VPC090Neu VPC090_D VPC090 D
User Manual: VPC090_D
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Reg 5025/0596ss
PC-Einsteckkarte
zur Kommunikation
zwischen PC und SPS
VPC 091
Ver. 2.00/06.96
© Systeme Lauer GmbH
VPC 091

2© Systeme Lauer GmbH
VPC 091
Betriebsanleitungen, Handbücher sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte bleiben vor-
behalten. Das Kopieren, Vervielfältigen, Übersetzen, Umsetzen im Ganzen oder in Teilen ist
nicht gestattet. Eine Ausnahme gilt für die Anfertigung einer Back-up-Kopie der Software
für den eigenen Gebrauch.
AUSGABE
JUNI
1996

3
© Systeme Lauer GmbH VPC 091
Agenda
Warnung!
Möglicherweise gefährliche Situation. Tod und schwerste
Verletzungen können die Folge sein.
Das müssen Sie wissen
Mit diesem Symbol gekennzeichnete Stellen enthalten
wichtige Informationen, die Sie zur schnellen Inbetrieb-
nahme benötigen.
Das sollten Sie wissen
Mit diesem Symbol gekennzeichnete Informationen geben
Ihnen weiterführende Erklärungen zur Arbeitsweise.
Wenn Sie noch etwas Zeit haben
Wünschen Sie detaillierte Informationen, dann sollten Sie
auch dieses Symbol beachten.

4© Systeme Lauer GmbH
VPC 091
Inhaltsübersicht
1. Einführung ............................ 5
2. Eigenschaften
2.1 Abgrenzung ................................ 6
2.2 Einstellen der I/O-Adresse ................................ 6
2.3 Interruptbetrieb ................................ 8
2.4 Einbau der VPC 090-Karte ................................ 8
2.5 Laden eines Treibers in die VPC 090-Karte ................................ 8
2.6 Ladeprogramm LOADTCC ................................ 9
2.7 Konfigurationsprogramm DRVCFG .............................. 10
2.8 Anschluß der VPC 090 an die SPS .............................. 10
2.9 Fehlerbehebung .............................. 11
3. Serielle Schnittstellen
3.1 RS232 / TTY-Schnittstelle .............................. 13
3.2 RS 422 / 485 - Schnittstelle .............................. 14
4. Ablauf der Datenübertragung ........................... 15
5. Technische Daten ...........................16
6. Einbindung in Visualisierungspakete ........................... 17
6.1 Hardwareaufbau .............................. 17
6.2 PC-Schnittstelle .............................. 17
6.2.1 Einstellmöglichkeiten .............................. 17
6.2.2 Laden des Kartenprogramms (Firmware + Treiber).............................. 18
6.2.3 Datentausch PC « VPC 090-Karte .............................. 18
6.2.4 Physikalische Adressierung .............................. 20
6.2.5 Ablauf des Normalaustausches .............................. 21
6.2.5.1 Beispiel für schnelle Bedienung der PC-VPC 090-Schnittstelle ............ 23
6.2.5.2 Beipiel für sichere Bedienung der PC-VPC 090-Schnittstelle ................ 24
6.2.6 Aufbau der Auftragstelegramme .............................. 25
6.3 SPS-Schnittstelle .............................. 26
Stichwortverzeichnis ......................... 30

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1
Beschreibung der ladbaren PC-Einsteckkarte VPC 090
zur Kommunikation zwischen einem PC und diversen
SPS-Systemen
Dieses Handbuch bezieht sich auf den Einsatz der VPC 090-Einsteckkarte mit ei-
ner neutralen PC-Software-Schnittstelle und einer SPS-Anbindung.
Falls Sie die Visualisierungssoftware "EasyWare" benutzen, so brauchen Sie die-
ses Handbuch nicht zu lesen. Alles wichtige zur VPC 090-Karte ist im EasyWare-
Handbuch beschrieben.
Die VPC 090-Karte wurde entwickelt um Ihnen eine komfortable Anbindung von
SPS-Systemen an Ihren PC zu ermöglichen.
Die Merkmale der VPC 090-Karte sind wie folgt:
·Kommunikation PC-Software - VPC 090-Karte über I/O-Bereich. Es werden kei-
ne PC-Schnittstellen belegt. Die VPC 090-Karte verhält sich wie eine handels-
übliche PC-Einsteckkarte.
·Entlastung der PC-Software durch intelligenten Auftragsdienst. Ein gestellter
Auftrag an die VPC 090-Karte wird selbsständig mit der SPS abgewickelt.
·Neutrale SPS-Ankopplung.
Kommuniziert wird mit jeder SPS über einem 256-Wort großen Kommunikati-
onsbereich. Wo dieser in der SPS liegt, wird in einem ladbaren Treiber einge-
stellt ® ein PC-Projekt für viele SPS-Systeme.
·Umfangreiche Unterstützung von SPS-Systemen. Es werden momentan 30 SPS-
Systeme auf verschiedenste Art unterstützt. Die aktuelle SPS-Liste entspricht
der PCS mini-Unterstützungsliste.
Zum Betrieb einer SPS mit einer VPC 090-Karte werden folgende Produkte benö-
tigt (Systeme Lauer):
1Die VPC 090-Karte
2Dieses Handbuch PCS 91.VPC mit Lauer Lade- und Konfigurationssoftware
und einer aktuellen Treiberbibliothek (wird in diesem Handbuch beigelegt).
3Ein geeignetes Adapterkabel entsprechend der Treiberankopplung.
4Ein entsprechendes SPS-Treiberhandbuch (PCS 91.XXX) mit Masterdiskette
Weiterhin werden benötigt (SPS Hersteller):
5Eine SPS mit Kommunikationsschnittstelle und E/A Baugruppen.
6Programmiersoftware SPS
.... sowie die Stromversorgungen für alle Komponenten.
Und außerdem:
7Einen PC-Treiber zum Ansprechen der VPC 090-Karte.
1. Einführung
Einführung

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VPC 091
2.1 Abgrenzung
Dieser Anhang bezieht sich ausschließlich auf den Einsatz der VPC090 Karte in
Verbindung mit
·einem Lauer SPS-Treiber für PCS mini
·und einer korrekt angesprochenen PC-Software-Schnittstelle
Hinweis:
Nur von Systeme Lauer autorisierte Software zur Projektierung verwenden. Ande-
re Softwarepakete können Fehlfunktionen in der VPC 090 und SPS auslösen.
2.2 Einstellen der I/O-Adresse
Hinweis!
Vor Einschalten des PC die I/O-Adresse der Karte prüfen.
Keine andere Karte darf sich auf dieser Adresse befinden.
Geräte können beschädigt werden!
Ein "h" hinter einer Zahl bedeutet hexadezimale Notation!
Der PC Zugriff findet über den I/O-Bereich statt. Der Vorteil besteht in der einfa-
chen Einbindung (keine EMM Treiber Anpassung). Es werden 4 Adressen im I/O-
Bereich belegt. Diese 4 Adressen sind über DIL Schalter 8..1 von 200h bis 3FCh
einstellbar. DIL Schalter 9 und 10 haben keine Bedeutung.
Werte der einzelnen DIL-Schalter (1= on, 0= off):
2. Eigenschaften
Eigenschaften
2
Dil87654321belegte Adressen
10000000 200h
01000000 100h
00100000 080h
00010000 040h
00001000 020h
00000100 010h
00000010 008h
00000001 004h

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Hinweis!
Der I/O-Bus muß auf eine Geschwindigkeit von 8 MHz eingestellt sein.
Achten sie darauf, daß unter dieser Adresse keine andere Karte angesprochen
wird! Dies kann zu unkontrollierbaren Reaktionen führen! Es sollten nur freie I/O-
Adressen zwischen 200h und 3FCh benutzten werden, da der Bereich 0...1FCh für
das PC-System reserviert ist.
Die Defaulteinstellung bei Auslieferung ist 300 h.
Beispiel für 300h (Defaultwert): DIL 8, 7 auf on, DIL 6...1 auf off.
Beispiel für 244h : DIL 8, 5, 1 on, DIL 7, 6, 4...2 = off.
VPC 090 Karte, Sicht auf Bestückungseite.
Eigenschaften 2
DIL 1 liegt ganz links, off ist ausgeschaltet, on ist eingeschaltet. Die DIL-Werte
müssen addiert werden und ergeben die I/O-Basisadresse der Karte.

