Philips Instructions For Use 8edfe9e2acda44fc9f2ba72a01047414
User Manual: Philips Instructions for Use
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- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Sicherheit
- 3 Informationen zum System
- 3.1 Geräte im Untersuchungsraum
- 3.1.1 C-Bogen
- 3.1.2 FlexVision (Option)
- 3.1.3 FlexMove (optional)
- 3.1.4 Kollisionsschutz (BodyGuard)
- 3.1.5 Patiententisch
- 3.1.6 Steuermodul
- 3.1.7 Touchscreen-Anzeigemodul
- 3.1.8 Monitorkonfiguration
- 3.1.9 Fußschalter
- 3.1.10 Handschalter
- 3.1.11 Viewpad
- 3.1.12 Maus und Mausablage (optional)
- 3.1.13 Sterile Abdeckungen
- 3.2 Geräte im Kontrollraum
- 3.1 Geräte im Untersuchungsraum
- 4 Starten und Stoppen des Systems
- 5 Vorbereiten der Patientenuntersuchung
- 5.1 Patientendatenbank
- 5.2 ProcedureCards
- 5.3 Planen einer Untersuchung aus der Arbeitsliste der Klinik
- 5.4 Manuelles Planen einer Untersuchung
- 5.5 Bearbeiten einer geplanten Untersuchung
- 5.6 Überprüfen des verfügbaren Laufwerkspeicherplatzes
- 5.7 Starten einer Untersuchung
- 5.8 Positionieren des Patienten auf dem Tisch
- 5.9 Vorbereiten des Systems
- 5.10 Verwenden eines OP-Tisches
- 6 Durchführen von Verfahren
- 6.1 Allgemeiner Aufnahmearbeitsablauf
- 6.2 Aktivieren der Röntgenstrahlung
- 6.3 Anzeige für Röntgenstrahlung
- 6.4 Aufnehmen von Bildern
- 6.5 Aufnehmen von Bildern in einem Notfall
- 6.6 Sperren und Entsperren der Bewegungen von C-Bogen und Tisch
- 6.7 Isozentrische Positionierung
- 6.8 Bildausrichtung
- 6.9 Auswählen einer anderen Voreinstellung für FlexVision
- 6.10 Verwenden umschaltbarer Monitore
- 6.11 Injektorkopplung
- 6.12 Multiphasen-Aufnahme
- 6.13 Angioscan
- 6.14 Roadmap Pro
- 6.15 EKG-Auslösung
- 6.16 Rotationsscans
- 6.17 Elektrophysiologische Verfahren
- 6.18 Anzeigen von Serien- und Bildvorschauen für die automatische Archivierung
- 6.19 Beenden einer Untersuchung
- 6.20 Dosisberichte
- 7 Auswerten
- 7.1 Sofort-Paralleleinsatz
- 7.2 Prüfen einer Serie mit dem Prüfungsfenster
- 7.3 Prüfen einer Serie mit dem Touchscreen-Modul
- 7.4 Schützen und Aufheben des Schutzes von Untersuchungen
- 7.5 Prüfen von historischen Daten für einen geplanten Patienten
- 7.6 Importieren von Untersuchungen oder Serien zur Prüfung
- 7.7 Bolus Chase-Rekonstruktion
- 7.8 Auflösen eines Patientenmixes
- 8 Nachverarbeiten
- 8.1 Zoomen
- 8.2 Schwenken
- 8.3 Einstellen von Helligkeit und Kontrast
- 8.4 Anheben von Kanten in Bildern
- 8.5 Invertieren von Bildern
- 8.6 Hinzufügen von Beschriftungen
- 8.7 Zuschneiden von Bildern
- 8.8 Subtraktion
- 8.9 Einsatz von Orientierungspunkten
- 8.10 Erstellen eines View Trace-Bilds
- 8.11 Kopieren von Bildern und Serien in Referenzfenster
- 8.12 Erstellen von Momentaufnahmen
- 8.13 Markieren von Bildern
- 8.14 Erstellen von Messungen
- 9 Exportieren und Drucken
- 10 2D-Quantitative Analyse (optional)
- 10.1 Vorgesehener Verwendungszweck von2D Quantitative Analysis
- 10.2 Aufnahme von Röntgenbildern
- 10.3 Richtlinien für die Kalibrierung
- 10.4 QKA/QGA
- 10.5 LVA/RVA
- 10.6 Verwalten von Ergebnissen
- 10.7 2D-QA-Einstellungen
- 11 Verwenden anderer Geräte
- 11.1 MultiSwitch (optional)
- 11.2 Wandanschlusskasten
- 11.3 Drahtloser Fußschalter (optional)
- 11.4 Schienenzubehörklemmen
- 11.5 Tischplattenzubehörklemmen
- 11.6 Armauflagen
- 11.7 Kopfstütze
- 11.8 Neuro-Keilpolster
- 11.9 Zerebralfilter
- 11.10 Periphere Röntgenfilter
- 11.11 Gurtkompressorium
- 11.12 Handgriff- und Klemmenset
- 11.13 Matratze
- 11.14 Schwenkgriff
- 11.15 Zusätzliche Tischzubehörschiene
- 11.16 Infusionsständer
- 11.17 XperGuide Laserwerkzeug (optional)
- 11.18 Sockel (optional)
- 11.19 Geräterack (optional)
- 11.20 8-Meter-Kabel-Set
- 11.21 Schnittstellen am Tisch
- 11.22 Wechselsprechanlage (optional)
- 12 Benutzerspezifische Anpassung
- 12.1 Ändern des Kennworts
- 12.2 Anzeigen von System- und Lizenzinformationen
- 12.3 Einstellen von Datum und Uhrzeit
- 12.4 Ändern des Datums- und Uhrzeitformats
- 12.5 Ändern der Ärzteliste
- 12.6 Verwalten von Voreinstellungen aus dem Kontrollraum
- 12.7 Verwalten von Voreinstellungsgruppen aus dem Kontrollraum
- 12.8 Verwalten von Voreinstellungen für FlexVision über das Touchscreen-Modul
- 12.9 Verwalten von Voreinstellungsgruppen für FlexVision über das Touchscreen-Modul
- 12.10 Ändern der Einstellungen für die automatische Positionssteuerung
- 12.11 Anpassen von APC-Positionen für Röntgenprotokolle
- 12.12 Ändern der Anzeigeeinstellungen
- 12.13 Ändern der Monitoreinstellungen
- 12.14 Anpassen von vordefinierten Beschriftungen
- 12.15 Ändern der Druckeinstellungen
- 13 Systemverwaltung
- 13.1 Ändern der regionalen Einstellungen
- 13.2 Konfigurieren von Prüfprotokolleinstellungen
- 13.3 Verwalten von Benutzern und der Systemanmeldung
- 13.4 Ändern der allgemeinen Patienten- und Arbeitsablaufeinstellungen
- 13.5 Aktivieren und Deaktivieren von Export zu und Import von Speichergeräten
- 13.6 Zuordnen von RIS-Codes zu ProcedureCards
- 13.7 DICOM-Konfiguration
- 13.8 Konfigurieren von Exportprotokollen
- 13.9 Konfigurieren der automatischen Datenübertragung
- 13.10 Verwalten von ProcedureCards
- 13.10.1 Ändern der Standard-ProcedureCard
- 13.10.2 Erstellen einer neuen ProcedureCard
- 13.10.3 Bearbeiten einer ProcedureCard
- 13.10.4 Kopieren einer ProcedureCard
- 13.10.5 Verschieben einer ProcedureCard
- 13.10.6 Löschen einer ProcedureCard
- 13.10.7 Verwalten von ProcedureCard-Gruppen
- 13.10.8 Import, Export und Wiederherstellen von ProcedureCards
- 13.11 Exportieren von Einstellungen
- 13.12 Importieren von Einstellungen
- 13.13 Wiederherstellen von werkseitigen Standardeinstellungen
- 14 Wartung
- 14.1 Reinigung und Desinfektion
- 14.2 Aus- und Einbauen des Streustrahlenrasters
- 14.3 Austauschen der Batterien
- 14.4 Planmäßiges Wartungsprogramm
- 14.5 Benutzermodus für die Qualitätskontrolle
- 14.6 Systemprüfung durch den Benutzer
- 14.7 Anzeigen und Überprüfen von Netzwerkverbindungen
- 14.8 Aktivieren des Bildschirmschoners
- 14.9 Anzeigen von Prüfprotokollen
- 14.10 Speichern von Informationen für den technischen Support
- 14.11 Aktivieren und Deaktivieren von Remote-Support
- 14.12 Aktualisieren der Systemsoftware
- 14.13 Anzeige des Monitortestbilds
- 14.14 Umweltauswirkung des Systems
- 14.15 Entsorgung des Systems
- 15 Sicherheit
- 16 Technische Daten
- 16.1 Umgebungsbedingungen
- 16.2 Konfiguration des Röntgensystems
- 16.3 Röntgengenerator
- 16.4 Streustrahlenraster
- 16.5 Netzspannung
- 16.6 Deckenaufhängung für Bildschirme
- 16.7 Federarm-Monitor-Deckenaufhängung
- 16.8 Untersuchungslampe
- 16.9 Detektoren
- 16.10 Strahlträger
- 16.11 Strahlträger mit FlexMove
- 16.12 Patiententisch
- 16.13 Zubehör und abnehmbare Teile
- 16.14 Drahtloser Fußschalter
- 16.15 Deckenstrahlenschutzschirm
- 16.16 Wandanschlusskasten
- 16.17 Injektoren
- 16.18 Netzwerkdaten
- 16.19 Systemeinstellungen für die Strahlendosis
- 16.20 Typische Referenz-Luftkerma- und Referenz-Luftkermaleistungswerte
- 16.21 Schutz vor Streustrahlung
- 16.22 Elektromagnetische Verträglichkeit
- 16.23 Geräteetiketten
- 16.24 Auf dem Gerät verwendete Symbole
- 17 Informationen zu den gesetzlichen Anforderungen
- 18 Kurzübersicht
- 18.1 WorkSpot
- 18.2 FlexSpot (optional)
- 18.3 FlexVision (Option)
- 18.4 Touchscreen-Anzeigemodul
- 18.5 Statusbereich
- 18.6 Symbolleisten
- 18.7 Globale Werkzeuge
- 18.8 Steuermodul
- 18.9 Anzeigemodul
- 18.10 Verwenden der Maus
- 18.11 Viewpad
- 18.12 Hauptfenster-Symbolleisten für Bolus Chase-Rekonstruktion
- 18.13 Symbolleiste des Übersichtsbildfensters für Bolus Chase-Rekonstruktion
- 19 Glossar
- Index
Gebrauchsanweisung
Deutsch
4522 203 52151
Azurion
Version 1.1
Inhaltsverzeichnis
1Einleitung...........................................................................................................................14
1.1 Zu dieser Gebrauchsanweisung..............................................................................................14
1.2 Elektronische Gebrauchsanweisung.......................................................................................14
1.2.1 Durchsuchen der elektronischen Gebrauchsanweisung........................................15
1.3 Vorgesehene Verwendung des Systems................................................................................. 15
1.4 Kompabilität.........................................................................................................................16
1.5 Kontraindikaonen.................................................................................................................16
1.6 Schulung................................................................................................................................. 16
1.7 Hilfe und Anleitungen.............................................................................................................16
2 Sicherheit...........................................................................................................................18
2.1 Noallmaßnahmen................................................................................................................ 18
2.1.1 Medizinische Noallsituaon................................................................................ 18
2.1.2 Herz-Lungen-Wiederbelebung...............................................................................18
2.1.3 Not-Aus.................................................................................................................. 19
2.2 Elektrische Sicherheit............................................................................................................. 19
2.3 Mechanische Sicherheit......................................................................................................... 20
2.4 Explosionsschutz.................................................................................................................... 21
2.5 Brandschutz............................................................................................................................21
2.6 Elektromagnesche Verträglichkeit....................................................................................... 22
2.7 Strahlenschutz........................................................................................................................ 22
2.7.1 Strahlenschutzrichtlinien für Kinder...................................................................... 25
2.8 Gefährliche Substanzen.......................................................................................................... 25
3Informaonen zum System................................................................................................ 27
3.1 Geräte im Untersuchungsraum.............................................................................................. 27
3.1.1 C-Bogen..................................................................................................................27
3.1.2 FlexVision (Opon).................................................................................................28
3.1.3 FlexMove (oponal)............................................................................................... 28
3.1.4 Kollisionsschutz (BodyGuard).................................................................................29
3.1.5 Paentensch........................................................................................................ 32
3.1.6 Steuermodul.......................................................................................................... 34
3.1.7 Touchscreen-Anzeigemodul................................................................................... 34
3.1.8 Monitorkonguraon............................................................................................ 35
3.1.9 Fußschalter............................................................................................................ 36
3.1.10 Handschalter.......................................................................................................... 37
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 3 Philips Healthcare 4522 203 52151
3.1.11 Viewpad................................................................................................................. 38
3.1.12 Maus und Mausablage (oponal).......................................................................... 39
3.1.13 Sterile Abdeckungen.............................................................................................. 40
3.2 Geräte im Kontrollraum..........................................................................................................40
3.2.1 Anzeigemodul........................................................................................................ 41
3.2.2 Touchscreen-Anzeigemodul................................................................................... 41
3.2.3 FlexSpot (oponal)................................................................................................. 42
3.2.4 Zusätzlicher FlexSpot (oponal).............................................................................42
4 Starten und Stoppen des Systems...................................................................................... 43
4.1 Starten des Systems............................................................................................................... 43
4.1.1 Systemzugri im Noall.........................................................................................44
4.1.2 Einschalten nur der Monitore (Opon)..................................................................44
4.2 Neustarten des Systems......................................................................................................... 44
4.3 Stromausfall........................................................................................................................... 45
4.3.1 Unterbrechungsfreie Stromversorgung (oponal).................................................45
4.4 Neustart nach einem Not-Aus................................................................................................ 46
4.5 Stoppen des Systems..............................................................................................................46
5 Vorbereiten der Paentenuntersuchung............................................................................ 47
5.1 Paentendatenbank...............................................................................................................47
5.2 ProcedureCards...................................................................................................................... 49
5.3 Planen einer Untersuchung aus der Arbeitsliste der Klinik.................................................... 49
5.4 Manuelles Planen einer Untersuchung.................................................................................. 50
5.5 Bearbeiten einer geplanten Untersuchung............................................................................ 50
5.6 Überprüfen des verfügbaren Laufwerkspeicherplatzes......................................................... 51
5.7 Starten einer Untersuchung................................................................................................... 51
5.8 Posionieren des Paenten auf dem Tisch............................................................................ 52
5.8.1 Verwenden von Paentengurten...........................................................................53
5.8.2 Ändern der Paentenorienerung........................................................................ 55
5.9 Vorbereiten des Systems........................................................................................................ 56
5.9.1 Sicherheitshinweise............................................................................................... 56
5.9.2 Posionieren des C-Bogens................................................................................... 57
5.9.3 FlexMove................................................................................................................58
5.9.4 Steuermodule........................................................................................................ 59
5.9.5 Posionieren der Monitor-Deckenauängung..................................................... 60
5.9.6 Posionieren des Tisches....................................................................................... 61
5.9.7 Verwenden von Strahlenschutzschirmen...............................................................64
Inhaltsverzeichnis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 4 Philips Healthcare 4522 203 52151
5.9.8 Verwenden von sterilen Abdeckungen.................................................................. 67
5.10 Verwenden eines OP-Tisches................................................................................................. 68
5.10.1 Maquet OP-Tisch....................................................................................................69
5.10.2 Trumpf OP-Tisch..................................................................................................... 70
5.10.3 Anbringen von sterilen und Einwegabdeckungen..................................................73
6 Durchführen von Verfahren................................................................................................75
6.1 Allgemeiner Aufnahmearbeitsablauf..................................................................................... 75
6.2 Akvieren der Röntgenstrahlung........................................................................................... 76
6.3 Anzeige für Röntgenstrahlung................................................................................................ 76
6.3.1 Akussche Warnsignale......................................................................................... 77
6.4 Aufnehmen von Bildern......................................................................................................... 78
6.4.1 Systembereitscha................................................................................................ 78
6.4.2 Aufnehmen von Durchleuchtungsbildern.............................................................. 79
6.4.3 Verwenden von Blenden und Keilltern ............................................................... 82
6.4.4 Erfassen von Aufnahmebildern..............................................................................86
6.4.5 Nulldosis-Posionierung........................................................................................ 87
6.5 Aufnehmen von Bildern in einem Noall...............................................................................88
6.6 Sperren und Entsperren der Bewegungen von C-Bogen und Tisch........................................89
6.7 Isozentrische Posionierung.................................................................................................. 90
6.7.1 Abrufen der Isozentrumsposion.......................................................................... 91
6.8 Bildausrichtung.......................................................................................................................91
6.9 Auswählen einer anderen Voreinstellung für FlexVision........................................................92
6.9.1 Speichern einer geänderten Voreinstellung für FlexVision.................................... 93
6.10 Verwenden umschaltbarer Monitore..................................................................................... 93
6.11 Injektorkopplung.................................................................................................................... 94
6.11.1 Nicht gekoppelter Betrieb......................................................................................95
6.11.2 Gekoppelter Betrieb...............................................................................................95
6.12 Mulphasen-Aufnahme......................................................................................................... 96
6.12.1 Ändern der Einstellungen für Mulphasen-Aufnahmen........................................97
6.13 Angioscan............................................................................................................................... 97
6.13.1 Aufnehmen eines Kontrastdurchlaufs....................................................................98
6.13.2 Aufnehmen eines Maskendurchlaufs (oponal).................................................. 100
6.14 Roadmap Pro........................................................................................................................ 100
6.14.1 Verwenden von Roadmap Pro............................................................................. 101
6.14.2 Verwenden von SmartMask.................................................................................101
6.15 EKG-Auslösung..................................................................................................................... 102
Inhaltsverzeichnis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 5 Philips Healthcare 4522 203 52151
6.16 Rotaonsscans..................................................................................................................... 103
6.16.1 Durchführen eines Rotaonsscans mit fester Posionierung..............................104
6.16.2 Durchführen eines Rotaonsscans mit freier Posionierung.............................. 104
6.16.3 XperCT..................................................................................................................105
6.16.4 XperCT Dual......................................................................................................... 107
6.16.5 CardiacSwing........................................................................................................108
6.17 Elektrophysiologische Verfahren.......................................................................................... 113
6.18 Anzeigen von Serien- und Bildvorschauen für die automasche Archivierung....................113
6.19 Beenden einer Untersuchung...............................................................................................114
6.20 Dosisberichte........................................................................................................................115
6.20.1 Anzeigen eines Secondary Capture Dosisberichts............................................... 115
6.20.2 Drucken eines Secondary Capture-Dosisberichts................................................ 115
7 Auswerten....................................................................................................................... 117
7.1 Sofort-Paralleleinsatz............................................................................................................117
7.2 Prüfen einer Serie mit dem Prüfungsfenster........................................................................117
7.3 Prüfen einer Serie mit dem Touchscreen-Modul..................................................................118
7.4 Schützen und Aueben des Schutzes von Untersuchungen................................................119
7.5 Prüfen von historischen Daten für einen geplanten Paenten............................................ 120
7.6 Imporeren von Untersuchungen oder Serien zur Prüfung................................................. 121
7.6.1 Imporeren von Untersuchungen oder Serien von einem Netzwerkspeicherort....
121
7.6.2 Imporeren von Untersuchungen und Serien von einem USB-Gerät, einer CD oder
DVD...................................................................................................................... 121
7.7 Bolus Chase-Rekonstrukon................................................................................................ 123
7.7.1 Aufgaben.............................................................................................................. 124
7.7.2 Rekonstrukon.....................................................................................................124
7.7.3 Verarbeitung........................................................................................................ 127
7.8 Auösen eines Paentenmixes............................................................................................ 127
8 Nachverarbeiten.............................................................................................................. 129
8.1 Zoomen................................................................................................................................ 129
8.2 Schwenken........................................................................................................................... 130
8.3 Einstellen von Helligkeit und Kontrast..................................................................................130
8.4 Anheben von Kanten in Bildern............................................................................................131
8.5 Invereren von Bildern........................................................................................................ 132
8.6 Hinzufügen von Beschriungen........................................................................................... 132
8.6.1 Hinzufügen einer Textbeschriung......................................................................133
8.6.2 Hinzufügen eines Pfeils........................................................................................ 133
Inhaltsverzeichnis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 6 Philips Healthcare 4522 203 52151
8.6.3 Hinzufügen einer Ellipse.......................................................................................134
8.6.4 Hinzufügen eines Rechtecks.................................................................................135
8.6.5 Hinzufügen einer Polylinie .................................................................................. 135
8.7 Zuschneiden von Bildern...................................................................................................... 136
8.8 Subtrakon...........................................................................................................................137
8.8.1 Ändern der Subtrakonsmaske........................................................................... 137
8.8.2 Einstellen der Maskenposion.............................................................................138
8.9 Einsatz von Orienerungspunkten....................................................................................... 139
8.10 Erstellen eines View Trace-Bilds........................................................................................... 140
8.11 Kopieren von Bildern und Serien in Referenzfenster............................................................140
8.12 Erstellen von Momentaufnahmen........................................................................................141
8.13 Markieren von Bildern..........................................................................................................141
8.14 Erstellen von Messungen..................................................................................................... 142
8.14.1 Erstellen einer Abstandsmessung........................................................................ 142
8.14.2 Erstellen einer Polylinienmessung....................................................................... 143
8.14.3 Erstellen einer Verhältnismessung.......................................................................143
8.14.4 Erstellen einer Winkelmessung............................................................................ 144
8.14.5 Erstellen einer Messung oener Winkel.............................................................. 144
8.14.6 Manuelle Kalibrierung..........................................................................................145
9Exporeren und Drucken................................................................................................. 148
9.1 Exporeren von Daten......................................................................................................... 148
9.1.1 Exporeren von Daten auf einen USB-Flash-Speichersck..................................148
9.1.2 Exporeren von Daten auf CD/DVD.....................................................................151
9.1.3 Exporeren von Daten an ein PACS..................................................................... 152
9.1.4 Exporeren von Daten mit Ziehen und Ablegen..................................................153
9.2 Drucken................................................................................................................................ 154
9.3 Anzeigen von Systemaufgaben in der Auragsübersicht..................................................... 156
10 2D-Quantave Analyse (oponal).................................................................................. 158
10.1 Vorgesehener Verwendungszweck von2D Quantave Analysis.........................................158
10.2 Aufnahme von Röntgenbildern............................................................................................ 159
10.3 Richtlinien für die Kalibrierung.............................................................................................160
10.4 QKA/QGA............................................................................................................................. 162
10.4.1 QKA/QGA-Aufgaben.............................................................................................162
10.4.2 Aufgabe Select Series (Serie wählen)................................................................... 163
10.4.3 Aufgabe „Kalibrierung“........................................................................................ 163
10.4.4 Die Aufgabe „Analyse“......................................................................................... 166
Inhaltsverzeichnis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 7 Philips Healthcare 4522 203 52151
10.4.5 Die Aufgabe „Ergebnis“........................................................................................ 168
10.5 LVA/RVA................................................................................................................................ 170
10.5.1 LVA/RVA-Aufgaben............................................................................................... 170
10.5.2 Die Aufgabe „Serie wählen“................................................................................. 170
10.5.3 Aufgabe „Kalibrierung“........................................................................................ 171
10.5.4 Die Aufgabe „Enddiastole (ED)“........................................................................... 174
10.5.5 Die Aufgabe „Endsystole (ES)“............................................................................. 176
10.5.6 Bearbeiten der Kontur......................................................................................... 179
10.5.7 Die Aufgabe „Ergebnis“........................................................................................ 179
10.6 Verwalten von Ergebnissen.................................................................................................. 185
10.6.1 Speichern einer Ergebnisseite..............................................................................186
10.6.2 Anzeigen einer gespeicherten Ergebnisseite....................................................... 186
10.6.3 Löschen einer Ergebnisseite.................................................................................186
10.7 2D-QA-Einstellungen............................................................................................................ 186
10.7.1 Ändern der Kalibrierungsstandardeinstellungen................................................. 186
10.7.2 Ändern der QKA/QVA-Einstellungen für die Standard-Kurvenanzeige................ 187
10.7.3 Ändern der LVA-Standardeinstellungen............................................................... 188
10.7.4 Ändern der RVA-Standardeinstellungen.............................................................. 189
11 Verwenden anderer Geräte.............................................................................................. 190
11.1 MulSwitch (oponal)..........................................................................................................190
11.2 Wandanschlusskasten.......................................................................................................... 191
11.3 Drahtloser Fußschalter (oponal)........................................................................................ 191
11.3.1 Ein- und Ausschalten des drahtlosen Fußschalters.............................................. 192
11.3.2 Laden des Akkus des drahtlosen Fußschalters.....................................................193
11.4 Schienenzubehörklemmen...................................................................................................194
11.5 Tischplaenzubehörklemmen..............................................................................................195
11.6 Armauagen......................................................................................................................... 196
11.6.1 Verwendung der Ellenbogenauage.................................................................... 196
11.6.2 Verwenden der Armauagen-Leiste.................................................................... 197
11.6.3 Verwenden der Schulterstützen-Leiste................................................................ 197
11.6.4 Verwenden der höhenverstellbaren Armauage.................................................198
11.7 Kopfstütze.............................................................................................................................199
11.8 Neuro-Keilpolster................................................................................................................. 200
11.9 Zerebrallter........................................................................................................................ 201
11.10 Periphere Röntgenlter........................................................................................................201
11.11 Gurtkompressorium............................................................................................................. 202
Inhaltsverzeichnis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 8 Philips Healthcare 4522 203 52151
11.12 Handgri- und Klemmenset................................................................................................. 203
11.13 Matratze............................................................................................................................... 204
11.14 Schwenkgri......................................................................................................................... 204
11.15 Zusätzliche Tischzubehörschiene......................................................................................... 205
11.16 Infusionsständer................................................................................................................... 206
11.17 XperGuide Laserwerkzeug (oponal)................................................................................... 206
11.17.1 Ein- und Ausschalten des XperGuide Laserwerkzeugs......................................... 208
11.17.2 Laden des XperGuide Laserwerkzeugs.................................................................209
11.18 Sockel (oponal)...................................................................................................................209
11.19 Geräterack (oponal)........................................................................................................... 210
11.20 8-Meter-Kabel-Set................................................................................................................ 211
11.21 Schnistellen am Tisch.........................................................................................................211
11.22 Wechselsprechanlage (oponal).......................................................................................... 213
12 Benutzerspezische Anpassung........................................................................................215
12.1 Ändern des Kennworts......................................................................................................... 215
12.2 Anzeigen von System- und Lizenzinformaonen..................................................................216
12.3 Einstellen von Datum und Uhrzeit........................................................................................216
12.4 Ändern des Datums- und Uhrzeiormats............................................................................ 217
12.5 Ändern der Ärzteliste........................................................................................................... 217
12.6 Verwalten von Voreinstellungen aus dem Kontrollraum......................................................218
12.7 Verwalten von Voreinstellungsgruppen aus dem Kontrollraum...........................................221
12.8 Verwalten von Voreinstellungen für FlexVision über das Touchscreen-Modul.................... 223
12.9 Verwalten von Voreinstellungsgruppen für FlexVision über das Touchscreen-Modul......... 226
12.10 Ändern der Einstellungen für die automasche Posionssteuerung...................................227
12.11 Anpassen von APC-Posionen für Röntgenprotokolle......................................................... 229
12.12 Ändern der Anzeigeeinstellungen........................................................................................ 230
12.13 Ändern der Monitoreinstellungen........................................................................................231
12.14 Anpassen von vordenierten Beschriungen...................................................................... 231
12.15 Ändern der Druckeinstellungen............................................................................................233
13 Systemverwaltung............................................................................................................234
13.1 Ändern der regionalen Einstellungen...................................................................................234
13.2 Kongurieren von Prüfprotokolleinstellungen..................................................................... 235
13.3 Verwalten von Benutzern und der Systemanmeldung......................................................... 236
13.3.1 Hinzufügen und Löschen von Benutzern..............................................................236
13.3.2 Zurücksetzen eines Benutzerkennworts.............................................................. 237
13.4 Ändern der allgemeinen Paenten- und Arbeitsablaufeinstellungen..................................237
Inhaltsverzeichnis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 9 Philips Healthcare 4522 203 52151
13.5 Akvieren und Deakvieren von Export zu und Import von Speichergeräten.....................239
13.6 Zuordnen von RIS-Codes zu ProcedureCards....................................................................... 239
13.7 DICOM-Konguraon........................................................................................................... 240
13.7.1 Kongurieren von lokalen Einstellungen............................................................. 240
13.7.2 Verwalten von Zerkaten...................................................................................241
13.7.3 Kongurieren des Arbeitslistenmanagers und des MPPS-Managers...................242
13.7.4 Kongurieren von Remote-Systemen.................................................................. 243
13.7.5 Kongurieren von DICOM-Druckern.................................................................... 244
13.8 Kongurieren von Exportprotokollen...................................................................................245
13.9 Kongurieren der automaschen Datenübertragung..........................................................246
13.10 Verwalten von ProcedureCards............................................................................................ 247
13.10.1 Ändern der Standard-ProcedureCard.................................................................. 248
13.10.2 Erstellen einer neuen ProcedureCard.................................................................. 249
13.10.3 Bearbeiten einer ProcedureCard......................................................................... 249
13.10.4 Kopieren einer ProcedureCard.............................................................................251
13.10.5 Verschieben einer ProcedureCard....................................................................... 251
13.10.6 Löschen einer ProcedureCard.............................................................................. 252
13.10.7 Verwalten von ProcedureCard-Gruppen..............................................................252
13.10.8 Import, Export und Wiederherstellen von ProcedureCards.................................253
13.11 Exporeren von Einstellungen............................................................................................. 254
13.12 Imporeren von Einstellungen............................................................................................. 254
13.13 Wiederherstellen von werkseigen Standardeinstellungen................................................ 255
14 Wartung...........................................................................................................................256
14.1 Reinigung und Desinfekon................................................................................................. 256
14.1.1 Reinigung der Deckenschienen............................................................................ 258
14.2 Aus- und Einbauen des Streustrahlenrasters....................................................................... 258
14.2.1 Enernen des Streustrahlenrasters..................................................................... 258
14.2.2 Anbringen des Streustrahlenrasters.....................................................................259
14.3 Austauschen der Baerien................................................................................................... 260
14.4 Planmäßiges Wartungsprogramm........................................................................................260
14.5 Benutzermodus für die Qualitätskontrolle........................................................................... 261
14.6 Systemprüfung durch den Benutzer.....................................................................................262
14.6.1 Test der Belichtungsautomak............................................................................ 262
14.6.2 Prüfung der Röntgenstrahlbegrenzung................................................................ 262
14.7 Anzeigen und Überprüfen von Netzwerkverbindungen.......................................................264
14.8 Akvieren des Bildschirmschoners.......................................................................................265
Inhaltsverzeichnis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 10 Philips Healthcare 4522 203 52151
14.9 Anzeigen von Prüfprotokollen.............................................................................................. 265
14.10 Speichern von Informaonen für den technischen Support................................................ 265
14.10.1 Speichern eines Bilds für den technischen Support.............................................265
14.10.2 Speichern einer Protokolldatei für den technischen Support.............................. 266
14.11 Akvieren und Deakvieren von Remote-Support.............................................................. 266
14.12 Aktualisieren der Systemsoware....................................................................................... 267
14.13 Anzeige des Monitortestbilds...............................................................................................269
14.14 Umweltauswirkung des Systems.......................................................................................... 269
14.15 Entsorgung des Systems....................................................................................................... 270
15 Sicherheit.........................................................................................................................272
15.1 Verantwortlichkeiten des Kunden........................................................................................ 272
15.1.1 Sicherheitsbezogene Risiken................................................................................ 272
15.2 Schutz vor Malware.............................................................................................................. 273
15.2.1 Sicherheits-Patches.............................................................................................. 273
15.2.2 Weiße-Liste-Schutz...............................................................................................274
16 Technische Daten............................................................................................................. 275
16.1 Umgebungsbedingungen..................................................................................................... 275
16.2 Konguraon des Röntgensystems...................................................................................... 275
16.2.1 Röntgenröhren-Ausgangsleistung........................................................................ 277
16.2.2 Systembeanspruchung......................................................................................... 278
16.2.3 Genauigkeit der Dosimetrieanzeigen und des automaschen Regelsystems......278
16.3 Röntgengenerator................................................................................................................ 278
16.4 Streustrahlenraster...............................................................................................................281
16.5 Netzspannung...................................................................................................................... 281
16.6 Deckenauängung für Bildschirme..................................................................................... 282
16.6.1 FlexVision (XL) -Monitordeckenauängung........................................................ 283
16.6.2 Unterstützte Bildschirmkombinaonen...............................................................283
16.6.3 Kabelschaltung der Deckenauängung...............................................................284
16.7 Federarm-Monitor-Deckenauängung............................................................................... 284
16.8 Untersuchungslampe........................................................................................................... 285
16.9 Detektoren........................................................................................................................... 285
16.10 Strahlträger.......................................................................................................................... 287
16.11 Strahlträger mit FlexMove....................................................................................................290
16.12 Paentensch...................................................................................................................... 291
16.13 Zubehör und abnehmbare Teile........................................................................................... 293
16.13.1 XperGuide Laserwerkzeug................................................................................... 293
Inhaltsverzeichnis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 11 Philips Healthcare 4522 203 52151
16.14 Drahtloser Fußschalter......................................................................................................... 294
16.15 Deckenstrahlenschutzschirm................................................................................................294
16.16 Wandanschlusskasten.......................................................................................................... 294
16.17 Injektoren............................................................................................................................. 296
16.18 Netzwerkdaten..................................................................................................................... 296
16.19 Systemeinstellungen für die Strahlendosis...........................................................................296
16.19.1 Auswahl des Röntgenprotokolls...........................................................................296
16.19.2 Durchleuchtungs- und Aufnahmezeit bis zum Erreichen der 2-Gy-Grenze..........302
16.19.3 Abstandhalter Röntgenquelle/Haut.....................................................................303
16.20 Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-Lukermaleistungswerte.............................. 304
16.20.1 C12/F12-Systeme................................................................................................. 304
16.20.2 F15-Systeme.........................................................................................................307
16.20.3 C20/F20-Systeme................................................................................................. 309
16.20.4 Beispiele für Einstellungen mit einer relav hohen Lukerma(leistung).............311
16.20.5 Referenzlukerma-Messungseinstellungen........................................................ 312
16.21 Schutz vor Streustrahlung.................................................................................................... 314
16.21.1 Aufenthaltsbereich beim Betrieb......................................................................... 314
16.21.2 Isokermadarstellungen für System C12/F12........................................................ 315
16.21.3 Isokermadarstellungen für System F15................................................................316
16.21.4 Isokermadarstellungen für System C20/F20........................................................ 317
16.21.5 Zusätzliche Filterung............................................................................................ 318
16.21.6 Benutzerdosis und Bilddaten für Cone Beam CT Rekonstrukonen.................... 319
16.22 Elektromagnesche Verträglichkeit..................................................................................... 323
16.23 Geräteekeen.................................................................................................................... 326
16.24 Auf dem Gerät verwendete Symbole................................................................................... 337
17 Informaonen zu den gesetzlichen Anforderungen.......................................................... 340
17.1 Häug verwendete Funkonen............................................................................................ 340
17.2 Anwendungsteile..................................................................................................................340
17.3 Systemversion...................................................................................................................... 341
17.4 Soware von Drianbietern................................................................................................ 342
17.5 Installaon und Geräteanschlüsse....................................................................................... 342
17.6 Kontakt zum Hersteller......................................................................................................... 346
18 Kurzübersicht................................................................................................................... 348
18.1 WorkSpot..............................................................................................................................348
18.1.1 Aufnahmemonitor............................................................................................... 348
18.1.2 Anzeigemonitor....................................................................................................350
Inhaltsverzeichnis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 12 Philips Healthcare 4522 203 52151
18.2 FlexSpot (oponal)............................................................................................................... 352
18.2.1 Primärer FlexSpot-Monitor.................................................................................. 353
18.2.2 Sekundärer FlexSpot-Monitor.............................................................................. 353
18.2.3 Zusätzlicher FlexSpot........................................................................................... 354
18.3 FlexVision (Opon)............................................................................................................... 354
18.4 Touchscreen-Anzeigemodul................................................................................................. 355
18.4.1 Touch Screen-Gesten........................................................................................... 356
18.5 Statusbereich........................................................................................................................356
18.5.1 Kollisionsanzeigen................................................................................................ 358
18.6 Symbolleisten....................................................................................................................... 359
18.7 Globale Werkzeuge.............................................................................................................. 361
18.8 Steuermodul.........................................................................................................................361
18.9 Anzeigemodul.......................................................................................................................363
18.10 Verwenden der Maus........................................................................................................... 364
18.11 Viewpad............................................................................................................................... 365
18.12 Haupenster-Symbolleisten für Bolus Chase-Rekonstrukon............................................. 367
18.13 Symbolleiste des Übersichtsbildfensters für Bolus Chase-Rekonstrukon.......................... 368
19 Glossar.............................................................................................................................370
19.1 Denionen..........................................................................................................................370
19.1.1 Fenster, Felder, Ansichten und Anzeigefelder...................................................... 370
19.1.2 Paentensch: Arztseite und Schwesternseite....................................................371
19.1.3 Dosisdenionen................................................................................................. 372
19.1.4 Oberächendosismodell...................................................................................... 375
19.1.5 Intervenonelle Werkzeuge.................................................................................376
19.1.6 Injektorsteuerungsmethoden.............................................................................. 376
19.2 Abkürzungen........................................................................................................................ 377
Inhaltsverzeichnis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 13 Philips Healthcare 4522 203 52151
1 Einleitung
Willkommen in der Gebrauchsanweisung desAzurion. Lesen Sie diese Gebrauchsanweisung vor der
Verwendung des Systems, vor allem die Informaonen im Abschni „Sicherheit“.
1.1 Zu dieser Gebrauchsanweisung
Diese Gebrauchsanweisung soll Benutzern eine sichere und eziente Handhabung des Systems
ermöglichen.
Wichge Sicherheitshinweise werden wie folgt gegeben:
WARNUNG
Eine Warnung macht auf mögliche Gefahren, negave Einüsse und Sicherheitsrisiken aufmerksam.
Das Nichtbeachten einer Warnung kann zu ernsten bis hin zu tödlichen Verletzungen von Bediener
und Paent führen.
ACHTUNG
Ein mit „Achtung“ gekennzeichneter Hinweis weist auf Punkte hin, bei denen spezielle Sorgfalt für
den sicheren und ezienten Einsatz des Systems angezeigt ist. Das Nichtbeachten von mit
„Achtung“ gekennzeichneten Hinweisen kann zu mileren Verletzungen sowie zu einer Beschädigung
der Geräte führen und kann in seltenen Fällen schwere Verletzungen sowie Umweltbelastungen
verursachen.
HINWEIS Hinweise sind nützliche Zusatzinformaonen, die den Bediener auf ungewöhnliche
Sachverhalte hinweisen sollen.
Innerhalb des Systems steht eine elektronische Version dieser Gebrauchsanweisung zur Anzeige zur
Verfügung. Zudem liegen auch gedruckte Karten mit Noallmaßnahmen bei.
Diese Gebrauchsanweisung beschreibt eventuell Produkte oder Funkonen, die nicht in allen Ländern
erhältlich sind. Für Informaonen zur Verfügbarkeit der Produkte und Funkonen in Ihrer Region
wenden Sie sich an Ihr örtliches Vertriebsteam.
1.2 Elektronische Gebrauchsanweisung
Diese Gebrauchsanweisung steht zur Anzeige auf dem Bildschirm zur Verfügung, während Sie das
System verwenden.
• Wählen Sie zum Önen der elektronischen Gebrauchsanweisung eine der folgenden Möglichkeiten:
– Klicken Sie im Prüfungsfenster im Menü Help (Hilfe) auf Help (Hilfe).
– Drücken Sie die Taste F1 auf der Tastatur.
• Um das Fenster mit der elektronischen Gebrauchsanweisung zu verschieben, ziehen Sie die
Kopeiste an die gewünschte Posion auf dem Bildschirm.
• Durchsuchen Sie Themenüberschrien im Inhaltsverzeichnis auf der linken Seite des
Anzeigefensters.
• Um Themenüberschrien zu erweitern und zu schließen, klicken Sie auf den Pfeil neben der
Überschri. Wenn neben einer Überschri kein Pfeil zu nden ist, kann dieses Thema nicht weiter
erweitert werden.
• Um direkt zu einem Thema zu navigieren, klicken Sie im Inhaltsverzeichnis auf die entsprechende
Überschri. Das Thema wird rechts im Anzeigefenster angezeigt.
• Um zum jeweils nächsten oder vorherigen Thema zu springen, klicken Sie auf Back (Zurück) oder
auf Forward (Vorwärts).
• Um die elektronische Gebrauchsanweisung zu schließen, klicken Sie auf Close (Schließen).
Einleitung Zu dieser Gebrauchsanweisung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 14 Philips Healthcare 4522 203 52151
Die elektronische Gebrauchsanweisung steht in mehreren Sprachen zur Verfügung. Anweisungen zum
Ändern der Sprache nden Sie unter Ändern der regionalen Einstellungen (Seite 234).
1.2.1 Durchsuchen der elektronischen Gebrauchsanweisung
Sie können die elektronische Gebrauchsanweisung anhand von Schlüsselwörtern durchsuchen.
1Klicken Sie in das Suchfeld und geben Sie die Schlüsselwörter ein, nach denen Sie suchen möchten.
2Klicken Sie auf Search (Suchen) oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Suchergebnisse im
Suchfenster anzuzeigen.
3Klicken Sie in den Suchergebnissen auf ein Thema, um es anzuzeigen.
1.3 Vorgesehene Verwendung des Systems
ACHTUNG
Laut US-amerikanischem Bundesrecht darf dieses Gerät nur durch einen Arzt oder auf Anordnung
eines Arztes verkau werden.
Verwendung
Die Azurion Serie ist (innerhalb der Grenzen des verwendeten OP-Tisches) zur Durchführung folgender
Maßnahmen vorgesehen:
• Bildführung bei diagnosschen, intervenonellen und minimalinvasiven chirurgischen Verfahren in
folgenden klinischen Anwendungsbereichen: vaskuläre, nicht vaskuläre, kardiovaskuläre und
neurologische Verfahren
• Herzbildgebungsanwendungen, darunter diagnossche, intervenonelle sowie minimalinvasive
chirurgische Verfahren
Außerdem:
• Die Azurion Serie kann in einem Hybrid-OP verwendet werden.
• Die Azurion Serie enthält verschiedene Funkonen zur Unterstützung eines exiblen und
paentenorienerten Arbeitsablaufs.
Paentenpopulaon
Alle humanmedizinischen Paenten ohne Altersbeschränkung. Maximales Paentengewicht gemäß
Spezikaonen des Paentensches.
Vorgesehenes Bedienerprol
Die Azurion Serie darf nur von angemessen geschulten, qualizierten und autorisierten klinischen
Mitarbeitern verwendet und bedient werden. Diese Personen müssen mit den
Sicherheitsinformaonen und Noallmaßnahmen entsprechend den geltenden Gesetzen und
Verordnungen für radiologisches Personal umfassend vertraut sein.
Klinische Umgebung
Beim Azurion System handelt es sich um ein festes, staonäres System zur Verwendung in einer
klinischen Umgebung, die die vor Ort geltenden Gesetze und Vorschrien für radiologische
Röntgensysteme in steriler und nicht steriler Umgebung erfüllt.
Einleitung Vorgesehene Verwendung des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 15 Philips Healthcare 4522 203 52151
Allgemeine Sicherheit und Eekvität
Zur Erleichterung der sicheren und eekven Bedienung des Systems durch geschultes medizinisches
Fachpersonal sind Gebrauchsanweisungen in die Gerätebeschriung integriert. Weiterhin erfolgt bei
der Systemübergabe eine Schulung in den Funkonen.
1.4 Kompabilität
WARNUNG
Das System darf nur in Kombinaon mit anderen Teilen oder Produkten verwendet werden, die von
Philips Medical Systems ausdrücklich als kompabel anerkannt sind.
Eine Übersicht zur Kompabilität zerzierbarer Komponenten gemäß 21CFR1020.30 (g) nden Sie im
InCenter Document Distribuon System (Dokumentverteilungssystem InCenter). Melden Sie sich mit
dem InCenter Benutzerkonto, das im Lieferumfang des Systems enthalten ist, bei der folgenden
Website an:
incenter.medical.philips.com
Weitere Informaonen erhalten Sie beim Hersteller. Siehe Kontakt zum Hersteller (Seite 346).
1.5 Kontraindikaonen
Setzen Sie das System nicht bei schwangeren oder möglicherweise schwangeren Paennnen ein. Der
Vorteil der Diagnose oder Therapie eines ernsten Erkrankungszustands kann das Risiko jedoch
überwiegen. Es liegt in der Verantwortung der Bediener des Systems, diese Entscheidung zu treen.
Verwenden Sie das System nicht im Fall von bestehenden Strahlenschäden (Bediener oder Paent).
1.6 Schulung
Versuchen Sie nicht, das System ohne ausreichende Schulung entsprechend den geltenden Gesetzen
und Verordnungen zu bedienen.
Sie sollten zumindest diese Gebrauchsanweisung gelesen und verstanden haben, um sich mit dem
Gerät vertraut zu machen. Es besteht zudem die Möglichkeit einer Anwendungsschulung. Weitere
Informaonen erhalten Sie beim Hersteller. Siehe Kontakt zum Hersteller (Seite 346).
1.7 Hilfe und Anleitungen
Hilfe und Anleitungen stehen innerhalb der Benutzeroberäche zur Verfügung, während Sie mit dem
System arbeiten.
Hilfe-Schalläche
Die Schalläche Help (Hilfe) ist neben den Haupunkonen verfügbar. Wenn Sie auf diese Schalläche
klicken, wird ein Hilfefenster mit Informaonen zur jeweiligen Funkon angezeigt.
Es kann immer nur ein Hilfefenster angezeigt werden. Wenn Sie ein zweites Hilfefenster önen, wird
das erste Fenster automasch geschlossen.
Klicken Sie auf Close (Schließen), um ein Hilfefenster zu schließen.
HINWEIS Drücken Sie zum Önen der vollständigen elektronischen Gebrauchsanweisung die Taste
F1.
Einleitung Kompabilität
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 16 Philips Healthcare 4522 203 52151
Anleitungen zu Aufgaben
Anleitungen zur Durchführung von Aufgaben werden als Anweisungen in den Anwendungsfenstern
angezeigt.
Quickinfos
Platzieren Sie den Mauszeiger über einer Schalläche, um eine Quickinfo mit Informaonen zur
jeweiligen Funkon anzuzeigen.
Einleitung Hilfe und Anleitungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 17 Philips Healthcare 4522 203 52151
2 Sicherheit
Produkte von Philips Medical Systems erfüllen die Anforderungen strengster Sicherheitsnormen. Alle
medizinischen elektrischen Geräte müssen ordnungsgemäß installiert, bedient und gewartet werden,
um die Sicherheit von Personen und den korrekten Betrieb sicherzustellen.
WARNUNG
Verwenden Sie das System erst dann, wenn alle Sicherheitsanweisungen, Noallmaßnahmen, Warn-
und Vorsichtshinweise die in dieser Gebrauchsanweisung gelesen und verstanden wurden und alle
Gefahren- und Sicherheitshinweise auf dem Gerät befolgt wurden. Der Betrieb des Systems ohne
ausreichende Kenntnis darüber, wie dieses Gerät sicher eingesetzt wird, kann zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen. Auch eine klinische Fehldiagnose bzw. Fehlbehandlung kann die Folge
sein.
WARNUNG
Verwenden Sie das System nicht, wenn der Verdacht besteht, dass ein Teil des Geräts defekt ist. Der
Betrieb des Systems in fehlerhaem Zustand kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Auch eine klinische Fehldiagnose bzw. Fehlbehandlung kann die Folge sein.
WARNUNG
Versuchen Sie niemals, irgendeine Sicherheitsvorrichtung dieses Systems zu enernen, zu
modizieren, zu übergehen oder zu blockieren. Die Manipulaon von Schutzeinrichtungen kann zu
schweren Gesundheitsschäden oder zum Tod führen.
Dieses Gerät darf nur von qualiziertem und autorisiertem Personal bedient oder gewartet werden.
Dabei bezeichnet „qualiziert“ Personen, die nach dem an den Einsatzorten geltenden Recht befugt
sind, medizinische elektrische Geräte dieses Typs zu bedienen, und „autorisiert“ Personen, die vom
Betreiber des Geräts dazu autorisiert sind.
Alle Personen, die das Gerät bedienen und im Untersuchungsraum anwesend sind, müssen alle für den
Betrieb dieses Geräts geltenden Gesetze und Vorschrien beachten. Falls dahingehend Unsicherheiten
bestehen, verwenden Sie das Gerät nicht.
2.1 Noallmaßnahmen
Die Noallmaßnahmen in diesem Abschni sind vor der Verwendung des Systems zu lesen und
nachzuvollziehen.
HINWEIS In einer Krankenhausumgebung ist u.U. ein Not-Aus-Schalter installiert, damit die
Stromversorgung zum System unterbrochen werden kann. Wenden Sie sich für weitere
Informaonen an den technischen Support.
2.1.1 Medizinische Noallsituaon
Setzen Sie in einer medizinischen Noallsituaon das System anhand dieses Verfahrens auf seine
Standardposion zurück, so dass vollumfänglicher Zugang zum Paenten besteht.
1Drücken Sie Reset Geo (Geometrie zurücksetzen) am Steuermodul.
2Bewegen Sie den C-Bogen oder die Tischplae manuell, um Zugang zum Paenten herzustellen.
2.1.2 Herz-Lungen-Wiederbelebung
Gerät der Paent in eine medizinische Noallsituaon und bedarf einer Herz-Lungen-Wiederbelebung,
ist diese direkt zu beginnen.
Sicherheit Noallmaßnahmen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 18 Philips Healthcare 4522 203 52151
Die HLW ist in jeder beliebigen Tischplaenposion möglich. Führen Sie die folgenden Schrie aus, um
die Verabreichung der HLW zu vereinfachen:
HINWEIS Bei Verwendung eines Trumpf OP-Tisches nden Sie Informaonen zum Posionieren des
Trumpf Tisches für die Herz-Lungen-Wiederbelebung auf der Karte mit Anweisungen für
den Noall.
1Den Detektor vom Paenten wegbewegen.
2Achten Sie darauf, dass Sie von allen Seiten Zugang zum Paenten haben.
Drehen Sie falls möglich den Tisch zur Verbesserung des Zugangs. Weitere Informaonen nden Sie
unter Drehen des Paentensches (Seite 62).
3Bewegen Sie den Paenten über den Untersch, um die Auswirkung von Tischschwingungen zu
reduzieren.
4Stellen Sie die Höhe der Tischplae nach Bedarf ein.
5Führen Sie die HLW durch.
2.1.3 Not-Aus
Zum Anhalten aller Bewegungen bei einem Noall im Untersuchungsraum drücken Sie die Not-Aus-
Taste STOP (STOPP).
Die Not-Aus-Taste STOP (STOPP) bendet sich am Steuermodul.
Abbildung 1 Not-Aus-Taste
1Wählen Sie STOP (STOPP) am Steuermodul.
Alle motorgesteuerten Bewegungen werden gestoppt, Sie können den C-Bogen jedoch manuell
drehen, die Monitor-Deckenauängung bewegen und die Tischplae verschieben.
HINWEIS Wenn die Tischplae geneigt ist, lässt sie sich nur in seitlicher Richtung verschieben.
2Um das System zurückzusetzen und neu zu starten, halten Sie die Taste Power On (Einschalten)
etwa zwei Sekunden lang gedrückt.
Weitere Informaonen nden Sie unter Neustarten des Systems (Seite 44).
2.2 Elektrische Sicherheit
Befolgen Sie die Richtlinien zur elektrischen Sicherheit aus diesem Abschni. Bei Nichtbeachtung kann
es zu schweren oder tödlichen Verletzungen von Paenten und Geräteschäden kommen.
Sicherheit Elektrische Sicherheit
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 19 Philips Healthcare 4522 203 52151
Der Raum, in dem das System verwendet wird, muss alle geltenden Gesetze und Verordnungen zur
elektrischen Sicherheit für Geräte dieser Art erfüllen. Das System und alle Geräte, die an das System
angeschlossen sind, müssen die Anforderungen der Norm IEC 60601-1 für medizinische elektrische
Systeme erfüllen.
Spannungen
Im System liegen gefährliche elektrische Spannungen an. Abdeckungen oder Kabel dürfen nur durch
qualiziertes und autorisiertes Kundendienstpersonal enernt werden.
Berühren Sie keine elektrischen Anschlüsse auf dem Paentensch oder an der Monitor-
Deckenauängung und dabei gleichzeig den Paenten. Kontaktse können niedrige Spannungen
aufweisen, die berührungssicher sind, aber dem Paenten schaden können.
Elektrische Erdung (Erde)
Es dürfen nur medizinische Geräte an das System angeschlossen werden, wenn diese vom System
galvanisch getrennt sind. Zur Anbindung von medizinischen Geräten über Ethernet, Video, oder USB
wird die galvanische Trennung über einen Wandanschlusskasten gewährleistet. Wenden Sie sich für
weitere Informaonen an den technischen Support.
Schutz gegen Paentenableitströme
Das Gerät verfügt am Untersch des Paentensches über einen Potenzialausgleichsanschluss. Wenn
ein OP-Tisch installiert ist, bendet sich der Erdungsanschluss am Chirurgie-Wandanschlusskasten.
Wenden Sie sich für weitere Informaonen an den technischen Support.
Kabel
In Kabeln, die nicht mehr an das System, aber noch an den Wandanschlusskasten angeschlossen sind,
kann noch elektrischer Strom vorhanden sein. Bewahren Sie diese Kabel am Kabelhalter außerhalb der
Paentenumgebung auf. Wenn sich der Kabelhalter innerhalb der Paentenumgebung bendet,
müssen die Kabelanschlüsse mit Gummikappen abgedeckt sein. Wenn keine Kappen zur Verfügung
stehen, ergreifen Sie Maßnahmen, die verhindern, dass Kabelanschlüsse in Kontakt mit Flüssigkeit
kommen.
Zum Anschluss der Systemteile dürfen unter keinen Umständen Mehrfachsteckdosen oder
Verlängerungskabel verwendet werden. Diese Kabel können die elektrische Sicherheit des Systems
beeinträchgen, insbesondere bei Geräten im Untersuchungsraum am Paenten.
Reinigung
Schalten Sie das System vor dem Reinigen oder Desinzieren aus. Verwenden Sie für die Kontaktse
keine Reinigungsmiel oder feuchten Tücher. Weitere Informaonen nden Sie unter Reinigung und
Desinfekon (Seite 256).
2.3 Mechanische Sicherheit
Dieser Abschni enthält Informaonen zur Vermeidung von Kollisionen bei der Verwendung des
Systems.
Stav und Tisch
WARNUNG
Bei manuellen und motorgesteuerten Bewegungen des Stavs bzw. des Tisches ist der Bediener für
die Sicherheit des Paenten, des Personals und des Geräts verantwortlich. Um schwere Verletzungen
Sicherheit Mechanische Sicherheit
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 20 Philips Healthcare 4522 203 52151
von Paenten bzw. Personal und Schäden an der Anlage zu vermeiden, müssen Zusammenstöße
unter allen Umständen verhindert werden.
Zusammenstöße können in den folgenden Situaonen eintreten:
• Die Tischplae kann ungeachtet der Posionierung des Stavs bei Bewegungen in Längs- und
Querrichtung bzw. Höhenbewegungen mit dem Stav zusammenstoßen. Auch bei
Neigebewegungen können Kollisionen aureten (falls zutreend).
• Wenn sich das Stav am Kopfende der Tischplae bendet, kann es bei Rotaons- bzw.
Angulaonsbewegungen mit der Tischplae zusammenstoßen.
Das System wird mit Sicherheitsvorrichtungen installiert, die Kollisionen während motorgesteuerter
Bewegungen vermeiden helfen:
• Mechanische Geräte, z.B. Rutschkupplungen und Motorstrombegrenzer, werden installiert, um
Verletzungen oder Schäden bei einer Kollision gering zu halten.
• Bedienelemente zur Bewegungssteuerung müssen vom Bediener betägt gehalten werden, damit
Bewegungen begonnen und fortgesetzt werden. Bei Loslassen des Bedienelements stoppt die
Bewegung. (Eine Ausnahme stellt der Umschaltbetrieb Float Tabletop (Tischplae horizontal
bewegen) dar, falls dieser auf Ihrem System konguriert ist. In diesem Fall wird durch Drücken und
Loslassen des Schwenkgris die Tischplaenbremse entweder gelöst oder akviert.)
• Das BodyGuard System erkennt Abstände zwischen dem Stav und anderen Gegenständen und
verlangsamt die Bewegungsgeschwindigkeit, wenn ein Gegenstand innerhalb eines besmmten
Abstands zum Sensor erkannt wird. Das BodyGuard System kann nicht alle Kollisionen verhindern.
Falls jedoch eine Kollision auri, ist diese aufgrund der reduzierten Bewegungsgeschwindigkeit
weniger stark.
Deckenauängung für Bildschirme
Beim Bewegen der Monitor-Deckenauängung ist besondere Vorsicht geboten. Achten Sie darauf, dass
der Paent nicht zwischen Monitor-Deckenauängung und Tisch eingeklemmt wird.
Biosense ElectroPhysiology
Wenn das Biosense ElectroPhysiology System installiert ist, kann die Biosense Spule den BodyGuard
Sensor an der Abdeckung der Röntgenröhre stören. Wenn die Spule akv ist, ist der Sensor nicht
zuverlässig und das Stav kann mit den Biosense Geräten unter dem Tisch zusammenstoßen.
2.4 Explosionsschutz
Die Verwendung des Systems in einer Umgebung, für die es nicht vorgesehen ist, kann zu Bränden oder
Explosionen führen.
Verwenden Sie das System nicht in Gegenwart explosiver Gase oder Dämpfe, wie beispielsweise
besmmter Narkosegase.
Verwenden Sie keine enlammbaren oder potenell explosiven Desinfekonssprays. Weitere
Informaonen nden Sie unter Reinigung und Desinfekon (Seite 256).
2.5 Brandschutz
Die für die jeweilige medizinische Umgebung geltenden Brandschutzvorschrien müssen vollständig
umgesetzt, eingehalten und kontrolliert werden. Die Verwendung des Systems in einer Umgebung, für
die es nicht vorgesehen ist, kann zu Bränden oder Explosionen führen.
Es sollten Feuerlöscher für alle Brandklassen (A, B und C) vorhanden sein. Setzen Sie zur Bekämpfung
von elektrischen und chemischen Bränden nur Feuerlöscher ein, die für diese Zwecke ausdrücklich
Sicherheit Explosionsschutz
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 21 Philips Healthcare 4522 203 52151
ausgewiesen sind. Der Einsatz von Wasser oder anderen Flüssigkeiten zum Löschen elektrisch
ausgelöster Brände kann zu schweren Gesundheitsschäden oder zum Tod führen.
Wenn es gefahrlos möglich ist, schalten Sie das System aus, bevor Sie ein Feuer bekämpfen. Dies
reduziert die Gefahr von Stromschlägen.
2.6 Elektromagnesche Verträglichkeit
Medizinische elektrische Geräte erfordern bezüglich der elektromagneschen Verträglichkeit
besmmte Vorsichtsmaßnahmen und müssen gemäß den Informaonen, die in den
Begleitdokumenten aufgeführt sind, installiert und betrieben werden.
WARNUNG
Der Einsatz von Zubehör, Schallwandlerelementen und Kabeln, die für dieses System nicht
ausdrücklich zugelassen sind, kann zu erhöhter Emission und verringerter Störfesgkeit führen.
WARNUNG
Das System sollte nicht unmielbar neben anderen Geräten verwendet werden und nicht mit
anderen Geräten zusammen gestapelt werden. Wenn der Betrieb in unmielbarer Nähe anderer
Geräte notwendig ist, muss der Bediener sicherstellen, dass das System in der verwendeten
Konguraon normal funkoniert.
Das System ist zum Einsatz in professionellen medizinischen Umgebungen vorgesehen. Durch den
Betrieb in anderen Umgebungen kann die elektromagnesche Verträglichkeit beeinträchgt werden.
Das System und seine Komponenten dürfen nicht direkt an das öentliche Niederspannungs-
Versorgungsnetz angeschlossen werden.
Das System erfüllt die Anforderungen relevanter naonaler und internaonaler Gesetze und Normen
(IEC60601-1-2) zur elektromagneschen Verträglichkeit für Produkte dieser Art, wenn Installaon und
Einsatz gemäß dem vorgesehenen Verwendungszweck erfolgen. Diese Gesetze und Normen denieren
sowohl die zulässigen elektromagneschen Emissionen, die vom System ausgehen, als auch die
erforderliche Unempndlichkeit gegenüber elektromagneschen Interferenzen externer Störquellen.
Andere elektronische Produkte, die die Anforderungen dieser Normen nicht erfüllen, können unter
besmmten, ungewöhnlichen Bedingungen den Betrieb des Systems beeinträchgen. Beachten Sie
Folgendes:
• Funkdienste, die in Frequenzbändern betrieben werden, und Funkstöreigenschaen, die nicht in
CISPR11, 5. Auage, deniert sind, können gestört werden. Wenn sicherheitskrische Funkdienste
in bzw. in der Nähe der Einrichtung, wo das System verwendet wird, betrieben werden, muss die
verantwortliche Organisaon die mit Funkstörungen verbundenen Risiken angemessen beurteilen.
• Mobilgeräte können medizinische elektrische Geräte beeinträchgen. Verwenden Sie solche Geräte
nur mit größter Vorsicht im angegebenen Umgebungsbereich medizinischer elektrischer Geräte.
Weitere Informaonen nden Sie unter Elektromagnesche Verträglichkeit (technische
Informaonen) (Seite 323).
Grundlegende Leistung
Die grundlegende Leistung des Systems wird (gemäß IEC 60601-1) deniert als „Beibehaltung der
Durchleuchtung während krischer intervenoneller Verfahren“.
2.7 Strahlenschutz
Das System ist für Anwendungen vorgesehen, bei denen die Lukerma bei normaler Verwendung des
Geräts ausreicht, um ein Risiko determinisscher Eekte darzustellen. Um diesen Risiken vorzubeugen,
sind stets die Strahlenschutzrichtlinien in diesem Abschni zu befolgen.
Sicherheit Elektromagnesche Verträglichkeit
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 22 Philips Healthcare 4522 203 52151
Gemäß IEC 60601-1-3:2008 (5.2.4.5 „Determinissche Eekte“) und IEC 60601-2-54:2009
(203.5.2.4.5.101 „Dosimetrische Informaonen“) nden Sie in dieser Gebrauchsanweisung
Maßnahmen, um das Risiko determinisscher Eekte für den vorgesehenen Verwendungszweck des
Systems zu verringern. Im Allgemeinen sind bei der Arbeit die ALARA-Strahlenschutzprinzipien
einzuhalten (ALARA = „As Low As Reasonably Achievable“, dt.: „So gering, wie vernünigerweise
erreichbar“): Bestrahlungsdauer minimieren, Abstand zur Strahlenquelle einhalten und Abschirmung
sicherstellen. Im Einzelnen müssen die folgenden Maßnahmen ergrien werden, um die
determinisschen Eekte der Röntgenstrahlung auf den Paenten zu minimieren (in der Reihenfolge
des Arbeitsablaufs):
Paentensicherheit
• Setzen Sie Strahlung nur ein, wenn eine absolute Notwendigkeit besteht, und halten Sie die
Bestrahlungsdauer so kurz wie möglich.
• Wählen Sie ein geeignetes Röntgenprotokoll für das derzeige Verfahren:
– Für die Aufnahme ein Röntgenprotokoll mit der niedrigstmöglichen Bildfrequenz wählen.
– Für die Aufnahme ein Röntgenprotokoll mit der niedrigstmöglichen Dosisstärke wählen.
– Für die Durchleuchtung den Durchleuchtungstyp mit der niedrigsten Dosisstärke wählen.
– Für vaskuläre Verfahren die Mulphasengeschwindigkeiten nutzen und keine höheren
Bildfrequenzen wählen als erforderlich.
– Bei vom Anwender ausgewählten Röntgenprotokollen einen opmierten Betrieb des
Röntgensystems für die ausgewählten Anwendungen und Verfahren ermöglichen.
• Den Paenten immobilisieren, damit keine Neuaufnahmen von Bildern aufgrund von
Paentenbewegungen notwendig werden.
• Den geeigneten Paententyp, von Neugeborenen bis großen Erwachsenen, auswählen.
• Die größte geeignete Feldgröße für das aktuelle Verfahren wählen (pro Röntgenebene).
• Verwenden Sie stets den Schalter zur Deakvierung der Strahlung, um unbeabsichgte
Strahlenexposion zu vermeiden (außer bei laufenden Bestrahlungsverfahren).
• Schirmen Sie empndliche Organe ab, wenn Sie dem Strahlenfeld ausgesetzt werden oder sich in
dessen Nähe benden.
• Besondere Vorsicht ist bei Paenten mit akuten Hautverbrennungen oder akutem Haarausfall
angezeigt.
• Die Bestrahlungsdauer während der Durchleuchtung und Aufnahme minimieren. Einstellungen wie
z.B. die Kollimaon können auch geändert werden, während das „Letztes Bild halten“-Bild
angezeigt wird.
• Schließen Sie die Blende so weit wie möglich und posionieren Sie den Detektor so nahe wie
möglich am Objekt.
• Den Paenten unter Verwendung der Tischhöheneinstellung so weit wie möglich von der
Röntgenquelle enernt halten.
• Halten Sie den Abstand zwischen Brenneck und Haut so groß wie möglich.
• Unterschiedliche Röntgenstrahlprojekonen verwenden, um die Strahlung über die Haut zu
verteilen.
• Schräge Projekonen vermeiden, um die Tiefe des bestrahlten Gewebes zu verringern.
• Durchleuchtung anstelle einer Aufnahme in Erwägung ziehen.
•Enernen Sie nicht benögte Objekte aus dem Primärstrahl. Sie können unerwünschte
Auswirkungen haben, beispielsweise kann die Paentendosis unnög erhöht werden und Bilder
können falsch interpreert werden.
• Arbeiten Sie nur mit der Lukerma(leistung), die für die Durchführung eines Verfahrens notwendig
ist.
• Lassen Sie alle Hand-/Fußschalter los, falls die Anzeige von Live-Bildern aussetzt.
• Drücken Sie erneut kurz den Hand-/Fußschalter, falls die Strahlungsabgabe nicht automasch
startet/stoppt.
Sicherheit Strahlenschutz
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 23 Philips Healthcare 4522 203 52151
•Posionieren Sie den Paenten und das System so genau wie möglich, ohne Strahlung
anzuwenden.
• Es ist darauf zu achten, dass die Tischschienen nicht auf dem Röntgenbild erscheinen. Dies kann
eine unnöge Strahlenbelastung für den Paenten verursachen.
Sicherheit des Personals
• Alle Strahlenschutzeinrichtungen des Geräts und alle Schutzeinrichtungen, Geräte und Maßnahmen
zum Strahlenschutz, die Ihnen zur Verfügung stehen, müssen auch umfassend genutzt werden.
Weitere Informaonen nden Sie unter Verwenden von Strahlenschutzschirmen (Seite 64).
• Tragen Sie immer eine Bleischürze und ein Dosimeter, um die aufgenommene Strahlung zu messen.
• Halten Sie sich so weit wie möglich vom bestrahlten Objekt enernt auf.
• Besondere Vorsicht ist geboten, wenn ein Mitarbeiter an einer chronischen Strahlenverletzung
leidet.
•Enernen Sie aus dem Primärstrahl alle unnögen Objekte, die eine Abschaung verursachen (dazu
gehören auch die Hände des Bedieners).
• Ordnen Sie die Röntgenquelle unter dem Tisch an.
• Versuchen Sie niemals, irgendeine Sicherheitsvorrichtung dieses Geräts zu enernen, zu
modizieren, zu übergehen oder zu blockieren.
HINWEIS Wenn Türkontakte über das Warnlämpchen im Raum eine Warnung vor Strahlung
ausgeben sollen, muss die Konguraon der Türkontakte vom Benutzer umgesetzt
werden.
Weitere Informaonen
Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über die Auswirkungen der wichgsten Maßnahmen auf die
Oberächendosis-, Lukerma- und Dosisächenproduktleistung sowie auf die Dosisbelastung des
Personals.
Maßnahme
Auswirkung auf
die Oberä-
chendosisleis-
tung
Auswirkung auf
die Referen-
zluftkermaleis-
tung
Auswirkung auf
Dosisächen-
produktleistung
Auswirkung auf
die Dosisbelas-
tung des Per-
sonals
Auswahl der geeigneten Dosisstärke für das
Röntgenprotokoll
++++
Verringerung der Bildfrequenz (durch Rönt-
genprotokoll/Mehrphasenmessung)
++++
Auswahl der größten Feldgröße + + - -
Begrenzung der Dauer der Durchleuchtung/
Aufnahme
++++
Ordnungsgemäße Kollimaon und Keillter 0 0 + +
Erhöhen der Distanz zwischen dem Paent-
en und der Röntgenquelle (bei konstantem
Bildabstand zur Röntgenquelle)
+ 0 0 0
Minimierung des Bildabstands zur Röntgen-
quelle bei konstanter Tischhöhe
+ + 0 0
Verwendung anderer Röntgenstrahlprojek-
onen
+ 0 0 0
Vermeidung von schrägen Projekonen ++++
+ = posiver Eekt (geringere Dosis) - = negaver Eekt (höhere Dosis) 0 = kein wesentlicher Eekt
Die Paentendicke beeinusst auch die determinisschen Eekte der Röntgenstrahlung.
Weitere Informaonen zur Verbesserung des Strahlenschutzes während der Untersuchungen nden Sie
in den folgenden Abschnien:
Sicherheit Strahlenschutz
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 24 Philips Healthcare 4522 203 52151
•Systemeinstellungen für die Strahlendosis (Seite 296)
•Schutz vor Streustrahlung (Seite 314)
•Zusätzliche Filterung (Seite 318)
Sie werden dringend aufgefordert, die aktuellen Empfehlungen der Internaonalen
Strahlenschutzkommission bzw. in den USA die Empfehlungen des US Naonal Council for Radiological
Protecon zu lesen.
• ICRP, Pergamon Press, Oxford, New York, Peking, Frankfurt, São Paulo, Sydney, Tokio, Toronto
• NCRP, Suite 800, 7910 Woodmont Avenue, Bethesda, Maryland 20814, USA.
2.7.1 Strahlenschutzrichtlinien für Kinder
Bei der Bestrahlung von Kindern sind die folgenden Richtlinien zu beachten:
• Befolgen Sie die Richtlinien in Strahlenschutz (Seite 22).
• Nur bestrahlen, wenn dies erforderlich ist. Verwenden Sie soweit möglich eine Modalität mit nicht-
ionisierender Strahlung (z.B. Ultraschall).
•Enernen Sie alle Objekte aus dem Strahl, die nicht röntgendurchlässig sind oder die für die
Durchführung des Verfahrens nicht benögt werden (z.B. Matratzen, Kissen, Schläuche).
• Bei sehr kleinen oder dünnen Objekten enernen Sie die abnehmbaren Raster.
• Wählen Sie die korrekte Einstellung und das richge Untersuchungsprotokoll für die Anatomie aus.
• Wählen Sie den niedrigsten Durchleuchtungstyp mit der niedrigsten Dosis.
•Posionieren Sie den Detektor so nahe wie möglich am Paenten.
• Verwenden Sie den elektronischen Zoom anstelle des Detektorzooms.
• Verwenden Sie so häug wie möglich Kollimaon, um Bereiche außerhalb des zu untersuchenden
Bereichs zu schützen. Schließen Sie Augen, Schilddrüse, Brust und Keimdrüsen nach Möglichkeit
aus. Sofern möglich, führen Sie die Kollimaon mit dem Bild „Letztes Bild Halten“ (Last Image Hold,
LIH) durch. Verwenden Sie halbdurchlässige Keile.
• Ziehen Sie die Verwendung von Fluoro Store (Durchl.-Speicherung) als Alternave zur Aufnahme in
Betracht.
• Bestrahlen Sie so kurz wie möglich und verwenden Sie zum Überprüfen der Anatomie das Bild
„Letztes Bild halten“ (Last Image Hold, LIH) anstelle der Live-Durchleuchtung.
