHYP(5) liefert den Ergebniswert 0,999909.
Die Funktion TANHYP(10) liefert den Ergebniswert 0,999999996.

306 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
TEIL
Mit der Funktion TEIL kann die angegebene Anzahl Zeichen aus einer Zeichenfolge
extrahiert werden, wobei an der angegebenen Position begonnen wird.
TEIL(Text; Start; Länge)
ÂText: Textausdruck
ÂStart: Position des ersten zu extrahierenden Zeichens; Position 1 ist das erste Zeichen
des Texts.
ÂLänge: Anzahl der zu extrahierenden Zeichen
TREND
Mit der Funktion TREND kann anhand einer linearen Regressionsanalyse bekannter
Wertepaare der y-Wert (abhängige Wert) ermittelt werden, der einem bestimmten
x-Wert (unabhängigen Wert) entspricht.
TREND(x; y-Werte; x-Werte)
Âx: x-Wert, für den der entsprechende y-Wert bestimmt werden soll
Ây-Werte: Zellenbereich, der die bekannten y-Werte enthält; die Größe dieses Bereichs
muss mit der Größe des Bereichs mit den x-Werten übereinstimmen.
Âx-Werte: Zellenbereich, der die bekannten x-Werte enthält
Hinweise
Verwenden Sie die Funktionen STEIGUNG und ACHSENABSCHNITT, um die zur Berech-
nung der Trendwerte (Vorhersagewerte) verwendete Gleichung zu bestimmen.
Beispiele
Die Funktion TEIL("lorem ipsum dolor sit amet";7; 5) liefert folgendes Ergebnis: ipsum.
Die Funktion TEIL("1234567890";4;3) liefert den Ergebniswert 456.
Die Funktion TEIL("kürzen"; 5; 20) liefert folgendes Ergebnis: en.
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion TREND(9; A3:F3; A2:F2) liefert den Ergebniswert 19.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 307
UND
Die Funktion UND liefert den Ergebniswert WAHR, wenn alle Argumente wahr sind, und
FALSCH, wenn eines oder mehrere Argumente falsch sind (logische Konjunktion).
UND(Ausdruck; [Ausdruck; . . .])
ÂAusdruck: Logischer oder numerischer Ausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die
einen solchen Ausdruck enthält
Hinweise
Wenn es sich bei Ausdruck um einen numerischen Ausdruck handelt, wird der Wert 0
(Null) als FALSCH interpretiert und alle Werte, die ungleich Null sind, werden als WAHR
interpretiert.
UNGERADE
Mit der Funktion UNGERADE kann eine Zahl auf die nächste ungerade Zahl aufge-
rundet werden (weg von Null).
UNGERADE(Zahl)
ÂZahl: Zahl, die gerundet werden soll; Zahl, numerischer Ausdruck oder Referenz auf
eine Zelle, die einen numerischen Ausdruck enthält
Hinweise
Verwenden Sie die Funktion GERADE, wenn Sie auf eine gerade Zahl aufrunden möchten.
Beispiele
Die Funktion UND(WAHR; WAHR) liefert den Ergebniswert WAHR, weil beide Argumente wahr sind.
Die Funktion UND(1; 0; 1; 1) liefert den Ergebniswert FALSCH, weil eines der Argumente 0 (Null) ist
und deshalb als FALSCH interpretiert wird.
Die Funktion UND(A5>50;A5<100) liefert den Ergebniswert WAHR, wenn Zelle A5 eine Zahl zwischen
50 und 100 enthält.
Beispiele
Die Funktion UNGERADE(1) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion UNGERADE(2) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion UNGERADE(2,5) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion UNGERADE(-2,5) liefert den Ergebniswert -3.
Die Funktion UNGERADE(0) liefert den Ergebniswert 1.

308 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
UNTERGRENZE
Mit der Funktion UNTERGRENZE kann eine Zahl auf das nächste Vielfache des ange-
gebenen Faktors abgerundet werden (gegen Null).
UNTERGRENZE(Zahl; Faktor)
ÂZahl: Zahl, numerischer Ausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die einen numeri-
schen Ausdruck enthält
ÂFaktor: Zahl, auf deren Vielfaches abgerundet werden soll; der Wert für Faktor muss
das gleiche Vorzeichen haben wie der Wert für Zahl.
Hinweise
Verwenden Sie zum Aufrunden die Funktion OBERGRENZE.
Weitere Funktionen für das Runden von Zahlen: GANZZAHL, RUNDEN, AUFRUNDEN,
ABRUNDEN, KÜRZEN
VARIANZ
Mit der Funktion VARIANZ kann die Stichprobenvarianz (erwartungstreue Varianz) der
als Argumente angegebenen Werte berechnet werden.
VARIANZ(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Eine oder mehrere Zahlen oder numerische Ausdrücke bzw. eine oder mehrere
Referenzen auf Zahlen oder numerische Ausdrücke
Hinweise
Bei Verwendung der Funktion VARIANZ wird die Summe der Quadrate der Standard-
abweichungen der Datenpunkte durch eine Zahl dividiert, die um 1 kleiner ist als die
Anzahl der Werte, um die Stichprobenvarianz (erwartungstreue Varianz) zu ermitteln
(im Gegensatz zur Populationsvarianz, auch wahre Varianz genannt). Die Verwendung
dieser Funktion empfiehlt sich, wenn es sich bei den Datenpunkten nur um eine Stich-
probe eines größeren Datensatzes handelt. Wenn die angegebenen Werte den gesam-
ten Datensatz darstellen, sollten Sie die Funktion VARIANZEN verwenden, um die
Populationsvarianz (wahre Varianz) zu ermitteln.
Beispiele
Die Funktion UNTERGRENZE(0,25;1) liefert den Ergebniswert 0.
Die Funktion UNTERGRENZE(1,25;1) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion UNTERGRENZE(5;2) liefert den Ergebniswert 4.
Die Funktion UNTERGRENZE(73;10) liefert den Ergebniswert 70.
Die Funktion UNTERGRENZE(-0,25;-1) liefert den Ergebniswert 0.
Die Funktion UNTERGRENZE(9;2,5) liefert den Ergebniswert 7,5.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 309
VARIANZA
Mit der Funktion VARIANZA kann die Stichprobenvarianz (erwartungstreue Varianz)
der als Argumente angegebenen Werte berechnet werden. Text und Boolesche Werte
werden bei der Berechnung ebenfalls berücksichtigt. Textwerten und der Booleschen
Konstanten FALSCH wird der Wert 0 zugewiesen; der Booleschen Konstanten WAHR
wird der Wert 1 zugewiesen.
VARIANZA(Wert; [Wert; . . .])
ÂWert: Ein oder mehrere numerische oder Boolesche Werte bzw. Referenzen auf
Zellen, die Zahlen, Text oder Boolesche Werte enthalten
Hinweise
Bei Verwendung der Funktion VARIANZA wird die Summe der Quadrate der Standard-
abweichungen der Datenpunkte durch eine Zahl dividiert, die um 1 kleiner ist als die
Anzahl der Werte, um die Stichprobenvarianz (erwartungstreue Varianz) zu ermitteln
(im Gegensatz zur Populationsvarianz, auch wahre Varianz genannt). Die Verwendung
dieser Funktion empfiehlt sich, wenn es sich bei den Datenpunkten nur um eine Stich-
probe eines größeren Datensatzes handelt. Wenn die angegebenen Werte den gesam-
ten Datensatz darstellen, sollten Sie die Funktion VARIANZEN verwenden, um die
Populationsvarianz (wahre Varianz) zu ermitteln.
Enthält ein Datensatz nur Zahlen, liefert die Funktion VARIANZA den gleichen Ergebnis-
wert wie die Funktion VARIANZ.
Beispiele
Die Funktion VARIANZ(5; 5; 5; 5; 6) liefert als Ergebnis eine Varianz von 0,2 (ausgehend vom
Mittelwert 5,2).
Die Funktion VARIANZ(1; 2; 3; 4; 5) liefert als Ergebnis eine Varianz von 2,5 (ausgehend vom
Mittelwert 3).
Die Funktion VARIANZ(1; 1; 1; 1; 6) liefert als Ergebnis eine Varianz von 5 (ausgehend vom
Mittelwert 2).
Die Funktion VARIANZ(2; 2; 4; 6; 6) liefert als Ergebnis eine Varianz von 4 (ausgehend vom
Mittelwert 4).
Beispiele
Die Funktion VARIANZA(WAHR; WAHR; WAHR; WAHR; 6) liefert den Ergebniswert 5. Für jedes
Argument WAHR wird bei der Berechnung der Wert 1 angenommen.
Die Funktion VARIANZA("a"; 3; 6; 3; "b") generiert eine Fehlermeldung.