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VPC 091
2.3 Interruptbetrieb
Auf der Karte kann ein PC Hardwareinterrupt IRQ 3, 4, 5, 6, 7, 10, 11, 12, 14, 15
über Jumper gewählt werden. Dieser Interrupt kann zur Synchronisierung der Da-
tenkommunikation PC « Karte benutzt werden. Die Abfolge des Interruptjum-
perfeldes ist von rechts nach links wie folgt: IRQ 3, 4, 5, 6, 7, 10, 11, 12, 14, 15. Die
Jumperbrücke muß senkrecht gesteckt werden, es ist nur eine (oder keine) Brücke
zulässig.
Verwendet wurde bisher lediglich der Pollingbetrieb ohne Interrupts. Soll Interrupt-
betrieb gefahren werden, so ist eine Rücksprache mit der Lauer Entwicklungsab-
teilung unerläßlich.
Deshalb darf momentan keine Jumperbrücke gesetzt werden!
2.4 Einbau der VPC090-Karte
Hinweis!
Zum Einbau der VPC 090-Karte muß der PC unbedingt ausgeschaltet werden, der
PC oder die VPC-Karte können beschädigt werden!
Achten sie beim Einbau der VPC 090 Karte auf folgende Punkte:
ÄEs muß ein 16 Bit ISA Slot verwendet werden.
ÄDie Kartenlänge beträgt 235 mm. Verwenden sie einen langen ISA-Steckplatz.
ÄAchten sie beim Einbau auf freien Platz unter der 25 pol. JD-Buchse (keine ho-
hen ICs!).
ÄDie Karte darf nicht schräg oder verkantet im AT-Slot sitzen. Es droht sonst
Kurzschluß!
ÄAchten sie auf rüttelfreie Befestigung der Karte. Verwenden sie möglichst eine
Klemmschraube mit Unterlegscheibe.
ÄSollte nach Einbau der Karte ihr PC nicht mehr starten, so liegt wahrscheinlich
ein verkanteter Einbau der Karte im Slot vor. Befestigen sie die Karte neu.
2.5 Laden eines Treibers in die VPC 090-Karte
Nach dem Einschalten der Stromversorgung des PC befindet sich die Karte im
Haltzustand und die rote SYS-LED leuchtet. Nun muß zuerst die passende Pro-
grammfirmware mit einem Treiber in die VPC 090 geladen werden. Ist das Pro-
gramm erfolgreich geladen, so geht die Karte in den RUN-Zustand und die rote
SYS-LED erlischt. Jetzt versucht der Treiber Verbindung zur SPS aufzunehmen.
Ein Nachladen des VPC 090-Programmes ist jederzeit möglich, beachten sie aber,
daß der Treiber dazu angehalten wird und nach dem Laden von vorne beginnt.
Auf der Stirnseite der VPC 090 befinden sich 2 Status LEDs. Die rote SYS-LED
zeigt den Status der Karte selbst und die gelbe COM-LED den Status der Kommu-
nikation.
LED-Anzeigen:
Karte ungeladen oder in Halt : SYS Led leuchtet, COM-LED Aus.
Karte geladen, Kommunikation Start : SYS Led aus, COM-LED an.
Karte geladen, Kommunikation läuft : SYS Led aus, COM-LED aus.
Karte geladen, Kommunikation Fehler : SYS Led aus, COM-LED blinkt.
Eigenschaften
2