Vor dem Verwenden des Geräts bei Kindern empehlt Philips die Lektüre allgemein verfügbarer
Ressourcen zur pädiatrischen Bildgebung, wie z.B.:
• U.S. Food and Drug Administraon (Nahrungs- und Arzneimielbehörde der USA)
www.fda.gov/Radiaon-EmingProducts/RadiaonEmingProductsandProcedures/
MedicalImaging/ucm298899.htm
• Alliance for Radiaon Safety in Pediatric Imaging (Verband für Strahlensicherheit bei der
pädiatrischen Bildgebung)
www.imagegently.org/Procedures
• Society for Pediatric Radiology (Gesellscha für pädiatrische Radiologie)
www.pedrad.org
2.8 Gefährliche Substanzen
Teile des Systems können gefährliche Substanzen enthalten, die entsprechend den örtlichen und
naonalen Vorschrien entsorgt werden müssen.
Element Blei (Pb) Quecksilber (Hg) Cadmium (Cd)
Elektronische Bauteile X O O
Flachbildschirme O O O
Detektor X O O
Sicherheit Gefährliche Substanzen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 25 Philips Healthcare 4522 203 52151
Element Blei (Pb) Quecksilber (Hg) Cadmium (Cd)
Strahlenschutzschirm X O O
Kollimator X O O
Raster X O O
Röntgenröhre X O O
Elektromechanische Bau-
teile
OOO
O: Zeigt an, dass diese Substanz in allen Materialien für dieses Bauteil unter dem Grenzwert gemäß SJ/T11363-2006 liegt.
X: Zeigt an, dass diese Substanz in mindestens einem der Materialien für dieses Bauteil über dem Grenzwert gemäß SJ/
T11363-2006 liegt.
Element
Sechswerges Chrom
(Cr6+)
Polybromierte Biphenyle
(PBB)
Polybromierte Dipheny-
lether (PBDE)
Elektronische Bauteile O O O
Flachbildschirme O O O
Detektor O O O
Strahlenschutzschirm O O O
Kollimator O O O
Raster O O O
Röntgenröhre O O O
Elektromechanische Bau-
teile
X O O
O: Zeigt an, dass diese Substanz in allen Materialien für dieses Bauteil unter dem Grenzwert gemäß SJ/T11363-2006 liegt.
X: Zeigt an, dass diese Substanz in mindestens einem der Materialien für dieses Bauteil über dem Grenzwert gemäß SJ/
T11363-2006 liegt.
Perchlorat
Im System verwendete Lithium-Knopfzellen und/oder Baerien enthalten Perchlorate. Diese müssen
gesondert entsorgt werden. Weitere Informaonen nden Sie auf der folgenden Website:
www.dtsc.ca.gov/hazardouswaste/perchlorate
REACH-Verordnung
Gemäß der REACH-Verordnung („Registraon, Evaluaon and Authorisaon of Chemicals“ –
Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien) ist Philips Medical Systems verpichtet,
Angaben zum Inhalt von besonders besorgniserregenden Stoen (SVHC, Substances of Very High
Concern) zu machen, sofern diese zu mehr als 0,1% (Massenprozent) in einem Produkt enthalten sind.
Komponenten mit Elektro- oder Elektronikgeräten enthalten unter Umständen Phthalate über dem
zulässigen Schwellenwert (z.B. Bis(2-ethyl(hexyl)phthalat), CAS-Nr.: 117-81-7). Die Untersuchungen
innerhalb der Lieferkee von Philips Medical Systems zur genauen Festlegung, welche Komponenten
Phthalate enthalten, laufen derzeit noch. Die SVHC-Liste wird regelmäßig aktualisiert. Eine aktuelle
Liste der Produkte, die SVHC über dem Schwellenwert enthalten, nden Sie auf der folgenden Website:
www.philips.com/about/sustainability/reach.page
Sicherheit Gefährliche Substanzen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 26 Philips Healthcare 4522 203 52151
3Informaonen zum System
Das System ist in den folgenden Konguraonen erhältlich:
• Azurion C12 und F12: Decken- oder bodenmonertes monoplanares System mit einem 12"-
Flachdetektor (Diagonale 30,5 cm)
• Azurion F15: Bodenmonertes monoplanares System mit einem 15"-Flachdetektor (Diagonale
38 cm)
• Azurion C20 und F20: Decken- oder bodenmonertes monoplanares System mit einem 20"-
Flachdetektor (Diagonale 51 cm)
• Azurion C20 OP-Tisch: Deckenmonertes monoplanares System mit einem 20"-Flachdetektor
(Diagonale 51 cm) und einer Schnistelle für einen OP-Tisch
HINWEIS Das System kann auch mit M bezeichnet sein, z.B. M20, dies weist auf ein monoplanares
System hin.
Biplanare Funkonen sind in diesem System nicht verfügbar.
3.1 Geräte im Untersuchungsraum
1
2
3
4
5
6
7
8
Abbildung 2 Allgemeine Systemkomponenten im Untersuchungsraum
Legende
1 C-Bogen (an Boden oder Decke monert) 5 Touchscreen-Modul und Viewpad-Halter
2Paentensch 6 Fußschalter
3 Steuermodul 7 Bildschirme
4 Maus und Mausablage (oponal) 8Deckenauängung für Bildschirme
3.1.1 C-Bogen
Der C-Bogen ermöglicht es Ihnen, Detektor und Röntgenröhre in Relaon zum Paentensch und dem
Steuermodul zu posionieren. Er kann an der Decke oder am Boden monert werden.
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 27 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 3 Am Boden monerter C-Bogen (links) und an der Decke monerter C-Bogen (rechts)
3.1.2 FlexVision (Opon)
FlexVision ist ein einzelner Ultra-HD-Monitor im Untersuchungsraum.
FlexVision ermöglicht die Anzeige und Steuerung mehrerer Anwendungen in einzelnen Fenstern. Die
verfügbaren Anwendungen hängen von der Konguraon ab, Sie können das Fensterlayout jedoch
anpassen. Sie können vordenierte Bildschirmlayouts (Voreinstellungen) anwenden oder das Layout
während des Verfahrens ändern. Weitere Informaonen zum Auswählen und Verwalten von
Voreinstellungen nden Sie unter Auswählen einer anderen Voreinstellung für FlexVision (Seite 92)
und Verwalten von Voreinstellungen für FlexVision über das Touchscreen-Modul (Seite 223).
3.1.3 FlexMove (oponal)
Mit FlexMove können Sie den C-Bogen in einer Standby-Posion parken und dann bei Bedarf während
des Verfahrens in gewünschte Posion bewegen.
Wenn FlexMove installiert ist, bewegt sich der C-Bogen auf deckenmonerten Schienen längs und
lateral. Weitere Informaonen nden Sie unter FlexMove (Seite 58).
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 28 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 4 FlexMove (oponal)
3.1.4 Kollisionsschutz (BodyGuard)
Das BodyGuard Kollisionsschutzsystem schützt den Paenten durch eine Reduzierung der
Systembewegungsgeschwindigkeit, wenn innerhalb eines besmmten Sicherheitsabstands ein
Gegenstand erkannt wird.
ACHTUNG
Falls eine Kollision mit einer Systemkomponente auri, wenden Sie sich an Ihren technischen
Support.
Wenn es aufgrund eines Zusammenstoßes zu einem Bruch oder einer Ablösung eines Gehäuseteils
kommt, gehen Sie wie folgt vor:
• Schließen Sie den Fall ab.
• Schalten Sie das System ab.
•Kontakeren Sie den technischen Support.
Das BodyGuard System wurde zur Vermeidung von Zusammenstößen mit dem Paenten während des
normalen Systembetriebs entwickelt, bei dem der Paent auf dem Tisch liegt und der Tisch nicht mehr
als 13 Grad gedreht ist (wenn die Drehopon installiert ist). Wenn der Paent nicht auf dem Tisch liegt
oder wenn der Tisch um mehr als 13 Grad gedreht ist, kann die BodyGuard Funkon den Paenten bei
Rotaons- und Angulaonsbewegungen nicht vollständig schützen. BodyGuard kann nicht alle
Kollisionen verhindern; falls jedoch eine Kollision auri, ist die Kollisionskra aufgrund der
reduzierten Bewegungsgeschwindigkeit geringer.
Das Stav ist an folgenden Posionen mit BodyGuard Sensoren ausgestaet:
• um den Detektor
• um die Röntgenröhre und das Kollimatorgehäuse
• An der Vorderseite des Stavs (je nach verwendetem Stav)
Die BodyGuard Sensoren werden bei den folgenden Stavbewegungen deakviert:
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 29 Philips Healthcare 4522 203 52151
•Rotaonsscan
•Rotaonsscan mit hoher Geschwindigkeit
•Angioscan
Um sicherzustellen, dass der Weg in diesen Situaonen frei ist, wird ein Probelauf durchgeführt. Zur
Vermeidung einer Kollision darf sich der Paent zwischen dem Probelauf und dem Aufnahmedurchlauf,
der mit einer höheren Geschwindigkeit durchgeführt wird, nicht bewegen.
Beachten Sie folgende Informaonen zur die BodyGuard Funkon:
• Legen Sie keine festen, nicht leitenden Gegenstände auf den Paenten. Solche Gegenstände
werden vom BodyGuard Sensor nicht erkannt, so dass es zu einem Zusammenstoß kommen kann.
• Im Zentrum der BodyGuard Sensoren bendet sich ein blinder Fleck. Kleine Objekte, wie z.B. die
Nase des Paenten oder ein sehr kleines Kind (zum Beispiel ein Neugeborenes mit einem Gewicht
unter 1 kg), werden bei Bewegungen von direkt über dem Paenten auf ihn zu evtl. nicht erkannt.
• Bei voll in Richtung Stav ausgefahrener Tischplae dürfen Sie die Tischplae nicht absenken und
keine kraniale Angulaon des Stavs einstellen, da die Tischplae an die Innenseite des Bogens
stoßen und die Finger des Paenten einklemmen kann.
• BodyGuard Sensoren müssen trocken gehalten werden, da das BodyGuard System ansonsten mit
einer reduzierten Ezienz und geringerer Geschwindigkeit arbeitet.
• Bei fehlerhaen BodyGuard Sensoren sind Stavbewegungen nur mit verminderter
Geschwindigkeit möglich.
Kollisionsanzeigen
Kollisionen mit dem Stav werden vom aktueller Sensor und, abhängig vom verwendeten Stav, vom
Kramessfühler erkannt. Kollisionen mit dem Tisch werden von Kramessfühlern während des
Veränderns der Tischhöhe erkannt.
Wenn eine Kollision erkannt wird, wird eine Kollisionsanzeige in folgenden Bereichen eingeblendet:
• Im Statusbereich des Live-Röntgen-Fensters im Untersuchungsraum.
• Im Statusbereich des Aufnahmefensters im Kontrollraum.
Symbol Beschreibung
Es wurde eine Detektorkollision erkannt.
Es wurde eine Stavkollision erkannt (je nach verwendetem Stav).
Es wurde eine Röntgenröhrenkollision erkannt.
Es wurde eine Tischkollision erkannt.
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 30 Philips Healthcare 4522 203 52151
Symbol Beschreibung
Es wurde eine Stav- und Tischkollision erkannt (weitere Informaonen nden Sie unter Intelligent-
er Kollisionsschutz (Seite 32)).
Weitere Informaonen nden Sie unter Statusbereich (Seite 356).
Oponale Konguraonen
Das System kann so angepasst werden, dass besmmte BodyGuard Sensoren deakviert werden, wenn
sie sich während der automaschen Steuerung der Tischposion unterhalb des Tischs benden. Diese
oponale Funkon bewirkt ein Ausschalten des BodyGuard Sensors unter dem Tisch. Wenn die
Funkon akviert ist, verhindert BodyGuard keine Kollision, wenn sich ein Körperteil des Paenten, wie
z.B. der Arm des Paenten, unterhalb der Tischplae bendet. Wenn sich das Stav auf der Arzt- oder
Schwesternseite bendet, wird der BodyGuard Sensor oben am Stav nicht ausgeschaltet, um einen
Zusammenstoß mit den Beinen des Bedieners zu verhindern.
Die oponale Funkon zum Einhalten des maximalen SID hält den Detektor in der maximalen SID-
Posion, damit während der APC-Bewegungen Zusammenstöße mit Gegenständen vermieden werden.
Das Abrufen einer Stavposion kann zu Zusammenstößen führen. Stoppen Sie gegebenenfalls die
Abruunkon und posionieren Sie das Stav manuell.
Übergehen der Kollisionsvermeidung
Intelligente BodyGuard Funkon „Übergehen“
Sie können die BodyGuard Funkon übergehen, wenn diese motorgesteuerte Stavbewegungen
blockiert, was durch Zubehör wie etwa EKG-Kabel in der Nähe des Paenten oder Tisches ausgelöst
werden kann. Diese Funkon wird als intelligente BodyGuard Funkon „Übergehen“ bezeichnet. Der
Bediener ist dafür verantwortlich, dass es nicht zu Zusammenstößen mit dem Paenten oder Geräten
kommt, wenn die Funkon „Übergehen“ akv ist.
Lösen Sie zum Akvieren der intelligenten BodyGuard-Funkon „Übergehen“ nach dem Blockieren
einer Bewegung durch den BodyGuard den Bewegungsschalter und akvieren Sie ihn innerhalb von
5 Sekunden wieder.
Nach der Akvierung der Funkon „Übergehen“ wird im Statusbereich eine Meldung angezeigt und es
ist ein sich wiederholender Piepton zu hören. Die maximale Bewegung Bewegungsgeschwindigkeit bei
während der Funkon „Übergehen“ reduziert sich im Vergleich zu normalen Bewegungen. Wenn die
wenn die angeforderte Bewegung ist nicht mehr durch den BodyGuard-Sensor eingeschränkt wird, wird
die Funkon Funkon „Übergehen“ deakviert, und normale Bewegungen sind wieder verfügbar.
HINWEIS Die intelligente BodyGuard Funkon „Übergehen“ist eine kongurierbare Funkon und
kann unter Umständen nicht bei jedem System akviert werden.
Modus „Übergehen bei Tischhubkollisionen“
Wenn Sie HLW durchführen müssen, können Sie den Krasensor übergehen, der Tischhöhen- und
Tischneigungsbewegungen stoppt.
Der Tisch ist mit einem Krasensor versehen, der die senkrecht zur Oberäche der Tischplae
wirkende Kra misst. Normalerweise besmmt das Gewicht des Paenten die gemessene Kra. Wenn
während motorgesteuerter Bewegungen eine Kollisionskra erkannt wird, die die Sicherheitsschwelle
überschreitet, wird die Bewegung gestoppt und kurzfrisg umgekehrt.
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 31 Philips Healthcare 4522 203 52151
Um den Krasensor zu übergehen, lassen Sie den Schalter für die Tischneigung oder für die Tischhöhe
los und nehmen Sie die Schaltbewegung dann innerhalb von 5 Sekunden wieder auf, um die Bewegung
fortzusetzen. Werden innerhalb dieser 5 Sekunden keine Schaltbewegungen durchgeführt, wird der
Modus „Übergehen“ deakviert und es kommt zum Stopp der Tischbewegungen.
HINWEIS Im Modus „Übergehen bei Tischhubkollisionen“ ertönen keine akusschen Signale.
Intelligenter Kollisionsschutz
Der intelligente Kollisionsschutz (Intelligent Collision Prevenon, iCP) verhindert Kollisionen zwischen
der Tischplae, der Röntgenröhre und dem Stav.
Wenn der Abstand zwischen der Tischplae und dem Stav zu gering wird, werden zur Verhinderung
einer Kollision die motorgesteuerten Bewegungen (außer der motorgesteuerten Verschiebung des
Detektors) gestoppt.
Die Funkon iCP ermöglicht Ihnen die Fortsetzung der Bewegung und Verringerung des Abstands
zwischen Tisch und Stav in kontrollierter Weise:
• Wenn sich der errechnete Abstand während der Bewegung weiter verringert, wird ein kleiner
Bewegungsschri vollführt.
• Wenn der errechnete Abstand während der Bewegung unverändert bleibt, wird die Bewegung mit
gedrosselter Geschwindigkeit fortgesetzt.
• Wenn sich der errechnete Abstand während der Bewegung vergrößert, wird die Bewegung mit
Normalgeschwindigkeit fortgesetzt.
Um zu verhindern, dass Finger des Paenten eingeklemmt werden, stoppt die motorgesteuerte
Tischbewegung bei einem Abstand zwischen Tischplae und Stav von mindestens 2,5 cm Dies gilt für
Paenten bis zu 250 kg auf dem Tisch. Davon ausgenommen sind motorgesteuerte Bewegungen im
Modus „Übergehen“.
Abstand zwischen Tischplae und Röntgenröhre
Die Funkon iCP verhindert, dass Röntgenröhre und Tischplae kollidieren. Um Projekonen mit
spitzen Winkeln zu ermöglichen, unterbindet iCP Stav- oder Tischbewegungen nicht, wenn der
Abstand zwischen Röntgenröhre und Unterseite der Tischplae (abgesehen von dem Bereich an der
Spitze, an dem Finger eingeklemmt werden können) größer als 2 cm ist.
Abstand zwischen Stav und Tisch (XY)
Die Funkon iCP verhindert, dass Stav und Tisch kollidieren. Darauf achten, dass kein Körperteil der zu
untersuchenden Person zwischen dem Stav und der Tischplae eingeklemmt wird und dass das Stav
bei der motorgesteuerten Bewegung des Stavs nicht mit der Tischplae kollidiert.
Abstand zwischen Stav und Lustromkanal (XY)
Die Funkon iCP verhindert, dass Stav und Lustromkanal kollidieren. Die Posion des Stavs
(Propeller oder Rollwinkel) wird berücksichgt.
3.1.5 Paentensch
Der Paentensch ermöglicht es Ihnen, den Paenten auf verschiedene Weisen zu posionieren, je
nach den Anforderungen des durchgeführten Verfahrens.
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 32 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 5 Paentensch
Die zur Verfügung stehenden Bewegungen sind abhängig von der Tischart und den kongurierten
Oponen:
• Manuelle Verschiebung der Tischplae für Längs- und Lateralbewegungen
•Höheneinstellung
•Kippfunkon (wenn der Tisch gekippt ist, sind Verschiebungen in Längsrichtung motorisiert,
während Lateralbewegungen immer noch manuell ausgeführt werden)
• Wiegebewegung
• Drehen um einen Fixpunkt
• Drehen um eine feste Achse (Schwenken)
Tischbewegungen werden mit dem Steuermodul gesteuert. Einige dieser Funkonen sind nicht auf
jedem System verfügbar. Weitere Informaonen nden Sie unter Posionieren des Tisches (Seite 61).
Der Paentensch hat eine Zubehörschiene, die zur Montage zusätzlicher Geräte, wie z.B. des
Steuermoduls, Touchscreen-Moduls und Strahlenschutzschirmen, verwendet wird.
Das maximal zulässige Gewicht für den Tisch beträgt 275 kg. Dies umfasst auch das Gewicht aller
Zubehörteile, die am Tisch befesgt werden.
Abbildung 6 Steuermodul und Touchscreen-Modul an der Zubehörschiene
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 33 Philips Healthcare 4522 203 52151
3.1.6 Steuermodul
Das Steuermodul bietet Bedienelemente zur Einstellung der Posionen von Stav und Tisch und zur
Durchführung von Bildfunkonen während der Aufnahme.
0
Abbildung 7 Steuermodul
Es können max. drei Steuermodule mit jedem System verwendet werden.
• Das Steuermodul an der Tischseite im Untersuchungsraum kann in drei Posionen an die
Zubehörschiene angebracht werden: Arztseite, Schwesternseite und Fußende.
• Das zweite Steuermodul im Untersuchungsraum kann auf einem Sockel (oponal) monert werden.
Der Sockel kann auf der Arztseite, auf der Schwesternseite, am Fußende oder am Kopfende des
Tisches posioniert werden.
• Ein dries (oponales) Steuermodul kann im Kontrollraum aufgestellt werden.
Die am Steuermodul verfügbaren Funkonen und das Layout der Bedienelemente hängen von den auf
Ihrem System installierten Oponen ab.
Weitere Informaonen nden Sie unter Steuermodul (Seite 361).
3.1.7 Touchscreen-Anzeigemodul
Sie können mit dem Touchscreen-Modul Aufnahmeeinstellungen steuern und Bilder zur Prüfung oder
Nachverarbeitung auswählen.
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 34 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 8 Touchscreen-Modul im Untersuchungsraum
Die Steuerung der Systemfunkonen erfolgt über den Touchscreen. Je nach dem akven Verfahren
oder der Systemkonguraon sind einige Funkonen möglicherweise nicht verfügbar.
Es können max. drei Touchscreen-Module mit jedem System verwendet werden.
• Das Touchscreen-Modul an der Tischseite im Untersuchungsraum kann in drei Posionen an die
Zubehörschiene angebracht werden: Arztseite, Schwesternseite und Fußende.
• Das zweite Touchscreen-Modul im Untersuchungsraum kann auf einem Sockel (oponal) monert
werden. Der Sockel kann auf der Arztseite, auf der Schwesternseite, am Fußende oder am Kopfende
des Tisches posioniert werden.
• Ein dries (oponales) Touchscreen-Modul kann im Kontrollraum aufgestellt werden.
Wenn Sie mit mehreren Touchscreen-Modulen arbeiten, gelten die folgenden Regeln:
• Sie können verschiedene Anwendungen auf jedem Touchscreen-Modul verwenden.
• Wenn Sie dieselbe Anwendung auf mehreren Touchscreen-Modulen verwenden, sind die Module
vollständig miteinander verknüp.
Weitere Informaonen nden Sie unter Touchscreen-Anzeigemodul (Seite 355).
3.1.8 Monitorkonguraon
Es gibt immer mindestens einen Monitor im Untersuchungsraum, auf dem Live- und Referenzbilder
angezeigt werden. Zusätzliche Monitore können im Rahmen der Installaon konguriert werden.
Monitore werden an einer Monitor-Deckenauängungseinheit angebracht. Weitere Informaonen
nden Sie unter Posionieren der Monitor-Deckenauängung (Seite 60).
HINWEIS Wenn die Videoquelle eines Drianbieters keine Idenzierung von Paenten bietet,
sollte das Krankenhaus über Verfahren zur Beurteilung der Video-Feeds auf dem
Großbildschirm verfügen, ohne dass die Gefahr besteht, dass Paentendaten vertauscht
werden.
Umschaltbare Monitore (Opon)
Die Opon für umschaltbare Monitore ermöglicht die Verwaltung von bis zu 16 Bildschirmen im
Untersuchungsraum und die Anzeige von Videosignalen und Anwendungen des Azurion Systems sowie
bis zu 11 Videoquellen von zusätzlichen Systemen.
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 35 Philips Healthcare 4522 203 52151
Sie können über das Touchscreen-Modul wählen, was auf jedem Monitor angezeigt wird. Weitere
Informaonen nden Sie unter Verwenden umschaltbarer Monitore (Seite 93).
FlexVision (Opon)
Wenn die FlexVision Opon installiert ist, werden einzelne Monitore an der Monitor-
Deckenauängung durch einen einzelnen großen Monitor ersetzt, auf dem alle Anwendungen
angezeigt werden.
Abbildung 9 Monitor-Deckenauängung mit FlexVision
Der Monitor zeigt Anwendungen in Fenstern an. Sie können wählen, welche Anwendungen in jedem
Fenster angezeigt werden. Sie können außerdem je nach Ihrem Arbeitsablauf zwischen verschiedenen
voreingestellten Layouts wählen. Weitere Informaonen nden Sie in den folgenden Abschnien:
•Auswählen einer anderen Voreinstellung für FlexVision (Seite 92)
•Verwalten von Voreinstellungen für FlexVision über das Touchscreen-Modul (Seite 223)
HINWEIS Wenn Videoquellen von Drianbietern zu hell sind (z.B. Ultraschall), können Sie diese
Video-Feeds auf dem Großbildschirm neu posionieren.
3.1.9 Fußschalter
Sie können Durchleuchtung und Aufnahme mit dem Fußschalter steuern.
Der Fußschalter hat drei Pedale. Die Funkon der Pedale wird bei der Systeminstallaon konguriert. Je
nach Konguraon des Systems können auch die nachfolgenden Funkonen mit dem Fußschalter
gesteuert werden.
• Durchführen einer Einzelaufnahme
• Ein- und Ausschalten der Raumbeleuchtung
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 36 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 10 Fußschalter
Funkon
Durchführen einer Durchleuchtung
Vorbereiten und Durchführen von Aufnahmen
Zusätzlicher Fußschalter
Wenn ein zusätzlicher Fußschalter verfügbar ist, bietet dieser die gleichen Funkonen wie der
Standardfußschalter. Die Röntgenaufnahme kann von beiden Fußschaltern im Untersuchungsraum aus
gestartet werden.
Drahtloser Fußschalter (oponal)
Ein drahtloser Fußschalter ist oponal erhältlich. Weitere Informaonen nden Sie unter Drahtloser
Fußschalter (oponal) (Seite 191).
3.1.10 Handschalter
Das System verfügt über drei Handschalter für verschiedene Funkonen.
Abbildung 11 Schwenk-Handschalter (links), Geschwindigkeitsregler (Mie), Aufnahmehandschalter
(rechts)
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 37 Philips Healthcare 4522 203 52151
Schwenk-Handschalter
Der Schwenk-Handschalter wird verwendet, um den Tisch zum Kopfende oder zum Fußende zu
schwenken.
Geschwindigkeitsregler
Mit dem Geschwindigkeitsregler wird die Geschwindigkeit von Längsbewegungen des Tisches bei der
Bolus Chase-Rekonstrukon gesteuert.
Der Geschwindigkeitsregler wird automasch akviert, wenn Sie ein Röntgenprotokoll für einen
Angioscan auswählen. Sie steuern die Tischgeschwindigkeit, indem Sie den Auslöser drücken. Je stärker
Sie den Auslöser drücken, desto schneller bewegt sich der Tisch.
Aufnahmehandschalter
Mit dem Aufnahmehandschalter wird die Aufnahmefunkon gesteuert. Der Handschalter hat eine
Taste, die in zwei Stufen gedrückt wird:
• Durch Drücken der Taste in die erste Stufe wird das System für die Aufnahme vorbereitet.
• Durch Drücken der Taste in die zweite Stufe wird die Aufnahme akviert.
3.1.11 Viewpad
Das Viewpad ist eine Handfernbedienung, mit der Sie die Anzeigefunkonen im System steuern
können.
Abbildung 12 Viewpad
Es sind zwei verschiedene Versionen des Viewpad verfügbar: Standard und vaskulär. Das vaskuläre
Viewpad verfügt über zusätzliche Funkonen. Weitere Informaonen nden Sie unter
Viewpad (Seite 365).
Das Viewpad ist eine Infraroernbedienung. Der Infrarotsender bendet sich vorne am Viewpad. Wenn
der Sender verdeckt ist, werden keine Signale übertragen. Der Empfänger bendet sich in der Monitor-
Deckenauängung über den Monitoren. Eine LED auf dem Empfänger gibt an, dass der ausgewählte
Befehl empfangen wurde. Das Viewpad funkoniert auch in einer transparenten sterilen Abdeckung.
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 38 Philips Healthcare 4522 203 52151
Das Viewpad ist baeriebetrieben. Weitere Informaonen zum Austauschen der Baerien nden Sie
unter Austauschen der Baerien (Seite 260).
Wenn es nicht verwendet wird, sollte das Viewpad in der Halterung an der Seite des Touchscreen-
Moduls auewahrt werden.
HINWEIS Die Abdeckung des Viewpad (mit Ausnahme der Abdeckung des Baeriefachs) darf nicht
geönet werden. Wenden Sie sich für Wartungsarbeiten an den technischen Support.
Wenn die Abdeckung beschädigt ist, das Viewpad nicht verwenden. Zum Auswechseln den
technischen Support verständigen.
HINWEIS Das Viewpad darf nicht verwendet werden, wenn im selben Raum mehr als ein Azurion
System betrieben wird.
HINWEIS Infrarotsignale vom Viewpad können andere infrarotgesteuerte Geräte im Raum stören.
Stellen Sie sicher, dass es durch die Verwendung des Viewpad zu keinen Störungen bei
anderen Geräten kommen kann.
Ein Laserzeigegerät bendet sich vorn am Viewpad. Damit können Sie auf die Bilder auf den Monitoren
zeigen. Durch eine sterile Abdeckung wird die Qualität des Laserpunktes auf den Monitoren
beeinträchgt.
HINWEIS Zeigen Sie mit dem Laser nicht auf die Augen von Personen, da Verletzungsgefahr besteht.
3.1.12 Maus und Mausablage (oponal)
Eine oponale Maus steht im Untersuchungsraum zur Verfügung, um die Systembedienung zu
unterstützen. Die Maus wird mit einer Mausablage verwendet, die an der Tischzubehörschiene
angebracht wird.
Abbildung 13 Maus und Mausablage (oponal)
Abbildung 14 Befesgen der Mausablage an der Zubehörschiene
Informaonen zum System Geräte im Untersuchungsraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 39 Philips Healthcare 4522 203 52151
3.1.13 Sterile Abdeckungen
Für Tisch, Stav und Touchscreen-Modul sind sterile Abdeckungen erhältlich. Sterile Abdeckungen
werden empfohlen, um die Kontaminaon des Systems zu vermeiden und eine sterile Umgebung
aufrechtzuerhalten. Es liegt in der Verantwortung der Klinik, bei Bedarf sterile Abdeckungen
bereitzustellen und anzubringen.
3.2 Geräte im Kontrollraum
Der Kontrollraum enthält in der Regel zwei Monitore, die das Aufnahmefenster und das
Prüfungsfenster anzeigen.
Abbildung 15 Geräte im Kontrollraum
Legende
1 Touchscreen-Anzeigemodul
2 Bildschirme
3 Anzeigemodul
4 Maus
5 Tastatur
Das Aufnahmefenster zeigt Live-Röntgenbilder an und wird zur Änderung von Verfahrenseinstellungen
sowie zur Planung von Verfahren verwendet. Wenn gerade keine Aufnahme staindet, kann dieser
Monitor für andere Aufgaben verwendet werden, beispielsweise für das Prüfen von Bildern und die
Nachverarbeitung.
Im Prüfungsfenster können Sie mit Paentenuntersuchungen und -serien arbeiten. Während einer
laufenden Aufnahme im Untersuchungsraum können Sie parallel mit dem Prüfungsfenster im
Kontrollraum arbeiten und Aufgaben wie Prüfung und Nachverarbeitung für beliebige Untersuchungen
durchführen, einschließlich von Untersuchungen und Serien, die nicht vom aktuell aufgenommenen
Paenten stammen. Weitere Informaonen nden Sie unter Sofort-Paralleleinsatz (Seite 117).
Der Kontrollraum kann auch zusätzliche Geräte und Workspots enthalten:
• Touchscreen-Anzeigemodul
• Anzeigemodul
• FlexSpot (oponal)
Informaonen zum System Geräte im Kontrollraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 40 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Zusätzlicher FlexSpot (oponal)
• Slave-Monitore (bis zu drei)
3.2.1 Anzeigemodul
Das Anzeigemodul bendet sich im Kontrollraum und enthält Steuerelemente für die Prüfung von
Bildern im Aufnahmefenster.
Sie können auch einige allgemeine Funkonen mit dem Anzeigemodul ausführen, zum Beispiel Ein- und
Ausschalten des Systems, Deakvieren der Strahlung, Deakvieren von Geometriebewegungen sowie
Zurücksetzen des Durchleuchtungssummers.
Abbildung 16 Anzeigemodul
Weitere Informaonen nden Sie unter Anzeigemodul (Seite 363).
3.2.2 Touchscreen-Anzeigemodul
Ein oponales Touchscreen-Modul kann im Kontrollraum installiert werden.
Abbildung 17 Touchscreen-Modul im Kontrollraum
Die Steuerung der Systemfunkonen erfolgt über den Touchscreen. Je nach dem akven Verfahren
oder der Systemkonguraon sind einige Funkonen möglicherweise nicht verfügbar.
Es können max. drei Touchscreen-Module mit jedem System verwendet werden.
Informaonen zum System Geräte im Kontrollraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 41 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Das Touchscreen-Modul an der Tischseite im Untersuchungsraum kann in drei Posionen an die
Zubehörschiene angebracht werden: Arztseite, Schwesternseite und Fußende.
• Das zweite Touchscreen-Modul im Untersuchungsraum kann auf einem Sockel (oponal) monert
werden. Der Sockel kann auf der Arztseite, auf der Schwesternseite, am Fußende oder am Kopfende
des Tisches posioniert werden.
• Ein dries (oponales) Touchscreen-Modul kann im Kontrollraum aufgestellt werden.
Wenn Sie mit mehreren Touchscreen-Modulen arbeiten, gelten die folgenden Regeln:
• Sie können verschiedene Anwendungen auf jedem Touchscreen-Modul verwenden.
• Wenn Sie dieselbe Anwendung auf mehreren Touchscreen-Modulen verwenden, sind die Module
vollständig miteinander verknüp.
Weitere Informaonen nden Sie unter Touchscreen-Anzeigemodul (Seite 355).
3.2.3 FlexSpot (oponal)
Wenn die FlexSpot Opon installiert ist, werden die Monitore im Kontrollraum durch bis zu zwei
größere Breitbildmonitore (primärer und sekundärer Monitor) ersetzt, die mehrere Anwendungen
anzeigen können.
Weitere Informaonen nden Sie unter FlexSpot (oponal) (Seite 352).
3.2.4 Zusätzlicher FlexSpot (oponal)
Der zusätzliche FlexSpot ist eine Erweiterung der FlexSpot Opon, die aus einem zusätzlichen
Breitbildmonitor mit Maus und Tastatur besteht und im Kontrollraum oder im Untersuchungsraum
platziert wird.
Die Oberäche ist mit der FlexSpot Oberäche idensch, mit folgenden Ausnahmen:
• Es kann immer nur ein Anwendungsfenster angezeigt werden.
• In der Menüleiste sind nur das Auswahlfeld für Anwendungen und die Symbole für die
Tastatursperre verfügbar.
• Der Statusbereich kann ausgeblendet werden, um den Hauptanzeigebereich zu vergrößern.
Informaonen zum System Geräte im Kontrollraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 42 Philips Healthcare 4522 203 52151
4 Starten und Stoppen des Systems
Dieser Abschni enthält Informaonen zum Starten und Stoppen des Systems während der normalen
Verwendung.
Informaonen zum Stoppen des Systems in einem Noall nden Sie unter Not-Aus (Seite 19).
4.1 Starten des Systems
1Halten Sie auf dem Anzeigemodul 2 Sekunden lang Power On (Einschalten) gedrückt.
HINWEIS Betägen Sie keine Bedienelemente, während das System hochgefahren wird, da dies
den Startvorgang stören kann.
2Lassen Sie die Taste los, wenn die Anzeige zu blinken beginnt.
Die Anzeigelampe leuchtet durchgehend, wenn das System vollständig hochgefahren ist.
Abbildung 18 Startbildschirm des Systems
Das System benögt 5 Minuten vom Einschalten bis zur Betriebsbereitscha aller
Systemfunkonen.
3Wenn Ihr Zeitplan Aufgaben an einer anderen Workstaon umfasst, schalten Sie die Workstaon
ein und melden Sie sich dort an, um Verzögerungen während Verfahren zu vermeiden.
4Wenn der Anmeldebildschirm angezeigt wird, geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort
ein und wählen Sie dann OK (OK) oder drücken Sie die Eingabetaste.
Abbildung 19 Anmeldebildschirm
Starten und Stoppen des Systems Starten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 43 Philips Healthcare 4522 203 52151
Wenn Ihr Kennwort abgelaufen ist, wird ein Dialogfeld angezeigt, über das Sie Ihr Kennwort ändern
können. Sie werden aufgefordert, Ihr bestehendes Kennwort einzugeben und ein neues Kennwort
einzustellen.
4.1.1 Systemzugri im Noall
Je nach Systemkonguraon können Sie im Noall ohne Anmeldung auf das System zugreifen.
1Wenn das System nicht eingeschaltet ist, halten Sie Power On (Einschalten) auf dem Anzeigemodul
gedrückt, bis die Anzeigelampe nicht mehr blinkt.
2Klicken Sie auf dem Anmeldebildschirm auf Emergency (Noall).
Das System bendet sich jetzt im Noallzugrismodus. In diesem Modus können
Noallmaßnahmen durchführen, die Funkonalität ist jedoch reduziert.
Weitere Informaonen zum Kongurieren des Systems für den Noallzugri nden Sie unter Verwalten
von Benutzern und der Systemanmeldung (Seite 236).
4.1.2 Einschalten nur der Monitore (Opon)
Mit dieser Opon können Sie die Monitore verwenden, ohne das Röntgensystem einzuschalten. Sie
können dann Bilder anzeigen oder ein Verfahren durchführen, für das das System nicht benögt wird,
z.B. Ultraschall.
Diese Opon ist verfügbar, wenn für Ihr System FlexVision, FlexSpot oder umschaltbare Monitore
installiert wurden.
• Drücken Sie Video Only (Nur Video) auf dem Anzeigemodul mindestens 2 Sekunden lang.
Die Monitore werden eingeschaltet und die Maus ist zur Konguraon des Bildschirmlayouts
verfügbar.
4.2 Neustarten des Systems
HINWEIS Wenn die Steuerung des Systems vom erwarteten Verhalten abweicht, sollte das System
neu gestartet werden.
Es gibt zwei Methoden für den Neustart des Systems.
• Warmstart: Verwenden Sie diese Methode, wenn Sie sowarebezogene Probleme mit dem System
beheben möchten. Dies ist die Standardmethode für den Neustart des Systems.
• Kaltstart: Verwenden Sie diese Methode, wenn Sie hardwarebezogene Probleme mit dem System
beheben möchten.
Wir empfehlen, jeden Tag einen Kaltstart des Systems durchzuführen. Während eines Kaltstarts werden
wichge Daten gespeichert, die bei der Fernwartung hilfreich sein können.
Wenn Sie das System über die Not-Aus-Taste STOP (STOPP) anhalten, müssen Sie das System neu
starten, bevor Sie es wieder verwenden können. Weitere Informaonen nden Sie unter Not-
Aus (Seite 19).
• Gehen Sie zum Durchführen eines Warmstarts wie folgt vor:
aHalten Sie auf dem Anzeigemodul Power On (Einschalten) gedrückt.
bLassen Sie die Taste los, wenn die Anzeigelampe zu blinken beginnt.
Starten und Stoppen des Systems Neustarten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 44 Philips Healthcare 4522 203 52151
Bei einem warmen Neustart dauert es 90 Sekunden, bis das System voll funkonsfähig ist. Die
Durchführung einer Durchleuchtung ist nach 60 Sekunden wieder möglich.
• Gehen Sie zum Durchführen eines Kaltstarts wie folgt vor:
aHalten Sie auf dem Anzeigemodul Power O (Ausschalten) gedrückt.
bLassen Sie die Taste los, wenn die Anzeigelampe zu blinken beginnt.
cNachdem das System vollständig heruntergefahren wurde, warten Sie 10 Sekunden.
dHalten Sie auf dem Anzeigemodul Power On (Einschalten) gedrückt.
HINWEIS Beim Hochfahren des Systems dürfen keine Bedienelemente betägt werden, da
dies den Startvorgang stören kann.
Ein Kaltstart des Systems dauert 6 Minuten vom Einschalten bis zur Betriebsbereitscha aller
Systemfunkonen.
4.3 Stromausfall
Bei einem Stromausfall reagiert das System wie folgt:
• Alle gespeicherten Paenten- und Systemdaten bleiben erhalten.
• Alle mechanischen, nicht ausbalancierten Bewegungen werden blockiert.
Wenn das Notstromsystem des Krankenhauses akv ist, führt das System Maßnahmen durch, um Strom
zu sparen. Funkonen mit hohem Stromverbrauch werden deakviert. Eine Durchleuchtung mit
niedriger Strahlendosis ist noch möglich, ebenso wie Paenten- und Strahlposionierungsfunkonen.
Dies sorgt dafür, dass Paenten jederzeit aus dem System herausgeholt werden können. Nach der
Wiederherstellung der Stromzufuhr kann das System durch erneutes Einschalten neu gestartet werden.
HINWEIS Es kann sein, dass der letzte aufgenommene Durchlauf verloren geht, wenn ein
Stromausfall während der Aufnahme auri oder kurz nachdem der Durchlauf
aufgenommen wurde.
Das System bietet die Möglichkeit, an eine unterbrechungsfreie Stromversorgung angeschlossen zu
werden. Wenden Sie sich für genauere Informaonen an den technischen Support.
4.3.1 Unterbrechungsfreie Stromversorgung (oponal)
Das System wird über die Krankenhaus-Stromversorgung versorgt. Die Stabilität der Stromversorgung
kann im Verlauf der Zeit variieren und manchmal unterbrochen werden.
Wenn der Strom unterbrochen wird, stoppt das System. Tri dieser Fall während eines klinischen
Verfahrens ein, sollten Sie einen der folgenden Schrie ausführen:
• Verlegen Sie den Paenten in ein anderes System, um das Verfahren fortzusetzen.
• Warten Sie, bis die Krankenhaus-Stromversorgung wiederhergestellt ist und das System neu
gestartet wurde, um den Vorgang fortsetzen.
Um die Auswirkungen der unterbrochenen Stromversorgung zu minimieren, kann das Krankenhaus
eine unterbrechungsfreie Stromversorgung zwischen der Krankenhaus-Stromversorgung und dem
System einsetzen. Die unterbrechungsfreie Stromversorgung ermöglicht:
• sicheres Beenden oder potenelles Abschließen des Verfahrens
• Rückkehr zur Krankenhaus-Stromversorgung ohne Neustart des Systems
Folgende Arten der unterbrechungsfreien Stromversorgung sind verfügbar:
Starten und Stoppen des Systems Stromausfall
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 45 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Vollständige unterbrechungsfreie Stromversorgung
•Unterbrechungsfreie Stromversorgung für geringe Last
• Interne unterbrechungsfreie Stromversorgung
Wenn die Krankenhaus-Stromversorgung unterbrochen wird, versorgt eine vollständige
unterbrechungsfreie Stromversorgung das System mit Strom, so dass das System mindestens weitere
15 Minuten voll funkonsfähig bleibt. Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für geringe Last
versorgt das System mit Strom, so dass das System mindestens weitere 15 Minuten eine
Noalldurchleuchtung durchführen kann. Eine Aufnahme ist nicht möglich und die Bildqualität wird
reduziert.
Die miels des Systems durchgeführten Verfahren werden im Falle einer Unterbrechung oder
Wiederherstellung der Krankenhaus-Stromversorgung nicht unterbrochen.
Die interne unterbrechungsfreie Stromversorgung ist eine Opon, mit der das System bei einem
Stromausfall eine kontrollierte Abschaltung vornehmen kann. Alle Daten werden während der
Abschaltung gesichert.
Wenden Sie sich für weitere Informaonen an den technischen Support.
4.4 Neustart nach einem Not-Aus
Nach einem Not-Aus begibt sich das System in einen Not-Aus-Status.
Dies wird durch eine blinkende Anzeigelampe neben der Schalläche Power On (Einschalten)
angezeigt.
Gehen Sie zum Neustarten des Systems nach einem Not-Aus wie folgt vor:
1Halten Sie auf dem Anzeigemodul Power On (Einschalten) länger als 2 Sekunden gedrückt.
HINWEIS Wenn das System über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung verfügt, lesen Sie
das Benutzerhandbuch zur unterbrechungsfreien Stromversorgung, um weitere
Informaonen zur Wiederherstellung der unterbrechungsfreien Stromversorgung nach
einem Not-Aus zu erhalten. Wenn die unterbrechungsfreie Stromversorgung
wiederhergestellt ist, wird das System wieder mit Strom versorgt. Wenn die
Anzeigelampe neben der Schalläche Power On (Einschalten) aueuchtet, können Sie
das System wieder einschalten, indem Sie Power On (Einschalten) länger als
2 Sekunden gedrückt halten.
4.5 Stoppen des Systems
Wenn Sie das System ausschalten, werden Sie automasch abgemeldet. Alternav können Sie sich
abmelden, ohne das System auszuschalten, so dass das System für den nächsten Bediener verfügbar
bleibt.
• Zum Abmelden wählen Sie in der Menüleiste des Prüfungsfensters die Opon System und
anschließend Log O (Abmelden) aus.
• Zum Ausschalten des Systems drücken Sie am Anzeigemodul 2 Sekunden lang auf Power O
(Ausschalten).
Starten und Stoppen des Systems Neustart nach einem Not-Aus
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 46 Philips Healthcare 4522 203 52151
5 Vorbereiten der Paentenuntersuchung
Sie können eine Paentenuntersuchung vor dem eigentlichen Verfahren planen und vorbereiten. Die
Untersuchung wird über die Paentendatenbank ausgewählt, bearbeitet und gestartet.
5.1 Paentendatenbank
Wenn Sie die Paentendatenbank önen, ru das System automasch eine Liste der geplanten
Untersuchungen aus der Datenbank des Systems ab.
Bei entsprechender Konguraon lässt sich auch eine Liste der geplanten Untersuchen aus der
Arbeitsliste der Klinik abrufen.
Zum Önen der Paentendatenbank klicken Sie einfach auf die Paentenauswahl links oben im
Aufnahmefenster oder im Prüfungsfenster.
1
3
2
Abbildung 20 Paentendatenbank
Legende
1 Listenauswahl
2Paentenliste
3 Studiendetails
Verwenden Sie die Listenauswahl zum Filtern der in der Paentenliste angezeigten Untersuchungen.
Sym
bol
Eke Beschreibung
In Progress (In
Bearbeitung)
Zeigt die Einzelheiten der aktuell laufenden Untersuchung an.
Scheduled (Ge-
plant)
Zeigt die in der Datenbank geplanten Untersuchungen an.
Suspended (Ange-
halten)
Zeigt Untersuchungen an, die gestartet, aber nicht abgeschlossen wurden.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Paentendatenbank
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 47 Philips Healthcare 4522 203 52151
Sym
bol
Eke Beschreibung
Completed (Abges-
chlossen)
Zeigt abgeschlossene Untersuchungen an.
All Paents (Alle
Paenten)
Zeigt alle Untersuchungen in der Datenbank an.
Sie können die Paentenliste so soreren, dass Untersuchungen einfacher zu nden sind.
•Ein Klick auf eine Spaltenüberschri sorert die Spalte in aufsteigender Reihenfolge.
• Ein erneuter Klick auf eine Spaltenüberschri sorert die Spalte in absteigender Reihenfolge. Ein
Pfeil in der Spaltenüberschri zeigt an, dass und in welcher Reihenfolge (aufsteigend oder
absteigend) eine Spalte sorert wurde.
Wenn Sie die Anzeigereihenfolge der Spalten ändern möchten, ziehen Sie eine Spaltenüberschri an
eine neue Posion.
Zum Ein- oder Ausblenden von Spalten können Sie auch mit der rechten Maustaste auf eine beliebige
Spaltenüberschri klicken und die Spalten auswählen, die ein- oder ausgeblendet werden sollen.
Wenn Sie All Paents (Alle Paenten) auswählen, wird der Status der einzelnen Untersuchungen mit
Symbolen angezeigt.
Sym
bol Status Beschreibung
Scheduled (Ge-
plant)
Das Verfahren wurde geplant und noch nicht gestartet.
In progress (In
Bearbeitung)
Das Verfahren wurde gestartet und ist die aktuelle Untersuchung.
Suspended (Ange-
halten)
Das Verfahren wurde gestartet, aber nicht abgeschlossen und ist nicht die aktuelle Untersu-
chung. Sie können das Verfahren zu einem geeigneten Zeitpunkt fortsetzen.
Compleng (Wird
abgeschlossen)
Das Verfahren wurde abgeschlossen, jedoch laufen möglicherweise noch einige automas-
che Prozesse, Datenübertragungen oder Speicherungsakvitäten im Hintergrund.
Completed with an
error (Mit Fehler
abgeschlossen)
Das Verfahren wurde abgeschlossen, es sind jedoch einige Fehler aufgetreten. Nähere Infor-
maonen zu den Fehlern nden Sie in der Auragsübersicht.
Completed (Abges-
chlossen)
Das Verfahren wurde abgeschlossen und alle automaschen Prozesse, Datenübertragungen
oder Speicherungsakvitäten wurden erfolgreich ausgeführt.
Imported (Impor-
ert)
Die Untersuchung wurde aus dem Archiv imporert.
Imporng (Wird im-
porert)
Die Untersuchung wird derzeit aus dem Archiv imporert.
Imported with er-
rors (Mit Fehlern
imporert)
Die Untersuchung wurde aus dem Archiv imporert, es sind jedoch Fehler aufgetreten. Nä-
here Informaonen zu den Fehlern nden Sie in der Auragsübersicht.
HINWEIS Wenn eine automasche Datenübertragung fehlschlägt, während ein Verfahren
abgeschlossen wird, bleibt das Verfahren möglicherweise im Status Compleng (Wird
abgeschlossen). Nähere Informaonen zu möglichen Gründen für das Fehlschlagen von
Datenübertragungen Sie in der Auragsübersicht.
Weitere Informaonen nden Sie unter Anzeigen von Systemaufgaben in der
Auragsübersicht (Seite 156).
Schnellsuche
Über der Paentenliste bendet sich ein Suchfeld zum Durchsuchen der Paentendatenbank.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Paentendatenbank
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 48 Philips Healthcare 4522 203 52151
Suchergebnisse werden automasch angezeigt, während Sie Suchtext eingeben. Groß- und
Kleinschreibung werden bei der Suche nicht beachtet.
Bei der Eingabe des Suchtextes ändert sich das Symbol, so dass Sie bei Bedarf den Suchtext löschen
können. Sie können den Suchtext durch Klicken auf Clear (Löschen) löschen.
5.2 ProcedureCards
Eine ProcedureCard ist eine digitale Karte, die vordenierte Verfahrenseinstellungen wie
Aufnahmeprotokolle, Paentenorienerung und imporerte Dokumente für Verfahrensanweisungen
enthält.
Wenn FlexSpot oder FlexVision auf Ihrem System installiert ist, enthalten ProcedureCards auch
vordenierte Bildschirmlayouts.
Das System bietet vordenierte ProcedureCards, die in Verfahrensgruppen unterteilt sind. Sie können
auch eigene ProcedureCards erstellen und sie in eigenen Gruppen speichern.
ProcedureCards liefern dem System die folgenden Informaonen:
• Standardmäßige Röntgeneinstellungen für die Untersuchung
• Während der Untersuchung verfügbare Auswahl für Röntgeneinstellungen
• Gewünschte Paentenorienerung
• Standardvoreinstellung für FlexVision
• Standardvoreinstellung für FlexSpot
• Hinweise für die Untersuchung
Weitere Informaonen nden Sie in den folgenden Abschnien:
•Vorbereiten der Paentenuntersuchung (Seite 47)
•Verwalten von ProcedureCards (Seite 247)
5.3 Planen einer Untersuchung aus der Arbeitsliste der Klinik
Wenn der Paent, für den Sie eine Untersuchung planen, nicht in der Arbeitsliste angezeigt wird,
können Sie in der Arbeitsliste der Klinik nach dem Paenten suchen.
1Klicken Sie auf die Paentenauswahl oben links im Prüfungsfenster oder Aufnahmefenster, um die
Paentendatenbank anzuzeigen.
2Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Klicken Sie auf Scheduled (Geplant), um die Liste der geplanten Verfahren anzuzeigen.
• Klicken Sie auf All Paents (Alle Paenten), um alle Verfahren aus der lokalen Datenbank
anzuzeigen.
3Klicken Sie auf Add from Worklist (Aus Arbeitsliste hinzufügen).
4Wählen Sie zum Suchen eines Paenten in der Arbeitsliste eine der folgenden Möglichkeiten:
• Geben Sie den Nachnamen des Paenten, die Paenten-ID oder Aufnahmenummer ein und
klicken Sie auf Search (Suchen).
• Um eine Liste aller Paenten in der Arbeitsliste anzuzeigen, lassen Sie die Felder leer und
klicken Sie auf Search (Suchen).
Wenn Sie den Paenten nicht in der Arbeitsliste nden können, müssen Sie ihn möglicherweise
manuell hinzufügen. Weitere Informaonen nden Sie unter Manuelles Planen einer
Untersuchung (Seite 50).
Vorbereiten der Paentenuntersuchung ProcedureCards
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 49 Philips Healthcare 4522 203 52151
Sie können die für die Untersuchung ausgewählte ProcedureCard ändern, indem Sie die
Untersuchung bearbeiten. Weitere Informaonen nden Sie unter Bearbeiten einer geplanten
Untersuchung (Seite 50).
5Wählen Sie den Paenten aus der Paentenliste aus.
6Klicken Sie auf Add to Schedule (Zu Terminplan hinzufügen).
Wenn Sie eine Untersuchung aus der Arbeitsliste der Klinik planen, wird die ProcedureCard
automasch auf Grundlage des DICOM-RIS-Codes ausgewählt, der in der Arbeitsliste der Klinik für die
Untersuchung aufgezeichnet ist. Weitere Informaonen nden Sie unter Zuordnen von RIS-Codes zu
ProcedureCards (Seite 239).
5.4 Manuelles Planen einer Untersuchung
Sie können eine Untersuchung für einen Paenten planen, der nicht in der Arbeitsliste vorhanden ist.
1Klicken Sie auf die Paentenauswahl oben links im Prüfungsfenster oder Aufnahmefenster, um die
Paentendatenbank anzuzeigen.
2Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Klicken Sie auf Scheduled (Geplant), um die Liste der geplanten Verfahren anzuzeigen.
• Klicken Sie auf All Paents (Alle Paenten), um alle Verfahren aus der lokalen Datenbank
anzuzeigen.
3Klicken Sie auf Add Paent (Paenten hinzufügen).
4Geben Sie die Paentendaten ein.
5Geben Sie die Untersuchungsdaten auf der Registerkarte Study Details (Studiendetails) ein.
6Klicken Sie auf die Registerkarte Procedures (Verfahren).
7Wählen Sie die geeignete ProcedureCard Group (ProcedureCard-Gruppe) aus der Dropdown-Liste
aus.
8Wählen Sie die erforderliche ProcedureCard aus.
Wenn Sie keine ProcedureCard auswählen, wird die Standard-ProcedureCard verwendet. Weitere
Informaonen nden Sie unter Ändern der Standard-ProcedureCard (Seite 248).
9Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Um das Verfahren dem Zeitplan hinzuzufügen, ohne das Verfahren zu starten, klicken Sie im
Prüfungsfenster oder im Aufnahmefenster auf Add to Schedule (Zu Terminplan hinzufügen).
• Um das Verfahren dem Zeitplan hinzuzufügen und es unmielbar zu starten, klicken Sie im
Aufnahmefenster auf Start Procedure (Verfahren starten).
5.5 Bearbeiten einer geplanten Untersuchung
Sie können eine geplante Untersuchung bearbeiten, um Details zu ändern oder hinzuzufügen oder die
ProcedureCard zu ändern.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Manuelles Planen einer Untersuchung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 50 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Klicken Sie oben links im Aufnahmefenster oder Prüfungsfenster auf die Paentenauswahl.
2Wählen Sie den Paenten aus der Paentenliste aus und klicken Sie auf Edit (Bearbeiten).
3Zum Ändern oder Hinzufügen von Details verwenden Sie die Registerkarte Study Details
(Studiendetails).
Wenn die Untersuchung aus der Arbeitsliste der Klinik imporert wurde, lassen sich nur die Daten
zum Paententyp, Größe und Gewicht ändern. Weitere Informaonen zum Imporeren von
Untersuchungen aus der Arbeitsliste der Klinik nden Sie unter Planen einer Untersuchung aus der
Arbeitsliste der Klinik (Seite 49).
4Zum Ändern der ProcedureCard verwenden Sie die Registerkarte Procedures (Verfahren).
Bei einer Änderung der ProcedureCard werden die Einstellungen im Zusammenhang mit der neu
ausgewählten ProcedureCard im System übernommen.
5Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Änderungen zu speichern.
Klicken Sie alternav auf Back to Schedule (Zurück zum Terminplan), um zur Paentendatenbank
zurückzukehren, ohne die Änderungen zu speichern.
5.6 Überprüfen des verfügbaren Laufwerkspeicherplatzes
Vor Beginn der Untersuchung und der Aufnahme von Bildern sollte überprü werden, ob das System
über ausreichend Speicherkapazität verfügt.
Die verfügbare Speicherkapazität ist im Infobereich angegeben. Folgende Symbole kennzeichnen den
Status des Speicherlaufwerks:
Symbol Status
Das Speicherlaufwerk verfügt über ausreichend Kapazität. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über das Symbol,
um den verfügbaren Laufwerkspeicherplatz in Prozent einzusehen.
Es steht nur geringer freier Speicherplatz zur Verfügung. Löschen Sie Untersuchungen oder exporeren Sie
wichge Daten an einen geeigneten Ort, um mehr Speicherplatz freizugeben.
Es steht nur sehr geringer freier Speicherplatz zur Verfügung. Die Untersuchung kann möglicherweise nicht
gespeichert werden oder ungeschützte Untersuchungen werden möglicherweise überschrieben. Löschen
Sie Untersuchungen oder exporeren Sie wichge Daten an einen geeigneten Ort, um mehr Speicherplatz
freizugeben.
Weitere Informaonen zum Schutz oder zur Archivierung wichger Daten nden sich in den folgenden
Abschnien:
•Schützen und Aueben des Schutzes von Untersuchungen (Seite 119)
•Exporeren von Daten (Seite 148)
5.7 Starten einer Untersuchung
Wenn eine Untersuchung geplant wurde, können Sie sie auswählen und starten.
Untersuchungen können nur über das Aufnahmefenster gestartet werden.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Überprüfen des verfügbaren Laufwerkspeicherplatzes
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 51 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Klicken Sie auf die Paentenauswahl oben links im Aufnahmefenster.
2Klicken Sie auf Scheduled (Geplant), um die Liste der geplanten Untersuchungen anzuzeigen.
Wenn der Paent oder die Untersuchung nicht in der Liste der geplanten Untersuchungen
angezeigt wird, müssen Sie möglicherweise die Klinikarbeitsliste durchsuchen oder den Paenten
manuell hinzufügen.
Weitere Informaonen nden Sie in den folgenden Abschnien:
•Planen einer Untersuchung aus der Arbeitsliste der Klinik (Seite 49)
•Manuelles Planen einer Untersuchung (Seite 50)
3Wählen Sie den Paenten aus der Liste aus und klicken Sie auf Start Procedure (Verfahren starten).
5.8 Posionieren des Paenten auf dem Tisch
Posionieren Sie den Paenten korrekt auf dem Tisch, bevor die sterilen Vorbereitungsmaßnahmen die
Neuposionierung des Paenten während der Untersuchung verhindert.
HINWEIS Deakvieren Sie für die Dauer der folgenden Vorgänge Geometriebewegungen und die
Röntgenstrahlung:
•Posionieren des Paenten auf der Tischplae
•Enernen des Paenten von der Tischplae
• Vorbereiten des Paenten für das Verfahren
Das maximal zulässige Gewicht für den Tisch beträgt 275 kg. Dies umfasst auch das Gewicht aller
Zubehörteile, die am Tisch befesgt werden.
HINWEIS Die maximal zulässige Last für einen OP-Tisch unterscheidet sich von derjenigen für den
Standardsch. Weitere Informaonen nden Sie in der Gebrauchsanweisung für den
Operaonssch.
1Wenn die Neige- oder Wiegeopon installiert ist, posionieren Sie die Tischplae bei 0 Grad
Neigung und 0 Grad Wiegewinkel.
2Wenn die Drehopon installiert ist, können Sie den Tisch für eine bessere Zugänglichkeit beim
Transferieren des Paenten drehen. Gehen Sie zum Drehen der Tischplae wie folgt vor:
aFahren Sie die Tischplae vollständig in Richtung Kopfende (vollständig aus dem Untersch
ausgefahren), um die Drehung zu erleichtern.
bHalten Sie den Schalter Pivot Lock (Drehungssperre) am Steuermodul gedrückt, bis die
Anzeigelampe für die Entsperrung grün leuchtet.
Die Verzögerung des Schalters Pivot Lock (Drehungssperre) verhindert das unbeabsichgte
Entsperren während des Paententransfers.
cDrehen Sie die Tischplae wie gewünscht.
Es gibt Arreerpunkte bei +13 Grad und -13 Grad. Sie können die Tischplae aber auch
zwischen +90 Grad und -180 Grad drehen.
dAchten Sie darauf, dass die Drehungssperre akv ist.
Die Drehungssperre wird 10 Sekunden nach der Drehbewegung automasch akviert. Die
Anzeigelampe für die Entsperrung leuchtet weiß, wenn die Drehungssperre akv ist.
Weitere Informaonen nden Sie unter Drehen des Paentensches (Seite 62).
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Posionieren des Paenten auf dem Tisch
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 52 Philips Healthcare 4522 203 52151
3Fahren Sie die Tischplae vollständig in Richtung Fußende (vollständig in Richtung des Unterschs
eingefahren).
4Heben oder senken Sie die Tischplae auf eine geeignete Höhe, um den Paenten zu transferieren.
5Enernen Sie Steuermodule und den Strahlenschutzschirm, wenn diese an der Zubehörschiene
zwischen Rollwagen und der Tischplae befesgt sind.
Sie können diese Geräte wieder anbringen, nachdem der Paent transferiert wurde.
6Transferieren Sie den Paenten auf die Tischplae und bringen Sie den Paenten in die richge
Posion.
Abbildung 21 Transferieren Sie den Paenten, während der Tisch vollständig in Richtung des
Unterschs eingefahren ist.
Die erforderliche Paentenorienerung für die ausgewählte ProcedureCard wird im
Aufgabenfenster X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen) angezeigt. Wenn die Paentenorienerung
eine andere ist, ändern Sie die Paentenorienerung im Aufgabenfenster. Weitere Informaonen
nden Sie unter Ändern der Paentenorienerung (Seite 55).
HINWEIS Achten Sie darauf, dass Paent, Steuermodul und Touchscreen-Modul so posioniert
sind, dass der Paent die Module nicht berühren oder mit ihnen in Kontakt kommen
kann.
7Wenn Sie den Tisch zum Transferieren des Paenten gedreht haben, gehen Sie wie folgt vor, um
den Tisch wieder in die gewünschte Verfahrensposion zu bringen:
aEntriegeln Sie die Drehungssperre und drehen Sie den Tisch.
bAchten Sie darauf, dass die Drehungssperre akv ist, bevor Sie mit der Vorbereitung des
Paenten forahren.
5.8.1 Verwenden von Paentengurten
Verwenden Sie Paentengurte zur Sicherheit des Paenten vor dem Start von Neige- oder
Wiegebewegungen der Tischplae.
Wenn Sie zum Abdecken des Paenten sterile Abdeckungen verwenden, können diese unter
Umständen die Sichtbarkeit der Gurte beeinträchgen. Wenn der Paent mit sterilen Abdeckungen
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Posionieren des Paenten auf dem Tisch
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 53 Philips Healthcare 4522 203 52151
bedeckt ist, prüfen Sie, ob der Paent mit Gurten gesichert ist, bevor Sie Neige- oder
Wiegebewegungen starten.
Abbildung 22 Verwenden von Paentengurten
Achten Sie darauf, dass die Gurte korrekt um die Zubehörschiene des Tisches gelegt sind.
Abbildung 23 Legen von Paentengurten um die Zubehörschiene
Auf dem Schild, das sich auf beiden Seiten des Tisches zwischen den Gurtlöchern bendet, wird die
korrekte Anwendung der Gurte erklärt.
Abbildung 24 Paentengurteke
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Posionieren des Paenten auf dem Tisch
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 54 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 25 Paentengurte: Falsche Verwendung und korrekte Verwendung
HINWEIS Bei behinderten Paenten, bei denen der empfohlene Gebrauch der Gurte nicht möglich
ist, müssen Sie entscheiden, wie die Neige- und Wiegefunkonen am besten eingesetzt
werden können, ohne den Paenten zu verletzen.
5.8.2 Ändern der Paentenorienerung
Die standardmäßige Paentenorienerung für das Verfahren richtet sich nach der ProcedureCard. Sie
können die Paentenorienerung an das durchzuführende Verfahren und die tatsächliche Posion des
Paenten auf dem Tisch anpassen.
Sie können folgende Paentenorienerungen wählen:
Symbol Lage
Paent mit Blick nach oben und mit dem Kopf am Kopfende des Tisches
Paent mit Blick nach oben und mit dem Kopf am Fußende des Tisches
Paent mit Blick nach unten und mit dem Kopf am Kopfende des Tisches
Paent mit Blick nach unten und mit dem Kopf am Fußende des Tisches
Weitere Informaonen nden Sie unter Bildausrichtung (Seite 91).
Sie können die Ausrichtung des Paenten über das Erfassungsfenster oder das Touchscreen Modul
ändern.
1Gehen Sie zum Ändern der Paentenorienerung im Aufnahmefenster wie folgt vor:
aWählen Sie die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
bWählen Sie im Aufgabenbereich die gewünschte Paent Orientaon (Paentenorienerung).
2Gehen Sie zum Ändern der Paentenorienerung über das Touchscreen-Modul wie folgt vor:
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Posionieren des Paenten auf dem Tisch
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 55 Philips Healthcare 4522 203 52151
aWählen Sie auf dem Touchscreen-Modul die Anwendung X-ray Acquision (Röntgenaufnahme)
aus.
bTippen Sie auf die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
cTippen Sie auf More (Mehr).
dWählen Sie die gewünschte Paentenorienerung.
5.9 Vorbereiten des Systems
Die Verfahren in diesem Abschni beschreiben die empfohlenen Stav- und Tischposionen für die
verschiedenen Verfahrensarten.
5.9.1 Sicherheitshinweise
Paentensicherheit
Achten Sie darauf, dass bei motorgesteuerten Bewegungen des Stavs in lateraler Richtung die Finger
der untersuchten Person nicht zwischen dem Tisch und dem C-Bogen eingeklemmt werden.
Achten Sie beim Bewegen des Detektors zum Paenten hin darauf, dass die Vorderseite des Detektors
nicht mit kleinen Gegenständen wie beispielsweise der Nase des Paenten kollidiert.
Wenn der Arm auf der Katheterisierungsarmauage liegt, ist darauf zu achten, dass Arm oder Finger
der untersuchten Person bei Tisch- oder Stavbewegungen nicht zwischen der Armauage und dem C-
Bogen eingeklemmt werden.
Sicherheit des Klinikpersonals
Beim Verschieben der Tischplae ist darauf zu achten, dass andere Personen nicht zwischen der
Tischplae und anderen Geräten im Untersuchungsraum eingeklemmt werden.
Der Zugang zum Längsführungsmechanismus ist von unter der Tischplae aus möglich. Wenn
Körperteile im Mechanismus eingeklemmt werden, kann es zu schweren Verletzungen kommen.
Sicherheitsvorrichtungen
Informaonen zu Sicherheitsvorrichtungen für Stav- und Tischbewegungen nden Sie unter
Kollisionsschutz (BodyGuard) (Seite 29).
Unbeabsichgte Akvierung
WARNUNG
Achten Sie darauf, dass die Bedienelemente des Steuermoduls nicht unbeabsichgt durch den
Paenten, sterile Abdeckungen oder auf andere Weise akviert werden. Der Paent oder andere
Personen können dadurch schwer verletzt werden.
Fußschalter
Achten Sie darauf, dass der Fußschalter während Geometriebewegungen oder Schwenkbewegungen
des Untersches nicht unbeabsichgt akviert wird.
Wenn der Fußschalter mit einer sterilen Abdeckung bedeckt wird, darf diese nicht zu eng angelegt
werden. Andernfalls könnten beim Betägen eines Fußschalters durch die Abdeckung weitere Schalter
akviert werden.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 56 Philips Healthcare 4522 203 52151
Verschüete Flüssigkeiten
Das Verschüen von Flüssigkeiten muss vermieden werden, da andernfalls stromführende
Gerätekomponenten in Kontakt mit leitenden Gehäuseteilen oder direkt in Kontakt mit dem Bediener,
anderen Personen oder dem Paenten kommen könnten.
5.9.2 Posionieren des C-Bogens
Der C-Bogen wird mit Hilfe des Steuermoduls in die Arbeitsposion gestellt.
Die folgenden Arbeitsposionen sind verfügbar:
• Kopfseite
• Arztseite
• Schwesternseite
Rotaons- und Angulaonsbewegungen sind mit variabler Geschwindigkeit motorgesteuert. Je größer
die Auslenkung des Schalters auf dem Steuermodul, desto schneller bewegt sich der C-Bogen. Im
Normalbetrieb beträgt die Geschwindigkeit 0 bis 25 Grad pro Sekunde (geringere
Höchstgeschwindigkeiten können vom technischen Support konguriert werden). Wenn sich das Stav
nicht im Arbeitsbereich bendet, wird die Höchstgeschwindigkeit auf 8 Grad pro Sekunde begrenzt.
Die Bewegungsrichtung wird mit dem Schalter Orientaon (Ausrichtung) an der Unterseite des
Steuermoduls eingestellt. Weitere Informaonen nden Sie unter Auswählen der Tischseitenposion
für das Steuermodul (Seite 60).
Beim folgenden Verfahren wird davon ausgegangen, dass sich das Steuermodul an der Arztseite des
Tisches bendet.
Prüfen Sie den Status der Tischsperre und schalten Sie sie während dem Verfahren entsprechend ein/
aus. Weitere Informaonen nden Sie unter Sperren und Entsperren der Bewegungen von C-Bogen und
Tisch (Seite 89).
Abbildung 26 Posionieren des C-Bogens am Kopfende (links) und auf der Schwesternseite (rechts)
1Wenn die Tischneige-Opon installiert ist, stellen Sie sicher, dass der Tisch nicht geneigt ist.
2Wenn die Tischdreh-Opon installiert ist, stellen Sie sicher, dass der Tisch nicht gedreht ist.
3Stellen Sie den Bildabstand zur Röntgenquelle des Detektors auf den Höchstwert ein.
4Bringen Sie den Paenten auf dem Tisch in die gewünschte Posion.
Weitere Informaonen nden Sie unter Posionieren des Paenten auf dem Tisch (Seite 52).
5Bringen Sie den C-Bogen in die gewünschte Posion.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 57 Philips Healthcare 4522 203 52151
Weitere Informaonen nden Sie unter Paentensch: Arztseite und Schwesternseite (Seite 371).
6Bringen Sie die Tischplae in die gewünschte Posion.
7Stellen Sie die Rotaon und Angulaon des C-Bogens für die gewünschte Projekon ein.
8Bewegen Sie zur genaueren Posionierung des zu untersuchenden Bereichs den Tisch (horizontale
Verschiebung und Tischhöhe).
Weitere Informaonen nden Sie unter Isozentrische Posionierung (Seite 90).
9Wenn Ihr System mit einem drehbaren Detektor ausgestaet ist, drehen Sie den Detektor in die
gewünschte Posion (Hoch- oder Querformat).
10 Schieben Sie den Detektor so nahe wie möglich an den Paenten heran.
5.9.3 FlexMove
FlexMove bietet Längs- und Lateralbewegungen für einen an der Decke monerten C-Bogen.
Abbildung 27 FlexMove Geometrie
• Zur Durchführung manueller Bewegungen gehen Sie wie folgt vor:
aHalten Sie die Taste Longitudinal/Transversal (Longitudinal/transversal) zum Lösen der Bremse
für Bewegungen am C-Bogenstav gedrückt.
bZiehen oder schieben Sie den C-Bogen mit den Handgrien in die gewünschte Posion.
cLassen Sie die Taste los, um die Bewegung zu stoppen.
• Zur Durchführung motorgesteuerter Bewegungen verwenden Sie den Schalter Move Beam XY
Motorized (Strahl XY motorgesteuert verschieben) am Steuermodul.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 58 Philips Healthcare 4522 203 52151
5.9.4 Steuermodule
Das Steuermodul bietet eine Kombinaon an Bedienelementen zur Einstellung der Posionen von
Stav und Tisch und zur Durchführung von Bildgebungsfunkonen während der Aufnahme.
Sie können die Steuermodule an geeigneten Posionen um den Tisch herum platzieren, indem Sie sie
an der Zubehörschiene anbringen.
Es dürfen nicht an mehr als zwei Module an der Zubehörschiene befesgt werden.
Versetzen des Steuermoduls
Sie können das Steuermodul an eine geeignetere Stelle für die durchzuführende Untersuchung
versetzen.
Abbildung 28 Befesgen des Steuermoduls (links) und Enernen des Steuermoduls (rechts)
1Um das Steuermodul von der Zubehörschiene zu enernen, fassen Sie es von vorn mit einer Hand
(Daumen oben) an, so dass die Finger auf dem Lösehebel liegen.
2Drücken Sie auf den Lösehebel, um das Modul zu lösen, und heben Sie das Modul an.
Das Modul lässt sich jetzt aus der Zubehörschiene heben und in eine andere Posion verschieben.