310 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
VARIANZEN
Mit der Funktion VARIANZEN kann die Populationsvarianz (wahre Varianz) der als
Argumente angegebenen Werte berechnet werden.
VARIANZEN(Zahl; [Zahl; . . .])
ÂZahl: Eine oder mehrere Zahlen oder numerische Ausdrücke bzw. Referenzen auf
Zellen, die Zahlen oder numerische Ausdrücke enthalten.
Hinweise
Bei Verwendung der Funktion VARIANZEN wird die Summe der Quadrate der Standard-
abweichungen der Datenpunkte durch die Anzahl der Werte dividiert, um die Popula-
tionsvarianz (wahre Varianz) zu ermitteln (im Gegensatz zur Stichprobenvarianz, auch
erwartungstreue Varianz genannt). Die Verwendung dieser Funktion empfiehlt sich,
wenn es sich bei den Datenpunkten um den gesamten Datensatz (Population) handelt.
Wenn die angegebenen Werte nur eine Stichprobe eines größeren Datensatzes dar-
stellen, sollten Sie die Funktion VARIANZ verwenden, um die Stichprobenvarianz
(erwartungstreue Varianz) zu ermitteln.
VARIANZENA
Mit der Funktion VARIANZENA kann die Populationsvarianz (wahre Varianz) der als
Argumente angegebenen Werte berechnet werden. Text und Boolesche Werte werden
bei der Berechnung ebenfalls berücksichtigt. Textwerten und der Booleschen Konstan-
ten FALSCH wird der Wert 0 zugewiesen; der Booleschen Konstanten WAHR wird der
Wert 1 zugewiesen.
VARIANZENA(Wert; [Wert; . . .])
ÂWert: Ein oder mehrere numerische oder Boolesche Werte bzw. Referenzen auf
Zellen, die Zahlen, Text oder Boolesche Werte enthalten
Beispiele
Die Funktion VARIANZEN(5; 5; 5; 5; 6) liefert als Ergebnis die Varianz 0,16 (ausgehend vom
Mittelwert 5,2).
Die Funktion VARIANZEN(1; 2; 3; 4; 5) liefert als Ergebnis die Varianz 2 (ausgehend vom Mittelwert 3).
Die Funktion VARIANZEN(1; 1; 1; 1; 6) liefert als Ergebnis die Varianz 4 (ausgehend vom Mittelwert 2).
Die Funktion VARIANZEN(2; 2; 4; 6; 6) liefert als Ergebnis die Varianz 3,2 (ausgehend vom Mittelwert 4).

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 311
Hinweise
Bei Verwendung der Funktion VARIANZENA wird die Summe der Quadrate der Standar-
dabweichungen der Datenpunkte durch die Anzahl der Werte dividiert, um die Popula-
tionsvarianz (wahre Varianz) zu ermitteln (im Gegensatz zur Stichprobenvarianz, auch
erwartungstreue Varianz genannt). Die Verwendung dieser Funktion empfiehlt sich,
wenn es sich bei den Datenpunkten um den gesamten Datensatz (Population) handelt.
Wenn die angegebenen Werte nur eine Stichprobe eines größeren Datensatzes dar-
stellen, sollten Sie die Funktion VARIANZA verwenden, um die Stichprobenvarianz
(erwartungstreue Varianz) zu ermitteln.
Enthält eine Datengruppe nur Zahlen, liefert die Funktion VARIANZENA den gleichen
Ergebniswert wie die Funktion VARIANZEN.
VDB
Mit der Funktion VDB (Variable Declining Balance) kann die Abschreibung eines Wirt-
schaftsguts über einen bestimmten Zeitraum (Periode) berechnet werden. Dabei wird
entweder die degressive Doppelratenabschreibung oder ein von Ihnen angegebener
Abschreibungsfaktor zugrunde gelegt.
VDB(Anschaffungswert; Restwert; Nutzungsdauer; Start; Ende; [Faktor]; [nicht wechseln])
ÂAnschaffungswert: Anschaffungskosten für das Wirtschaftsgut
ÂRestwert: Restwert des Wirtschaftsguts am Ende der Nutzungsdauer
ÂNutzungsdauer: Zeitraum, über den das Wirtschaftsgut abgeschrieben wird
ÂStart: Erster Zeitraum, der für die Berechnung eines Abschreibungsbetrags berück-
sichtigt werden soll
ÂEnde: Letzter Zeitraum, der für die Berechnung eines Abschreibungsbetrages berück-
sichtigt werden soll
ÂFaktor: Optional; eine Zahl, die die Stärke der Degressivität angibt; je größer die Zahl,
desto schneller erfolgt die Abschreibung. Wird keine Zahl angegeben, wird
standardmäßig 2 verwendet (für die degressive Doppelratenabschreibung).
Ânicht wechseln: Optional; mit diesem Argument kann gesteuert werden, ob zur
linearen Abschreibungsmethode gewechselt werden soll, wenn der berechnete
Abschreibungsbetrag größer ist als der bei der degressiven Abschreibung
(Variable Declining Method).
Beispiele
Die Funktion VARIANZENA(WAHR; WAHR; WAHR; WAHR; 6) liefert den Ergebniswert 4. Für jedes
Argument WAHR wird bei der Berechnung der Wert 1 angenommen.
Die Funktion VARIANZENA("a"; 3; 6; 3; "b") generiert eine Fehlermeldung.

312 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
VERGLEICH
Mit der Funktion VERGLEICH kann die Position eines Werts innerhalb eines Zeilen- oder
Spaltenbereichs gefunden werden. Die Zellennummerierung beginnt bei der obersten
bzw. ganz links stehenden Zelle mit 1. Suchläufe werden von oben nach unten und von
links nach rechts durchgeführt.
VERGLEICH(Suchwert; Zellenbereich; [Modus])
ÂSuchwert: Text oder numerischer Ausdruck, nach dem gesucht werden soll
ÂZellenbereich: Zellenbereich innerhalb einer einzelnen Zeile oder Spalte
ÂModus: Optional; Modus für die Ausführung des Wertevergleichs:
1 (oder keine Angabe): Als Ergebniswert wird die Zelle ermittelt, die den größten
Wert enthält, der kleiner als oder gleich dem Suchwert ist.
0: Als Ergebniswert wird die erste Zelle (innerhalb der Suchfolge) ermittelt, die
dem Suchwert genau entspricht.
-1: Als Ergebniswert wird die Zelle ermittelt, die den kleinsten Wert enthält, der
größer als oder gleich dem Suchwert ist.
Hinweise
Bei der Suche nach Text wird die Groß-/Kleinschreibung ignoriert.
Die Funktion VERGLEICH funktioniert nur bei Bereichen, die Teil einer einzelnen Zeile
oder Spalte sind. Diese Funktion kann nicht verwendet werden, um in einer zweidimen-
sionalen Tabelle zu suchen.
Beispiele
Annahme: Die Zellen A2:E2 enthalten die folgenden Werte: 10000, 1000, 9, 0, 1
Die Funktion VDB(A2; B2; C2; D2; E2) liefert den Ergebniswert €2222,22. Dieser Wert gibt den Abschrei-
bungsbetrag im ersten Jahr für ein Wirtschaftsgut mit einem Anschaffungswert von €10.000 an,
dessen Restwert nach einer Nutzungsdauer von 9 Jahren noch €1.000 beträgt.
Die Funktion VDB(A2; B2; C2; 1; 2) liefert den Ergebniswert €1.728,40; die Abschreibung im zweiten
Jahr.
Die Funktion VDB(A2; B2; C2; 8; 9; 2; FALSCH) liefert den Ergebniswert €339,20; die Abschreibung im
letzten Jahr, wenn ein Wechsel zur linearen Abschreibung erlaubt ist.
Die Funktion VDB(A2; B2; C2; 8; 9; 2; WAHR) liefert den Ergebniswert €297,60; die Abschreibung im
letzten Jahr, wenn ein Wechsel zur linearen Abschreibung nicht erlaubt ist.
Die Funktion VDB(1000; 100; 4; 0; 1) liefert den Ergebniswert €500.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 313
VERKETTEN
Mit der Funktion VERKETTEN können zwei oder mehr Textzeichenfolgen miteinander
verknüpft werden.
VERKETTEN(Zeichenfolge1; Zeichenfolge2; [Zeichenfolge3; . . .])
ÂZeichenfolge1: Zeichenfolge, die das erste Segment des Ergebniswerts bilden soll;
Werden Zeichenfolgen als Argumente angegeben, müssen sie immer in Anführungs-
zeichen eingegeben werden.
ÂZeichenfolge2: Zeichenfolge, die das zweite Segment des Ergebniswerts bilden soll
ÂZeichenfolge3: Weitere Zeichenfolgen, die an die ersten beiden Zeichenfolgen ange-
hängt werden sollen
Hinweise
Sie können zum Verketten von Zeichenfolgen auch den Operator & verwenden.
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion VERGLEICH(40; A1:A5) liefert den Ergebniswert 4.
Die Funktion VERGLEICH(40; E1:E5) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion VERGLEICH(35; E1:E5; 1) liefert den Ergebniswert 3 (30 ist der größte Wert, der kleiner
als 35 ist).
Die Funktion VERGLEICH(35; E1:E5; -1) liefert den Ergebniswert 1 (40 ist der kleinste Wert, der größer
als oder gleich 35 ist).
Die Funktion VERGLEICH(35; E1:E5; 0) generiert eine Fehlermeldung (da keine genaue Überein-
stimmung gefunden werden kann).
Beispiele
Wenn Zelle A1 die Zeichenfolge Lorem und Zelle B1 die Zeichenfolge Ipsum enthält, liefert die
Funktion VERKETTEN(B1;", ";A1) den Ergebniswert "Ipsum, Lorem".
Die Funktion VERKETTEN("a"; "b"; "c") liefert den Ergebniswert abc.
"a"&"b"&"c" liefert ebenfalls den Ergebniswert abc.