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Prinzipiell können sie jeden freigegebenen SPS Treiber für PCS mini in die VPC
090-Karte laden. Lesen sie das entsprechende Treiberhandbuch. Im Unterschied
zu den in den Treiberhandbüchern beschriebenen DIL Schaltern 5 und 6 (PCS
090/095) gibt es diese DIL-Schalter auf der VPC 090-Karte nicht. Dies bedeutet,
daß sie nur die Einstellung der Variablen "AC" (entspricht DIL 5 und 6 =off) ver-
wenden können. Weisen sie also bei der Treiberkonfiguration der Treibervariable
"AC" die gewünschte Einstellung zu. Die Variablen "AD", "AE" und "AF" haben kei-
ne Bedeutung.
Wenn ein Treiber die Variablen "AC"..."AF" nicht verwendet, so müssen sie nichts
beachten.
Bei Verwendung der für die VPC 090 freigegebenen Visualisierungssoftware kann
die Treiberauswahl und -parametrierung innerhalb der Software durchgeführt
werden. Dort werden dann die entsprechenden Treibervariablen eingestellt.
2.6 Ladeprogramm LOADTCC
Aufruf:
·LOADTCC TREIBER [IOADRESSE] [/S] [/?]
Treiber:
·Treibername, mit oder ohne ".DRV"
I/OADRESSE:
·I/O Basiswert in Hexadezimal, Defaultwert ist 300h, dies entspricht DIP Schal-
terstellung: 1...6 = off, 8, 7 = on, 9, 10 egal.
·/S unterdrückt Monitorausgaben. Fehler werden aber trotzdem ausgegeben.
·/? Hilfetext.
Es werden die Firmware "TCC.DAT" und ein genannter Treiber in die VPC 090-Kar-
te geladen. Danach wird ein Runtest ausgeführt. Tritt beim Laden ein Verifizierungs-
fehler auf, so wird das Laden mit einer Fehlermeldung abgebrochen und die Kar-
te bleibt im Haltezustand. Auch bei anderen Fehler (z.B. Datei nicht gefunden)
wird das Laden unterbrochen.
Beispielaufruf:
"LOADTCC AS511 300" lädt die Firmware und den AS511-Treiber in die VPC 090-
Karte auf I/O-Adresse 300h. Nähere Auskünfte erhalten Sie im Handbuch PCS 91.
SIE, Kapitel 2 - AS511-Treiber.
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2.7 Konfigurationsprogramm DRVCFG
DRVCFG wird zur manuellen Manipulation der Treibervariablen benutzt. Wenn
sie nur die freigegebene Visualisierungssoftware (z.B. EasyWare) benutzen, so
können sie den folgenden Abschnitt überspringen.
Aufruf:
·DRVCFG datei.DRV
Zur Auswertung einer binären Treiberdatei. Eine .TRE-Datei mit Beschreibung
aller enthaltenen Treibervariablen wird erstellt.
Aufruf:
·DRVCFG datei.TRE
Zur Generierung eines konfigurierten Projekttreibers. Aus der Treiberbibliothek
TCC.DRV wird ein genannter Treiber kopiert und die Treibervariablen werden
entsprechend der in der .TRE enthaltenen Beschreibung eingestellt.
Ablauf:
1Aufruf:
·"DRVCFG TCC.DRV". Es wird "TCC.TRE" erstellt.
2Extrahieren Sie den gewünschten Treiber (DRIVER bis DRIVEREND inclusive)
und nennen Sie die extrahierte Datei *.TRE. Beispiel: AS511.TRE. Stellen sie in
dieser Datei ihre Treibervariable nach Wunsch ein. Beachten sie bitte, daß von
den Treibervariablen AC, AD, AE, AF nur AC aktiviert wird. Die Bedeutung der
Treibervariablen entnehmen sie bitte dem entsprechenden Treiberhandbuch,
z.B. PCS 91.SIE.
3Aufruf:
·"DRVCFG *.TRE (Beispiel: DRVCFG AS511.TRE). Der Treiber *.DRV mit den
von ihnen gewünschten Treibereinstellungen wird erstellt. Beispiel: AS511.DRV.
Diese Datei wird dann mit LOADTCC in die VPC 090-Karte geladen.
2.8 Anschluß der VPC 090 an die SPS
Hinweis!
Funktion der VPC 090 nach Parametrierung bzw. Treiberinstallation prüfen. Alle
parametrierten Funktionen müssen geprüft werden. Sonst sind Fehlfunktionen der
VPC 090 bzw. SPS möglich.
1Laden sie die Firmware und einen eingestellten Treiber über das Ladeprogramm
LOADTCC in die VPC 090-Karte. Der Run Test am Ende des Ladeprogramms
muß erfolgreich sein, sonst läuft die Karte nicht! Die rote SYS-LED muß nun er-
loschen sein, die gelbe COM-LED muß leuchten.
2Spielen Sie passende Hantierungssoftware in die SPS.
3Verbinden Sie die Kommunikationsschnittstelle der SPS mit der VPC 090 durch
ein geeignetes Kabel. Wird ein Wiederanlaufeingang in der SPS verwendet, so
setzten sie diesen auf "ON".
4Jetzt muß die gelbe COM-LED an der VPC 090 erlöschen.
Eigenschaften
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2.9 Fehlerbehebung
Hier sind die bei der Erstinbetriebnahme und Dauerbetrieb häufigsten Fehler auf-
geführt:
1Bei der Verwendung eines RS232 Anschlusses hat der DSR Eingang eine Test-
funktion. Ist DSR = 1 gesetzt, so geht die VPC090 Karte in einen Testzustand,
die normale Treiberfunktion wird unterdrückt. Lassen sie den DSR-Eingang
unbelegt!
2In der SPS wird ein Timeout gemeldet. In diesem Fall ist der Fehler an der Ver-
bindung SPS « VPC 090 zu suchen. Möglicherweise ist das Kabel defekt oder
falsch gesteckt. Möglicherweise ist auch ein falscher Treiber in die VPC 090
geladen oder die Treibervariablen sind falsch eingestellt.
Hinweis!
Aktion/Reaktion der SPS prüfen! Nach Wiederanlauf der SPS nach einem Komm-
unikationsausfall ist die gewünschte Reaktion/Aktion der SPS zu prüfen um Fehl-
funktionen zu vermeiden.
3Die Kommunikation läuft zwar an (VPC 090 COM-LED erlischt), aber nach ge-
wisser Zeit fängt die COM-LED zu blinken an. Dies weist darauf hin, daß die
Kommunikation zwar funktioniert, aber eine Überwachungsbedingung, wie z.B.
TIMEOUT-Zeit oder SYNC-Betrieb, nicht eingehalten wird. Eventuell ist auch
der Wiederanlaufeingang nicht gesetzt. Lesen sie das entprechende Treiber-
handbuch mit weitergehenden Hinweisen!
Eigenschaften 2

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VPC 091
Hinweise zum Anschluß der VPC 090 an eine SPS:
·Legen Sie die Kabelschirmung auf den zentralen Massepunkt des Schalt-
schranks!
·Sorgen Sie für gute Masseverbindungen zum PC-Gehäuse einerseits
und zur SPS-Busplatine andererseits! Bedenken Sie, daß ein Kupfer-
masseband auf Grund seiner großen Oberfläche eine wesentlich besse-
re HF-Leitfähigkeit besitzt als normale Schaltlitze.
·Vermeiden Sie weitgehendst das Entstehen von hochfrequenten Störun-
gen, da diese sehr schwer zu dämpfen sind. Zwischen SPS und VPC 090
besteht zwar Störungsentkopplung durch Optokoppler; diese ist aber
bei schnellen Transienten wirkungslos, da auch Optokoppler eine (wenn
auch geringfügige) Koppelkapazität besitzen. Durch die PC-Architektur
ist keine Potentialtrennung zwischen PC und SPS möglich.
·Sorgen Sie für eindeutige Bezugspunkte der Versorgungsspannungen.
·Das Adapterkabel sollte zu Störquellen einen Mindestabstand von 200
mm besitzen. Dies betrifft besonders Induktivitäten und Frequenzum-
richter.
·Sorgen Sie dafür, daß die seriellen Datenleitungen möglichst vollstän-
dig von dem Schirm umgeben sind. Verwenden Sie sowohl auf der
VPC 090- als auch auf der SPS-Seite ein metallisiertes Steckergehäuse,
das gut leitend mit dem Kabelschirm verbunden ist. Achten Sie darauf,
daß bei beidseitiger Erdung ggf. eine Potentialausgleichsleitung mit min-
destens dem 10-fachen Schirmquerschnitt erforderlich ist. Insbesonde-
re, wenn PC und SPS nicht mit dem gleichen Massepunkt verbunden
sind (wenn PC und SPS z.B. in unterschiedlichen Schaltschränken un-
tergebracht sind)!
Grund: Um Ausgleichsströme auf dem Kabelschirm zu vermeiden !
Eigenschaften
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Die VPC 090 Karte besitzt eine "Kombinations"-Schnittstelle. Gleichzeitig kann nur
eine Schnittstelle bedient werden. Auf der 25-pol. JD-Buchse steht entweder eine
RS 232 (V24) oder alternativ eine TTY (Linienstrom-Schnittstelle), aktiv oder pas-
siv, zur Verfügung. Auf dem 15 pol. JD-Stecker steht eine RS 422 oder alternativ
eine RS 485-Schnittstelle zur Verfügung. Bitte beachten Sie dazu die Ausführung-
en in den Treiberhandbüchern PCS 91.xxx.
3.1 RS232 / TTY-Schnittstelle
Entsprechend Ihres Treibers und der verwendeten SPS müssen Sie ein spezielles
Kommunikationskabel verwenden. Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem
jeweiligen Treiberhandbuch PCS 91.xxx.
Für TTY stehen 2 getrennte Linienstromquellen (A+B) zur Verfügung.
(Ansicht von oben auf Buchse)
Serielle Schnittstelle
3. Serielle Schnittstellen
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14 © Systeme Lauer GmbH
VPC 091
3.2 RS 422 / 485 - Schnittstelle
Entsprechend Ihres Treibers und der verwendeten SPS müssen Sie ein spezielles
Kommunikationskabel verwenden. Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem
jeweiligen Treiberhandbuch PCS 91.xxx.
Diese Schnittstelle ist nur für die Kommunikation gedacht.
Die RS 422- Kommunikation benutzt die Pins 2 und 9 zum Senden, Pin 4 und 11
zum Empfangen. RS 485 dagegen benutzt nur Pin 2 und 9 zum Senden und Emp-
fangen. Weitere Details siehe "Treiberhandbuch" PCS 91.xxx.
(Ansicht von oben auf Stecker)
pSchirmung
Der Schirm sollte beidseitig an einem metallisierten Steckergehäuse angeschlos-
sen sein. Bei Verwendung von nichtmetallisierten Steckergehäusen kann der Schirm
auch an Pin 1 angeschlossen werden; ist aber aus störtechnischen Gründen nicht
zu empfehlen, da die Datenleitungen möglichst vollständig durch den Schirm
bedeckt sein sollen! Durch die beidseitige Erdung ist jedoch zu beachten, daß
unter Umständen (wegen Erdpotentialverschiebungen) eine Potentialausgleichs-
leitung von mindestens dem 10-fachen Querschnitt des Schirmes erforderlich ist
(Grund: Ausgleichsströme sollen möglichst nicht über den Kabelschirm abfließen),
insbesondere, wenn VPC 090 und SPS nicht mit dem gleichen Massepunkt ver-
bunden sind. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn VPC 090 und SPS nicht in einem
Schaltschrank untergebracht sind !
Serielle Schnittstelle
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© Systeme Lauer GmbH VPC 091
Taste ® LED Zeit Reaktionszeit Zeitachse
Reaktionszeit und Taste ® LED-Zeit können durch Ihre Programmierung beein-
flußt werden, zum einen durch die SPS Zykluszeit, zum anderen durch die über-
tragene Datenmenge. Da bei einem Übertragungszyklus immer mehrere Daten
zusammengefaßt gesendet bzw. geholt werden, ist für kleine Reaktionszeiten eine
geringe Datenmenge zwingend notwendig. Je geringer die angeforderte Daten-
menge, desto geringer ist die Reaktionzeit!
Ablauf der Datenübertragung
4. Ablauf der Datenübertragung
4
Aktion auf dem PC
(Taste drücken)
Übertragung des Tasten-
wortes über VPC 090-Karte
in die SPS
Tastenwort in der SPS
gesetzt
SPS-Zyklus
Tastenwort → LED-Wort
kopiert
Übertragung LED-Wort
von SPS über VPC 090
in den PC
Anzeige des LED-Wortes
auf dem PC