3Um das Steuermodul an der Zubehörschiene zu befesgen, drücken Sie auf den Lösehebel, um die
Verriegelung zu önen.
4Platzieren Sie die Verriegelung über der Zubehörschiene und drücken Sie das Modul nach unten, bis
die Rückseite des Modulgehäuses auf einer Ebene mit der Zubehörschiene ist und lassen Sie dann
den Lösehebel los.
5Vergewissern Sie sich, dass die Kabel des Steuermoduls in den Kabelführungen liegen.
6Wenn Sie das Steuermodul auf eine andere Tischseite versetzt haben, müssen Sie die richge
Tischseitenposion mit dem Schalter Orientaon (Ausrichtung) auswählen. Weitere Informaonen
nden Sie unter Auswählen der Tischseitenposion für das Steuermodul (Seite 60).
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 59 Philips Healthcare 4522 203 52151
Auswählen der Tischseitenposion für das Steuermodul
Damit sichergestellt ist, dass die Stavbewegungen für die möglichen Einbauposionen des
Steuermoduls korrekt bleiben, muss der Schalter Orientaon (Ausrichtung) an der Unterseite des
Moduls auf die entsprechende Posion eingestellt werden.
Abbildung 29 Steuermodul (Unterseite) und Schalter Orientaon (Ausrichtung)
Der Schalter muss immer in Richtung des Kopfendes der Tischplae zeigen. Zum Beispiel:
• Bei Einbau das Steuermoduls auf der Arztseite muss der Schalter nach links zeigen.
• Bei Einbau das Steuermoduls auf der Schwesternseite muss der Schalter nach rechts zeigen.
• Bei Einbau das Steuermoduls am Fußende muss der Schalter zur Tischplae hin zeigen.
Denionen von Tischposionen nden Sie unter Paentensch: Arztseite und
Schwesternseite (Seite 371).
Wenn sich der Schalter Orientaon (Ausrichtung) an der Unterseite des Steuermoduls in der richgen
Posion bendet, entsprechen die Stavbewegungen der Richtung, in der die Schalter bewegt werden.
5.9.5 Posionieren der Monitor-Deckenauängung
WARNUNG
Achten Sie darauf, dass der Paent den unteren Handgri der Monitor-Deckenauängung nicht
berührt. Es handelt sich nicht um ein Anwendungsteil und sollte nicht mit dem Paenten in
Berührung kommen.
WARNUNG
Geräte, die keine Anwendungsgeräte sind, dürfen nicht am unteren Handgri der Monitor-
Deckenauängung angebracht werden. Weitere Informaonen nden Sie unter
Anwendungsteile (Seite 340).
1Halten Sie die Tasten für motorgesteuerte Bewegungen gedrückt, um die Höhe der Monitor-
Deckenauängung einzustellen.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 60 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 30 Höheneinstellungstasten für die Monitor-Deckenauängung
2Schieben oder ziehen Sie den Handgri, um die X- und Y-Posion der Monitor-Deckenauängung
einzustellen.
3Schieben oder ziehen Sie den Handgri, um die Monitor-Deckenauängung zu drehen.
5.9.6 Posionieren des Tisches
Dieser Abschni enthält Anweisungen zur Verwendung der Tischposionierungsfunkonen.
Neigen des Tisches
Die Neigefunkon ermöglicht Neigebewegungen der Tischplae von -17 Grad bis +17 Grad.
ACHTUNG
Klemmen Sie Ihre Finger nicht ein. Legen Sie Ihre Hand während Neigebewegungen nicht auf
den Faltenbalg des Tisches.
Abbildung 31 Neigen des Tisches
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 61 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Enernen Sie alle Gegenstände aus dem Pfad des Tisches.
2Halten Sie Tilt (Neigung) gedrückt, bis der gewünschte Winkel erreicht ist.
Wenn die Opon zur synchronisierten Neigung verfügbar ist und die Arbeitsposion auf Arztseite
oder Schwesternseite eingestellt ist, wird die Tischhöhe automasch angepasst, um sicherzustellen,
dass sich der zu untersuchende Bereich im Isozentrum bendet.
3Um die Tischplae im geneigten Zustand zu verschieben, drücken Sie den Regler Float Tabletop
(Tischplae horizontal bewegen) auf dem Steuermodul und drücken Sie dann den Regler Float
Tabletop (Tischplae horizontal bewegen) auf dem Steuermodul in die Richtung, in die die
Tischplae verschoben werden soll.
Zur Erleichterung von Bewegen der Tischplae bei schweren Paenten werden Längsbewegungen
werden bei der Verwendung von Float Tabletop (Tischplae horizontal bewegen) bei einer
geneigten Tischplae automasch motorgesteuert. Seitliche Bewegungen werden auch bei
geneigter Tischplae nicht motorgesteuert.
Wiegebewegung des Tisches
Die Wiegefunkon ermöglicht Wiegebewegungen der Tischplae von -15 Grad bis +15 Grad.
Abbildung 32 Wiegebewegung des Tisches
1Enernen Sie alle Gegenstände aus dem Pfad des Tisches.
2Halten Sie Cradle (Neigen) gedrückt, bis der gewünschte Winkel erreicht ist.
Drehen des Paentensches
Die Drehfunkon ermöglicht es Ihnen, die Tischplae für einen besseren Zugang zum Paenten
während der Lagerung des Paenten auf dem Tisch zu drehen oder die Tischplae für ein Verfahren zu
posionieren.
1Enernen Sie alle Gegenstände aus dem Pfad des Tisches.
2Fahren Sie die Tischplae zum Kopfende, um die Drehung zu erleichtern.
3Lösen Sie die Drehungssperre des Tisches, in dem Sie den Schalter Pivot Lock (Drehungssperre) am
Steuermodul gedrückt halten, bis die Anzeigelampe für die Entsperrung grün leuchtet.
4Drehen Sie die Tischplae in den gewünschten Winkel.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 62 Philips Healthcare 4522 203 52151
Es gibt Arreerpunkte bei +13 Grad und -13 Grad. Sie können die Tischplae aber auch zwischen
+90 Grad und -180 Grad drehen.
Abbildung 33 Bereich der Drehbewegung
HINWEIS Wenn der Tisch um mehr als 13° gedreht ist, kann der BodyGuard Sensor Kollisionen
mit dem Paenten bei Rotaons- und Angulaonsbewegungen nicht verhindern.
HINWEIS Die Drehungssperre wird nach 10 Sekunden automasch akviert, wenn Sie den Tisch
innerhalb dieses Zeitraums nicht drehen.
5Bevor Sie mit Ihrer Aufgabe forahren, ist sicherzustellen, dass die Drehungssperre akviert ist.
Die Anzeigelampe für die Entsperrung am Steuermodul leuchtet weiß, wenn die Drehungssperre
akv ist.
Schwenken des Tisches
Durch die Schwenkfunkon können Sie den Tisch für die Gesamtkörperbildgebung mit dem F20-System
posionieren.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 63 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 34 Schwenken des Tisches
1Enernen Sie alle Gegenstände aus dem Pfad des Tisches.
2Halten Sie die Richtungstasten auf dem Schwenk-Handschalter gedrückt.
Abbildung 35 Schwenk-Handschalter
5.9.7 Verwenden von Strahlenschutzschirmen
Strahlenschutzschirme bieten zusätzlichen Schutz vor Streustrahlung. Sie können einen
Tischstrahlenschutzschirm und einen Deckenstrahlenschutzschirm mit dem System verwenden.
Der Tischstrahlenschutzschirm und der Deckenstrahlenschutzschirm haben einen Bleigleichwert von
0,5 mm. Verwenden Sie für opmalen Schutz den Tisch- und den Deckenstrahlenschutzschirm
zusammen mit Bleischürzen.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 64 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 36 Gleichzeige Verwendung beider Strahlenschutzschirme
Prüfen Sie vor der Verwendung des Strahlenschutzschirms, ob das Schutzmaterial unbeschädigt ist.
Wenn Sie den Strahlenschutzschirm unter Durchleuchtung betrachten, sollte er keine sichtbaren Risse
und Verschleißstellen aufweisen. Es wird dringend empfohlen, diese Prüfung regelmäßig und immer
dann durchzuführen, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Schutzschirm beschädigt
wurde.
Enernen Sie den Tischstrahlenschutzschirm von der Tischzubehörschiene, bevor Sie Neige- oder
Wiegebewegungen mit der Tischplae ausführen, da er sich während der Bewegung lösen kann. Wenn
sich die Tischplae in Wiegestellung bendet, ist der Schutz durch den Tischstrahlenschutzschirm
reduziert.
C-Bogen oder Monitor-Deckenauängung können bei der Posionierung mit den
Strahlenschutzschirmen kollidieren. Achten Sie darauf, Kollisionen zu vermeiden, da diese die Geräte
beschädigen können.
Anbringen und Posionieren des Tischstrahlenschutzschirms
HINWEIS Der Tischstrahlenschutzschirm darf nicht an der zusätzlichen Tischzubehörschiene
angebracht werden.
1Decken Sie bei Bedarf den Strahlenschutzschirm und die Schürze mit einer sterilen Folie ab.
2Halten Sie den Strahlenschutzschirm mit der rechten Hand an der Klemmvorrichtung und mit der
linken Hand am Arm des Schutzschirms.
3Schieben Sie die Klauen der Klemmvorrichtung über die Tischzubehörschiene.
4Drehen Sie den Arreerknopf der Klemmvorrichtung im Uhrzeigersinn, um den
Strahlenschutzschirm an der Zubehörschiene festzuklemmen.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 65 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 37 Anbringen des Strahlenschutzschirms mit der Klemmvorrichtung
5Der Strahlenschutzschirm kann in folgende Posionen gebracht werden:
•Arbeitsposion mit unterem und oberem Schutzschirm in Verwendung
•Arbeitsposion mit unterem Schutzschirm in Verwendung (der obere Schutzschirm ist nach
unten geklappt)
•Parkposion (Strahlenschutzschirm unter dem Tisch verstaut)
6Heben Sie zur Verwendung des oberen Schutzschirms den Schutzschirm nach oben, bis die Se in
die Nuten sinken.
Abbildung 38 Verwenden des oberen Strahlenschutzschirms
7Zum Parken des Strahlenschutzschirms klappen Sie den oberen Strahlenschutzschirm nach unten,
falls er in Verwendung ist, und schieben Sie den unteren Strahlenschutzschirm unter den Tisch.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 66 Philips Healthcare 4522 203 52151
Posionieren des Deckenstrahlenschutzschirms
Abbildung 39 Deckenstrahlenschutzschirm in Arbeitsposion
1Decken Sie ggf. die Schürze des Schutzschirms, einschließlich eines Teils des Bleiacrylschirms, mit
einer sterilen Folie ab und befesgen Sie diese in den beiden Aussparungen.
2Bringen Sie den Schirm mit Hilfe des Schwenkarms in die gewünschte Posion.
3Neigen Sie den Schirm wie gewünscht.
5.9.8 Verwenden von sterilen Abdeckungen
Detaillierte Verfahren zum Anbringen steriler Abdeckungen unterliegen der Verantwortung der
medizinischen Einrichtung.
Die Tischplae, Steuermodule und der Schwenkgri sind mit einer dünnen, sterilisierten
Kunststoülle abzudecken. Viewpad, Touchscreen-Modul, Maus und Mausablage,
Strahlenschutzschirme, Fußschalter und Detektor sind separat abzudecken.
HINWEIS Wenn das Touchscreen-Modul mit einer sterilen Abdeckung versehen wird, achten Sie
darauf, dass die Abdeckung eng anliegt, um Probleme bei Akonen wie z.B. Ziehen auf
dem Touchscreen zu vermeiden.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Vorbereiten des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 67 Philips Healthcare 4522 203 52151
5.10 Verwenden eines OP-Tisches
Sie können einen OP-Tisch mit dem Azurion Röntgensystem verwenden. Die Stufe der Integraon hängt
vom verwendeten OP-Tisch ab; die verfügbaren Funkonen sind in diesem Abschni beschrieben.
Das Azurion Röntgensystem ist mit OP-Tischen folgender Hersteller kompabel:
• Maquet
• Trumpf
Weitere Informaonen nden Sie unter Kompabilität (Seite 16).
Tischseige Module
Tischseige Module können nicht auf dem OP-Tisch monert werden. Module sollten an einem
speziellen Sockel im Untersuchungsraum monert werden.
Einrichten der Geometrie und BodyGuard Sensor
Bei Verwendung eines OP-Tisches sind folgende Funkonen nicht verfügbar:
•automascher Stopp an Betriebsposionen 1 oder 2 bei motorgesteuerten Längsbewegungen des
Stavs
• Ausschalten des BodyGuard Sensors unter dem Tisch (oponale Funkon)
Bei Verwendung eines Maquet OP-Tisches steht die Funkon „Automac BodyGuard
Override“ (Automasches Übergehen des BodyGuard Sensors ABO) zur Verfügung. Wenn ein Objekt
wahrgenommen wird, ermöglicht diese Funkon Stavbewegungen sowie laterale oder längsgerichtete
Bewegungen des Tisches, um mit einer sicheren Geschwindigkeit fortzufahren.
Kollisionserkennung
WARNUNG
When moving the table, take care to avoid collisions with the stand.
Die intelligente Kollisionsschutz-Funkon (ICP) verhindert Kollisionen zwischen dem Stav und dem
Sockel des OP-Tisches.
Wenn eine Kollision erkannt wird, werden die folgenden Akonen durchgeführt:
• Alle Tischbewegungen werden gestoppt.
• Es wird eine Meldung angezeigt und es ertönt ein Warnsignal.
Die normale Bewegung wird wieder aufgenommen, sobald das Kollisionsproblem behoben ist.
HINWEIS Wenn das Stav an einer von der gespeicherten Posion abweichenden Stelle posioniert
ist, beginnt der L-Bogen bei Verwendung der Recall APC (APC abrufen) Funkon zu
roeren und der C-Bogen kann während der Rotaon des L-Bogens an der Tischplae
anschlagen.
HINWEIS Wenn das Röntgensystem ausgeschaltet ist, funkoniert bei Steuerung der
Tischbewegung über die Bedienelemente des OP-Tisches das Kollisionserkennungssystem
nicht.
Zubehör
Die folgenden Zubehörteile können mit einem OP-Tisch verwendet werden:
• Strahlendurchlässige Armstütze von Philips (nicht verfügbar beim Trumpf OP-Tisch)
•Röntgenlter für die unteren Extremitäten
•Pulskatheterisierungsarmauage
• Zubehörhalter für den Deckenstrahlenschutzschirm
• Deckenstrahlenschutzschirm
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Verwenden eines OP-Tisches
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 68 Philips Healthcare 4522 203 52151
•Zerebrallter
• Neurokeilpolster
HINWEIS Weiteres Zubehör ist möglicherweise beim Hersteller des OP-Tisches erhältlich. Dieses
Zubehör wurde jedoch nicht für den Einsatz mit dem Azurion Röntgensystem getestet.
Weitere Informaonen hierzu erhalten Sie beim Hersteller.
Parken des Stavs
Bei installierter oponaler Deckenschienen-Verlängerung können Sie das Stav so parken, dass es sich
außerhalb des Tischbereichs bendet. Die oponale Deckenschienen-Verlängerung ist am Kopf- oder
Fußende verfügbar.
5.10.1 Maquet OP-Tisch
Der Maquet OP-Tisch besteht aus der Operaonsschsäule und der Tischplae. Die Tischplae ist in
den folgenden Konguraonen erhältlich:
•Universalschplae: Eignet sich für eine Vielzahl chirurgischer Anwendungen, unter Verwendung
einer Grundplae und zusätzlicher Anbaumodule, mit denen die Posionierung des Paenten
möglich ist.
• Strahlendurchlässige Tischplae: Für intervenonelle Verfahren und minimalinvasive Eingrie
geeignet.
HINWEIS Verwenden Sie keine Gurte von Philips, um den Paenten bei Bewegungen zu sichern.
Weitere Informaonen zur Sicherung des Paenten nden Sie in der Maquet
Dokumentaon.
Ein- und Ausschalten
Das Ein- und Ausschalten des Maquet OP-Tisches erfolgt über das Röntgensystem. Er braucht nicht ein-
bzw. ausgeschaltet zu werden.
Überführen des Paenten
Während der Überführung des Paenten kann das Röntgensystem ein- oder ausgeschaltet sein. Wenn
das Röntgensystem eingeschaltet ist, sind die Funkonen für die Tischbewegung auf dem Steuermodul
gesperrt.
Paentenorienerung
Der Maquet OP-Tisch verfügt über einen blauen Punkt auf dem Tischsockel. Wenn sich der obere
Körperteil des Paenten auf derselben Seite bendet wie der blaue Punkt, ist dies die
„normale“ Ausrichtung des Paenten für den Maquet OP-Tisch (Röntgensystem: Beine nach unten).
Ansonsten wird die Ausrichtung des Paenten entsprechend umgekehrt (Röntgensystem: Beine nach
oben).
Die Funkonen der Ausrichtung des Paenten für das System sind miteinander verknüp. Wenn die
Ausrichtung des Paenten auf dem Maquet OP-Tisch geändert wird, wird die Anzeige der
Paentenausrichtung „Beine nach unten“ oder „Beine nach oben“ auf dem Röntgensystem aktualisiert
(die Anzeige „Gesicht nach oben“ oder „Gesicht nach unten“ wird nicht aktualisiert). Die angezeigten
Rotaons- und Angulaonswinkel werden ebenfalls aktualisiert.
Betriebsarten
Eine Teilmenge von Tischfunkonen ist mit dem Steuermodul des Röntgensystems verfügbar.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Verwenden eines OP-Tisches
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 69 Philips Healthcare 4522 203 52151
Funkon Universalschplae
Strahlendurchlässige Tisch-
plae
Grundfunkonen des Tisches (längs, lateral, Höhe sowie
Schalenbewegungen) Ja Ja
Isozentrische Neigung Nein Ja
SyncraTilt Nein Ja
Automasche Posionssteuerung Nein Ja
Bolusverfolgung (FDPA) Nein Ja
APC abrufen Ja Ja
Tischsperre (gesamtes System) Ja Ja
Not-Aus Ja Ja
Zurücksetzen der Geometrie (nicht verfügbar, wenn Stav
und Tisch verriegelt sind) Nein Ja
Kompabilität mit intervenonellen Werkzeugen: Ja Ja
Alternav kann die gesamte Steuerung des Tisches auf einem speziellen Maquet Fernbedienungsmodul
oder Joysck erfolgen. Weitere Informaonen zu den Bedienelementen der Maquet
Benutzeroberäche nden Sie in der Dokumentaon, die dem Maquet OP-Tisch beiliegt.
HINWEIS Um eine unbeabsichgte Bewegung des Maquet Tischs bei Verfahren mit Bildgebung zu
verhindern, wird empfohlen, die Maquet Bedienelemente nicht zu verwenden, sondern
stadessen den zweistugen Ansatz der Philips Bedienelemente zu nutzen: Entsichern Sie
den Tisch und verwenden Sie die Bedienelemente zur Bewegung.
HINWEIS Alle Bewegungsfunkonen können entweder mit dem Xper Geometriemodul oder von den
Bedienelementen der Maquet Benutzeroberäche im Untersuchungsraum gestartet
werden. Wenn allerdings eine Bewegungsfunkon auf jedem Modul gleichzeig akviert
wird, werden alle Bewegungen so lange gesperrt, bis die Bewegungsfunkon auf beiden
Modulen deakviert ist.
HINWEIS Wenn Bewegungen auf dem Steuermodul gesperrt sind, nachdem die Tischplae
gewechselt wurde, akvieren Sie zunächst die gewünschte Bewegung über die
Bedienelemente der Maquet Benutzeroberäche. Das Steuermodul wird dann wieder für
weitere Bewegungen akviert.
HINWEIS Wenn die Geometrie durch das Steuermodul gesperrt und das Röntgensystem
ausgeschaltet ist, wird der Maquet Tisch automasch entriegelt. Die Tischfunkonen sind
weiterhin über das Maquet Fernbedienungsmodul verfügbar.
5.10.2 Trumpf OP-Tisch
Der Trumpf OP-Tisch besteht aus der Operaonsschsäule und der Tischplae. Die Tischplae ist in
den folgenden Konguraonen erhältlich:
• SQ14-XTRA Tischplae für die Bildgebung
• Carbon FloatLine Tischplae für die Bildgebung
•Universalschplae
Nur die SQ14-XTRA und Carbon FloatLine Tischplaen für die Bildgebung eignen sich für
Röntgenaufnahmen mit dem Röntgensystem.
Die Tischplae kann miels des Trumpf Shule- und Tisch-Docking-Systems gewechselt werden.
HINWEIS Beim Andocken des Shules zum Wechseln der Tischplae ist darauf zu achten, dass sich
das Stav in der Parkposion bendet. Dies bietet Raum für das Shule und verhindert
Störungen durch die Kollisionsvermeidungsfunkonen des Röntgensystems während des
Andockens der Tischplae.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Verwenden eines OP-Tisches
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 70 Philips Healthcare 4522 203 52151
HINWEIS Verwenden Sie keine Gurte von Philips, um den Paenten bei Bewegungen zu sichern.
Einzelheiten zur Sicherung der Paenten nden Sie in der Trumpf Dokumentaon.
Einschränkungen
Bei der Verwendung der Trumpf OP-Tisches sind Bolusverfolgung und automasche Posionssteuerung
des Tisches nicht verfügbar. Automasche Posionssteuerung ist nur für Posionieren des Stavs
verfügbar.
Die Verwendung von intervenonellen Werkzeugen mit dem Trumpf OP-Tisch kann zu Einschränkungen
führen. Einige der Werkzeuge, z.B. Roadmap, erfordern eine Überwachung der Tischposion, die bei
diesem System nicht möglich ist. In solchen Fällen führt jede Bewegung des Tisches (z.B. Schwenken)
zum Verlust der Bildregistrierung.
HINWEIS Das System erkennt einen Bildregistrierungsverlust nicht, wenn der Tisch während der
Verwendung intervenoneller Werkzeuge geschwenkt wird.
Betriebsarten
Sie können den Trumpf Tisch mit Hilfe einer speziellen Fernbedienung oder eines Bedienfelds an der
Tischsäule steuern. Weitere Informaonen zu den Bedienelementen der Trumpf Benutzeroberäche
nden Sie in der Dokumentaon, die dem Trumpf OP-Tisch beiliegt.
Wenn das Röntgensystem ausgeschaltet ist, kann der Trumpf Tisch weiterhin verwendet werden.
WARNUNG
Nachdem das Röntgensystem eingeschaltet ist, verschieben Sie den Tisch nicht mehr, bis das
Röntgensystem voll funkonsfähig ist.
Tischsteuerung
Der Trumpf Tisch kann miels der im Lieferumfang des Tisches enthaltenen Fernbedienung oder des
Noall-Bedienfelds am Untersch gesteuert werden.
HINWEIS Das Steuermodul kann nicht zur Steuerung des Trumpf Tisches verwendet werden.
Beim Bewegen des Tisches in Richtung der Röhre oder des Flachdetektors stoppt der Tisch bei einem
Abstand von ungefähr 5 cm vor der Röhre oder Detektorabdeckung.
Auf der Anzeige des Röntgensystems wird eine Kollisionsmeldung angezeigt. In dieser Situaon kann
der Tisch nicht bewegt werden.
HINWEIS Es ist zu beachten, dass die Benutzermeldung nach einiger Zeit geschlossen wird, ein
Bewegen des Tischs aber weiterhin nicht möglich ist. In dieser Situaon kann der Tisch im
Modus „Übergehen“ bewegt werden. Die Einschränkung kann durch Wegbewegen des
Stavs vom Tisch aufgehoben werden.
Wenn der Tisch durch die Funkon BodyGuard gestoppt wurde, kann der Tisch im Modus
„Übergehen“ bewegt werden. Der Modus „Übergehen“ wird akviert, wenn der Joysck zum
Übergehen der Tischsteuerung nach unten bewegt und am Tisch gleichzeig die Taste zur Bewegung
des Tischs gedrückt wird. Alternav kann das Noall-Bedienfeld am Untersch zum Übergehen der
Bewegungseinschränkungen verwendet werden.
Wenn die Bewegung durch die Funkon BodyGuard gestoppt wurde, kann der Tisch auch dann wieder
bewegt werden, wenn BodyGuard aufgrund des Wegbewegens des Stavs nicht mehr akv ist. Der
Joysck zum Übergehen des Tischs muss in dieser Situaon nicht verwendet werden.
Solange der Modus „Übergehen“ akv ist, ist ein Piepton hörbar und es wird eine BodyGuard
Benutzermeldung angezeigt.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Verwenden eines OP-Tisches
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 71 Philips Healthcare 4522 203 52151
ACHTUNG
Der Tisch und das Röntgensystem können kollidieren. Der Tisch stoppt nicht selbstständig.
Bedienelemente des Röntgensystems
Wenn das Röntgensystem in Richtung des Trumpf Tischs bewegt wird und das Röntgensystem stoppt,
weil der Abstand zum Tisch zu gering ist (5 cm), kann das Röntgensystem ohne Übergehen vom Tisch
weg bewegt werden.
Wenn BodyGuard akviert ist, kann das Röntgensystem mit einer Geschwindigkeit von 4°/s näher zum
Tisch bewegt werden.
Der Tisch kann während eines Warmstarts (wenn sich das Röntgensystem im schnellen
Durchleuchtungsmodus bendet) bewegt werden.
Abbildung 40 Steuermodul
Legende
1 Not-Aus
2 Tischübergehung
Not-Aus
Die Not-Aus-Taste (STOP) stoppt alle motorgesteuerten Bewegungen durch Ausschalten der
Geometriefunkonen. Die Geometriefunkonen sind nach einem Geometrieneustart wieder
betriebsbereit.
Zum Durchführen eines Geometrieneustarts drücken Sie am Anzeigemodul Power On (Einschalten).
Übergehen des Tischs
Bewegen Sie den Joysck nach unten, um den Übergehungsmodus zu akvieren.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Verwenden eines OP-Tisches
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 72 Philips Healthcare 4522 203 52151
0
1
2
34
Abbildung 41 Draufsicht auf den Paentensch
Legende
1 Arztseite 3 Kopfende
2 Schwesternseite 4 Fußende
WARNUNG
Das System verfügt über eine begrenzte Kollisionsvermeidungsfunkon, wenn es in Kombinaon mit
einem Trumpf Tisch verwendet wird. Achten Sie bei manueller oder motorgesteuerter Bewegung des
Röntgensystems oder des Tischs darauf, Kollisionen mit dem Paenten oder Gegenständen zu
vermeiden.
HINWEIS Die Posionsinformaonen des Röntgensystems zur Paentenorienerung treen nicht
zu, da sie auf der horizontalen Tischposion beruhen und von der Posion des Trumpf
Tischs unabhängig sind.
Rotaonsscan
Nach dem Festlegen der Endposion des Rotaonsscans werden Bewegungen des Trumpf Tisches
blockiert.
Der Tisch wird erst wieder akviert, wenn der Rotaonsscan abgeschlossen ist.
Wenn das Rotaonsscan-Verfahren vor Abschluss des Scans gestoppt wird, wird der Tisch erst wieder
akviert, wenn ein anderes Verfahren ausgewählt wird.
5.10.3 Anbringen von sterilen und Einwegabdeckungen
ACHTUNG
Es sollten immer sterile Einwegabdeckungen verwendet werden, wenn das System in einer
(Hybrid-)OP-Umgebung eingesetzt wird. Die Benutzeroberächen am Tisch sollten immer abgedeckt
werden, um das Eindringen von Flüssigkeit zu verhindern.
Sterile und nicht sterile Abdeckungen für die Geräte können bei Microtek erworben werden.
Einzelheiten hierzu nden Sie auf der Website von Microtek:
www.microtekmed.com
HINWEIS Alle Abdeckungen, die unter dem Trumpf Tisch angebracht sind oder die während eines
Eingris unter den Trumpf Tisch posioniert werden, müssen als nicht steril betrachtet
werden.
HINWEIS Wenn Sie nicht genau wissen, ob eine Abdeckung steril ist, betrachten Sie sie als nicht
steril.
HINWEIS Für jeden Eingri muss ein neues Set steriler Abdeckungen verwendet werden.
Die folgenden Abdeckungen benden sich in sterilen Verpackungen:
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Verwenden eines OP-Tisches
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 73 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Untere Stavabdeckung
• Obere Stavabdeckung
• Detektorabdeckung
•Abdeckung des Kabelbaums
1Parken Sie das Stav in der Bereitschasposion, so dass sich der Detektor oben und die Röhre
unten bendet.
HINWEIS Wenn der obere Teil des Stavs nicht leicht erreichbar ist, drehen Sie das Stav in die
laterale Posion.
2Entnehmen Sie die untere Abdeckung des Stavs, gekennzeichnet durch einen Auleber, der eine
Röhre zeigt, aus der sterilen Verpackung des Abdecksets.
3Bringen Sie die untere Abdeckung des Stavs an der Röhre und unten an der Innenseite des C-
Bogens an.
4Legen Sie die Klebeächen frei und befesgen Sie die Innenseite der oberen Abdeckung des Stavs
unten an der Innenseite des C-Bogens.
5Entnehmen Sie die Abdeckung des Kabelbaums, gekennzeichnet durch einen Auleber, der einen
Pfeil zeigt.
6Legen Sie die Klebeächen frei und befesgen Sie diese entlang des linken, dann des rechten Rands
der Abdeckung.
7Entnehmen Sie die obere Abdeckung des Stavs. Diese ist die größte Abdeckung im Set und mit
einem Auleber gekennzeichnet, der einen Detektor zeigt.
8Beginnen Sie mit der Önung, die mit dem Detektor-Auleber gekennzeichnet ist. Bringen Sie die
obere Abdeckung des Stavs an der Oberseite des Detektors an und stellen Sie dabei sicher, dass
das elassche Ende das ache runde Anschlussteil des Detektors umgibt.
9Legen Sie die Klebeächen frei und befesgen Sie die obere Abdeckung des Stavs von oben nach
unten an der Innenseite des C-Bogens.
10 Entnehmen Sie die Detektor-Abdeckung; diese ist die kleinste der sterilen Abdeckungen im Paket.
11 Bringen Sie die Detektor-Abdeckung am Detektor an und achten Sie darauf, dass das elassche
Ende das ache runde Anschlussteil des Detektors umgibt.
Ein separates Abdeckungspaket für das Touchscreen-Modul kann bei Microtek erworben werden. Die
mit dem Abdeckungspaket für das Touchscreen-Modul mitgelieferte Gebrauchsanweisung enthält
Anweisungen zum Anbringen der Abdeckung.
Für den Fußschalter können Standard-Abdeckungen verwendet werden, die mit einer Kunststofolie
oder einem Kunststoeutel abgedeckt werden sollten.
Vorbereiten der Paentenuntersuchung Verwenden eines OP-Tisches
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 74 Philips Healthcare 4522 203 52151
6 Durchführen von Verfahren
Sie können Verfahren durchführen und Bilder aufnehmen, wenn eine Paentenuntersuchung geplant
oder gestartet wurde.
Lesen Sie vor der Durchführung von Verfahren mit dem Gerät die Richtlinien in
Strahlenschutz (Seite 22) und befolgen Sie diese.
WARNUNG
Wenn Sie die Radiologiefunkon (für Aufnahmen) absichtlich für die nicht vorgesehene Echtzeit-
Bildgebung verwenden, kann die Bildanzeigeverzögerung länger sein als bei der Radioskopie
(Durchleuchtung).
WARNUNG
Die Fehlinterpretaon von Standbildern als Live-Bilder könnte schwerwiegende Schädigungen von
Paenten zur Folge haben. Bei der Anzeige von Live-Bildern wird das folgende Symbol angezeigt:
WARNUNG
Erfassen Sie keine Röntgenbilder bei gleichzeigem Einsatz von akv elektrochirurgischen Geräten
(z.B. elektrochirurgische Messer) oder Debrillatoren. Die von diesen Geräten erzeugten
elektromagneschen Interferenzen können die Bildqualität verringern, so dass zusätzliche
Aufnahmedurchläufe erforderlich werden.
Wenn Sie eine Untersuchung starten, werden die Röntgenprotokolle von der ProcedureCard
bereitgestellt, die Sie bei der Vorbereitung der Untersuchung ausgewählt haben. Sie können die
ProcedureCard und die Einstellungen des Röntgenprotokolls während des Verfahrens ändern. Weitere
Informaonen nden Sie in den folgenden Abschnien:
•ProcedureCards (Seite 49)
•Starten einer Untersuchung (Seite 51)
Viele der in dieser Gebrauchsanweisung beschriebenen Verfahren werden durch die erweiterte
Funkonalität der intervenonellen Werkzeuge unterstützt. Weitere Informaonen nden Sie unter
Intervenonelle Werkzeuge (Seite 376).
Vor der Aufnahme neuer Bilder sollte überprü werden, ob das System über eine ausreichende
Speicherkapazität verfügt. Wichge Daten sind ggf. zu schützen oder zu archivieren. Weitere
Informaonen nden Sie unter Überprüfen des verfügbaren Laufwerkspeicherplatzes (Seite 51).
6.1 Allgemeiner Aufnahmearbeitsablauf
Diese Schrie stellen einen allgemeinen Arbeitsablauf für Untersuchungen dar. Einzelheiten zur
Durchführung besmmter Untersuchungsarten nden Sie in den Abschnien zu den jeweiligen
Verfahren.
1Wählen Sie eine geplante Paentenuntersuchung aus der Paentendatenbank aus.
Weitere Informaonen nden Sie unter Paentendatenbank (Seite 47).
2Wählen Sie das gewünschte Röntgenprotokoll in der Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen)
in der Anwendung X-ray Acquision (Röntgenaufnahme) auf dem Touchscreen-Modul oder im
Aufnahmefenster aus.
Die gewünschte ProcedureCard ist in der geplanten Untersuchung bereits ausgewählt. Weitere
Informaonen nden Sie unter ProcedureCards (Seite 49).
Durchführen von Verfahren Allgemeiner Aufnahmearbeitsablauf
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 75 Philips Healthcare 4522 203 52151
3Posionieren Sie den zu untersuchenden Bereich.
Weitere Informaonen nden Sie in den folgenden Abschnien:
•Posionieren des Paenten auf dem Tisch (Seite 52)
•Isozentrische Posionierung (Seite 90)
4Starten Sie die Aufnahme.
Weitere Informaonen nden Sie unter Aufnehmen von Bildern (Seite 78).
5Wenn die Untersuchung abgeschlossen ist, schließen Sie die Untersuchung.
Weitere Informaonen nden Sie unter Beenden einer Untersuchung (Seite 114).
6.2 Akvieren der Röntgenstrahlung
Zur Verwendung des Systems für die Bildgebung müssen Sie die Röntgenstrahlung akvieren. Dies ist
über das Anzeigemodul oder das Touchscreen-Modul möglich.
Sie können auf dem Touchscreen-Modul sehen, ob die Röntgenstrahlung akviert oder deakviert ist.
Folgende Symbole werden verwendet:
Symbol Status
Röntgenstrahlung ist deakviert.
Röntgenstrahlung ist akviert.
1Drücken Sie zum Akvieren der Röntgenstrahlung über das Anzeigemodul auf Enable X-ray
(Röntgen akvieren).
Wenn die Röntgenstrahlung deakviert ist, leuchtet die Anzeigelampe.
Wenn die Röntgenstrahlung akviert ist, leuchtet die Anzeigelampe nicht.
2Tippen Sie zum Akvieren der Röntgenstrahlung über das Touchscreen-Modul auf X-ray disabled
(Röntgen deakviert).
6.3 Anzeige für Röntgenstrahlung
Aus Sicherheitsgründen ist das System mit einer Reihe von Anzeigen ausgestaet, die anzeigen, dass
Röntgenstrahlung akv ist.
In den folgenden Abschnien werden diese Anzeigen und ihre Lage beschrieben.
Anzeigefeld
Im Untersuchungsraum wird eine Strahlungsanzeige installiert. Ihre Anzeigen leuchten auf, wenn das
System zur Aufnahme bereit (grün) und die Röntgenstrahlung eingeschaltet (gelb) ist. Außerdem ist ein
Signalton zu hören, wenn die Röntgenstrahlung eingeschaltet ist.
Durchführen von Verfahren Akvieren der Röntgenstrahlung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 76 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 42 Strahlungsanzeige: Anzeigelampe für Röntgenstrahlung eingeschaltet (links) und
Anzeigelampe für Aufnahmebereitscha (rechts)
HINWEIS Auch wenn die Anzeige für Aufnahmebereitscha nicht leuchtet, ist es möglich, eine
Durchleuchtung zu starten.
Externe Röntgenanzeige
Mindestens eine Anzeigelampe ist in der Nähe jeder Tür außerhalb des Untersuchungsraums
angebracht. Diese Lampe leuchtet, wenn der Fuß- oder Handschalter zum Starten der Durchleuchtung
bzw. Aufnahme gedrückt wird.
Anzeigelampe für die Monitor-Deckenauängung
An jeder Seite der Monitor-Deckenauängung im Untersuchungsraum ist eine Anzeigelampe
angebracht. Diese Lampe leuchtet, wenn der Fuß- oder Handschalter zum Starten der Durchleuchtung
bzw. Aufnahme gedrückt wird.
Live-Bildanzeige
Bei akver Durchleuchtung bzw. Aufnahme wird im Live-Bildfenster ein Symbol für Röntgenstrahlung
angezeigt.
Statusbereich
Bei akver Durchleuchtung bzw. Aufnahme wird im Statusbereich ein Symbol für Röntgenstrahlung
angezeigt. Weitere Informaonen nden Sie unter Statusbereich (Seite 356).
6.3.1 Akussche Warnsignale
Das System ermöglicht die Ausgabe akusscher Warnsignale, die zur Signalisierung akver
Durchleuchtung oder Aufnahmen genutzt werden können, um eine Exposion gegenüber
unbeabsichgter Strahlung zu verhindern.
Die drei akusschen Warnsignale, die vom technischen Support konguriert werden können, sind:
• Durchleuchtungssummer
• Durchleuchtungssummer für hohen Durchleuchtungsgrad
• Aufnahmesummer
Durchleuchtungssummer
Wenn der Durchleuchtungssummer konguriert wurde, der Durchleuchtungssummer für hohen
Durchleuchtungsgrad jedoch nicht, gibt der Summer bei der Akvierung des niedrigen/normalen oder
hohen Durchleuchtungsgrads einen ununterbrochenen Signalton ab.
Wenn sowohl der Durchleuchtungssummer als auch der Durchleuchtungssummer für hohen
Durchleuchtungsgrad konguriert wurden, gibt der Summer bei der Akvierung des niedrigen/
normalen Durchleuchtungsgrads einen ununterbrochenen Signalton ab. Beim hohen
Durchleuchtungsgrad gibt der Summer alle 2 Sekunden einen doppelten Signalton ab.
Durchführen von Verfahren Anzeige für Röntgenstrahlung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 77 Philips Healthcare 4522 203 52151
Durchleuchtungssummer für hohen Durchleuchtungsgrad
Wenn der Durchleuchtungssummer für hohen Durchleuchtungsgrad konguriert wurde, der
Durchleuchtungssummer jedoch nicht, gibt der Summer bei der Akvierung des hohen
Durchleuchtungsgrads alle 2 Sekunden einen doppelten Signalton ab. Beim niedrigen/normalen
Durchleuchtungsgrad gibt der Summer keinen Signalton ab.
Aufnahmesummer
Wenn der Aufnahmesummer konguriert wurde, gibt der Summer bei Akvierung der Aufnahme einen
ununterbrochenen Signalton ab. Wenn der Aufnahmesummer nicht konguriert wurde, gibt der
Summer bei Akvierung der Aufnahme keinen Signalton ab.
6.4 Aufnehmen von Bildern
Sie können Durchleuchtungs- oder Aufnahmebilder erfassen. Aufnahmebilder werden automasch
gespeichert, Durchleuchtungsbilder können jedoch auch manuell gespeichert werden.
Bei der Aufnahme werden die Einstellungen des Röntgenprotokolls im Statusbereich im Kontrollraum
und im Untersuchungsraum angezeigt.
Es ist nicht möglich, gleichzeig eine Durchleuchtung und eine Aufnahme durchzuführen.
Bilder können nur aufgenommen werden, wenn das System aufnahmebereit ist. Weitere Informaonen
nden Sie unter Systembereitscha (Seite 78).
6.4.1 Systembereitscha
Die Bereitscha des Systems zur Durchführung von Verfahren wird im Statusbereich angegeben.
Der Statusbereich zeigt den Systemstatus mit Hilfe der folgenden Symbole an:
Symbol Status
Das System ist zur Aufnahme bereit. Aufnahme und Durchleuchtung sind möglich.
Das System ist nicht zur Aufnahme bereit. Durchleuchtung ist möglich.
Röntgenstrahlung ist deakviert.
Röntgenstrahlung ist akviert.
Aufnahme ist ausgewählt.
Durchleuchtung ist ausgewählt.
Es wird eine Kombinaon dieser Symbole verwendet, um Sie auf die Bereitscha des Systems
hinzuweisen. Die folgende Tabelle enthält Beispiele dieser Kombinaonen und deren Bedeutung.
Wenn das System nicht bereit ist, beachten Sie die Hinweise in den Meldungen im Statusbereich.
Durchführen von Verfahren Aufnehmen von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 78 Philips Healthcare 4522 203 52151
Kennzeichnung Bedeutung
Das System ist bereit und Aufnahme ist akviert.
Das System ist bereit und Durchleuchtung ist akviert.
Das System ist nicht zur Aufnahme bereit.
Das System ist nicht aufnahmebereit, aber Durchleuchtung ist akviert.
6.4.2 Aufnehmen von Durchleuchtungsbildern
Bei der Durchleuchtung werden Röntgenbilder mit einer niedrigen Lukermaleistung (AKR) erstellt.
Während der Durchleuchtung werden folgende Hinweise im Statusbereich, im Kontrollraum und im
Untersuchungsraum angezeigt:
• Anzeige für Röntgenstrahlung
• Durchleuchtungsparameter
• Durchleuchtungstyp
Einstellen des Durchleuchtungstyps
Sie können die Durchleuchtungsstufe wählen. Die Durchleuchtungsstufen werden Typen genannt.
Es gibt drei Durchleuchtungstypen.
Standardsystem System mit ClarityIQ (Opon)
Niedrig Niedrig
Normal Miel
Hoch Normal
Sie können den standardmäßigen Durchleuchtungstyp ändern, bevor Sie eine Durchleuchtung starten.
Der Standardtyp wird bei der Systeminstallaon festgelegt.
Jeder Typ verfügt über eine andere Dosisstärke. Es können auch Unterschiede nach Gruppe der
Röntgenprotokolle bestehen.
Die Anzeigelampen am Steuermodul zeigen an, welcher Durchleuchtungstyp akv ist.
Sie können den Durchleuchtungstyp an den folgenden Orten festlegen:
• Steuermodul
• Touchscreen-Anzeigemodul
• Aufnahmefenster im Kontrollraum
• Fenster Live-Röntgen im Untersuchungsraum
Durchführen von Verfahren Aufnehmen von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 79 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Um den Durchleuchtungstyp über das Steuermodul festzulegen, drücken Sie + (+) oder - (-).
Anzeigeleuchten des Steuermoduls Standardsystem System mit ClarityIQ (Opon)
Eine Niedrig Niedrig
Zwei Normal Miel
Drei Hoch Normal
2Gehen Sie zum Festlegen des Durchleuchtungstyps über das Touchscreen-Modul wie folgt vor:
aTippen Sie auf die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
bWählen Sie im Durchleuchtungsfenster den gewünschten Typ aus der Liste aus.
3Gehen Sie zum Festlegen des Durchleuchtungstyps über das Aufnahmefenster wie folgt vor:
aKlicken Sie auf die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
bErweitern Sie den Aufgabenbereich Fluoroscopy (Durchleuchtung).
cWählen Sie den gewünschten Typ aus der Liste aus.
Durchführen einer Durchleuchtung
Bei der Durchleuchtung werden Röntgenbilder mit einer niedrigen Lukermaleistung (AKR) erstellt.
WARNUNG
Die Fehlinterpretaon von Standbildern als Live-Bilder könnte schwerwiegende Schädigungen von
Paenten zur Folge haben. Bei der Anzeige von Live-Bildern wird das folgende Symbol angezeigt:
Achten Sie darauf, die erforderliche Untersuchung in der Paentendatenbank auszuwählen und zu
starten. Weitere Informaonen nden Sie unter Starten einer Untersuchung (Seite 51).
1Posionieren Sie den Paenten.
Weitere Informaonen nden Sie unter Posionieren des Paenten auf dem Tisch (Seite 52).
2Um die Durchleuchtung zu starten, drücken Sie das entsprechende Fußschalterpedal.
Während der Durchleuchtung leuchtet die Anzeigelampe für Röntgenstrahlung. Weitere
Informaonen nden Sie unter Anzeige für Röntgenstrahlung (Seite 76).
3Um die Durchleuchtung zu stoppen, geben Sie den Fußschalter frei.
Das folgende Symbol wird oben rechts auf dem Bild angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass es sich
hierbei um ein „Letztes Bild halten“-Bild handelt:
Die ungespeicherte Durchleuchtungsserie wird im Aufgabenbedienfeld Series (Serie) angezeigt. Bei
ungespeicherten Durchleuchtungsserien wird auf dem im Bildindex angezeigten Bild ein diagonales
Linienmuster angezeigt, so dass direkt erkennbar ist, dass die Serie noch nicht gespeichert wurde.
Durchführen von Verfahren Aufnehmen von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 80 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 43 Bild einer ungespeicherten Durchleuchtungsserie
Speichern von Durchleuchtungsserien und -bildern
Sie können aufgenommene Durchleuchtungsserien und -bilder in der Paentenakte speichern.
Sie können sie über die Aufgabe Series (Serie) abrufen.
Sie können einzelne Bilder speichern, während Sie die Durchleuchtung durchführen, und Sie können
eine Durchleuchtungsserie nach deren Aufnahme speichern.
1Starten Sie die Durchleuchtung.
Weitere Informaonen nden Sie unter Aufnehmen von Durchleuchtungsbildern (Seite 79).
2Wählen Sie zum Speichern (oder Erstellen einer Momentaufnahme) von Einzelbildern während der
Durchleuchtung eine der folgenden Möglichkeiten:
• Halten Sie auf dem Steuermodul Fluoro Store (Durchl.-Speicherung) gedrückt.
• Halten Sie am Touchscreen-Modul oder im Aufnahmefenster Fluoro Store (Durchl.-
Speicherung) gedrückt.
Jedes Bild, das aufgenommen wird, während Sie Fluoro Store (Durchl.-Speicherung) gedrückt
halten, wird gespeichert. Wenn Sie die Bilder prüfen, wird das folgende Symbol oben rechts auf
dem Bild angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass es sich um ein gespeichertes Bild handelt:
3Gehen Sie zum Speichern der Serie wie folgt vor:
aStoppen Sie die Durchleuchtung.
Das letzte Bild der aufgenommenen Serie wird als „Letztes Bild halten“-Bild angezeigt.
bWählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
– Drücken Sie Fluoro Store (Durchl.-Speicherung) am Steuermodul.
– Wählen Sie in der oberen Leiste des Touchscreen-Moduls oder im Aufnahmefenster Fluoro
Store (Durchl.-Speicherung) aus.
Die Durchleuchtungsserie wird gespeichert. Wenn Sie die Serie prüfen, wird das folgende Symbol
oben rechts auf jedem Bild angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass es sich um eine gespeicherte
Serie handelt:
Zurücksetzen des Durchleuchtungssummers
Wenn die kumulave Durchleuchtungszeit 5 Minuten erreicht, ertönt ein akussches Signal.
Durchführen von Verfahren Aufnehmen von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 81 Philips Healthcare 4522 203 52151
Die Anzeigelampen an den Tasten Reset Fluoroscopy Buzzer (Durchleuchtungssummer zurücksetzen)
des Anzeigemoduls und des Steuermoduls blinken und auf dem Touchscreen-Modul wird eine
Benachrichgung angezeigt.
HINWEIS Die Durchleuchtung wird nach 10 Minuten ununterbrochener Durchleuchtung
automasch ausgeschaltet.
1Wählen Sie zum Ausschalten des akusschen Signals eine der folgenden Möglichkeiten:
• Drücken Sie auf dem Steuermodul oder Anzeigemodul auf Reset Fluoroscopy Buzzer
(Durchleuchtungssummer zurücksetzen).
• Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf Reset (Zurücksetzen).
2Fahren Sie gegebenenfalls mit der Durchleuchtung fort.
Verwenden der dualen Durchleuchtung
Wenn das verwendete Röntgenprotokoll entsprechend konguriert ist, können Sie mit der dualen
Durchleuchtung zwei Live-Durchleuchtungsbilder anzeigen. Die Live-Durchleuchtung wird im Live-
Fenster angezeigt und ein zweites Live-Bild wird in einem Referenzfenster angezeigt.
Sie können die duale Durchleuchtung im Aufnahmefenster über das Touchscreen-Modul ein- oder
ausschalten.
Die duale Durchleuchtung wird automasch akviert, wenn das Röntgenprotokoll entsprechend
konguriert ist oder wenn ein „Letztes Bild halten“-Durchleuchtungsbild vergrößert wird. Dies ist
beispielsweise möglich, wenn Roadmap akviert wird. Im Untersuchungsraum wird das Roadmap oder
SmartMask Bild im Aufnahmefenster und das Durchleuchtungsbild im Referenzfenster angezeigt.
Weitere Informaonen nden Sie in den folgenden Abschnien:
•Verwenden von Roadmap Pro (Seite 101)
•Verwenden von SmartMask (Seite 101)
1Wählen Sie die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
2Um die duale Durchleuchtung einzuschalten, wählen Sie Dual Fluoro (Duale Durchleuchtung).
Die duale Durchleuchtung wird eingeschaltet und ein zweites Live-Bild wird in einem verfügbaren
Referenzfenster angezeigt. Sie können das Bild im Live-Fenster bearbeiten, beispielsweise durch die
Anwendung von Zoom oder Subtrakon zur Unterstützung des durchgeführten Verfahrens.
6.4.3 Verwenden von Blenden und Keilltern
Blenden und Keillter reduzieren die Menge der Streustrahlung, was die Bildqualität erhöht.
Der Einsatz von Blenden und Keilltern ist zudem ein wichger Schri zur Beschränkung des
ausgesetzten Paentenbereichs auf den zu untersuchenden Bereich und zur Minimierung der
Röntgendosis.
Sie können Blenden und Keillter mit Hilfe des Steuermoduls und des Touchscreen-Moduls einstellen.
Blenden
Die Blenden sind Kollimatoren, die verwendet werden, um die Breite und Höhe des bestrahlten
Bereichs zu begrenzen und die Qualität des Bildes zu verbessern. Die rechteckigen Blenden werden
paarweise bedient. Die verkalen Blenden bewegen sich gleichzeig, ebenso die horizontalen Blenden.
Die Blendenposion wird bei Anpassungen im Bild „Letztes Bild halten“ ohne Durchleuchtung als
Überlagerungsgrak mit weiß gestrichelten Linien angezeigt.
Durchführen von Verfahren Aufnehmen von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 82 Philips Healthcare 4522 203 52151
Keillter
Keillter sind Filter, die verwendet werden, um die Röntgenintensität des bestrahlten Bereichs zu
verringern und die Qualität des Bildes zu verbessern. Es gibt zwei Keillter, die unabhängig voneinander
gesteuert werden (jeder mit einem eigenen Schalter). Die Keillterposion wird bei Anpassungen im
Bild „Letztes Bild halten“ ohne Durchleuchtung als Überlagerungsgrak angezeigt. Der linke Keillter
wird mit einer blau gestrichelten, der rechte Keillter mit einer grün gestrichelten Linie dargestellt.
Einstellen der Blenden am Steuermodul
Sie können die Blenden mit dem Blendenschalter einstellen.
Weitere Informaonen nden Sie unter Steuermodul (Seite 361).
1Schieben Sie den Schalter nach links und rechts, um die verkalen Blenden einzustellen.
2Schieben Sie den Schalter nach oben und unten, um die horizontalen Blenden einzustellen.
3Drücken Sie auf den Schalter, um die Blenden auf automasche Kollimaon zurückzusetzen.
Die Blenden bewegen sich zum Rand des Bildbereichs.
Einstellen der Blenden am Touchscreen-Modul
Sie können die verkalen und horizontalen Blendenposionen über das Touchscreen-Modul einstellen.
Abbildung 44 Blenden-Bedienelemente auf dem Touchscreen-Modul
Durchführen von Verfahren Aufnehmen von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 83 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Wählen Sie die Aufgabe Collimaon (Kollimaon).
2Um die horizontalen und verkalen Blenden gleichzeig zu bewegen und so den sichtbaren Bereich
in der Mie des Bildschirms zu verkleinern oder vergrößern, ziehen Sie den Blendengri an die
gewünschte Posion.
3Gehen Sie zum Bewegen nur der horizontalen oder nur der verkalen Blenden wie folgt vor:
aTippen Sie auf Shuers (Blenden).
bTippen Sie auf + (+) und - (-), um den horizontal abgeblendeten Bereich zu vergrößern bzw. zu
verkleinern.
cTippen Sie auf + (+) und - (-), um den verkal abgeblendeten Bereich zu vergrößern bzw. zu
verkleinern.
4Um die Blenden in die Standardposionen zurückzustellen, ppen Sie auf Reset Shuers (Blenden
zurücksetzen).
Einstellen der Keillter am Steuermodul
Keillter werden am Steuermodul mit den Schaltern für den linken und rechten Keillter eingestellt.
Weitere Informaonen nden Sie unter Steuermodul (Seite 361).
1Drehen Sie den entsprechenden Schalter zum Drehen des Keillters.
2Schieben Sie die Schalter nach links und rechts, um die relevante Keillterposion einzustellen.
3Drücken Sie auf den Schalter, um den relevanten Keillter aus dem Bildgebungsbereich zu
bewegen.
Einstellen der Keillter am Touchscreen-Modul
Sie können die Keillterposionen über das Touchscreen-Modul einstellen.
Durchführen von Verfahren Aufnehmen von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 84 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 45 Einstellen der Keillter am Touchscreen-Modul
Der linke Keillter wird blau dargestellt. Der rechte Keillter wird grün dargestellt.
1Wählen Sie die Aufgabe Collimaon (Kollimaon).
2Zum Einstellen der Posion jedes Keillters durch Ziehen, ziehen Sie den Gri für den gewünschten
Keillter an eine neue Posion.
Sie können den Keillter auch lateral ziehen und gleichzeig drehen. Sie können den Keillter
drehen, indem Sie ihn nach oben und unten ziehen, während Sie ihn nach links und rechts ziehen.
3Gehen Sie zum Einstellen der Posion des linken oder rechten Keillters mit den
Bedienschallächen wie folgt vor:
aTippen Sie auf Wedges (Keillter).
bTippen Sie auf die Pfeilschalläche nach links oder rechts, um jeden Keillter nach links oder
rechts zu verschieben, bis die gewünschte Posion erreicht ist.
cTippen Sie auf die Drehschallächen, um jeden Keillter im Uhrzeigersinn oder gegen den
Uhrzeigersinn zu drehen, bis die gewünschte Posion erreicht ist.
4Tippen Sie auf Reset (Zurücksetzen), um den gewünschten Keillter auf die Standardposion
zurückzusetzen.
Durchführen von Verfahren Aufnehmen von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 85 Philips Healthcare 4522 203 52151
Verwenden von automascher Keillteranpassung
Das System kann die Keillter automasch entsprechend der Rotaons- und Angulaonswinkel des C-
Bogens posionieren.
Bei kardiologischen 2D-Anwendungen posioniert das System die Keillter beispielsweise automasch
über dem Lungenbereich, um eine übermäßige Exposion zu vermeiden. Während der
Geometriebewegungen bewegen sich die Keillter parallel und bleiben über dem Lungenbereich
posioniert. Bei kardiologischen Verfahren ist diese Funkon standardmäßig akviert.
1Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf die Aufgabe Collimaon (Kollimaon).
2Tippen Sie auf Auto Wedge Follow (Autom. Keillterverfolgung), um die Funkon zu akvieren
oder zu deakvieren.
6.4.4 Erfassen von Aufnahmebildern
Aufnahme ist die Erfassung von Röntgenbildern, die in einer Serie von Einzelbildern resulert.
Achten Sie darauf, die erforderliche Untersuchung in der Paentendatenbank auszuwählen und zu
starten. Weitere Informaonen nden Sie unter Starten einer Untersuchung (Seite 51).
Die Röntgeneinstellungen werden durch das in der verwendeten ProcedureCard ausgewählte
Röntgenprotokoll konguriert. Weitere Informaonen nden Sie unter ProcedureCards (Seite 49).
Vor und während der Aufnahme werden die folgenden Hinweise im Statusbereich des
Aufnahmefensters im Kontrollraum und im Untersuchungsraum angezeigt:
•Systembereitscha
• Anzeige für Röntgenstrahlung
• Aufnahmeparameter, kV, mA und ms
HINWEIS Einige der Schrie in diesem Verfahren beschreiben die Einstellung der
Bildgeschwindigkeit und der Dosisstufe, um die Anzahl der pro Sekunde aufgenommenen
Bilder zu ändern und die Bildqualität anzupassen. Für einige Röntgenprotokolle können
diese Einstellungen nicht angepasst werden.
1Posionieren Sie den Paenten.
Sie können Durchleuchtung verwenden, um den Paenten posionieren. Weitere Informaonen
nden Sie in den folgenden Abschnien:
•Posionieren des Paenten auf dem Tisch (Seite 52)
•Aufnehmen von Durchleuchtungsbildern (Seite 79)
2Prüfen Sie, ob das System aufnahmebereit ist.
Weitere Informaonen nden Sie unter Systembereitscha (Seite 78).
3Gehen Sie zum Ändern der Anzahl der pro Sekunde aufgenommenen Bilder wie folgt vor:
aWählen Sie die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
bWenn Sie das Aufnahmefenster verwenden, klicken Sie auf die Erweiterungsschalläche
Exposure (Aufnahme), um das Menü zu önen.
cWählen Sie einen neuen Wert für Frame Speed (Bildgeschw.).
4Gehen Sie zum Einstellen der Bildqualität durch Ändern der verwendeten Dosisstufe wie folgt vor:
Durchführen von Verfahren Aufnehmen von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 86 Philips Healthcare 4522 203 52151
aWählen Sie die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
bWenn Sie das Aufnahmefenster verwenden, klicken Sie auf die Erweiterungsschalläche
Exposure (Aufnahme), um das Menü zu önen.
cWählen Sie einen neuen Wert für Dose Level (Dosisstufe).
5Drücken Sie den Aufnahmehandschalter oder den Aufnahmefußschalter, um mit der Erfassung von
Aufnahmebildern zu beginnen.
Durch Drücken der Taste am Aufnahmehandschalter in die erste Stufe wird das System für die
Aufnahme vorbereitet. Durch Drücken der Taste in die zweite Stufe wird die Aufnahme akviert.
Abbildung 46 Aufnahmehandschalter
Während der Aufnahme leuchtet die Anzeigelampe für Röntgenstrahlung.
6Lassen Sie den Aufnahmehandschalter oder den Fußschalter los, um die Erfassung von
Aufnahmebildern zu stoppen.
Wenn das verwendete Röntgenprotokoll zur automaschen Wiedergabe der Serie konguriert ist,
wird die Wiedergabe nach dem Stoppen der Bildaufnahme automasch gestartet. Ist diese
Funkon für das verwendete Röntgenprotokoll nicht konguriert, wird das letzte Bild der
aufgenommenen Serie angezeigt.
6.4.5 Nulldosis-Posionierung
Nach einer Bildaufnahme kann dessen Mie ohne den Einsatz von Röntgenstrahlung zur Besmmung
der neuen Mie neu posioniert werden.
1Fahren Sie den Tisch mit dem Bedienelement zum Verschieben der Tischplae am Steuermodul in
eine neue Posion.
Abbildung 47 Neuposionieren der Bildmie
Durchführen von Verfahren Aufnehmen von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 87 Philips Healthcare 4522 203 52151
Die Bildmie wird im Röntgenfenster als Ziel angezeigt.
2Wenn die neue Mienposion erreicht wurde, können Sie ein neues Bild aufnehmen.
6.5 Aufnehmen von Bildern in einem Noall
In einem Noall können Sie über den Noallzugrismodus eine Untersuchung durchführen, ohne sich
anzumelden und ohne den Paenten zuvor geplant zu haben. Bei der Verwendung des Systems im
Noallzugrismodus können Sie Bilder aufnehmen, andere Systemfunkonen sind jedoch nicht
verfügbar.
Beim Betrieb des Systems im Noallzugrismodus können Sie keine anderen Untersuchungen prüfen.
Sie können nur neue Bilder und Serien aufnehmen. Sie können die im Noallzugrismodus
aufgenommenen Bilder und Serien prüfen; wenn Sie das Verfahren jedoch beenden, können Sie sie erst
wieder önen, wenn Sie sich beim System angemeldet haben.
Weitere Informaonen zum Kongurieren des Systems für den Noallzugri ohne Anmeldung nden
Sie unter Verwalten von Benutzern und der Systemanmeldung (Seite 236).
Sie können eine Noalluntersuchung starten, ohne Paentendaten einzugeben. Sie nden die
Untersuchung in der Paentendatenbank, indem Sie nach Uhrzeit und Datum der Untersuchung
suchen, die in der Paent ID (Pat.-ID) enthalten sind.
1Wenn das System nicht eingeschaltet ist, halten Sie Power On (Einschalten) auf dem Anzeigemodul
gedrückt, bis die Anzeigelampe nicht mehr blinkt.
2Klicken Sie auf dem Anmeldebildschirm auf Emergency (Noall).
Das System bendet sich jetzt im Noallzugrismodus. In diesem Modus können
Noallmaßnahmen durchgeführt werden, die Funkonalität ist jedoch reduziert.
Es wird sofort eine Untersuchung anhand der Standard-ProcedureCard gestartet, und ein Menü zur
Auswahl der ProcedureCard für die Untersuchung wird angezeigt.
3Gehen Sie zum Ändern der ProcedureCard wie folgt vor:
aWählen Sie den Paenten aus der Paentenliste aus und klicken Sie auf Edit (Bearbeiten).
bWählen Sie die geeignete ProcedureCard Group (ProcedureCard-Gruppe) aus der Dropdown-
Liste aus.
cWählen Sie eine alternave ProcedureCard.
4Geben Sie wenn möglich die verfügbaren Paentendaten auf der Registerkarte Study Details
(Studiendetails) ein.
HINWEIS Sie können keine Paentendaten mehr hinzufügen oder ändern, nachdem Bilder
aufgenommen wurden. Wenn Sie die Paentendaten nicht vor der Bildaufnahme
eingegeben haben, können Sie den Paenten später dem System hinzufügen, wenn
Sie angemeldet sind und den Assistenten Resolve Paent Mix (Paentenmix auösen)
verwenden, um die aufgenommene Serie mit dem Paenten zu verknüpfen. Weitere
Informaonen nden Sie unter Auösen eines Paentenmixes (Seite 127).
5Zum Starten der Untersuchung klicken Sie auf Back to Procedure (Zurück zu Verfahren).
6Führen Sie das erforderliche Verfahren durch.
7Gehen Sie zum Beenden der Untersuchung wie folgt vor:
aKlicken Sie auf End Procedure (Verfahren beenden).
Durchführen von Verfahren Aufnehmen von Bildern in einem Noall
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 88 Philips Healthcare 4522 203 52151
Ein Dialogfeld mit einer Warnmeldung wird angezeigt, die Sie daran erinnert, dass Sie sich im
Noallzugrismodus benden und auf die erfassten Daten nicht zugegrien werden kann,
wenn Sie das Verfahren beenden.
bUm das Dialogfeld zu schließen und die Untersuchung fortzusetzen klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
cZum Beenden der Untersuchung klicken Sie auf OK (OK).
Die Untersuchung wird beendet und das Fenster Add Paent (Paenten hinzufügen) wird
angezeigt. Falls erforderlich können Sie eine weitere Untersuchung beginnen.
8Zum Starten einer neuen Studie im Noallzugrismodus klicken Sie auf Start Procedure (Verfahren
starten) und wiederholen Sie die Schrie 2 bis 6.
9Wenn alle Untersuchungen abgeschlossen sind und der Noallzugrismodus nicht mehr
erforderlich ist, klicken Sie auf System und wählen Sie Log O (Abmelden) aus, um den
Noallzugrismodus zu beenden und zum Anmeldebildschirm zurückzukehren.
6.6 Sperren und Entsperren der Bewegungen von C-Bogen und
Tisch
Die C-Bogen- und Tischsperren verhindern unbeabsichgte Bewegungen des C-Bogens und Tisches.
Die Sperrfunkonen werden über das Touchscreen-Modul gesteuert.
Die folgenden Sperren sind verfügbar:
• Laterale Sperre: Verhindert, dass sich der Tisch in transversaler Richtung bewegt, z.B. bei Bolus-
Chase-Verfahren.
• Vollständige Tischsperre: Verhindert, dass sich der Tisch in irgendeine Richtung bewegt.
• Geometriesperre: Sperrt die Tisch- und C-Bogenstavbewegungen vollständig.
Im nachstehenden Verfahren wird das Touchscreen-Modul verwendet. Sie können alle
Geometriebewegungen jedoch auch über das Anzeigemodul im Kontrollraum sperren und entsperren.
1Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf die Aufgabe Table (Tisch).
2Um nur laterale Tischbewegungen zu sperren, ppen Sie auf Lateral (Lateral).
Zum Entsperren ppen Sie erneut auf Lateral (Lateral).
3Um alle Tischbewegungen zu sperren, ppen Sie auf All (Alle).
Zum Entsperren ppen Sie erneut auf All (Alle).
4Gehen Sie zum Sperren aller C-Bogen- und Tischbewegungen wie folgt vor:
aTippen Sie in der oberen Leiste des Touchscreen-Moduls auf die Geometriesperre.
Es wird eine Bestägungsmeldung angezeigt.
bUm zu bestägen, dass Sie alle Bewegungen von C-Bogen und Tisch sperren möchten, ppen
Sie auf Lock (Sperren).
cUm die Bestägungsmeldung zu schließen, ohne alle Bewegungen von C-Bogen und Tisch zu
sperren, ppen Sie auf Cancel (Abbrechen).
Das Symbol ändert sich, um den Status der Sperre anzugeben:
Durchführen von Verfahren Sperren und Entsperren der Bewegungen von C-Bogen und Tisch
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 89 Philips Healthcare 4522 203 52151
C-Bogen- und Tischbewegungen sind gesperrt
C-Bogen- und Tischbewegungen sind entsperrt
5Gehen Sie zum Entsperren aller C-Bogen- und Tischbewegungen wie folgt vor:
aTippen Sie in der oberen Leiste des Touchscreen-Moduls auf die Geometriesperre.
Es wird eine Bestägungsmeldung angezeigt.
bUm zu bestägen, dass Sie alle Bewegungen von C-Bogen und Tisch entsperren möchten,
ppen Sie auf Unlock (Entsperren).
cUm die Bestägungsmeldung zu schließen, ohne alle Bewegungen von C-Bogen und Tisch zu
entsperren, ppen Sie auf Cancel (Abbrechen).
6.7 Isozentrische Posionierung
Für einige Arten von Verfahren ist es wichg, dass sich der zu untersuchende anatomische Bereich im
Isozentrum bendet.
Das Isozentrum des C-Bogens ist der Punkt, um den sich Detektor und Röntgenröhre drehen.
Abbildung 48 Isozentrum des C-Bogens
1Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf die Aufgabe Projecons (Projekonen).
2Wenn sich der C-Bogen noch nicht in Anterior-posterior-Posion bendet, gehen Sie wie folgt vor:
• Tippen Sie auf die Registerkarte Stored (Gespeichert), wählen Sie AP (AP) aus, und drücken Sie
dann auf dem Steuermodul auf Accept (Akzeperen), um den C-Bogen zu bewegen.
•Posionieren Sie den C-Bogen in einem Drehwinkel von 0 Grad.
3Verschieben Sie den Tisch mit dem Steuermodul und zentrieren Sie den zu untersuchenden Bereich
in der Mie des Sichelds.
Dazu können Sie unterstützend Durchleuchtung verwenden.
4Gehen Sie zum Neuposionieren des C-Bogens wie folgt vor:
Durchführen von Verfahren Isozentrische Posionierung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 90 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Wählen Sie auf dem Touchscreen-Modul LAT (LAT) aus und drücken Sie anschließend auf dem
Steuermodul Accept (Akzeperen), um den C-Bogen zu bewegen.
• Drehen Sie den C-Bogen auf 90 Grad.
5Stellen Sie die Tischhöhe mit dem Steuermodul ein, bis sich der zu untersuchende Bereich in der
Mie des Sichelds bendet.
Dazu können Sie unterstützend Durchleuchtung verwenden.
6Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul in der Aufgabe Table (Tisch) auf Set ROI (ROI festlegen).
Der zu untersuchende Bereich bendet sich Isozentrum und die Tischposion wird gespeichert. Eine
Meldung wird im Statusbereich des Aufnahmefensters angezeigt, wenn diese Tischposion, das
Isozentrum, abgerufen wird.
6.7.1 Abrufen der Isozentrumsposion
Sie können die Isozentrumsposion nach dem speichern abrufen, wenn Sie den Tisch in eine andere
Posion gefahren haben.
Die Isozentrumsposion wird über das Touchscreen-Modul abgerufen.
1Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf die Aufgabe Table (Tisch).
2Achten Sie darauf, dass alle Bewegungssperren des Tisches deakviert sind.
Weitere Informaonen nden Sie unter Sperren und Entsperren der Bewegungen von C-Bogen und
Tisch (Seite 89).
3Zum Abrufen nur der gespeicherten Tischhöhe ppen Sie auf Recall Height (Höhe abrufen).
4Zum Abrufen der Isozentrumsposion ppen Sie auf Recall ROI (ROI abrufen).
5Halten Sie Accept (Akzeperen) am Steuermodul gedrückt, bis der Tisch anhält.
Wenn der Tisch die gespeicherte Isozentrumsposion erreicht hat, wird das folgende Symbol im
Statusbereich angezeigt.
HINWEIS Wenn Sie Accept (Akzeperen) loslassen, bevor der Tisch anhält, drücken Sie die Taste
erneut und halten sie weiterhin gedrückt. Der Tisch bewegt sich weiter zur
Isozentrumsposion.
6.8 Bildausrichtung
Die Bildausrichtung hängt von der Paentenorienerung ab, die von der ProcedureCard festgelegt wird.
WARNUNG
Die Bildausrichtung hängt von der Paentenorienerung ab, die von der verwendeten ProcedureCard
festgelegt wird. Andere Bildausrichtungen können je nach den verwendeten Einstellungen möglich
sein. Stellen Sie sicher, dass die Bildausrichtung für das durchzuführende Verfahren richg ist.
Weitere Informaonen nden Sie unter ProcedureCards (Seite 49).
Durchführen von Verfahren Bildausrichtung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 91 Philips Healthcare 4522 203 52151
Für die meisten Verfahren werden Bilder für eine Paentenorienerung angezeigt, bei der sich der
Paent in Rückenlage mit dem Kopf am Kopfende des Tisches bendet. Auf dem bendet sich der Kopf
des Paenten im oberen Bereich, und das Gesicht ist dem Betrachter zugewandt. Dies wird als
diagnossche Ansicht bezeichnet. Bei einigen Verfahren kann es erforderlich sein, den Paenten anders
zu posionieren, zum Beispiel mit dem Gesicht nach unten auf dem Tisch. Die Anzeige des Bildes mit
dem Kopf im oberen Bereich, aber mit vom Betrachter abgewandten Gesicht wird als Chirurgieansicht
bezeichnet.
Sie können die Paentenorienerung in den Einstellungen des Röntgenprotokolls so ändern, dass sie
mit der tatsächlichen Paentenorienerung übereinsmmt. Weitere Informaonen nden Sie unter
Ändern der Paentenorienerung (Seite 55).
Die folgende Anzeige für die Chirurgieansicht wird mit in der Chirurgieansicht aufgenommenen Bildern
angezeigt.
6.9 Auswählen einer anderen Voreinstellung für FlexVision
Voreinstellungen sind vordenierte Fenster und Inhaltslayouts. Sie können Voreinstellungen nach den
Anforderungen Ihres Arbeitsablaufs bearbeiten, damit die Anwendungen angezeigt werden, die Sie
verwenden möchten.
Das Voreinstellungslayout für FlexVision ist in der verwendeten ProcedureCard vordeniert, aber Sie
können ein anderes Layout für die Untersuchung auswählen.
1Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf das Auswahlfeld für Anwendungen.