314 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
VERWEIS
Mit der Funktion VERWEIS wird zunächst eine Übereinstimmung mit einem angege-
benen Suchwert in einem bestimmten Zellenbereich gesucht. Anschließend wird der
Wert in der Zelle mit der selben relativen Position in einem zweiten Bereich abgerufen.
VERWEIS(Suchwert; Suchbereich; [Ergebnisbereich])
ÂSuchwert: Text oder numerischer Ausdruck, nach dem im Suchbereich gesucht
werden soll
ÂSuchbereich: Zellenbereich, in dem nach dem Suchwert gesucht werden soll
ÂErgebnisbereich: Optional; wird dieses Argument nicht angegeben, wird das Ergebnis
aus der letzten Zeile oder Spalte des Suchbereichs abgerufen (je nachdem, welcher
Bereich größer ist).
VORZEICHEN
Die Funktion VORZEICHEN liefert den Ergebniswert 1, wenn das Argument „Zahl“
positiv ist, den Wert -1, wenn das Argument negativ ist, und den Wert 0, wenn das
Argument Null (0) ist.
VORZEICHEN(Zahl)
ÂZahl: Zahl, deren Vorzeichen ermittelt werden soll; Referenz auf eine Zelle, die eine
Zahl enthält
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion VERWEIS("C"; A1:F1; A2:F2) liefert den Ergebniswert 30.
Die Funktion VERWEIS(40; A2:F2; A1:F1) liefert den Ergebniswert D.
Die Funktion VERWEIS("B"; A1:C1; D2:F2) liefert den Ergebniswert 50.
Beispiele
Die Funktion VORZEICHEN(2) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion VORZEICHEN(0) liefert den Ergebniswert 0.
Die Funktion VORZEICHEN(-2) liefert den Ergebniswert -1.
Die Funktion VORZEICHEN(A4) liefert den Ergebniswert -1, wenn Zelle A4 den Wert -2 enthält.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 315
VRUNDEN
Mit der Funktion VRUNDEN kann eine Zahl auf das nächste Vielfache eines ange-
gebenen Faktors gerundet werden.
VRUNDEN(Zahl; Faktor)
ÂZahl: Zahl, die gerundet werden soll; numerischer Ausdruck oder Referenz auf eine
Zelle, die einen numerischen Ausdruck enthält
ÂFaktor: Zahl, auf deren Vielfaches gerundet werden soll
Hinweise
Der relative Zahlenwert basiert auf dem Betrag (dem Abstand zu 0).
Beide Argumente müssen dasselbe Vorzeichen haben.
WAHL
Die Funktion WAHL verwendet einen angegebenen Indexwert, um einen Wert aus
einer Gruppe von Werten abzurufen.
WAHL(Index; Wert; [ Wert; . . .])
ÂIndex: Numerischer Ausdruck
ÂWert: Ein oder mehrere Werte, bei denen es sich um Text, numerische Ausdrücke
oder um eine Zellenreferenz handeln kann.
Beispiele
Die Funktion VRUNDEN(2; 3) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion VRUNDEN(4; 3) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion VRUNDEN(4,4999; 3) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion VRUNDEN(4,5; 3) liefert den Ergebniswert 6.
Die Funktion VRUNDEN(-4,5; 3) generiert eine Fehlermeldung.
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:A7 enthalten die folgenden Werte: Montag, Dienstag, Mittwoch,
Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag
Die Funktion WAHL(4; A1; A2; A3; A4; A5; A6; A7) liefert den Ergebniswert „Donnerstag“.
Die Funktion WAHL(3;"erster";"zweiter";7;"letzter") liefert den Ergebniswert 7 (den dritten Wert
der Wertegruppe).

316 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
WAHR
Die Funktion WAHR hat als Ergebnis den Booleschen Wert WAHR. Diese Funktion wird
bereitgestellt, damit Sie mit Tabellenkalkulationen arbeiten können, die mit älteren
Tabellenkalkulationsprogrammen erstellt wurden. Sie können den Booleschen Wert
WAHR verwenden, indem Sie einfach WAHR (ohne Anführungszeichen) in eine Zelle
oder als Argument einer Funktion eingeben.
WAHR()
ÂKeine Argumente (die Eingabe der Klammern ist jedoch obligatorisch).
Hinweise
Sie können das Wort WAHR anstelle der Funktion WAHR () in eine Zelle eingeben oder
als Teil einer Formel verwenden.
WAHRSCHBEREICH
Mit der Funktion WAHRSCHBEREICH kann die Wahrscheinlichkeit für einen Werte-
bereich berechnet werden, wenn die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Werte
bekannt sind.
WAHRSCHBEREICH(Werte; Wahrscheinlichkeiten; Untergrenze; [Obergrenze])
ÂWerte: Zellenbereich mit den Datenwerten
ÂWahrscheinlichkeiten: Zellenbereich, der die entsprechende Wahrscheinlichkeit für
jeden Wert im Bereich Werte enthält; die Summe der Wahrscheinlichkeiten muss 1
ergeben.
ÂUntergrenze: Untergrenze des Bereichs, für den die Wahrscheinlichkeit ermittelt
werden soll
ÂObergrenze: Optional; Obergrenze des Bereichs, für den die Wahrscheinlichkeit
ermittelt werden soll; wird dieses Argument nicht angegeben, ermittelt die Funk-
tion WAHRSCHBEREICH nur die Wahrscheinlichkeit für den als Untergrenze ange-
gebenen Wert.
Beispiele
Die Funktion WAHR () hat als Ergebnis den Booleschen Wert WAHR.
Die Funktion UND(1;WAHR()) hat als Ergebnis den Booleschen Wert WAHR.
Die Funktion UND(1;WAHR) verhält sich exakt wie das vorangegangene Beispiel.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 317
WECHSELN
Mit der Funktion WECHSELN kann eine Zeichenfolge durch neuen Text ersetzt werden.
Sie können einzelne Zeichen, ganze Wörter oder Zeichenfolgen innerhalb von Wörtern
austauschen. Kommt eine Zeichenfolge mehrmals in einem Text vor, können Sie ange-
ben, welche Vorkommen der Zeichenfolge ausgetauscht werden sollen.
WECHSELN(Text; alt; neu; [Vorkommen])
ÂText: Text, in dem Zeichen ersetzt werden sollen
Âalt: Zeichenfolge, die ersetzt werden soll
Âneu: Zeichenfolge, die den alten Text ersetzen soll
ÂVorkommen: Optional; kommt der Text mehrmals vor, gibt dieses Argument an, das
wievielte Vorkommen des Texts ersetzt werden soll; wird dieses Argument nicht
angegeben, werden alle Vorkommen der Zeichenfolge ersetzt.
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion WAHRSCHBEREICH(A1:A10; C1:C10; 4; 6) liefert den Ergebniswert 0,3 (Wahrscheinlichkeit,
dass der Wert 4, 5 oder 6 ist).
Die Funktion WAHRSCHBEREICH(A1:A10; C1:C10; 5; 9) liefert den Ergebniswert 0,5 (Wahrscheinlichkeit,
dass der Wert 5 oder größer ist).
Die Funktion WAHRSCHBEREICH(A1:A10; E1:E10; 4; 6) liefert den Ergebniswert 0,59 (Wahrscheinlich-
keit, dass der Wert 4, 5 oder 6 ist).
Die Funktion WAHRSCHBEREICH(A1:A10; E1:E10; 6) liefert den Ergebniswert 0,21 (Wahrscheinlichkeit,
dass der Wert 6 ist).
Beispiele
Die Funktion WECHSELN("a b c d e f"; "b"; "B") liefert folgendes Ergebnis: a B c d e f.
Die Funktion WECHSELN("a a b b b c"; "a"; "A"; 2) liefert folgendes Ergebnis: a A b b b c.
Die Funktion WECHSELN("a a b b b c"; "b"; "B") liefert folgendes Ergebnis: a a B B B c.
Die Funktion WECHSELN("aaabbccc"; "bc"; "BC"; 2) liefert folgendes Ergebnis: aaabbccc
(da die Zeichenfolge „bc“ nur einmal vorkommt).

318 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
WENN
Die Funktion WENN liefert einen von zwei Ergebniswerten (in Abhängigkeit davon,
ob ein angegebener Ausdruck WAHR oder FALSCH ist).
WENN(Ausdruck; [WAHR_Wert]; [FALSCH_Wert])
ÂAusdruck: Logischer oder numerischer Ausdruck oder Referenz auf eine Zelle, die
einen solchen Ausdruck enthält
ÂWAHR_Wert: Optional; Ergebniswert, wenn die Bedingung erfüllt ist; wird dieses
Argument vollständig weggelassen (ohne Eingabe des Semikolons), ist das Ergebnis
1. Wird nur ein Semikolon, aber kein Wert angegeben, ist das Ergebnis der Wert
WAHR.
ÂFALSCH_Wert: Optional; Ergebniswert, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist; wird
dieses Argument vollständig weggelassen (ohne Eingabe des Semikolons), ist das
Ergebnis der für WAHR_Wert angegebene Ausdruck. Wird nur ein Semikolon, aber
kein Wert angegeben, ist das Ergebnis der Wert FALSCH.
Hinweise
Ist die Bedingung ein numerischer Ausdruck, wird der Wert 0 als falsch interpretiert und
alle Werte, die ungleich 0 (Null) sind, werden als wahr interpretiert.
WERT
Mit der Funktion WERT kann eine als Text formatierte Zahl in eine reguläre Zahl
umgewandelt werden.
WERT(Text)
ÂText: Als Text formatierte Zahl, die umgewandelt werden soll
Hinweise
Die Funktion WERT muss in der Regel nicht verwendet werden, da Numbers Zahlen, die
als Text formatiert sind, automatisch umwandelt. Die Funktion WERT wird bereitgestellt,
damit Sie mit Tabellenkalkulationen arbeiten können, die mit älteren Tabellenkalkula-
tionsprogrammen erstellt wurden.
Beispiele
Die Funktion WENN(A5>=0; "Nicht negativ";"Negativ") hat das Ergebnis „Nicht negativ“, wenn Zelle A5
einen Wert enthält, der gleich Null (0) oder größer als Null (0) ist. In allen anderen Fällen ist das Ergeb-
nis „Negativ“.
Die Funktion WENN(UND(A8;A9);1;0) verhält sich wie die Boolesche Operation UND. Die Funktion
liefert den numerischen Wert 1, wenn die Zellen A8 und A9 den Wert 1 enthalten. Enthält jedoch
eine der Zellen den Wert 0 (Null), liefert die Funktion den numerischen Wert 0.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 319
WIEDERHOLEN
Mit der Funktion WIEDERHOLEN kann der angegebene Text mehrmals wiederholt
werden.
WIEDERHOLEN(Text; Multiplikator)
ÂText: Textausdruck, der wiederholt werden soll
ÂMultiplikator: Anzahl Wiederholungen von Text.
WOCHENTAG
Mit der Funktion WOCHENTAG kann ein Datum in eine Zahl konvertiert werden, die
dem jeweiligen Wochentag entspricht. Es stehen drei verschiedene Nummerierungs-
arten zur Verfügung.
WOCHENTAG(Datum_Uhrzeit; [Nummerierungsschema])
ÂDatum_Uhrzeit: Ein Datum in einem der unterstützten Datumsformate oder eine
Referenz auf eine Zelle, die ein solches Datum enthält.
ÂNummerierungsschema: optionale Angabe; eine Ziffer, die die Nummerierung der
Wochentage festlegt:
1 oder keine Angabe: Sonntag = Tag 1, Samstag = Tag 7.
2: Montag = Tag 1, Sonntag = Tag 7.
3: Montag = Tag 0, Sonntag = Tag 6.
Beispiele
Die Funktion WERT("22") liefert als Ergebnis die Zahl 22.
Die Funktion(RECHTS("Das Jahr 1953"; 2)) liefert als Ergebniswert die Zahl 53.
Beispiele
Die Funktion WIEDERHOLEN("*"; 5) liefert den Ergebniswert *****.
Die Funktion WIEDERHOLEN("ha";3) liefert den Ergebniswert hahaha.
Beispiele
Die Funktion WOCHENTAG("6. Apr 1988"; 1) liefert den Ergebniswert 4 (Mittwoch, der vierte Tag, wenn
Sonntag als Tag 1 angenommen wird).
Die Funktion WOCHENTAG("6. Apr 1988") liefert den gleichen Wert wie im vorangegangenen Beispiel
(wird kein Nummerierungsschema angegeben, wird automatisch Schema 1 verwendet).
Die Funktion WOCHENTAG("6. Apr 1988"; 2) liefert den Ergebniswert 3 (Mittwoch, der dritte Tag, wenn
Montag als Tag 1 angenommen wird).
Die Funktion WOCHENTAG("6. Apr 1988"; 3) liefert den Ergebniswert 2 (Mittwoch, der zweite Tag,
wenn Montag als Tag 0 angenommen wird).