16 © Systeme Lauer GmbH
VPC 091
Beschreibung: PC Einsteckkarte zur Kommunikation zwischen SPS
und PC-Systemen
Systemvorraussetzungen: 16 Bit AT-Bus-System mit 286 CPU oder höher und
16 Bit ISA-Steckplatz mit genügender Länge.
Systembelegungen: 4 Byte I/O-Adresse in Folge, einstellbar zwischen
200h und 3FCh.
Einbaumaße: Höhe: 155 mm (incl. Stirnblech), 100 mm (ohne
Stirnblech) Länge: 235 mm
Versorgungsspannungen: 5 Volt +/- 5 %,
12 Volt +/- 5 %
Stromaufnahme (bei 20°C): max. 200 mA auf 5 Volt
max. 100 mA auf 12 Volt
Leistungsaufnahme: max. 2,5 VA
Arbeitstemperaturbereich: 0...+50 °C
Lagertemperaturbereich: -20...+80 °C
Schnittstellen: 25 pol. JD-Buchse mit RS232 / TTY-Schnittstelle
15 pol. JD-Stecker mit RS 422/RS 485-Schnittstelle
Anzeigen: 1 LED rot für Systemstatus
1 LED gelb für Kommunikationsstatus
DIL Schalter: DIL 8...1 zur Einstellung der I/O-Basisadresse
Interruptjumper: IRQ 3, 4, 5, 6, 7, 10, 11, 12, 14, 15 auswählbar.
5. Technische Daten
Technische Daten
5

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Die folgenden Abschnitte stellen Informationen für die Entwicklung einer
Visualisierungsanbindung an die VPC 090-Karte dar.
Vereinbarung:
Alle folgenden Adress- und Adressinhaltzahlenwerte ohne Zusatz sind hexadezi-
mal Werte (h), Dezimalwerte werden mit "dez" gekennzeichnet, Bitwerte werden
mit "b" gekennzeichnet.
6.1 Hardwareaufbau
Auf der VPC 090-Karte befindet sich ein 6809 Microprozessorsystem mit einer PC-
Schnittstelle und einer SPS-Schnittstelle. Das Programm der Karte ist komplett in
einen Rambereich ladbar. Der Datenaustausch PC « PCS findet in einem Dual-
Port- Ram Bereich statt.
Anschlüsse:
Zur PC-Seite hin bietet die Karte einen AT - 16 Bit-Slotstecker.
Auf der SPS-Seite befinden sich ein 25 pol JD Stecker (RS232 und TTY), ein 15 pol.
JD-Stecker (RS422, RS485), eine rote SYS-LED und eine gelbe COM-LED.
Led Anzeigen:
Karte ungeladen oder in Halt: SYS LED leuchtet, COM-LED Aus
Karte geladen, Kommunikation Start : SYS LED aus, COM-LED an
Karte geladen, Kommunikation läuft : SYS LED aus, COM-LED aus
Karte geladen, Kommunikation Fehler: SYS LED aus, COM-LED blinkt
Adressaufteilung der Karte
Logische Aufteilung:
Adresse 0000..07FF: 2k Dualport zur Datenübergabe PC-
Karte
Adresse 0800..7FFF: frei
Adresse 8000..80FF: ZRAM und Bausteinadressen
Adresse 8100..9FFF: interner veränderbarer Datenbereich
der Karte
Adresse A000..FFFF: ladbarer Programmbereich
Physikalische Aufteilung:
Adresse 0000..07FF: 2k Dualport zur Datenübergabe PC-
Karte
Adresse 0800..7FFF: nicht verwendet
Adresse 8000..FFFF: bestückter SRAM Bereich
6. Einbindung in Visualisierungspakete
Einbindung in Visualisierungspakete 6