2Tippen Sie auf FlexVision (FlexVision), um die verfügbaren Voreinstellungen anzuzeigen.
3
2
1
Abbildung 49 FlexVision Voreinstellungsmenü
Legende
1 Liste der Voreinstellungsgruppen
2 Verfügbare Voreinstellungen
3 Aufgabenfenster
Durchführen von Verfahren Auswählen einer anderen Voreinstellung für FlexVision
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 92 Philips Healthcare 4522 203 52151
Jede Voreinstellung wird mit einem Miniaturbild des vordenierten Bildschirmlayouts und der
Anwendungen angezeigt.
3Tippen Sie auf die gewünschte Voreinstellung, um Sie auszuführen und auf den FlexVision Monitor
anzuwenden.
4Gehen Sie zum Ändern der während einer Untersuchung angezeigten Anwendungen wie folgt vor:
aTippen Sie auf Change Content (Inhalt ändern).
Ein Bild des Layouts wird angezeigt, das jede Anwendung als Symbol in jedem Fenster enthält.
bZiehen Sie die gewünschten Anwendungen an die gewünschten Fensterposionen im
Layoutbild.
Die Änderungen werden auf dem FlexVision Monitor unmielbar übernommen.
5Gehen Sie zum Zurücksetzen der Voreinstellung auf die ursprünglichen Einstellungen wie folgt vor:
aTippen Sie auf Select Preset (Voreinstellung wählen).
bTippen Sie auf Reset (Zurücksetzen).
Weitere Informaonen nden Sie unter Verwalten von Voreinstellungen für FlexVision über das
Touchscreen-Modul (Seite 223).
6.9.1 Speichern einer geänderten Voreinstellung für FlexVision
Wenn Sie den Fensterinhalt während einer Untersuchung geändert haben, können Sie ihn zur
zukünigen Verwendung als Voreinstellung speichern.
1Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf das Auswahlfeld für Anwendungen.
2Tippen Sie auf FlexVision (FlexVision).
3Tippen Sie auf Change Content (Inhalt ändern).
4Tippen Sie auf Save As (Speichern unter).
5Wählen Sie eine Voreinstellungsgruppe aus der Liste aus.
6Geben Sie über die Bildschirmtastatur einen Namen für die neue Voreinstellung ein.
7Um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Voreinstellung zu speichern, ppen Sie auf Cancel
(Abbrechen).
8Um die Voreinstellung zu speichern, ppen Sie auf Save (Speichern).
6.10 Verwenden umschaltbarer Monitore
Mit dieser Funkon können Sie festlegen, welche Anwendungen oder Videoquellen auf jedem Monitor
im Untersuchungsraum angezeigt werden sollen. Diese Konguraon kann für die zukünige
Verwendung gespeichert werden.
Um Videoquellen auf diese Weise umzuschalten, muss die Opon für umschaltbare Monitore auf Ihrem
System installiert sein.
Durchführen von Verfahren Verwenden umschaltbarer Monitore
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 93 Philips Healthcare 4522 203 52151
1
23
4
Abbildung 50 Umschalten der Monitore über das Touchscreen-Modul
Legende
1 Bildschirme 3 Symbolleiste
2 Zusätzliche Monitore 4 Anwendungen oder Videoquellen
1Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf das Auswahlfeld für Anwendungen.
2Tippen Sie auf Switchable Monitors (Monitoranzeigen wechseln).
3Ermieln Sie den Monitor und die Anwendung oder Videoquelle, die auf ihm angezeigt werden soll.
Das System kann maximal 16 Monitore verwalten. Wenn mehr als 8 Monitore installiert sind,
werden Registerkarten mit jeweils maximal 8 Monitoren auf dem Touchscreen-Modul verwendet.
4Ziehen Sie die Anwendung oder Videoquelle auf den Monitor.
Alle Monitore sind durch einen Auleber oben links gekennzeichnet. Die Nummer entspricht der
Monitornummer auf dem Touchscreen-Modul.
Abbildung 51 Monitor-Kennzeichenauleber
Sie können dieselbe Anwendung oder Videoquelle auf mehr als einem Monitor anzeigen.
5Zum Zurücksetzen der Monitore und Rückgängigmachen Ihrer Änderungen ppen Sie auf Reset
(Zurücksetzen).
6Tippen Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
Diese gespeicherten Konguraon wird als Standardkonguraon gespeichert und beim nächsten
Systemstart verwendet.
6.11 Injektorkopplung
Das Timing der Kontrastmielinjekon und der Röntgenaufnahmen kann gekoppelt werden, um die
Aufnahme der Bilder mit dem Fluss des Kontrastmiels zu synchronisieren.
Durchführen von Verfahren Injektorkopplung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 94 Philips Healthcare 4522 203 52151
Verwenden Sie nur Injektorsysteme, deren Kompabilität mit dem verwendeten Röntgensystem
ausdrücklich erklärt wurde. Weitere Informaonen nden Sie unter Injektoren (Seite 296). Die
Verwendung eines anderen Injektorsystems kann zur Injekon übermäßiger Mengen an Kontrastmiel
führen. Der Bediener ist für die Verabreichung der korrekten Menge Kontrastmiel verantwortlich.
Es sind zwei Injektorkopplungs-Betriebsarten verfügbar:
• Gekoppelt
• Entkoppelt
Im entkoppelten Modus wird die Röntgenaufnahme mit den Hand- und Fußschaltern gesteuert, die
Injekon mit dem Injektor-Handschalter.
Im gekoppelten Modus können Sie Betriebsmodi mit einem oder zwei Schaltern haben. Weitere
Informaonen nden Sie unter Injektorsteuerungsmethoden (Seite 376).
Das Zeitverhalten der Injekon und der Aufnahmen wird je nach den gewählten Einstellungen
berechnet.
Sie können die durch die Protokolleinstellungen besmmte Röntgenaufnahmeverzögerungszeit manuell
einstellen. Der Wertebereich reicht von 0 bis 40 Sekunden in Schrien von 0,5 Sekunden.
6.11.1 Nicht gekoppelter Betrieb
Sie können Bilder ohne Injektorkopplung aufnehmen.
Wenn die Injektorkopplung nicht gekoppelt ist, müssen Sie den Injektor zum richgen Zeitpunkt mit
dem Injektor-Handschalter manuell auslösen.
Die Auswahl des ungekoppelten Betriebs ist über das Touchscreen-Modul oder das Aufnahmefenster
möglich.
1Wählen Sie die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
2Wählen Sie das Röntgenprotokoll.
3Wenn die Injektorkopplung akviert ist, ppen Sie auf Coupling (Kopplung), um die
Injektorkopplung auszuschalten.
4Starten und stoppen Sie die Injekon, indem Sie den Injektor-Handschalter drücken und loslassen.
5Starten und stoppen Sie die Aufnahme, indem Sie den Hand- oder Fußschalter drücken oder
loslassen.
6.11.2 Gekoppelter Betrieb
Sie können die Injekon von Kontrastmiel mit Injektorkopplung automasch steuern.
Sie können eine Verzögerung zwischen der Injekon des Kontrastmiels und der Bildaufnahme
festlegen, um sicherzustellen, dass der Kontrast im zu untersuchendem Bereich sichtbar ist. Dies wird
als Röntgenaufnahmeverzögerung bezeichnet.
HINWEIS Der gekoppelte Betrieb ist nicht mit jedem Röntgenprotokoll verfügbar.
Sie können das System so kongurieren, dass nach jedem Aufnahmedurchlauf eine Entkopplung
staindet, um die unbeabsichgte Injekon von Kontrastmiel zu vermeiden. Der technische Support
kann das System bei Bedarf benutzerspezisch anpassen, so dass der Injektor nicht nach jedem
Aufnahmedurchlauf und jeder Verfahrensänderung, sondern NUR nach der Auswahl eines neuen
Paenten entkoppelt wird.
Durchführen von Verfahren Injektorkopplung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 95 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Wählen Sie die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
2Wählen Sie das Röntgenprotokoll.
3Wenn die Injektorkopplung deakviert ist, ppen Sie auf Coupling (Kopplung), um die
Injektorkopplung einzuschalten.
4Stellen Sie die Röntgenaufnahmeverzögerungszeit mit + (+) oder - (-) ein.
5Bereiten Sie den Injektor vor.
Kontrastmiel wird erst zu Beginn der Aufnahme injiziert.
6Drücken Sie den Hand- oder Fußschalter für die Aufnahme. Wenn Sie eine Methode mit zwei
Schaltern verwenden, drücken Sie den Injektorschalter zur Akvierung des Injektors.
Eine Timer-Leiste in der Mie des Aufnahmefensters zählt die Zeit der
Röntgenaufnahmeverzögerung in Sekunden herunter. Wenn der Countdown abgeschlossen ist,
beginnt die Röntgenaufnahme automasch.
Weitere Informaonen zur Verwendung von einem oder zwei Schaltern nden Sie unter
Injektorsteuerungsmethoden (Seite 376).
7Lassen Sie den Hand- oder Fußschalter los, um die Aufnahme und die Kontrastmielinjekon zu
stoppen.
6.12 Mulphasen-Aufnahme
Die Mulphasen-Aufnahme wird nur für vaskuläre Anwendungen verwendet.
Während der Mulphasen-Aufnahme haben Sie direkte Kontrolle über die Aufnahmegeschwindigkeit
und -dauer. Die Aufnahme wird in maximal drei Phasen aufgeteilt und wird verwendet, wenn eine
konstante Bildfrequenz während der gesamten Aufnahmedauer nicht erforderlich ist.
Sie können die Dauer jeder Phase in Sekunden und die Bildgeschwindigkeit in Bildern pro Sekunde
einstellen. Sie können auch zwischen der zweiten und drien Phase wechseln, wenn Sie die
Bildfrequenz während langer Aufnahmedurchläufe verringern oder erhöhen möchten.
Die Mulphasen-Aufnahme ist für gewöhnlich für die entsprechenden Röntgenprotokolle automasch
akviert. Dies wird im Rahmen der Systeminstallaon konguriert.
HINWEIS Die Bildgeschwindigkeit (Bildfrequenz) ist begrenzt durch die Bildgeschwindigkeit, die in
den Einstellungen Mulphase Acq. (Mehrphasige Aufnahme) in der Aufgabe X-ray
Sengs (Röntgeneinstellungen) ausgewählt wurde.
1Wählen Sie die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen) im Aufnahmefenster oder am
Touchscreen-Modul aus.
2Wählen Sie das gewünschte Verfahren aus.
3Starten Sie die Aufnahme.
Wenn die Röntgenstrahlung akv ist, werden die Bedienelemente zur Einstellung der
Bildgeschwindigkeit und Phasendauer nicht angezeigt. Sie werden durch eine Phasenschalläche
ersetzt, die die ausgewählte Bildgeschwindigkeit für jede Phase anzeigt.
4Zum Wechseln zwischen Phasen und zum Verändern der Bildgeschwindigkeit ppen Sie auf die
gewünschte Phasenschalläche.
Bilder werden mit der neuen, für die ausgewählte Phase angezeigten Bildgeschwindigkeit
aufgenommen.
Durchführen von Verfahren Mulphasen-Aufnahme
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 96 Philips Healthcare 4522 203 52151
Sie können nur zu einer Phase wechseln, wenn die zugehörige Phasenschalläche akviert ist.
6.12.1 Ändern der Einstellungen für Mulphasen-Aufnahmen
1Wählen Sie auf dem Touchscreen-Modul die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen) aus.
2Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf Mulphase Acq. (Mehrphasige Aufnahme), um den
Einstellungsbildschirm für Mulphasen-Aufnahmen anzuzeigen.
3Stellen Sie die Bildgeschwindigkeit (Bildfrequenz) in Bildern pro Sekunde für jede Phase ein:
• Tippen Sie zum Erhöhen der Bildgeschwindigkeit auf + (+).
• Tippen Sie zum Verringern der Bildgeschwindigkeit auf - (-).
4Stellen Sie die Dauer jeder Phase ein.
• Tippen Sie zum Erhöhen der Dauer auf + (+).
• Tippen Sie zum Verringern der Dauer auf - (-).
Die Phasendauer wird in Sekunden angezeigt.
5Tippen Sie bei Bedarf auf Coupling (Kopplung), um die Injektorkopplung einzuschalten.
6Stellen Sie die Röntgenaufnahmeverzögerungszeit in Sekunden ein.
Weitere Informaonen zum Aufnehmen von Bildern mit mehreren Phasen, einschließlich der
Änderung der Bildgeschwindigkeit während der Aufnahme nden Sie unter Mulphasen-
Aufnahme (Seite 96).
6.13 Angioscan
Mit dem Angioscan-Verfahren können Bilder der Gefäße in den unteren Extremitäten aufgenommen
werden. Sie steuern die Tischgeschwindigkeit, während Sie den Kontrastmielbolus in den Beinen
verfolgen.
Angioscan-Durchläufe mit Kontrastmiel werden mit Hilfe der exiblen dynamischen
Peripherieangiographie (FDPA) aufgenommen. Bei Bedarf können Sie nach dem Angioscan-Durchlauf
einen Maskendurchlauf ohne Kontrastmiel aufnehmen. Nach der Aufnahme rekonstruiert die
Anwendung für die Bolus Chase-Rekonstrukon das Bild zur Prüfung automasch. Weitere
Informaonen nden Sie unter Bolus Chase-Rekonstrukon (Seite 123).
Folgende Richtlinien werden für Angioscan-Durchläufe empfohlen:
• Verwenden Sie periphere Röntgenlter für eine opmale Bildqualität. Weitere Informaonen
nden Sie unter Periphere Röntgenlter (Seite 201).
• Platzieren Sie zur Verbesserung der Genauigkeit der Rekonstrukon während der Aufnahme ein
Bolus Chase-Rekonstrukonslineal parallel zum Tisch.
• Für eine Rekonstrukon sind mindestens fünf Bilder mit Kontrastmiel erforderlich.
Durchführen von Verfahren Angioscan
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 97 Philips Healthcare 4522 203 52151
12
3
4
Abbildung 52 Angioscan-Tischposionen und -Tischbewegung
Legende
1Startposion 3 Tischverschiebung (max. 100 cm)
2Endposion 4 Tischbewegung
6.13.1 Aufnehmen eines Kontrastdurchlaufs
Um einen Kontrastdurchlauf für die Bolus Chase-Rekonstrukon aufzunehmen, verfolgen Sie den
Kontrastmielbolus entlang den Beinen des Paenten.
Stellen Sie vor dem Start des Verfahrens sicher, dass der C-Bogen sich entweder auf der Schwestern-
oder Arztseite bendet und dass alle Gegenstände aus dem Fahrweg des Tisches enernt wurden.
1Posionieren Sie den Paenten auf der Tischplae.
Weitere Informaonen nden Sie unter Posionieren des Paenten auf dem Tisch (Seite 52).
2Posionieren Sie die peripheren Röntgenlter.
Weitere Informaonen nden Sie unter Periphere Röntgenlter (Seite 201).
3Immobilisieren Sie die Beine des Paenten.
4Gehen Sie zur Auswahl des Angioscan-Röntgenprotokolls wie folgt vor.
aTippen Sie auf dem Touchscreen Modul auf die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen)
und wählen Sie Peripherals (Periphere).
Die angezeigten Röntgenprotokolle sind die Protokolle im Zusammenhang mit der aktuell
ausgewählten ProcedureCard. Wenn Peripherals (Periphere) in der Liste der Röntgenprotokolle
nicht sichtbar ist, ppen Sie auf Other (Sonsges) und wählen Sie Peripherals (Periphere) aus
der vollständigen Liste der verfügbaren Röntgenprotokolle aus.
bTippen Sie auf Bolus Chase (Angioscan).
5Wenn Ihr System über einen drehbaren Detektor verfügt, posionieren Sie den Detektor im Quer-
oder Hochformat.
6Damit Sie den Tisch in seine höchste Posion fahren können, heben Sie den Detektor in die
höchstmögliche Posion.
7Fahren Sie den Tisch auf die maximale Höhe aus.
Durchführen von Verfahren Angioscan
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 98 Philips Healthcare 4522 203 52151
8Stellen Sie das Sicheld auf die maximale Größe ein.
9Zentrieren Sie den zu untersuchenden Bereich an der Startposion.
10 Verringern Sie den Abstand zwischen dem Paenten und dem Detektor auf den kleinstmöglichen
Abstand.
11 Akvieren Sie die Sperre für laterale Bewegungen des Tisches wie folgt:
aTippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf die Aufgabe Table (Tisch).
bTippen Sie auf Lateral (Lateral), um die Sperre für die laterale Posion des Tisches zu akvieren.
12 Stellen Sie mit Durchleuchtung sicher, dass sich der Paent in der korrekten Posion bendet,
indem Sie den Tisch von der Startposion in die Endposion bewegen.
13 Passen Sie bei Bedarf die laterale Posionierung des Paenten auf der Tischplae an.
HINWEIS Entsperren Sie nicht die lateralen Tischbewegungen.
14 Bringen Sie den Tisch durch Längsbewegung wieder in die Startposion.
15 Schalten Sie Injector Coupling (Injektorkopplung) ein.
Weitere Informaonen nden Sie unter Injektorkopplung (Seite 94).
16 Bereiten Sie den Injektor vor.
17 Starten Sie die Aufnahme, indem Sie den Handschalter gedrückt halten.
HINWEIS BodyGuards sind während der Bildaufnahme deakviert.
18 Wenn der Kontrastmielbolus auf dem Monitor den unteren Bildrand erreicht, bewegen Sie die
Tischplae mit dem Geschwindigkeitsregler.
Abbildung 53 Geschwindigkeitsregler
19 Verwenden Sie den Geschwindigkeitsregler des Tisches so, dass der Kontrastmielbolus dicht am
unteren Bildrand bleibt.
Der Geschwindigkeitsregler verhält sich proporonal; je stärker Sie den Schalter drücken, desto
schneller bewegt sich der Tisch.
20 Lassen Sie den Geschwindigkeitsregler los, wenn das Kontrastmiel die Füße des Paenten
erreicht.
21 Stoppen Sie die Aufnahme durch Loslassen des Handschalters, wenn der Kontrastmielbolus dort
ankommt
Durchführen von Verfahren Angioscan
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 99 Philips Healthcare 4522 203 52151
Nach der Aufnahme eines Kontrastdurchlaufs wird die Angioscan-Rekonstrukon im Prüfungsfenster
gestartet und die aufgenommenen Bilder werden rekonstruiert. Weitere Informaonen nden Sie
unter Bolus Chase-Rekonstrukon (Seite 123).
6.13.2 Aufnehmen eines Maskendurchlaufs (oponal)
Maskendurchläufe ermöglichen es Ihnen, in der Bolus Chase-Rekonstrukon subtrahierte Bilder
anzuzeigen.
1Stellen Sie für opmale Subtrakonsergebnisse sicher, dass der Paent während des gesamten
Verfahrens so weit wie möglich immobilisiert bleibt.
2Warten Sie nach der Aufnahme des Kontrastdurchlaufs 30 bis 60 Sekunden, bevor Sie den
Maskendurchlauf aufnehmen, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, mit Kontrastmiel gefüllte
Venen aufzunehmen.
3Halten Sie den Geschwindigkeitsregler-Handschalter gedrückt, bis der Tisch in die Startposion
zurückgekehrt ist.
4Starten Sie die Aufnahme, indem Sie den Handschalter gedrückt halten.
Die Tischplae wiederholt automasch die Bewegungen aus dem Kontrastdurchlauf.
5Lassen Sie den Handschalter los, wenn die Aufnahme beendet ist.
Die Aufnahme wird automasch beendet, wenn dieselbe Anzahl an Bildern aufgenommen wurde
wie während des Kontrastdurchlaufs.
Die Bolus Chase-Rekonstrukon verwendet automasch den Maskendurchlauf zur Anzeige
subtrahierter Bilder.
6Während der Prüfung des Durchlaufs können Sie Subtracon On / O (Subtrakon ein/aus)
verwenden, um subtrahierte Bilder oder Kontrastmielbilder anzuzeigen.
Bei Bedarf können Sie weitere Maskendurchläufe aufnehmen.
6.14 Roadmap Pro
Mit Roadmap Pro können Sie eine Überlagerung des Gefäßbaums zur besseren Sichtbarkeit von
Kathetern, Geräten und Materialien erstellen.
Roadmap Pro ist 2D-subtrahierte Durchleuchtung und wird in zwei Phasen aufgenommen:
• Die erste Phase ist die Gefäßmaske. Es wird eine Maske erstellt, die mit der Live-Durchleuchtung
überlagert wird.
• Die zweite Phase ist die Gerätephase. In dieser Phase wird das Gerät, beispielsweise ein Katheter,
Draht oder eine Spule, unter Durchleuchtung über der Gefäßmaske angezeigt.
Um unbeabsichgte Bewegungen der Tischplae oder des C-Bogens bei der
Durchleuchtungsbildgebung mit Subtrakon während krischer Verfahren zu vermeiden, sollten
Bewegungen von Tisch und Geometrie während Roadmap Pro gesperrt werden. Weitere Informaonen
nden Sie unter Sperren und Entsperren der Bewegungen von C-Bogen und Tisch (Seite 89).
WARNUNG
Die Fehlinterpretaon von Standbildern als Live-Bilder könnte schwerwiegende Schädigungen von
Paenten zur Folge haben. Bei der Anzeige von Live-Bildern wird das folgende Symbol angezeigt:
Durchführen von Verfahren Roadmap Pro
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 100 Philips Healthcare 4522 203 52151
WARNUNG
Bei der Verwendung von Überlagerungsbildern bei einem Verfahren ist sicherzustellen, dass das
Überlagerungsbild und das Hauptbild richg ausgerichtet sind. Nicht richg ausgerichtete Bilder
können zu klinischen Fehldiagnosen oder Fehlbehandlungen führen.
6.14.1 Verwenden von Roadmap Pro
Mit Roadmap Pro können Sie eine Gefäßdarstellung zur Verwendung bei der Live-Durchleuchtung
erzeugen.
Dies ist über das Touchscreen-Modul oder das Aufnahmefenster möglich.
1Wählen Sie die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
2Bei Verwendung des Touchscreen-Moduls ppen Sie auf Roadmap (Roadmap), um das Menü
Roadmap (Roadmap) zu önen.
3Wählen Sie zum Akvieren der Roadmap eine der folgenden Möglichkeiten:
• Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf Roadmap (Roadmap).
• Klicken Sie im Aufnahmefenster auf die Erweiterungsschalläche Roadmap (Roadmap) im
Aufgabenfenster und klicken Sie auf On (Ein).
• Wählen Sie Roadmap (Roadmap) am Steuermodul.
4Zum Auswählen des klinischen Modus gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor:
• Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf den gewünschten Mode (Modus).
• Wählen Sie im Aufnahmefenster den Modus aus der Liste Mode (Modus) im Aufgabenfenster
aus.
5Starten Sie die Durchleuchtung.
Weitere Informaonen nden Sie unter Durchführen einer Durchleuchtung (Seite 80).
6Wenn das subtrahierte Bild erstellt wurde, Injizieren Sie das Kontrastmiel.
Weitere Informaonen nden Sie unter Injektorkopplung (Seite 94).
7Stoppen Sie die Durchleuchtung, wenn der Gefäßbaum vollständig sichtbar ist (maximale
Abschaung).
8Zum Anpassen der Transparenz des Bilds ppen Sie für die folgenden Masken am Touchscreen-
Modul auf + (+) oder - (-):
•Vessel (Gefäß)
•Device (Gerät)
HINWEIS Die Transparenz kann nur eingestellt werden, wenn die Durchleuchtung nicht akv ist.
9Starten Sie die Durchleuchtung für das klinische Verfahren.
10 Führen Sie das Gerät ein, wenn die subtrahierte Gefäßdarstellung sichtbar ist.
6.14.2 Verwenden von SmartMask
SmartMask ermöglicht die Verwendung eines zuvor aufgenommenen Bilds als Gefäßmaske.
Sie können das für SmartMask zu verwendende Bild auswählen. Die Einstellungen für Projekon und
Bildabstand zur Röntgenquelle von SmartMask-Bildern müssen den aktuellen Aufnahmeeinstellungen
entsprechen, können jedoch aus einer anderen Serie desselben Paenten stammen.
1Idenzieren Sie die Serie mit dem gewünschten Bild und önen Sie die Serie für die Prüfung.
Durchführen von Verfahren Roadmap Pro
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 101 Philips Healthcare 4522 203 52151
Weitere Informaonen nden Sie in den folgenden Abschnien:
•Prüfen einer Serie mit dem Prüfungsfenster (Seite 117)
•Prüfen einer Serie mit dem Touchscreen-Modul (Seite 118)
2Wählen Sie das Bild für die Gefäßmaske im Aufnahmefenster über das Touchscreen-Modul oder das
Viewpad aus.
3Wenn das gewünschte Bild im Live-Fenster angezeigt wird, akvieren Sie SmartMask, indem Sie
einen der folgenden Schrie ausführen:
• Drücken Sie SmartMask (SmartMask) am Steuermodul.
• Wählen Sie in der Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen) auf dem Touchscreen-Module
Roadmap (Roadmap) aus und wählen Sie dann SmartMask (SmartMask).
4Starten Sie die Durchleuchtung.
Weitere Informaonen nden Sie unter Durchführen einer Durchleuchtung (Seite 80).
Nach Subtrakon wird das aktuelle Bild als SmartMask-Bild festgelegt.
5Legen Sie das Gerät ein.
6.15 EKG-Auslösung
Mit EKG-Auslösung können Sie Bilder in derselben Phase des Herzzyklus aufnehmen. Das EKG-Signal
generiert die EKG-Auslöseimpulse mit einer einstellbaren Verzögerung.
Vor einer vom EKG ausgelösten Aufnahme oder Durchleuchtung ist ein ausreichendes EKG-Signal
herzustellen. Das System ist dann zwar betriebsbereit, wartet aber einen kurzen Augenblick auf ein
EKG-Signal. Das System generiert erst Röntgenstrahlen, wenn das EKG-Signal erkannt wurde. Die EKG-
Auslösung ist nur bei der Durchleuchtung und einigen anderen Aufnahmeverfahren möglich.
HINWEIS Beim Auslösen einer Einzelaufnahme wird nur ein Bild auf diese Weise erstellt.
Standardmäßig ist die EKG-Auslösung deakviert. Nach der Akvierung bleiben die Einstellungen bis zur
Deakvierung oder zur Wahl eines neuen Paenten erhalten. Bei Auswahl eines Verfahrens, das diese
Funkon nicht unterstützt, z.B. Rotaons- oder Angioscan, wird die EKG-Auslösung automasch
deakviert, ebenso die Bedienelemente im Aufgabenbereich für die EKG-Auslösung.
Wenn die EKG-Auslösung akviert ist, überwacht das System die Auslöseimpulse (auch während des
Bereitschasmodus). Wenn die Auslöseimpulse aus irgendeinem Grund 2 Sekunden oder länger nicht
empfangen werden, wird die Systemmeldung EKG-Signal fehlt angezeigt. Sobald die Auslöseimpulse
wieder empfangen werden oder der EKG-Auslöser deakviert wird, wird die Systemmeldung
ausgeblendet.
HINWEIS Eine Systemmeldung wird außerdem 2 Sekunden nach jedem Auslöseimpuls angezeigt,
wenn die Herzfrequenz niedriger als 30 Schläge/min ist.
1Wählen Sie die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
2Gehen Sie bei Verwendung des Aufnahmefensters wie folgt vor:
aKlicken Sie auf die Erweiterungsschalläche im Bedienfeld, die sich auf die Art des ausgeführten
Verfahrens bezieht (Fluoroscopy (Durchleuchtung) oder Exposure (Aufnahme)).
Durchführen von Verfahren EKG-Auslösung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 102 Philips Healthcare 4522 203 52151
Wenn das angewandte Röntgenprotokoll die EKG-Auslösung unterstützt, wird die
Erweiterungsschalläche ECG Triggering (EKG-Auslösung) angezeigt.
bErweitern Sie die Erweiterungsschalläche ECG Triggering (EKG-Auslösung).
cKlicken Sie zum Akvieren der EKG-Auslösung auf On (Ein).
3Gehen Sie bei Verwendung des Touchscreen-Moduls wie folgt vor:
aTippen Sie auf More (Mehr) und wählen Sie ECG Triggering (EKG-Auslösung) aus.
Der Aufgabenbereich ECG Triggering (EKG-Auslösung) wird angezeigt.
bTippen Sie entweder auf Fluoro ECG (Durchleuchtungs-EKG) oder auf Exposure ECG
(Aufnahme-EKG), um die gewünschte Funkon zu akvieren.
Das System ersetzt die Anzeige für den Durchleuchtungstyp oder die Geschwindigkeit des
Aufnahmedurchlaufs im Live-Fenster durch die EKG-Anzeige.
HINWEIS Bei Verfahren mit Einzelaufnahmen bleibt die Anzeige im Live-Fenster auf „Single
Shot“ (Einzelaufnahme).
Wenn die Injektorkopplung eingeschaltet ist, wird sie automasch ausgeschaltet.
4Erhöhen oder Verringern die Zeit für Trigger Delay (Triggerverzögerung) nach Bedarf.
Die Genauigkeit der Verzögerungszeit ist begrenzt. Die Verzögerungszeit sollte abhängig von der
aktuellen Herzfrequenz des Paenten und der gewünschten Herzfrequenzphase, z.B. Enddiastole/
Endsystole, gewählt werden.
5Beginnen Sie die Durchleuchtung oder Aufnahme für die gewählte EKG-Auslösung.
Die Bedienelemente auf dem Touchscreen-Modul sind während der Durchleuchtung und Aufnahme
deakviert.
Die Bilder werden entsprechend der aktuellen Herzfrequenz des Paenten erfasst. Nach jeder R-
Zacke des EKG-Signals plus der eingestellten Verzögerungszeit für den Auslöser wird ein Bild erfasst.
Wenn während der Verzögerungszeit ein weiterer Auslöseimpuls empfangen wird (z.B. wenn das
EKG-Signal zu hoch ist), wird dieser Auslöseimpuls ignoriert.
6Tippen Sie nach dem Beenden der Auswahl oder Einstellung auf X, um den Aufgabenbereich zu
schließen.
6.16 Rotaonsscans
Rotaonsscans, oder 3D-RA (dreidimensionale Rotaonsangiographie), werden verwendet, um eine
3D-Darstellung einer Gefäßanatomie zu erstellen.
Rotaonsscans mit fester Posionierung sind vordeniert. Sie können die Start- und Endposionen
nicht ändern.
Ein Rotaonsscan mit freier Posionierung kann entweder am Kopfende oder auf der Arzt- oder
Schwesternseite durchgeführt werden. Sie können die Start- und Endposion eines Rotaonsscans mit
freier Posionierung innerhalb der Beschränkungen der Rotaonsscan-Sitzung denieren.
Rotaonsscans mit freier Posionierung beginnen mit der Einstellung der Start- und Endposionen.
Rotaonsscans können subtrahiert werden, indem zwei Durchläufe aufgenommen werden. Bewährte
Praxis ist die Aufnahme eines Maskendurchlaufs, gefolgt von einem Kontrastdurchlauf.
HINWEIS BodyGuard Sensoren sind während eines Rotaonsscans deakviert.
Durchführen von Verfahren Rotaonsscans
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 103 Philips Healthcare 4522 203 52151
6.16.1 Durchführen eines Rotaonsscans mit fester Posionierung
Sie können einen Rotaonsscan mit fester Posionierung durchführen, um ein 3D-Bild des Gefäßes zu
erstellen.
Bei einem Rotaonsscan mit fester Posionierung sind die Start- und Endposionen vordeniert.
1Posionieren des zu untersuchenden Bereichs im Isozentrum
Weitere Informaonen nden Sie unter Isozentrische Posionierung (Seite 90).
2Wählen Sie auf dem Touchscreen-Modul die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen) aus.
3Wählen Sie das gewünschte Rotaonsscan-Röntgenprotokoll aus.
Schri 1 Sengs (Einstellungen) des Rotaonsscan-Assistenten wird angezeigt.
4Die genauen Einstellungen für das Röntgenprotokoll können Sie im Schri Sengs (Einstellungen)
auswählen.
5Posionieren Sie den Detektor über das Steuermodul in der Hoch- oder Querformatposion.
6Wählen Sie den maximalen Bildabstand zur Röntgenquelle aus.
7Wählen Sie das gewünschte Sicheld aus.
8Enernen Sie alle Gegenstände aus dem Rotaonsbogen des C-Bogens.
9Schalten Sie Injector Coupling (Injektorkopplung) je nach Bedarf ein oder aus.
aWenn Sie Injector Coupling (Injektorkopplung) einschalten, stellen Sie die Delay
(Verzögerung)szeit der Röntgenaufnahme ein.
10 Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf Next (Weiter).
Schri 2 End Posion (Endposion) des Rotaonsscan-Assistenten wird angezeigt.
11 Drücken Sie auf dem Steuermodul Accept (Akzeperen), um zur festen Endposion zu fahren.
Schri 3 Start Posion (Startposion) des Rotaonsscan-Assistenten wird angezeigt.
12 Drücken Sie auf dem Steuermodul Accept (Akzeperen), um zur festen Startposion zu fahren.
13 Wenn die Injektorkopplung eingeschaltet ist, bereiten Sie den Injektor vor.
14 Starten Sie die Aufnahme mit Hilfe des Aufnahme-Handschalters oder des mileren Pedals des
Aufnahme-Fußschalters und halten Sie den Schalter gedrückt, bis die Aufnahme beendet ist.
HINWEIS BodyGuard ist während der Bildaufnahme deakviert.
6.16.2 Durchführen eines Rotaonsscans mit freier Posionierung
Sie können einen Rotaonsscan mit freier Posionierung durchführen, um eine 3D-Darstellung eines
Gefäßes auf Basis von 2D-Bildern zu erhalten.
Bei einem Rotaonsscan mit freier Posionierung können Sie die Start- und Endposionen denieren.
1Posionieren Sie den C-Bogen in der gewünschten Arbeitsposion.
2Posionieren des zu untersuchenden Bereichs im Isozentrum
Weitere Informaonen nden Sie unter Isozentrische Posionierung (Seite 90).
Durchführen von Verfahren Rotaonsscans
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 104 Philips Healthcare 4522 203 52151
3Wählen Sie auf dem Touchscreen-Modul die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen) aus.
4Tippen Sie auf Rotaonal Scan (Rotaonsscan).
Schri 1 Sengs (Einstellungen) des Rotaonsscan-Assistenten wird angezeigt.
5Posionieren Sie den Detektor über das Steuermodul in der Hoch- oder Querformatposion.
6Wählen Sie den maximalen Bildabstand zur Röntgenquelle aus.
7Wählen Sie das gewünschte Sicheld aus.
8Enernen Sie alle Gegenstände aus dem Rotaonsbogen des C-Bogens.
9Wenn Sie einen kardialen Rotaonsscan durchführen, wählen Sie die gewünschte
Rotaonseinstellung aus.
10 Schalten Sie Injector Coupling (Injektorkopplung) je nach Bedarf ein oder aus.
aWenn Sie Injector Coupling (Injektorkopplung) einschalten, stellen Sie die
Röntgenaufnahmeverzögerungszeit ein.
11 Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf Next (Weiter).
Schri 2 End Posion (Endposion) des Rotaonsscan-Assistenten wird angezeigt.
12 Zum Auswählen der Endposion gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor:
• Drücken Sie auf dem Steuermodul auf Accept (Akzeperen), um zur standardmäßigen
Endposion zu fahren.
•Posionieren Sie den C-Bogen mit dem Steuermodul und wählen Sie Next (Weiter) zur
Einstellung der Endposion aus.
Schri 3 Start Posion (Startposion) des Rotaonsscan-Assistenten wird angezeigt.
13 Zum Auswählen der Startposion gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor:
• Drücken Sie auf dem Steuermodul auf Accept (Akzeperen), um zur standardmäßigen
Startposion zu fahren.
•Posionieren Sie den C-Bogen mit dem Steuermodul und wählen Sie Next (Weiter) zur
Einstellung der Startposion aus.
14 Tippen Sie auf Done (Ferg), um den Assistenten zu schließen.
15 Wenn die Injektorkopplung eingeschaltet ist, bereiten Sie den Injektor vor.
16 Starten Sie die Aufnahme mit Hilfe des Aufnahme-Handschalters oder des mileren Pedals des
Aufnahme-Fußschalters und halten Sie den Schalter gedrückt, bis die Aufnahme beendet ist.
HINWEIS BodyGuard ist während der Aufnahme deakviert.
6.16.3 XperCT
Das XperCT Verfahren besteht aus einem Rotaonsscan. Die aufgenommenen Bilder werden
automasch an die Workstaon mit den intervenonellen Werkzeugen gesendet.
Um XperCT zu verwenden, muss der Tisch innerhalb folgender Bereiche eingestellt sein:
• Tischneigungswinkel: –1 bis 1 Grad
• Tischwiegewinkel: –5 bis 5 Grad
• Tischdrehwinkel:
Durchführen von Verfahren Rotaonsscans
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 105 Philips Healthcare 4522 203 52151
– –5 bis 5 Grad
–175 bis 185 Grad
– –175 bis –185 Grad
• Tischschwenkungswinkel:
– –1 bis 1 Grad
– 179 bis 181 Grad
– –179 bis –181 Grad
HINWEIS Sie müssen vor Beginn der Aufnahme bei der Workstaon mit den intervenonellen
Werkzeugen angemeldet sein. Es wird empfohlen, die Workstaon zu Beginn der
Arbeitszeit zu wechseln und sich anzumelden, um Verzögerungen zu vermeiden.
HINWEIS BodyGuards sind während der Bildaufnahme deakviert.
1Posionieren Sie den C-Bogen in der Arbeitsposion.
2Posionieren des zu untersuchenden Bereichs im Isozentrum
Weitere Informaonen nden Sie unter Isozentrische Posionierung (Seite 90).
3Wählen Sie die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
4Wählen Sie das XperCT Verfahren aus.
Weitere Informaonen nden Sie unter XperCT Verfahrensauswahl (Seite 106).
5Posionieren Sie den Detektor über das Steuermodul in der Querformatposion.
6Wählen Sie den maximalen Bildabstand zur Röntgenquelle aus.
7Enernen Sie alle Gegenstände aus dem Rotaonsbogen des C-Bogens.
8Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Touchscreen-Modul zur Bestägung der Endposion.
9Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Touchscreen-Modul zur Bestägung der Startposion.
10 Instruieren Sie den Paenten.
11 Um die Aufnahme zu starten, halten Sie den Hand- oder den Fußschalter gedrückt, bis die
Aufnahme beendet ist.
XperCT Verfahrensauswahl
Protokoll
Geschwindig-
keit [Bilder/s]
Dauer [s] (cir-
ca) Posion Kontrast
XperCT HQ 30 B/s - 21 s 30 21 Kopf Hoch
XperCT LD 30 B/s - 10 s 30 10 Kopf Niedrig
XperCT HQ 60 B/s - 10 s 60 10 Kopf Hoch
XperCT LD 60 B/s - 5 s 60 5 Kopf Niedrig
CT kranieller Stent 48 cm / 19 Zoll 30 21 Kopf Hoch
CT kranieller Stent 27 cm / 10,5 Zoll 30 21 Kopf Hoch
CT kranieller Stent 22 cm / 8,5 Zoll 30 21 Kopf Hoch
XperCT Prop (oen) - HQ - 5 s 60 5 Kopf Hoch
XperCT Dual Prop (oen) - HQ - 5 s 60 5 Kopf Hoch
XperCT Prop (oen) - LD - 5 s 60 5 Kopf Niedrig
XperCT Dual Prop (oen) - LD - 5 s 60 5 Kopf Niedrig
XperCT Prop (oen) - 4 s 60 4 Kopf Niedrig
Durchführen von Verfahren Rotaonsscans
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 106 Philips Healthcare 4522 203 52151
Protokoll
Geschwindig-
keit [Bilder/s]
Dauer [s] (cir-
ca) Posion Kontrast
XperCT Rollen - 8 s 60 8 Seite Hoch
XperCT Dual Rollen - 8 s 60 8 Seite Hoch
VasoCT I.A. 22 cm / 8,5 Zoll 30 21 Kopf Hoch
VasoCT I.A. 27 cm / 10,5 Zoll 30 21 Kopf Hoch
VasoCT I.V. 22 cm / 8,5 Zoll 30 21 Kopf Hoch
VasoCT I.V. 27 cm / 10,5 Zoll 30 21 Kopf Hoch
HD = hohe Dosis, LD = niedrige Dosis, ( ) = Oponal
HINWEIS Je nach verwendetem Röntgensystem und gekauen Oponen stehen einige dieser
Anwendungsprotokolle möglicherweise nicht zur Verfügung.
6.16.4 XperCT Dual
Das XperCT Dual Verfahren ist ein Scan mit zwei Phasen, einer vorwärtsgerichteten und einer
rückwärtsgerichteten Phase. Die aufgenommenen Bilder werden automasch an die Workstaon mit
den intervenonellen Werkzeugen gesendet.
Während der vorwärtsgerichteten Scanphase wird ein Kontrastmiel zur Darstellung der Arterien
verwendet. Nach einer kurzen Pause, dem Scanintervall, wird die rückwärtsgerichtete Phase
aufgenommen. Während das Kontrastmiel bereits aus den Arterien ausgewaschen wurde, verweilt
das Kontrastmiel etwas länger in der Läsion, so dass in der rückwärtsgerichteten Phase die Läsion
dargestellt werden kann.
HINWEIS Sie müssen vor Beginn der Aufnahme bei der Workstaon mit den intervenonellen
Werkzeugen angemeldet sein. Es wird empfohlen, die Workstaon zu Beginn der
Arbeitszeit zu wechseln und sich anzumelden, um Verzögerungen zu vermeiden.
HINWEIS Wenn der Aufnahmeschalter nach dem vorwärtsgerichteten Scan losgelassen wird, wird
der rückwärtsgerichtete Scan abgebrochen.
HINWEIS BodyGuards sind während der Bildaufnahme deakviert.
1Posionieren Sie den C-Bogen in der Arbeitsposion.
2Posionieren des zu untersuchenden Bereichs im Isozentrum
Weitere Informaonen nden Sie unter Isozentrische Posionierung (Seite 90).
3Wählen Sie die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
4Wählen Sie das Verfahren XperCT Dual Phase.
5Stellen Sie gegebenenfalls die Intervallzeit ein.
6Posionieren Sie den Detektor über das Steuermodul in der Querformatposion.
7Wählen Sie den maximalen Bildabstand zur Röntgenquelle aus.
8Enernen Sie alle Gegenstände aus dem Rotaonsbogen des C-Bogens.
9Schalten Sie Injector Coupling (Injektorkopplung) je nach Bedarf ein oder aus.
aWenn Sie Injector Coupling (Injektorkopplung) einschalten, stellen Sie die
Röntgenaufnahmeverzögerungszeit ein.
10 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Touchscreen-Modul zur Bestägung der Endposion.
Durchführen von Verfahren Rotaonsscans
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 107 Philips Healthcare 4522 203 52151
11 Drücken Sie auf dem Steuermodul Accept (Akzeperen), um zur Endposion zu fahren.
12 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Touchscreen-Modul zur Bestägung der Startposion.
13 Drücken Sie auf dem Steuermodul Accept (Akzeperen), um zur Startposion zu fahren.
14 Weisen Sie den Paenten bezüglich des Atmungsverfahrens an.
15 Starten Sie die Aufnahme.
16 Halten Sie den Aufnahmeschalter nach dem Ende der vorwärtsgerichteten Phase weiterhin
gedrückt.
17 Weisen Sie den Paenten mit Hilfe des Zählers im Live-Röntgen-Fenster oder im Aufnahmefenster
an, während der Intervallzeit zu atmen und den Atem zu Beginn der rückwärtsgerichteten Phase
anzuhalten.
18 Lassen Sie den Aufnahmehand- oder -fußschalter am Ende der rückwärtsgerichteten Phase los.
6.16.5 CardiacSwing
CardiacSwing bietet eine Rotaon um zwei Achsen für die linke oder die rechte Koronararterie. Der
Aufnahmedurchlauf kombiniert sowohl Rotaons- als auch Angulaonsbewegungen des C-Bogens, was
die meisten der rounemäßigen Koronarprojekonen in nur einem Durchgang abdeckt.
Das System enthält spezielle Röntgenprotokolle für die linken und die rechten Koronargefäße.
CardiacSwing wird in Verbindung mit dem für eine Herzuntersuchung posionierten C-Bogen
verwendet.
Kontrastmiel kann entweder manuell oder über einen Injektor injiziert werden. Es ist darauf zu
achten, dass das Kontrastmiel für die Dauer der Rotaon im gesamten koronaren Gefäßbaum
vorhanden ist.
1Drehen Sie den Detektor in die Querformatposion (Systeme C20/F20).
2Wählen Sie den maximalen Bildabstand zur Röntgenquelle aus.
3Wählen Sie das gewünschte Sicheld aus.
4Zentrieren Sie den zu untersuchenden Bereich in Lateralposion.
Unter Umständen ist es hilfreich, diese Posion als Isozentrum einzustellen, um sie später abrufen
zu können.
5AP-Zentrierung: Platzieren Sie die Katheterspitze im linken oberen Quadranten des Detektors.
6Enernen Sie alle Gegenstände aus dem Rotaonsbogen des C-Bogens.
7Wählen Sie auf dem Touchscreen-Modul die Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen) aus.
8Tippen Sie in der Liste der verfügbaren Röntgenprotokolle auf CardiacSwing (CardiacSwing).
Wenn CardiacSwing (CardiacSwing) nicht in der mit der aktuell ausgewählten ProcedureCard
verbundenen Liste der verfügbaren Röntgenprotokolle angezeigt wird, wählen Sie die Einstellungen
für Cardiac (Herz) aus und ppen Sie auf CardiacSwing (CardiacSwing).
9Wählen Sie die gewünschte genauen Einstellungen.
Weitere Informaonen nden Sie unter CardiacSwing Verfahrensauswahl (Seite 109).
10 Bei Verwendung eines Injektors gehen Sie wie folgt vor:
Durchführen von Verfahren Rotaonsscans
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 108 Philips Healthcare 4522 203 52151
aTippen Sie auf Injector Coupling (Injektorkopplung), um die Injektorkopplung einzuschalten.
bStellen Sie die Röntgenaufnahmeverzögerungszeit ein.
11 Tippen Sie auf Next (Weiter).
12 Halten Sie Accept (Akzeperen) am Steuermodul gedrückt, bis der C-Bogen die Endposion
erreicht.
13 Halten Sie Accept (Akzeperen) am Steuermodul gedrückt, bis der C-Bogen die Startposion
erreicht.
14 Wenn die Injektorkopplung eingeschaltet ist, bereiten Sie den Injektor vor.
Das System ist nun zur Bildaufnahme bereit.
15 Instruieren Sie den Paenten.
16 Starten Sie die Aufnahme, indem Sie den Handschalter drücken, bis die Aufnahme beendet ist.
HINWEIS BodyGuards sind während der Bildaufnahme deakviert.
CardiacSwing Verfahrensauswahl
Für CardiacSwing Verfahren beträgt das empfohlene Sicheld 30 cm bei den Systemen C12/F12 und
mindestens 27 cm bei den Systemen F15 und C20/F20.
Zur Opmierung der Bildgebung sollte die Arterie vom ersten zum letzten Bild des Swing Verfahrens
gefüllt sein. Es wird empfohlen, 0,5 Sekunden vor der Aufnahme des ersten Bilds mit der Injekon zu
beginnen. Wenn Sie einen Kontrastmielinjektor verwenden, legen Sie auf dem System eine
Röntgenaufnahmeverzögerungszeit von 0,5 Sekunden fest.
Alle Verfahren werden mit den folgenden Einstellungen durchgeführt:
•C-Bogen-Posion: Kopfende
• Bildfrequenz: 15 B/s oder 25 B/s
Verfahren
Aufnahmezeit
[Sekunden]
Injekonsdauer
[Sekunden] Klinischer Bereich
LCA CRA 30 5s (LCA
CRA 30 5s) 5.3 5,8 Linke Koronarart.
LCA CRA 35 5s (LCA
CRA 35 5s)
(Best Pracce)
5,8 6.3 Linke Koronarart.
LCA CRA 40 5s (LCA
CRA 40 5s)
nur System F12
5,8 6.3 Linke Koronarart.
RCA LAO 3s (RCA LAO 3s) 3,7 4.2 Rechte Koronarart.
RCA AP 4s (RCA AP 4s)
(Best Pracce) 4.1 4,5 Rechte Koronarart.
LCA/RCA RAO-CAU -> LAO-
CRA 4s (LCA/RCA RAO-CAU
-> LAO-CRA 4s)
4.1 4,6
Linke Koronarart.
Rechte Koronarart.
Gras
LCA/RCA LAO-CAU -> RAO-
CRA 4s (LCA/RCA LAO-CAU
-> RAO-CRA 4s)
4.1 4,6
Linke Koronarart.
Rechte Koronarart.
Gras
Durchführen von Verfahren Rotaonsscans
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 109 Philips Healthcare 4522 203 52151
LCA-Verläufe
40
30
20
10
10
0
204050 5030 3010 1060
20
30
604020
RAO LAO
CRAN
CAUD
Abbildung 54 Kleine Kurve für alle Paenten: LCA CRA 30 5s (LCA CRA 30 5s)
40
30
20
10
10
0204050 5030 3010 1060
20
30
604020
RAO LAO
CRAN
CAUD
Abbildung 55 Milere Kurve für alle Paenten: LCA CRA 35 5s (LCA CRA 35 5s) (Best Pracce für LCA)
Durchführen von Verfahren Rotaonsscans
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 110 Philips Healthcare 4522 203 52151
40
30
20
10
10
0
204050 5030 3010 1060
20
30
604020
RAO LAO
CRAN
CAUD
Abbildung 56 Große Kurve für normale oder dünne Paenten: LCA CRA 40 5s (LCA CRA 40 5s)
RCA-Verläufe
40
30
20
10
10
0204050 5030 3010 1060
20
30
604020
RAO LAO
CRAN
CAUD
Abbildung 57 Standardkurve für alle Paenten: RCA LAO 3s (RCA LAO 3s)
Durchführen von Verfahren Rotaonsscans
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 111 Philips Healthcare 4522 203 52151
40
30
20
10
10
0
204050 5030 3010 1060
20
30
604020
RAO LAO
CRAN
CAUD
Abbildung 58 Standardkurve für alle Paenten: RCA AP 4s (RCA AP 4s)
LCA-, RCA- und Gra-Verläufe
40
30
20
10
10
0204050 5030 3010 1060
20
30
604020
RAO LAO
CRAN
CAUD
Abbildung 59 Swing für Koronarart. und Gras: LCA/RCA RAO-CAU -> LAO-CRA 4s (LCA/RCA RAO-
CAU -> LAO-CRA 4s)
Durchführen von Verfahren Rotaonsscans
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 112 Philips Healthcare 4522 203 52151
40
30
20
10
10
0
204050 5030 3010 1060
20
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RAO LAO
CRAN
CAUD
Abbildung 60 Swing für Koronarart. und Gras: LCA/RCA LAO-CAU -> RAO-CRA 4s (LCA/RCA LAO-CAU
-> RAO-CRA 4s)
6.17 Elektrophysiologische Verfahren
Biosense ElectroPhysiology
ACHTUNG
Verwenden Sie mit einem Biosense Verfahren aufgenommene Bilder nicht für Diagnosezwecke. Diese
Bilder sind nur zur nicht diagnosschen Anzeige vorgesehen.
6.18 Anzeigen von Serien- und Bildvorschauen für die
automasche Archivierung
Wenn Ihr System entsprechend konguriert ist, werden Serien und Bilder beim Beenden einer
Untersuchung automasch archiviert.
Sie können jederzeit eine Vorschau der Serien und Bilder anzeigen, die automasch archiviert werden.
Weitere Informaonen nden Sie unter Kongurieren der automaschen
Datenübertragung (Seite 246).
1Klicken Sie im Feld für globale Werkzeuge auf Archive Preview (Archivvorschau).
Ein Dialogfeld mit den zu archivierenden Serien und Bildern wird angezeigt.
Wenn mehr als ein Archivziel vorhanden ist, zeigt das Dialogfeld einen Abschni für jedes Archivziel
und die dort zu archivierenden Serien und Bilder an.
Die folgenden Symbole geben an, ob die gesamte Serie oder nur einige Bilder aus der Serie
archiviert werden sollen.
Durchführen von Verfahren Elektrophysiologische Verfahren
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 113 Philips Healthcare 4522 203 52151
Symbol Beschreibung
Kein Symbol
Die Serie wird archiviert.
Nur einige Bilder aus der Serie werden archiviert.
2Klicken Sie auf OK (OK), um das Dialogfeld zu schließen.
6.19 Beenden einer Untersuchung
Beim Beenden einer Untersuchung können Sie auswählen, welcher Status jedem der durchgeführten
Verfahrensschrie zugewiesen werden soll.
Beim Beenden einer Untersuchung kann das System bei entsprechender Konguraon zur
Untersuchung gehörige Serien und Bilder automasch archivieren. Sie können überprüfen, welche
Serien und Bilder archiviert werden, bevor Sie die Untersuchung beenden.
Untersuchungen können nur über das Aufnahmefenster beendet werden.
1Wählen Sie zum Beenden einer Untersuchung eine der folgenden Möglichkeiten:
• Klicken Sie im Aufnahmefenster auf End Procedure (Verfahren beenden).
• Klicken Sie in der Paentendatenbank auf End Procedure (Verfahren beenden), falls die
Paentendatenbank geönet ist.
Es wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie auswählen, wie die Untersuchung beendet werden soll.
Das Dialogfeld zeigt die im Rahmen der Untersuchung durchgeführten Schrie.
2Wählen Sie für jeden durchgeführten Verfahrensschri einen Status aus.
Wenn im Rahmen der Untersuchung keine Röntgenbilder aufgenommen wurden, stehen die
folgenden Oponen zur Verfügung:
•Complete (Abschließen)
•Keep Scheduled (Geplant lassen)
Wenn im Rahmen der Untersuchung Röntgenbilder aufgenommen wurden, stehen die folgenden
Oponen zur Verfügung:
•Complete (Abschließen)
•Disconnue (Abbrechen)
•Suspend (Anhalten)
3Bei Auswahl von Disconnue (Abbrechen) für einen oder mehrere Verfahrensschrie wählen Sie
den entsprechenden Grund für das Abbrechen jedes abgebrochenen Schries aus.
4Um eine Vorschau der Serien und Bilder anzuzeigen, die beim Beenden der Untersuchung archiviert
werden, klicken Sie auf Archive Preview (Archivvorschau).
Ein Dialogfeld mit den zu archivierenden Serien und Bildern wird angezeigt. Weitere Informaonen
nden Sie unter Anzeigen von Serien- und Bildvorschauen für die automasche
Archivierung (Seite 113).
5Zum Beenden der Untersuchung klicken Sie auf OK (OK).
Durchführen von Verfahren Beenden einer Untersuchung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 114 Philips Healthcare 4522 203 52151
6.20 Dosisberichte
Dosisberichte können automasch erstellt werden, sobald eine Untersuchung abgeschlossen ist. Ein
Dosisbericht enthält Informaonen zur Dosis für jede Serie und für die gesamte Untersuchung.
Strukturierter DICOM-Strahlendosisbericht
Ein strukturierter DICOM-Strahlendosisbericht wird beim Abschluss einer Untersuchung automasch
erstellt. Dieser Bericht kann nicht auf dem System angezeigt werden, wird aber automasch zu einem
Ziel im Netzwerk exporert (zum Beispiel kann eine Workstaon strukturierte Berichte anzeigen).
Weitere Informaonen nden Sie unter Kongurieren der automaschen
Datenübertragung (Seite 246).
Secondary Capture-Dosisbericht.
Ein Secondary Capture-Dosisbericht ist eine Fotoaufnahme eines Dosisberichts. Diese Art von
Dosisbericht wird automasch erstellt, wenn Ihr System so konguriert ist. Weitere Informaonen
nden Sie unter Ändern der allgemeinen Paenten- und Arbeitsablaufeinstellungen (Seite 237).
Ein Secondary Capture-Dosisbericht ist mit der Untersuchung gespeichert und wird durch ein
Berichtsbild im Aufgabenfenster angezeigt. Er kann auf dem System angezeigt und ausgedruckt werden.
Sie können den Dosisbericht auch zu einem Ziel im Netzwerk oder auf ein Speichergerät exporeren.
Weitere Informaonen nden Sie unter Exporeren von Daten (Seite 148). Darüber hinaus werden
Secondary Capture-Dosisberichte automasch zu einem Ziel im Netzwerk exporert. Weitere
Informaonen nden Sie unter Kongurieren der automaschen Datenübertragung (Seite 246).
6.20.1 Anzeigen eines Secondary Capture Dosisberichts.
Sie können einen Secondary Capture Dosisbericht in der Anzeigeanwendung im Prüfungsfenster
anzeigen.
Um einen Dosisbericht anzuzeigen, muss die zugehörige Untersuchung abgeschlossen werden.
Dosisberichte werden beim Abschluss einer Untersuchung gespeichert. Sie werden als Fotoaufnahmen
gespeichert und stehen im Aufgabenbedienfeld Series (Serie) zur Anzeige zur Verfügung.
1Laden Sie die gewünschte Paentenuntersuchung.
2Wählen Sie im Bedienfeld die Registerkarte Series (Serie) aus.
3Wählen Sie All Images (Alle Bilder) oder Photo images (Fotoaufnahmen) aus der Bildauswahl-
Dropdown-Liste aus.
4Klicken Sie in der Bildliste auf das Bild des Dosisberichts.
Der Dosisbericht wird im Viewer angezeigt.
6.20.2 Drucken eines Secondary Capture-Dosisberichts
Secondary Capture-Dosisberichte werden als Bilder erstellt und können ausgedruckt werden.
Der Dosisbericht für ein Verfahren steht als Bild im Aufgabenfenster zur Verfügung.
1Um einen Dosisbericht der Druckvorschau hinzuzufügen, führen Sie einen der folgenden Schrie
aus:
Durchführen von Verfahren Dosisberichte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 115 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Wählen Sie das Bild für den Dosisbericht im Bedienfeld aus und klicken Sie im Feld für globale
Werkzeuge auf Add to Print Preview (Zu Druckvorschau hinzufügen).
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Bedienfeld auf das Bild des Dosisberichts und wählen
Sie Add Series to Print Preview (Serie zu Druckvorschau hinzufügen) aus.
2Zum Starten der Druckanwendung klicken Sie auf More Tools (Mehr Werkzeuge) und wählen Sie
dann Print Preview (Druckvorschau).
Die Druckanwendung wird gestartet und eine Vorschau des Befunds einschließlich des
Dosisberichts wird angezeigt.
3Stellen Sie die anderen gewünschten Elemente des Befunds zusammen.
4Klicken Sie auf Print (Drucken), um den Befund zu drucken.
Durchführen von Verfahren Dosisberichte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 116 Philips Healthcare 4522 203 52151
7 Auswerten
Sie können eine Serie oder ein Bild im Untersuchungsraum mit Hilfe des Viewpads oder der oponalen
Maus prüfen oder im Kontrollraum mit Hilfe der Maus oder des Anzeigemoduls.
Sie wählen eine Serie oder ein Bild für die Prüfung mit dem Bildindex in der Aufgabe Series (Serie) im
Aufnahmefenster, im Prüfungsfenster oder auf dem Touchscreen-Modul aus.
Im Aufgabennavigaonsfenster Serie können Sie einen Filter anwenden, um eine besmmte Serie zu
nden.
Serien sind in einem Bildindex aufgelistet. Ein gelber Rahmen um ein Indexbild weist darauf hin, dass es
sich um das Bild oder die Serie handelt, das bzw. die im Hauptanzeigebereich dargestellt wird. Wenn
nicht alle Bilder im Bildindexbereich angezeigt werden können, wird an der Seite des Anzeigebereichs
eine Bildlaueiste angezeigt, mit der Sie durch die Indexbilder scrollen können.
Wenn das Röntgenprotokoll entsprechend konguriert ist, wird eine Serie nach ihrer Aufnahme im
Hautpanzeigebereich angezeigt und die Bilder der Serie werden automasch wiedergegeben.
Wenn das Röntgenprotokoll bei einer Durchleuchtung nicht so konguriert ist, dass die Serie
automasch wiedergegeben wird, wird das letzte aufgenommene Bild der Serie angezeigt. Dies ist die
Funkon „Letztes Bild halten“.
HINWEIS Personenbezogene Daten sind gemäß den Datenschutzrichtlinien für Ihre Einrichtung und
den gesetzlichen Anforderungen Ihrer Region zu handhaben.
Weitere Informaonen nden Sie in den folgenden Abschnien:
•Fenster, Felder, Ansichten und Anzeigefelder (Seite 370)
•Aufnahmemonitor (Seite 348)
•Anzeigemonitor (Seite 350)
•Anzeigemodul (Seite 363)
•Viewpad (Seite 365)
7.1 Sofort-Paralleleinsatz
Während einer laufenden Aufnahme im Untersuchungsraum können Sie parallel mit dem
Prüfungsfenster im Kontrollraum arbeiten und Aufgaben wie Prüfung und Nachverarbeitung für
beliebige Untersuchungen durchführen, einschließlich von Untersuchungen und Serien, die nicht vom
aktuell aufgenommenen Paenten stammen.
Untersuchungen oder Serien von nicht aktuell aufgenommenen Paenten, die Sie prüfen möchten,
werden auf die gleiche Weise ausgewählt wie diejenigen des aktuell aufgenommenen Paenten.
Weitere Informaonen nden Sie unter Prüfen einer Serie mit dem Prüfungsfenster (Seite 117).
Wenn Sie eine Untersuchung oder Serie eines nicht aktuell aufgenommenen Paenten prüfen, wird
eine Warnung im Prüfungsfenster angezeigt, die Sie daran erinnert, dass Sie nicht den aktuell
aufgenommenen Paenten anzeigen. Sie können diese Warnung abblenden, sie wird jedoch während
der Prüfung einer Untersuchung oder Serie eines nicht aktuell aufgenommenen Paenten immer
angezeigt.
7.2 Prüfen einer Serie mit dem Prüfungsfenster
Sie können eine Serie für einen Paenten im Prüfungsfenster mit Hilfe der Maus oder des
Anzeigemoduls im Kontrollraum prüfen oder mit Hilfe des Viewpads oder einer oponalen Maus im
Untersuchungsraum.
Auswerten Sofort-Paralleleinsatz
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 117 Philips Healthcare 4522 203 52151
Das folgende Verfahren beschreibt eine einzige Methode. Sie können aber auch je nach Situaon viele
Akonen entweder mit der Maus, dem Anzeigemodul oder dem Viewpad ausführen. Weitere
Informaonen nden Sie unter Anzeigemodul (Seite 363) und Viewpad (Seite 365).
1Klicken Sie im Prüfungsfenster auf die Aufgabe Series (Serie), um eine Serie zur Prüfung
auszuwählen.
2Wählen Sie zum Ändern der Art der Auistung von Serien im Bedienfeld eine der folgenden
Möglichkeiten:
• Klicken Sie auf Show pictorials (Bilder anzeigen), um die Serie als Indexbilder anzuzeigen.
• Klicken Sie auf Show details (Details anzeigen), um die Serie als Liste anzuzeigen.
3Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Klicken Sie auf eine Serie, um sie im Hauptanzeigebereich zu önen.
• Doppelklicken Sie auf eine Serie, um sie im Hauptanzeigebereich zu önen und die Bilder der
Serie automasch wiederzugeben.
4Gehen Sie zum Steuern der Wiedergabe der Bilder einer Serie wie folgt vor:
aKlicken Sie zur Wiedergabe der Serie auf Play (Wiedergabe).
bKlicken Sie zur Unterbrechung der Wiedergabe der Serie auf Pause (Anhalten).
cKlicken Sie zur Prüfung des vorherigen oder nächsten Bilds der Serie auf Previous image
(Vorheriges Bild) oder Next image (Nächstes Bild).
dKlicken Sie zur Prüfung der vorherigen oder nächsten Serie auf Previous series (Vorherige Serie)
oder Next series (Nächste Serie).
eUm die Bildfrequenz der Bildwiedergabe zu ändern, klicken Sie auf Frame Rate (Bildfrequenz)
und stellen Sie den Schieberegler auf die gewünschte Anzahl an Bildern pro Sekunde ein.
5Klicken Sie zur Wiedergabe aller Bilder und Serien der Untersuchung auf Cycle All (Alle
wiedergeben).
6Klicken Sie zur Anzeige einer Übersicht aller Bilder der ausgewählten Serie auf Image Overview
(Bildübersicht).
7Klicken Sie zur Anzeige eines Bilds jeder verfügbaren Serie für den Paenten auf Series Overview
(Serienüberblick).
8Wählen Sie zur Prüfung eines besmmten Bildtyps einen der folgenden Filter aus der Liste aus:
•Acquired images (Erfasste Bilder)
•Photo images (Fotoaufnahmen)
•Flagged images (Markierte Bilder)
7.3 Prüfen einer Serie mit dem Touchscreen-Modul
Sie können eine Serie des aufgenommenen Paenten mit dem Touchscreen-Modul prüfen.
Auswerten Prüfen einer Serie mit dem Touchscreen-Modul
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 118 Philips Healthcare 4522 203 52151
Das folgende Verfahren beschreibt eine einzige Methode. Sie können aber auch je nach Situaon viele
Akonen entweder mit der Maus, dem Anzeigemodul oder dem Viewpad ausführen. Weitere
Informaonen nden Sie unter Anzeigemodul (Seite 363) und Viewpad (Seite 365).
1
Wählen Sie auf dem Touchscreen-Modul die Anwendung X-ray Acquision (Röntgenaufnahme)
aus.
2Wählen Sie die Aufgabe Series (Serie).
3Tippen Sie im Aufgabenfenster auf eine Serie, um sie im Hauptanzeigebereich zu önen.
4Gehen Sie zur Wiedergabe der Bilder einer Serie wie folgt vor:
aTippen Sie zur Wiedergabe der Serie auf Play (Wiedergabe).
bTippen Sie zur Unterbrechung der Wiedergabe der Serie auf Pause (Anhalten).
cTippen Sie zur Prüfung des vorherigen oder nächsten Bilds der Serie auf Previous image
(Vorheriges Bild) oder Next image (Nächstes Bild).
dTippen Sie zur Prüfung der vorherigen oder nächsten Serie auf Previous series (Vorherige Serie)
oder Next series (Nächste Serie).
5Tippen Sie zur Wiedergabe aller Bilder und Serien der Untersuchung auf Cycle All (Alle
wiedergeben).
6Tippen Sie zur Anzeige einer Übersicht aller Bilder der ausgewählten Serie auf Image Overview
(Bildübersicht).
7Tippen Sie zur Anzeige eines Bilds jeder verfügbaren Serie für den Paenten auf Series Overview
(Serienüberblick).
8Wählen Sie zur Prüfung eines besmmten Bildtyps einen der folgenden Filter aus der Liste aus:
•Acquired images (Erfasste Bilder)
•Photo images (Fotoaufnahmen)
•Flagged images (Markierte Bilder)
7.4 Schützen und Aueben des Schutzes von Untersuchungen
Wenn der Systemspeicher voll ist, löscht das System automasch nicht geschützte Daten, um Platz für
neu aufgenommene Bilder zu schaen. Sie können einzelne Untersuchungen schützen, um zu
verhindern, dass sie gelöscht werden.
1Klicken Sie oben links im Aufnahmefenster oder Prüfungsfenster auf die Paentenauswahl.
2Wählen Sie eine Untersuchung aus der Liste aus.
Auswerten Schützen und Aueben des Schutzes von Untersuchungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 119 Philips Healthcare 4522 203 52151
3Um die Untersuchung zu schützen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Untersuchung und
anschließend auf Protect Study (Untersuchung schützen).
4Um den Schutz einer bereits geschützten Untersuchung aufzuheben, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf die Untersuchung und anschließend auf Unprotect Study (Untersuchungsschutz
aueben).
Sie können das System so kongurieren, dass jede Untersuchung bei Abschluss geschützt wird. Weitere
Informaonen nden Sie unter Ändern der allgemeinen Paenten- und
Arbeitsablaufeinstellungen (Seite 237).
7.5 Prüfen von historischen Daten für einen geplanten Paenten
Sie können historische Untersuchungen und Serien eines geplanten Paenten prüfen.
Nach Auswahl eines Paenten in der Paentenliste können Sie alle für den Paenten verfügbaren
Untersuchungen anzeigen. Dazu gehören Untersuchungen und Serien aus der lokalen Datenbank und
dem Archiv im Netzwerk.
1Klicken Sie oben links im Prüfungsfenster auf die Paentenauswahl, um die Paentendatenbank
anzuzeigen.
2Wählen Sie einen geplanten Paenten aus der Paentenliste aus.
3Klicken Sie auf die Registerkarte History (Anamnese).
Alle verfügbaren Untersuchungen und Serien für den ausgewählten Paenten werden angezeigt,
einschließlich archivierter Untersuchungen und Serien, die im Netzwerk verfügbar sind. Wenn eine
Serie in der lokalen Paentendatenbank verfügbar ist, wird ein Indexbild angezeigt. Wenn es sich
um eine archivierte Serie handelt, wird kein Indexbild angezeigt.
Untersuchungen werden standardmäßig nach dem Aufnahmedatum sorert, wobei die aktuellste
Untersuchung zuerst angezeigt wird.
4Gehen Sie zum Anzeigen einer Untersuchung aus der lokalen Paentendatenbank wie folgt vor:
aSuchen Sie die Untersuchung in der Liste.
bWählen Sie die anzuzeigende Serie der Untersuchung aus.
cKlicken Sie auf View (Ansicht).
5Gehen Sie zur Anzeige einer archivierten Untersuchung wie folgt vor:
aSuchen Sie die Untersuchung in der Liste.
bWählen Sie die anzuzeigende Serie der Untersuchung aus.
Um mehr als eine archivierte Serie gleichzeig zu imporeren, akvieren Sie das
Kontrollkästchen in der oberen linken Ecke jeder zu imporerenden Serie.
cKlicken Sie auf Import (Import).
Die ausgewählten Serien werden aus dem Netzwerkarchiv in die lokale Datenbank imporert.
dWählen Sie die imporerte Serie aus, die Sie anzeigen möchten.
eKlicken Sie auf View (Ansicht).
Auswerten Prüfen von historischen Daten für einen geplanten Paenten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 120 Philips Healthcare 4522 203 52151
7.6 Imporeren von Untersuchungen oder Serien zur Prüfung
Sie können Untersuchungen oder Serien von einem Netzwerkspeicherort, einer CD oder DVD oder
einem USB-Gerät zur Prüfung in das System imporeren.
7.6.1 Imporeren von Untersuchungen oder Serien von einem Netzwerkspeicherort
1Önen Sie die Paentendatenbank.
2Klicken Sie auf den Netzwerkspeicherort, von dem imporert werden soll.
Es wird ein Suchfenster angezeigt, in dem Sie nach dem gewünschten Paenten und der
gewünschten Untersuchung suchen können.
3Geben Sie entsprechende Suchbegrie ein und klicken Sie auf Search (Suchen).
Eine Paentenliste wird angezeigt, die Untersuchungen enthält, die Ihren Suchkriterien
entsprechen.
4Wählen Sie die gewünschte Paentenuntersuchung aus der Liste aus.
Die Untersuchungsdaten werden unterhalb der Paentenliste angezeigt.
5Zum Import der gesamten Untersuchung klicken Sie auf Import (Import).
6Um eine Serie aus einer Untersuchung zu imporeren, klicken Sie auf die Registerkarte Series
(Serie).
Die verfügbaren Serien werden angezeigt. In den Bildindizes wird keine Vorschau angezeigt, da die
Serien nicht in der lokalen Paentendatenbank gespeichert sind.
7Wählen Sie die zu imporerende Serie aus.
8Klicken Sie auf Import (Import).
Nach Abschluss des Importvorgangs wird ein Vorschaubild im Bildindex angezeigt.
9Wenn Sie den Importvorgang abbrechen möchten, klicken Sie auf Stop (Stopp).
7.6.2 Imporeren von Untersuchungen und Serien von einem USB-Gerät, einer CD
oder DVD
1Wenn Sie von einem USB-Gerät imporeren, schließen Sie das Gerät an einen der USB-Anschlüsse
am Monitor im Kontrollraum ein.
Auswerten Imporeren von Untersuchungen oder Serien zur Prüfung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 121 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 61 Anschließen eines USB-Flash-Speicherscks
2Wenn Sie von einer CD oder DVD imporeren, legen Sie die CD oder DVD in das CD/DVD-Laufwerk
ein.
3Önen Sie die Paentendatenbank.
4Klicken Sie auf das Gerät, von dem imporert werden soll.
Wenn das Gerät kennwortgeschützt ist, geben Sie das Kennwort in das angezeigte Dialogfeld ein
und klicken Sie auf Unlock (Entsperren).