320 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
WURZEL
Mit der Funktion WURZEL kann die Quadratwurzel einer Zahl berechnet werden.
WURZEL(Zahl)
ÂZahl: Nicht negativer numerischer Ausdruck
WVERWEIS
Mit der Funktion WVERWEIS kann aus einer Reihe von Zeilen ein Wert abgerufen wer-
den, indem die Werte der obersten Zeile verwendet werden, um eine Spalte auszuwäh-
len, und indem eine Zeilennummer verwendet wird, um eine Zeile auszuwählen. Sie
können angeben, ob nach einer teilweisen Übereinstimmung oder nach einer exakten
Übereinstimmung gesucht werden soll.
WVERWEIS(Suchwert; Zellenbereich; Zeile; [exakte_Übereinstimmung])
ÂSuchwert: Wert, nach dem in der obersten Zeile gesucht werden soll, um eine
Spalte auszuwählen; der Suchwert kann ein numerischer Wert, Text oder ein
logischer Wert sein.
ÂZellenbereich: Zellenbereich, der die gewünschten Daten enthält; die oberste Zeile
enthält die Daten, in denen gesucht wird; die restlichen Zeilen enthalten die Werte,
die Sie abrufen möchten.
ÂZeile: Numerischer Ausdruck, der die Zeile angibt, die den Wert enthält, den Sie
abrufen möchten. Die oberste Zeile des Zellenbereichs ist Zeile 1.
Âexakte_Übereinstimmung: Optionaler Boolescher Wert, der festlegt, ob eine exakte
Übereinstimmung erforderlich ist:
WAHR, 1 oder keine Angabe: Auswahl der Spalte, die in der obersten Zeile den
größten Wert enthält, der kleiner als der Suchwert ist, falls es keine exakte Über-
einstimmung gibt
FALSCH oder 0: Generierung eines Fehlers, falls keine exakte Übereinstimmung
vorhanden ist
Beispiele
Die Funktion WURZEL(16) liefert den Ergebniswert 4.
Die Funktion WURZEL(12,25) liefert den Ergebniswert 3,5 (Quadratwurzel von 12,25).

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 321
ZÄHLENWENN
Mit der Funktion ZÄHLENWENN können die Zellen in einem Bereich gezählt werden,
die die angegebene Bedingung erfüllen.
ZÄHLENWENN(Prüfbereich; Bedingung)
ÂPrüfbereich: Zellenbereich, dessen Werte geprüft werden sollen
ÂBedingung: Prüfbedingung, deren Ergebnis WAHR oder FALSCH ist
Hinweise
Weitere Informationen über die Vergleichsoperatoren, die Sie verwenden können, um
zu prüfen, ob eine Bedingung erfüllt ist, finden Sie im Abschnitt „Informationen zu den
Vergleichsoperatoren“ auf Seite 110.
Beispiele
Beispieltabelle:
Die Funktion WVERWEIS(20;A1:E4;2) liefert den Ergebniswert E.
Die Funktion WVERWEIS(39;A1:E4;2) liefert den Ergebniswert E.
Die Funktion WVERWEIS("M";A2:E4;2) liefert den Ergebniswert dolor.
Die Funktion WVERWEIS("C";A2:E3;2) liefert den Ergebniswert lorem.
Die Funktion WVERWEIS("blandit";A3:E4;2) liefert den Ergebniswert 5.
Die Funktion WVERWEIS("C";A2:E4;3; WAHR) liefert den Ergebniswert 1.
Die Funktion WVERWEIS("C";A2:E4;3; FALSCH) generiert eine Warnung, dass der Wert nicht gefunden
werden konnte, da es keine exakte Übereinstimmung gibt.
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:A8 enthalten die folgenden Werte: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Die Funktion ZÄHLENWENN(A1:A8; "<4") liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion ZÄHLENWENN(A1:A8; ">4") liefert den Ergebniswert 4.
Die Funktion ZÄHLENWENN(A1:A8; ">=4") liefert den Ergebniswert 5.

322 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
ZEICHEN
Mit der Funktion ZEICHEN kann das Zeichen ermittelt werden, das dem angegebenen
numerischen Unicode-Zeichencode entspricht.
ZEICHEN(Zeichencode)
ÂZeichencode: Zahl zwischen 1 und 65535, für die das entsprechende Textzeichen
ermittelt werden soll
Hinweise
Nicht alle Zeichencodes eines Zeichensatzes entsprechen druckbaren Zeichen.
Sie können das Fenster „Zeichenpalette“ verwenden, das Sie über die Systemeinstellung
„Landeseinstellungen“ öffnen, um die vollständigen Zeichensätze und die zugehörigen
Codes anzuzeigen.
Sie können die Funktion CODE verwenden, um den numerischen Code für ein
bestimmtes Zeichen zu ermitteln.
ZEILE
Mit der Funktion ZEILE kann die Zeilennummer der angegebenen Zelle ermittelt
werden.
ZEILE([Zelle])
ÂZelle: Optional; Referenz auf eine einzelne Zelle. Wird dieses Argument nicht ange-
geben, liefert die Funktion ZEILE als Ergebnis die Zeilennummer der Zeile, die die
Funktion ZEILE enthält.
Beispiele
Die Funktion ZEICHEN(98,6) liefert das Ergebnis b (der Kleinbuchstabe b hat den Zeichencode 98).
Die Funktion CODE("b") liefert den Ergebniswert 98.
Beispiele
Die Funktion ZEILE(B7) liefert den Ergebniswert 7 (Zeile 7).
Die Funktion ZEILE() ermittelt die Zeilennummer der Zelle, die die Funktion enthält.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 323
ZEILEN
Mit der Funktion ZEILEN kann die Anzahl der Zeilen im angegebenen Zellenbereich
ermittelt werden.
ZEILEN(Zellenbereich)
ÂZellenbereich: Referenz auf einen Zellenbereich
Hinweise
Wenn Sie anstelle von Zellenbereich eine vollständige Spalte angeben, ermittelt
Numbers die Gesamtzahl der Zellen in dieser Spalte (diese Zahl ändert sich, wenn
Sie die Größe der Tabelle ändern).
ZEIT
Mit der Funktion ZEIT kann die angegebene Uhrzeit in einen auf einen ganzen Tag
(24 Stunden) bezogenen Dezimalbruch umgewandelt werden.
ZEIT(Stunden; Minuten; Sekunden)
ÂStunden: Stunden (im 24-Stunden-Format)
ÂMinuten: Anzahl Minuten
ÂSekunden: Anzahl Sekunden
Hinweise
Sie können Stunden-, Minuten und Sekundenwerte eingeben, die größer als 23 bzw.
59 sind. Ergeben die Stunden-, Minuten- und Sekundenwerte zusammen mehr als
24 Stunden, subtrahiert Numbers so lange den Wert 24, bis die Summe kleiner als 24 ist.
Die Werte für Stunden, Minuten und Sekunden können auch in Dezimalschreibweise
eingegeben werden.
Verwenden Sie die Funktion ZEITWERT, um eine Uhrzeitangabe, die Teil einer Zeichen-
folge ist, umzuwandeln.
Beispiele
Die Funktion ZEILEN(A11:D20) liefert den Ergebniswert 10 (Anzahl der Zeilen im angebenden
Bereich – zwischen Zeile 11 und 20).
Die Funktion ZEILEN(D:D) ermittelt die Zeilenanzahl in Spalte D.