18 © Systeme Lauer GmbH
VPC 091
6.2 PC-Schnittstelle
6.2.1 Einstellmöglichkeiten
Der PC Zugriff findet über den I/O Bereich statt. Der Vorteil darin ist der einfache
Einbau für den Anwender (keine EMM Treiber Anpassung). Es werden 4 Adressen
im I/O Bereich belegt. Diese 4 Adressen sind über DIL Schalter von 200h bis 3FCh
einstellbar. Auf der Karte kann ein PC Hardwareinterrupt IRQ 3, 4, 5, 6, 7, 10, 11,
12, 14, 15 über Jumper gewählt werden.
Dieser Interrupt kann zur Synchronisierung der Datenkommunikation PC « Kar-
te benutzt werden.
6.2.2 Laden des Kartenprogramms (Firmware + Treiber)
Nach Power up ist die Karte automatisch im Resetzustand. Über ein Kommandobyte
I/O 3 kann der 6809 Microprozessor in einen Haltzustand versetzt werden. In die-
ser Zeit hat allein der PC Zugriff auf den Rambereich der Karte. Über 2 Bytes
Adresse und 1 Byte Daten kann ein Programm in den Rambereich (z.B. A000...FFFF)
geladen werden. Nach Start des Mikroprozessorsystems ist dieser Bereich schreib-
geschützt. Gestartet wird die CPU über das I/O-Byte 3 = 1.
Ladeprogramm LOADTCC
Nach einem Software-Halt über I/O-Byte 3 = 2 ist das Mikroprozessorsystem der
Karte in Halt (Tristate). Jetzt kann über die I/O-Worte 0,1,2 das Firmwareprogramm
und der Treiber in die Karte geladen werden. Über I/O-Byte 3 = 1 wird der Mikro-
prozessor gestartet. Das Lesen des I/O-Byte 3 ergibt den physikalischen Zustand
der "Halt"-Leitung der Karte. Nur wenn Bit 7 = 1 ist, so ist das Laden des Karten-
programms erlaubt!
Aufruf:
·LOADTCC TREIBER [IOADRESSE] [/S] [/?]
TREIBER:
·Treibername, mit oder ohne ".DRV"
IOADRESSE:
·I/O-Basiswert in Hexadezimal, Defaultwert ist 300h, dies entspricht DIP-Schal-
terstellung: 1...6 = off, 8, 7 = on, 9, 10 egal.
·/S unterdrückt Monitorausgaben. Fehler werden aber trotzdem ausgegeben.
·/? Hilfetext
Es werden die Firmware "TCC.DAT" und ein genannter Treiber in die VPC 090-
Karte geladen. Dazu wird die Karte vom Reset in den Haltzustand gesetzt und
dann ab Adresse Ram A020 die Firmware geladen. Direkt dahinter wird der Trei-
ber ins Ram geladen. Die restlichen Adressen bis FFF0 werden genullt. Bei Adres-
se FFF0...FFFF werden die Reset- und Interruptpointer geladen.
Dann wird der mitberechnete Checksumwert in Adresse A010 gelegt. Diese Wert
wird später von der Firmware überprüft.
Zum Abschluß wird der DPR Auftrag genullt und die VPC 090-Karte in Run ge-
schaltet. Jetzt wird ein "Lebenstest" auf DPR 213 durchgeführt und dessen Ergeb-
nis mitgeteilt.
Tritt beim Laden ein Verifizierungsfehler auf, so wird das Laden mit einer Fehler-
meldung abgebrochen und die Karte bleibt im Haltezustand. Auch bei anderen
Fehler (z.B. Datei nicht gefunden) wird das Laden unterbrochen.
Einbindung in Visualisierungspakete
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© Systeme Lauer GmbH VPC 091
6.2.3 Datentausch PC ««
««
« VPC 090-Karte
Der Datentausch findet über ein 2k Dual Port Ram (DPR) statt. Dabei arbeitet die
Visualisierung als Master: Sie schreibt Aufträge in den Bereich 1 des DPR. Das
VPC 090-Firmware-Programm holt die Aufträge ab und übersetzt diese für den
Treiber. Der Treiber tauscht Daten mit der SPS aus und legt das Ergebnis ab. Die
Firmware holt das Ergebnis und übersetzt es für die Visualisierung in den Bereich
2 des DPR.
Der PC schreibt seine Aufträge auf die Adresse 0..100h (=256 Bytes). Die Antwort
legt die Karte auf die Adressen 100h...1FFh. Auf den Adressen 200h...271h findet
ein Status- und Kommandoaustausch statt.
VPC 090-Informationen auf Adressen 200h..271h:
Adresse Inhalt
(hex) (hex)
200..20F Versionsnummer ladbare Firmware, z.B. "TCC0010000603950"
210 Versions Hardware (Abbild von Lötbrücken z.B. xxxx.1111b)
212 Status Firmware : 0 = ok, 1..7>F = Fehler (Fehlertext auf 220)
1 = Firmware BCC Fehler (Karte steht)
2 = Visualisierungs Auftrag Fehler (Karte läuft)
3 = Firmware System Error (Karte steht)
213 Lebenskennung VPC 090-Karte 1..7F, wird alle 100 ms um 1 incrementiert
214 zuletzt ausgeführtes Kommando von PC (letztes 271 Byte)
215 max. Anzahl Aufträge pro Paket 1..FF, FF= unbegrenzt
Dieser Wert sagt der Visualisierung Shell, wieviele Aufträge auf einmal
maximal zulässig sind. Zur Zeit 10 Aufträge.
216 Status Treiber
80 = Start
00 = läuft
1..7F = Fehlernummer
217 Wert <> 0 : TCC "busy", also mit Auftrag beschäftigt. Dies ist eine reine
Information, ein neuer PC-Auftrag kann immergeschrieben werden,
wenn DPR 7FF = 0 ist.
218 Schnittstellenfehler. FF = noch nicht bereit, 00...99 Fehler pro 100 Komm-
unikationszyklen
219 Anzahl Worte im Ergebnispaket. Soviele Worte können in der Antwort
der Karte gelesen werden.
220..247 Fehlertext (0 terminiert)
248..255 Treibername (14 Zeichen, nicht terminiert)
256..25E Treiberversion (9 Stellen, nicht terminiert)
PC Informationen:
260..26F Reserviert für Version Visualisierung
270 Reverviert für Status Version
271 Kommandos an VPC 090:
81 : Checksum Prüfung Firmware
82 : Treiber Reset
83 : Treiber Halt (Bleibt in Loop, bis anderes Kommando)
90..9F : Wird invertiert in 214 abgelegt.
Einbindung in Visualisierungspakete 6

20 © Systeme Lauer GmbH
VPC 091
6.2.4 Physikalische Adressierung
Die VPC 090-Karte ermöglich einem PC-Visualisierungsprogramm über einen
Universaltreiber den Anschluß an viele SPS Systeme. Deshalb muß das Mikroproz-
essorprogramm auf der VPC 090-Karte als Anpassungs- und Transferprogramm
zwischen Visualisierung und Treiber arbeiten. Die folgende Beschreibung umreist
eine Definition der Visualisierung - VPC 090-Schnittstelle.
Der Austausch von Daten findet in Form von Datentelegrammen statt, die in ein
Dual-Port-Ram (DPM) geschrieben werden. Jeder der Partner hat seinen reservier-
ten Bereich, in den er seine Daten schreibt.
Die physikalische Verbindung findet über 4 Bytes im I/O-Bereich des PC statt. Die-
se können per DIL-Schalter zwischen 200 h und 3FC h in 4er Schritten verschoben
werden.
Die Visualisierung liest und schreibt in das DPR in dem sie die physikalische DPR
Adresse in I/O-Byte 0 (Highbyte DPR) und I/O-Byte 1 (Lowbyte DPR) schreibt und
dann I/O-Byte 2 ließt oder schreibt.
Die 4 I/O-Bytes sind folgendermaßen aufgebaut:
PC «VPC 090
Byte 0: Adresse High Byte ®
Byte 1: Adresse Low Byte ®
Byte 2: Dateninhalt Byte «
Byte 3: Schreiben: Kommandowort ®
xxxx.xx01b = Prozessor in Run schalten
xxxx.xx10b = Prozessor in Halt schalten
Rest keine Bedeutung
Lesen: Status VPC090: ¬
0xxx.xxxxb = VPC 090-Karte läuft
1xxx.xxxxb = VPC 090-Karte in Halt
Einbindung in Visualisierungspakete
6