Eine Paentenliste mit den verfügbaren Untersuchungen auf dem ausgewählten Gerät wird
angezeigt.
5Wählen Sie die gewünschte Paentenuntersuchung aus der Liste aus.
Die Untersuchungsdaten werden unterhalb der Paentenliste angezeigt.
6Zum Import der gesamten Untersuchung klicken Sie auf Import (Import).
Es wird ein Dialogfeld angezeigt, das zur Bestägung Ihrer Akon auordert.
7Bestägen Sie Ihren Import wie folgt:
• Klicken Sie auf Link (Verweis), um die Daten zu imporeren und Paentendaten
zusammenzuführen.
• Klicken Sie auf Import (Import), um die Daten zu imporeren, ohne Paentendaten
zusammenzuführen.
• Klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um den Import abzubrechen.
Wenn Sie auf Link (Verweis) klicken, wird ein weiteres Dialogfeld angezeigt. Stellen Sie sicher, dass
die Paentendaten korrekt sind und klicken Sie dann auf Link Data (Daten verknüpfen), um die
Daten zu imporeren und die Paentendaten zusammenzuführen. Klicken Sie alternav auf Cancel
(Abbrechen), um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Daten zu imporeren.
8Um eine Serie aus einer Untersuchung zu imporeren, klicken Sie auf die Registerkarte Series
(Serie).
Die verfügbaren Serien werden angezeigt. In den Bildindizes wird keine Vorschau angezeigt, da die
Serien nicht in der lokalen Paentendatenbank gespeichert sind.
9Wählen Sie die zu imporerende Serie aus und klicken Sie auf Import (Import).
Auswerten Imporeren von Untersuchungen oder Serien zur Prüfung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 122 Philips Healthcare 4522 203 52151
HINWEIS Enernen Sie das USB-Gerät, die CD oder die DVD nicht, bis der Importvorgang
abgeschlossen ist (der Verlaufsfortschri des Importvorgangs wird angezeigt).
Nach Abschluss des Importvorgangs wird ein Vorschaubild im Bildindex angezeigt.
10 Wenn Sie den Importvorgang abbrechen möchten, klicken Sie auf Stop (Stopp).
7.7 Bolus Chase-Rekonstrukon
Die Bolus Chase-Rekonstrukon ist ein Soware-Werkzeug, das als Opon für das System verfügbar ist.
Es erstellt ein Übersichtsbild der Arterien in den Beinen des Paenten, indem es automasch
aufeinanderfolgende Bilder zusammenfügt, die mit dem Aufnahmeprotokoll für exible dynamische
Peripherieangiographie (FDPA) oder Angioscan aufgenommen werden.
Das Übersichtsbild soll Ihnen bei der Anzeige der Originalbilder eine Hilfe sein. Das Übersichtsbild ist
nicht zu Diagnosezwecken vorgesehen. Die tatsächliche Diagnose (z.B. Analyse von Okklusionen) sollte
auf Informaonen aus den originalen Röntgenbildern basieren.
Weitere Informaonen zur Aufnahme von Röntgenbildern nden Sie unter Angioscan (Seite 97).
HINWEIS Imporerte Bilder können zur Erstellung eines Übersichtsbilds in der Bolus Chase-
Rekonstrukon verwendet werden.
Der Bildschirm der Bolus Chase-Rekonstrukon bietet die nachfolgenden Ansichten und
Aufgabenfenster.
1
2
3
4
5
6
7
8
Abbildung 62 Bolus Chase-Rekonstrukon
Legende
1 Aufgabenauswahlfenster 5 Übersichtsbild-Symbolleiste
2 Aufgabenfenster 6 Hauptansicht (mit originalen oder subtrahierten Bil-
dern)
3 Globale Werkzeuge 7 Symbolleiste der Hauptansicht
4 Übersichtsbild 8 Navigaonssymbolleiste
Auswerten Bolus Chase-Rekonstrukon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 123 Philips Healthcare 4522 203 52151
7.7.1 Aufgaben
Die Bolus Chase-Rekonstrukon bietet die folgenden Aufgaben:
Reconstrucon (Rekonstrukon): Diese Aufgabe ermöglicht die Anzeige des rekonstruierten
Übersichtsbilds. Das Übersichtsbild ist für die Navigaon und Analyse der Originalbilder hilfreich.
Processing (Verarbeitung): Diese Aufgabe bietet Werkzeuge zum Hinzufügen von Beschriungen und
Erstellen von Messungen in den Originalbildern.
Verwenden Sie das Aufgabenauswahlfenster, um zur nächsten Aufgabe zu wechseln, wenn die aktuelle
Aufgabe abgeschlossen ist. Sie können auch zu einer vorherigen Aufgabe zurückkehren und diese
wiederholen, falls erforderlich. Das Aufgabenfenster enthält Funkonen für die aktuelle Aufgabe.
7.7.2 Rekonstrukon
Nach der Erfassung eines Angioscan-Durchlaufs wird die Bolus Chase-Rekonstrukon gestartet und es
wird automasch ein Übersichtsbild rekonstruiert.
Wenn ein anderer Paent als der aufgenommene Paent im Prüfungsfenster geprü wird, wird dieser
Paent automasch geschlossen und der Angioscan-Durchlauf des aufgenommenen Paenten wird
geönet.
Wenn für den aufgenommenen Paenten auch ein Angioscan-Maskendurchlauf verfügbar ist, können
Sie eine subtrahierte Ansicht des Rekonstrukonsbilds erstellen.
HINWEIS Sie können die Bolus Chase-Rekonstrukon im Kontrollraum für einen anderen Paenten
als den aufgenommenen Paenten manuell starten, indem Sie einen zuvor erfassten
Angioscan-Durchlauf aus der Paentendatenbank önen.
HINWEIS Rekonstrukonen werden automasch gespeichert.
Prüfen der Rekonstrukon
Nach der automaschen Rekonstrukon des Angioscan-Durchlaufs wird ein Übersichtsbild neben den
aufgenommenen Originalbildern angezeigt.
HINWEIS Das rekonstruierte Bild dient nur der Übersicht und Navigaon. Es ist nicht für
Diagnosezwecke geeignet. Klinische Schlussfolgerungen sollten auf den Originalbildern
basieren und anhand der Originalbilder veriziert werden.
Die Aufgabe Reconstrucon (Rekonstrukon) wird geönet. Sie enthält ein Bedienfeld mit
Werkzeugen zur Verwaltung von Rekonstrukonen.
1Prüfen Sie das Übersichtsbild und die Originalbilder, um festzustellen, ob die gesamte periphere
Arterie sichtbar ist oder Okklusionen vorhanden sind.
Verwenden Sie das Übersichtsbild als Referenz beim Navigieren durch die Originalbilder.
2Zum Anzeigen des Originalbilds, das einem besmmten Punkt des Übersichtsbilds entspricht,
klicken Sie im Übersichtsbild auf den Punkt.
Im Übersichtsbild wird eine Linie als Markierung angezeigt und das entsprechende Originalbild wird
in der Hauptansicht angezeigt. Sie können die Markierungslinie in die gewünschte Posion ziehen.
3Zum Anzeigen der Originalbilder der Serie oder zur Prüfung der Serie als Film verwenden Sie die
Navigaonsleiste am unteren Rand der Hauptansicht.
Folgende Bedienelemente benden sich in der Navigaonsleiste:
Auswerten Bolus Chase-Rekonstrukon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 124 Philips Healthcare 4522 203 52151
Bedienele-
mentFunkon
Play (Wiedergabe) Gibt die Originalbilder als Film wieder.
Stop (Stopp) Stoppt die Filmwiedergabe.
Next image
(Nächstes Bild) Zeigt Originalbilder sequenell von Beginn bis Ende des Durchlaufs an.
Previous image (Vo-
rheriges Bild) Zeigt Originalbilder sequenell von Ende zu Beginn des Durchlaufs an.
Sie können die Bildnavigaon auch mit den folgenden Akonen steuern:
•Doppelklicken Sie in der Hauptansicht, um die Filmwiedergabe zu starten und zu stoppen.
• Drehen Sie die Radtaste bei gestoppter Wiedergabe nach unten, um das nächste Bild
anzuzeigen, oder nach oben, um das vorherige Bild anzuzeigen.
Die folgenden Funkonen sind nicht verfügbar, wenn eine Serie als Film angezeigt wird:
•Beschriungen
• Messungen
• Momentaufnahmen
• Drucken
4Gehen Sie zum Anzeigen der Originalbilder in der Hauptansicht mit xierter Anatomie wie folgt vor:
• Zeigen Sie die gewünschte Posion im Übersichtsbild an.
• Wählen Sie Fixed Anatomy (Feste Anatomie) im Bedienfeld Reconstrucon (Rekonstrukon)
aus.
Wenn die Anatomie xiert ist und Sie in der Navigaonsleiste auf Next image (Nächstes Bild) oder
Previous image (Vorheriges Bild) klicken, werden sequenelle Bilder in der Hauptansicht höher
oder niedriger angezeigt, so dass die Anatomie jeweils an derselben Posion der Ansicht angezeigt
wird. Die Fixierung der Anatomie ist bei der Prüfung eines zu untersuchenden Bereichs in einer
Serie von Originalbildern hilfreich.
HINWEIS Wenn die Opon „Feste Anatomie“ akviert ist, kann die Filmprüfungsfunkon nicht
verwendet werden.
5Um die Originalbilder in der Hauptansicht zu zoomen, klicken Sie in der Symbolleiste der
Hauptansicht auf Zoom (Zoom) und gehen Sie wie folgt vor:
• Zum Vergrößern ziehen Sie nach oben.
• Zum Verkleinern ziehen Sie nach unten.
Sie können die Ansicht auch direkt zoomen, indem Sie die Strg-Taste drücken und die Radtaste
drehen, selbst wenn das Zoom-Werkzeug nicht ausgewählt ist.
HINWEIS Das Übersichtsbild kann nicht gezoomt werden.
6Um die Originalbilder in der Hauptansicht zu schwenken, klicken Sie in der Symbolleiste der
Hauptansicht auf Pan (Schwenken) und ziehen Sie das Bild, um die Ansicht zu schwenken.
Sie können die Ansicht auch direkt schwenken, indem Sie mit der rechten Maustaste ziehen, selbst
wenn das Schwenken-Werkzeug nicht ausgewählt ist. Das Übersichtsbild kann nicht geschwenkt
werden.
7Um Helligkeit und Kontrast des Übersichtsbilds oder der Originalbilder einzustellen, klicken Sie in
der entsprechenden Symbolleiste auf Brightness / Contrast (Helligkeit/Kontrast) und gehen Sie wie
folgt vor:
Auswerten Bolus Chase-Rekonstrukon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 125 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Ziehen Sie den Mauszeiger nach oben, um die Helligkeit zu verringern.
•Ziehen Sie den Mauszeiger nach unten, um die Helligkeit zu erhöhen.
• Ziehen Sie den Mauszeiger nach rechts, um den Kontrast zu verringern.
• Ziehen Sie den Mauszeiger nach links, um den Kontrast zu erhöhen.
Sie können Helligkeit und Kontrast auch direkt einstellen, indem Sie die Strg-Taste drücken und mit
der mileren Maustaste ziehen, selbst wenn das Helligkeit/Kontrast-Werkzeug nicht ausgewählt ist.
8Um die Grauwerte des Übersichtsbilds oder der Originalbilder zu invereren, klicken Sie in der
entsprechenden Symbolleiste auf Invert“ (Invereren).
9Um eine Momentaufnahme des Übersichtsbilds oder des in der Hauptansicht angezeigten
Originalbilds zu erstellen, klicken Sie in der entsprechenden Symbolleiste auf Snapshot
(Momentaufnahme).
Stellen Sie vor dem Erstellen einer Momentaufnahme sicher, dass die richge Menge an
Paentendaten im Bild angezeigt wird. Verwenden Sie dazu das Werkzeug Image overlays
(Bildüberlagerungen) aus dem Feld für globale Werkzeuge.
Die Momentaufnahme wird in der Paentendatenbank unter der aktuellen Untersuchung
gespeichert.
10 Um das Übersichtsbild oder das aktuell angezeigte Originalbild an eine Referenzansicht im
Untersuchungsraum zu senden, klicken Sie in der entsprechenden Symbolleiste auf Copy to
Reference (In/auf Referenz kopieren).
Je nach der Konguraon des Röntgensystems können Sie das Bild an Referenzansicht 1,
Referenzansicht 2 oder Referenzansicht 3 senden.
11 Um das Übersichtsbild oder die Originalbilder auf die standardmäßigen Darstellungseinstellungen
zurückzusetzen, klicken Sie in der entsprechenden Symbolleiste auf Reset (Zurücksetzen).
12 Um das Übersichtsbild auszublenden und nur die Originalbilder anzuzeigen, wählen Sie Hide
Reconstrucon (Rekonstrukon ausblenden) im Bedienfeld Reconstrucon (Rekonstrukon) aus.
13 Wenn eine andere Bolus Chase-Rekonstrukon für den Paenten verfügbar ist, können Sie die
Rekonstrukon im Feld Exisng Reconstrucons (Vorhandene Rekonstrukonen) des Bedienfelds
Reconstrucon (Rekonstrukon) auswählen.
Die Bolus Chase-Rekonstrukon, die aktuell zur Prüfung ausgewählt ist, ist im Feld Exisng
Reconstrucons (Vorhandene Rekonstrukonen) mit einem Symbol markiert.
14 Wenn der aktuell angezeigte Angioscan nicht für Ihre Zwecke geeignet ist, können Sie einen
weiteren Angioscan-Durchlauf für den Paenten aufnehmen. Zum Anzeigen des neu erfassten
Durchlaufs klicken Sie auf Select Series (Serie wählen) im Bedienfeld Reconstrucon
(Rekonstrukon).
Wenn Sie einen neuen Kontrastdurchlauf und einen neuen Maskendurchlauf aufgenommen haben,
können Sie beide Durchläufe im Dialogfeld Select Series (Serie wählen) auswählen.
15 Um eine Rekonstrukon zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Feld Exisng
Reconstrucons (Vorhandene Rekonstrukonen) und klicken Sie im Kontextmenü auf Delete
(Löschen).
Verwenden von Masken
Wenn ein Maskenaufnahmedurchlauf (ohne Kontrastmiel) verfügbar ist, können Sie die Maske
anwenden, um ein subtrahiertes Bild zu erstellen.
1Nehmen Sie einen Maskendurchlauf auf.
Auswerten Bolus Chase-Rekonstrukon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 126 Philips Healthcare 4522 203 52151
Der Maskendurchlauf wird automasch verarbeitet und auf den aktuellen Kontrastdurchlauf
angewendet. Ein subtrahiertes Übersichtsbild wird angezeigt. Die subtrahierten Originalbilder
werden in der Hauptansicht angezeigt.
Die subtrahierte Rekonstrukon ist auch im Fenster Exisng Reconstrucons (Vorhandene
Rekonstrukonen) des Aufgabenbereichs ausgewählt.
2Prüfen Sie den subtrahierten Durchlauf.
3Um einen Teil des subtrahierten Hintergrunds manuell mit dem Übersichtsbild oder dem
subtrahierten Originalbild zu kombinieren, klicken Sie in der entsprechenden Symbolleiste auf
Landmarking (Orienerungspunkte setzen) und gehen Sie wie folgt vor:
• Ziehen Sie den Mauszeiger nach oben, um die Sichtbarkeit von Orienerungspunkten zu
verringern (Transparenz erhöhen).
• Ziehen Sie den Mauszeiger nach unten, um die Sichtbarkeit von Orienerungspunkten zu
erhöhen (Transparenz verringern).
Orienerungspunkte dienen zu Orienerungszwecken.
4Um die Subtrakon in der Hauptansicht zu deakvieren und die nicht subtrahierten Originalbilder
anzuzeigen, klicken Sie in der Symbolleiste auf Subtracon On / O (Subtrakon ein/aus).
5Um die Subtrakon wieder zu akvieren, klicken Sie erneut auf Subtracon On / O (Subtrakon
ein/aus).
6Bei Bedarf können Sie einen neuen Maskendurchlauf aufnehmen.
Der neue Maskendurchlauf wird automasch verarbeitet und auf den aktuellen Kontrastdurchlauf
angewendet. Ein subtrahiertes Übersichtsbild wird angezeigt. Die subtrahierten Originalbilder
werden in der Hauptansicht angezeigt.
7Um einen anderen bereits aufgenommenen Maskendurchlauf zu verwenden, klicken Sie auf
Remask (Neumaskierung) im Aufgabenbereich Reconstrucon (Rekonstrukon).
Das Dialogfeld Remask (Neumaskierung) mit den verfügbaren Maskendurchläufen wird angezeigt.
8Wählen Sie einen Maskendurchlauf im Dialogfeld Remask (Neumaskierung) aus und klicken Sie auf
OK (OK).
Die Subtrakon wird automasch anhand des neuen Maskendurchlaufs angewendet.
7.7.3 Verarbeitung
Beim Prüfen von Bildern können Sie Beschriungen und Messungen hinzufügen.
Sie können den Originalbildern Beschriungen und Messungen hinzufügen, dem Übersichtsbild jedoch
nur Beschriungen.
Weitere Informaonen nden Sie in den folgenden Abschnien:
•Hinzufügen von Beschriungen (Seite 132)
•Erstellen von Messungen (Seite 142)
7.8 Auösen eines Paentenmixes
Wenn Sie glauben, dass die Bilder unter dem falschen Paenten gespeichert wurden, können Sie sie
mit Hilfe des Assistenten Resolve Paent Mix (Paentenmix auösen) zum richgen Paenten
verschieben.
Auswerten Auösen eines Paentenmixes
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 127 Philips Healthcare 4522 203 52151
HINWEIS Wenn sich der Paent, zu dem Sie die Serie verschieben möchten (Zielpaent), nicht in der
Paentenliste bendet, müssen Sie ihn hinzufügen, bevor Sie den Assistenten verwenden.
Weitere Informaonen nden Sie unter Manuelles Planen einer Untersuchung (Seite 50).
1Gehen Sie zum Starten des Assistenten wie folgt vor:
aKlicken Sie auf die Paentenauswahl oben links im Aufnahmefenster.
bWählen Sie den Paenten, dessen Ordner die zu verschiebende Serie enthält.
cKlicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Paenten und wählen Sie danach Resolve
Paent Mix (Paentenmix auösen) im Kontextmenü aus.
2Stellen Sie sicher, dass der Quellpaent korrekt ist und klicken Sie auf Next (Weiter).
3Wählen Sie die zum Zielpaenten zu verschiebende Serie aus.
Sie können mehrere Serien gleichzeig auswählen, wenn mehr als eine Serie verschoben werden
soll. Um mehr als eine Serie auszuwählen, akvieren Sie das Kontrollkästchen in der oberen linken
Ecke jeder zu verschiebenden Serie.
4Klicken Sie auf Next (Weiter).
5Gehen Sie zum Auswählen der Zieluntersuchung wie folgt vor:
aWählen Sie den Zielpaenten aus der Liste aus.
Eine Liste der verfügbaren Zieluntersuchungen für den ausgewählten Paenten wird angezeigt.
bWählen Sie die Zieluntersuchung aus der Liste aus.
6Klicken Sie auf Next (Weiter).
7Stellen Sie sicher, dass die zu verschiebende Serie und der Zielpaent korrekt sind.
8Wenn sie korrekt sind, klicken Sie auf Finish (Abschließ.).
HINWEIS Wenn Sie diese Serie verschoben haben, werden die Dosisinformaonen für die
gesamte Quelluntersuchung ebenfalls zum Zielpaenten verschoben.
Dementsprechend können die angezeigten Dosisinformaonen für den Zielpaenten
unter Umständen höher sein, als die tatsächliche Dosis, die der Paent erhalten hat.
9Klicken Sie auf Close (Schließen), um den Assistenten zu schließen.
Auswerten Auösen eines Paentenmixes
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 128 Philips Healthcare 4522 203 52151
8 Nachverarbeiten
Nach dem Aufnehmen von Bildern oder Önen einer Serie können Sie Funkonen zur Bildverarbeitung
ausführen.
In der Aufgabe Processing (Verarbeitung) stehen Ihnen die folgenden Funkonen zur Bildverarbeitung
zur Verfügung:
• Zoomen und Schwenken von Bildern
• Einstellen von Kontrast, Helligkeit und Kantenanhebung
• Anwenden von Text- und graschen Beschriungen
• Zuschneiden von Bildern (elektronische Blenden)
• Anwenden von Gefäßwerkzeugen
• Erstellen von View Trace-Bildern
• Durchführen von Messungen
• Starten der quantaven Analyse
Bei der Durchführung von Nachbearbeitungsfunkonen wählen Sie die geeignete Aufgabe im
Aufgabenauswahlfenster aus und die Bilder werden im Hauptanzeigebereich angezeigt. Weitere
Informaonen nden Sie in den folgenden Abschnien:
•Fenster, Felder, Ansichten und Anzeigefelder (Seite 370)
•Aufnahmemonitor (Seite 348)
•Anzeigemonitor (Seite 350)
•Symbolleisten (Seite 359)
8.1 Zoomen
Sie können mit der Maus oder über das Touchscreen-Modul zoomen. Mit der Maus können Sie Bilder
im Aufnahmefenster und im Prüfungsfenster zoomen. Über das Touchscreen-Modul können Sie Bilder
im Aufnahmefenster zoomen.
1Wählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) aus, und klicken oder ppen Sie anschließend
auf Zoom and Pan (Zoomen und schwenken).
HINWEIS Zoom (Zoom) ist auch in der Symbolleiste im Aufnahmefenster oder im
Prüfungsfenster enthalten.
2Gehen Sie zum Zoomen mit der Maus wie folgt vor:
• Zum Vergrößern ziehen Sie nach oben.
• Zum Verkleinern ziehen Sie nach unten.
aWenn Sie nur das aktuelle Bild zoomen möchten, wählen Sie im Bedienfeld Adjust current
image only (Nur aktuelles Bild einstellen) aus.
3Verwenden Sie zum Zoomen über das Touchscreen-Modul die Bedienelemente Zoom (Zoom).
HINWEIS Sie können auf dem Touchscreen-Modul auch Touch Screen-Gesten zum Zoomen
verwenden. Weitere Informaonen nden Sie unter Touch Screen-Gesten (Seite 356).
aUm auszuwählen, ob die Änderungen nur für das aktuelle Bild oder für alle Bilder gelten sollen,
ppen Sie auf Scope (Anwendungsbereich) und wählen Sie die gewünschte Opon aus.
Nachverarbeiten Zoomen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 129 Philips Healthcare 4522 203 52151
– Änderungen werden nur auf das aktuelle Bild angewendet.
– Änderungen werden auf alle Bilder der Serie angewendet.
4Um in der Mie der Ansicht wieder das gesamte Bild anzuzeigen, klicken oder ppen Sie im
Bedienfeld auf Reset (Zurücksetzen).
8.2 Schwenken
Sie können Bilder mit der Maus oder dem Touchscreen-Modul schwenken. Bei Verwendung der Maus
können Sie Bilder im Aufnahmefenster und Prüfungsfenster schwenken. Bei Verwendung des
Touchscreen-Moduls können Sie Bilder im Aufnahmefenster schwenken. Durch Schwenken können Sie
verschiedene Bereiche eines gezoomten Bilds anzeigen.
1Wählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) aus, und klicken oder ppen Sie anschließend
auf Zoom and Pan (Zoomen und schwenken).
HINWEIS Pan (Schwenken) ist auch in der Symbolleiste im Aufnahmefenster oder im
Prüfungsfenster enthalten.
2Zum Schwenken mit der Maus ziehen Sie das Bild in die gewünschte Richtung.
aZum Schwenken nur des aktuellen Bilds wählen Sie Adjust current image only (Nur aktuelles
Bild einstellen) im Bedienfeld aus.
3Zum Schwenken über das Touchscreen-Modul verwenden Sie die Bedienelemente Pan
(Schwenken).
HINWEIS Sie können auch durch Ziehen direkt auf dem Touchscreen-Modul schwenken. Weitere
Informaonen nden Sie unter Touch Screen-Gesten (Seite 356).
aUm auszuwählen, ob die Änderungen nur für das aktuelle Bild oder für alle Bilder gelten sollen,
ppen Sie auf Scope (Anwendungsbereich) und wählen Sie die gewünschte Opon aus.
– Änderungen werden nur auf das aktuelle Bild angewendet.
– Änderungen werden auf alle Bilder der Serie angewendet.
4Um das gesamte Bild in der Mie der Ansicht erneut anzuzeigen, klicken Sie auf Reset
(Zurücksetzen) im Bedienfeld.
8.3 Einstellen von Helligkeit und Kontrast
Zur Unterstützung der Bildprüfung können Sie Helligkeit und Kontrast individuell einstellen.
1Zum Einstellen von Kontrast und Helligkeit mithilfe der Maus direkt auf dem Bild klicken Sie auf
Contrast and brightness (Kontrast und Helligkeit) in der Symbolleiste im Aufnahmefenster oder
Prüfungsfenster und gehen Sie wie folgt vor:
Nachverarbeiten Schwenken
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 130 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Ziehen Sie den Mauszeiger nach oben, um die Helligkeit zu verringern.
•Ziehen Sie den Mauszeiger nach unten, um die Helligkeit zu erhöhen.
• Ziehen Sie den Mauszeiger nach rechts um den Kontrast zu verringern.
• Ziehen Sie den Mauszeiger nach links, um den Kontrast zu erhöhen.
2Gehen Sie zum Einstellen von Kontrast und Helligkeit über das Aufgabenfenster wie folgt vor:
aWählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) und klicken Sie auf Contrast, Brightness,
Edge (Kontrast, Helligkeit, Kante).
bStellen Sie die Schieberegler Contrast and brightness (Kontrast und Helligkeit) ein.
cUm die Änderungen nur auf das aktuelle Bild anzuwenden, wählen Sie Adjust current image
only (Nur aktuelles Bild einstellen) aus.
3Gehen Sie zum Einstellen von Kontrast und Helligkeit über das Touchscreen-Modul wie folgt vor:
aWählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) und ppen Sie auf CBE (KHK).
bVerwenden Sie die Bedienelemente Contrast and brightness (Kontrast und Helligkeit).
cUm auszuwählen, ob die Änderungen nur für das aktuelle Bild oder für alle Bilder gelten sollen,
ppen Sie auf Scope (Anwendungsbereich) und wählen Sie die gewünschte Opon aus.
– Änderungen werden nur auf das aktuelle Bild angewendet.
– Änderungen werden auf alle Bilder der Serie angewendet.
4Klicken oder ppen Sie zum Zurücksetzen Ihrer Änderungen im Aufgabenbereich auf Reset
(Zurücksetzen).
Sie können Ihre Änderungen auch durch einen Klick auf Reset image processing (Bildverarbeitung
zurücksetzen) in der Symbolleiste des Aufnahmefensters oder Prüfungsfensters zurücksetzen.
8.4 Anheben von Kanten in Bildern
Zur Unterstützung bei der Auswertung der Bilder können Sie die Kantenanhebungsfunkon zur
schärferen und deutlicheren Darstellung der Kanten verwenden.
1Zum Anheben der Kanten mit der Maus direkt auf dem Bild klicken Sie in der Symbolleiste im
Aufnahmefenster oder im Prüfungsfenster auf Edge enhancements (Kantenanhebungen) und
gehen Sie wie folgt vor:
• Ziehen Sie den Mauszeiger nach oben, um Kanten schärfer anzuzeigen.
• Ziehen Sie den Mauszeiger nach unten, um Kanten weicher anzuzeigen.
2Gehen Sie zum Einstellen der Kantenanhebung über den Aufgabenbereich wie folgt vor:
Nachverarbeiten Anheben von Kanten in Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 131 Philips Healthcare 4522 203 52151
aWählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) und klicken Sie auf Contrast, Brightness,
Edge (Kontrast, Helligkeit, Kante).
bStellen Sie den Schieberegler Edge enhancements (Kantenanhebungen) ein.
cUm die Änderungen nur auf das aktuelle Bild anzuwenden, wählen Sie Adjust current image
only (Nur aktuelles Bild einstellen) aus.
3Gehen Sie zum Einstellen der Kantenanhebung über das Touchscreen-Modul wie folgt vor:
aWählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) und ppen Sie auf CBE (KHK).
bVerwenden Sie die Bedienelemente Edge enhancements (Kantenanhebungen).
cUm auszuwählen, ob die Änderungen nur für das aktuelle Bild oder für alle Bilder gelten sollen,
ppen Sie auf Scope (Anwendungsbereich) und wählen Sie die gewünschte Opon aus.
– Änderungen werden nur auf das aktuelle Bild angewendet.
– Änderungen werden auf alle Bilder der Serie angewendet.
4Klicken oder ppen Sie zum Zurücksetzen Ihrer Änderungen im Aufgabenbereich auf Reset
(Zurücksetzen).
Sie können Ihre Änderungen auch durch einen Klick auf Reset image processing (Bildverarbeitung
zurücksetzen) in der Symbolleiste des Aufnahmefensters oder Prüfungsfensters zurücksetzen.
8.5 Invereren von Bildern
Sie können Bilder bei der Prüfung und Verarbeitung invereren.
1Wählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) aus, und klicken oder ppen Sie anschließend
auf Contrast, Brightness, Edge (Kontrast, Helligkeit, Kante) (CBE (KHK)).
2Klicken oder ppen Sie auf Invert“ (Invereren).
3Um die Invererungsfunkon auszuschalten, klicken oder ppen Sie erneut auf
Invert“ (Invereren).
8.6 Hinzufügen von Beschriungen
Sie können den Bildern Beschriungen mit Hilfe der Aufgabe Processing (Verarbeitung) hinzufügen.
Folgende Arten von Beschriung stehen zur Verfügung:
•Textbeschriung mit vordenierten Bezeichnungen oder einem eigenen Text
• Pfeil
• Ellipse
• Rechteck
• Polylinie
Nachverarbeiten Invereren von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 132 Philips Healthcare 4522 203 52151
HINWEIS Sie können Beschriungen mit Hilfe der Standard-PC-Tastaturbefehle kopieren und
einfügen: Strg+C und Strg+V.
Beschriungen werden mit den Bildern gespeichert und stehen zur Verfügung, wenn die Bilder in einer
anderen Anwendung auf Ihrem System geönet werden.
8.6.1 Hinzufügen einer Textbeschriung
Sie können eine Beschriung mit eigenem Text oder vordeniertem Text hinzufügen.
1Klicken Sie auf die Aufgabe Processing (Verarbeitung), und klicken Sie dann auf Annotaons
(Beschriungen), um die verfügbaren Oponen anzuzeigen.
2Wählen Sie zum Anwenden einer Beschriung auf alle Bilder in der Serie, ansta nur auf das
ausgewählte Bild im Aufgabenbereich Annotate All Images (Alle Bilder beschrien) aus, bevor Sie
die Beschriung erstellen.
3Klicken Sie im Aufgabenfenster auf Free Format Text (Text mit freiem Format) und klicken Sie dann
an der Stelle auf das Bild, an der die Beschriung hinzugefügt werden soll.
4Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Geben Sie einen eigenen Text im Beschriungsfeld ein und drücken Sie dann die Eingabetaste
oder klicken Sie auf einen Punkt außerhalb der Beschriung.
• Klicken Sie auf den Pfeil am Ende der Beschriung und wählen Sie eine vordenierte
Beschriung aus. Weitere Informaonen nden Sie unter Anpassen von vordenierten
Beschriungen (Seite 231).
HINWEIS Kicken Sie zum Bearbeiten einer Beschriung nach dem Erstellen auf die Beschriung
und bearbeiten Sie dann den Text.
5Klicken Sie zum Ändern des Erscheinungsbilds einer Beschriung mit der rechten Maustaste darauf
und wählen Sie eine Opon aus dem Kontextmenü.
Sie können die folgenden Eigenschaen ändern, wenn diese verfügbar sind:
•Color (Farbe)
•Font Size (Schrigrad)
•Line Thickness (Liniendicke)
6Um die Posion einer Beschriung zu ändern, ziehen Sie diese an die gewünschte Stelle.
7Zum Löschen einer Beschriung wählen Sie die Beschriung aus und klicken Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen).
Über das Kontextmenü nach einem Rechtsklick auf eine Beschriung können Sie diese Beschriung
auch löschen (oder nur das Texteke der Beschriung, wenn vorhanden).
8.6.2 Hinzufügen eines Pfeils
Sie können eine Pfeilbeschriung mit Textbezeichnung hinzufügen.
1Klicken Sie auf die Aufgabe Processing (Verarbeitung), und klicken Sie dann auf Annotaons
(Beschriungen), um die verfügbaren Oponen anzuzeigen.
2Wählen Sie zum Anwenden einer Beschriung auf alle Bilder in der Serie, ansta nur auf das
ausgewählte Bild im Aufgabenbereich Annotate All Images (Alle Bilder beschrien) aus, bevor Sie
die Beschriung erstellen.
3Klicken Sie im Aufgabenfenster auf Arrow + Text (Pfeil + Text).
Nachverarbeiten Hinzufügen von Beschriungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 133 Philips Healthcare 4522 203 52151
4Klicken Sie im Bild auf die Stelle, an der Sie die Pfeilspitze platzieren möchten, und klicken Sie dann
erneut, um das Ende des Pfeils zu platzieren.
5Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Geben Sie einen eigenen Text auf dem Eke ein und drücken Sie dann die Eingabetaste oder
klicken Sie auf einen Punkt außerhalb des Ekes.
• Klicken Sie auf den Pfeil am Ende des Ekes und wählen Sie eine vordenierte Beschriung
aus.
• Drücken Sie zum Erstellen einer Beschriung ohne Texteke auf die Eingabetaste oder klicken
Sie auf einen Punkt außerhalb des Ekes, ohne einen Text einzugeben.
HINWEIS Kicken Sie zum Bearbeiten eines Textekes nach dem Erstellen einer Beschriung auf
das Eke und bearbeiten Sie dann den Text.
6Klicken Sie zum Ändern des Erscheinungsbilds einer Beschriung mit der rechten Maustaste darauf
und wählen Sie eine Opon aus dem Kontextmenü.
Sie können die folgenden Eigenschaen ändern, wenn diese verfügbar sind:
•Color (Farbe)
•Font Size (Schrigrad)
•Line Thickness (Liniendicke)
7Um die Posion eines Pfeils oder dessen Textbezeichnung zu ändern, ziehen Sie das Element an die
gewünschte Stelle.
8Um einen Pfeil zu bearbeiten, ziehen Sie ein Ende an die gewünschte Stelle.
9Zum Löschen einer Beschriung wählen Sie die Beschriung aus und klicken Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen).
Über das Kontextmenü nach einem Rechtsklick auf eine Beschriung können Sie diese Beschriung
auch löschen (oder nur das Texteke der Beschriung, wenn vorhanden).
8.6.3 Hinzufügen einer Ellipse
1Klicken Sie auf die Aufgabe Processing (Verarbeitung), und klicken Sie dann auf Annotaons
(Beschriungen), um die verfügbaren Oponen anzuzeigen.
2Klicken Sie im Aufgabenfenster auf Ellipse (Ellipse) und wählen Sie eine der folgenden
Möglichkeiten (Ellipsen werden mit drei Mausklicks erstellt):
• Klicken Sie auf das Bild, um mit der Erstellung einer Ellipse zu beginnen.
• Bewegen Sie den Mauszeiger und klicken Sie, um die Länge (lange Achse) der Ellipse
festzulegen.
• Klicken Sie erneut, um die Breite (kurze Achse) der Ellipse festzulegen.
3Klicken Sie zum Ändern des Erscheinungsbilds einer Beschriung mit der rechten Maustaste darauf
und wählen Sie eine Opon aus dem Kontextmenü.
Sie können die folgenden Eigenschaen ändern, wenn diese verfügbar sind:
•Color (Farbe)
•Font Size (Schrigrad)
•Line Thickness (Liniendicke)
4Um die Posion einer Ellipse zu ändern, ziehen Sie diese an die gewünschte Stelle.
HINWEIS Bewegen Sie den Mauszeiger vor dem Ziehen einer Ellipse über den Rand der Ellipse.
Nachverarbeiten Hinzufügen von Beschriungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 134 Philips Healthcare 4522 203 52151
5Um eine Ellipse zu bearbeiten, bewegen Sie den Mauszeiger über die Ellipse und ziehen Sie einen
Ankerpunkt, um die Form der Ellipse zu ändern.
6Zum Löschen einer Beschriung wählen Sie die Beschriung aus und klicken Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen).
Über das Kontextmenü nach einem Rechtsklick auf eine Beschriung können Sie diese Beschriung
auch löschen (oder nur das Texteke der Beschriung, wenn vorhanden).
8.6.4 Hinzufügen eines Rechtecks
1Klicken Sie auf die Aufgabe Processing (Verarbeitung), und klicken Sie dann auf Annotaons
(Beschriungen), um die verfügbaren Oponen anzuzeigen.
2Klicken Sie im Aufgabenfenster auf Rectangle (Rechteck).
3Ziehen Sie im Bild diagonal über die Stelle, an der Sie das Rechteck platzieren möchten.
4Klicken Sie zum Ändern des Erscheinungsbilds einer Beschriung mit der rechten Maustaste darauf
und wählen Sie eine Opon aus dem Kontextmenü.
Sie können die folgenden Eigenschaen ändern, wenn diese verfügbar sind:
•Color (Farbe)
•Font Size (Schrigrad)
•Line Thickness (Liniendicke)
5Um die Posion eines Rechtecks zu ändern, ziehen Sie es an die gewünschte Stelle.
HINWEIS Bevor Sie das Rechteck ziehen, bewegen Sie den Mauszeiger über die Kante des
Rechtecks.
6Um ein Rechteck zu bearbeiten, bewegen Sie den Mauszeiger über das Rechteck und ziehen Sie
einen Ankerpunkt, um die Form des Rechtecks zu ändern.
7Zum Löschen einer Beschriung wählen Sie die Beschriung aus und klicken Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen).
Über das Kontextmenü nach einem Rechtsklick auf eine Beschriung können Sie diese Beschriung
auch löschen (oder nur das Texteke der Beschriung, wenn vorhanden).
8.6.5 Hinzufügen einer Polylinie
1Klicken Sie auf die Aufgabe Processing (Verarbeitung), und klicken Sie dann auf Annotaons
(Beschriungen), um die verfügbaren Oponen anzuzeigen.
2Klicken Sie im Aufgabenfenster auf Polyline (Polylinie).
3Klicken Sie auf dem Bild auf den gewünschten Anfangspunkt der Linie.
4Klicken Sie auf Zwischenpunkte in der Linie.
Sie können beliebig viele Zwischenpunkte hinzufügen.
5Doppelklicken Sie auf den Endpunkt der Linie.
6Klicken Sie zum Ändern des Erscheinungsbilds einer Beschriung mit der rechten Maustaste darauf
und wählen Sie eine Opon aus dem Kontextmenü.
Sie können die folgenden Eigenschaen ändern, wenn diese verfügbar sind:
Nachverarbeiten Hinzufügen von Beschriungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 135 Philips Healthcare 4522 203 52151
•Color (Farbe)
•Font Size (Schrigrad)
•Line Thickness (Liniendicke)
7Um die Posion einer Polylinie zu ändern, ziehen Sie diese an die gewünschte Stelle.
8Zum Bearbeiten einer Polylinie gibt es folgende Möglichkeiten:
• Ziehen Sie einen Endpunkt oder Zwischenpunkt an eine neue Posion.
• Um einen neuen Punkt zu erstellen, klicken Sie auf die Linie zwischen den Punkten und ziehen
Sie dann den neuen Punkt an die gewünschte Posion.
• Um einen Punkt zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Punkt und klicken Sie
anschließend auf Delete Point (Punkt löschen).
9Wählen Sie zum Anwenden einer Beschriung auf alle Bilder in der Serie, ansta nur auf das
ausgewählte Bild im Aufgabenbereich Annotate All Images (Alle Bilder beschrien) aus, bevor Sie
die Beschriung erstellen.
10 Zum Löschen einer Beschriung wählen Sie die Beschriung aus und klicken Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen).
Über das Kontextmenü nach einem Rechtsklick auf eine Beschriung können Sie diese Beschriung
auch löschen (oder nur das Texteke der Beschriung, wenn vorhanden).
8.7 Zuschneiden von Bildern
Durch das Zuschneiden eines Bildes können Sie nicht relevante Teile des angezeigten Bildes
ausblenden. Dies hat keinen Einuss auf das gespeicherte Bild. Die Schnilinien werden auch als
elektronische Blenden bezeichnet.
1Klicken Sie im Aufnahme- oder Prüfungsfenster auf die Aufgabe Processing (Verarbeitung).
2Klicken Sie im Bedienfeld auf Image Cropping (Bild zuschneiden).
An den Bildrändern werden Abblendlinien angezeigt.
Abbildung 63 Abblendlinien beim Zuschneiden eines Bildes
Nachverarbeiten Zuschneiden von Bildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 136 Philips Healthcare 4522 203 52151
3Um die linke und rechte sowie obere und untere Linie gemeinsam zu bewegen, akvieren Sie das
Kontrollkästchen Use symmetric lines (Symmetrische Linien verwenden).
Wenn Sie symmetrische Linien verwenden und beispielsweise die linke Abblendlinie nach rechts
bewegen, bewegt sich die rechte Zuschnilinie gleichzeig nach links.
4Um festzulegen, dass jede Linie unabhängig von den anderen bewegt wird, deakvieren Sie das
Kontrollkästchen Use symmetric lines (Symmetrische Linien verwenden).
5Um die Posion einer Linie zu ändern, ziehen Sie diese an die gewünschte Stelle.
HINWEIS Die Zuschnilinien werden im Aufnahmefenster ausgeblendet, wenn die Aufnahme
gestartet wird oder wenn eine neue Aufgabe im Bedienfeld ausgewählt wird. Um die
Zuschnilinien zu bewegen, nachdem Sie ausgeblendet wurden, müssen Sie zunächst
Image Cropping (Bild zuschneiden) im Bedienfeld erneut auswählen.
6Klicken Sie zum Zurücksetzen aller Änderungen an der Bildverarbeitung im Bedienfeld auf Reset
(Zurücksetzen) oder in der Symbolleiste auf Reset image processing (Bildverarbeitung
zurücksetzen).
8.8 Subtrakon
Die Subtrakon kann für die Orienerung in der Anatomie bei der Prüfung von Bildern oder Serien
hilfreich sein und kann Ihnen durch Enernen von Details, die nicht zu den mit Kontrastmiel gefüllten
Gefäßen gehören, bei der Darstellung von Blutgefäßen in Weichgewebe helfen.
Subtrakon verwendet ein Maskenbild. Sie können eine Maske aus derselben Serie auswählen oder
eine Serie von einer anderen Serie subtrahieren.
1Önen Sie die nachzuverarbeitende Serie.
2Wählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung).
3Wählen Sie Vascular Tools (Gefäßwerkzeuge) aus.
4Führen Sie zum Starten der Subtrakon einen der folgenden Schrie aus:
aWählen Sie zur Verwendung eines einzelnen Maskenbilds die Image Subtracon
(Bildsubtrakon).
Mit dieser Funkon werden alle Bilder einer Serie von einem einzigen Maskenbild subtrahiert.
HINWEIS Sie können auch die Opon Image Subtracon (Bildsubtrakon) über die
Symbolleiste auswählen.
bWählen Sie zur Subtrakon einer Serie von einer anderen Serie die Series Subtracon
(Seriensubtrakon).
Mit dieser Funkon werden alle Bilder einer Serie von den entsprechenden Bildern (Bilder mit
derselben Bildnummer) in einer anderen Serie aus der gleichen Untersuchung subtrahiert.
8.8.1 Ändern der Subtrakonsmaske
Sie können die Maske für die Subtrakon ändern, indem Sie ein anderes Bild aus der aktuellen Serie
oder eine andere Serie derselben Untersuchung auswählen. Dieser Vorgang wird auch als
Neumaskierung bezeichnet.
Nachverarbeiten Subtrakon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 137 Philips Healthcare 4522 203 52151
Vergewissern Sie sich, dass die Subtrakon akviert ist. Weitere Informaonen nden Sie unter
Subtrakon (Seite 137).
1Wählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung).
2Wählen Sie Vascular Tools (Gefäßwerkzeuge) aus.
3Bei Verwendung des Touchscreen-Moduls ppen Sie auf Remask (Neumaskierung).
4Verwenden Sie bei Verwendung von Image Subtracon (Bildsubtrakon) eine der folgenden
Funkonen zur Auswahl eines neuen Maskenbildes:
•
Legt das aktuelle Bild als neues Maskenbild fest. (Navigieren Sie zunächst zum
gewünschten Maskenbild in der Serie).
•
Legt das letzte Bild der aktuellen Serie als neues Maskenbild fest.
•
Legt das Bild vor dem aktuellen Maskenbild als neues Maskenbild fest.
•
Legt das Bild nach dem aktuellen Maskenbild als neues Maskenbild fest.
5Verwenden Sie bei Verwendung von Series Subtracon (Seriensubtrakon) eine der folgenden
Oponen zur Auswahl einer neuen Maskenserie:
•
Legt die Serie vor der aktuellen Maskenserie als neue Maskenserie fest.
•
Legt die Serie nach der aktuellen Maskenserie als neue Maskenserie fest.
6Zum Zurücksetzen der Maske auf die während der Aufnahme verwendete Standardmaske wählen
Sie Reset (Zurücksetzen) aus.
8.8.2 Einstellen der Maskenposion
Wenn Maskenbild und Live-Bild nicht aufeinander ausgerichtet sind, beispielsweise aufgrund von
Paentenbewegungen, können Sie die Posion des Maskenbilds einstellen.
Vergewissern Sie sich, dass die Subtrakon akviert ist. Weitere Informaonen nden Sie unter
Subtrakon (Seite 137).
1Wählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) aus, und wählen Sie dann Vascular Tools
(Gefäßwerkzeuge) aus.
2Wählen Sie Pixel Shi (Pixelversch.) aus.
HINWEIS Sie können auch die Opon Pixel Shi (Pixelversch.) über die Symbolleiste auswählen.
3Wählen Sie eine Opon für Scope (Anwendungsbereich) aus, um festzulegen, auf welche Bilder die
Neuposionierung angewendet wird.
•Änderungen werden auf alle Bilder der Serie angewendet.
•Änderungen werden nur auf das aktuelle Bild angewendet.
•Änderungen werden nur auf das aktuelle Bild und die vorangehenden Bilder
angewendet.
•Änderungen werden auf das aktuelle Bild und alle nachfolgenden Bilder angewendet.
Nachverarbeiten Subtrakon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 138 Philips Healthcare 4522 203 52151
4Um die Posion des Maskenbildes mit der Maus zu korrigieren, ziehen Sie das Maskenbild an die
neue Posion.
5Um die Posion des Maskenbildes über das Touchscreen-Modul zu korrigieren, ppen Sie auf den
Pfeil in der gewünschten Richtung.
6Zum Zurücksetzen der Maskenbildposion klicken oder ppen Sie auf Reset (Zurücksetzen).
8.9 Einsatz von Orienerungspunkten
Landmarking (Orienerungspunkte setzen) Ermöglicht das Ausblenden der Hintergrundanatomie bei
der Überprüfung von Bildern.
Landmarking (Orienerungspunkte setzen) kann nur bei akvierter Subtrakon angewendet werden.
1Zum Anpassen der Orienerungspunkte mit der Maus direkt auf dem Bild klicken Sie in der
Symbolleiste im Aufnahmefenster oder im Prüfungsfenster auf Landmarking (Orienerungspunkte
setzen) und gehen Sie wie folgt vor:
• Zum Erhöhen der Transparenz ziehen Sie nach oben.
• Zum Verringern der Transparenz ziehen Sie nach oben.
2Zum Einstellen der Orienerungspunkte über das Bedienfeld gehen Sie wie folgt vor:
aWählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) und klicken Sie auf Vascular Tools
(Gefäßwerkzeuge).
bKlicken Sie auf On (Ein) im Bedienfeld Landmarking (Orienerungspunkte setzen).
cStellen Sie den Schieberegler Landmarking (Orienerungspunkte setzen) ein.
dUm die Änderungen nur auf das aktuelle Bild anzuwenden, wählen Sie Adjust current image
only (Nur aktuelles Bild einstellen) aus.
HINWEIS Sie können auch die Opon Landmarking (Orienerungspunkte setzen) über die
Symbolleiste auswählen.
3Gehen Sie zum Anpassen der Orienerungspunkte über das Touchscreen-Modul wie folgt vor:
aWählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) aus, ppen Sie auf Vascular Tools
(Gefäßwerkzeuge)und anschließend auf Landmarking (Orienerungspunkte setzen).
bVerwenden Sie die Bedienelemente Landmarking (Orienerungspunkte setzen).
cUm auszuwählen, ob die Änderungen nur für das aktuelle Bild oder für alle Bilder gelten sollen,
ppen Sie auf Scope (Anwendungsbereich) und wählen Sie die gewünschte Opon aus.
– Änderungen werden nur auf das aktuelle Bild angewendet.
– Änderungen werden auf alle Bilder der Serie angewendet.
4Klicken oder ppen Sie zum Zurücksetzen Ihrer Änderungen im Aufgabenbereich auf Reset
(Zurücksetzen).
Nachverarbeiten Einsatz von Orienerungspunkten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 139 Philips Healthcare 4522 203 52151
Sie können Ihre Änderungen auch durch einen Klick auf Reset image processing (Bildverarbeitung
zurücksetzen) in der Symbolleiste des Aufnahmefensters oder Prüfungsfensters zurücksetzen.
8.10 Erstellen eines View Trace-Bilds
View Trace (Trace anzeigen) erstellt ein einzelnes Bild mit dem gesamten mit Kontrastmiel gefüllten
Gefäßbaum. Das System erstellt dieses Bild durch Zusammenfügen der aus der Serie ausgewählten
Bilder.
Zur Verwendung von View Trace (Trace anzeigen) muss die Serie, die Sie prüfen, Bilder mit
Kontrastmiel enthalten.
HINWEIS Beim Erstellen eines View Trace-Bilds sind andere Verarbeitungswerkzeuge nicht
verfügbar.
1Navigieren Sie zu dem Bild, das als Startpunkt verwendet werden soll.
2Klicken Sie im Aufnahme- oder Prüfungsfenster auf die Aufgabe Processing (Verarbeitung).
3Klicken Sie auf View Trace (Trace anzeigen).
Das Bedienfeld View Trace (Trace anzeigen) wird geönet und das View Trace-Bild wird angezeigt.
4Wählen Sie das verwendete Kontrastmiel aus.
•Iodine (Iod)
•CO2 (CO2)
5Zum Hinzufügen des aktuellen Bilds zum View Trace-Bild klicken Sie auf Add (Hinzufügen).
Das Bild wird dem View Trace-Bild hinzugefügt und das nächste Bild wird angezeigt. Das folgende
Symbol wird angezeigt:
6Um zum nächsten Bild zu navigieren, ohne das aktuelle Bild zum View Trace-Bild hinzuzufügen,
klicken Sie auf Skip (Überspringen).
7Um das letzte hinzugefügte Bild aus dem View Trace-Bild zu enernen, klicken Sie auf Undo Last
(Letztes Hinzufügen rückgängig machen).
8Zum Speichern des View Trace-Bilds klicken Sie auf Save (Speichern).
9Zum Abbrechen der Erstellung des View Trace-Bilds klicken Sie auf Exit (Beenden).
Das Bedienfeld View Trace (Trace anzeigen) wird geschlossen.
HINWEIS Nicht gespeicherte View Trace-Bilder werden nicht automasch gespeichert.
8.11 Kopieren von Bildern und Serien in Referenzfenster
Sie können ein Bild oder eine Serie in ein Referenzfenster kopieren.
Im Kontrollraum, werden verwendete Referenzfenster als Registerkarten in der Kopfzeile angezeigt. Im
Untersuchungsraum werden separate Referenzfenster oder Anzeigefelder verwendet.
1Zum Kopieren eines Bilds navigieren Sie zum gewünschten Bild und wählen eine der folgenden
Möglichkeiten:
Nachverarbeiten Erstellen eines View Trace-Bilds
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 140 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Klicken Sie auf Copy image to Reference 1 (Bild in Referenz 1 kopieren).
• Klicken Sie auf Copy image to Reference 2 (Bild in Referenz 2 kopieren).
• Klicken Sie auf Copy image to Reference 3 (Bild in Referenz 3 kopieren).
Das Bild wird in das relevante Referenzfenster kopiert.
2Zum Kopieren der Serie klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das aktuelle Bild, wählen Copy to
Reference (In/auf Referenz kopieren) im Kontextmenü aus und führen einen der folgenden Schrie
aus:
• Klicken Sie auf Copy series to Reference 1 (Serie in Referenz 1 kopieren).
• Klicken Sie auf Copy series to Reference 2 (Serie in Referenz 2 kopieren).
• Klicken Sie auf Copy series to Reference 3 (Serie in Referenz 3 kopieren).
Die Serie wird in das relevante Referenzfenster kopiert.
3Zum Anzeigen eines Bilds oder einer Serie, die in ein Referenzfenster kopiert wurden, klicken Sie auf
die entsprechende Referenzregisterkarte in der Kopfzeile des Nachbeurteilungsmonitors oder
gehen Sie zum entsprechenden Fenster oder Anzeigefeld im Untersuchungsraum.
8.12 Erstellen von Momentaufnahmen
Sie können eine Momentaufnahme eines Bildes mit allen darauf bendlichen Beschriungen erstellen.
Momentaufnahmen werden in der zugehörigen Paentenuntersuchung als Fotoaufnahmen
gespeichert.
1Navigieren Sie zum gewünschten Bild.
2Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Klicken Sie in der Symbolleiste auf Copy as photo image (Als Fotoaufnahme kopieren).
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild und wählen Sie Copy as photo image (Als
Fotoaufnahme kopieren) aus.
Die Momentaufnahme wird als Fotoaufnahme in der Paentenuntersuchung gespeichert.
8.13 Markieren von Bildern
Sie können Bilder markieren, um eine Auswahl für den Export oder den Druck zu erstellen.
1Zum Kennzeichnen eines besmmten Bildes verwenden Sie die Navigaonssymbolleiste, um das
Bild anzuzeigen, und klicken Sie dann in der Symbolleiste auf Flag (Markieren).
Sie können auf diese Weise weitere Bilder der Serie anzeigen und markieren.
2Zum Kennzeichnen aller Bilder in der aktuellen Serie klicken Sie auf den Pfeil neben dem Werkzeug
Flag (Markieren) in der Symbolleiste und wählen Sie Flag Series (Serie markieren).
Markierte Bilder haben ein Markierungssymbol in der oberen rechten Ecke.
Nachverarbeiten Erstellen von Momentaufnahmen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 141 Philips Healthcare 4522 203 52151
8.14 Erstellen von Messungen
Sie können Messungen an Bildern mit Hilfe des Aufgabenfensters Calibraon and Measurements
(Kalibrierung und Messungen) in der Aufgabe Processing (Verarbeitung) erstellen.
Folgende Arten von Messungen stehen zur Verfügung:
• Abstand
• Polylinie
• Verhältnis
• Winkel
•Oener Winkel
Messungen werden mit den Bildern gespeichert und stehen zur Verfügung, wenn die Bilder in einer
anderen Anwendung auf Ihrem System geönet werden.
Kalibrierung
Die Kalibrierung ist erforderlich, um absolute Werte für Abstandsmessungen zu erhalten. Sie können
den automaschen Kalibrierungsfaktor akzeperen, wenn er in der Serie verfügbar ist.
Um den Kalibrierungsfaktor zu akzeperen, klicken Sie auf Accept (Akzeperen) im Aufgabenfenster
Calibraon and Measurements (Kalibrierung und Messungen).
Wenn Sie den Kalibrierungsfaktor akzeperen, wird die Informaon als Überlagerung auf dem Bild zu
den Bildinformaonen hinzugefügt.
ACHTUNG
Wenn Sie automasche Kalibrierung für Messungen oder die quantave Analyse verwenden, muss
der zu untersuchende Bereich während der Aufnahme so nahe wie möglich am Isozentrum
posioniert werden. Wenn sich der zu untersuchende Bereich nicht im Isozentrum bendet, ist der
Kalibrierfaktor falsch und Messungen sind ungenau.
Wenn die automasche Kalibrierung nicht verfügbar ist, führen Sie das Kalibrieren der Serie manuell
durch. Weitere Informaonen nden Sie unter Manuelle Kalibrierung (Seite 145).
Wenn Sie den Kalibrierungsfaktor nicht akzeperen, werden Messwerte in Pixel angezeigt.
Genauigkeit
Die Genauigkeit der Längenmessungen beträgt bei automascher Kalibrierung ±5%, wenn sich das
gemessene Objekt im Isozentrum bendet und die Länge des Objekts auf dem Monitor mindestens
50 Pixel beträgt.
Die Genauigkeit der Winkelmessungen beträgt ±2 Grad.
8.14.1 Erstellen einer Abstandsmessung
1Wählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) aus und klicken Sie auf Calibraon and
Measurements (Kalibrierung und Messungen), um die verfügbaren Messoponen anzuzeigen.
2Wenn der automasche Kalibrierfaktor verfügbar ist, klicken Sie auf Accept (Akzeperen).
Wenn der automasche Kalibrierfaktor nicht verfügbar ist, sollte vor dem Erstellen einer Messung
eine manuelle Kalibrierung durchgeführt werden. Weitere Informaonen hierzu nden Sie unter
Manuelle Kalibrierung (Seite 145).
3Klicken Sie auf Distance (Abstand).
Nachverarbeiten Erstellen von Messungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 142 Philips Healthcare 4522 203 52151
4Klicken Sie am Startpunkt der Messung auf das Bild und klicken Sie anschließend an deren
Endpunkt erneut.
Die Messung und ihr Wert werden im Bild angezeigt.
5Um die Posion einer Messung zu ändern, ziehen Sie diese an die gewünschte Stelle.
6Um eine Messung zu bearbeiten, ziehen Sie ein Ende an die gewünschte Stelle.
7Zum Löschen einer Messung wählen Sie die Messung aus und klicken Sie im Aufgabenbereich auf
Delete (Löschen).
Sie können die ausgewählte Messung auch über die Taste „En“ auf der Tastatur oder über das
Kontextmenü nach einem Rechtsklick auf die Messung löschen.
8.14.2 Erstellen einer Polylinienmessung
1Wählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) aus und klicken Sie auf Calibraon and
Measurements (Kalibrierung und Messungen), um die verfügbaren Messoponen anzuzeigen.
2Wenn der automasche Kalibrierfaktor verfügbar ist, klicken Sie auf Accept (Akzeperen).
Wenn der automasche Kalibrierfaktor nicht verfügbar ist, sollte vor dem Erstellen einer Messung
eine manuelle Kalibrierung durchgeführt werden. Weitere Informaonen hierzu nden Sie unter
Manuelle Kalibrierung (Seite 145).
3Klicken Sie auf Polyline (Polylinie).
4Klicken Sie auf dem Bild auf den gewünschten Anfangspunkt der Linie.
5Klicken Sie auf Zwischenpunkte in der Linie.
Sie können beliebig viele Zwischenpunkte hinzufügen.
6Doppelklicken Sie auf den Endpunkt der Linie.
7Um die Posion einer Messung zu ändern, ziehen Sie diese an die gewünschte Stelle.
8Zum Bearbeiten einer Messung gibt es folgende Möglichkeiten:
• Ziehen Sie einen der Punkte auf der Linie an eine neue Posion.
• Um einen Punkt zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Punkt und klicken Sie
anschließend auf Delete Point (Punkt löschen).
9Zum Löschen einer Messung wählen Sie die Messung aus und klicken Sie im Aufgabenbereich auf
Delete (Löschen).
Sie können die ausgewählte Messung auch über die Taste „En“ auf der Tastatur oder über das
Kontextmenü nach einem Rechtsklick auf die Messung löschen.
8.14.3 Erstellen einer Verhältnismessung
Eine Verhältnismessung zeigt den Unterschied zwischen zwei Abständen als Prozentsatz an.
1Wählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) aus und klicken Sie auf Calibraon and
Measurements (Kalibrierung und Messungen), um die verfügbaren Messoponen anzuzeigen.
2Wenn der automasche Kalibrierfaktor verfügbar ist, klicken Sie auf Accept (Akzeperen).
Wenn der automasche Kalibrierfaktor nicht verfügbar ist, sollte vor dem Erstellen einer Messung
eine manuelle Kalibrierung durchgeführt werden. Weitere Informaonen hierzu nden Sie unter
Manuelle Kalibrierung (Seite 145).
Nachverarbeiten Erstellen von Messungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 143 Philips Healthcare 4522 203 52151
3Klicken Sie auf Rao (Verhältnis).
4Klicken Sie am Startpunkt der ersten Abstandslinie auf das Bild und klicken Sie anschließend an
deren Endpunkt erneut.
5Klicken Sie am Startpunkt der zweiten Abstandslinie und klicken Sie anschließend an deren
Endpunkt erneut.
Die beiden Abstandslinien werden im Bild angezeigt und das Verhältnis des zweiten Abstands zum
ersten Abstand wird angegeben.
6Um die Posion einer Messung zu ändern, ziehen Sie diese an die gewünschte Stelle.
7Um eine Messung zu bearbeiten, ziehen Sie ein Ende an die gewünschte Stelle.
8Zum Löschen einer Messung wählen Sie die Messung aus und klicken Sie im Aufgabenbereich auf
Delete (Löschen).
Sie können die ausgewählte Messung auch über die Taste „En“ auf der Tastatur oder über das
Kontextmenü nach einem Rechtsklick auf die Messung löschen.
8.14.4 Erstellen einer Winkelmessung
Eine Winkelmessung zeigt den Winkel zwischen zwei Schenkeln an, die am Scheitelpunkt verbunden
sind.
1Wählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) aus und klicken Sie auf Calibraon and
Measurements (Kalibrierung und Messungen), um die verfügbaren Messoponen anzuzeigen.
2Wenn der automasche Kalibrierfaktor verfügbar ist, klicken Sie auf Accept (Akzeperen).
Wenn der automasche Kalibrierfaktor nicht verfügbar ist, sollte vor dem Erstellen einer Messung
eine manuelle Kalibrierung durchgeführt werden. Weitere Informaonen hierzu nden Sie unter
Manuelle Kalibrierung (Seite 145).
3Klicken Sie auf Angle (Winkel).
4Klicken Sie auf das Bild am Ende des ersten Schenkels.
5Klicken Sie auf den Apex des Winkels.
6Klicken Sie auf das Ende des zweiten Schenkels.
Der Winkel und sein Wert werden im Bild angezeigt.
7Um die Posion einer Messung zu ändern, ziehen Sie diese an die gewünschte Stelle.
8Um eine Messung zu bearbeiten, ziehen Sie ein Ende oder den Scheitelpunkt an die gewünschte
Stelle.
9Zum Löschen einer Messung wählen Sie die Messung aus und klicken Sie im Aufgabenbereich auf
Delete (Löschen).
Sie können die ausgewählte Messung auch über die Taste „En“ auf der Tastatur oder über das
Kontextmenü nach einem Rechtsklick auf die Messung löschen.
8.14.5 Erstellen einer Messung oener Winkel
Eine Messung eines oenen Winkels zeigt den Winkel zwischen zwei Linien an, die nicht an einem
Scheitelpunkt verbunden sind.
Nachverarbeiten Erstellen von Messungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 144 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Wählen Sie die Aufgabe Processing (Verarbeitung) aus und klicken Sie auf Calibraon and
Measurements (Kalibrierung und Messungen), um die verfügbaren Messoponen anzuzeigen.
2Wenn der automasche Kalibrierfaktor verfügbar ist, klicken Sie auf Accept (Akzeperen).
Wenn der automasche Kalibrierfaktor nicht verfügbar ist, sollte vor dem Erstellen einer Messung
eine manuelle Kalibrierung durchgeführt werden. Weitere Informaonen hierzu nden Sie unter
Manuelle Kalibrierung (Seite 145).
3Klicken Sie auf Open Angle (Oener Winkel).
4Klicken Sie am Startpunkt der ersten Linie auf das Bild und klicken Sie anschließend an deren
Endpunkt erneut.
5Klicken Sie am Startpunkt der zweiten Linie und klicken Sie anschließend an deren Endpunkt erneut.
Die beiden Linien und der Wert des Winkels zwischen ihnen werden im Bild angezeigt.
6Um die Posion einer Messung zu ändern, ziehen Sie diese an die gewünschte Stelle.
7Um eine Messung zu bearbeiten, ziehen Sie ein Ende an die gewünschte Stelle.
8Zum Löschen einer Messung wählen Sie die Messung aus und klicken Sie im Aufgabenbereich auf
Delete (Löschen).
Sie können die ausgewählte Messung auch über die Taste „En“ auf der Tastatur oder über das
Kontextmenü nach einem Rechtsklick auf die Messung löschen.
8.14.6 Manuelle Kalibrierung
Eine manuelle Kalibrierung können Sie anhand einer der folgenden Methoden durchführen:
•Catheter (Katheter)
•Distance (Abstand)
•Sphere (Kugel)
Katheterkalibrierung
Sie führen eine Katheterkalibrierung durch, indem Sie die Miellinie eines Katheters im Bild zeichnen.
Sie können die Katheterkalibrierung entweder in einem geraden Kathetersegment oder einem
gekrümmten Segment durchführen, aber sie sollten auf keinen Fall ein konisch zulaufendes Segment
verwenden. Die Kalibrierung mit einem konischen Segment führt zu unzureichenden Messergebnissen.
1Klicken Sie im Aufgabenfenster Calibraon and Measurements (Kalibrierung und Messungen) auf
Manual Calibraon (Manuelle Kalibrierung), um das Dialogfeld Calibraon (Kalibrierung)
anzuzeigen.
2Wählen Sie in der Liste Cal. (Kal.-) Method (Methode) den Punkt Catheter (Katheter) aus.
3Wenn Sie die Serie ändern möchten, die kalibriert werden soll, klicken Sie auf Change (Ändern) und
wählen Sie eine verfügbare Serie aus.
Die aktuell ausgewählte Serie kommt standardmäßig zum Einsatz. Die Nummer der ausgewählten
Serie wird im Aufgabenbereich angezeigt.
4Klicken Sie im Bedienfeld auf Draw (Zeichnen) und gehen Sie wie folgt vor:
• Klicken Sie auf der Miellinie des Katheters auf den gewünschten Anfangspunkt.
• Klicken Sie erneut, um einen Punkt weiter entlang der Miellinie zu setzen.
• Fahren Sie mit dem Setzen von Punkten auf der Miellinie fort und doppelklicken Sie dann auf
den gewünschten Endpunkt.
Nachverarbeiten Erstellen von Messungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 145 Philips Healthcare 4522 203 52151
Für weitere Informaonen klicken Sie im Bedienfeld auf Help (Hilfe).
5Zum Aus- bzw. Einblenden der Kontur des Katheters bei der Arbeit akvieren oder deakvieren Sie
Hide (Ausblenden) im Bedienfeld.
6Zum Bearbeiten einer Kontur klicken Sie im Bedienfeld auf Edit (Bearbeiten) und führen Sie einen
der folgenden Schrie aus:
• Klicken Sie entlang der Wände des Katheters im Bild und doppelklicken Sie anschließend auf die
letzte Posion, um die Kontur fergzustellen.
• Ziehen Sie entlang der Wände des Katheters im Bild, um die Posion der Kontur zu korrigieren.
7Wählen Sie nach Abschluss der Konturen die Kathetergröße aus der Liste im Bedienfeld aus.
Wenn die gewünschte Kathetergröße nicht verfügbar ist, können Sie sie direkt in das Feld eingeben.
8Sie können die Kalibrierung jederzeit löschen und erneut beginnen, indem Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen) klicken.
9Klicken Sie zum Abschließen der manuellen Kalibrierung auf Accept and Close (Akzeperen und
Schließen).
Abstandskalibrierung
Die Abstandskalibrierung wird durch Markieren eines bekannten Abstands im Bild durchgeführt.
1Klicken Sie im Aufgabenfenster Calibraon and Measurements (Kalibrierung und Messungen) auf
Manual Calibraon (Manuelle Kalibrierung), um das Dialogfeld Calibraon (Kalibrierung)
anzuzeigen.
2Wählen Sie in der Liste Cal. (Kal.-) Method (Methode) den Punkt Distance (Abstand) aus.
3Wenn Sie die Serie ändern möchten, die kalibriert werden soll, klicken Sie auf Change (Ändern) und
wählen Sie eine verfügbare Serie aus.
Die aktuell ausgewählte Serie kommt standardmäßig zum Einsatz. Die Nummer der ausgewählten
Serie wird im Aufgabenbereich angezeigt.
4Klicken Sie im Bedienfeld auf Draw (Zeichnen) und gehen Sie wie folgt vor:
• Klicken Sie auf dem Bild auf den gewünschten Anfangspunkt der Linie.
• Klicken Sie erneut auf den gewünschten Endpunkt.
5Zum Aus- bzw. Einblenden der Linie akvieren oder deakvieren Sie Hide (Ausblenden) im
Bedienfeld.
6Zum Bearbeiten der Linie klicken Sie im Bedienfeld auf Edit (Bearbeiten) und führen Sie einen der
folgenden Schrie aus:
aSetzen Sie den Mauszeiger auf den Start- oder Endpunkt.
bZiehen Sie den Punkt zu einer neuen Posion.
7Wählen Sie nach dem Zeichnen der Linie den Abstand aus der Liste im Bedienfeld aus.
Wenn der gewünschte Abstand nicht verfügbar ist, können Sie ihn direkt in das Feld eingeben.
8Sie können die Kalibrierung jederzeit löschen und erneut beginnen, indem Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen) klicken.
9Klicken Sie zum Abschließen der manuellen Kalibrierung auf Accept and Close (Akzeperen und
Schließen).
Nachverarbeiten Erstellen von Messungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 146 Philips Healthcare 4522 203 52151
Kugelkalibrierung
Die Kugelkalibrierung wird durch Idenkaon einer Kugel mit bekannter Größe im Bild durchgeführt.
1Klicken Sie im Aufgabenfenster Calibraon and Measurements (Kalibrierung und Messungen) auf
Manual Calibraon (Manuelle Kalibrierung), um das Dialogfeld Calibraon (Kalibrierung)
anzuzeigen.
2Wählen Sie in der Liste Cal. (Kal.-) Method (Methode) den Punkt Sphere (Kugel) aus.
3Wenn Sie die Serie ändern möchten, die kalibriert werden soll, klicken Sie auf Change (Ändern) und
wählen Sie eine verfügbare Serie aus.
Die aktuell ausgewählte Serie kommt standardmäßig zum Einsatz. Die Nummer der ausgewählten
Serie wird im Aufgabenbereich angezeigt.
4Klicken Sie im Bedienfeld auf Draw (Zeichnen).
5Klicken Sie auf eine Kugel im Bild, um sie zu idenzieren.
6Zum Aus- bzw. Einblenden der Kugelkontur akvieren oder deakvieren Sie Hide (Ausblenden) im
Bedienfeld.
7Zum Bearbeiten der Kugel klicken Sie im Bedienfeld auf Edit (Bearbeiten) und führen Sie einen der
folgenden Schrie aus:
• Zum Ziehen der Kugel ziehen Sie die Mie der Kugel in eine neue Posion.
• Um den Durchmesser der Kugel zu ändern, ziehen Sie den Umfang der Kugel.
8Wählen Sie bei der Denion der Kugel den Durchmesser in der Liste im Bedienfeld aus.
Wenn der gewünschte Durchmesser nicht verfügbar ist, können Sie ihn direkt in das Feld eingeben.
9Sie können die Kalibrierung jederzeit löschen und erneut beginnen, indem Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen) klicken.
10 Klicken Sie zum Abschließen der manuellen Kalibrierung auf Accept and Close (Akzeperen und
Schließen).
Nachverarbeiten Erstellen von Messungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 147 Philips Healthcare 4522 203 52151
9Exporeren und Drucken
Die folgenden Abschnie enthalten Informaonen zum Exporeren der Bilder, die Sie während der
Untersuchung eines Paenten aufgenommen haben. Wenn ein Drucker verfügbar ist, bietet das System
außerdem Druckfunkonen.
9.1 Exporeren von Daten
Sie können lokal gespeicherte Daten im DICOM- oder in PC-Formaten an Netzwerkspeicherorte oder
auf Speichergeräte exporeren.
Sie können abgeschlossene Untersuchungen oder ausgewählte Serien und Bilder einer Untersuchung
an einen Netzwerkspeicherort, in ein DICOM-Archiv oder auf Speichergeräte wie USB-Flash-
Speicherscks oder CD/DVD exporeren.