324 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
ZEITWERT
Mit der Funktion ZEITWERT kann eine Uhrzeit, die Teil einer Zeichenfolge ist, in einen
auf einen ganzen Tag (24 Stunden) bezogenen Dezimalbruch umgewandelt werden.
ZEITWERT(Datum-Uhrzeit)
ÂDatum_Uhrzeit: Datum, Uhrzeit oder Zeichenfolge in einem von Numbers unter-
stützten Datums- bzw. Uhrzeitformat
Hinweise
Verwenden Sie für die Umwandlung einer Uhrzeit, die als Uhrzeitwert und nicht als
Zeichenfolge formatiert ist, die Funktion ZEIT.
ZINS
Mit der Funktion ZINS kann der Zinssatz berechnet werden, der angesetzt werden
muss, damit der Barwert auf den angegebenen Zukunftswert anwächst, wenn eine
Verzinsung über den angegebenen Zeitraum erfolgt. Ist entweder der Barwert oder
der Zeitraum 0 (Null), generiert die Funktion einen Fehler.
ZINS(Zzr; [Rmz]; Bw; [Zw]; [F]; [Schätzwert])
ÂZzr: Anzahl der Zahlungszeiträume
ÂRmz: Optional; Betrag der regelmäßigen Zahlungen in konstanter Höhe. wird dieses
Argument nicht angegeben, muss der Zukunftswert angegeben werden.
ÂBw: Barwert der Investition
ÂZw: Zukunftswert der Investition; wird dieses Argument nicht angegeben, wird der
Wert 0 angenommen.
Beispiele
Die Funktion ZEIT(12; 0; 0) liefert den Ergebniswert 12:00 (die Bildschirmdarstellung erfolgt im ausge-
wählten Zellenformat).
Die Funktion ZEIT(16; 45; 30) liefert den Ergebniswert 16:45.
Die Funktion ZEIT(0; 900; 0) liefert den Ergebniswert 15:00.
Die Funktion ZEIT(60; 0; 0) liefert den Ergebniswert 12:00.
Die Funktion ZEIT(4,25; 0; 0) liefert den Ergebniswert 04:00.
Beispiele
Die Funktion ZEITWERT("6.4.88 12:00") liefert den Ergebniswert 0,5 (12 Uhr Mittag ist die Hälfte eines
Tages).
Die Funktion ZEITWERT("12:00:59") liefert den Ergebniswert 0,5007 (auf vier Dezimalstellen gerundet).
Die Funktion ZEITWERT("21:00") liefert den Ergebniswert 0,875 (21 Stunden dividiert durch 24).

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 325
ÂF: Optional; F steht für „Fälligkeit“ und gibt an, ob die Zahlungen jeweils am Ende
eines Zahlungszeitraums (Periode) oder am Anfang erfolgen:
0 (oder keine Angabe): Zahlungen erfolgen am Ende einer Periode
1: Zahlungen erfolgen am Anfang einer Periode.
ÂSchätzwert: Optional; ein Schätzwert für den Zinssatz. Wird dieses Argument nicht
angegeben, wird der Wert 10% angenommen. Kann mit der Funktion ZINS kein
Ergebnis ermittelt werden, sollten Sie den Schätzwert anpassen.
ZINSTERMTAGE
Mit der Funktion ZINSTERMTAGE kann die Anzahl der Tage in der Zinsperiode berech-
net werden, in die der Abrechnungstermin fällt.
ZINSTERMTAGE(Abrechnung; Fälligkeit; Häufigkeit; [Basis])
ÂAbrechnung: In der Regel das Datum des Wertpapierkaufs
ÂFälligkeit: Fälligkeitstermin des Wertpapiers (Zeitpunkt, zu dem das Wertpapier
abläuft)
ÂHäufigkeit: Anzahl der Zinszahlungen pro Jahr
1 = jährliche Zahlungen
2 = halbjährliche Zahlungen (zweimal pro Jahr)
4 = vierteljährliche Zahlungen (viermal pro Jahr)
ÂBasis: Optional; Basis für die Zählung der Zinstage (Anzahl der Tage pro Monat und
Jahr, die als Basis für die Berechnungen verwendet werden; auch „Basistage“).
0 oder keine Angabe: 30/360 (30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
1: taggenau/taggenau (tatsächliche Anzahl Tage laut Kalender)
2: taggenau/360 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
360 Tage pro Jahr)
3: taggenau/365 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
365 Tage pro Jahr)
4: 30E/360 (Eurobond Basis; 30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
Beispiele
Die Funktion ZINS(10*12;;-5000;20000) liefert den Ergebniswert 1,16% (bei Verwendung eines festen
Zahlenformats mit der Genauigkeit 4). Der Ergebniswert besagt, dass ein monatlicher Zins von 1,16%
(entspricht einem Jahreszins von 13,9%) erforderlich ist, damit eine Anfangsinvestition von €5.000 in
10 Jahren auf €20.000 anwächst. Die Anzahl der Jahre wird mit 12 multipliziert, um die Anzahl der
monatlichen Zinszahlungen zu ermitteln.

326 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
ZINSTERMTAGNZ
Mit der Funktion ZINSTERMTAGNZ kann die Anzahl der Zinstage vom Abrechnungs-
termin (Kaufdatum) eines Wertpapiers bis zum Ende der Zinsperiode, in die der
Abrechnungstermin fällt, berechnet werden.
ZINSTERMTAGNZ(Abrechnung; Fälligkeit; Häufigkeit; [Basis])
ÂAbrechnung: In der Regel das Datum des Wertpapierkaufs
ÂFälligkeit: Fälligkeitstermin des Wertpapiers (Zeitpunkt, zu dem das Wertpapier
abläuft)
ÂHäufigkeit: Anzahl der Zinszahlungen pro Jahr
1 = jährliche Zahlungen
2 = halbjährliche Zahlungen (zweimal pro Jahr)
4 = vierteljährliche Zahlungen (viermal pro Jahr)
ÂBasis: Optional; Basis für die Zählung der Zinstage (Anzahl der Tage pro Monat und
Jahr, die als Basis für die Berechnungen verwendet werden; auch „Basistage“).
0 oder keine Angabe: 30/360 (30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
1: taggenau/taggenau (tatsächliche Anzahl Tage laut Kalender)
2: taggenau/360 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
360 Tage pro Jahr)
3: taggenau/365 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
365 Tage pro Jahr)
4: 30E/360 (Eurobond Basis; 30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:A4 enthalten die folgenden Werte: 1.9.2000, 1.1.2001, 4, 0
Die Funktion ZINSTERMTAGE(A1; A2; A3; A4) liefert den Ergebniswert 90 (die Anzahl der Tage im Juli,
August und September auf 30/360-Basis).
Die Funktion ZINSTERMTAGE(A1; A2; A3; 1) liefert den Ergebniswert 92 (die Anzahl der Tage im Juli,
August und September auf taggenau/taggenau-Basis).
Die Funktion ZINSTERMTAGE(A1; A2; A3; 2) liefert den Ergebniswert 90 (die Anzahl der Tage im Juli,
August und September auf taggenau/360-Basis).
Die Funktion ZINSTERMTAGE(A1; A2; A3; 3) liefert den Ergebniswert 91,25 (die Anzahl der Tage im Juli,
August und September auf taggenau/365-Basis).
Die Funktion ZINSTERMTAGE(A1; A2; A3; 4) liefert den Ergebniswert 90 (die Anzahl der Tage im Juli,
August und September auf 30E/360-Basis).

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 327
ZINSTERMTAGVA
Mit der Funktion ZINSTERMTAGVA kann die Anzahl der Zinstage vom ersten Tag der
Zinszahlungsperiode eines Wertpapiers bis zum Abrechnungstermin berechnet werden.
ZINSTERMTAGNZ(Abrechnung; Fälligkeit; Häufigkeit; [Basis])
ÂAbrechnung: In der Regel das Datum des Wertpapierkaufs
Â
Fälligkeit: Fälligkeitstermin des Wertpapiers (Zeitpunkt, zu dem das Wertpapier abläuft)
ÂHäufigkeit: Anzahl der Zinszahlungen pro Jahr
1 = jährliche Zahlungen
2 = halbjährliche Zahlungen (zweimal pro Jahr)
4 = vierteljährliche Zahlungen (viermal pro Jahr)
ÂBasis: Optional; Basis für die Zählung der Zinstage (Anzahl der Tage pro Monat und
Jahr, die als Basis für die Berechnungen verwendet werden; auch „Basistage“).
0 oder keine Angabe: 30/360 (30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
1: taggenau/taggenau (tatsächliche Anzahl Tage laut Kalender)
2: taggenau/360 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
360 Tage pro Jahr)
3: taggenau/365 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
365 Tage pro Jahr)
4: 30E/360 (Eurobond Basis; 30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:A4 enthalten die folgenden Werte: 1.9.2000, 1.1.2001, 4, 1
Die Funktion ZINSTERMTAGNZ(A1; A2; A3; A4) liefert den Ergebniswert 30 (die Anzahl der Tage vom 1.
September bis zum nächsten Zinstermin (1. Oktober); auf der Basis von 30 Tagen für September).
Die Funktion ZINSTERMTAGNZ(DATUM(2000;8;1); A2; A3; A4) liefert den Ergebniswert 61 (die Anzahl
der Tage vom 1. August bis zum nächsten Zinstermin (1. Oktober); auf der Basis von 31 Tagen für
August und 30 Tagen für September).
Die Funktion ZINSTERMTAGNZ(DATUM(2000;8;1); A2; A3; 0) liefert den Ergebniswert 60 (die Anzahl der
Tage vom 1. August bis zum nächsten Zinstermin (1. Oktober); auf der Basis von 30 Tagen für August
und September).