21
© Systeme Lauer GmbH VPC 091
6.2.5 Ablauf des Normalaustausches
Die Visualisierung schreibt ein Auftragtelegramm ins DPR. Als letztes wird auf die
Adresse 7FF (DPR) eine Auftragsnummer (Handle) 1...7F geschrieben. Das Firm-
wareprogramm holt den Auftrag und löscht den Handle auf Adresse 7FF. Ist 7FF =
0 so kann kann ein neuer Auftrag ins DPR geschrieben werden, dieser wird ausge-
führt, sobald der letzte abgearbeitet ist. Wenn sie immer einen neuen Auftrag schrei-
ben, sobald DPR 7FF = 0 ist, läuft der Austausch mit höchster Geschwindigkeit.
Wenn sie abwarten, bis die Antwort zu einem Auftrag gekommen ist und erst dann
einen neuen Auftrag schreiben, so müssen sie mit Dummyaufträgen des Treibers
rechnen, was die Kommunikation verlangsamt.
Nun wird die Karte ein Auftragstelegramm ausführen. Liegt das Ergebnis vor, so
schreibt die VPC 090-Karte die Antwort in einen anderen Bereich des DPR. Sind
alle Daten geschrieben, so schreibt die VPC 090-Karte auf die DPR-Adresse 7FE
die zugehörige invertierte Auftragsnummer (Handle) und lädt einen neuen Auf-
trag (sofern vorhanden).
Die invertierte Auftragsnummer liegt normalerweise zwischen 80 und FFh. Liegt
sie zwischen 1 und 7Fh, so wird damit ein Treiberfehler signalisiert. Das Schrei-
ben des Handles kann einen projektierbaren Interrupt auf dem PC auslösen. Der
über Jumper einstellbare Interrupt ist IRQ 3, 4, 5, 6, 7, 10, 11, 12, 14, 15 oder keiner.
Es ist auch ein Polling der Visualisierung ohne Interrupt möglich. Die Visualisie-
rung liest sie die DPR Adresse 7FE und setzt so die PC Interruptanforderung zu-
rück. Die Antwortdaten können ausgewertet werden. Jetzt kann ein neuer Auftrag
mit einem incrementierten Handle ins DPR geschrieben werden.
Achtung! Aufträge werden von der Karte in genau der Reihenfolge bearbeitet, wie
sie im DPR stehen. Die Auftragsnummer muß immer von der letzten verschieden
sein und sollte sich im Bereich 1...7F bewegen.
Kommunikationsaufbau und -Kontrolle
Die Kommunikation zur SPS wird aufgebaut und aufrecht erhalten, egal ob ein
Auftrag der Visualiserung vorliegt oder nicht. Liegt kein Auftrag vor, so wird ein
Dummy Auftrag ausgeführt. Im DPR Byte 216 wird der Zustand der Kommunikati-
on abgelegt. 80 = Kommunikation in Start, läuft noch nicht. 00 = Kommunikation
läuft. 1..7f = Kommunikationsausfall.
Ein Kommunikationsausfall teilt die Karte der Visualisierung im DPR Byte 216 mit.
Der zuletzt gesendete Auftragsstring wird gemerkt. Läuft die Kommunikation wie-
der an, so wird diese Auftrag abgearbeitet. Nur über das DPR Kommando 271 =
82 (Treiberreset) kann der gemerkte Auftrag gelöscht werden!
Der Treiber wird versuchen, die Kommunikation neu aufzubauen. und dann die-
sen Auftragsstring auszuführen. Gelingt dies, so wird die Kommunikationsfehler-
meldung gelöscht.
Im DPR 220 liegt ein Fehlertext. Dieser Text ist ein null-terminierten ASCII-String.
Dort könnte z.B. folgender ASCII-String stehen:
" TOO MANY REPETITIONS", 0
In DPR 212 teilt die Firmware dem PC einen Firmwarefehler mit. Es können dies
sein:
212 =1 : Firmware Blockcheck Fehler. Die Blockchecküberprüfung des Firmware-
programm war fehlerhaft. Laden sie die Firmware nochmals.
212 =2 : Auftragsfehler. Im Auftragstelegramm des PC ist ein Fehler enthalten.
Der Auftrag wird nicht ausgeführt.
212 =3 : Firmware System Fehler. In der VPC 090-Firmware ist ein schwerer Fehler
aufgetreten. Die Karte geht in Stop. Sie muß neu geladen werden.
Einbindung in Visualisierungspakete 6

22 © Systeme Lauer GmbH
VPC 091
Power up Zustand:
Nach dem Power up oder PC-Hardware Reset ist die VPC 090-Karte im Resetzu-
stand. Ein Lesen des I/O-Bytes 3 ergibt einen Wert < 80. Die Karte muß nun expli-
zit über I/O-Byte 3 = 2 in den Haltzustand (= Ladezustand) gebracht werden. Ein
Lesen des I/O-Bytes 3 ergibt einen Wert > 7f. Es ist nun Aufgabe eines PC-Lade-
programms, die Firmware und den verwendeten Treiber in die Karte zu laden. Ist
dies geschehen, so kann der Microprozessor der Karte über das I/O-Byte 3 = 1
gestartet werden. Ein Lesen des I/O-Bytes 3 ergibt einen Wert < 80. Die Karte wird
ihre Status-Informationen auf DPR 212 und 216 legen und versuchen die Kommu-
nikation aufzubauen. Liegt zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auftragsstring vor, so
wird versucht diesen auszuführen, ansonsten wird ein Dummy Auftrag vom Trei-
ber ausgeführt. In der Initialsierung wird DPR 216 genullt, danach wird 216 entwe-
der die letzte invertierte Handlenummer oder eine Fehlernummer anzeigen.
Lebenskennung VPC 090-Karte:
In DPR 213 wird mit einem alle 100 ms inkrementierten Byte der Visualisierung
mitgeteilt, daß der Microprozessor läuft. Über Kommando 90...9F auf 271 kann ei-
ne schnelle Lebenskennung aktiviert werden. Das Kommando 90...9F wird inver-
tiert (6F...60) in 214 abgelegt.
·Schnittstellenfehler
Der Treiber stellt über DPR 218 die Anzahl der Schnittstellenfehler pro 100
Kommunikationszyklen zur Verfügung. Somit liegen die Werte zwischen 0 und 99dez
und sind als Prozent zu werten. Ein Wert > 99dez ist ungültig und ist als "noch
nicht bereit" zu interpretieren.
·Max Anzahl Aufträge
Signalisiert der PC Schnittstelle, wieviele Aufgaben pro Auftrag maximal zulässig
sind. Zur Zeit sind dies 10 Stück.
·Busy Kennung
Wenn der Treiber mit einem Auftrag beschäftigt ist, so ist DPR 217 > 0. Werden
Dummyaufträge ausgeführt oder wird kein Auftrag bearbeitet, so ist DPR 217 = 0.
·Anzahl Worte im Ergebnispaket auf 219
Die Anzahl der gültigen Worte im Antwortpaket der Karte. Wurde ein reiner Schreib-
auftrag gestellt, so ist dieser Wert = 0.
·PC Kommandos auf 271
Über Kommando 81...83 auf 271 kann der PC bestimmte Firmwarefunktionen aus-
lösen. Nach Ausführung wird DPR 271 genullt und das Kommando in DPR 214
abgelegt. 90...9F werden invertiert in 214 abgelegt.
·Checksum Prüfung
Nach dem Laden des Programms führt das VPC 090-Programm grundsätzliche
eine Checksum Prüfung durch. Dies kann auch künstlich mit DPR 271 = 81 ausge-
löst werden. Ist die Checksum ok, so wird DPR 212 = 0 gesetzt, ansonsten wird ein
Einbindung in Visualisierungspakete
6