Bilder können in folgenden Formaten exporert werden:
Ziel Unterstützte Formate
USB-Speichersck DICOM, PNG, MPEG4
PACS DICOM
DVD DICOM, PNG, MPEG4
ACHTUNG
Verwenden Sie Bilder im PNG- oder MPEG4-Format nicht für Diagnosezwecke. Solche Bilder sind nur
zur nicht diagnosschen Anzeige vorgesehen.
Sie können das System auch so kongurieren, dass Daten automasch exporert werden, wenn Sie
Bilder aufnehmen oder eine Untersuchung schließen. Passen Sie hierzu die verwendeten
Exportprotokolle an. Weitere Informaonen zum Anpassen von Exportprotokollen und zur
automaschen Datenübertragung nden Sie unter Kongurieren von Exportprotokollen (Seite 245) und
Kongurieren der automaschen Datenübertragung (Seite 246).
HINWEIS Exportprotokolle und Einstellungen für die automasche Datenübertragung können nur
von einem Systemadministrator angepasst werden.
9.1.1 Exporeren von Daten auf einen USB-Flash-Speichersck
Sie können Daten aus der Aufgabe Series (Serie) oder aus der Paentenliste entweder im DICOM- oder
im PC-Format auf einen USB-Flash-Speichersck exporeren, so dass Sie die Untersuchung, Serie oder
die Bilder auf einem anderen System oder Computer anzeigen können.
Stellen Sie sicher, dass die gewünschte Untersuchung im Prüfungsfenster in der Aufgabe Series (Serie)
geönet ist oder dass die Paentenliste geönet und die Untersuchung verfügbar ist.
Sie können Bilder oder Serien für den Export auswählen und Sie können mehrere Untersuchungen,
Serien oder Bilder gleichzeig exporeren.
HINWEIS Personenbezogene Daten sind gemäß den Datenschutzrichtlinien für Ihre Einrichtung und
den gesetzlichen Anforderungen Ihrer Region zu handhaben.
Exporeren und Drucken Exporeren von Daten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 148 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Stellen Sie sicher, dass die richge Menge an Paentendaten auf den Bildern angezeigt wird.
Verwenden Sie dazu das Werkzeug Image overlays (Bildüberlagerungen) aus dem Feld für globale
Werkzeuge.
2Schließen Sie einen USB-Flash-Speichersck an einen der USB-Anschlüsse an der Seite des linken
Monitors an.
Unabhängig von der Anordnung der Aufnahme- und Nachbeurteilungsmonitore im Kontrollraum
(links oder rechts) benden sich die USB-Anschlüsse immer am linken Monitor.
Abbildung 64 Anschließen eines USB-Flash-Speicherscks
Wenn das Gerät kennwortgeschützt ist, geben Sie das Kennwort in das angezeigte Dialogfeld ein
und klicken Sie auf Unlock (Entsperren).
3Wählen Sie die Untersuchungen, Serien oder Bilder aus, die exporert werden sollen.
Führen Sie zur Auswahl mehrerer Untersuchungen, Serien oder Bilder einen der folgenden Schrie
aus:
• Halten Sie in der Aufgabe Series (Serie) die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf jedes der
Bilder bzw. jede der Serien, die exporert werden sollen.
• Klicken Sie in der Aufgabe Series (Serie) auf das erste Bild bzw. die erste Serie, das bzw. die
exporert werden soll, und akvieren Sie dann das Kontrollkästchen in der oberen linken Ecke
jedes zusätzlichen Bilds, das Sie auswählen möchten.
• Halten Sie in der Paentenliste die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf jede der
Untersuchungen, die exporert werden sollen.
4Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Aufgabe Series (Serie) auf eines der ausgewählten
Bilder und wählen Sie Save To (Speichern unter) aus.
• Klicken Sie in der Paentenliste auf Save To (Speichern unter).
Das Dialogfeld Save To (Speichern unter) wird angezeigt.
5Stellen Sie sicher, dass Selected Images (Gewählte Bilder) ausgewählt ist.
Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Auswahl der zu exporerenden Bilder zu ändern:
•Selected Images (Gewählte Bilder)1
•Selected Series (Gewählte Serie)
•All Series (Alle Serien)2
•All Acquired Series (Alle erfassten Serien)
•Photo images (Fotoaufnahmen)
•Reference images (Referenzbilder)
•Flagged images (Markierte Bilder)
Exporeren und Drucken Exporeren von Daten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 149 Philips Healthcare 4522 203 52151
1 Diese Opon ist nur verfügbar, wenn besmmte Bilder für den Export ausgewählt wurden.
2 Diese Opon ist nicht verfügbar, wenn besmmte Bilder für den Export ausgewählt wurden.
Die zu exporerenden Serien oder Bilder werden unter Ihrer Auswahl aufgeführt.
6Gehen Sie zum Auswählen des DICOM-Formats für den Export wie folgt vor:
aWählen Sie das gewünschte Format (Format) für den Export im Abschni DICOM Formats
(DICOM-Formate) der Dropdown-Liste aus.
In der Liste werden für alle DICOM-Formate die verfügbaren Exportprotokolle angezeigt.
Weitere Informaonen zum Ändern der Exportprotokolleinstellungen nden Sie unter
Kongurieren von Exportprotokollen (Seite 245).
bUm einen Standard-DICOM-Viewer auf den USB-Sck zu übertragen, wählen Sie Include DICOM
Viewer (DICOM-Viewer einschließen) aus.
7Gehen Sie zum Auswählen des PC-Formats für den Export wie folgt vor:
aWählen Sie das gewünschte Format (Format) für den Export im Abschni PC Formats (PC-
Formate) der Dropdown-Liste aus.
Sie können ein PC-Format auswählen, das Ihnen den Export einer Serie als MPEG4-Film und von
Bildern als PNG-Fotos ermöglicht.
bGeben Sie einen Dateinamen für die exporerten Daten ein.
Wenn Sie mehr als eine Serie oder ein Bild exporeren, wird jede Datei mit dem eingegebenen
Namen und einer fortlaufenden, angehängten Nummer exporert.
8Wählen Sie USB (USB) aus der Liste Desnaon (Ziel) aus.
Der freie Speicherplatz auf dem USB-Sck wird durch einen farbigen Balken angezeigt:
• Grün: mehr als 20% freier Speicherplatz
• Orange: zwischen 10% und 20% freier Speicherplatz
• Rot: weniger als 10% freier Speicherplatz
Das Standardziel für einen USB-Sck ist das Stammverzeichnis des Laufwerks.
9Gehen Sie zum Auswählen eines Unterordners auf dem USB-Sck wie folgt vor:
aKlicken Sie auf Browse (Suchen).
bWählen Sie den gewünschten Unterordner aus.
cKlicken Sie auf OK (OK).
10 Gehen Sie zum Anonymisieren der Bilder wie folgt vor:
aWählen Sie De-Idenfy (Anonymisieren) aus.
bGeben Sie für jeden aufgeführten Paenten unter De-Idened Name (Anonymisierter Name)
einen alternaven Namen ein.
HINWEIS Persönliche Daten in Fotoaufnahmen können nicht anonymisiert werden.
11 Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Daten zu exporeren.
12 Klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um das Dialogfeld zu schließen, ohne Daten zu exporeren.
Exporeren und Drucken Exporeren von Daten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 150 Philips Healthcare 4522 203 52151
9.1.2 Exporeren von Daten auf CD/DVD
Sie können Daten aus der Aufgabe Series (Serie) oder aus der Paentenliste entweder im DICOM- oder
im PC-Format auf eine CD/DVD exporeren, so dass Sie die Untersuchung, Serie oder die Bilder auf
einem anderen System oder Computer anzeigen können.
Stellen Sie sicher, dass die gewünschte Untersuchung im Prüfungsfenster in der Aufgabe Series (Serie)
geönet ist oder dass die Paentenliste geönet und die Untersuchung verfügbar ist.
Sie können Bilder oder Serien für den Export auswählen und Sie können mehrere Untersuchungen,
Serien oder Bilder gleichzeig exporeren.
HINWEIS Personenbezogene Daten sind gemäß den Datenschutzrichtlinien für Ihre Einrichtung und
den gesetzlichen Anforderungen Ihrer Region zu handhaben.
1Wählen Sie die Untersuchungen, Serien oder Bilder aus, die exporert werden sollen.
Führen Sie zur Auswahl mehrerer Untersuchungen, Serien oder Bilder einen der folgenden Schrie
aus:
• Halten Sie in der Aufgabe Series (Serie) die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf jedes der
Bilder bzw. jede der Serien, die exporert werden sollen.
• Klicken Sie in der Aufgabe Series (Serie) auf das erste Bild bzw. die erste Serie, das bzw. die
exporert werden soll, und akvieren Sie dann das Kontrollkästchen in der oberen linken Ecke
jedes zusätzlichen Bilds, das Sie auswählen möchten.
• Halten Sie in der Paentenliste die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf jede der
Untersuchungen, die exporert werden sollen.
2Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Aufgabe Series (Serie) auf eines der ausgewählten
Bilder und wählen Sie Save To (Speichern unter) aus.
• Klicken Sie in der Paentenliste auf Save To (Speichern unter).
Das Dialogfeld Save To (Speichern unter) wird angezeigt.
3Stellen Sie sicher, dass Selected Images (Gewählte Bilder) ausgewählt ist.
Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Auswahl der zu exporerenden Bilder zu ändern:
•Selected Images (Gewählte Bilder)1
•Selected Series (Gewählte Serie)
•All Series (Alle Serien)2
•All Acquired Series (Alle erfassten Serien)
•Photo images (Fotoaufnahmen)
•Reference images (Referenzbilder)
•Flagged images (Markierte Bilder)
1 Diese Opon ist nur verfügbar, wenn besmmte Bilder für den Export ausgewählt wurden.
2 Diese Opon ist nicht verfügbar, wenn besmmte Bilder für den Export ausgewählt wurden.
Die zu exporerenden Serien oder Bilder werden unter Ihrer Auswahl aufgeführt.
4Gehen Sie zum Auswählen des DICOM-Formats für den Export wie folgt vor:
aWählen Sie das gewünschte Format (Format) für den Export im Abschni DICOM Formats
(DICOM-Formate) der Dropdown-Liste aus.
Exporeren und Drucken Exporeren von Daten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 151 Philips Healthcare 4522 203 52151
In der Liste werden für alle DICOM-Formate die verfügbaren Exportprotokolle angezeigt.
Weitere Informaonen zum Ändern der Exportprotokolleinstellungen nden Sie unter
Kongurieren von Exportprotokollen (Seite 245).
bUm einen Standard-DICOM-Viewer auf die CD/DVD zu übertragen, wählen Sie Include DICOM
Viewer (DICOM-Viewer einschließen) aus.
5Gehen Sie zum Auswählen des PC-Formats für den Export wie folgt vor:
aWählen Sie das gewünschte Format (Format) für den Export im Abschni PC Formats (PC-
Formate) der Dropdown-Liste aus.
Sie können ein PC-Format auswählen, das Ihnen den Export einer Serie als MPEG4-Film und von
Bildern als PNG-Fotos ermöglicht.
bGeben Sie einen Dateinamen für die exporerten Daten ein.
Wenn Sie mehr als eine Serie oder ein Bild exporeren, wird jede Datei mit dem eingegebenen
Namen und einer fortlaufenden, angehängten Nummer exporert.
6Wählen Sie DVD aus der Liste Desnaon (Ziel) aus.
7Gehen Sie zum Anonymisieren der Bilder wie folgt vor:
aWählen Sie De-Idenfy (Anonymisieren) aus.
bGeben Sie für jeden aufgeführten Paenten unter De-Idened Name (Anonymisierter Name)
einen alternaven Namen ein.
HINWEIS Persönliche Daten in Fotoaufnahmen können nicht anonymisiert werden.
8Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Daten zu exporeren.
9Klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um das Dialogfeld zu schließen, ohne Daten zu exporeren.
Wenn der Exportvorgang aus irgendwelchen Gründen während des Schreibvorgangs auf die
CD/DVD unterbrochen wird, beispielsweise durch einen Neustart des Systems während des
laufenden Exports, ist es möglich, dass das externe CD/DVD-Laufwerk sich nicht önen lässt. Wenn
sich das externe CD/DVD-Laufwerk nach einem fehlgeschlagenen Exportvorgang nicht oder nicht
normal önen lässt, schalten Sie das externe CD/DVD-Laufwerk aus oder trennen Sie es von der
Stromzufuhr. Beim Wiedereinschalten des externen CD/DVD-Laufwerks sollte sich die
Laufwerkschublade normal önen.
9.1.3 Exporeren von Daten an ein PACS
Ist das System an den Netzwerkstandort eines Systems zur Bildarchivierung und Kommunikaon
(Picture Archiving and Communicaon System, PACS) angeschlossen, können Sie Daten im DICOM-
Format an das ausgewählte PACS exporeren.
HINWEIS Personenbezogene Daten sind gemäß den Datenschutzrichtlinien für Ihre Einrichtung und
den gesetzlichen Anforderungen Ihrer Region zu handhaben.
Dieses Verfahren kann entweder mit Hilfe der Aufgabe Series (Serie) oder über die Paentenliste
durchgeführt werden.
Stellen Sie sicher, dass die gewünschte Untersuchung im Prüfungsfenster in der Aufgabe Series (Serie)
geönet ist oder dass die Paentenliste geönet und die Untersuchung verfügbar ist.
1Wählen Sie die Untersuchungen, Serien oder Bilder aus, die exporert werden sollen.
Führen Sie zur Auswahl mehrerer Untersuchungen, Serien oder Bilder einen der folgenden Schrie
aus:
Exporeren und Drucken Exporeren von Daten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 152 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Halten Sie in der Aufgabe Series (Serie) die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf jedes der
Bilder bzw. jede der Serien, die exporert werden sollen.
• Klicken Sie in der Aufgabe Series (Serie) auf das erste Bild bzw. die erste Serie, das bzw. die
exporert werden soll, und akvieren Sie dann das Kontrollkästchen in der oberen linken Ecke
jedes zusätzlichen Bilds, das Sie auswählen möchten.
• Halten Sie in der Paentenliste die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf jede der
Untersuchungen, die exporert werden sollen.
2Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Aufgabe Series (Serie) auf eines der ausgewählten
Bilder und wählen Sie Save To (Speichern unter) aus.
• Klicken Sie in der Paentenliste auf Save To (Speichern unter).
Das Dialogfeld Save To (Speichern unter) wird angezeigt.
3Stellen Sie sicher, dass Selected Images (Gewählte Bilder) ausgewählt ist.
Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Auswahl der zu exporerenden Bilder zu ändern:
•Selected Images (Gewählte Bilder)1
•Selected Series (Gewählte Serie)
•All Series (Alle Serien)2
•All Acquired Series (Alle erfassten Serien)
•Photo images (Fotoaufnahmen)
•Reference images (Referenzbilder)
•Flagged images (Markierte Bilder)
1 Diese Opon ist nur verfügbar, wenn besmmte Bilder für den Export ausgewählt wurden.
2 Diese Opon ist nicht verfügbar, wenn besmmte Bilder für den Export ausgewählt wurden.
Die zu exporerenden Serien oder Bilder werden unter Ihrer Auswahl aufgeführt.
4Wählen Sie das gewünschte Format (Format) für den Export im Abschni DICOM Formats (DICOM-
Formate) der Dropdown-Liste aus.
In der Liste werden für alle DICOM-Formate die verfügbaren Exportprotokolle angezeigt. Weitere
Informaonen zum Ändern der Exportprotokolleinstellungen nden Sie unter Kongurieren von
Exportprotokollen (Seite 245).
In PC-Formaten exporerte Daten können nicht an PACS-Speicherorte exporert werden.
5Wählen Sie den gewünschten PACS-Netzwerkspeicherort aus der Liste Desnaon (Ziel) aus.
6Gehen Sie zum Anonymisieren der Bilder wie folgt vor:
aWählen Sie De-Idenfy (Anonymisieren) aus.
bGeben Sie für jeden aufgeführten Paenten unter De-Idened Name (Anonymisierter Name)
einen alternaven Namen ein.
HINWEIS Persönliche Daten in Fotoaufnahmen können nicht anonymisiert werden.
7Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Daten zu exporeren.
8Klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um das Dialogfeld zu schließen, ohne Daten zu exporeren.
9.1.4 Exporeren von Daten mit Ziehen und Ablegen
Sie können Untersuchungen oder Serien schnell exporeren, indem Sie die gewünschten Daten direkt
aus der Paentenliste ziehen und ablegen.
Exporeren und Drucken Exporeren von Daten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 153 Philips Healthcare 4522 203 52151
Stellen Sie sicher, dass die gewünschte Paentenuntersuchung in der Paentenliste verfügbar ist. Wenn
das Gerät, das Sie kopieren möchten, durch ein Kennwort geschützt ist, müssen Sie das Kennwort
kennen.
Wenn Sie mit Ziehen und Ablegen exporeren wird das Standardexportprotokoll verwendet. Weitere
Informaonen zum Ändern des Standardexportprotokolls nden Sie unter Kongurieren von
Exportprotokollen (Seite 245).
HINWEIS Personenbezogene Daten sind gemäß den Datenschutzrichtlinien für Ihre Einrichtung und
den gesetzlichen Anforderungen Ihrer Region zu handhaben.
1Önen Sie die Paentendatenbank, indem Sie einfach auf die Paentenauswahl links oben im
Prüfungsfenster klicken.
2Gehen Sie zum Exporeren einer Untersuchung mit Ziehen und Ablegen wie folgt vor:
aWählen Sie die gewünschte Untersuchung aus der Paentenliste aus.
bZiehen Sie die Untersuchung aus der Paentenliste und legen Sie sie im gewünschten Gerät
oder am gewünschten Netzwerkspeicherort links ab.
Wenn die Daten aus irgendeinem Grund nicht an den gewünschten Speicherort exporert
werden können, ändert sich der Zeiger, um dies anzuzeigen.
3Gehen Sie zum Exporeren einer Serie aus einer Untersuchung wie folgt vor:
aWählen Sie die gewünschte Untersuchung aus der Paentenliste aus.
bWählen Sie die Registerkarte Series (Serie) aus.
cZiehen Sie die gewünschte Serie aus der Serienliste und legen Sie sie im gewünschten Gerät
oder am gewünschten Netzwerkspeicherort links ab.
Wenn die Daten aus irgendeinem Grund nicht an den gewünschten Speicherort exporert
werden können, ändert sich der Zeiger, um dies anzuzeigen.
9.2 Drucken
Die Druckvorschau dient zur Auswahl von Abbildungen und Dosisberichten sowie zur
Zusammenstellung eines Druckaurags für die akve Untersuchung. Anschließend können Sie den
Druckaurag mit einem beliebigen an das System angeschlossenen Drucker auf Transparenolie oder
auf Papier drucken.
Der Druckvorgang läu im Hintergrund ab, damit er den klinischen Arbeitsablauf nicht behindert.
HINWEIS Personenbezogene Daten sind gemäß den Datenschutzrichtlinien für Ihre Einrichtung und
den gesetzlichen Anforderungen Ihrer Region zu handhaben.
1Mit der Navigaonssymbolleiste können Sie das Bild, das Sie drucken möchten, im Haupenster
anzeigen.
2Klicken Sie im Feld für globale Werkzeuge auf Add to Print Preview (Zu Druckvorschau hinzufügen).
3Klicken Sie zum Starten der Druckanwendung auf More Tools (Mehr Werkzeuge) und wählen Sie
Print Preview (Druckvorschau) aus.
4Gehen Sie zum Hinzufügen weiterer Bilder zur Druckvorschau wie folgt vor:
Exporeren und Drucken Drucken
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 154 Philips Healthcare 4522 203 52151
aKlicken Sie auf die Registerkarte der Viewer-Anwendung.
bWählen Sie die Aufgabe Series (Serie).
cKlicken Sie im Bedienfeld auf das hinzuzufügende Bild.
dKlicken Sie im Feld für globale Werkzeuge auf Add to Print Preview (Zu Druckvorschau
hinzufügen).
eUm zur Druckanwendung zurückzukehren, klicken Sie auf die Druckregisterkarte.
5Legen Sie folgende Einstellungen über die Dropdown-Listen im Bedienfeld fest.
• Drucker
• Medienformat
• Medientyp (gilt nur für DICOM-Drucker)
• Lage
• Seitenlayout
•Bildinformaonen
• Anzahl der Kopien
6Gehen Sie zum Anonymisieren der Bilder wie folgt vor:
aWählen Sie De-Idenfy (Anonymisieren) aus.
HINWEIS Dosisberichte können nicht anonymisiert werden.
bGeben Sie für jeden aufgeführten Paenten unter De-Idened Name (Anonymisierter Name)
einen alternaven Namen ein.
7Wählen Sie die Seiten oder den Seitenbereich aus, die bzw. der gedruckt werden soll.
Bei Auswahl von All (Alle) werden alle Seiten des Druckaurags gedruckt.
Wenn Sie nur besmmte Seiten drucken möchten, wählen Sie das Oponsfeld für Seitenbereiche
und geben Sie die Seiten oder den Seitenbereich ein, die bzw. den Sie drucken möchten.
Zum Drucken einer einzelnen Seite geben Sie die Seitennummer ein.
Zum Drucken eines Seitenbereichs geben Sie den Bereich mit einem Bindestrich ein. Wenn Sie
beispielsweise Seiten 1 bis 5 drucken möchten, geben Sie 1-5 ein.
Um einzelne Seiten und Seitenbereiche zu drucken, trennen Sie die Seitennummern durch ein
Komma. Wenn Sie beispielsweise Seiten 1 bis 5 und Seite 8 drucken möchten, geben Sie 1-5, 8 ein.
8Klicken Sie im Bedienfeld auf Clear Preview (Vorschau löschen), um alle Bilder aus dem
Druckaurag zu löschen und neu zu beginnen.
9Gehen Sie zum Löschen ausgewählter Bilder aus dem Druckaurag wie folgt vor:
aWählen Sie das zu löschende Bild in der Druckvorschau aus.
Bilder können in der Druckvorschau durch Akvieren des Kontrollkästchens oben links auf dem
Bild ausgewählt werden.
bKlicken Sie auf Delete Selected Images (Ausgewählte Bilder löschen).
10 Wählen Sie aus, ob die Seiten sorert gedruckt werden sollen.
•Collated (Sorert)
•Uncollated (Unsorert)
Exporeren und Drucken Drucken
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 155 Philips Healthcare 4522 203 52151
Wenn Sie mehr als ein Exemplar des Druckaurags oder eines Seitenbereichs drucken, können Sie
die Seiten sorert drucken lassen. Wenn Sie sorerte Seiten auswählen, wird jedes Exemplar des
Druckaurags separat in Seitenreihenfolge gedruckt. Wenn Sie unsorerte Seiten auswählen,
werden alle Exemplare jeder Seite zusammen gedruckt.
11 Klicken Sie auf Print (Drucken), um den Druckaurag oder die ausgewählten Seiten zu drucken.
9.3 Anzeigen von Systemaufgaben in der Auragsübersicht
In der Auragsübersicht können Sie vom System ausgeführte Aufgaben anzeigen, imporeren,
exporeren und drucken.
In der Auragsübersicht werden Aufgaben angezeigt, die noch ausstehen oder bei denen Fehler
aufgetreten sind. Sie können auch sehen, welche Fehler aufgetreten sind.
Außerdem können Sie Auräge löschen, abbrechen oder wiederholen.
1Klicken Sie im Menü System auf Job Viewer (Auragsansicht).
Die Auragsübersicht wird angezeigt.
Die Auragsübersicht enthält Registerkarten für jede Art von Aufgabe:
•All Jobs (Alle Auräge)
•Export (Exporeren)
•Import (Import)
•Print (Drucken)
•MPPS (MPPS)
HINWEIS Die Registerkarte MPPS (MPPS) wird nur angezeigt, wenn ein MPPS-Manager
akviert wurde. Weitere Informaonen nden Sie unter Kongurieren des
Arbeitslistenmanagers und des MPPS-Managers (Seite 242).
Wenn ein Fehler auri, wird auf der entsprechenden Registerkarte ein Warnsymbol angezeigt.
2Klicken Sie auf die entsprechende Registerkarte, um den gewünschten Aurag zu nden.
Auf jeder Registerkarte werden die folgenden Informaonen für jede Aufgabe angezeigt:
•Name (Name)
•Type (Typ)
•Locaon (Ort)
•Status (Status)
•Submied Time (Gesendet um)
•Progress (Fortschri)
3Wählen Sie den Aurag aus der Liste aus.
4Wenn Sie weitere Informaonen zu einer Aufgabe anzeigen möchten, klicken Sie auf More Info
(Mehr Informaonen).
Weitere Einzelheiten zur Aufgabe einschließlich von Fehlermeldungen und verfügbaren
Akonsempfehlungen werden angezeigt.
Schließen Sie die Auragsdetails durch Klicken auf Close (Schließen).
5Zum Löschen einer Aufgabe klicken Sie auf Delete (Löschen).
Exporeren und Drucken Anzeigen von Systemaufgaben in der Auragsübersicht
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 156 Philips Healthcare 4522 203 52151
6Zum Abbrechen einer Aufgabe, die ausgeführt wird oder aussteht klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
7Zum Neustarten oder Wiederholen einer Aufgabe klicken Sie auf Redo (Wiederholen).
8Klicken Sie auf Close (Schließen), um die Auragsübersicht zu schließen.
Exporeren und Drucken Anzeigen von Systemaufgaben in der Auragsübersicht
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 157 Philips Healthcare 4522 203 52151
10 2D-Quantave Analyse (oponal)
Die Informaonen in diesem Abschni gelten für die Version 1.0 der 2D-Quantaven Analyse.
2D Quantave Analysis ist ein Anwendungspaket speziell für die Analyse, mit dem Sie quantave
Daten zu Koronararterien, peripheren Arterien und Ventrikeln erfassen können.
10.1 Vorgesehener Verwendungszweck von2D Quantave
Analysis
Beschreibung des Geräts
„2D Quantave Analyse“ (2D-QA) ist ein Sowareprodukt zur Unterstützung des Benutzers bei der
Quanzierung von
• Gefäßen und Gefäßobstrukonen,
• ventrikulären Volumen und
• ventrikulären Wandbewegungen
anhand von angiographischen Röntgenbildern. Die Soware bietet eine halbautomasche
Konturerkennung von Gefäßen, Kathetern und des linken Ventrikels in angiographischen
Röntgenbildern. 2D-QA implemenert computergestützte Modelle für die Quanzierung von
Gefäßen, Gefäßobstrukonen, ventrikulären Volumen und ventrikulären lokalen Wandbewegungen
anhand von 2D-Konturen.
Medizinische Zwecke
„2D Quantave Analyse“ (2D-QA) ist ein Soware-Medizinprodukt zur Nachbearbeitung für die
Unterstützung von Ärzten miels Bereitstellung quantaver Informaonen als zusätzliche Eingabe für
ihren umfassenden Diagnoseerstellungsprozess und die Planung bei vaskulären Verfahren sowie für die
postoperave Bewertung. 2D-QA besteht aus sechs Anwendungen:
Die Anwendung „2D Quantave Coronary Analysis” ist für die Verwendung bei der Quanzierung der
Abmessungen der Koronararterie (ca. 1 bis 6 mm) anhand von angiographischen 2D-Bildern konzipiert.
Die Anwendung „2D Quantave Vascular Analysis” ist für die Verwendung bei der Quanzierung der
Abmessungen der Aorten- und peripheren Arterien (ca. 5 bis 50 mm) anhand von angiographischen 2D-
Bildern konzipiert.
Die Anwendungen „2D Le Ventricle Analysis“ und „Biplane 2D Le Ventricle Analysis“ sind für die
Verwendung bei der Quanzierung linksventrikulärer Volumen und lokaler Wandbewegung anhand
von monoplanaren bzw. biplanaren angiographischen Serien konzipiert.
Die Anwendungen „2D Right Ventricle Analysis“ und „Biplane 2D Right Ventricle Analysis“ sind für die
Verwendung bei der Quanzierung rechtsventrikulärer Volumen und lokaler Wandbewegung anhand
von monoplanaren bzw. biplanaren angiographischen Serien konzipiert.
Paentenpopulaon
Das Sowareprodukt „2D Quantave Analyse“ ist für Paenten mit einer (vermuteten)
kardiovaskulären Erkrankung geeignet, bei denen ein angiographisches kardiovaskuläres Verfahren
durchgeführt wird.
2D-Quantave Analyse (oponal) Vorgesehener Verwendungszweck von2D Quantave Analysis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 158 Philips Healthcare 4522 203 52151
Vorgesehenes Bedienerprol
Das Produkt „2D Quantave Analyse“ darf nur von oder unter Aufsicht eines Arztes eingesetzt und
bedient werden, der umfassend qualiziert und für die Anwendung klinischer Erfahrungswerte und
bester klinischer Verfahren verantwortlich ist.
Kontakt mit Körperteil/Gewebetyp
„2D Quantave Analyse“ ist ein Soware-Medizinprodukt und kommt nicht in Kontakt mit Paenten.
Klinische Umgebung
Das Produkt „2D Quantave Analyse“ kann im Kontrollraum und im Untersuchungsraum einer
Angiographieabteilung und/oder im Operaonsraum verwendet werden.
Allgemeine Sicherheit und Eekvität
Zur Erleichterung der sicheren und eekven Bedienung des Systems durch geschultes medizinisches
Fachpersonal sind Gebrauchsanweisungen in die Gerätebeschriung integriert. Weiterhin erfolgt bei
der Systemübergabe eine Schulung in den Funkonen.
Funkonsprinzip
„2D Quantave Analyse“ bietet die Quanzierung von Gefäß- und Ventrikelparametern basierend
auf der halbautomaschen Analyse von angiographischen 2D-Röntgenbildern.
10.2 Aufnahme von Röntgenbildern
Genaue Ergebnisse in 2D-QA können Sie nur mit Bildern guter Qualität und des richgen Typs und nach
einer präzisen Kalibrierung erzielen. Die folgenden Abschnie enthalten Anleitungen für die Aufnahme
von Bildern zur Verwendung in 2D-QA.
ACHTUNG
Sie sollten Schrie unternehmen, um Verkürzung in Bildern zu verhindern, die für die Analyse bzw. die
Kalibrierung in 2D-QA verwendet werden sollen.
ACHTUNG
Wenn Sie während der Analyse eine automasche Kalibrierung verwenden wollen, sollte das zu
untersuchende Objekt während der Bildaufnahme so nahe wie möglich am Isozentrum (innerhalb
von höchstens 5 cm) platziert werden.
ACHTUNG
Analyseergebnisse sind möglicherweise nicht exakt, wenn die Geometrieposionen des
Kalibrierungsbilds und des Analysebilds unterschiedlich sind.
ACHTUNG
Analyseergebnisse sind möglicherweise nicht exakt, wenn Sie Katheterkalibrierung mit einem
Katheter mit einer Größe von weniger als 6 French verwenden.
ACHTUNG
LVA/RVA-Analyseergebnisse sind möglicherweise nicht exakt, wenn die Aufnahmewinkel der Serie,
die für die Analyse verwendet werden, außerhalb des zulässigen Bereichs für das ausgewählte LVA/
RVA-Volumenmodell oder die -Regressionsformel liegen.
ACHTUNG
RVA kann nicht mit monoplanaren pädiatrischen RV-Serien verwendet werden.
2D-Quantave Analyse (oponal) Aufnahme von Röntgenbildern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 159 Philips Healthcare 4522 203 52151
Allgemeine Richtlinien
•2D-QA unterstützt nur Aufnahmebilder.
• Zu untersuchende Objekte müssen gleichmäßig mit Kontrastmiel gefüllt werden. Wenn der
Kontrast zwischen einem Objekt und dem Hintergrund nicht stark genug ist, kann die
halbautomasche Konturerkennung Konturen nicht richg erkennen. Es liegt in Ihrer
Verantwortung, alle vom System erkannten Konturen zu überprüfen und sie bei Bedarf zu
korrigieren.
• Vermeiden Sie es, Bilder mit unzureichender Bildqualität, wie z. B. mit geringem Kontrast, starkem
Bildrauschen oder überlappenden Strukturen zu verwenden.
Richtlinien für die QKA und QGA
• Verhindern Sie die Verkürzung von Objekten, indem Sie Projekonen verwenden, in denen das zu
analysierende Objekt eingefügt auf einer Ebene parallel zum Bilddetektor liegt.
• Vermeiden Sie Bildgebung mit starkem Rauschen, Hintergrundstrukturen oder überlappenden
Gefäßen.
• Vermeiden Sie Bildgebung mit 50/60 B/s, da die geringere Auösung bei diesen Bildern sich auf die
Genauigkeit der Ergebnisse auswirkt.
Richtlinien für die LVA und RVA
• Verwenden Sie eine Aufnahmegeschwindigkeit von mindestens 15 B/s, um eine Auswahl von
Bildern von nicht ektopischen Schlägen und in einer ordnungsgemäßen enddiastolischen und
endsystolischen Phase zu ermöglichen.
• Nehmen Sie Bilder aus den Winkeln heraus auf, die für die verschiedenen Volumen- und
Wandbewegungsmethoden vorgeschrieben sind.
• Unterweisen Sie den Paenten in den Atemanhaltetechniken für die Aufnahme von Bildern für eine
Analyse der Wandbewegung.
10.3 Richtlinien für die Kalibrierung
Eine Projekon eines anatomischen Objekts auf einem Röntgendetektor ist geometrisch vergrößert.
Wenn eine realissche Messung im entsprechenden Röntgenbild durchgeführt werden soll, muss die
Vergrößerung kompensiert werden. Dies erfolgt über eine Kalibrierung des Röntgenbilds und eine
Ermilung eines Kalibrierfaktors (CF) in den Einheiten Millimeter/Pixel.
Es stehen zwei Arten der Kalibrierung zur Auswahl:
• Eine automasche Kalibrierung kann verwendet werden, wenn der Körperbereich sich im
Isozentrum bendet. Bei Objekten in diesem Bereich kennt 2D-QA alle relevanten Abstände, die zur
automaschen Berechnung der geometrischen Vergrößerung und des Kalibrierfaktors erforderlich
sind. Seitens des Bedieners sind dann keine weiteren Arbeitsvorgänge erforderlich.
• Eine manuelle Kalibrierung kann an jeder beliebigen Stelle im Röntgenstrahl durchgeführt werden.
Der Kalibrierfaktor für den zu untersuchenden Körperbereich wird mit Hilfe eines
Kalibrierungsobjekts mit bekannter Größe berechnet, das in der Nähe posioniert wird. Der
Benutzer kennzeichnet das Kalibrierobjekt und gibt dessen tatsächliche Größe an.
Beachten Sie, dass Fehler im Kalibrierfaktor unmielbar in proporonale Fehler in den QCA/QVA-
Abstandsmessungen übertragen werden. Bei der Berechnung von Volumina in LVA/RVA werden diese
Fehler sogar um einen Faktor von 2 bis 3 mulpliziert. Daher ist es wichg, die folgenden Richtlinien für
eine genaue Kalibrierung genau einzuhalten.
Vermeiden Sie verkürzte Ansichten auf das Kalibrierobjekt und den Körperbereich.
• Dies ist bei der Abstandskalibrierung sowie für alle Messungen in den zu untersuchenden
Körperbereichen wichg.
Achten Sie auf eine genaue Posionierung des Kalibrierobjekts und des zu untersuchenden Objekts.
2D-Quantave Analyse (oponal) Richtlinien für die Kalibrierung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 160 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Wenn Sie eine automasche Kalibrierung durchführen wollen, muss das zu untersuchende Objekt
während der Bildaufnahme so nahe wie möglich am Isozentrum (innerhalb von höchstens 5 cm)
platziert werden.
• Wenn Sie eine manuelle Kalibrierung durchführen wollen (Katheter-, Kugel- oder
Abstandskalibrierung), muss das Kalibrierobjekt so nahe wie möglich am zu untersuchenden
Körperbereich platziert werden.
• Höhenunterschiede zwischen dem Körperbereich und dem Isozentrum (bei automascher
Kalibrierung), oder zwischen dem Körperbereich und dem Kalibrierobjekt (bei manueller
Kalibrierung) führen zu Unterschieden in der geometrischen Vergrößerung. Dies führt zu
zusätzlichen Fehlern im Kalibrierfaktor von 1–1,5% pro Zenmeter Höhenunterschied.
Eine automasche Kalibrierung oder Objekte milerer Größe für manuelle die Kalibrierung werden
bevorzugt.
• Führen Sie vorzugsweise die automasche Kalibrierung durch, wenn der zu untersuchende
Körperbereich ausreichend nahe am Isozentrum liegt (innerhalb von höchstens 5 cm). Im
Allgemeinen eignen sich die meisten Bilder für eine automasche Kalibrierung.
• Falls eine automasche Kalibrierung nicht in Frage kommt, gilt in der Regel die Katheterkalibrierung
als angenehmste Opon. In Kombinaon mit den heugen Kathetern mit kleinem Durchmesser (4–
6 French) handelt es sich auch um die Opon mit der größten Ungenauigkeit (siehe nachstehende
Tabelle). Führen Sie nach Möglichkeit sta dessen eine Abstandskalibrierung auf einen
Messkatheter oder eine Kugelkalibrierung durch.
• Im Allgemeinen erhöht sich die Genauigkeit der manuellen Kalibrierung mit der Größe eines
Objekts oder der Enernung. Führen Sie eine manuelle Kalibrierung nicht mit kleinen
Kalibrierobjekten durch. Wenn möglich wählen Sie ein Kalibrierobjekt milerer Größe (ein paar
Zenmeter) für opmale Genauigkeit.
Übersicht der Kalibrierfaktor-Genauigkeit
Kalibriermethode (Sollzustand)
CF-Genauigkeit für ordnungsgemäß
posionierte Objekte
Weitere Fehler im CF durch ungenaue
Posionierung oder Ansichten
Automasche Kalibrierung Genau 11–1,5% für jeden Zenmeter Höhe-
nunterschied zwischen Isozentrum
und Körperbereich
Abstandskalibrierung (im Abstand von
einigen cm)
Genau 11–1,5% für jeden Zenmeter Höhe-
nunterschied zwischen Objekt und
Körperbereich
Bei dieser Methode besteht eine Emp-
ndlichkeit gegenüber einer Verkür-
zung im Bild.
Kugelkalibrierung (Metallkugel mit ei-
nigen cm Durchmesser)
Genau 11–1,5% für jeden Zenmeter Höhe-
nunterschied zwischen Kugel und Kör-
perbereich
Katheterkalibrierung 2 (Katheter mit
6 French Durchmesser,mit Kontrast-
miel gefüllt)
Weniger genau: Etwa 7% Fehlerquote
3
1–1,5% für jeden Zenmeter Höhe-
nunterschied zwischen Katheter und
Körperbereich
Hinweis 1: Genau bedeutet, dass die geringe Abweichung von dieser Quelle sich nicht negav auf die allgemeine Messge-
nauigkeit auswirkt.
Hinweis 2: Entsprechend der Prüfung für gängige Katheter. Aufgrund der geringen Durchmesser der modernen Katheter so-
wie der Vielfalt der Wände können die erreichbaren Genauigkeiten entsprechend der Kathetermarke und -größe unter-
schiedlich sein.
Hinweis 3: Die Fehlerquote durch die Verwendung von unbefüllten Kathetern oder Kathetern unter 6 French kann 20% oder
mehr betragen.
Fehler im Kalibrierfaktor übertragen sich proporonal auf die QCA/QVA-Abstandsmessung. Relave
Fehler werden in den LVA/RVA-Berechnungen der absoluten Ventrikelvolumina um einen Faktor von
etwa 2 bis 3 mulpliziert. Die Ejekonsfrakon wird von diesen Kalibrierungsungenauigkeiten jedoch
nicht beeinträchgt.
2D-Quantave Analyse (oponal) Richtlinien für die Kalibrierung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 161 Philips Healthcare 4522 203 52151
Richtlinien für die manuelle Katheterkalibrierung
•Verwenden Sie einen röntgendichten Katheter.
• Verwenden Sie einen gefüllten Katheter, um die Erkennung sowie die Genauigkeit zu verbessern.
• Philips Medical Systems empehlt keine Katheterkalibrierung mit leeren Kathetern oder Kathetern
unter 6 French, da dies zu einem ungenauen Kalibrierfaktor führen kann. Die Fehlerquote kann 20%
oder mehr betragen. 2D-QA unterstützt keine Katheter unter 4 French.
• Vermeiden Sie zur Verbesserung der Genauigkeit geringe Dosen sowie hohe Bildfrequenzen.
Richtlinien für die manuelle Kugelkalibrierung
Zur Darstellung der Kugel und des zu untersuchenden Körperbereichs können zwei verschiedene Serien
verwendet werden. Achten Sie jedoch darauf, dass die Kugel und der Körperbereich dieselbe
geometrische Vergrößerung auf dem Röntgenbild haben. Das bedeutet, dass Bilder mit den folgenden
Eigenschaen aufgenommen werden:
• derselbe Brenneck-Objekt-Abstand und derselbe Objekt-Detektor-Abstand
• dieselben Angulaons- und Rotaonswinkel
• dieselbe Tischhöhe
Überprüfen der Kalibriergenauigkeit für Ihren bevorzugten Katheter
1Posionieren Sie den Katheter und ein Lineal dicht nebeneinander, nehmen Sie Bilder auf und
führen Sie anschließend die Katheterkalibrierung durch.
2Führen Sie auf dem Röntgenbild eine QKA-Längenmessung entlang des Katheters zwischen zwei
Markierungen auf dem Lineal durch und vergleichen Sie Ihr Ergebnis mit der tatsächliche
Enernung anhand des Lineals.
10.4 QKA/QGA
Die QKA- und QGA-Anwendungen weisen ähnliche Aufgaben auf und werden in den folgenden
Abschnien gemeinsam beschrieben.
Quantave Koronaranalyse (QKA)
Sie verwenden die QKA zur Kennzeichnung der Konturen einer Koronararterie im Herzen, zur Analyse
einer Stenose sowie zum Erstellen, Speichern und Drucken von Analyseberichten.
Quantave Gefäßanalyse (QGA)
Sie verwenden die QGA zur Kennzeichnung der Konturen von Aorten- und peripheren Arterien, zur
Analyse einer Stenose sowie zum Erstellen, Speichern und Drucken von Analyseberichten.
10.4.1 QKA/QGA-Aufgaben
Es wird eine Reihe vordenierter Aufgaben verwendet, um sicherzustellen, dass die Koronar- oder die
Gefäßanalyse in einer logischen Reihenfolge durchgeführt wird.
Die QKA- und QGA-Anwendungen haben die folgenden Aufgaben in dieser Reihenfolge:
•Select Series (Serie wählen)
•Calibraon (Kalibrierung)
•Analysis (Analyse)
•Result (Ergebnis)
Wenn eine Serie ausgewählt wird, geht das System automasch zur Aufgabe Calibraon (Kalibrierung).
Wenn der Kalibrierfaktor akzepert wird, geht das System automasch zur Aufgabe Analysis (Analyse).
2D-Quantave Analyse (oponal) QKA/QGA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 162 Philips Healthcare 4522 203 52151
HINWEIS Automasche Kalibrierung ist verfügbar, wenn alle erforderlichen Aribute der
ausgewählten Serie (Bildabstand zur Röntgenquelle, Objektabstand zur Röntgenquelle
und Pixelabstand auf der Bildebene) während der Aufnahme nicht geändert wurden.
Wenn Sie in diesem Fall die automasche Kalibrierung wählen, stellen Sie sicher, dass sich
der zu untersuchende Bereich im Isozentrum bendet.
10.4.2 Aufgabe Select Series (Serie wählen)
Mit der Aufgabe Select Series (Serie wählen) lässt sich eine Bildserie zur Analyse auswählen.
HINWEIS Nur XA-Bildaufnahmen können für die Analyse verwendet werden.
HINWEIS Serien mit Bildpixeln mit einer Größe von mehr als 0,225 mm für QKA und von mehr als
0,4 mm für QGA sind nicht opmal für die Analyse.
HINWEIS Sie können die Detektorfeldgröße verringern oder die Bildgeschwindigkeit erhöhen, um
kleinere Pixelgrößen zu erhalten.
1Klicken Sie im Aufgabenfenster auf Select Series (Serie wählen).
2Wählen Sie die gewünschte Bilderserie im Dialogfeld Select Series (Serie wählen) und klicken Sie
zum Önen der Serie auf Select (Wählen).
10.4.3 Aufgabe „Kalibrierung“
Um eine präzise Messung während der Analyse zu ermöglichen und sicherzustellen, dass Messungen in
den entsprechenden Einheiten angezeigt werden, muss das Bild kalibriert werden.
HINWEIS Sie können die Standardeinstellungen für die Kalibrierung mit Hilfe des
Anpassungsbildschirms kongurieren. Weitere Informaonen nden Sie unter Ändern der
Kalibrierungsstandardeinstellungen (Seite 186).
Mit der Aufgabe Calibraon (Kalibrierung) können Sie die Kalibrierung automasch oder manuell
durchführen.
Voraussetzungen
Für eine genaue manuelle Kalibrierung beachten Sie folgende Richtlinien:
•Posionieren Sie das Kalibrierobjekt nahe an der Posion des zu untersuchenden Körperbereichs.
• Wählen Sie ein Kalibrierobjekt milerer Größe (ein paar Zenmeter) für opmale Genauigkeit.
Für eine manuelle Katheterkalibrierung beachten Sie folgende Richtlinien:
• Verwenden Sie einen röntgendichten Katheter.
• Verwenden Sie einen gefüllten Katheter, um die Erkennung zu verbessern.
• Verwenden Sie Katheter mit einer Größe von mindestens 6 French für die Kalibrierung. Katheter mit
einer Größe von weniger als 4 French werden nicht unterstützt.
• Stellen Sie sicher, dass die vom Hersteller angegebene externe Kathetergröße korrekt ist.
Achten Sie darauf, dass die Bildqualität sowie der Kontrast zwischen Kalibrierungsobjekt und
Hintergrund gut sind.
Automasche Kalibrierung
2D-QS kann den Kalibrierungsfaktor automasch berechnen, wenn die erforderlichen Informaonen in
der Bildserie zur Verfügung stehen.
2D-Quantave Analyse (oponal) QKA/QGA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 163 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Klicken Sie auf die Aufgabe Calibraon (Kalibrierung).
Die Auto (Automasch) Kalibrierungsmethode wird automasch ausgewählt, wenn die
erforderlichen Informaonen in der Bildserie zur Verfügung stehen.
2Um den Kalibrierungsfaktor zu akzeperen, klicken Sie auf Accept and Connue (Akzeperen und
forahren).
Manuelle Kalibrierung
Eine manuelle Kalibrierung können Sie anhand einer der folgenden Methoden durchführen:
•Catheter (Katheter)
•Distance (Abstand)
•Sphere (Kugel)
Katheterkalibrierung
Sie führen eine Katheterkalibrierung durch, indem Sie die Miellinie eines Katheters im Bild zeichnen.
Sie können die Katheterkalibrierung entweder in einem geraden Kathetersegment oder einem
gekrümmten Segment durchführen, aber sie sollten auf keinen Fall ein konisch zulaufendes Segment
verwenden. Die Kalibrierung mit einem konischen Segment führt zu unzureichenden Messergebnissen.
1Verwenden Sie die Navigaonssymbolleiste zum Überprüfen der Serie und wählen Sie ein Bild, das
für die Kalibrierung verwendet werden soll.
HINWEIS Sie können das Kalibrierungsbild jederzeit ändern, indem Sie auf Change (Ändern) im
Bedienfeld klicken und ein anderes Bild auswählen.
2Klicken Sie auf die Aufgabe Calibraon (Kalibrierung).
3Klicken Sie auf Catheter (Katheter) in der Liste Select calibraon method (Kalibrierungsmethode
wählen).
4Klicken Sie im Bedienfeld auf Draw (Zeichnen) und gehen Sie wie folgt vor:
• Klicken Sie auf der Miellinie des Katheters auf den gewünschten Anfangspunkt.
• Klicken Sie erneut, um einen Punkt weiter entlang der Miellinie zu setzen.
• Fahren Sie mit dem Setzen von Punkten auf der Miellinie fort und doppelklicken Sie dann auf
den gewünschten Endpunkt.
Für weitere Informaonen klicken Sie im Bedienfeld auf Help (Hilfe).
5Zum Aus- bzw. Einblenden der Kontur des Katheters bei der Arbeit akvieren oder deakvieren Sie
Hide (Ausblenden) im Bedienfeld.
6Zum Bearbeiten einer Kontur klicken Sie im Bedienfeld auf Edit (Bearbeiten) und führen Sie einen
der folgenden Schrie aus:
• Klicken Sie entlang der Wände des Katheters im Bild und doppelklicken Sie anschließend auf die
letzte Posion, um die Kontur fergzustellen.
• Ziehen Sie entlang der Wände des Katheters im Bild, um die Posion der Kontur zu korrigieren.
7Wählen Sie nach Abschluss der Konturen die Kathetergröße aus der Liste im Bedienfeld aus.
Wenn die gewünschte Kathetergröße nicht verfügbar ist, können Sie sie direkt in das Feld eingeben.
2D-Quantave Analyse (oponal) QKA/QGA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 164 Philips Healthcare 4522 203 52151
8Sie können die Kalibrierung jederzeit löschen und erneut beginnen, indem Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen) klicken.
9Um den Kalibrierungsfaktor zu akzeperen, klicken Sie im Bedienfeld auf Accept and Connue
(Akzeperen und forahren).
Abstandskalibrierung
Die Abstandskalibrierung wird durch Markieren eines bekannten Abstands im Bild durchgeführt.
1Verwenden Sie die Navigaonssymbolleiste zum Überprüfen der Serie und wählen Sie ein Bild, das
für die Kalibrierung verwendet werden soll.
HINWEIS Sie können das Kalibrierungsbild jederzeit ändern, indem Sie auf Change (Ändern) im
Bedienfeld klicken und ein anderes Bild auswählen.
2Klicken Sie auf die Aufgabe Calibraon (Kalibrierung).
3Klicken Sie auf Distance (Abstand) in der Liste Select calibraon method (Kalibrierungsmethode
wählen).
4Klicken Sie im Bedienfeld auf Draw (Zeichnen) und gehen Sie wie folgt vor:
• Klicken Sie auf dem Bild auf den gewünschten Anfangspunkt der Linie.
• Klicken Sie erneut auf den gewünschten Endpunkt.
5Zum Aus- bzw. Einblenden der Linie akvieren oder deakvieren Sie Hide (Ausblenden) im
Bedienfeld.
6Zum Bearbeiten der Linie klicken Sie im Bedienfeld auf Edit (Bearbeiten) und führen Sie einen der
folgenden Schrie aus:
aSetzen Sie den Mauszeiger auf den Start- oder Endpunkt.
bZiehen Sie den Punkt zu einer neuen Posion.
7Sie können die Kalibrierung jederzeit löschen und erneut beginnen, indem Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen) klicken.
8Wählen Sie nach dem Zeichnen der Linie den Abstand aus der Liste im Bedienfeld aus.
Wenn der gewünschte Abstand nicht verfügbar ist, können Sie ihn direkt in das Feld eingeben.
9Um den Kalibrierungsfaktor zu akzeperen, klicken Sie im Bedienfeld auf Accept and Connue
(Akzeperen und forahren).
Kugelkalibrierung
Die Kugelkalibrierung wird durch Idenkaon einer Kugel mit bekannter Größe im Bild durchgeführt.
1Verwenden Sie die Navigaonssymbolleiste zum Überprüfen der Serie und wählen Sie ein Bild, das
für die Kalibrierung verwendet werden soll.
HINWEIS Sie können das Kalibrierungsbild jederzeit ändern, indem Sie auf Change (Ändern) im
Bedienfeld klicken und ein anderes Bild auswählen.
2Klicken Sie auf die Aufgabe Calibraon (Kalibrierung).
3Klicken Sie auf Sphere (Kugel) in der Liste Select calibraon method (Kalibrierungsmethode
wählen).
4Klicken Sie auf eine Kugel im Bild, um sie zu idenzieren.
2D-Quantave Analyse (oponal) QKA/QGA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 165 Philips Healthcare 4522 203 52151
5Zum Aus- bzw. Einblenden der Kugelkontur akvieren oder deakvieren Sie Hide (Ausblenden) im
Bedienfeld.
6Zum Bearbeiten der Kugel klicken Sie im Bedienfeld auf Edit (Bearbeiten) und führen Sie einen der
folgenden Schrie aus:
• Zum Ziehen der Kugel ziehen Sie die Mie der Kugel in eine neue Posion.
• Um den Durchmesser der Kugel zu ändern, ziehen Sie den Umfang der Kugel.
7Sie können die Kalibrierung jederzeit löschen und erneut beginnen, indem Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen) klicken.
8Wählen Sie bei der Denion der Kugel den Durchmesser in der Liste im Bedienfeld aus.
Wenn der gewünschte Durchmesser nicht verfügbar ist, können Sie ihn direkt in das Feld eingeben.
9Um den Kalibrierungsfaktor zu akzeperen, klicken Sie im Bedienfeld auf Accept and Connue
(Akzeperen und forahren).
10.4.4 Die Aufgabe „Analyse“
Zur Idenzierung und Markierung der Konturen der Koronararterie oder des arteriellen Gefäßes
verwenden Sie die Aufgabe Analysis (Analyse).
Sie können subtrahierte und nicht subtrahierte Bilder in QGA analysieren, aber in QKA können Sie nur
nicht subtrahierte Bilder analysieren.
Denieren des zu untersuchenden Bereichs
Sie können die Konturen eines zu untersuchenden Bereichs automasch (mit dem „1-Klick-Verfahren“)
oder durch manuelles Platzieren der Punkte entlang der Miellinie des Gefäßes denieren.
Sie können die Konturen jederzeit löschen und neu anfangen, indem Sie im Bedienfeld Delete
(Löschen) auswählen.
Automasches Denieren des zu untersuchenden Bereichs
Dies wird auch die „1-Klick-Methode“ genannt. Messungen und Diagramme werden angezeigt, wenn
der zu untersuchende Bereich deniert ist.
1Klicken Sie auf die Aufgabe Analysis (Analyse).
2Klicken Sie im Bedienfeld auf Idenfy Vessel Segment (Gefäßabschni idenzieren).
3Doppelklicken Sie auf die Stenose in der Mie des Gefäßes, um die Kontur des Gefäßes zu
erkennen.
4Informaonen zum Anpassen der Korrektur nden Sie unter Bearbeiten der Kontur (Seite 167).
Erkannten Konturen sind möglicherweise nicht korrekt mit der Gefäßwand ausgerichtet, wenn das Bild
einen unzureichenden Kontrast aufweist oder eine Bifurkaon oder überlappende Gefäße vorhanden
sind.
Manuelles Denieren des zu untersuchenden Bereichs
Mit dieser Methode können Sie den zu untersuchenden Bereich denieren, indem Sie Punkte entlang
der Miellinie des Gefäßes setzen. Messungen und Diagramme werden angezeigt, wenn der zu
untersuchende Bereich deniert ist.
2D-Quantave Analyse (oponal) QKA/QGA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 166 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Klicken Sie auf die Aufgabe Analysis (Analyse).
2Klicken Sie im Bedienfeld auf Idenfy Vessel Segment (Gefäßabschni idenzieren) und gehen
Sie wie folgt vor:
• Klicken Sie am gewünschten Startpunkt des zu untersuchenden Bereichs auf die Miellinie des
Gefäßes.
• Setzen Sie weitere Punkte entlang der Miellinie und doppelklicken Sie, um den Endpunkt
zusetzen und die Kontur des Gefäßes zu erkennen.
Bearbeiten der Kontur
Wenn die Kontur des Gefäßsegments nicht zufriedenstellend ist, kann sie manuell korrigiert werden.
Bei der Bearbeitung einer Kontur müssen Sie die Bearbeitung der vorhandenen Kontur beginnen und
beenden. Der Mauszeiger ändert sich, um anzuzeigen, dass Sie nahe genug an der Kontur sind.
Für weitere Informaonen klicken Sie im Bedienfeld auf Help (Hilfe).
1Klicken Sie in der Aufgabe „Analyse“ auf Edit (Bearbeiten).
2Zum Bearbeiten der Kontur durch Klicken gehen Sie wie folgt vor:
• Klicken Sie auf die Kontur am Startpunkt des Abschnis, der bearbeitet werden soll.
• Fahren Sie mit dem Setzen von Punkten entlang der Gefäßwand fort und doppelklicken Sie
anschließend am Endpunkt der Bearbeitung auf die Kontur.
Abbildung 65 Bearbeiten der Kontur
3Zum Bearbeiten der Kontur durch Ziehen ziehen Sie einen Punkt auf der Kontur in die richge
Posion auf der Gefäßwand.
4Um die letzte Bearbeitung rückgängig zu machen, klicken Sie im Bedienfeld auf Undo Last Edit
(Letzte Bearbeitung rückgängig machen).
2D-Quantave Analyse (oponal) QKA/QGA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 167 Philips Healthcare 4522 203 52151
Anpassen von Messungen
Sie können die Analysemessungen durch Verschieben von Bezugslinien im Bild oder im Diagramm
anpassen.
Beim Verschieben einer Referenzlinie werden Durchmesser, Längen und Prozentsätze im Fenster
Analysis Results (Analyseergebnisse) automasch aktualisiert.
Beim Verschieben der Referenzlinie des minimalen Läsionsdurchmessers werden die Referenzlinien im
Bild und im Diagramm in der neuen Posion angezeigt, aber die systemdenierte Referenzlinie wird
beibehalten.
Abbildung 66 Referenzlinien für die Stenosemessung
Legende
1 Proximale Begrenzung 3 Distale Begrenzung
2 Minimaler Läsionsdurchmesser (MLD) 4 Kontur
1Um den Stenosepunkt neu zu posionieren, ziehen Sie den minimalen Läsionsdurchmesser in eine
neue Posion.
2Um die proximale Begrenzung neu zu posionieren, ziehen Sie die grüne Referenzlinie in eine neue
Posion.
3Um die distale Begrenzung neu zu posionieren, ziehen Sie die blaue Referenzlinie in eine neue
Posion.
4Zum Anzeigen oder Ausblenden von Plaque innerhalb des Segments klicken Sie im Bedienfeld auf
Show/Hide Plaque (Plaque ein-/ausblenden).
5Zum Anzeigen oder Ausblenden der Segmentkontur klicken Sie im Bedienfeld auf Show/Hide
Contour (Kontur ein-/ausblenden).
10.4.5 Die Aufgabe „Ergebnis“
Die Aufgabe Result (Ergebnis) wird zum Anzeigen von Analyseergebnissen aus QKA und QGA
verwendet.
2D-Quantave Analyse (oponal) QKA/QGA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 168 Philips Healthcare 4522 203 52151
Auf der Ergebnisseite werden die Analyseergebnisse, das analysierte Bild und die Analysediagramme
angezeigt. Es werden auch alle Warnungen angezeigt, die im Zusammenhang mit den
Analyseergebnissen stehen.
Genauigkeit der QKA/QGA-Ergebnisse
QKA
QKA-Analyseergebnisse Genauigkeit (Systemascher Fehler) Genauigkeit (Zufallsfehler)
Gefäßdurchmesser < 0,2 mm (für Durchmesser von
≤ 1 mm)
< 0,1 mm (für Durchmesser von
> 1 mm)
< 0,2 mm
Länge des Gefäßsegments < 1,0 mm < 2,0 mm
Die Gefäßdurchmesser-Genauigkeit wird für Messungen angegeben, die an einem Gefäß durchgeführt
werden, das mit automascher Kalibrierung im Isozentrum platziert wird.
Die Genauigkeit der Gefäßsegmentlänge wird für Abstände von bis zu 50 mm zwischen
benutzerdenierten Markierungen auf einer unverkürzten Ansicht eines Gefäßes angegeben, das mit
automascher Kalibrierung im Isozentrum platziert wird.
HINWEIS Die Verwendung eines ungenauen Kalibrierfaktors (beispielsweise aufgrund von
Verkürzung, ungenauer Posion des Kalibrierobjekts oder einer Kalibrierung mit einem
Katheter mit kleinem Durchmesser) kann zu zusätzlichen Fehlern bei gemessenen Längen
und Durchmessern führen.
QGA
QGA-Analyseergebnisse Genauigkeit (Systemascher Fehler) Genauigkeit (Zufallsfehler)
Gefäßdurchmesser < 0,2 mm (für Durchmesser von
≤ 20 mm)
< 1% (für Durchmesser von > 20 mm)
< 0,2 mm
Länge des Gefäßsegments < 1,0 mm < 2,0 mm
Die Gefäßdurchmesser-Genauigkeit wird für Messungen angegeben, die an einem Gefäß durchgeführt
werden, das mit automascher Kalibrierung im Isozentrum platziert wird.
Die Genauigkeit der Gefäßsegmentlänge wird für Abstände von bis zu 50 mm zwischen
benutzerdenierten Markierungen auf einer unverkürzten Ansicht eines Gefäßes angegeben, das mit
automascher Kalibrierung im Isozentrum platziert wird.
HINWEIS Die Verwendung eines ungenauen Kalibrierfaktors (beispielsweise aufgrund von
Verkürzung, ungenauer Posion des Kalibrierobjekts oder einer Kalibrierung mit einem
Katheter mit kleinem Durchmesser) kann zu zusätzlichen Fehlern bei gemessenen Längen
und Durchmessern führen.
Literaturverweise
Berechnungen in 2D-QA werden gemäß den in der medizinischen Literatur beschriebenen Methoden
durchgeführt.
Autor Arkel
Reiber, J. H. C. et al., „On-line Quancaon of Coronary Angiograms with the DCI System“, MedicaMundi, 34,
Nr. 3, 1989. S. 89–98.
2D-Quantave Analyse (oponal) QKA/QGA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 169 Philips Healthcare 4522 203 52151
Autor Arkel
Van der Zwet P. M. J. et al., „A New Approach for the Automated Denion of Path Lines in Digized Coronary Angio-
grams“, Int. J. Cardiac Imaging, 5, Nr. 23, 1990. S. 75-83.
Van der Zwet P. M. J. et al., „An On-line System for the Quantave Analysis of Coronary Arterial Segments“, Comput-
ers in Cardiology, 1990.
Austen, W. G. et al., „A Reporng System on Paents Evaluated for Coronary Artery Disease“, Report of the Ad
Hoc Commiee for Grading of Coronary Artery Disease, Council on Cardio-vascular Surgery,
American Heart Associaon. Circulaon 51, Nr. 2, 1975. S. 7–40.
Reiber, J. H. C. et al., „Assessment of Dimensions and Image Quality of Coronary Contrast Catheters from Cine
Angiograms“, Catheterizaon and Cardio-vascular Diagnosis, 11, 1985, S. 521–531.
10.5 LVA/RVA
Die LVA- und RVA-Anwendungen weisen ähnliche Aufgaben auf und werden in den folgenden
Abschnien gemeinsam beschrieben.
Linksventrikuläre Analyse (LVA)
Sie verwenden die LVA zum Erstellen von enddiastolischen (ED) und endsystolischen (ES) Konturen des
linken Ventrikels zur Besmmung von Ventrikelvolumen und Wandbewegung. Sie können
Analyseberichte erstellen, speichern und drucken.
Rechtsventrikuläre Analyse (RVA)
Sie verwenden die RVA zum Erstellen von enddiastolischen (ED) und endsystolischen (ES) Konturen des
rechten Ventrikels zur Besmmung von Ventrikelvolumen und Wandbewegung. Sie können
Analyseberichte erstellen, speichern und drucken.
10.5.1 LVA/RVA-Aufgaben
Es wird eine Reihe vordenierter Aufgaben verwendet, um sicherzustellen, dass die Analyse des linken
oder rechten Ventrikels in einer logischen Reihenfolge durchgeführt wird.
Die LVA- und RVA-Anwendungen haben die folgenden Aufgaben in dieser Reihenfolge:
•Select Series (Serie wählen)
•Calibraon (Kalibrierung)
•End Diastole (Enddiastole)
•End Systole (Endsystole)
•Result (Ergebnis)
Nach Auswahl einer Serie wird die Aufgabe Calibraon (Kalibrierung) automasch geönet.
Nach Abschluss der Kalibrierung wird die Aufgabe End Diastole (Enddiastole) automasch geönet.
HINWEIS Automasche Kalibrierung ist verfügbar, wenn alle erforderlichen Aribute der
ausgewählten Serie (Bildabstand zur Röntgenquelle, Objektabstand zur Röntgenquelle
und Pixelabstand auf der Bildebene) während der Aufnahme nicht geändert wurden.
Wenn Sie in diesem Fall die automasche Kalibrierung wählen, stellen Sie sicher, dass sich
der zu untersuchende Bereich im Isozentrum bendet.
10.5.2 Die Aufgabe „Serie wählen“
Mit der Aufgabe Select Series (Serie wählen) wählen Sie eine Bildserie zur Analyse aus.
HINWEIS Nur XA-Bildaufnahmen können für die Analyse verwendet werden.
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 170 Philips Healthcare 4522 203 52151
HINWEIS Serien mit Eigenschaen, die außerhalb der folgenden Bereiche liegen, sind für eine
Analyse nicht opmal:
• Serien mit Bildpixeln mit einer Größe von mehr als 1 mm
• Serie mit Bildfrequenzen von weniger als 15 B/s
• Serien, die mit Angulaons- und Rotaonswinkeln aufgenommen wurden, die den
Winkelanforderungen der ausgewählten Volumenmethode/Regressionsformel
entsprechen
1Klicken Sie im Aufgabenfenster auf Select Series (Serie wählen).
2Wählen Sie die gewünschte Bilderserie im Dialogfeld Select Series (Serie wählen) und klicken Sie
zum Önen der Serie auf Select (Wählen).
10.5.3 Aufgabe „Kalibrierung“
Um eine präzise Messung während der Analyse zu ermöglichen und sicherzustellen, dass Messungen in
den entsprechenden Einheiten angezeigt werden, muss das Bild kalibriert werden.
HINWEIS Sie können die Standardeinstellungen für die Kalibrierung mit Hilfe des
Anpassungsbildschirms kongurieren. Weitere Informaonen nden Sie unter Ändern der
Kalibrierungsstandardeinstellungen (Seite 186).
Mit der automaschen Kalibrierungsfunkon können Sie die Kalibrierung automasch oder mit der
Aufgabe Calibraon (Kalibrierung) manuell durchführen.
Wenn Sie nur die Ejekonsfrakon berechnen möchten, können Sie die Kalibrierung für die
monoplanare LVA und die monoplane RVA überspringen.
Voraussetzungen
Für eine manuelle Kalibrierung beachten Sie folgende Richtlinien:
•Posionieren Sie das Kalibrierobjekt nahe an der Posion des zu untersuchenden Körperbereichs.
• Wählen Sie ein Kalibrierobjekt milerer Größe (ein paar Zenmeter) für opmale Genauigkeit.
Für LVA/RVA wird die Verwendung von Katheterkalibrierung nicht empfohlen. Relave Fehler bei
der Kalibrierung werden bei der Berechnung von Volumen (Ventrikelvolumen) mit einem Faktor von
bis zu drei mulpliziert.
Für eine manuelle Katheterkalibrierung beachten Sie folgende Richtlinien:
• Verwenden Sie einen röntgendichten Katheter.
• Verwenden Sie einen gefüllten Katheter, um die Erkennung zu verbessern.
• Verwenden Sie Katheter mit einer Größe von mindestens 6 French für die Kalibrierung. Katheter mit
einer Größe von weniger als 4 French werden nicht unterstützt.
• Stellen Sie sicher, dass die vom Hersteller angegebene externe Kathetergröße korrekt ist.
Achten Sie darauf, dass die Bildqualität sowie der Kontrast zwischen Kalibrierungsobjekt und
Hintergrund gut sind.
Automasche Kalibrierung
2D-QS kann den Kalibrierungsfaktor automasch berechnen, wenn die erforderlichen Informaonen in
der Bildserie zur Verfügung stehen.
1Klicken Sie auf die Aufgabe Calibraon (Kalibrierung).
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 171 Philips Healthcare 4522 203 52151
Die Auto (Automasch) Kalibrierungsmethode wird automasch ausgewählt, wenn die
erforderlichen Informaonen in der Bildserie zur Verfügung stehen.
2Um den Kalibrierungsfaktor zu akzeperen, klicken Sie auf Accept and Connue (Akzeperen und
forahren).
Manuelle Kalibrierung
Eine manuelle Kalibrierung können Sie anhand einer der folgenden Methoden durchführen:
•Catheter (Katheter)
•Distance (Abstand)
•Sphere (Kugel)
Katheterkalibrierung
Sie führen eine Katheterkalibrierung durch, indem Sie die Miellinie eines Katheters im Bild zeichnen.
Sie können die Katheterkalibrierung entweder in einem geraden Kathetersegment oder einem
gekrümmten Segment durchführen, aber sie sollten auf keinen Fall ein konisch zulaufendes Segment
verwenden. Die Kalibrierung mit einem konischen Segment führt zu unzureichenden Messergebnissen.
1Verwenden Sie die Navigaonssymbolleiste zum Überprüfen der Serie und wählen Sie ein Bild, das
für die Kalibrierung verwendet werden soll.
HINWEIS Sie können das Kalibrierungsbild jederzeit ändern, indem Sie auf Change (Ändern) im
Bedienfeld klicken und ein anderes Bild auswählen.
2Klicken Sie auf die Aufgabe Calibraon (Kalibrierung).
3Klicken Sie auf Catheter (Katheter) in der Liste Select calibraon method (Kalibrierungsmethode
wählen).
4Klicken Sie im Bedienfeld auf Draw (Zeichnen) und gehen Sie wie folgt vor:
• Klicken Sie auf der Miellinie des Katheters auf den gewünschten Anfangspunkt.
• Klicken Sie erneut, um einen Punkt weiter entlang der Miellinie zu setzen.
• Fahren Sie mit dem Setzen von Punkten auf der Miellinie fort und doppelklicken Sie dann auf
den gewünschten Endpunkt.
Für weitere Informaonen klicken Sie im Bedienfeld auf Help (Hilfe).
5Zum Aus- bzw. Einblenden der Kontur des Katheters bei der Arbeit akvieren oder deakvieren Sie
Hide (Ausblenden) im Bedienfeld.
6Zum Bearbeiten einer Kontur klicken Sie im Bedienfeld auf Edit (Bearbeiten) und führen Sie einen
der folgenden Schrie aus:
• Klicken Sie entlang der Wände des Katheters im Bild und doppelklicken Sie anschließend auf die
letzte Posion, um die Kontur fergzustellen.
• Ziehen Sie entlang der Wände des Katheters im Bild, um die Posion der Kontur zu korrigieren.
7Wählen Sie nach Abschluss der Konturen die Kathetergröße aus der Liste im Bedienfeld aus.
Wenn die gewünschte Kathetergröße nicht verfügbar ist, können Sie sie direkt in das Feld eingeben.
8Sie können die Kalibrierung jederzeit löschen und erneut beginnen, indem Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen) klicken.
9Um den Kalibrierungsfaktor zu akzeperen, klicken Sie im Bedienfeld auf Accept and Connue
(Akzeperen und forahren).
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 172 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abstandskalibrierung
Die Abstandskalibrierung wird durch Markieren eines bekannten Abstands im Bild durchgeführt.
1Verwenden Sie die Navigaonssymbolleiste zum Überprüfen der Serie und wählen Sie ein Bild, das
für die Kalibrierung verwendet werden soll.
HINWEIS Sie können das Kalibrierungsbild jederzeit ändern, indem Sie auf Change (Ändern) im
Bedienfeld klicken und ein anderes Bild auswählen.
2Klicken Sie auf die Aufgabe Calibraon (Kalibrierung).
3Klicken Sie auf Distance (Abstand) in der Liste Select calibraon method (Kalibrierungsmethode
wählen).
4Klicken Sie im Bedienfeld auf Draw (Zeichnen) und gehen Sie wie folgt vor:
• Klicken Sie auf dem Bild auf den gewünschten Anfangspunkt der Linie.
• Klicken Sie erneut auf den gewünschten Endpunkt.
5Zum Aus- bzw. Einblenden der Linie akvieren oder deakvieren Sie Hide (Ausblenden) im
Bedienfeld.
6Zum Bearbeiten der Linie klicken Sie im Bedienfeld auf Edit (Bearbeiten) und führen Sie einen der
folgenden Schrie aus:
aSetzen Sie den Mauszeiger auf den Start- oder Endpunkt.
bZiehen Sie den Punkt zu einer neuen Posion.
7Sie können die Kalibrierung jederzeit löschen und erneut beginnen, indem Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen) klicken.
8Wählen Sie nach dem Zeichnen der Linie den Abstand aus der Liste im Bedienfeld aus.
Wenn der gewünschte Abstand nicht verfügbar ist, können Sie ihn direkt in das Feld eingeben.
9Um den Kalibrierungsfaktor zu akzeperen, klicken Sie im Bedienfeld auf Accept and Connue
(Akzeperen und forahren).
Kugelkalibrierung
Die Kugelkalibrierung wird durch Idenkaon einer Kugel mit bekannter Größe im Bild durchgeführt.