328 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
ZINSTERMZAHL
Mit der Funktion ZINSTERMZAHL kann die Anzahl der Zinstermine (Zinszahlungen)
für ein Wertpapier zwischen dem Abrechnungsdatum (Kaufdatum) und dem Fällig-
keitsdatum berechnet werden.
ZINSTERMZAHL(Abrechnung; Fälligkeit; Häufigkeit; [Basis])
ÂAbrechnung: In der Regel das Datum des Wertpapierkaufs
ÂFälligkeit: Fälligkeitstermin des Wertpapiers (Zeitpunkt, zu dem das Wertpapier
abläuft)
ÂHäufigkeit: Anzahl der Zinszahlungen pro Jahr
1 = jährliche Zahlungen
2 = halbjährliche Zahlungen (zweimal pro Jahr)
4 = vierteljährliche Zahlungen (viermal pro Jahr)
ÂBasis: Optional; Basis für die Zählung der Zinstage (Anzahl der Tage pro Monat und
Jahr, die als Basis für die Berechnungen verwendet werden; auch „Basistage“).
0 oder keine Angabe: 30/360 (30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
1: taggenau/taggenau (tatsächliche Anzahl Tage laut Kalender)
2: taggenau/360 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
360 Tage pro Jahr)
3: taggenau/365 (tatsächliche Anzahl Kalendertage für jeden Monat,
365 Tage pro Jahr)
4: 0E/360 (Eurobond Basis; 30 Tage pro Monat, 360 Tage pro Jahr)
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:A4 enthalten die folgenden Werte: 1.9.2000, 1.1.2001, 4, 1
Die Funktion ZINSTERMTAGVA(A1; A2; A3; A4) liefert den Ergebniswert 62 (die Anzahl der Tage vom
1. Juli, dem Beginn der aktuellen Zinsperiode, bis zum 1. September; auf der Basis von 31 Tagen für
Juli und August).
Die Funktion ZINSTERMTAGVA(A1; A2; A3; 0) liefert den Ergebniswert 60 (die Anzahl der Tage für die
gleiche Zinsperiode wie im vorangegangenen Beispiel, aber mit einer Basis von 30 Tagen pro Monat).
Die Funktion ZINSTERMTAGVA(DATUM(2000;7;4); A2; 2; 0) liefert den Ergebniswert 3 (die Anzahl der
Tage vom 1. Juli bis zum 4. Juli).

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 329
ZINSZ
Mit der Funktion ZINSZ kann der Zinsanteil bei der Abzahlung eines Darlehens oder
einer Investition auf der Grundlage gleichbleibender regelmäßiger Zahlungen mit kon-
stantem Zinssatz über die Laufzeit zu einem bestimmten Zeitpunkt ermittelt werden.
ZINSZ(Zinssatz; Periode; Zzr; Bw; [Zw]; [F])
ÂZinssatz: Zinssatz für den Zahlungszeitraum (Periode)
ÂPeriode: Zeitraum, für den der Zinsanteil berechnet werden soll
ÂZzr: Zahlungszeiträume (Perioden) während der Nutzungsdauer/Laufzeit der
Investition
ÂBw: Barwert des Darlehens bzw. der Investition
ÂZw: Optional; Zukunftswert (falls es sich um eine Investition handelt). Wird dieses
Argument nicht angegeben, wird der Wert 0 angenommen.
ÂF: Optional; F steht für „Fälligkeit“ und gibt an, ob die Zahlungen jeweils am Ende
eines Zahlungszeitraums (Periode) oder am Anfang erfolgen:
0 (oder keine Angabe): Zahlungen erfolgen am Ende einer Periode
1: Zahlungen erfolgen am Anfang einer Periode.
Hinweise
Achten Sie darauf, dass der Zinssatz als Zinssatz pro Periode angegeben wird. Liegt der
Zinssatz beispielsweise bei 10% pro Jahr und erfolgen die Zahlungen monatlich, muss
als Zinssatz in der Funktion 0,1/12 (etwa 0,00833 pro Monat) angegeben werden.
Beispiele
Annahme: Die Zellen A1:A4 enthalten die folgenden Werte: 1.2.2000, 1.1.2001, 4, 0
Die Funktion ZINSTERMZAHL(A1; A2; A3; A4) liefert den Ergebniswert 4.
Die Funktion ZINSTERMZAHL(DATUM(2000;6;1); A2; A3; A4) liefert den Ergebniswert 3.
Die Funktion ZINSTERMZAHL(DATUM(2000;9;1); A2; A3; A4) liefert den Ergebniswert 2.
Die Funktion ZINSTERMZAHL(DATUM(2000;11;1); A2; A3; A4) liefert den Ergebniswert 1.
Beispiele
Im folgenden Beispiel soll der Zinsanteil der ersten Zahlung für ein Darlehen in Höhe von €1000 mit
einem Jahreszins von 12% berechnet werden, wobei die Zahlungen am Monatsende fällig sind:
Die Funktion ZINSZ(0,12/12; 1; 12; 1000) liefert den Ergebniswert -€10.

330 Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen
ZUFALLSBEREICH
Mit der Funktion ZUFALLSBEREICH kann eine ganzzahlige Zufallszahl generiert werden,
die zwischen den angegebenen Minimal- und Maximalwerten liegt.
ZUFALLSBEREICH(Min_Wert; Max_Wert)
ÂMin_Wert: Unterer Wert (Mindestwert)
ÂMax_Wert: Oberer Wert (Maximalwert)
Hinweise
Jedes Mal, wenn Sie einen Wert in der Tabelle ändern, wird eine neue Zufallszahl
generiert.
ZUFALLSZAHL
Mit der Funktion ZUFALLSZAHL kann eine Zufallszahl generiert werden, die gleich oder
größer als 0, aber kleiner als 1 ist.
ZUFALLSZAHL()
ÂKeine Argumente (die Eingabe der Klammern ist jedoch obligatorisch).
Hinweise
Jedes Mal, wenn Sie einen Wert in der Tabelle ändern, wird eine neue Zufallszahl
generiert.
ZW
Mit der Funktion ZW kann der Zukunftswert (Endwert) einer Investition auf der Basis
von konstanten, regelmäßigen Zahlungen, einem konstanten Zinssatz und einem fest-
gelegten Zeitraum berechnet werden. ZW steht für „Zukunftswert“.
ZW(Zinssatz; Zzr; [Rmz]; [Bw]; [F])
ÂZinssatz: Zinssatz pro Zahlungszeitraum (Periode)
ÂZzr: Anzahl der Zahlungszeiträume
ÂRmz: Optional; die regelmäßigen Zahlungen im Zahlungszeitraum; als negative
Zahl einzugegeben. Wird dieses Argument nicht angegeben, muss der Barwert
angegeben werden.
Beispiele
Die Funktion ZUFALLSBEREICH(1; 10) liefert beispielsweise bei aufeinander folgenden Neuberech-
nungen die Werte 7, 2, 9, 3 und 9.
Beispiele
Die Funktion ZUFALLSZAHL() liefert nach vier Neuberechnungen beispielsweise die Werte 0,67, 0,12,
0,8 und 0,9.

Kapitel 12 Verzeichnis der Funktionen 331
ÂBw: Optional; Barwert der Investition; als negative Zahl einzugeben.
ÂF: Optional; F steht für „Fälligkeit“ und gibt an, ob die Zahlungen jeweils am Ende
eines Zahlungszeitraums (Periode) oder am Anfang fällig sind:
0 (oder keine Angabe): Zahlungen erfolgen am Ende einer Periode
1: Zahlungen erfolgen am Anfang einer Periode.
ZZR
Mit der Funktion ZZR kann die Anzahl der Zahlungszeiträume (Perioden) für die Abzah-
lung eines Darlehens oder einer Investition auf der Grundlage gleichbleibender
regelmäßiger Zahlungen mit konstantem Zinssatz über die Laufzeit ermittelt werden.
ZZR(Zinssatz; Rmz; Bw; [Zw]; [F])
ÂZinssatz: Zinssatz pro Zahlungszeitraum (Periode)
ÂRmz: Regelmäßige Zahlung im Zahlungszeitraum (Periode)
ÂBw: Barwert der Investition
ÂZw: Optional; Zukunftswert einer Investition oder Barwert nach der letzten
Zahlung; Wird dieses Argument nicht angegeben, wird für den Zukunftswert 0 (Null)
angenommen.
ÂF: Optional; F steht für „Fälligkeit“ und gibt an, ob die Zahlungen jeweils am Ende
eines Zahlungszeitraums (Periode) oder am Anfang erfolgen:
0 (oder keine Angabe): Zahlungen erfolgen am Ende einer Periode
1: Zahlungen erfolgen am Anfang einer Periode.
Hinweise
Achten Sie darauf, dass der Zinssatz als Zinssatz pro Periode angegeben wird. Liegt der
Zinssatz beispielsweise bei 10% pro Jahr und erfolgen die Zahlungen monatlich, muss
als Zinssatz in der Funktion 0,1/12 (etwa 0,00833 pro Monat) angegeben werden.
Beispiele
Mit der Funktion ZW(5%;10;-300;-3000;0) wird berechnet, welchen Wert eine Anfangsinvestition von
€3000 in 10 Jahren haben wird, wenn am Ende jeden Jahres regelmäßig Zahlungen in Höhe von €300
erfolgen und der effektive Jahreszins 5% beträgt. Der Zukunftswert beläuft sich in diesem Beispiel auf
€8660,05 (bei Verwendung eines Zahlenformats mit der Genauigkeit 2).
Beispiele
Die Funktion ZZR(0,1/12;-100;1000) liefert den Ergebniswert 10,5 Monate. Dieses Ergebnis wird auf
11 gerundet und gibt an, wie lange es dauert, ein Darlehen in Höhe von €1.000 mit einem jährlichen
Zinssatz von 10% und monatlichen Zahlungen von €100 abzubezahlen.