23
© Systeme Lauer GmbH VPC 091
Fehler über DPR 212 = 1 mitgeteilt.
·Treiber Reset von Visualisierung
Über DPR 217h = 82h kann der Karte ein Neubeginn der Kommunikation aufge-
zwungen werden. Die Karte geht dann in den Startzustand und initialisiert den
Treiber neu. Die Kommunikation zur SPS wird aufgebaut.
·Treiber Stop von Visualisierung
Über DPR 217 = 83 kann der Treiber gestoppt werden, die Kommunikation zur
SPS wird abgebrochen. Der Treiber muß neu gestartet werden.
6.2.5.1 Beispiel für schnelle Bedienung der PC-VPC 090-
Schnittstelle
Im folgenden Beispiel wird ein polling Betrieb ohne Interrupt beschrieben. Gene-
rell sollte regelmäßig ein Lebenstest auf DPR 213 durchgeführt werden. Der Ab-
lauf ist für höchste Kommunikationsgeschwindigkeit beschrieben, ein Auftrag wird
geschrieben, sobald DPR 7FF = 0 ist. Achtung! Wenn sie unregelmäßig auf die
Antwortdaten abpollen, kann ihnen ein Antwortpaket verloren gehen ! Die gilt be-
sonders für reine Schreibpakete.
Einbindung in Visualisierungspakete 6
Start
nein
Ist 212 = 0 ? Fehlermeldung
ja
Ist 216 = 0 nein
ja
7FF = 0 setzen,
Handlealt = Handle -1
Ist 7FF = 0 ? nein
ja
Handle = Handle+1 (max 7F)
Auftrag in DPR 0 schreiben.
BCC Auftrag schreiben.
Handle nach 7FFh schreiben.
nein
Ist 212 = 0 ?
ja
nein
Ist 216 = 0 ?
ja
nein
Invertiertes Handlealt auf 7FE?
ja
Daten auswerten
Handlealt = Handle
Fehlermeldung an Visualisierung
Fehlertext auf 220 weitergeben

24 © Systeme Lauer GmbH
VPC 091
6.2.5.2 Beipiel für sichere Bedienung der PC-VPC 090-Schnitt-
stelle
Im folgenden Beispiel wird ein polling Betrieb ohne Interrupt beschrieben. Gene-
rell sollte regelmäßig ein Lebenstest auf DPR 213 durchgeführt werden. Ein Auf-
trag wird erst geschrieben, wenn die Antwort des letzten Auftrags gekommen ist.
Sie müssen mit langsamerer Kommunikation durch Dummy Zwischenaufträge rech-
nen. Dafür können sie beliebig langsam auf die Antwortdaten pollen.
Einbindung in Visualisierungspakete
6
Start
nein
Ist 212 = 0 ? Fehlermeldung
ja
Ist 216 = 0 nein
ja
Ist 7FF = 0 ? nein
ja
Auftrag in DPR 0 schreiben.
BCC Auftrag schreiben.
Handle nach 7FFh schreiben.
nein
Ist 212 = 0 ?
ja
nein
Ist 216 = 0 ?
ja
nein
Invertiertes Handlealt auf 7FE?
ja
Daten auswerten
Handle incrementieren
Fehlermeldung an Visualisierung
Fehlertext auf 220 weitergeben

25
© Systeme Lauer GmbH VPC 091
6.2.6 Aufbau der Auftragstelegramme
Die Auftragstelegramme arbeiten über byteorientierte Befehlsketten. Das Auftrags-
fach im DPR ist 256 Bytes lang, diese Länge darf nicht überschritten werden. Bei
Auftragsformulierung muß darauf geachtet werden, daß der Antwortstring nicht
256 Bytes überschreitet. Es muß auch die maximale Anzahl Aufträge eines Tele-
gramms auf DPR 215 beachtet werden! Für einen reibungslosen Datenfluß sollte
der Auftrag auf 60 Bytes Länge und der Antwortstring auf 30 Bytes Länge begrenzt
werden. Für einen Auftragstring wird eine eigene Auftragsnummer (Handle) auf
DPR 7FF bereitgestellt (Wertebereich 1...7Fh, inc um 1). Die Antwortdaten liegen
bereit, wenn die invertierte Handlenummer auf DPR 7FE liegt.
Aufbau eines Auftrags:
1. Byte : Adresse Highbyte: 0 (Momentan nicht verwendet)
2. Byte : Adresse Lowbyte: 0...FF.
3. Byte : Befehl: Lesen=1, Schreiben=2, Undieren=4, Oderieren=8.
4. Byte : Anzahl: 1...15 Worte
5. Byte : Daten für Schreib-, Undier und Oderierbefehle. Highbyte.
....
n. Byte : Daten Lowbyte letztes Wort
Beispiel für ein Auftragstelegramm:
Lesen der Worte 27,28 und 29dez: 00, 1B, 01, 03
Setzen des Bit 2 in Wort 17dez: 00, 11, 08, 01, 00, 04
Löschen der Bits 13,14,15 in Wort 99dez: 00, 63, 04, 01, 1F, FF
Schreiben der Worte 200..205dez: 00, C8, 02, 06, 01, 55, 02, 55, 03,
55, 04, 55, 05, 55, 06, 55
Lesen des Wortes 255dez: 00, FF, 01, 01
Endekennung: 00, 00, 00, 00, BCC
Ein Antworttelegramm könnte dann so aussehen:
01, 02, 03, 04, 05, 06, 11, 12, 00, 00, 00, 00, BCC
|||
| | Endekennung
| Inhalt des Wortes 255dez
Inhalt der Worte 27..29dez
Einbindung in Visualisierungspakete 6

26 © Systeme Lauer GmbH
VPC 091
Hinweise!
·Löschen eines Bits in einem Wort: Undieren mit einer Maske; z.B. 0, 5, 4, FF, FE
löscht das Bit 0 in Wort 5.
·Setzen eines Bits in einem Wort: Oderieren mit einer Maske; z.B. 0, 5, 8, 00, 01
setzt das Bit 0 in Wort 5.
·Der Blockcheck BCC ist ein Byte, welches durch Aufaddieren aller vorherge-
henden Bytes erhalten wird.
·Es ist nicht sinnvoll viele Aufträge zu sammeln und diese dann auf einen Schlag
einzutragen. Dadurch würde es zu einem "Stottern" der Kommunikation kom-
men. Viel sinnvoller ist es, einen kontinuierlichen Datenfluß zu gewährleisten,
z.B. alle 300 ms einen Auftragsstring mit max. 20 Worte Lesen und 10 Worte
Schreiben stellen.
·In der Visualisierung kann ein Timeout formuliert werden, der die Schnittstelle
PC « Karte überwacht. Dieser zählt die ablaufende Zeit zwischen Auftrags-
telegramm und Antworttelegramm.
·Es ist nicht notwendig, den Treiber regelmäßig anzusprechen (keine Timeout-
überwachung in VPC 090).
·Stehen keine Leseaufträge in einem Auftragstelegramm, so werden keine
Antwortdaten zurückgegeben, trotzdem wird aber der Handle invertiert auf 7FE
abgelegt. Ein zeitlicher Zusammenhang zwischen diesem Interrupt und dem
tatsächlichen Schreiben der Daten in die SPS kann im Gegensatz zu Leseauf-
trägen nicht hergestellt werden. Sicher ist aber, daß die Schreibaufträge vor
dem Ausführen des nächsten Telegramm ausgeführt wurden.
·Es ist Aufgabe der Visualisierung die Aufträge so zu formulieren, daß bei lang-
samen Treibern kein Timeout in der Visualisierung auftritt.
6.3 SPS-Schnittstelle
Die SPS Schnittstelle ist identisch zur PCS 095-Schnittstelle und unterstützt RS
232 (V24), TTY (mit Stromquellen), RS 422 und RS 485. Es sind Baudraten zwi-
schen 300 und 115 kBaud möglich. Die Schnittstelle kann auf 7/8 Bit Zeichen-
breite, 1/2 Stopbits, None / Even / Odd Parity eingestellt werden.
Einbindung in Visualisierungspakete
6