1Verwenden Sie die Navigaonssymbolleiste zum Überprüfen der Serie und wählen Sie ein Bild, das
für die Kalibrierung verwendet werden soll.
HINWEIS Sie können das Kalibrierungsbild jederzeit ändern, indem Sie auf Change (Ändern) im
Bedienfeld klicken und ein anderes Bild auswählen.
2Klicken Sie auf die Aufgabe Calibraon (Kalibrierung).
3Klicken Sie auf Sphere (Kugel) in der Liste Select calibraon method (Kalibrierungsmethode
wählen).
4Klicken Sie auf eine Kugel im Bild, um sie zu idenzieren.
5Zum Aus- bzw. Einblenden der Kugelkontur akvieren oder deakvieren Sie Hide (Ausblenden) im
Bedienfeld.
6Zum Bearbeiten der Kugel klicken Sie im Bedienfeld auf Edit (Bearbeiten) und führen Sie einen der
folgenden Schrie aus:
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 173 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Zum Ziehen der Kugel ziehen Sie die Mie der Kugel in eine neue Posion.
• Um den Durchmesser der Kugel zu ändern, ziehen Sie den Umfang der Kugel.
7Sie können die Kalibrierung jederzeit löschen und erneut beginnen, indem Sie im Aufgabenfenster
auf Delete (Löschen) klicken.
8Wählen Sie bei der Denion der Kugel den Durchmesser in der Liste im Bedienfeld aus.
Wenn der gewünschte Durchmesser nicht verfügbar ist, können Sie ihn direkt in das Feld eingeben.
9Um den Kalibrierungsfaktor zu akzeperen, klicken Sie im Bedienfeld auf Accept and Connue
(Akzeperen und forahren).
10.5.4 Die Aufgabe „Enddiastole (ED)“
Verwenden Sie die Aufgabe End Diastole (Enddiastole) zur Auswahl des ED-Bilds aus der Serie und zum
Denieren einer Kontur auf dem Bild.
Beim Denieren einer Kontur in LVA können Sie eine halbautomasche oder eine manuelle Methode
verwenden.
Beim Denieren einer Kontur in RVA können Sie nur die manuelle Methode verwenden.
Auswahl des ED-Bilds
Bevor Sie die ED-Kontur denieren können, müssen Sie ein geeignetes Bild auswählen, das die ED-
Posion anzeigt.
Wenn das EKG verfügbar ist, wird es mit der Serie angezeigt, um Ihnen die Idenzierung der ED-
Posion zu erleichtern.
1Klicken Sie im Aufgabenfenster auf End Diastole (Enddiastole).
2Verwenden Sie die Navigaonssymbolleiste zum Anzeigen der Serie und wählen Sie ein Bild, das die
ED-Posion anzeigt.
Halbautomasche Denion der ED-Kontur in LVA
Zum halbautomaschen Denieren einer Kontur in LVA setzen Sie drei wichge Punkte auf das
ausgewählte Bild.
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 174 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 67 Halbautomasche ED-Konturerkennung in LVA
Nach dem Setzen der Punkte wird die Kontur angezeigt und das enddiastolische Volumen (EDV) wird in
einem Fenster in der unteren rechten Ecke angezeigt.
1Klicken Sie im Bedienfeld auf Semi-Automac (Halbautomasch).
2Klicken Sie auf den oberen Rand der Aortenwurzel.
3Klicken Sie auf den unteren Rand der Aortenwurzel.
4Klicken Sie auf den Apex.
5Wenn Sie die Kontur löschen und neu anfangen möchten, klicken Sie im Bedienfeld auf Delete
(Löschen).
Wenn der Kontrast im Bild nicht ausreicht, wird die Kontur möglicherweise nicht korrekt deniert. Sie
können die Kontur manuell bearbeiten, um sie zu korrigieren: siehe Bearbeiten der Kontur (Seite 179).
Manuelle Denion der ED-Kontur
Für das manuelle Denieren einer Kontur platzieren Sie Punkte entlang der Ventrikelwand.
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 175 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 68 Manuelle Denion der ED-Kontur
1Klicken Sie im Bedienfeld auf Manual (Manuell).
2Klicken Sie auf den oberen Rand der Aortenwurzel (LVA) oder der Pulmonalarterienwurzel (RVA),
um die Kontur zu starten.
3Klicken Sie weiter entlang der Ventrikelwand, um den nächsten Punkt der Kontur zu platzieren.
4Fahren Sie mit dem Setzen von Punkten entlang der Ventrikelwand durch die Herzspitze fort, bis Sie
den unteren Rand der Aortenwurzel (LVA) oder der Pulmonalarterienwurzel (RVA) erreichen.
5Doppelklicken Sie auf den unteren Rand der Aortenwurzel (LVA) oder der Pulmonalarterienwurzel
(RVA), um die Kontur abzuschließen.
6Wenn Sie die Kontur löschen und neu anfangen möchten, klicken Sie im Bedienfeld auf Delete
(Löschen).
10.5.5 Die Aufgabe „Endsystole (ES)“
Verwenden Sie den Aufgabe End Systole (Endsystole) zur Auswahl des ES-Bilds aus der Serie und zum
Denieren einer Kontur auf dem Bild.
Beim Denieren einer Kontur in LVA können Sie eine halbautomasche oder eine manuelle Methode
verwenden.
Beim Denieren einer Kontur in RVA können Sie nur die manuelle Methode verwenden.
Auswahl des ES-Bilds
Bevor Sie die ES-Kontur denieren können, müssen Sie ein geeignetes Bild auswählen, das die ES-
Posion anzeigt.
Das EKG wird mit der Serie angezeigt, um Ihnen die Idenzierung der ES-Herzphase zu erleichtern.
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 176 Philips Healthcare 4522 203 52151
HINWEIS Achten Sie darauf, dass sich das ausgewählte ES-Bild im selben Herzzyklus wie das ED-Bild
bendet, das Sie in der Aufgabe End Diastole (Enddiastole) ausgewählt haben.
1Klicken Sie auf die Aufgabe End Systole (Endsystole).
2Verwenden Sie die Navigaonssymbolleiste zum Anzeigen der Serie und wählen Sie ein Bild aus,
das die ES-Herzphase anzeigt.
Halbautomasche Denion der ES-Kontur in LVA
Zum halbautomaschen Denieren einer Kontur in LVA setzen Sie drei wichge Punkte auf das
ausgewählte Bild.
Nach dem Denieren der ES-Kontur werden sowohl die ED- als auch die ES-Konturen in jedem Bild in
der Serie angezeigt. Die Konturen werden hervorgehoben dargestellt, wenn Sie das für das Denieren
der Kontur verwendete Bild anzeigen.
Abbildung 69 Halbautomasche ES-Konturerkennung in LVA
Die wichgsten Analyseergebnisse werden in einem Fenster in der rechten unteren Ecke angezeigt.
1Klicken Sie im Bedienfeld auf Semi-Automac (Halbautomasch).
2Klicken Sie auf den oberen Rand der Aortenwurzel.
3Klicken Sie auf den unteren Rand der Aortenwurzel.
4Klicken Sie auf den Apex.
5Wenn Sie die Kontur löschen und neu anfangen möchten, klicken Sie im Bedienfeld auf Delete
(Löschen).
6Verwenden Sie die Navigaonssymbolleiste, um die Genauigkeit der ED- und ES-Konturen in jedem
Bild der Serie zu prüfen.
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 177 Philips Healthcare 4522 203 52151
Wenn der Kontrast im Bild nicht ausreicht, wird die Kontur möglicherweise nicht korrekt deniert. Sie
können die Kontur manuell bearbeiten, um sie zu korrigieren: siehe Bearbeiten der Kontur (Seite 179).
Manuelle Denion der ES-Kontur
Für das manuelle Denieren einer Kontur platzieren Sie Punkte entlang der Ventrikelwand.
Nach dem Denieren der ES-Kontur werden sowohl die ED- als auch die ES-Konturen in jedem Bild in
der Serie angezeigt. Die Konturen werden hervorgehoben dargestellt, wenn Sie das für das Denieren
der Kontur verwendete Bild anzeigen. Die wichgsten Analyseergebnisse werden zudem in einem
Fenster in der rechten unteren Ecke angezeigt.
Abbildung 70 Manuelle Denion der ES-Kontur
1Klicken Sie im Bedienfeld auf Manual (Manuell).
2Klicken Sie auf den oberen Rand der Aortenwurzel (LVA) oder der Pulmonalarterienwurzel (RVA),
um die Kontur zu starten.
3Klicken Sie weiter entlang der Ventrikelwand, um den nächsten Punkt der Kontur zu platzieren.
4Fahren Sie mit dem Setzen von Punkten entlang der Ventrikelwand durch die Herzspitze fort, bis Sie
den unteren Rand der Aortenwurzel (LVA) oder der Pulmonalarterienwurzel (RVA) erreichen.
5Doppelklicken Sie auf den unteren Rand der Aortenwurzel (LVA) oder der Pulmonalarterienwurzel
(RVA), um die Kontur abzuschließen.
6Wenn Sie die Kontur löschen und neu anfangen möchten, klicken Sie im Bedienfeld auf Delete
(Löschen).
7Verwenden Sie die Navigaonssymbolleiste, um die Genauigkeit der ED- und ES-Konturen in jedem
Bild der Serie zu prüfen.
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 178 Philips Healthcare 4522 203 52151
10.5.6 Bearbeiten der Kontur
Wenn die Kontur nicht exakt deniert ist, können Sie sie manuell bearbeiten.
Bei der Bearbeitung einer Kontur müssen Sie die Bearbeitung der vorhandenen Kontur beginnen und
beenden. Der Mauszeiger ändert sich, um anzuzeigen, dass Sie nahe genug an der Kontur sind.
Für weitere Informaonen klicken Sie im Bedienfeld auf Help (Hilfe).
1Klicken Sie im Bedienfeld auf Edit (Bearbeiten).
2Klicken Sie auf die Kontur am Startpunkt des Abschnis, der bearbeitet werden soll.
3Fahren Sie mit dem Setzen von Punkten entlang der Gefäßwand fort und doppelklicken Sie
anschließend am Endpunkt der Bearbeitung auf die Kontur.
4Um die letzte Bearbeitung rückgängig zu machen, klicken Sie im Bedienfeld auf Undo Last Edit
(Letzte Bearbeitung rückgängig machen).
10.5.7 Die Aufgabe „Ergebnis“
Die Ergebnisse der Ventrikelanalyse werden in der Aufgabe Result (Ergebnis) angezeigt.
Diese Aufgabe zeigt die Analyseergebnisse und das ausgewählte ED-Bild mit den angezeigten ED- und
ES-Konturen an. Es werden auch alle Warnungen angezeigt, die im Zusammenhang mit den
Analyseergebnissen stehen.
Analyseergebnisse
Die Berechnung des ED- bzw. ES-Volumens basiert auf der Kontur und im Kalibrierungsfaktor unter
Verwendung des in den Anpassungseinstellungen gewählten Berechnungsmodells.
Der erste Näherungswert für das Volumen wird mit der ausgewählten Volumenmethode berechnet.
Das Volumen, das im Befund angezeigt wird, wurde durch eine Regressionsformel korrigiert.
Indizierte Werte können berechnet werden, wenn die personenbezogenen Daten des Paenten zur
Verfügung stehen.
2D-QA wurde gründlich geprü und getestet. Die Soware ist darauin ausgelegt, ein mathemasches
Modell der Art zu erstellen, wie in der medizinischen Literatur und Forschung beschrieben. Eine
Haung von Philips Medical Systems für Ungenauigkeiten jeglicher Art, die aus der Verwendung dieser
Soware entstehen, ist ausgeschlossen. Wenn die Richtlinien für die Kalibrierung nicht genau befolgt
werden, können die absoluten Messwerte ungenau oder unzuverlässig sein.
Analyseergebnisse Beschreibung Formel (falls zutreend)
Ejekonsfrakon (EF) Die Ejekonsfrakon wird auf der
Grundlage des ED-Volumens und des
ES-Volumens berechnet.
EF (%) = (EDV-ESV) ÷ EDV × 100%
Herzminutenvolumen (Cardiac Out-
put)
Dieses Element zeigt die Blutmenge
an, die das Herz in einer Minute durch
das Gefäßsystem pumpt. Das Herzmi-
nutenvolumen wird aus dem Schlagvo-
lumen mulpliziert mit der Herzfre-
quenz in Schlägen pro Minute berech-
net.
Herzminutenvolumen (l/min) = Schlag-
volumen ÷ 1000 × Herzfrequenz
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 179 Philips Healthcare 4522 203 52151
Analyseergebnisse Beschreibung Formel (falls zutreend)
Herzindex Der Herzindex ist das Herzminutenvo-
lumen bezogen auf die Körperober-
äche.
Herzindex (l/min/m2) = Herzminuten-
volumen ÷ BSA
Herzfrequenz (Schläge/min) Die Herzfrequenz wird in Schlägen pro Minute angegeben.
Körperoberäche Die Körperoberäche wird aus Größe und Gewicht des Paenten berechnet. Die
BSA kann zum Erstellen von Ergebnisindizes verwendet werden.
Indexmethode Die Indexmethode, die zur Berechnung der Ergebnisindizes verwendet wird.
Volumenmethode Die ausgewählte Volumenmethode.
ED-Volumenregression Die Formel, die mit der Volumenmethode zur Berechnung des ED-Volumens ver-
wendet wird.
ES-Volumenregression Die Formel, die mit der Volumenmethode zur Berechnung des ES-Volumens ver-
wendet wird.
Konturkorrektur Gibt an, ob Konturen während der Analyse manuell korrigiert wurden.
Kalibrierungsobjekt Die verwendete Kalibrierungsmethode und die Größe des Kalibrierungsobjekts.
Kalibrierfaktor Der vom System unter Verwendung der Eingaben in der Aufgabe „Kalibrier-
ung“ berechnete Kalibrierfaktor.
Serie Die Seriennummer der für die Analyse verwendeten Serie.
ED-Bild Die Bildnummer des Bilds, das als das ausgewählte ED-Bild verwendet wurde.
ES-Bild Die Bildnummer des Bilds, das als das ausgewählte ES-Bild verwendet wurde.
Projekon Die während der Aufnahme (RAO/LAO) verwendete Projekon.
ED-Volumen (EDV) Das ED-Volumen wird anhand der Verwendung der Volumenmethode und der
ED- Regressionsmethode berechnet.
Das indizierte ED-Volumen wird angezeigt, wenn die Paentendaten zur Verfü-
gung stehen.
ES-Volumen (ESV) Das ES-Volumen wird anhand der Verwendung der Volumenmethode und der ES-
Regressionsmethode berechnet.
Das indizierte ES-Volumen wird angezeigt, wenn die Paentendaten zur Verfü-
gung stehen.
Schlagvolumen (SV) Das Schlagvolumen wird als Dierenz
zwischen enddiastolischem (EDV) und
endsystolischem Volumen (ESV) be-
rechnet.
Das indizierte Schlagvolumen wird an-
gezeigt, wenn die Paentendaten zur
Verfügung stehen.
SV (ml) = EDV - ESV
Indiziertes SV (ml/m2) = SV ÷ BSA
Einstellen der Paentendaten
Einige Analyseergebnisse hängen von den korrekt festgelegten Paentendaten ab, wie z. B. Größe,
Gewicht und Herzfrequenz des Paenten.
Mit der Größe und dem Gewicht des Paenten kann die Körperoberäche (BSA) berechnet werden,
was wiederum die Berechnung indizierter Analyseergebnisse ermöglicht. Sobald diese verfügbar sind,
werden Größe und Gewicht des Paenten automasch aus der Paentendatenbank abgerufen.
Andernfalls können sie manuell eingegeben werden.
Mit der Herzfrequenz des Paenten können das Herzminutenvolumen und Herzindex berechnet
werden. Die Herzfrequenz des Paenten wird automasch eingegeben, wenn diese Informaonen in
der Paentendatenbank vorhanden sind, oder Sie können die Daten manuell eingeben.
Sie können die Daten des aufgenommenen Paenten anhand des folgenden Verfahrens ändern.
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 180 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Klicken Sie im Bedienfeld auf Edit Paent Demographics (Personenbezogene Paentendaten
bearbeiten).
2Wenn Informaonen zu Größe und Gewicht des Paenten nicht angezeigt werden oder falsch sind,
geben Sie die richgen Informaonen ein.
3Geben Sie die Herzfrequenz des Paenten ein.
4Klicken Sie auf OK (OK), um das Dialogfeld zu schließen und zur Aufgabe Result (Ergebnis)
zurückzukehren.
Volumenmethoden
Volumenmethoden: Flächen-Längen-Methode
Die Flächen-Längen-Methode basiert auf dem Modell eines dreidimensionalen Ellipsoids, das entlang
seiner Längsachse symmetrisch ist. Das Volumen, das sich aus dieser Berechnung ergibt, wird mit der
entsprechenden Regressionsformel korrigiert.
Volumenmethoden: Simpson-Methode
Die Methode nach Simpson oder Schichtsummenmethode beruht auf einem Satz gleich dicker runder
Schichten, die rechtwinklig zur Längsachse angeordnet sind. Das Volumen, das sich aus dieser
Berechnung ergibt, wird mit der entsprechenden Regressionsformel korrigiert.
Regressionsformeln
Das Volumen, das als erster Näherungswert anhand eines zweidimensionalen Bilds berechnet wurde,
muss korrigiert werden, um das wahre Volumen des dreidimensionalen linken Ventrikels darstellen zu
können.
ACHTUNG
Bei der Analyse wird eine standardmäßige Regressionsformel verwendet. Dies kann in den
Anpassungseinstellungen geändert werden. Allerdings sind die Analyseergebnisse möglicherweise
nicht genau, wenn Sie eine nicht-standardmäßige Regressionsformel verwenden, die nicht klinisch
validiert wurde.
HINWEIS Die Analyseergebnisse hängen stark von der gewählten Regressionsformel ab. Daher
sollte bei der Auswahl dieser Faktoren sehr sorgfälg vorgegangen werden.
HINWEIS Um eine Standardisierung der Ergebnisse zu gewährleisten, empehlt es sich, die gleiche
vordenierte Methode und Regressionsformel in der gesamten Abteilung zu verwenden.
Vordenierte Regressionsformel
Zur Korrektur des enddiastolischen und endsystolischen Volumens werden verschiedene Formeln
verwendet. Die Korrekturformeln werden auf den Anpassungsbildschirmen festgelegt und hängen von
der ausgewählten Volumenberechnungsmethode ab.
Benutzerdenierte Regressionsformel
Die korrigierten Volumina werden wie folgt berechnet:
• EDVkorr = [benutzerdenierter Faktor] x EDVberech + [benutzerdenierte Konstante]
• ESVkorr = [benutzerdenierter Faktor] x ESVberech + [benutzerdenierte Konstante]
Sie können auch opmale Formeln zur Korrektur der ED- und ES-Volumen selbst denieren. Die
benutzerdenierten Faktoren können sich bei Verwendung der Flächen-Längen- oder der Simpson-
Methode unterscheiden.
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 181 Philips Healthcare 4522 203 52151
Ist für Sie nur die prozentuale Ejekonsfrakon (EF) interessant, kann diese durch Überspringen des
Kalibriervorgangs erfasst werden.
Die jeweilige Formel, die zur Berechnung der Ergebnisse verwendet wurde, wird im Befund aufgeführt.
Wandbewegungsergebnisse
Wandbewegungsergebnisse werden nicht standardmäßig angezeigt. Um die
Wandbewegungsergebnisse auf der Ergebnisseite anzuzeigen, wählen Sie die Oponen für die
Wandbewegung im Bedienfeld aus:
• Slager-Wandbewegung
•Miellinien-Wandbewegung
Slager-Wandbewegungsergebnisse (nur LVA)
Slager-Wandbewegungsergebnisse werden nur für LVA berechnet. Die Ergebnisseite enthält ein Bild mit
einer Darstellung des Slager-Wandbewegungsmodells sowie Diagramme mit farbcodierten
Informaonen über den Beitrag zur gesamten EF aus jedem Bereich der Herzwand.
Abbildung 71 Slager-Wandbewegung
Die Methode zur Analyse der Wandbewegung nach Slager beruht auf einem Kontrakonsmodell und
wird in der medizinischen Fachliteratur ausführlich beschrieben:
• Slager, C.J., Hooghoudt, T.E.H., et al., „Quantave assessment of regional le ventricular moon
using endocardial landmarks“
• Slager, D.J., Hooghoudt, T.E.H., et al., „Le ventricular contour segmentaon from anatomical
landmark trajectories and its applicaon to wall moon analysis“
Nach dieser Methode wird die Verschiebung von Punkten der Wand des linken Ventrikels zwischen der
enddiastolischen und endsystolischen Posion beschrieben. Die Berechnungen basieren auf Bildern in
der Standardprojekon 30 Grad RAO, die auch zur Volumenberechnung benögt werden.
Die linke Seite der Ergebnisseite zeigt ein zusammengesetztes Diagramm der CREF-Werte (Regional
Contribuon to global Ejecon Fracon, Regionaler Beitrag zur Gesamtejekonsfrakon) der
20 Segmente. Die CREF-Werte werden anhand der Daten zur systolischen Wandbewegung und zur
Verkürzung der Längsachse des linken Ventrikels ermielt. Die individuellen anterioren und posterioren
CREF-Werte des Paenten werden übereinander gelegt und mit geraden Linien verbunden.
Um die quantaven Ergebnisse mit den Ergebnissen der normalen visuellen Auswertung zu
vergleichen, wird die linke Ventrikelgrenze in fünf anatomische Regionen unterteilt: anterobasal,
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 182 Philips Healthcare 4522 203 52151
anterolateral, apikal, diaphragmal und posterobasal. Die Segmente werden diesen Regionen
zugeordnet, und die CREF-Werte der Regionen werden ermielt und dargestellt.
In LVA-Ergebnissen zeigt der grau angezeigte Bereich die Wandbewegungsparameter für eine
„normale“ Paentenpopulaon, die im Thoraxzentrum der Erasmus-Universität und der
Universitätsklinik Dijkzigt in Roerdam (Niederlande) ermielt wurde. Der graue Bereich zeigt den
durchschnilichen Normalwert ±2 Standardabweichungen.
Die linke Seite der Ergebnisseite zeigt das enddiastolische Bild, das für die linksventrikuläre Analyse der
Ejekonsfrakon (EF) ausgewählt wurde, mit während der Analyse akzeperten Konturen. Die
Bewegung der linksventrikulären Wandsegmente wird entlang 20 geraden Linien ermielt, die anhand
einer mathemaschen Formel berechnet wurden. Diese Formel beruht auf dem Bewegungsablauf
anatomischer Landmarken bei Normalpaenten.
Diese 20 Linien ergeben sich aus 20 wohldenierten enddiastolischen Konturpunkten oder -segmenten,
davon 10 vordere und 10 hintere. Die Nummern der Punkte oder Segmente sind entlang der Kontur
angegeben. Für jedes Paar gegenüberliegender Punkte der enddiastolischen Kontur wird ein
Kontrakonszentrum deniert.
Miellinien-Wandbewegungsergebnisse (LVA/RVA)
Miellinien-Wandbewegungsergebnisse können für LVA und für RVA angezeigt werden. Die
Ergebnisseite enthält ein Bild mit einer Darstellung der erkannten Wandbewegung, eine Tabelle mit
kineschen Strukturen und Diagramme mit normalisierter Wandbewegung und Standardabweichung.
Abbildung 72 Miellinien-Wandbewegung
Die Miellinien-Wandbewegungsmethode wird in der medizinischen Literatur beschrieben: Sheehan,
F.H. „Advantages and applicaons of the centerline method for characterizing regional ventricular
funcon“.
Die Miellinien-Wandbewegungsmethode beschreibt die Verschiebung zwischen ED und ES
besmmter Punkte der Ventrikelwand. Die Berechnungen basieren auf Bildern in der
Standardprojekon 30 Grad RAO, die auch zur Volumenberechnung benögt werden.
Zwischen ED- und ES-Kontur wird eine Miellinie deniert. Es werden 100 Strahlen mit gleichem
Abstand festgelegt, die alle senkrecht zu dieser Miellinie verlaufen. In der Grakanzeige werden nur
50 Strahlen angezeigt. Die Strahlen werden so deniert, dass sie einander nicht überschneiden.
2D-Quantave Analyse (oponal) LVA/RVA
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 183 Philips Healthcare 4522 203 52151
Neben dem Bild mit den Konturen und Strahlen zeigt eine Tabelle die hyperkineschen Bereiche (mehr
als zwei Standardabweichungen von der Normalbewegung) und die hypokineschen Bereiche an
(weniger als minus zwei Standardabweichungen von der Normalbewegung).
Es werden auch Diagramme mit normalisierter Wandbewegung und Standardabweichung basierend
auf der Länge der Strahlen angezeigt. An der verkalen Achse kann die Länge der Ventrikelwand
abgelesen werden und die horizontale Achse zeigt die Verteilung der Messpunkte an der
Ventrikelwand.
In den LVA-Ergebnissen stellt der graue Bereich die Parameter der Wandbewegung für eine normale
Populaon dar. Der grau angezeigte Bereich stellt die Wandbewegungsparameter für eine
„normale“ Paentenpopulaon dar wie im oben genannten Arkel von Sheehan beschrieben. Der
graue Bereich zeigt den durchschnilichen Normalwert ±2 Standardabweichungen. Dies steht in den
RVA-Ergebnissen nicht zur Verfügung.
Literaturverweise
Berechnungen in 2D Quantave Analysis werden gemäß den in der medizinischen Literatur
beschriebenen Methoden durchgeführt.
LVA
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10.6 Verwalten von Ergebnissen
In der Aufgabe Ergebnis können Sie Ergebnisseiten anzeigen, speichern oder löschen.
Wenn die Ergebnisseiten der aktuell ausgewählten Analyseanwendung für die aktuelle Untersuchung
bereits gespeichert wurden, werden sie in der Liste Exisng result pages (Vorhandene Ergebnisseiten)
im Bedienfeld angezeigt.
2D-Quantave Analyse (oponal) Verwalten von Ergebnissen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 185 Philips Healthcare 4522 203 52151
10.6.1 Speichern einer Ergebnisseite
Beim Speichern einer Ergebnisseite wird sie mit der aktuellen Studie in der Paentendatenbank
gespeichert.
1Wenn die Analyse abgeschlossen ist, klicken Sie auf die Aufgabe Result (Ergebnis).
2Klicken Sie auf Save Result (Ergebnis speichern).
10.6.2 Anzeigen einer gespeicherten Ergebnisseite
In der Aufgabe Ergebnis können Sie eine gespeicherte Ergebnisseite anzeigen.
Es können nur Ergebnisseiten für die aktuell ausgewählte Analyseanwendung angezeigt werden.
Bläern Sie im Fenster Exisng result pages (Vorhandene Ergebnisseiten) durch die gespeicherten
Ergebnisseiten und wählen Sie die gewünschte Seite.
10.6.3 Löschen einer Ergebnisseite
In der Aufgabe Result (Ergebnis) können Sie eine zuvor gespeicherte Ergebnisseite löschen.
Bläern Sie in der Liste Exisng result pages (Vorhandene Ergebnisseiten) durch die gespeicherten
Ergebnisseiten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Seite und klicken Sie dann auf
Delete (Löschen).
10.7 2D-QA-Einstellungen
Die folgenden Abschnie enthalten Informaonen zum Anpassen der 2D-QA gemäß Ihrem bevorzugten
Arbeitsablauf.
10.7.1 Ändern der Kalibrierungsstandardeinstellungen
HINWEIS Änderungen an den Anpassungsregelungen, die von jedem Benutzer vorgenommen
werden können, werden für alle Benutzer angewendet.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf der linken Seite des Bildschirms im Abschni Measurements and Analysis
(Messungen und Analyse) auf Calibraon and Vessel Analysis (Kalibrierung und Gefäßanalyse).
3Ändern Sie die folgenden Einstellungen nach Bedarf:
Element Einstellung Hinweise
Default Manual Calibraon (Standard
Manuelle Kalibrierung)
Catheter (Katheter) Mit dieser Einstellung wird festgelegt,
welche manuelle Kalibrierungsme-
thode standardmäßig ausgewählt
wird, wenn die automasche Kalibrier-
ung nicht verfügbar ist.
Distance (Abstand)
Sphere (Kugel)
2D-Quantave Analyse (oponal) 2D-QA-Einstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 186 Philips Healthcare 4522 203 52151
Element Einstellung Hinweise
Predened catheter size values
(French) (Vordenierte Katheter-
größenwerte (French))
Zum Ändern einer vordenierten
Größe wählen Sie das Element und ge-
ben Sie einen neuen Wert ein.
Sie können keine Kathetergröße von
weniger als 4 French eingeben.
Zum Hinzufügen einer zusätzlichen
Größe geben Sie den Wert in das Feld
ein.
Um ein Element zu enernen, wählen Sie den Wert und drücken Sie die RÜCK-
TASTE.
Predened distance values (mm)
(Vordenierte Abstandswerte (mm))
Zum Ändern eines vordenierten Abstands wählen Sie das Element und geben
Sie einen neuen Wert ein.
Zum Hinzufügen eines zusätzlichen Abstands geben Sie den Wert in das Feld ein.
Um ein Element zu enernen, wählen Sie den Wert und drücken Sie die RÜCK-
TASTE.
Predened sphere size values (mm)
(Vordenierte Kugelgrößenwerte
(mm))
Zum Ändern einer vordenierten Größe wählen Sie das Element und geben Sie
einen neuen Wert ein.
Zum Hinzufügen einer zusätzlichen Größe geben Sie den Wert in das Feld ein.
Um ein Element zu enernen, wählen Sie den Wert und drücken Sie die RÜCK-
TASTE.
HINWEIS Im Fenster Calibraon and Vessel Analysis (Kalibrierung und Gefäßanalyse) können Sie
auch die Standardkurveneinstellungen ändern. Weitere Informaonen nden Sie
unter Ändern der QKA/QVA-Einstellungen für die Standard-Kurvenanzeige (Seite 187).
4Um alle Änderungen, die Sie im Fenster Calibraon and Vessel Analysis (Kalibrierung und
Gefäßanalyse) vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo Changes
(Änderungen rückgängig machen).
5Alternav können Sie die Systemeinstellungen wiederherstellen; klicken Sie dazu auf Reset Default
(Standard zurücksetzen).
Element Standardeinstellungen Eingabebereich
Standardmäßige manuelle Kalibrier-
ung
Katheter n.z.
Vordenierte Kathetergrößenwerte
(French)
4, 4,5, 5, 5,5, 6, 6,5, 7 4 French bis 12 French
Vordenierte Abstandswerte (mm) 10, 15, 35, 50 10 mm bis 100 mm
Vordenierte Kugelgrößenwerte (mm) 45, 50, 55 10 mm bis 100 mm
6Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Änderungen zu speichern.
10.7.2 Ändern der QKA/QVA-Einstellungen für die Standard-Kurvenanzeige
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf der linken Seite des Bildschirms im Abschni Measurements and Analysis
(Messungen und Analyse) auf Calibraon and Vessel Analysis (Kalibrierung und Gefäßanalyse).
3Ändern Sie die folgende Einstellung nach Bedarf:
2D-Quantave Analyse (oponal) 2D-QA-Einstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 187 Philips Healthcare 4522 203 52151
Element Einstellung
Default Curve Display (Standard-Kurvenanzeige) Diameter (Durchmesser)
Diameter & Area (Durchmesser und Fläche)
4Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Änderungen zu speichern.
10.7.3 Ändern der LVA-Standardeinstellungen
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf der linken Seite des Bildschirms im Abschni Measurements and Analysis
(Messungen und Analyse) auf Le Ventricle Analysis (Linksventrikuläre Analyse).
3Ändern Sie die folgenden Einstellungen nach Bedarf:
Element Einstellung Hinweise
Default Index method (Standard-In-
dexmethode)
BSA (BSA) Unabhängig von der ausgewählten In-
dexmethode bezieht sich das Herzmi-
nutenvolumen immer auf die Körpero-
beräche (BSA).
BSA^1.219 (BSA^1,219)
Weight (Gewicht)
Monoplane Volume Method List
(Liste der monoplanaren Volumenme-
thoden)
Area Length (Flächenlänge)
Simpson (Simpson)
Monoplane Regression Formulas
(Monoplanare Regressionsformeln)
Area Length (Flächenlänge)
RAO30, EDV, ESV = 0,783, Vcalc = -3,759, Erwachsene/Kinder
RAO30, EDV, ESV = 0,810, Vcalc = 1,9, Erwachsene/Kinder
RAO30, EDV, ESV = 0,822, Vcalc = 0, Erwachsene/Kinder
Simpson (Simpson)
RAO30, EDV, ESV = 0,737, Vcalc = -4,649, Erwachsene/Kinder
Wählen Sie eine vordenierte Regressionsformel oder geben Sie eine benutzer-
denierte Formel in die zur Verfügung gestellten Felder ein.
Rotaon Range (Rotaonsbereich) Geben Sie einen Bereich in die Felder ein, in denen Warnmeldungen unterdrückt
werden.
Angulaon Range (Angulaonsber-
eich)
Geben Sie einen Bereich in die Felder ein, in denen Warnmeldungen unterdrückt
werden.
4Um alle Änderungen, die Sie im Fenster Le Ventricle Analysis (Linksventrikuläre Analyse)
vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo Changes (Änderungen
rückgängig machen).
5Alternav können Sie die Systemeinstellungen wiederherstellen; klicken Sie dazu auf Reset Default
(Standard zurücksetzen).
Element Standardeinstellungen Eingabebereich
Standardindexmethode BSA n.z.
Liste der monoplanaren Volumenme-
thoden in LVA
Flächenlänge n.z.
Monoplanare Regressionsformel in
LVA
EDV, ESV = 0,783, Vcalc = -3,759 n.z.
Rotaons-/Angulaonsbereich in LVA -10 Grad bis +10 Grad -20 Grad bis +20 Grad
6Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Änderungen zu speichern.
2D-Quantave Analyse (oponal) 2D-QA-Einstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 188 Philips Healthcare 4522 203 52151
10.7.4 Ändern der RVA-Standardeinstellungen
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf der linken Seite des Bildschirms im Abschni Measurements and Analysis
(Messungen und Analyse) auf Right Ventricle Analysis (Rechtsventrikuläre Analyse).
3Ändern Sie die folgenden Einstellungen nach Bedarf:
Element Einstellung
Default Index method (Standard-In-
dexmethode)
BSA (BSA)
BSA^1.219 (BSA^1,219)
Weight (Gewicht)
Age Threshold (Altersschwelle) Geben Sie einen Wert in das Feld ein, um den Altersgrenzwert für Kinder/
Erwachsene anzugeben.
Monoplane Volume Method List
(Liste der monoplanaren Volumenme-
thoden)
Pyramid (Pyramide)
Monoplane Regression Formulas
(Monoplanare Regressionsformeln)
RAO30, EDV, ESV = 0,898, Vcalc = 3,862, Erwachsene
Wählen Sie eine vordenierte Regressionsformel oder geben Sie eine benutzer-
denierte Formel in die zur Verfügung gestellten Felder ein.
Rotaon Range (Rotaonsbereich) Geben Sie einen Bereich in die Felder ein, in denen Warnmeldungen unterdrückt
werden.
Angulaon Range (Angulaonsber-
eich)
Geben Sie einen Bereich in die Felder ein, in denen Warnmeldungen unterdrückt
werden.
4Um alle Änderungen, die Sie im Fenster Right Ventricle Analysis (Rechtsventrikuläre Analyse)
vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo Changes (Änderungen
rückgängig machen).
5Alternav können Sie die Systemeinstellungen wiederherstellen; klicken Sie dazu auf Reset Default
(Standard zurücksetzen).
Element Standardeinstellungen Eingabebereich
Standardindexmethode BSA n.z.
RVA-Altersgrenze 16 Jahre 1 Jahr bis 120 Jahre
Liste der monoplanaren Volumenme-
thoden in RVA
Nur Pyramide, nicht individuell an-
passbar
n.z.
Monoplanare Regressionsformel in
RVA
EDV, ESV = 0,898, Vcalc = 3,862 n.z.
Rotaons-/Angulaonsbereich in RVA -10 Grad bis +10 Grad -20 Grad bis +20 Grad
6Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Änderungen zu speichern.
2D-Quantave Analyse (oponal) 2D-QA-Einstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 189 Philips Healthcare 4522 203 52151
11 Verwenden anderer Geräte
Das System ist auf die Verwendung mit anderen oponalen und integrierten Systemen und Geräten
ausgelegt.
Diese Gebrauchsanweisung bietet grundlegende Informaonen zur Verbindung dieses Systems mit
anderen Geräten. Informaonen zur Verwendung der anderen Geräte nden Sie in den im
Lieferumfang der Geräte enthaltenen Gebrauchsanweisungen.
11.1 MulSwitch (oponal)
MulSwitch ermöglicht es, bis zu drei zusätzliche PC-ähnliche Modalitäten, wie z.B. Xcelera,
Xcelera CLM, 3D-RA, StentBoost und ViewForum, an einen einzigen Arbeitsplatz (bestehend aus
Monitor, Tastatur und Maus) anzuschließen, über den sie gemeinsam gesteuert werden.
Die MulSwitch-Hardware besteht aus den folgenden Komponenten:
•MulSwitch-Modul
• Ethernet-Schalter und Ethernet-Entkoppler
•Anschlusskasten
• Datenkabel
Abbildung 73 MulSwitch-Modul
Der MulSwitch des Systems dient zum Ein- DVI Video, Tastatur und Maus Signale zwischen
Modalitäten, die sind nicht angeschlossen an den physischen Geräten verwendet. Der MulSwitch
bendet sich auf dem Tisch des Arbeitsplatzes.
Das Umschalten der Arbeitsplatzschnistelle auf eine der zusätzlichen PC-Modalitäten erfolgt manuell
durch die Drucktaste an der Vorderseite der MulSwitch-Einheit. Sie können nur auf akvierte
Modalitäten umschalten.
Eine Anzeigelampe auf dem MulSwitch zeigt die ausgewählte Signalquelle. Die Signalquellenauswahl
erfolgt sequenziell.
Ein Ethernet-Schalter, an den die zusätzlichen Modalitäten angeschlossen sind, dient zu ihrer
Vernetzung und stellt acht Ethernet-Ports (10/100 Mbit/s STP) zur Verfügung. Weitere Modalitäten
können mithilfe eines Ethernet-Entkopplers an einen freien Port am Ethernet-Schalter angeschlossen
werden. Ethernet-Schalter und -Entkoppler benden sich im Anschlusskasten im Kontrollraum.
Im Anschlusskasten im Kontrollraum sind die Stromversorgungsanschlüsse für die folgenden Elemente
untergebracht:
Verwenden anderer Geräte MulSwitch (oponal)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 190 Philips Healthcare 4522 203 52151
•MulSwitch
• Ethernet-Schalter
•zusätzliche Modalitäten
Die Stromversorgung für den Arbeitsplatz, den Anschlusskasten und dessen zugehörige Geräte sowie
die zusätzlichen PC-Modalitäten wird vom System zur Verfügung gestellt. Dadurch können die
zusätzlichen Modalitäten auch bei ausgeschaltetem System betrieben werden.
11.2 Wandanschlusskasten
Der Wandanschlusskasten liefert Strom und verbindet das System mit Ethernet und Videosignal.
Mithilfe des Wandanschlusskastens können Sie zusätzliche Geräte an das System anschließen.
Wandanschlusskästen können je nach Bedarf im Kontrollraum, im Untersuchungsraum und im
Technikraum installiert werden.
Weitere Informaonen zu den technischen Daten des Wandanschlusskastens nden Sie in den
folgenden Abschnien:
•Wandanschlusskasten (Seite 294)
•Installaon und Geräteanschlüsse (Seite 342)
11.3 Drahtloser Fußschalter (oponal)
Der drahtlose Fußschalter bietet die gleichen Funkonen wie der drahtgebundene Fußschalter, der im
Lieferumfang des Röntgensystems enthalten ist.
HINWEIS Der drahtlose Fußschalter erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese
ausstrahlen. Wird er nicht der Gebrauchsanweisung entsprechend installiert und
eingesetzt, kann er die Funkkommunikaon stören.
Es gibt keine Garane dafür, dass bei einer besmmten Installaon keine Funkstörungen aureten.
Wenn das Gerät Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang verursacht, was sich durch Ein- und
Ausschalten des Geräts feststellen lässt, wenden Sie sich an den technischen Support.
Der drahtlose Fußschalter ist von einem qualizierten Kundendiensechniker mit einem Installaonskit
von Philips zu installieren. Informaonen hierzu erhalten Sie von einer Philips Vertretung.
HINWEIS Der drahtlose Fußschalter ist nicht für den Kontakt mit Paenten vorgesehen. Er ist als
Gerät der Isolaonsklasse II eingestu.
Idenzierungsekeen
Während der Installaon wird der drahtlose Fußschalter mit dem Röntgensystem gekoppelt, so dass
der Fußschalter nur Funkonen am entsprechenden Röntgensystem akviert.
Eine Folie mit selbstklebenden Idenzierungsekeen wird mit dem drahtlosen Fußschalter
mitgeliefert. Es wird empfohlen, diese Ekeen zur Idenzierung des Fußschalters und des
Röntgensystems heranzuziehen.
Die Folie mit den Ekeen umfasst 6 Paare mit gedruckten Zahlen. Befesgen Sie ein Eke an der
Aussparung in der oberen rechten Ecke des Fußschalters und bringen Sie dann das dazugehörige Eke
an einer deutlich sichtbaren Stelle am Röntgensystem an. Es gibt auch Blankoekeen, falls Sie eine
eigene Idenzierung verwenden möchten.
Verwenden anderer Geräte Wandanschlusskasten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 191 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 74 Posion der Aussparung für Idenzierungsekeen
Funkonsekeen
Die Pedalfunkonen des drahtlosen Fußschalters können vom technischen Support konguriert
werden. Einem Pedal kann eine der nachfolgenden Funkonen zugewiesen werden. Wenn der
Fußschalter konguriert wurde, sollte der entsprechende Funkonsauleber neben oder auf dem
Pedal angebracht werden.
Eke Funkon
Durchleuchtung
Vorbereiten und Aufnehmen
Einzelaufnahme
Raumbeleuchtung
Pege und Wartung
Wenn der drahtlose Fußschalter nicht verwendet wird bzw. während Transport oder Lagerung ist er an
einem kühlen, trockenen Ort aufzubewahren. Der Fußschalter darf zu keinem Zeitpunkt angezündet,
verbrannt oder übermäßiger Wärme ausgesetzt werden.
Dieser drahtlose Fußschalter enthält Lithium-Ionen-Akkus. Er muss gemäß den örtlichen und
naonalen Vorschrien zur Entsorgung von Lithium-Ionen-Akkus entsorgt werden. Wenn Sie den
drahtlosen Fußschalter nicht in Ihrer Nähe entsorgen können, senden Sie ihn an den Hersteller zurück,
der die Entsorgung übernimmt.
11.3.1 Ein- und Ausschalten des drahtlosen Fußschalters
HINWEIS Achten Sie darauf, dass der Akku des Fußschalters voll aufgeladen ist, bevor Sie den
Fußschalter verwenden. Wenn der Akku während einer Untersuchung leer wird, schaltet
sich der Fußschalter aus. Schließen Sie in diesem Fall das Ladegerät an den drahtlosen
Fußschalter an und fahren Sie mit der Verwendung fort. Achten Sie darauf, das Kabel des
Verwenden anderer Geräte Drahtloser Fußschalter (oponal)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 192 Philips Healthcare 4522 203 52151
Ladegeräts beim Bewegen von Geräten im Untersuchungsraum (z.B. Gerätewagen oder
Been) nicht zu beschädigen. Schließen Sie alternav einen drahtgebundenen Fußschalter
an den Fußschalterzusatzanschluss an.
Überprüfen Sie vor der Verwendung des Systems, ob der drahtlose Fußschalter mit dem System
funkoniert. Überprüfen Sie bei der Verwendung von Idenzierungsekeen, ob die am System und
am Fußschalter angebrachten Ekeen übereinsmmen. Weitere Informaonen nden Sie unter
Idenzierungsekeen (Seite 191).
Der drahtlose Fußschalter kann in eine sterile Kunststoabdeckung gegeben werden.
1Schalten Sie den drahtlosen Fußschalter mit dem Ein/Aus-Schalter auf der Rückseite des
Fußschalters ein.
Abbildung 75 Ein/Aus-Schalter des drahtlosen Fußschalters
2Prüfen Sie den Status der LEDs auf dem drahtlosen Fußschalter, um sicherzustellen, dass er
ausreichend geladen und die drahtlose Verbindung betriebsbereit ist.
Akkuanzeige Beschreibung
Rot Akkuladezustand liegt zwischen 0% und 25%.
Grün Akkuladezustand liegt zwischen 25% und 100%.
Grün, blinkend Akku wird geladen.
Drahtlos-Anzeige Beschreibung
Aus Drahtlose Verbindung ist betriebsbereit.
Rot Drahtlose Verbindung ist nicht verfügbar. Verwenden Sie den Fußschalter
nicht.
Warten Sie, bis die Anzeige für die drahtlose Verbindung erlischt, bevor Sie
den Fußschalter verwenden. Wenn die rote Anzeigelampe länger als 10 Se-
kunden leuchtet, schalten Sie den Fußschalter aus und wieder ein.
3Schalten Sie den drahtlosen Fußschalter mit dem Ein/Aus-Schalter auf der Rückseite des
Fußschalters aus.
11.3.2 Laden des Akkus des drahtlosen Fußschalters
Im Lieferumfang ist ein Ladegerät enthalten, mit dem der Akku des drahtlosen Fußschalters aufgeladen
werden kann.
Verwenden anderer Geräte Drahtloser Fußschalter (oponal)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 193 Philips Healthcare 4522 203 52151
HINWEIS Verwenden Sie nur das mit dem drahtlosen Fußschalter mitgelieferte Ladegerät. Die
Verwendung von anderen Ladegeräten kann zur Beschädigung des Fußschalters und zum
Erlöschen der Gewährleistung führen.
1Enernen Sie die Kappe vom Ladeanschluss auf der Rückseite des drahtlosen Fußschalters.
Abbildung 76 Ladeanschluss des drahtlosen Fußschalters
2Schließen Sie das Ladegerät an den Ladeanschluss an.
Die Akkuanzeige am drahtlosen Fußschalter blinkt, während der Fußschalter geladen wird. Ein
kompleer Ladezyklus kann bis zu 8 Stunden in Anspruch nehmen.
Wenn der drahtlose Fußschalter vollständig aufgeladen ist, kann er eine Woche lang verwendet
werden. Es wird empfohlen, den Akku wöchentlich oder bei rotem Aueuchten der Akkuanzeige
aufzuladen. (Dies zeigt an, dass die Akkuladung unter 25% liegt.) Der Akku hat eine integrierte
Sicherheitsvorrichtung, um ihn vor einer Überladung zu schützen.
HINWEIS Wenn der Akku sich innerhalb von 2 Tagen nach einem vollständigen Auaden wieder
entleert, bien Sie den technischen Support um einen Ersatzakku. Der Akku kann nur von
einem qualizierten Kundendiensechniker ersetzt werden.
11.4 Schienenzubehörklemmen
Mit den Schienenzubehörklemmen können Sie kompables Zubehör an der Tischzubehörschiene
befesgen.
1Schieben Sie die Klemme auf die Zubehörschiene.
Verwenden anderer Geräte Schienenzubehörklemmen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 194 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 77 Posionieren der Klemme auf der Zubehörschiene
2Führen Sie ein Zubehörteil in die Klemme ein.
Abbildung 78 Einführen eines Zubehörteils in die Klemme
3Drehen Sie den Knopf an der Klemme so, dass Klemme und Zubehörteil sicher an der
Zubehörschiene befesgt sind.
Wenn an einer Klemme kein Zubehörteil angebracht ist, sollte sie von den Schienen enernt werden.
11.5 Tischplaenzubehörklemmen
Mit Tischplaenzubehörklemmen können kompable Zubehörteile an die Tischplae angeschlossen
werden.
1Schieben Sie die Klemme auf die Kante der Tischplae.
Abbildung 79 Schieben der Klemme auf die Kante der Tischplae
2Sichern Sie die Klemme, indem Sie den Hebel [1] an der Unterseite der Klemme festziehen.
Verwenden anderer Geräte Tischplaenzubehörklemmen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 195 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 80 Sichern der Klemme an der Tischplae
3Führen Sie ein Zubehörteil in die Klemme ein und ziehen Sie den Hebel [2] auf der Seite der
Klemme fest.
Wenn an einer Klemme kein Zubehörteil angebracht ist, sollte sie von der Tischplae enernt werden.
11.6 Armauagen
Die folgenden Armauagen sind zur Verwendung mit dem System verfügbar:
•Ellenbogenauagensatz: Dient dem Paentenkomfort und verhindert, dass die Arme des Paenten
über die Tischseiten hängen.
•Armauagen-Leiste: Wird verwendet, um den Arm des Paenten bei brachiozephalen
Katheterisierungsverfahren abzustützen.
• Schulterstützen-Leiste. Wird verwendet, um beide Arme bei brachiozephalen
Katheterisierungsverfahren abzustützen.
• Höhenverstellbare Armauage: Wird für die Steuerung des Blulusses während der venösen
digitalen Subtrakonsangiographie (DSA) verwendet.
11.6.1 Verwendung der Ellenbogenauage
1Posionieren Sie den Paenten vor der Verwendung der Ellenbogenauage auf dem Tisch.
2Schieben Sie die Ellenbogenauage zwischen der Tischplae und der Matratze unter den Paenten.
Abbildung 81 Posionieren der Ellenbogenauage
3Posionieren Sie den Arm des Paenten auf der Ellenbogenauage.
Verwenden anderer Geräte Armauagen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 196 Philips Healthcare 4522 203 52151
11.6.2 Verwenden der Armauagen-Leiste
1Posionieren Sie den Paenten vor der Verwendung der Armauagen-Leiste auf dem Tisch.
2Bringen Sie das Polster an der Armauagen-Leiste an und achten Sie dabei darauf, dass die
Armauagen-Leiste durch die Schlaufe des Polsters geführt wird.
Abbildung 82 Anbringen des Polsters an der Armauagen-Leiste
3Achten Sie darauf, dass das Polster nach oben zeigt und schieben Sie die Armauagen-Leiste
zwischen Tischplae und Matratze unter die Schulter des Paenten.
4Posionieren Sie den Arm des Paenten auf der Armauagen-Leiste.
Abbildung 83 Posionieren des Arms des Paenten
11.6.3 Verwenden der Schulterstützen-Leiste
1Schieben Sie die Schulterstützen-Leiste zwischen Matratze und Tischplae unter die Schulter des
Paenten.
Verwenden anderer Geräte Armauagen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 197 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 84 Verwenden der Schulterstützen-Leiste
2Posionieren Sie den Arm des Paenten auf der Schulterstützen-Leiste.
11.6.4 Verwenden der höhenverstellbaren Armauage
HINWEIS Die höhenverstellbare Armauage kann nicht für Röntgenverfahren am Arm verwendet
werden. In solchen Fällen verwenden Sie die Armauagen-Leiste. Weitere Informaonen
nden Sie unter Verwenden der Armauagen-Leiste (Seite 197).
1Posionieren Sie den Paenten auf der Tischplae.
Weitere Informaonen nden Sie unter Posionieren des Paenten auf dem Tisch (Seite 52).
2Befesgen Sie die Tischplaenzubehörklemme an der gewünschten Stelle an der Tischplae und
ziehen Sie den Hebel fest.
Abbildung 85 Anbringen der Tischplaenzubehörklemme an der Tischplae
3Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
•Befesgen Sie die Armauagenerweiterung an der Armauage und stellen Sie die Länge der
Erweiterung nach Bedarf ein.
Verwenden anderer Geräte Armauagen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 198 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 86 Verwenden der Armauagenerweiterung
•Befesgen Sie den Handgri der Armauage an der Armauage und stellen Sie die Posion des
Handgris nach Bedarf ein.
Abbildung 87 Verwenden des Handgris der Armauage
4Setzen Sie die Armauage in die Zubehörklemme ein und ziehen Sie den Sperrhebel fest.
5Decken Sie die Armauage mit einem biokompablen Material, z.B. einem Tuch oder Belaken, ab,
um direkten Kontakt mit dem Paenten zu vermeiden.
6Stellen Sie den Winkel der Armauage ein und posionieren Sie den Arm des Paenten auf der
Auage.
11.7 Kopfstütze
Die Kopfstütze erhöht den Paentenkopf und minimiert Kopewegungen während eines Verfahrens.
1Legen Sie das Unterteil der Kopfstütze am Kopfende auf den Tisch, so dass die ache Seite in
Richtung der Matratze zeigt, jedoch nicht auf dieser liegt.
2Legen Sie die geformte Kopfstütze auf das Unterteil und richten Sie die Markierungen aufeinander
aus.
Verwenden anderer Geräte Kopfstütze
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 199 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 88 Posionieren der Kopfstütze
3Posionieren Sie den Paenten so, dass der Kopf bequem in der Kopfstütze liegt.
4Bringen Sie für zusätzlichen Halt den Kopfgurt an.
Abbildung 89 Posionieren des Paenten in der Kopfstütze
Sie können das Neuro-Keilpolster mit der Kopfstütze verwenden. Weitere Informaonen zum Neuro-
Keilpolster nden Sie unter Neuro-Keilpolster (Seite 200).
11.8 Neuro-Keilpolster
Mit dem Neuro-Keilpolster posionieren Sie den Kopf des Paenten für neuro-radiologische Verfahren
im Isozentrum. Das Neuro-Keilpolster wird zusammen mit der Kopfstütze verwendet. Weitere
Informaonen zur Kopfstütze nden Sie unter Kopfstütze (Seite 199).
1Schieben Sie das dünne Ende des Neuro-Keilpolsters unter die Matratze, so dass nur der
rechteckige Teil des Polsters am Kopfende des Tisches sichtbar ist.
2Legen Sie die Kopfstütze auf den rechteckigen Teil des Neuro-Keilpolsters.
3Posionieren Sie den Paenten so, dass der Kopf bequem in der Kopfstütze liegt.
Verwenden anderer Geräte Neuro-Keilpolster
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 200 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 90 Posionieren des Neuro-Keilpolsters
11.9 Zerebrallter
Der Zerebrallter verbessert die allgemeine Bildqualität neuro-angiographischer Verfahren.
1Bringen Sie den Zerebrallter an, indem Sie den Zerebrallter auf den Rand des
Röntgenröhrengehäuses drücken.
Abbildung 91 Anbringen des Zerebrallters
2Enernen Sie den Zerebrallter, indem Sie einen Finger in das Filterloch stecken und den Filter vom
Rand des Röntgenröhrengehäuses abnehmen.
11.10 Periphere Röntgenlter
Periphere Röntgenlter minimieren Paentenbewegungen während Angiographieverfahren der
unteren Extremitäten.
Verwenden anderer Geräte Zerebrallter
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 201 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 92 Röntgenlter für die unteren Extremitäten
Der milere Filter ist markiert, um Messungen in den aufgenommenen Bildern zu erleichtern. Die
Markierungen sind in Abständen von ca. 5 cm aufgebracht.
1Posionieren Sie den mileren Röntgenlter so zwischen den Beinen des Paenten, dass das breite
Ende bei den Füßen und das schmale Ende so weit oben wie möglich liegt.
WARNUNG
Der periphere Röntgenlter enthält Kupfer. Verwenden Sie ein Tuch oder eine Abdeckung, um
direkten Kontakt mit der Haut des Paenten zu vermeiden.
2Stellen Sie die Beine des Paenten an Knien und Knöcheln mit Gurten ruhig.
Bei Paenten mit Genu varum (O-Beinen) sollten die Knie leicht angehoben und unterpolstert und
dann eng zusammen xiert werden.
Bei Paenten mit Genu valgum (X-Beinen) sollten die Knie leicht angehoben und unterpolstert und
dann an den Knöcheln eng zusammen xiert werden.
3Posionieren Sie die beiden Seitenlter so dicht wie möglich an den Seiten der Beine, wobei das
breitere Ende an den Füßen des Paenten liegt.
4Die Filter müssen an die Form der Beine angepasst werden, um Lücken zwischen den Filtern und
den Beinen zu vermeiden.
11.11 Gurtkompressorium
Mit dem Gurtkompressorium kann auf den Paenten ein leichter Druck ausgeübt und die
Paentenbewegung minimiert werden. Dies verbessert die Darstellung der inneren Organe.
1Posionieren Sie den Gurtmechanismus an der Tischkante und ziehen Sie die Befesgungselemente
unter dem Spannmechanismus fest.
2Schieben Sie den Sperrhebel nach unten, um den Kompressionsgurt zu lösen.
3Führen Sie den Kompressionsgurt über den Paenten und zurück unter den Tisch und legen Sie das
Ende des Gurts über die Spannrolle.
Verwenden anderer Geräte Gurtkompressorium
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 202 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 93 Anpassen des Kompressionsgurts
4Kurbeln Sie die Spannratsche im Uhrzeigersinn, um den Druck zu erhöhen.
Achten Sie beim Anlegen des Gurts auf das Kompressionsmaß.
5Um den Druck zu verringern, drücken Sie den Sperrhebel nach unten und kurbeln Sie die
Spannratsche gegen den Uhrzeigersinn.
6Gehen Sie zum Lösen des Kompressionsgurts nach Abschluss des Verfahrens wie folgt vor:
aDrücken Sie den Sperrhebel nach unten.
bLösen Sie den Gurt von der Spannrolle.
cRollen Sie den Gurt wieder auf, indem Sie die Spannratsche gegen den Uhrzeigersinn kurbeln.
dEnernen Sie das Gerät von der Tischkante.
11.12 Handgri- und Klemmenset
Das Handgri- und Klemmenset bietet dem Paenten Sicherheit und Komfort während Neige- oder
Wiegebewegungen.
1Befesgen Sie eine Tischplaenzubehörklemme an der richgen Stelle auf jeder Seite des Tisches.
Abbildung 94 Anbringen der Tischplaenzubehörklemme
2Setzen Sie die Handgrie in die Klemmen ein und ziehen Sie die Sperrhebel fest.
Verwenden anderer Geräte Handgri- und Klemmenset
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 203 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 95 Posionieren der Handgrie
11.13 Matratze
Die Matratze sorgt für Paentenkomfort und verteilt das Gewicht des Paenten gleichmäßig.
Es sind drei Matratzentypen verfügbar:
• Standard
• Kardio
• Neurologisch
HINWEIS Die Matratze enthält kein Latex.
Önen Sie den Lustopfen, damit sich die Matratze ordnungsgemäß entsprechend des
Paentengewichts ausdehnen und zusammenziehen kann, bevor Sie den Paenten auf der Matratze
posionieren.
Schließen Sie den Lustopfen beim Reinigen der Matratze. Wenn die Matratze nicht verwendet wird,
kann der Lustopfen vollständig in die Matratze gedrückt werden.
11.14 Schwenkgri
Mit dem Schwenkgri können Sie die Tischplaenbremse lösen und die Tischplae verschieben.
Abbildung 96 Schwenkgri
1Klemmen Sie den Schwenkgri an die Zubehörschiene oder an die Tischplae.
2Ziehen Sie den Sperrhebel zur Sicherung des Schwenkgris fest.
Verwenden anderer Geräte Matratze
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 204 Philips Healthcare 4522 203 52151
Die Funkon des Schwenkgris wird durch einen Kundendiensechniker konguriert und entspricht
der für die Funkon Float Tabletop (Tischplae horizontal bewegen) kongurierten Funkon auf dem
Steuermodul:
• Umschaltbetrieb: Wenn Sie den Schwenkgri drücken und loslassen, wird die Tischplaenbremse
gelöst und Sie können den Tisch verschieben. Wenn Sie den Schwenkgri erneut drücken und
loslassen, wird die Tischplaenbremse akviert.
• Direkter Betrieb: Wenn Sie den Schwenkgri drücken und halten, wird die Tischplaenbremse
gelöst und Sie können den Tisch verschieben. Wenn Sie den Schwenkgri loslassen, wird die
Tischplaenbremse akviert.
11.15 Zusätzliche Tischzubehörschiene
Sie können mit der zusätzlichen Tischzubehörschiene Module und Zubehör näher am Kopf der
Tischplae posionieren. Die Maximallast der zusätzlichen Tischzubehörschiene beträgt 100 N nach
unten (durch den Tisch begrenzt). Das maximale Drehmoment nach unten ist 40 Nm und 20 Nm nach
oben (durch den Tisch begrenzt).
Die zusätzlichen Tischzubehörschiene ist als EU- und US-Version erhältlich (Die US-Version ist schwarz
eloxiert.) Die für die EU-Version entwickelten Module passen nicht vollständig auf die US-Version. Die
Module können sich von der Schiene lösen.
1Önen Sie die Klemmen an der zusätzlichen Tischzubehörschiene, posionieren Sie die Schiene am
Rand der Tischplae und schließen Sie die Klemmen zur Sicherung der Schiene.
Abbildung 97 Zusätzliche Tischzubehörschiene
2Befesgen Sie Module an der zusätzlichen Tischzubehörschiene.
Die zusätzliche Tischzubehörschiene kann für 2 Module oder 1 Modul und chirurgisches Zubehör
verwendet werden. Das Höchstgewicht darf 10 kg nicht überschreiten. Wenn Sie chirurgisches
Zubehör, das über die Tischbreite platziert wird, an der zusätzlichen Tischzubehörschiene
befesgen, darf die maximale Kra in der Mie des Tisches 4 kg nicht überschreiten.
3Achten Sie darauf, dass alle Kabel in den Kabelhalterungen verlegt sind.
4Gehen Sie zum Abnehmen der zusätzlichen Tischzubehörschiene wie folgt vor:
aEnernen Sie die Module und befesgen Sie sie an der Standard-Tischzubehörschiene.
bNehmen Sie die zusätzliche Tischzubehörschiene von der Tischplae ab.
Verwenden anderer Geräte Zusätzliche Tischzubehörschiene
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 205 Philips Healthcare 4522 203 52151
11.16 Infusionsständer
Sie können den Infusionsständer an der Tischzubehörschiene anbringen, um Flüssigkeitsbeutel
aufzuhängen. Die Maximallast für den Infusionsständer beträgt 2 kg pro Haken.
1Befesgen Sie eine Schienenzubehörklemme an der Zubehörschiene und befesgen Sie den
Infusionsständer an der Schienenzubehörklemme.
2Ziehen Sie die Klemme zur Sicherung des Infusionsständers fest.
Abbildung 98 Befesgen des Infusionsständers
3Um die Höhe des Infusionsständers einzustellen, lockern Sie die Höheneinstellungsklemme, stellen
Sie die Höhe des Infusionsständers ein und ziehen Sie die Klemme wieder fest.
11.17 XperGuide Laserwerkzeug (oponal)
Das XperGuide Laserwerkzeug dient als Posionierhilfe. Es ist am Paentensch monert und steht zur
Verwendung bei perkutanen intervenonellen Verfahren zur Verfügung.
WARNUNG
Das XperGuide Laserwerkzeug enthält einen Laser mit der IEC-Klassizierung als Laserprodukt der
Klasse 1. Augen jederzeit vor Laserstrahlung schützen.
WARNUNG
Laserwerkzeug nicht für Untersuchungen verwenden. Das Laserwerkzeug dient ausschließlich zum
Ausrichten.
Das Laserwerkzeug markiert den Punkt, an dem die Nadel in die Haut eintri, und hil dem Benutzer,
die Nadel in der korrekten Posion und Orienerung zu halten.
Verwenden anderer Geräte Infusionsständer
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 206 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 99 Laserwerkzeug und Ladegerät
Das Laserwerkzeug wird in Verbindung mit dem Halter des Laserwerkzeugs verwendet, der mit einer
Tischzubehörklemme am Tisch befesgt wird.
Der Pfeil in der nachfolgenden Abbildung zeigt auf die Önung für das Laserwerkzeug.
Abbildung 100 Önung für das Laserwerkzeug
Verwenden anderer Geräte XperGuide Laserwerkzeug (oponal)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 207 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 101 Halter des Laserwerkzeugs
Sterile Einweghüllen werden nicht mit dem Laserwerkzeug geliefert und müssen vor Ort bezogen
werden.
11.17.1 Ein- und Ausschalten des XperGuide Laserwerkzeugs
1Zum Einschalten des Laserwerkzeugs drücken Sie die Ein/Aus-Taste oben auf dem Werkzeug.
Wenn das Laserwerkzeug eingeschaltet ist, leuchtet die Anzeigelampe auf der Taste.
Abbildung 102 Ein/Aus-Taste des XperGuide Laserwerkzeugs
2Zum Ausschalten des Laserwerkzeugs drücken Sie die Ein/Aus-Taste erneut.
Verwenden anderer Geräte XperGuide Laserwerkzeug (oponal)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 208 Philips Healthcare 4522 203 52151
11.17.2 Laden des XperGuide Laserwerkzeugs
Lassen Sie das Ladegerät für das Laserwerkzeug im Kontrollraum (außerhalb der Paentenumgebung).
1Schließen Sie das Ladegerät für das Laserwerkzeug an das Stromnetz an.
Wenn die rote Anzeigelampe am Ladegerät für das Laserwerkzeug leuchtet, ist das Ladegerät an das
Stromnetz angeschlossen.
2Legen Sie das Laserwerkzeug in das Ladegerät ein.
Abbildung 103 Ladegerät für das XperGuide Laserwerkzeug
Wenn die grüne Anzeigelampe leuchtet, wird das Laserwerkzeug aufgeladen.
Wenn die grüne Anzeigelampe erlischt, ist das Laserwerkzeug vollständig aufgeladen.
3Trennen Sie das Ladegerät für das Laserwerkzeug vom Stromnetz.
4Laden Sie das Laserwerkzeug nach jedem Gebrauch auf, um sicherzustellen, dass der Laser für das
nächste Verfahren zur Verfügung steht.
11.18 Sockel (oponal)
Sie können den Sockel als primären oder sekundären Kontrollpunkt für das System verwenden.
Sie können das Steuermodul und das Touchscreen-Modul auf dem Sockel posionieren. Sie können den
Sockel dann bei Bedarf an einer geeigneteren Stelle im Untersuchungsraum posionieren.
WARNUNG
Schieben Sie den Sockel nicht und lehnen Sie sich nicht an den Sockel.
WARNUNG
Bringen Sie keine anderen Module als das Steuermodul oder das Touchscreen-Modul am Sockel an.
Verwenden anderer Geräte Sockel (oponal)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 209 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 104 Sockel
11.19 Geräterack (oponal)
Das Geräterack mit Deckenauängung ist eine platzsparende Einheit, die für Ordnung im
Untersuchungsraum sorgt. So werden z.B. die Geräteträger für EP-Verfahren und Kabel zusammen
gehalten.
In das Geräterack sind zusätzliche Strom- und Netzwerkanschlüsse integriert.
Verwenden anderer Geräte Geräterack (oponal)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 210 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 105 Geräterack
Informaonen zur Verwendung und Instandhaltung des Geräteracks nden Sie in der im Lieferumfang
des Geräteracks enthaltenen Gebrauchsanweisung.
11.20 8-Meter-Kabel-Set
Sie können ein 8-m-Kabelset zum Anschluss anderer Geräte an das System sowie an die
Stromversorgung im Krankenhaus (z.B. Philips CX50 Gerätewagen des Ultraschallsystems) verwenden.
HINWEIS Wenn das 8-Meter-Kabel-Set am Gerät getrennt ist, kann der Stecker des auf dem Boden
liegenden Kabels unter Umständen noch Strom führen. Dies kann die Gefahr eines
elektrischen Schlags mit sich bringen, wenn Flüssigkeiten mit den Steckern in Kontakt
kommen. Zur Vermeidung solcher Risiken müssen nach dem Abziehen des Kabels der
Stecker mit einer Gummikappe abgedeckt und das Kabel an der Halterung neben dem
Wandanschlusskasten befesgt werden.
11.21 Schnistellen am Tisch
Unter der Tischplae und an der Rückseite des Tischsockels benden sich diverse Schnistellen.
Der Tisch-Sekundärkreisauslass und die zusätzliche Zubehörschiene bieten zusätzliche
Anschlussmöglichkeiten für das System. Die Kabel der externen Geräte können durch die Schnistellen
am Tisch geführt werden. Wenden Sie sich für weitere Informaonen an den technischen Support.
Diese Schnistellen stellen eine sichere und standardisierte Methode für die Installaon von Geräten
von Fremdanbietern am Tisch zur Verfügung ohne Einschränkungen für Tischbewegungen.
Verwenden anderer Geräte 8-Meter-Kabel-Set
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 211 Philips Healthcare 4522 203 52151
Über den Sekundärkreisauslass können Sie kompable medizinische elektrische Geräte oder andere
elektrische Geräte anschließen, die den allgemeinen IEC-Sicherheitsnormen mit zusätzlichen
Bedingungen (nachfolgend aufgeführt) entsprechen.
Die Steckdose des Sekundärkreisauslasses ist nicht für die Stromversorgung medizinischer Geräte
vorgesehen, deren grundlegende Leistung davon abhängt, dass das Netzteil an die Stromversorgung
angeschlossen ist. Die Steckdose des Sekundärkreisauslasses liefert bis zu 600 VA bei 230 V (50/60 Hz).
Die folgenden Bedingungen gelten für an das Sekundärnetz angeschlossene Geräte:
• Das Gerät muss eine der allgemeinen IEC-Sicherheitsnormen einschließlich EMV CISPR22/24 oder
CISPR11 erfüllen.
• Leckströme des angeschlossenen Gerät müssen unter normalen Bedingungen niedriger als 3 mA
und < 5 mA bei einer ersten Störmeldung sein.
• Die Verlustleistung des Geräts darf 600 VA nicht überschreiten.
• Die Isolierung zwischen Leitung und Nullleiter muss als 1 MOOP bei 250 V klassiziert sein.
• Die Isolierung zwischen Leitung und Schutzleiter muss als 1 MOOP bei 250 V klassiziert sein.
• Die Isolierung zwischen Nullleiter und Schutzleiter muss als funkonale Isolierung mit einer
Impedanz ≥ 100 kOhm bis zu 1 kHz klassiziert sein.
Weitere Informaonen nden Sie unter Schnistellen am Paentensch und an der
Rückwand (Seite 346).
Abbildung 106 Schnistellen an der Rückwand an der Rückseite des Tischsockels
Steckverbinder
1 Erdungsanschlüsse Anschlüsse (4) für die Masse (Erde)
2 Injektoranschluss (oponal) In dieser Posion kann für einen Rack-monerten Injektor ein Anschluss
installiert werden (wenn kein Anschluss monert wird, wird eine Ab-
deckplae verwendet).
3 Fußschalteranschlüsse Anschlüsse für die Fußschalter
4 28-poliger Anschluss Anschluss für sockelmonerte Injektoren
5 23-poliger Anschluss Anschluss für externe EKG- und Physiologiegeräte
6 Sekundärkreis-Steckdose 230 V (50/60 Hz)
Verwenden anderer Geräte Schnistellen am Tisch
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 212 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 107 Schnistellen an der Rückwand unter der Tischplae
Zusätzliche Zubehörschiene
Die zusätzliche Zubehörschiene kann Geräte bis zu 10 kg tragen. Die maximale Momentbelastung
beträgt 30 Nm.
Abbildung 108 Zusätzliche Zubehörschiene
11.22 Wechselsprechanlage (oponal)
Eine oponale Wechselsprechanlage ist zur Kommunikaon zwischen dem Kontrollraum und dem
Untersuchungsraum verfügbar.
Es werden zwei Wechselsprechanlagen-Einheiten installiert: eine im Kontrollraum und eine im
Untersuchungsraum.
Verwenden anderer Geräte Wechselsprechanlage (oponal)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 213 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 109 Wechselsprechanlagen-Einheit
Die Wechselsprechanlage wird mit den folgenden Bedienelementen gesteuert:
Bedienelement Beschreibung
Ein- und Ausschalten der Wechselsprechanlage. Die Anzeigelampe leuchtet, wenn die
Wechselsprechanlage eingeschaltet ist.
Zum Sprechen gedrückt halten.
Lautstärkeregelung
Verwenden anderer Geräte Wechselsprechanlage (oponal)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 214 Philips Healthcare 4522 203 52151
12 Benutzerspezische Anpassung
Sie können die Funkonalität und Konguraon des Systems gemäß der von Ihnen bevorzugten
Verwendung anpassen.
Sie können die folgenden Einstellungen ohne ein Systemadministratorkonto anzeigen oder
kongurieren.