Index
332
Index
3D-Diagramme
Ansichtswinkel ändern 138
Einstellungen festlegen 138
A
ABRUNDEN, mathematische Funktion 238
ABS, mathematische Funktion 239
ACHSENABSCHNITT, statistische Funktion 239
Adressbuch
Kontaktinformationen
zu einer neuen Tabelle hinzufügen 211
zu einer vorhandenen Tabelle hinzufügen 211
unterstützte Felder 209
ADRESSE, Such- und Referenzfunktion 240
ANZAHL, statistische Funktion 241
ANZAHL2, statistische Funktion 241
ANZAHLLEEREZELLEN, statistische Funktion 242
Arbeitsblätter
drucken 212
zur Verwaltung einer Tabellenkalkulation 39
ARCCOS, trigonometrische Funktion 243
ARCCOSHYP, trigonometrische Funktion 243
ARCSIN, trigonometrische Funktion 244
ARCSINHYP, trigonometrische Funktion 244
ARCTAN, trigonometrische Funktion 244
ARCTAN2, trigonometrische Funktion 245
ARCTANHYP, trigonometrische Funktion 245
AUFGELZINS, finanzmathematische Funktion 246
AUFGELZINSF, finanzmathematische Funktion 247
AUFRUNDEN, mathematische Funktion 247
B
Balken- und Säulendiagramme
Abstand anpassen 134
Deckkraft anpassen 135
Schattenwürfe hinzufügen 135
Bedingte Formatierung 77
BEREICH.VERSCHIEBEN, Such- und
Referenzfunktion 248, 307
BEREICHE, Such- und Referenzfunktion 249
Bildeinstellungen, Fenster 203
Bilder
automatisch anpassen 204
Belichtung anpassen 204
beschneiden (maskieren) 200
färben 191
Helligkeit anpassen 204
Histogramm 204
in Objekt platzieren 190
kacheln 191
Kontrast anpassen 204
Sättigung anpassen 204
Schärfe anpassen 204
skalieren 190
Temperatur anpassen 204
Bildformate, unterstützte 199
Blätter
anzeigen 40
hinzufügen und löschen 40
Inhalt anzeigen 40
neu anordnen 40
Tabellen und Diagramme ein- und
ausblenden 40
umbenennen 41
BOGENMASS, trigonometrische Funktion 249
BW, finanzmathematische Funktion 249
C
CODE, Textfunktion 250
COS, trigonometrische Funktion 251
COSHYP, trigonometrische Funktion 251
D
Datei exportieren
als CSV-Datei 216
als Excel-Datei 216
als PDF-Datei 216
DATUM, Datums-/Uhrzeitfunktion 251
DATUMDIF, Datums-/Uhrzeitfunktion 252
Datums- und Uhrzeitfunktionen 226
DIA, finanzmathematische Funktion 253
Diagramme
Achsen und Rahmen einblenden 126
Ausrichtung ändern 119
beschreibende Texte hinzufügen 131
Beschriftungen und Achsenmarkierungen
hinzufügen 125
Daten aus mehreren Tabellen hinzufügen 120

Index 333
Daten
bearbeiten 120
kopieren 120
Datenreihe ersetzen 121
Datenreihen verstehen 114
Datenreihenelemente formatieren 130
Diagrammtyp
ändern 122
auswählen 118
drehen 125
formatieren 123, 132
Gitternetzbeschriftungen und Skalenmarkierun-
gen platzieren 128
hinzufügen 117
in der Größe anpassen 124
Legenden
ein- und ausblenden 123
neu positionieren 123
Titel, Beschriftungen und Legenden
formatieren 131
Werteachse formatieren 127
DISAGIO, finanzmathematische Funktion 254
Dokument, Informationsfenster 38, 44
DOLLAR, Textfunktion 254
Drucken
Druckerlayout-Optionen auswählen 213
Druckfenster verwenden 212
Farbe mithilfe von ColorSync anpassen 215
Objekte auf Seiten anordnen 45
Ränder festlegen 47
Seiten nummerieren 46
Seitenausrichtung festlegen 46
Seitengröße festlegen 44
Seitenlayout eines Blatts 42
Seitenreihenfolge festlegen 46
Verwenden von Kopfzeilen und Fußzeilen 44
E
EDATUM, Datums-/Uhrzeitfunktion 255
Eigene Tabellen
Tabellenstile definieren 219
Eigene Vorlagen
erstellen 218
sichern 223
Standardeigenschaften definieren 219
Standardinhalte erstellen 221
wieder verwendbare Tabellen definieren 219
Einstellungen 33, 37, 68, 106, 148, 149, 150, 151,
157, 160, 168, 169, 171, 177, 179, 181
ERSETZEN, Textfunktion 255
EXP, mathematische Funktion 256
F
FAKULTÄT, mathematische Funktion 256
FALSCH, logische Funktion 257
Farben, Fenster 189
FEST, Textfunktion 257
Finanzmathematische Funktionen 227
FINDEN, Textfunktion 258
Flächen- und Liniendiagramme
Linienfarbe festlegen 136
Schattenwürfe hinzufügen 136
Symbole formatieren 136
Formatierungsleiste 26
Formeleditor 102
Formeln
Änderungen sichern/ignorieren 103, 104
bearbeiten 103, 105
einfache Berechnung
mit Spaltenwerten 101
mit Zeilenwerten 101
entfernen 102
Funktionen 111
hinzufügen 103, 104
Operatoren 109
Rechenoperationen ausführen 109
sofortige Berechnungen durchführen 99
vordefinierte Formel hinzufügen 100
Zellenreferenzen verwenden 105
zu mehreren Zellen hinzufügen 108
Formelwerkzeuge 28
Formen
als Masken verwenden 201
Bild mithilfe der Standardmaske (Rechteck)
beschneiden 200
Bogen umformen 195
eigene hinzufügen 192
gerades Segment umformen 195
in bearbeitbares Objekt umwandeln 194
Punkte ändern 194
spitze Ecken in abgerundete Ecken umwandeln
(und umgekehrt) 196
Text formatieren 167
vordefinierte Formen bearbeiten 196
vordefinierte Formen hinzufügen 192
Werkzeug zum Zeichnen von Formen
verwenden 192
Funktionen
Datum und Uhrzeit 226
finanzmathematische 227
Informationsinformationen 229
logische 229
numerische 231
statistische 234
Such- und Referenzfunktionen 230
Text 237
trigonometrische 233
Überblick 224
verwenden 111

334 Index
G
GANZZAHL, mathematische Funktion 258
GDA, finanzmathematische Funktion 259
GDA2, finanzmathematische Funktion 260
GERADE, mathematische Funktion 260
GGT, mathematische Funktion 261
GLÄTTEN, Textfunktion 261
GRAD, trigonometrische Funktion 262
Grafik, Informationsfenster 130, 182, 183, 184, 186,
188, 190, 193
GROSS, Textfunktion 262
GROSS2, Textfunktion 262
H
HEUTE, Datums-/Uhrzeitfunktion 263
Hilfslinien zur Ausrichtung
neue erstellen 179
verwenden 178
Hyperlink, Informationsfenster 168, 169
HYPERLINK, Such- und Referenzfunktion 263
Hyperlinks
Hyperlink-Text bearbeiten 169
Linktypen 168
zu bereits adressierter E-Mail-Nachricht 169
zu einer Webseite 168
I
IDENTISCH, Textfunktion 264
IKV, finanzmathematische Funktion 264
Importieren einer Datei
aus anderem Programm 34
Menübefehl 34
per Drag&Drop 34
unterstützte Dateiformate 34
INDEX, Such- und Referenzfunktion 265
INDIREKT, Such- und Referenzfunktion 266
Informationsfenster 27
mehrere Fenster öffnen 27
öffnen 27
verwenden für Formatierung 27
Informationsfunktionen 229
ISPMT, finanzmathematische Funktion 266
ISTFEHLER, Informationsfunktion 267
ISTGERADE, Informationsfunktion 267
ISTLEER, Informationsfunktion 267
ISTUNGERADE, Informationsfunktion 268
J
JAHR, Datums-/Uhrzeitfunktion 268
JETZT, Datums-/Uhrzeitfunktion 269
K
KAPZ, finanzmathematische Funktion 269
KGV, mathematische Funktion 270
KLEIN, Textfunktion 270
KOMBINATIONEN, mathematische Funktion 271
KONFIDENZ, statistische Funktion 271
Kontextmenü 26, 31
Kopfzeilen und Fußzeilen 44
KORREL, statistische Funktion 272
KOVAR, statistische Funktion 272
Kreisdiagramme
Deckkraft anpassen 134
drehen 134
einzelne Kreissegmente auswählen 132
einzelne Segmente freistellen 133
Namen von Datenreihen anzeigen 132
Schattenwürfe hinzufügen 133
KURS, finanzmathematische Funktion 273
KURSDISAGIO, finanzmathematische Funktion 274
KURSFÄLLIG, finanzmathematische Funktion 274
Kurzbefehle
Liste in Online-Hilfe anzeigen 31
verwenden 31
KÜRZEN, mathematische Funktion 275
L
LÄNGE, Textfunktion 276
LIA, finanzmathematische Funktion 276
Lineal
ein- und ausblenden 157
zum Ändern eines Tabulators verwenden 158
zum Löschen eines Tabulators verwenden 158
zum Setzen eines neuen Tabulators
verwenden 158
zum Setzen von Absatzeinzügen verwenden 159
LINKS, Textfunktion 276
Listen
Aufzählungszeichen 161
automatisch erstellen 160
geordnet (Gliederungen) 163
Nummerierungen 162
verwenden 160
LN, mathematische Funktion 277
LOG, mathematische Funktion 277
LOG10, mathematische Funktion 277
Logische Funktionen 229
M
Maße, Informationsfenster 45, 52, 53, 124, 125, 134
MAX, statistische Funktion 278
MAXA, statistische Funktion 278
MEDIAN, statistische Funktion 279
Mediendateien
Audio hinzufügen 206
Film hinzufügen 206
Medienplatzhalter 198, 222
Medienübersicht 29
MIN, statistische Funktion 279
MINA, statistische Funktion 280