27
© Systeme Lauer GmbH VPC 091
Sicherheitstechnische Hinweise
·Der Anschluß des Geräts darf nur an Systemen erfolgen, die von Systeme
Lauer freigegeben sind.
·Die Installation und Bedienung des Geräts darf nur von ausgebildetem und
geschultem Personal erfolgen, wenn diese mit dem Gerät vertraut sind.
·Die Zuständigkeiten des Personals bei der Bedienung müssen klar festgelegt
sein, damit keine unklaren Kompetenzen auftreten.
·Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
·Vor Inbetriebnahme des Geräts ist diese Anleitung aufmerksam durchzulesen.
·Veränderungen und Umbauten am Gerät sind nicht zulässig. Systeme Lauer
haftet nicht für daraus resultierende Schäden.
·Die Betriebsspannung des Geräts darf nur in den Bereichen liegen, die im
Kapitel "Technische Daten" angegeben sind. Bei Nichtbefolgung haftet Syste-
me Lauer nicht für daraus resultierende Schäden.
·Gültig sind die neuesten Handbücher und Dokumentationen.
·Das Gerät darf nur für die im Pflichtenheft und in den im Benutzerhandbuch
vorgesehenen Einsatzfällen und nur in Verbindung mit von Lauer empfohlenen
oder zugelassenen Fremdgeräten und Fremdkomponenten verwendet werden.
Das Gerät wurde unter der Beachtung der einschlägigen Sicherheitsnormen ent-
wickelt, gefertigt, geprüft und dokumentiert. Vom Gerät gehen im Normalfall kei-
ne Gefahren in Bezug auf Sachschäden oder für die Gesundheit von Personen
aus.
Die von uns genannten technischen Daten wurden mit unseren Methoden und
Einrichtungen ermittelt; nur insoweit werden Eigenschaften zugesichert. Die Prü-
fung und Eignung für den vom Anwender vorgesehenen Verwendungszweck - oder
den Einsatz unter Gebrauchsbedingungen - obliegt dem Anwender. Hierfür über-
nimmt Systeme Lauer keine Gewährleistung.
Änderungen vorbehalten

28 © Systeme Lauer GmbH
VPC 091
Qualität und Support
In unserem Hause steht Qualität an erster Stelle. Vom Elektronik-Bauteil bis zum
fertigen Gerät prüft die Qualitätssicherung kompetent und umfassend.
Grundlage für nationale und internationale Prüfstandards (ISO, TÜV, CE, Ger-
manischer Lloyd). Jede PCS durchläuft bei wechselnder Temperatur (5...55°C) und
Prüfspannung (19...33 VDC) eine 100%-Kontrolle und einen Dauertest unter worst
case-Bedingungen von 48 Stunden. Eine Garantie für maximale Qualität.
Unsere Produkte zeichnen sich nicht nur durch maximale Wirtschaftlichkeit und
Zuverlässigkeit aus, sondern durch einen umfassenden Komplett-Service.
·Qualifizierte Anwenderberatung durch kompetente Verkaufs- und Vertriebs-
ingenieure.
·Unser Support steht Ihnen mit Rat und Tat jeden Tag zur Seite. Dazu Ihre di-
rekte Infoline für alle Fragen zur PCS topline.
·Intensive Schulungen und praxisnahes Training rund um unsere Produkte.
Wahlweise in unserem Schulungs-Center oder in Absprache auch in Ihrem
Hause.
·Sie erhalten nicht nur Demogeräte, sondern wir stellen auch Spezialisten, die
Sie bei Ihrer ersten Anwendung persönlich unterstützen.
·Update-Service zu unserer Software.
Von der Beratung bis zur Anwenderunterstützung, von der Hotline bis zum Ser-
vice, vom Handbuch bis zur Schulung erwartet Sie rund um unsere Produkte eine
umfassende, individuelle Dienstleistung.

29
© Systeme Lauer GmbH VPC 091
Wann immer Sie uns brauchen, wir sind für Sie
da:
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Mit der ganzen Erfahrung eines weltweit erfolg-
reichen Unternehmens.
Die nachfolgende Übersicht informiert Sie, wer
für was im Vertrieb und Support Ihr kompeten-
ter Ansprechpartner ist. Wählen Sie einfach die
passende Telefonnummer!
Übrigens: über Mailbox 07022/9660225 erfah-
ren Sie täglich Neues zu unseren Produkten.

30 © Systeme Lauer GmbH
VPC 091
Stichwort-
verzeichnis
A
Ablauf der Datenübertragung...... 15
Ablauf des Normalaustausches ... 21
Anschluß der VPC 090 an die SPS 10
Aufbau der Auftragstelegramme . 25
B
Bsp. für schnelle Bedienung der PC-
VPC 090 Schnittstelle .................... 23
Bsp. für sichere Bedienung der PC-
VPC 090 Schnittstelle .................... 24
C
COM-LED.......................................... 8
D
Datentausch PC « VPC 090-Karte 18
E
Einbau der VPC 090-Karte .............. 8
Einstellen der I/O-Adresse .............. 6
Einstellmöglichkeiten .................... 17
Erstinbetriebnahme ....................... 11
F
Fehlerbehebung ............................. 11
H
Hardwareaufbau ........................... 17
I
Interruptbetrieb ................................ 8
ISA-Slot ............................................. 8
K
Kartenlänge ...................................... 8
Konfigurationsprog. DRVCFG ...... 10
L
Laden des Kartenprogramms....... 18
Laden eines Treibers in die VPC 090-
Karte .................................................. 8
Ladeprogramm LOADTCC 090 ...... 9
Linienstromquellen ........................ 13
LOADTCC .................................. 9, 18
P
PC-Schnittstelle .............................. 17
Physikalische Adressierung .......... 20
Potentialausgleichsleitung ........... 12
R
Reaktionszeit .................................. 15
RS 232 ............................................. 13
S
Schirmung ...................................... 14
Schnittstelle .................................... 17
SPS-Schnittstelle............................ 17
Steckergehäuse ............................. 12
Stromaufnahme ............................. 16
Stromversorgung ............................. 8
T
Taste ® LED ................................... 15
Technische Daten........................... 16
Treiberhandbuch ............................. 5
Treibervariablen .............................. 9
TTY .................................................. 13
TTY Schnittstelle ............................ 13
V
V24 ................................................... 13
Versorgungsspannung .................. 12
VPC 090...................................... 6, 17