Index 335
MINUTE, Datums-/Uhrzeitfunktion 280
MITTELABW, statistische Funktion 280
MITTELWERT, statistische Funktion 281
MITTELWERTA, statistische Funktion 281
MODALWERT, statistische Funktion 282
MONAT, Datums-/Uhrzeitfunktion 282
N
NBW, finanzmathematische Funktion 283
NGRÖSSTE, statistische Funktion 283
NICHT, logische Funktion 284
NKLEINSTE, statistische Funktion 285
Numerische Funktionen 231
O
OBERGRENZE, mathematische Funktion 285
Objekt
ausrichten 177
duplizieren 176
kopieren 176
löschen 176
Objekte
ändern 180
Audiodatei hinzufügen 206
auswählen und Auswahl aufheben 175
bewegen 176
Bild hinzufügen 199
Deckkraft anpassen 186
drehen 181
eigene Form hinzufügen 192
Farben und Farbverläufe hinzufügen 188
Filmdatei hinzufügen 206
Größe anpassen 180
gruppieren und Gruppierung aufheben 187
positionieren 177
präzise positionieren 179
Rahmenstil ändern 182
Schatten hinzufügen 184
schützen und Schutz aufheben 187
spiegeln 181
Spiegelungen hinzufügen 185
Stapelreihenfolge ändern 177
vordefinierte Form hinzufügen 192
ODER, logische Funktion 286
Operatoren
Rechenoperatoren 109, 110
Vergleichsoperatoren 110
P
PDF-Dateien
als Bilder verwenden 205
in AppleWorks erstellen 205
in Excel erstellen 205
in PDF-Dateien exportieren 216
Pfeile, vordefinierte
bearbeiten 197
hinzufügen 192
PI, mathematische Funktion 286
Platzhalter 198
POISSON, statistische Funktion 287
Polygonform
bearbeiten 198
hinzufügen 192
POTENZ, mathematische Funktion 287
PRODUKT, mathematische Funktion 288
Q
QIKV, finanzmathematische Funktion 288
QUADRATESUMME, mathematische Funktion 288
QUANTIL, statistische Funktion 289
QuickTime, Informationsfenster 207
QUOTIENT, mathematische Funktion 289
R
RANG, statistische Funktion 290
Rechteck, abgerundet
bearbeiten 196
hinzufügen 192
RECHTS, Textfunktion 291
Rechtschreibprüfung
falsch geschriebene Wörter suchen 172
mit Rechtschreibvorschlägen arbeiten 173
REST, mathematische Funktion 291
RMZ, finanzmathematische Funktion 292
RÖMISCH, mathematische Funktion 293
RUNDEN, mathematische Funktion 294
S
SÄUBERN, Textfunktion 294
Schließen einer Tabellenkalkulation 39
Schriftglättung 151
Seitenzahlen
hinzufügen 44, 170
SEKUNDE, Datums-/Uhrzeitfunktion 295
Sichern
als Vorlage 37
automatische Sicherungsversion 37
einer Tabellenkalkulation 35
Kopie einer Tabellenkalkulation 38
mit Vorlagenbildern 36
Spotlight 38
zuletzt gemachte Änderungen widerrufen 36
SIN, trigonometrische Funktion 295
SINHYP, trigonometrische Funktion 296
Sonderzeichen und Symbole
einfügen 149
SPALTE, Such- und Referenzfunktion 296
SPALTEN, Such- und Referenzfunktion 296
STABW, statistische Funktion 297

336 Index
STABWA, statistische Funktion 298
STABWN, statistische Funktion 298
STABWNA, statistische Funktion 299
Statistische Funktionen 234
STEIGUNG, statistische Funktion 300
Sternform
bearbeiten 197
hinzufügen 192
Streudiagramm
Achseneinstellungen festlegen 137
Symbole formatieren 137
STUNDE, Datums-/Uhrzeitfunktion 300
Such- und Referenzfunktionen 230
Suchen & Ersetzen, Dialogfenster 174
SUCHEN, Textfunktion 301
SUMME, mathematische Funktion 301
SUMMENPRODUKT, mathematische Funktion 302
SUMMEWENN, mathematische Funktion 302
SVERWEIS, Such- und Referenzfunktion 303
Symbolleiste
anpassen 25
T
T, Textfunktion 304
Tabellen
Abschlusszeile erstellen 83
auswählen 56
bewegen 53
Formeln 96
Größe anpassen 52
Größe von Zeilen und Spalten anpassen 84
hinzufügen 49
Kommentare verwenden 88
mit Zeilen und Spalten arbeiten 79
Namen vergeben 54
Spalten hinzufügen 80
Steuerelemente formatieren 74
Titelzeile oder -spalte erstellen 82
vordefinierte 54
wiederverwendbare Tabellen definieren 54
Zeile oder Spalte auswählen 59
Zeilen
filtern (ausblenden) 90
hinzufügen 79
Zeilen und Spalten
ausblenden 83
löschen 81
neu anordnen 81
Zeilenfarbe abwechseln 85
zwischen iWork-Programmen kopieren 56
Tabellenkalkulation
anlegen 32
öffnen vorhandener 34
Seitenausrichtung festlegen 46
Seitengröße festlegen 44
Seitenränder festlegen 47
Vorlage auswählen 32
Tabellenstile
anpassen 92
anwenden 92
kopieren und einsetzen 93
neue erstellen 94
umbenennen 95
zum Standardstil zurückkehren 94
Tabellenzelle
auswählen 57
Tabellenzellen
automatisch füllen 78
benachbarte Zellen verbinden 85
Bilder hinzufügen 78
entsprechend des Inhalts vergrößern 64
Größe ändern 64
Gruppe von Zellen auswählen 58
Inhalt hinzufügen und bearbeiten 61
Kommentare hinzufügen 88
Markierungsfelder und weitere Steuerelemente
hinzufügen 74
verwenden 74
mit Datumsangaben arbeiten 64
mit Text arbeiten 62
mit Zahlen arbeiten 63
Rahmen
auswählen 59
formatieren 87
Regeln definieren 77
sortieren 89
teilen 86
Zahlen formatieren 67
Zeilen filtern 90
Zellenwerte beobachten 77
Tabulatoren
ändern 158
löschen 158
mit Linealen festlegen 157
neue setzen 158
TAG, Datums-/Uhrzeitfunktion 305
TAN, trigonometrische Funktion 305
TANHYP, trigonometrische Funktion 305
Tastaturübersicht 148
TEIL, Textfunktion 306
Text
Ausrichtung, Zeilenabstand und Farbe
einstellen 151
auswählen 140
automatische Textsubstitution 171
bearbeiten 139
Einzüge festlegen 159
geschütztes Leerzeichen 172
Größe und Darstellung formatieren 141
hinzufügen 139
in Spalten anordnen 166

Index 337
in Tabellenzellen 62
Listen verwenden 160
suchen 174
Tabulatoren für Ausrichtung setzen 157
Textfelder hinzufügen 165
Text formatieren
Absatzeinzüge festlegen 159
Abstand bei Absätzen anpassen 155
Einfügerand ändern 160
Farbe ändern 147
Groß-/Kleinschreibung ändern 143, 150
Größe und Darstellung ändern 141
Hintergrundfarbe für Absätze ändern 147
horizontale Textausrichtung ändern 153
Schatten erstellen 147
vertikale Textausrichtung ändern 154
Zeichenabstand anpassen 156
Zeilenabstand anpassen 154
Text mit Aufzählungszeichen
hinzufügen 161
neu anordnen und bearbeiten 162
Text, Informationsfenster 54, 62, 93, 147, 151, 152,
153, 154, 155, 156, 160, 166
Textfunktionen 237
Transparenz 202
TREND, statistische Funktion 306
Trigonometrische Funktionen 233
Typografie
Darstellung von Text anpassen 145
Groß-/Kleinschreibung ändern 151
Laufweite ändern 150
Ligaturen verwenden 150
Schriftlinie ändern 151
Typografie, Fenster 151
Typografische Anführungszeichen 150
U
UND, logische Funktion 307
UNGERADE, mathematische Funktion 307
UNTERGRENZE, mathematische Funktion 308
Unterstützte Audiodateitypen 206
Unterstützte Film- und Audiodateitypen 206
Unterstützte Medienformate 206
V
VARIANZ, statistische Funktion 308
VARIANZA, statistische Funktion 309
VARIANZEN, statistische Funktion 310
VARIANZENA, statistische Funktion 310
VDB, finanzmathematische Funktion 311
VERGLEICH, Such- und Referenzfunktion 312
Vergrößern und Verkleinern 21
VERKETTEN, Textfunktion 313
VERWEIS, Such- und Referenzfunktion 314
Vorlagen
auswählen 18
eigene Vorlagen gestalten 218
Tabellenkalkulation als Vorlage sichern 37
Vorlagenübersicht 18, 33
VORZEICHEN, mathematische Funktion 314
VRUNDEN, mathematische Funktion 315
W
WAHL, Such- und Referenzfunktion 315
WAHR, logische Funktion 316
WAHRSCHBEREICH, statistische Funktion 316
Warnungen, Fenster 30
WECHSELN, Textfunktion 317
WENN, logische Funktion 318
Werkzeug zum Zeichnen von Formen 192
WERT, Textfunktion 318
Widerrufen von Änderungen 36
WIEDERHOLEN, Textfunktion 319
WOCHENTAG, Datums-/Uhrzeitfunktion 319
WURZEL, mathematische Funktion 320
WVERWEIS, Such- und Referenzfunktion 320
Z
Zahlen
Bruchformat 72
Datums- und Uhrzeitformat 71
Prozentformat 69
Währungsformat 68
wissenschaftliches Format 73
Zahlenformat 67
ZÄHLENWENN, statistische Funktion 321
Zeichen in anderen Sprachen 149
ZEICHEN, Textfunktion 322
Zeichenpalette 149
ZEILE, Such- und Referenzfunktion 322
ZEILEN, Such- und Referenzfunktion 323
ZEIT, Datums-/Uhrzeitfunktion 323
ZEITWERT, Datums-/Uhrzeitfunktion 324
ZINS, finanzmathematische Funktion 324
ZINSTERMTAGE, finanzmathematische Funktion 325
ZINSTERMTAGNZ, finanzmathematische Funktion 326
ZINSTERMTAGVA, finanzmathematische Funktion 327
ZINSTERMZAHL, finanzmathematische Funktion 328
ZINSZ, finanzmathematische Funktion 329
ZUFALLSBEREICH, mathematische Funktion 330
ZUFALLSZAHL, mathematische Funktion 330
ZW, finanzmathematische Funktion 330
ZZR, finanzmathematische Funktion 331