• [1] System- und Lizenzinformaonen einschließlich Klinik- und Abteilungsnamen
• [3] Datums- und Uhrzeiteinstellungen
• [6] Ärzteliste
• FlexSpot Voreinstellungen und Voreinstellungsgruppen
• FlexVision Voreinstellungen und Voreinstellungsgruppen
• Einstellungen für die automasche Posionssteuerung
• Röntgenprotokolle
• Anzeige- und Verarbeitungseinstellungen
•Beschriungen
• Einstellungen für die quantave Analyse
• Druckereinstellungen
HINWEIS Bevor Sie Änderungen an den Systemanpassungseinstellungen vornehmen, ist es
empfehlenswert, die vorhandenen Einstellungen zu exporeren, so dass Sie sie später
gegebenenfalls wieder imporeren können. Einstellungen können nur von einem
Administrator imporert oder exporert werden.
12.1 Ändern des Kennworts
Es muss unbedingt sichergestellt werden, dass Ihr Kennwort immer geheim bleibt. Dazu hat es sich
bewährt, das Kennwort regelmäßig zu ändern.
Sie können Ihr Kennwort jederzeit ändern, wenn Sie im System angemeldet sind. Wenn Sie Ihr
Kennwort vergessen haben, kann der Systemadministrator es für Sie zurücksetzen. Weitere
Informaonen zum Zurücksetzen des Kennworts nden Sie unter Zurücksetzen eines
Benutzerkennworts (Seite 237).
Um Ihr eigenes Passwort ändern, müssen Sie im System angemeldet sein. Gehen Sie dabei wie folgt
vor:
1Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Change Password (Kennwort ändern)
aus.
Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, Ihr altes Kennwort anzugeben und
ein neues Kennwort einzustellen.
2Prüfen Sie, ob der angezeigte User Name (Benutzername) korrekt ist.
Wenn der angezeigte User Name (Benutzername) nicht dem Ihren entspricht, müssen Sie sich vom
System abmelden und mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort anmelden.
3Geben Sie Ihr Old Password (Altes Kennwort) ein.
4Geben Sie Ihr New Password (Neues Kennwort) ein.
Folgende Regeln müssen beim Einrichten des Kennworts eingehalten werden:
• Das Kennworeld darf nicht leer sein.
• Kennwörter dürfen keine Benutzernamen enthalten.
Benutzerspezische Anpassung Ändern des Kennworts
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 215 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Kennwörter müssen den Einstellungen der Kennwortrichtlinie entsprechen (siehe Verwalten
von Benutzern und der Systemanmeldung (Seite 236)).
• Wenn die Kennwortkomplexität akviert ist, müssen Kennwörter sowohl Groß- als auch
Kleinbuchstaben sowie Zahlen, Leerzeichen oder Sonderzeichen enthalten.
5Geben Sie Ihr neues Kennwort erneut unter Conrm Password (Kennwort bestägen) ein.
6Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
aUm das Dialogfeld zu schließen, ohne das neue Kennwort zu speichern, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
bUm das Dialogfeld zu schließen und das Kennwort zu ändern, klicken Sie auf Apply (Anwenden).
12.2 Anzeigen von System- und Lizenzinformaonen
Sie können grundlegende Informaonen über das System und die auf dem System installierten Lizenzen
anzeigen.
Im Menü Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) nden Sie die folgenden Informaonen:
• Klinik- und Abteilungsnamen
• Lokale System-ID
• Computer- und Hostnamen
• IP- und MAC-Adressen
• Installierte Hardware und Sowarelizenzen
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf System and License Informaon (System- und
Lizenzinformaonen).
System- und Lizenzinformaonen werden im rechten Bereich angezeigt.
3Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
12.3 Einstellen von Datum und Uhrzeit
Sie können wählen, ob Datum und Uhrzeit automasch oder manuell eingestellt werden sollen.
Wenn der Zeitserver akviert ist und dann eine Verbindung zum Zeitserver hergestellt wird, werden
Datum und Uhrzeit nach dem Starten automasch synchronisiert. Datum und Uhrzeit des Systems
können nicht manuell geändert werden, wenn der Zeitserver akviert ist.
Datum und Uhrzeit werden stündlich synchronisiert, wenn das System mit einem Zeitserver verbunden
ist. Ein manuell eingegebenes Datum und die manuell eingegebene Uhrzeit werden überschrieben,
wenn Datum und Uhrzeit automasch synchronisiert werden.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf Date and Time Sengs (Datums- und
Uhrzeiteinstellungen).
3Um Datum und Uhrzeit automasch über einen Zeitserver einzustellen, akvieren Sie den
Zeitserver durch Auswahl von Enabled (Akviert).
Benutzerspezische Anpassung Anzeigen von System- und Lizenzinformaonen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 216 Philips Healthcare 4522 203 52151
Wenn der Time Server (Zeitserver) auf Enabled (Akviert) eingestellt ist, stellen Sie sicher, dass in
das Feld unter den Oponsschallächen der richge Hostname bzw. die richge IP-Adresse für den
Zeitserver eingegeben ist.
4Gehen Sie zum manuellen Einstellen von Datum und Uhrzeit wie folgt vor:
aWählen Sie Disabled (Deakviert) für den Zeitserver aus.
bWählen Sie das richge Datum aus dem Dropdown-Kalender System Date (Systemdatum) aus.
cGeben Sie die richge Uhrzeit in das Feld System Time (Systemzeit) ein.
5Wählen Sie die richge Time Zone (Zeitzone) aus der Liste aus.
6Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
7Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
8Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
12.4 Ändern des Datums- und Uhrzeiormats
Sie können die Art der Anzeige von Datum und Uhrzeit an Ihre lokalen Präferenzen anpassen.
Das System zeigt sowohl Kurz- als auch Langversionen von Datum und Uhrzeit an. Sie können das
Anzeigeformat ändern.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf Date and Time Sengs (Datums- und
Uhrzeiteinstellungen).
3Wählen Sie die zu verwendenden Formate für Short Date (Kurzes Datumsformat) und Long Date
(Langes Datumsformat) aus den verfügbaren Listen aus.
4Wählen Sie die zu verwendenden Formate für Short Time (Kurzes Zeiormat) und Long Time
(Langes Zeiormat) aus den Dropdown-Listen aus.
5Wählen Sie aus der Dropdown-Liste aus, welcher Tag als First Day of the Week (Erster Tag der
Woche) verwendet werden soll.
6Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
7Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
8Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
12.5 Ändern der Ärzteliste
Sie können die im System verwendeten Namen von Ärzten hinzufügen, enernen oder ändern.
Sie können auch festlegen, ob Ärzte im System sichtbar sind oder nicht.
Benutzerspezische Anpassung Ändern des Datums- und Uhrzeiormats
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 217 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf Physician List (Ärzteliste).
3Gehen Sie zum Ändern der Daten eines Arztes wie folgt vor:
aWählen Sie den Arzt aus der Physician List (Ärzteliste) aus.
Physician Details (Arztdetails) werden neben der Physician List (Ärzteliste) angezeigt.
bÄndern Sie die Physician Details (Arztdetails).
4Gehen Sie zum Hinzufügen eines neuen Arztes wie folgt vor:
aKlicken Sie auf New (Neu).
Ein neuer Arzt wird der Physician List (Ärzteliste) mit dem Namen New Physician (Neuer Arzt)
hinzugefügt.
bWählen Sie den neuen Arzt aus der Physician List (Ärzteliste) aus.
cÄndern Sie den Physician Details (Arztdetails) in den richgen Namen.
dLegen Sie ggf. fest, dass der Arzt im System nicht sichtbar sein soll, indem Sie das
Kontrollkästchen neben dem Namen in der Physician List (Ärzteliste) deakvieren.
HINWEIS Wenn ein Arzt hinzugefügt wird, ist er standardmäßig im System sichtbar.
5Um einen Arzt zu löschen, klicken Sie auf Delete (Löschen) und bestägen Sie, dass Sie den Arzt
löschen möchten.
6Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
7Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
8Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
12.6 Verwalten von Voreinstellungen aus dem Kontrollraum
Sie können Voreinstellungen zur Verwendung mit FlexSpot und FlexVision über das Prüfungsfenster im
Kontrollraum bearbeiten, erstellen und löschen.
Auf Ihrem System muss FlexSpot oder FlexVision installiert sein, damit Sie Voreinstellungen verwalten
können.
Voreinstellungen sind vordenierte Bildschirmlayouts. Mit Hilfe dieser Voreinstellungslayouts können
Sie Ihr bevorzugtes Bildschirmlayout für Untersuchungen denieren. Voreinstellungen werden für
FlexSpot und FlexVision auf die gleiche Weise verwaltet.
Informaonen zum Verwalten von Voreinstellungen im Untersuchungsraum nden Sie unter Verwalten
von Voreinstellungen für FlexVision über das Touchscreen-Modul (Seite 223).
Benutzerspezische Anpassung Verwalten von Voreinstellungen aus dem Kontrollraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 218 Philips Healthcare 4522 203 52151
1
2
3
4
Abbildung 110 Dialogfeld FlexSpot Presets Manager (FlexSpot Voreinstellungs-Manager) (in
FlexVision ähnlich)
Legende
1 Liste Presets Group (Voreinstellungs-
gruppe)
3 Aktuelle Voreinstellung
2 Symbolleiste 4 Funkonsschallächen
1Klicken Sie zum Verwalten von FlexSpot Voreinstellungen auf FlexSpot (FlexSpot) und wählen Sie
Manage Presets (Voreinstellungen verwalten) aus.
Der FlexSpot Presets Manager (FlexSpot Voreinstellungs-Manager) wird angezeigt.
2Klicken Sie zum Verwalten von FlexVision Voreinstellungen auf System und wählen Sie Manage
FlexVision Presets (FlexVision Voreinstellungen verwalten) aus.
Der FlexVision Presets Manager (FlexVision Voreinstellungs-Manager) wird angezeigt.
3Gehen Sie zum Erstellen einer neuen Voreinstellung wie folgt vor:
aWählen Sie die gewünschte Voreinstellungsgruppe aus der Liste Presets Group
(Voreinstellungsgruppe) aus.
bKlicken Sie auf New (Neu).
Das Dialogfeld New Preset (Neue Voreinstellung) wird angezeigt.
Benutzerspezische Anpassung Verwalten von Voreinstellungen aus dem Kontrollraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 219 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 111 Dialogfeld New Preset (Neue Voreinstellung)
Legende
1 Layoutauswahllisten 4 Name der Voreinstellung
2 Aufnahmefenster 5 Anwendungsliste
3 Prüfungsfenster
Ihre Monitorkonguraon wird im Dialogfeld als Miniaturen dargestellt. Für FlexVision wird nur
ein Monitor angezeigt.
cWählen Sie für jeden dargestellten Monitor anhand der Listen über jedem Miniaturbild das
gewünschte Layout aus.
dGeben Sie einen Namen für die Voreinstellung ein.
eZiehen Sie die Anwendungen, die in Ihrer Voreinstellung angezeigt werden sollen, aus der
Anwendungsliste an die gewünschten Posionen auf den Monitoren.
fUm Ihre Voreinstellung zu speichern, klicken Sie auf Save (Speichern).
Ihre Voreinstellung wird in der ausgewählten Voreinstellungsgruppe gespeichert.
gUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die Voreinstellung zu speichern, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
4Gehen Sie zum Bearbeiten einer Voreinstellung wie folgt vor:
aWählen Sie die Voreinstellungsgruppe mit der zu bearbeitenden Voreinstellung aus.
bWählen Sie die zu bearbeitende Voreinstellung aus der Liste aus.
cKlicken Sie auf Edit (Bearbeiten).
Ein Dialogfeld wird angezeigt.
dBearbeiten Sie die Voreinstellung wie gewünscht.
Benutzerspezische Anpassung Verwalten von Voreinstellungen aus dem Kontrollraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 220 Philips Healthcare 4522 203 52151
eKlicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
fUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die Änderungen zu speichern, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
5Gehen Sie zum Kopieren einer vorhandenen Voreinstellung wie folgt vor:
aWählen Sie die Voreinstellungsgruppe mit der zu kopierenden Voreinstellung aus.
bWählen Sie die zu kopierende Voreinstellung aus der Liste aus.
cKlicken Sie auf Copy To... (Kopieren nach).
Ein Dialogfeld wird angezeigt.
dWählen Sie die Voreinstellungsgruppe aus, in die die Voreinstellung kopiert werden soll.
eZum Kopieren der Voreinstellung in die ausgewählte Voreinstellungsgruppe klicken Sie auf OK
(OK).
fUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die Voreinstellung zu kopieren, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
6Gehen Sie zum Verschieben einer Voreinstellung in eine andere Voreinstellungsgruppe wie folgt
vor:
aWählen Sie die Voreinstellungsgruppe mit der zu verschiebenden Voreinstellung aus.
bWählen Sie die zu verschiebende Voreinstellung aus der Liste aus.
cKlicken Sie auf Move To... (Verschieben nach...).
Ein Dialogfeld wird angezeigt.
dWählen Sie die Voreinstellungsgruppe aus, in die die Voreinstellung verschoben werden soll.
eZum Verschieben der Voreinstellung in die ausgewählte Voreinstellungsgruppe klicken Sie auf
OK (OK).
fUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die Voreinstellung zu verschieben, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
7Um die ausgewählte Voreinstellung jetzt auf dem System zu verwenden, klicken Sie auf Acvate
(Akvieren).
Die ausgewählte Voreinstellung wird auf den Systemmonitoren angezeigt.
8Klicken Sie auf Close (Schließen), um das Dialogfeld zu schließen.
12.7 Verwalten von Voreinstellungsgruppen aus dem Kontrollraum
Sie können Voreinstellungsgruppen für FlexSpot und FlexVision vom Kontrollraum aus erstellen,
umbenennen, neu anordnen und löschen.
Voreinstellungen werden in Gruppen organisiert. Sie können wählen, welcher Gruppe Sie eine
Voreinstellung hinzufügen möchten.
Informaonen zum Verwalten von Voreinstellungsgruppen im Untersuchungsraum nden Sie unter
Verwalten von Voreinstellungsgruppen für FlexVision über das Touchscreen-Modul (Seite 226).
Benutzerspezische Anpassung Verwalten von Voreinstellungsgruppen aus dem Kontrollraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 221 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 112 Dialogfeld Manage Preset Groups (Voreinstellungsgruppen verwalten) (in FlexVision
ähnlich)
Legende
1Funkonsschallächen
2 Liste der Voreinstellungsgruppen
1Klicken Sie zum Verwalten von FlexSpot Voreinstellungen auf FlexSpot (FlexSpot) und wählen Sie
Manage Presets (Voreinstellungen verwalten) aus.
Der FlexSpot Presets Manager (FlexSpot Voreinstellungs-Manager) wird angezeigt.
2Klicken Sie zum Verwalten von FlexVision Voreinstellungen auf System und wählen Sie Manage
FlexVision Presets (FlexVision Voreinstellungen verwalten) aus.
Der FlexVision Presets Manager (FlexVision Voreinstellungs-Manager) wird angezeigt.
3Klicken Sie auf Manage Preset Groups (Voreinstellungsgruppen verwalten).
Das Dialogfeld Manage Preset Groups (Voreinstellungsgruppen verwalten) wird angezeigt.
4Gehen Sie zum Erstellen einer neuen Voreinstellungsgruppe wie folgt vor:
aKlicken Sie auf New (Neu).
Ein Dialogfeld wird angezeigt.
bGeben Sie einen neuen Namen für die neue Gruppe ein.
cZum Speichern der neuen Gruppe klicken Sie auf OK (OK).
dUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die neue Gruppe zu speichern, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
5Gehen Sie zum Umbenennen einer Voreinstellungsgruppe wie folgt vor:
Benutzerspezische Anpassung Verwalten von Voreinstellungsgruppen aus dem Kontrollraum
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 222 Philips Healthcare 4522 203 52151
aWählen Sie die gewünschte Gruppe aus der Liste aus.
bKlicken Sie auf Rename (Umbenennen).
Ein Dialogfeld wird angezeigt.
cGeben Sie einen neuen Namen für die Gruppe ein.
dZum Speichern des neuen Gruppennamens klicken Sie auf OK (OK).
eUm das Dialogfeld zu schließen, ohne den neuen Gruppennamen zu speichern, klicken Sie auf
Cancel (Abbrechen).
6Gehen Sie zum Löschen einer Voreinstellungsgruppe wie folgt vor:
aWählen Sie die gewünschte Gruppe aus der Liste aus.
bKlicken Sie auf Delete (Löschen).
Es wird eine Bestägungsmeldung angezeigt.
cZum Löschen der Gruppe klicken Sie auf OK (OK).
dZum Schließen der Bestägungsmeldung ohne Löschen der Gruppe klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
7Gehen Sie zum Neuanordnen der Voreinstellungsgruppen in der Liste wie folgt vor:
aWählen Sie die zu verschiebende Voreinstellung aus.
bKlicken Sie auf die Pfeile, um die Voreinstellung in der Liste nach oben und unten zu
verschieben.
8Zum Wiederherstellen der standardmäßigen Voreinstellungsgruppen klicken Sie auf Restore factory
default presets (Werksvoreinstellungen wiederherstellen).
9Klicken Sie auf Close (Schließen), um das Dialogfeld zu schließen.
12.8 Verwalten von Voreinstellungen für FlexVision über das
Touchscreen-Modul
Sie können Voreinstellungen zur Verwendung mit FlexVision bearbeiten, erstellen und löschen.
Auf Ihrem System muss FlexVision installiert sein, damit Sie Voreinstellungen verwalten können.
Voreinstellungen sind vordenierte Bildschirmlayouts. Mit Hilfe dieser Voreinstellungslayouts können
Sie Ihr bevorzugtes Bildschirmlayout für Untersuchungen denieren.
Informaonen zum Verwalten von Voreinstellungen im Kontrollraum nden Sie unter Verwalten von
Voreinstellungen aus dem Kontrollraum (Seite 218).
1Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf das Auswahlfeld für Anwendungen.
2Tippen Sie auf FlexVision (FlexVision).
3Tippen Sie auf Manage Presets (Voreinstellungen verwalten).
Ein Menü wird angezeigt, in dem Sie Voreinstellungen verwalten können.
Benutzerspezische Anpassung Verwalten von Voreinstellungen für FlexVision über das
Touchscreen-Modul
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 223 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 113 FlexVision Voreinstellungsmenü
Legende
1Funkonsschallächen
2 Verfügbare Voreinstellungen
Jede Voreinstellung wird mit einem Miniaturbild des vordenierten Bildschirmlayouts und der
Anwendungen angezeigt.
4Gehen Sie zum Erstellen einer neuen Voreinstellung wie folgt vor:
aWählen Sie die gewünschte Voreinstellungsgruppe aus der Liste aus.
bTippen Sie auf New (Neu).
Das Dialogfeld New Preset (Neue Voreinstellung) wird angezeigt.
cWählen Sie ein Bildschirmlayout aus und ppen Sie auf Next (Weiter).
dWählen Sie die Anwendungen aus, die Ihre Voreinstellung enthalten soll, und ppen Sie auf
Next (Weiter).
Das System wählt obligatorische Anwendungen automasch aus. Die Auswahl dieser
Anwendungen kann nicht aufgehoben werden.
Die Anzahl der verfügbaren Fenster im ausgewählten Layout wird angezeigt.
Tippen Sie auf Previous (Zurück), wenn Sie einen Schri zurück navigieren möchten.
eZiehen Sie jede Anwendung aus der Anwendungsliste an die gewünschte Posion auf dem
Monitor und ppen Sie auf Next (Weiter), wenn Sie ferg sind.
fWählen Sie eine Voreinstellungsgruppe aus der Liste aus.
gGeben Sie einen Namen für die Voreinstellung ein.
hUm Ihre Voreinstellung zu speichern, ppen Sie auf Complete (Abschließen).
Ihre Voreinstellung wird in der ausgewählten Voreinstellungsgruppe gespeichert.
iUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die Voreinstellung zu speichern, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
5Gehen Sie zum Bearbeiten einer Voreinstellung wie folgt vor:
Benutzerspezische Anpassung Verwalten von Voreinstellungen für FlexVision über das
Touchscreen-Modul
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 224 Philips Healthcare 4522 203 52151
aWählen Sie die gewünschte Voreinstellungsgruppe aus der Liste aus.
bTippen Sie auf Edit (Bearbeiten).
Das Dialogfeld Edit Preset (Voreinstellung bearbeiten) wird angezeigt.
Die bereits für die Voreinstellung gespeicherten Einstellungen werden in jedem Schri des
Assistenten angezeigt.
cWählen Sie gegebenenfalls ein neues Bildschirmlayout aus und ppen Sie auf Next (Weiter).
dWählen Sie Anwendungen für die Voreinstellung aus oder heben Sie die Auswahl von
Anwendungen auf und ppen Sie auf Next (Weiter).
Das System wählt obligatorische Anwendungen automasch aus. Die Auswahl dieser
Anwendungen kann nicht aufgehoben werden.
Die Anzahl der verfügbaren Fenster im ausgewählten Layout wird angezeigt.
Tippen Sie auf Previous (Zurück), wenn Sie einen Schri zurück navigieren möchten.
eZiehen Sie eine Anwendung an eine neue gewünschte Posion auf dem Monitor und ppen Sie
auf Next (Weiter), wenn Sie ferg sind.
fUm die Voreinstellungsgruppe zu ändern, wählen Sie eine andere Voreinstellungsgruppe aus
der Liste aus.
gUm den Namen der Voreinstellung zu ändern, geben Sie einen neuen Namen ein.
hTippen Sie auf Complete (Abschließen), um Ihre Änderungen zu speichern.
Ihre Änderungen werden gespeichert.
iUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die Änderungen zu speichern, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
6Gehen Sie zum Kopieren einer vorhandenen Voreinstellung wie folgt vor:
aWählen Sie die Voreinstellungsgruppe mit der zu kopierenden Voreinstellung aus.
bWählen Sie die zu kopierende Voreinstellung aus.
cTippen Sie auf More (Mehr).
dTippen Sie auf Copy To... (Kopieren nach).
Ein Dialogfeld wird angezeigt.
eWählen Sie die Voreinstellungsgruppe aus, in die die Voreinstellung kopiert werden soll.
fZum Kopieren der Voreinstellung in die ausgewählte Voreinstellungsgruppe ppen Sie auf OK
(OK).
gUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die Voreinstellung zu kopieren, ppen Sie auf Cancel
(Abbrechen).
7Gehen Sie zum Verschieben einer Voreinstellung in eine andere Voreinstellungsgruppe wie folgt
vor:
aWählen Sie die Voreinstellungsgruppe mit der zu verschiebenden Voreinstellung aus.
bWählen Sie die zu verschiebende Voreinstellung aus der Liste aus.
cTippen Sie auf More (Mehr).
dTippen Sie auf Move To... (Verschieben nach...).
Ein Dialogfeld wird angezeigt.
Benutzerspezische Anpassung Verwalten von Voreinstellungen für FlexVision über das
Touchscreen-Modul
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 225 Philips Healthcare 4522 203 52151
eWählen Sie die Voreinstellungsgruppe aus, in die die Voreinstellung verschoben werden soll.
fZum Verschieben der Voreinstellung in die ausgewählte Voreinstellungsgruppe ppen Sie auf
OK (OK).
gUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die Voreinstellung zu verschieben, ppen Sie auf Cancel
(Abbrechen).
8Gehen Sie zum Ändern der Anzeigereihenfolge der Voreinstellungen wie folgt vor:
aTippen Sie auf More (Mehr).
bTippen Sie auf Order Presets (Voreinstellungen ordnen).
cWählen Sie die zu verschiebende Voreinstellung aus.
dTippen Sie auf Le (Links) oder Right (Rechts), um die Voreinstellungsminiatur in der Liste an
die gewünschte Posion zu verschieben.
eUm die Voreinstellung an der neuen Posion zu speichern, ppen Sie auf Save (Speichern).
fUm das Menü zu schließen, ohne die Voreinstellung an der neuen Posion zu speichern, ppen
Sie auf Cancel (Abbrechen).
12.9 Verwalten von Voreinstellungsgruppen für FlexVision über
das Touchscreen-Modul
Sie können Voreinstellungsgruppen für FlexVision über das Touchscreen-Modul erstellen, umbenennen
und löschen.
Voreinstellungsgruppen ermöglichen es Ihnen, Voreinstellung in Gruppen zusammenzufassen, damit sie
einfacher zu nden sind oder um verwandte Voreinstellungen gemeinsam zu speichern.
Informaonen zum Verwalten von Voreinstellungsgruppen im Kontrollraum nden Sie unter Verwalten
von Voreinstellungsgruppen aus dem Kontrollraum (Seite 221).
1Tippen Sie auf dem Touchscreen-Modul auf das Auswahlfeld für Anwendungen.
2Tippen Sie auf FlexVision (FlexVision).
3Tippen Sie auf Manage Presets (Voreinstellungen verwalten).
4Tippen Sie auf More (Mehr) und wählen Sie Manage Groups (Gruppen verwalten) aus.
5Gehen Sie zum Erstellen einer neuen Voreinstellungsgruppe wie folgt vor:
aTippen Sie auf New (Neu).
Eine neue Voreinstellungsgruppe mit der Bezeichnung My Preset Group (Meine
Voreinstellungsgruppe) wird der Liste verfügbarer Voreinstellungsgruppen hinzugefügt.
bWählen Sie die neue Voreinstellungsgruppe aus der Liste aus und führen Sie Schri 6 aus, um
die Voreinstellungsgruppe umzubenennen.
6Gehen Sie zum Umbenennen einer Voreinstellungsgruppe wie folgt vor:
aWählen Sie die gewünschte Voreinstellungsgruppe aus der Liste aus.
bTippen Sie auf More (Mehr) und wählen Sie Rename (Umbenennen) aus.
Benutzerspezische Anpassung Verwalten von Voreinstellungsgruppen für FlexVision über das
Touchscreen-Modul
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 226 Philips Healthcare 4522 203 52151
Die Tastatur des Touchscreen-Moduls ist akviert.
cBearbeiten Sie die Bezeichnung der Voreinstellungsgruppe mit der Tastatur des Touchscreen-
Moduls.
dUm die Bearbeitung zu beenden, ohne die Voreinstellungsgruppe umzubenennen, ppen Sie
auf Cancel (Abbrechen).
eUm die Voreinstellungsgruppe umzubenennen, ppen Sie auf Save (Speichern).
7Gehen Sie zum Löschen einer Voreinstellungsgruppe wie folgt vor:
HINWEIS Wenn Sie eine Voreinstellungsgruppe löschen, werden alle Voreinstellungen in dieser
Gruppe gelöscht.
aWählen Sie die gewünschte Voreinstellungsgruppe aus der Liste aus.
bTippen Sie auf More (Mehr) und wählen Sie Delete (Löschen) aus.
Ein Bestägungsdialogfeld wird angezeigt.
cUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die Voreinstellungsgruppe zu löschen, ppen Sie auf
Cancel (Abbrechen).
dUm die Voreinstellungsgruppe zu löschen, ppen Sie auf Delete (Löschen).
Die Voreinstellungsgruppe wird einschließlich aller darin enthaltenen Voreinstellungen gelöscht.
8Gehen Sie zum Wiederherstellen der standardmäßigen Voreinstellungsgruppen wie folgt vor:
HINWEIS Wenn Sie die standardmäßigen Voreinstellungsgruppen wiederherstellen, werden alle
vorhandenen Voreinstellungen und Voreinstellungsgruppen, einschließlich
benutzerdenierter Voreinstellungen und Voreinstellungsgruppen, überschrieben.
aTippen Sie auf More (Mehr) und wählen Sie Restore Defaults (Standardeinstellungen
wiederherstellen) aus.
Ein Bestägungsdialogfeld wird angezeigt.
bUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die standardmäßigen Voreinstellungsgruppen
wiederherzustellen, ppen Sie auf Cancel (Abbrechen).
cZum Wiederherstellen der standardmäßigen Voreinstellungsgruppen ppen Sie auf Delete
(Löschen).
Die standardmäßigen Voreinstellungsgruppen und Voreinstellungen werden wiederhergestellt.
Benutzerdenierte Voreinstellungen und Voreinstellungsgruppen werden gelöscht.
12.10 Ändern der Einstellungen für die automasche
Posionssteuerung
Sie können die automasche Posionssteuerung (Automac Posion Control, APC) im System zur
zukünigen Verwendung einstellen.
Das System ermöglicht es Ihnen, APC-Posionen zu ändern, umzubenennen, zu kopieren, zu löschen
und neue Posionen hinzuzufügen. Sie können auch die aktuelle Geometrie für den zukünigen Einsatz
als APC-Posion speichern.
Benutzerspezische Anpassung Ändern der Einstellungen für die automasche
Posionssteuerung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 227 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf die Erweiterungsschalläche X-Ray Applicaon (Röntgenanwendung).
3Klicken Sie im Menü X-Ray Applicaon (Röntgenanwendung) auf APC Posions (APC-Posionen).
4Gehen Sie zum Umbenennen einer vorhandenen APC-Posion wie folgt vor:
aWählen Sie die APC-Posion aus der Liste Posion Name (Posionsbezeichnung) aus.
Die APC Details (APC-Details) für die Posion werden angezeigt.
bGeben Sie einen neuen Namen in das Feld Posion Name (Posionsbezeichnung) ein.
Die Liste Posion Name (Posionsbezeichnung) wird automasch aktualisiert.
5Gehen Sie zum Ändern der Einstellungen einer Posion wie folgt vor:
aWählen Sie die APC-Posion aus der Liste Posion Name (Posionsbezeichnung) aus.
bWählen Sie die Boxer- (LAO) oder Fechterstellung (RAO) aus der Dropdown-Liste LAO
(LAO)/RAO (RAO) aus.
cStellen Sie die LAO/RAO-Angulaon mit dem Schieberegler ein.
dWählen Sie kraniale oder kaudale Angulaon aus der Dropdown-Liste CRAN (KRAN)/CAUD
(KAUD) aus.
eStellen Sie die KRAN/KAUD-Angulaon mit dem Schieberegler ein.
fStellen Sie die Source Image Distance (Quelle-Bild-Abstand) mit dem Schieberegler ein.
gWählen Sie die Detector Orientaon (Detektorausrichtung) aus der Dropdown-Liste aus.
6Gehen Sie zum Hinzufügen einer neuen Posion wie folgt vor:
aKlicken Sie auf New (Neu).
Eine neue Posion wird der Liste mit der Bezeichnung Neue APC-Posion hinzugefügt.
bWählen Sie die neue Posion aus der Liste Posion Name (Posionsbezeichnung) aus.
cGeben Sie eine neue Bezeichnung in das Feld Posion Name (Posionsbezeichnung) ein.
dFühren Sie Schri 5 zum Ändern der Posionseinstellungen aus.
7Gehen Sie zum Kopieren einer vorhandenen Posion wie folgt vor:
aKlicken Sie auf Copy (Kopieren).
Eine neue Posion wird der Liste hinzugefügt und als Kopie gekennzeichnet.
bWählen Sie die kopierte Posion aus der Liste Posion Name (Posionsbezeichnung) aus.
cGeben Sie eine neue Bezeichnung in das Feld Posion Name (Posionsbezeichnung) ein.
dFühren Sie Schri 5 zum Ändern der Posionseinstellungen aus.
8Löschen einer Posion:
aWählen Sie die gewünschte Posion aus der Liste Posion Name (Posionsbezeichnung) aus.
bKlicken Sie auf Delete (Löschen).
cBestägen Sie den Löschvorgang.
9Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
Benutzerspezische Anpassung Ändern der Einstellungen für die automasche
Posionssteuerung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 228 Philips Healthcare 4522 203 52151
10 Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
HINWEIS Die Änderungen werden nach dem nächsten Herunterfahren und erneuten Starten des
Systems wirksam.
11 Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
12.11 Anpassen von APC-Posionen für Röntgenprotokolle
Sie können die für die einzelnen Röntgenprotokolle verfügbaren Einstellungen für die automasche
Posionssteuerung anpassen.
Jedes Röntgenprotokoll ist mit einer denierten Liste von Einstellungen für die automasche
Posionssteuerung verknüp. Sie können ändern, welche Posionen für jedes Röntgenprotokoll
abgerufen werden können.
HINWEIS Bevor Sie eine Posion für die automasche Posionssteuerung auswählen können, muss
sie in der Liste der verfügbaren Posionen vorhanden sein.
Weitere Informaonen zum Verwalten von Posionen für die automasche Posionssteuerung nden
Sie unter Ändern der Einstellungen für die automasche Posionssteuerung (Seite 227).
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf die Erweiterungsschalläche X-Ray Applicaon (Röntgenanwendung).
3Klicken Sie im Menü X-Ray Applicaon (Röntgenanwendung) auf X-ray Protocols
(Röntgenprotokolle).
4Wählen Sie das gewünschte Röntgenprotokoll aus der Liste X-ray Protocols (Röntgenprotokolle)
aus.
Die Liste zeigt standardmäßig die übergeordneten Röntgenprotokolle an. Sie können jedes
übergeordnete Protokoll erweitern, um ein untergeordnetes Protokoll auszuwählen.
Wenn Sie die verfügbaren Posionen für ein übergeordnetes Protokoll ändern, sind die
ausgewählten Posionen automasch auch für alle zu diesem Protokoll gehörigen untergeordneten
Protokolle verfügbar.
Wenn Sie die verfügbaren Posionen für ein untergeordnetes Protokoll ändern, sind die
ausgewählten Posionen nur im untergeordneten Protokoll verfügbar.
5Wählen Sie im Bereich Details die APC Posions (APC-Posionen) aus, die für das ausgewählte
Röntgenprotokoll verfügbar sein sollen.
6Gehen Sie zum Ändern der Anzeigereihenfolge der ausgewählten Posionen im System wie folgt
vor:
aWählen Sie in der Liste APC Posions Order (Reihenfolge APC-Posionen) die zu verschiebende
Posion aus.
bKlicken Sie auf die Schallächen nach unten oder oben, um die Posion in der Liste nach oben
und unten zu verschieben.
7Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
Benutzerspezische Anpassung Anpassen von APC-Posionen für Röntgenprotokolle
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 229 Philips Healthcare 4522 203 52151
8Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
HINWEIS Die Änderungen werden nach dem nächsten Herunterfahren und erneuten Starten des
Systems wirksam.
9Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
12.12 Ändern der Anzeigeeinstellungen
Sie können einige Anzeigeeinstellungen an Ihre Art der Systemverwendung anpassen.
Diese Anzeigeeinstellungen können geändert werden:
• Beim Önen einer Serie angezeigtes Röntgenbild
•Navigaon und Wiedergabe zwischen Serien
• Maximale Serien- und Untersuchungswiedergabedauer
• Darstellung von Winkeln im System
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf die Erweiterungsschalläche X-Ray Applicaon (Röntgenanwendung).
3Klicken Sie im Menü X-Ray Applicaon (Röntgenanwendung) auf Viewing and Processing
(Anzeigen und verarbeiten).
4Zum Ändern des beim Önen einer Serie standardmäßig angezeigten Bilds wählen Sie eine neue
Einstellung in der Liste Default Acve X-ray Image (Standardmäßig akves Röntgenbild) aus.
Verfügbare Einstellungen:
•First image (Erstes Bild): Zeigt das erste Bild der Serie an.
•Middle image (Mileres Bild): Zeigt das milere Bild der Serie an.
Die Standardauswahl ist Middle image (Mileres Bild).
5Um zu ändern, wie die Navigaon funkoniert, wenn Sie den Beginn oder das Ende einer
Untersuchung erreichen, wählen Sie eine neue Einstellung aus der Liste Image Navigaon Model
(Bildnavigaonsmodell) aus.
Verfügbare Einstellungen:
•Navigate images in all series (Bilder aller Serien anzeigen): Die Bildnavigaon wird am Ende
der aktuellen Serie nicht gestoppt, sondern wird mit der nächsten für die ausgewählte
Untersuchung verfügbaren Serie fortgesetzt.
•Stop at the beginning and at the end of the series (Zu Beginn und Ende der Serie stoppen): Die
Bildnavigaon wird am Beginn oder Ende der aktuellen Serie gestoppt.
•Step through the images in a loop (Bilder in Schleife anzeigen): Die Bildnavigaon der
aktuellen Serie wird fortgesetzt, bis sie gestoppt wird.
6Zur Angabe einer maximalen Zeitspanne für die Serienbildwiedergabe geben Sie für Replay Time
Out (Maximale Wiedergabedauer) einen Wert in Sekunden ein.
7Zur Angabe einer maximalen Zeitspanne für die Untersuchungsbildwiedergabe geben Sie für Study
Cycle Replay Time Out (Maximale Wiedergabedauer Untersuchungszyklus) einen Wert in
Sekunden ein.
8Zum Ändern Art der Darstellung von Winkeln im System wählen Sie den Winkeltyp aus der Liste
Rotaon/Angulaon Display Flavor (Rotaons-/Angulaonsanzeige) aus.
Verfügbare Einstellungen:
Benutzerspezische Anpassung Ändern der Anzeigeeinstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 230 Philips Healthcare 4522 203 52151
•Cardio (LAO/RAO, CRAN/CAUD) (Cardio (LAO/RAO, KRAN/KAUD))
•Vascular (Rot, Ang) (Vaskulär (Rot, Ang))
9Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
10 Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
HINWEIS Die Änderungen werden nach dem nächsten Herunterfahren und erneuten Starten des
Systems wirksam.
11 Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
12.13 Ändern der Monitoreinstellungen
Um die richge Mausbewegungen zwischen den Bildschirmen sicherzustellen, können Sie die
verwendete Konguraon des Kontrollmonitors auswählen.
Sie können auch eine Wartezeit für die Akvierung des Bildschirmschoners festlegen.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf die Erweiterungsschalläche X-Ray Applicaon (Röntgenanwendung).
3Klicken Sie im Menü X-Ray Applicaon (Röntgenanwendung) auf Viewing and Processing
(Anzeigen und verarbeiten).
4Um die richge Mausbewegungen zwischen den Aufnahme- und Prüfungsfenstern sicherzustellen,
wählen Sie die verwendete Konguraon in den Einstellungen Displays and Mouse Control
(Anzeigen und Maussteuerung) aus.
5Um die Wartezeit zu ändern, bis der Bildschirmschoner akviert wird, wählen Sie eine geeignete
Zeit aus der Liste Screen Saver Wait Time (Bildschirmschoner-Wartezeit) aus.
6Um den Bildschirmschoner unmielbar zu akvieren, klicken Sie auf Acvate Screen Saver
(Bildschirmschoner akvieren).
Wenn Sie die Maus bewegen oder eine beliebige Taste auf der Tastatur drücken, wird der
Bildschirmschoner deakviert.
7Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
8Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
HINWEIS Die Änderungen werden nach dem nächsten Herunterfahren und erneuten Starten des
Systems wirksam.
9Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
12.14 Anpassen von vordenierten Beschriungen
Einige Beschriungen sind vordeniert, können jedoch angepasst werden.
Beim Anpassen vordenierter Beschriungen können Sie Text, Farbe und Größe jeder Beschriung
ändern.
Benutzerspezische Anpassung Ändern der Monitoreinstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 231 Philips Healthcare 4522 203 52151
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf die Erweiterungsschalläche X-Ray Applicaon (Röntgenanwendung).
3Klicken Sie im Menü X-Ray Applicaon (Röntgenanwendung) auf Annotaons (Beschriungen).
Eine Liste der vordenierten Beschriungen wird angezeigt. Details zur ausgewählten Beschriung
werden unter Annotaon Details (Beschriungsdetails) angezeigt.
4Gehen Sie zum Erstellen einer neuen Beschriung wie folgt vor:
aKlicken Sie auf New (Neu).
Eine neue Beschriung mit dem Text New annotaon (Neue Beschriung) wird der Liste
hinzugefügt.
bWählen Sie die neue Beschriung aus der Liste aus und bearbeiten Sie die Beschriung
(Schri 6).
5Gehen Sie zum Kopieren einer vorhandenen Beschriung wie folgt vor:
aKlicken Sie auf Copy (Kopieren).
Eine neue Beschriung wird der Liste hinzugefügt und als Kopie der ursprünglichen Beschriung
gekennzeichnet.
bWählen Sie die kopierte Beschriung aus der Liste aus und bearbeiten Sie die Beschriung
(Schri 6).
6Gehen Sie zum Bearbeiten einer vorhandenen Beschriung wie folgt vor:
Unter Annotaon Details (Beschriungsdetails) wird eine Vorschau der Beschriung angezeigt.
aWählen Sie die gewünschte Beschriung aus der Liste Annotaons (Beschriungen) aus.
bUm den Beschriungstext zu ändern, geben Sie unter Annotaon Details (Beschriungsdetails)
neuen Text ein.
cWählen Sie zum Ändern der Größe der Beschriung eine Größe aus.
dKlicken Sie zum Ändern der Standardfarbe der Beschriung auf eine Farbe, um sie auszuwählen.
7Gehen Sie zum Löschen einer Beschriung wie folgt vor:
aWählen Sie die gewünschte Beschriung aus der Liste Annotaons (Beschriungen) aus.
bKlicken Sie auf Delete (Löschen).
Ein Bestägungsdialogfeld wird angezeigt.
cUm den Vorgang abzubrechen, ohne die Beschriung zu löschen, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
dZum Löschen der Beschriung klicken Sie auf OK (OK).
8Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
9Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
10 Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
Benutzerspezische Anpassung Anpassen von vordenierten Beschriungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 232 Philips Healthcare 4522 203 52151
12.15 Ändern der Druckeinstellungen
Sie können die Standarddruckereinstellungen und die auf gedruckten Seiten angezeigten Informaonen
anpassen.
Wenn Sie ein Bild drucken, können Sie zusätzliche Informaonen auf der Seite anzeigen oder
ausblenden.
• Angaben zum Paenten
• Untersuchungsdatum und Beschreibung
• Arzt
• Klinikname
Sie können auch den Standarddrucker und die Medientypen festlegen, die verwendet werden sollen.
HINWEIS Personenbezogene Daten sind gemäß den Datenschutzrichtlinien für Ihre Einrichtung und
den gesetzlichen Anforderungen Ihrer Region zu handhaben.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
Das Einstellungsdialogfeld der Druckanwendung wird standardmäßig angezeigt.
2Wählen Sie die gewünschten Informaonen für Page Header and Footer Informaon (Kopf- und
Fußzeileninformaonen der Seite) aus, indem Sie die gewünschten Kontrollkästchen akvieren
oder deakvieren.
3Legen Sie alle Print Preferences (Druckeinstellungen) wie gewünscht fest.
4Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
5Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
6Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
Benutzerspezische Anpassung Ändern der Druckeinstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 233 Philips Healthcare 4522 203 52151
13 Systemverwaltung
Mit einem Systemadministratorkonto können Sie zahlreiche Aspekte der Funkonalität des Systems an
die Verwendung des Systems in Ihrer Klinik anpassen.
Sie benögen ein Systemadministrator-Benutzerkonto, um die nachfolgenden Einstellungen zu ändern.
• Regionale Einstellungen
• Prüfprotokoll
• Benutzer und Anmeldebedingungen
•Paentenverwaltung, einschließlich Speichergeräte
• RIS-Code-Mapping/ProcedureCard-Mapping
•DICOM-Konguraon
• Exportprotokolle
•Automasche Datenübertragung
• ProcedureCards
•Imporeren und Exporeren von Einstellungen
HINWEIS Bevor Sie Änderungen an den Systemanpassungseinstellungen vornehmen, ist es
empfehlenswert, die vorhandenen Einstellungen zu exporeren, so dass Sie sie später
gegebenenfalls wieder imporeren können. Weitere Informaonen nden Sie unter
Exporeren von Einstellungen (Seite 254).
13.1 Ändern der regionalen Einstellungen
Sie können die im System verwendete Sprache ändern, außerdem können Sie die Anzeige von
Messwerten, Zahlen und Zeitwerten an Ihre lokalen Präferenzen anpassen.
Die Benutzeroberäche des Systems unterstützt mehrere Sprachen. Die verwendete Sprache kann
geändert werden. Die Gebrauchsanweisung innerhalb des Systems kann ebenfalls in verschiedenen
Sprachen angezeigt werden.
HINWEIS Sie können die Gebrauchsanweisung in einer anderen Sprache anzeigen als diejenige, die
für die Benutzeroberäche verwendet wird, da die Gebrauchsanweisung in einer
größeren Anzahl an Sprachen verfügbar ist, als die Benutzeroberäche unterstützt.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf Regional Sengs (Regionale Einstellungen).
3Wählen Sie zum Ändern der Sprache der Benutzeroberäche des Systems die gewünschte
Language (Sprache) aus.
4Wählen Sie zum Ändern der Sprache für Eingaben und des entsprechenden Tastaturlayouts die
gewünschte Input Language and Keyboard (Eingabe- und Tastatursprache) aus.
5Wählen Sie zum Ändern der Sprache der Gebrauchsanweisung die gewünschte Instrucons for Use
Language (Gebrauchsanweisung Sprache) aus.
6Wählen Sie die gewünschte Opon für Decimal Symbol (Dezimalzeichen) aus der Dropdown-Liste
aus.
7Wählen Sie die gewünschte Opon für Digit Grouping Symbol (Symbol für Zierngruppierung) aus
der Dropdown-Liste aus.
8Wählen Sie die gewünschte Opon für Measurement System (Messsystem) aus der Dropdown-
Liste aus.
Systemverwaltung Ändern der regionalen Einstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 234 Philips Healthcare 4522 203 52151
9Wählen Sie das Format für die Anzeige von Durchleuchtungszeitwerten aus der Dropdown-Liste
Fluoro Time Display Format (Durchleuchtungszeit Anzeigeformat) aus.
10 Wählen Sie die Einheiten für die Anzeige der Detektorgröße aus der Dropdown-Liste Detector Size
Display Unit (Detektorgröße-Anzeigeeinheit) aus.
11 Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
12 Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
HINWEIS Die Änderungen werden nach dem nächsten Herunterfahren und erneuten Starten des
Systems wirksam.
13 Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
13.2 Kongurieren von Prüfprotokolleinstellungen
Sie können die Systemeinstellungen zur Erstellung von Prüfprotokollen ändern.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf Audit Trail (Prüfprotokoll).
3Zum Akvieren des Local Audit Trail (Lokales Prüfprotokoll), wählen Sie Enabled (Akviert) aus.
4Zum Akvieren des Remote Audit Trail (Externes Prüfprotokoll), wählen Sie Enabled (Akviert) aus
und geben Sie die entsprechenden Servereinstellungen ein.
5Um sichere Kommunikaon zu akvieren, wählen Sie Use Authencaon (Authenzierung
verwenden) aus.
Die Opon Use Encrypon (Verschlüsselung verwenden) ist verfügbar.
6Zum Akvieren der Verschlüsselung wählen Sie Use Encrypon (Verschlüsselung verwenden) aus.
7Klicken Sie auf Test Connecon (Verbindung testen).
Das Ergebnis des Tests wird durch ein Symbol angezeigt.
Test erfolgreich
Test fehlgeschlagen
Wenn der Test fehlschlägt, werden weitere Informaonen angegeben.
8Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
9Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
HINWEIS Die Änderungen werden nach dem nächsten Herunterfahren und erneuten Starten des
Systems wirksam.
10 Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
Systemverwaltung Kongurieren von Prüfprotokolleinstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 235 Philips Healthcare 4522 203 52151
13.3 Verwalten von Benutzern und der Systemanmeldung
Sie können Benutzerkonten verwalten und festlegen, ob eine Anmeldung beim Systemstart erforderlich
ist.
Das System kann auch so konguriert werden, dass eine Anmeldung beim Start automasch erfolgt
und dass der Zugri im Noall möglich ist.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf System Logon (Systemanmeldung).
3Zum Akvieren der automaschen Anmeldung beim Systemstart akvieren Sie das
Kontrollkästchen System automac logon (Automasche Systemanmeldung) und wählen Sie den
zu verwendenden Automac logon User Name (Benutzername für automasche Anmeldung) aus
der Dropdown-Liste aus.
4Akvieren Sie das Kontrollkästchen Allow emergency system access (Noall-Systemzugri
zulassen), um den Systemzugri im Noall zu akvieren.
5Führen Sie zum Ändern der Kennwortrichtlinie einen oder alle der folgenden Schrie aus:
• Geben Sie einen Wert für Maximum password age (Maximales Kennwortalter) ein (Tage).
• Geben Sie einen Wert für Minimum password length (Minimale Kennwortlänge) ein (Zeichen).
•Akvieren oder deakvieren Sie Password complexity (Kennwortkomplexität).
6Um die Details eines Benutzerkontos zu ändern, wählen Sie das Benutzerkonto in der Liste User
Accounts (Benutzerkonten) aus und ändern Sie die Details des Benutzerkontos im Bereich Details.
7Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
8Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
9Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
13.3.1 Hinzufügen und Löschen von Benutzern
Ein Systemadministrator kann Benutzerkonten erstellen, ändern oder löschen.
Sie können Benutzer im Dialogfeld System Logon (Systemanmeldung) hinzufügen und löschen.
1Klicken Sie im Dialogfeld System Logon (Systemanmeldung) auf New (Neu).
Ein neuer Benutzer wird in der Liste mit dem Namen New User (Neuer Benutzer) angezeigt.
2Wählen Sie den neuen Benutzer aus der Liste User Accounts (Benutzerkonten) aus.
3Geben Sie einen User Name (Benutzername) im Abschni Details ein.
HINWEIS Sie können den Benutzernamen nach dem Speichern der Details des neuen Benutzers
nicht mehr ändern.
4Geben Sie den Full Name (Vollständiger Name) des Benutzers ein und ggf. eine Descripon
(Beschreibung).
5Wählen Sie die entsprechende User Group (Benutzergruppe).
Die ausgewählte User Group (Benutzergruppe) legt fest, in welchem Maße der Benutzer Zugri im
System hat. Benutzer sind normalerweise in klinische Anwender oder Systemadministratoren
gruppiert.
Systemverwaltung Verwalten von Benutzern und der Systemanmeldung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 236 Philips Healthcare 4522 203 52151
6Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Details des neuen Benutzers zu speichern.
7Um einen Benutzer löschen, wählen Sie den Benutzer aus der Liste aus, klicken Sie auf Delete
(Löschen) und bestägen Sie, dass Sie das Benutzerkonto löschen möchten.
13.3.2 Zurücksetzen eines Benutzerkennworts
Als Systemadministrator können Sie Benutzerkennwörter zurücksetzen.
Sie können das Kennwort eines Benutzers im Dialogfeld System Logon (Systemanmeldung)
zurücksetzen. Informaonen zum Ändern Ihres eigenen Kennworts nden Sie unter Ändern des
Kennworts (Seite 215).
1Wählen Sie den Benutzer aus der Liste User Accounts (Benutzerkonten) aus.
Die Benutzerdaten werden im Abschni Details angezeigt.
2Klicken Sie auf Reset Password (Kennwort zurücksetzen).
Ein Dialogfeld wird angezeigt.
3Geben Sie ein New Password (Neues Kennwort) ein.
Folgende Regeln müssen beim Einrichten des Kennworts eingehalten werden:
• Das Kennworeld darf nicht leer sein.
• Kennwörter dürfen keine Benutzernamen enthalten.
• Kennwörter müssen den Einstellungen der Kennwortrichtlinie entsprechen (siehe Verwalten
von Benutzern und der Systemanmeldung (Seite 236)).
• Wenn die Kennwortkomplexität akviert ist, müssen Kennwörter sowohl Groß- als auch
Kleinbuchstaben sowie Zahlen, Leerzeichen oder Sonderzeichen enthalten.
4Geben Sie dasselbe Passwort unter Conrm Password (Kennwort bestägen) ein.
HINWEIS Das unter Conrm Password (Kennwort bestägen) eingegebene Kennwort muss mit
dem unter New Password (Neues Kennwort) eingegebenen Kennwort
übereinsmmen.
5Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
aUm das Dialogfeld zu schließen, ohne das Benutzerkennwort zurückzusetzen, klicken Sie auf
Cancel (Abbrechen).
bUm das Dialogfeld zu schließen und das Benutzerkennwort zurückzusetzen, klicken Sie auf
Apply (Anwenden).
13.4 Ändern der allgemeinen Paenten- und
Arbeitsablaufeinstellungen
Sie können allgemeine Arbeitsablaufeinstellungen ändern und Größen für die verschiedenen
Paententypen angeben.
Wenn der lokale Speicher des Systems voll ist, löscht das System automasch nicht geschützte Daten,
um Platz für neu aufgenommene Bilder zu schaen. Sie können das System so kongurieren, dass jede
Untersuchung bei Abschluss geschützt wird.
Sie können das System so kongurieren, dass Verfahren aus XperIM automasch gestartet werden.
Systemverwaltung Ändern der allgemeinen Paenten- und
Arbeitsablaufeinstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 237 Philips Healthcare 4522 203 52151
Sie können den DICOM-Arbeitsablauf dahingehend vereinfachen, dass automasch alle Verfahren als
abgeschlossen markiert werden und automasch ein Dosisbericht erstellt wird, wenn ein Verfahren
geschlossen wird.
Sie können die nachfolgenden grundlegenden Paenten- und Arbeitsablaufeinstelllungen ändern:
• Verhindern der automaschen Löschung von Untersuchungen
• Vereinfachter DICOM-Arbeitsablauf
•Automasche Dosisberichte
• Altersgrenzen für Neugeborene, Kleinkinder und Kinder
• Umfangsgrenzen für Erwachsene
•Standardpaententyp
•Akvieren der Unterstützung für chinesische, japanische und koreanische (CJK) Schrizeichen
• Das System den Anforderungen des US-amerikanischen Kriegsveteranenministeriums (United States
Department of Veterans Aairs, VA) anpassen
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf Paents Administraon (Paentenverwaltung).
3Um alle Untersuchungen bei Abschluss zu schützen, akvieren Sie das Kontrollkästchen Prevent
Automac Study Deleon (Automasches Löschen von Studien verhindern).
Sie können zulassen, dass eine einzelne Untersuchung gelöscht wird, indem Sie den Schutz der
Untersuchung manuell aueben. Weitere Informaonen zum Schutz und Aueben des Schutzes
von Untersuchungen nden Sie unter Schützen und Aueben des Schutzes von
Untersuchungen (Seite 119).
4Um Verfahren beim Schließen automasch als abgeschlossen zu markieren, akvieren Sie das
Kontrollkästchen Simplied DICOM Workow (Vereinfachter DICOM-Arbeitsablauf).
5Um automasche Dosisberichte beim Schließen von Verfahren zu akvieren, akvieren Sie das
Kontrollkästchen Automac Dose Report (Automascher Dosisbericht) und wählen Sie die Art des
Berichts aus, der erstellt werden soll.
6Geben Sie Altersgrenzen für pädiatrische Paenten ein oder ändern Sie sie.
7Geben Sie Umfangsgrenzen für Erwachsene ein oder ändern Sie sie.
HINWEIS Es gibt keine Umfangsgrenze für die größten Erwachsenen.
8Um den standardmäßigen Paententyp zu ändern, wählen Sie das Oponsfeld Default (Standard)
neben dem gewünschten, als Standard zu verwendenden Paententyp.
Bei Auswahl des Paententyps Automac (Automasch) wählt das System automasch einen
geeigneten Paententyp für jede Untersuchung auf Basis von Größe und Gewicht des Paenten
aus.
9Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
10 Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
11 Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
Systemverwaltung Ändern der allgemeinen Paenten- und
Arbeitsablaufeinstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 238 Philips Healthcare 4522 203 52151
13.5 Akvieren und Deakvieren von Export zu und Import von
Speichergeräten
Sie können den Datenimport von und -export zu Speichergeräten (USB-Flash-Speichersck oder CD/
DVD) deakvieren. Die Funkon ist standardmäßig akviert.
Bei entsprechender Konguraon überspielt das System mit den Paentendaten auch eine DICOM-
Anzeigeanwendung auf das Speichergerät.
Sie können auch die Standardeinstellung für das Anonymisieren von Paentendaten für den Export auf
einen USB-Flash-Speichersck oder auf CD/DVD ändern.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf Paents Administraon (Paentenverwaltung).
3Zum Deakvieren der Opon Storage Device Export and Import (Export und Import miels
Speichergerät) wählen Sie Disabled (Deakviert).
4Um den exporerten Paentendaten automasch eine DICOM-Anzeigeanwendung beizufügen,
wählen Sie Include DICOM Viewer (DICOM-Viewer einschließen).
5Um auf einen USB-Flash-Speichersck exporerte Paentendaten zu anonymisieren, wählen Sie
Default De-Idenfy Upon USB Export (Standard Anonymisieren bei USB-Export).
6Um auf CD/DVD exporerte Paentendaten zu anonymisieren, wählen Sie Default De-Idenfy
Upon CD/DVD Export (Standard Anonymisieren bei CD/DVD-Export).
7Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
8Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
9Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
13.6 Zuordnen von RIS-Codes zu ProcedureCards
Sie können die im Radiologie-Informaonssystem (RIS) der Klinik verwendeten Codes ProcedureCards
im System zuordnen.
Beim Imporeren von Paentendaten aus einem Radiologie-Informaonssystem ermöglicht Ihnen die
Zuordnung, im Azurion System die richge ProcedureCard für das vorgesehene klinische Verfahren
anzuwenden.
Das System sammelt eine Liste aller RIS-Codes, die in geplanten Verfahren verwendet werden. Sie
können neue Codes auch manuell eingeben.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf RIS Code Mapping (RIS-Code-Zuordnung).
Eine Liste der RIS-Codes und der jeweils zugeordneten ProcedureCards wird angezeigt.
Wenn ein RIS-Code keiner ProcedureCard zugeordnet ist, wird ein Warnsymbol angezeigt.
Sie können jede Spalte aufsteigend oder absteigend soreren, indem Sie auf die Spaltenüberschri
für RIS-Codes oder zugeordnete ProcedureCards klicken.
Systemverwaltung Akvieren und Deakvieren von Export zu und Import von
Speichergeräten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 239 Philips Healthcare 4522 203 52151
3Gehen Sie zum Hinzufügen eines neuen RIS-Codes wie folgt vor:
aKlicken Sie auf New (Neu).
Ein neuer RIS-Code mit der Bezeichnung New RIS Code (Neuer RIS-Code) wird der Liste
hinzugefügt.
bWählen Sie den neuen RIS-Code aus und geben Sie den richgen RIS-Code in das Feld RIS Code
Details (RIS-Code-Details) ein.
cKlicken Sie auf Save (Speichern), um den neuen RIS-Code zu speichern.
4Wählen Sie den zuzuordnenden RIS-Code aus.
Die Details des RIS-Codes werden angezeigt.
5Wählen Sie ProcedureCard-Gruppe aus der Dropdown-Liste Cards Group (Cards-Gruppe) aus.
Die ProcedureCards für die ausgewählte Gruppe werden angezeigt.
6Wählen Sie die ProcedureCard aus, der Sie den RIS-Code zuordnen möchten.
7Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
8Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
9Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
13.7 DICOM-Konguraon
Sie können die DICOM-Einstellungen des Systems anpassen.
Benutzerdenierte Einstellungen sind für die folgenden DICOM-Bereiche verfügbar:
• Lokales System
• Arbeitsliste und MPPS
• Remote-Systeme
• Drucker
13.7.1 Kongurieren von lokalen Einstellungen
Sie können einige lokale Einstellungen kongurieren und sichere Kommunikaon akvieren.
Die lokalen DICOM-Einstellungen können Sie über das Menü DICOM Conguraon (DICOM-
Konguraon) kongurieren.
Die folgenden Elemente sind schreibgeschützt und können nicht geändert werden:
• IP-Adresse
• IP-Adresse des Standard-Gateways
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf DICOM Conguraon (DICOM-Konguraon).
Die Registerkarte Local System (Lokales System) wird standardmäßig angezeigt.
3Geben Sie zum Ändern des Anwendungsentätstels einen neuen Titel in das Feld AE Title (AE-
Titel) ein.
Systemverwaltung DICOM-Konguraon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 240 Philips Healthcare 4522 203 52151
4Geben Sie zum Ändern der verwendeten Portnummer die neue Portnummer in das Feld Port
Number (Portnummer) ein.
5Stellen Sie sichere Kommunikaon ein, indem Sie Use Authencaon (Authenzierung
verwenden) und Use Encrypon (Verschlüsselung verwenden) akvieren oder deakvieren.
6Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
7Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
8Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
13.7.2 Verwalten von Zerkaten
Sie können die Zerkate für sichere Kommunikaon und die Zerkate von vertrauenswürdigen
Zerzierungsstellen verwalten.
Das System ermöglicht das Imporeren und Löschen von Zerkaten und die Auswahl des lokalen
Systemzerkats für sichere Kommunikaon.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf DICOM Conguraon (DICOM-Konguraon).
Die Registerkarte Local System (Lokales System) wird standardmäßig angezeigt.
3Klicken Sie auf Advanced Sengs (Erweiterte Einstellungen).
Das Dialogfeld Advanced DICOM Sengs (Erweiterte DICOM-Einstellungen) wird angezeigt.
4Gehen Sie zum Ändern des Zerkats für sichere Kommunikaon wie folgt vor:
aWählen Sie das gewünschte Zerkat aus der Liste Local System Cercates (Zerkate des
lokalen Systems) aus.
Wenn ein Zerkat abgelaufen ist, wird in der Liste eine Warnung für das Zerkat angezeigt.
Abgelaufene Zerkate können nicht verwendet werden.
bKlicken Sie auf Use in Secure Communicaon (Für sichere Kommunikaon verwenden).
5Imporeren eines Zerkats:
aKlicken Sie auf Import (Import) in der Liste Local System Cercates (Zerkate des lokalen
Systems) oder in der Liste Trusted Cercaon Authories Cercates (Zerkate von
vertrauenswürdigen Zerzierungsstellen).
Das Dialogfeld Zerkat imporeren wird angezeigt.
bWählen Sie die zu imporerende Zerkatdatei aus.
cKlicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um das Dialogfeld zu schließen, ohne ein Zerkat zu
imporeren.
dKlicken Sie auf Import (Import), um das ausgewählte Zerkat zu imporeren.
6Löschen eines Zerkats:
Systemverwaltung DICOM-Konguraon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 241 Philips Healthcare 4522 203 52151
aWählen Sie das zu löschende Zerkat aus.
bKlicken Sie auf Delete (Löschen).
cBestägen Sie den Löschvorgang.
7Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
8Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
9Klicken Sie zum Schließen des Dialogfelds Advanced DICOM Sengs (Erweiterte DICOM-
Einstellungen) auf Close (Schließen).
10 Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
13.7.3 Kongurieren des Arbeitslistenmanagers und des MPPS-Managers
Sie können die Arbeitslistenverwaltung akvieren oder deakvieren.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf DICOM Conguraon (DICOM-Konguraon).
Die Registerkarte Local System (Lokales System) wird standardmäßig angezeigt.
3Wählen Sie die Registerkarte WLM/MPPS (WLM/MPPS) aus.
4Wählen Sie zur Akvierung der Arbeitslistenverwaltung Enabled (Akviert) im Abschni Worklist
Management (Arbeitslistenverwaltung) aus.
5Wählen Sie zum Akvieren des MPPS-Managers Enabled (Akviert) im Abschni Modality
Performed Procedure Step Manager (Von Modalitäten ausgeführter Verfahrensschri-Manager)
aus.
6Geben Sie die folgenden obligatorischen Daten für den Arbeitslistenmanager und den MPPs-
Manager ein:
•AE Title (AE-Titel)
•Host Name or IP Address (Host-Name oder IP-Adresse)
•Port Number (Portnummer)
7Wählen Sie die Zeitdauer für die automasche Abfrage geplanter Verfahren aus:
8Um sichere Kommunikaon zu akvieren, wählen Sie Use Authencaon (Authenzierung
verwenden) aus.
Die Opon Use Encrypon (Verschlüsselung verwenden) ist verfügbar.
9Zum Akvieren der Verschlüsselung wählen Sie Use Encrypon (Verschlüsselung verwenden) aus.
10 Klicken Sie auf Test Connecon (Verbindung testen).
Das Ergebnis des Tests wird durch ein Symbol angezeigt.
Test erfolgreich
Test fehlgeschlagen
Systemverwaltung DICOM-Konguraon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 242 Philips Healthcare 4522 203 52151
Wenn der Test fehlschlägt, werden weitere Informaonen angegeben.
11 Wählen Sie zur Deakvierung der Arbeitslistenverwaltung Disabled (Deakviert) aus.
12 Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
13 Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
14 Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
13.7.4 Kongurieren von Remote-Systemen
Sie können die Einstellungen für andere DICOM-kompable Systeme kongurieren, die an dasselbe
Kliniknetzwerk wie das Azurion System angeschlossen sind.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf DICOM Conguraon (DICOM-Konguraon).
Die Registerkarte Local System (Lokales System) wird standardmäßig angezeigt.
3Wählen Sie die Registerkarte Remote Systems (Remote-Systeme) aus.
Eine Liste von Remote-Systemen wird angezeigt (DICOM-Knoten).
4Wählen Sie das gewünschte System aus der Liste aus.
Die Remote System Sengs (Remote-System-Einstellungen) und Services (Dienste) werden
angezeigt mit allgemeinen Informaonen über das ausgewählte Remote-System und die Arten von
unterstützten Diensten.
Sie können die Einstellungen wie gewünscht bearbeiten.
5Gehen Sie zum Hinzufügen eines neuen Remote-Systems wie folgt vor:
aKlicken Sie auf Add (Hinzufügen).
Ein neues System wird zur Liste hinzugefügt.
bWählen Sie das neue System aus.
cGeben Sie die Remote System Sengs (Remote-System-Einstellungen) für das neue System
ein.
dKlicken Sie auf Save (Speichern), um die Änderungen zu speichern.
6Zum Testen der Konguraon eines einzelnen Remote-Systems klicken Sie auf Test Connecon
(Verbindung testen).
Die Verbindung zum System wird getestet und das Ergebnis wird in der Systemliste neben dem
Systemnamen angezeigt.
Das Ergebnis des Tests wird durch ein Symbol angezeigt.
Test erfolgreich
Test fehlgeschlagen
Systemverwaltung DICOM-Konguraon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 243 Philips Healthcare 4522 203 52151
7Zum Testen aller Remote-System-Verbindungen klicken Sie auf Test All (Alle testen).
8Zum Enernen eines Systems klicken Sie auf Remove (Enernen) und bestägen Sie, dass Sie das
System enernen möchten.
9Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
10 Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
11 Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
13.7.5 Kongurieren von DICOM-Druckern
Sie können DICOM-Drucker im Netzwerk des Systems hinzufügen, neu kongurieren, testen, kalibrieren
und enernen.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf DICOM Conguraon (DICOM-Konguraon).
Die Registerkarte Local System (Lokales System) wird standardmäßig angezeigt.
3Wählen Sie die Registerkarte DICOM Printers (DICOM-Drucker) aus.
Eine Liste der DICOM-Drucker wird angezeigt.
Die Druckerliste kann durch Klicken auf die Spaltenüberschrien aufsteigend oder absteigend
sorert werden.
4Gehen Sie zur Neukonguraon eines vorhandenen Druckers wie folgt vor:
aWählen Sie den gewünschten Drucker aus der Liste aus.
Die Einstellungen für den ausgewählten Drucker werden im Abschni Printer Sengs
(Druckereinstellungen) angezeigt.
bÄndern Sie die gewünschte Druckereinstellung im Abschni Printer Sengs
(Druckereinstellungen).
5Gehen Sie zum Hinzufügen eines neuen Druckers wie folgt vor:
aKlicken Sie auf Add (Hinzufügen).
Ein neuer Drucker wird zur Liste hinzugefügt.
bWählen Sie die neuen Drucker aus.
cGeben Sie die Printer Sengs (Druckereinstellungen) für den neuen Drucker ein.
dUm sichere Kommunikaon zu akvieren, wählen Sie Use Authencaon (Authenzierung
verwenden) aus.
Die Opon Use Encrypon (Verschlüsselung verwenden) ist verfügbar.
eZum Akvieren der Verschlüsselung wählen Sie Use Encrypon (Verschlüsselung verwenden)
aus.
fKlicken Sie auf Save (Speichern), um die Änderungen zu speichern.
Systemverwaltung DICOM-Konguraon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 244 Philips Healthcare 4522 203 52151
6Zum Testen der Verbindung eines einzelnen Druckers klicken Sie auf Test Connecon (Verbindung
testen).
Die Verbindung zum Drucker wird getestet, und das Ergebnis wird in der Druckerliste neben dem
Drucker angezeigt.
Das Ergebnis des Tests wird durch ein Symbol angezeigt.
Test erfolgreich
Test fehlgeschlagen
7Zum Testen aller Druckerverbindungen klicken Sie auf Test All (Alle testen).
8Zum Kalibrieren eines Druckers klicken Sie auf Printer Calibraon (Druckerkalibrierung).
9Zum Enernen eines Druckers klicken Sie auf Remove (Enernen) und bestägen Sie, dass Sie den
Drucker enernen möchten.
10 Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
11 Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
12 Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
13.8 Kongurieren von Exportprotokollen
Mit der Konguraon von Exportprotokollen können Sie festlegen, wie und wann das System Bilder
exporert.
Ein Exportprotokoll legt fest, ob ein Export automasch oder manuell staindet und in welchem
Format und an welchen Speicherort die Bilder exporert werden.
Sie können ein bestehendes Exportprotokoll bearbeiten, kopieren und löschen oder ein neues
Exportprotokoll erstellen.
Beim Bearbeiten oder Erstellen eines Protokolls können Sie die folgenden Oponen kongurieren:
• Manueller oder automascher Export
• Protokollname
• Standardspeicherort
• Bildformat, -größe und -qualität
• Zeitpunkt automascher Exporte
• Welche Bilder automasch exporert werden
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf Export Protocols (Exportprotokolle).
3Ändern des Standardprotokolls:
aWählen Sie das gewünschte Protokoll aus der Liste aus.
bKlicken Sie auf Set as Default (Als Standard festlegen).
Systemverwaltung Kongurieren von Exportprotokollen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 245 Philips Healthcare 4522 203 52151
4Hinzufügen eines neuen Protokolls:
aKlicken Sie auf New (Neu).
Ein neues Protokoll mit der Bezeichnung New export protocol (Neues Exportprotokoll) wird der
Liste hinzugefügt.
bWählen Sie das neue Exportprotokoll aus der Liste aus.
cBearbeiten Sie die Export Protocol Details (Details Exportprotokoll).
dKlicken Sie auf Save (Speichern), um die Details des neuen Protokolls zu speichern.
5Hinzufügen eines neuen Protokolls auf Basis eines bestehenden Protokolls:
aWählen Sie das gewünschte Protokoll aus der Liste aus.
bKlicken Sie auf Copy the selected export protocol (Ausgewähltes Exportprotokoll kopieren).
cBearbeiten Sie die Export Protocol Details (Details Exportprotokoll).
dKlicken Sie auf Save (Speichern), um die Details des neuen Protokolls zu speichern.
6Bearbeiten eines vorhandenen Protokolls:
aWählen Sie das gewünschte Protokoll aus der Liste aus.
bBearbeiten Sie die Export Protocol Details (Details Exportprotokoll).
HINWEIS Wenn für das Exportprotokoll kein Standardziel angegeben ist, wird in der Liste ein
Warnsymbol angezeigt.
cKlicken Sie auf Save (Speichern), um die Details des neuen Protokolls zu speichern.
7Löschen eines Protokolls:
aWählen Sie das gewünschte Protokoll aus der Liste aus.
bKlicken Sie auf Delete the selected export protocol (Ausgewähltes Exportprotokoll löschen).
cBestägen Sie den Löschvorgang.
8Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
9Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
10 Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
13.9 Kongurieren der automaschen Datenübertragung
Sie können kongurieren, welche Arten von Bildern und Daten automasch exporert werden und
welches Format verwendet wird.
Für jedes Röntgenprotokoll kann festgelegt werden, wie das System die automasche Übertragung von
Bilddaten handhaben soll, indem die zu verwendenden Exportprotokolle ausgewählt werden.
Systemverwaltung Kongurieren der automaschen Datenübertragung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 246 Philips Healthcare 4522 203 52151
Für andere Bilddaten als Röntgenbilddaten (Momentaufnahmen, Analyseberichte und Dosisberichte)
können Sie das Datenziel auf Basis des Datentyps und des zur Aufnahme verwendeten
Röntgenprotokolls auswählen.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie im Menü General (Allgemein) auf Automac Data Transfer (Automasche
Datenübertragung).
Die Registerkarte X-ray Image Data (Röntgenbilddaten) wird standardmäßig angezeigt.
3Wählen Sie das gewünschte Röntgenprotokoll aus.
4Wählen Sie das Exportprotokoll für jeden Bildtyp.
5Legen Sie die Einstellungen für Nicht-Röntgenbilder wie folgt fest:
aWählen Sie die Registerkarte Non X-ray Image Data (Nicht-Röntgenbilddaten) aus.
bWählen Sie, ob Sie verschiedene Exportprotokolle für jedes Röntgenprotokoll angeben
möchten, indem Sie das gewünschte Oponsfeld auswählen.
Mit No, for all my procedures I use the same desnaon(s) (Nein, gleiche(s) Ziel(e) für alle
Verfahren verwenden) wird die Liste der Röntgenprotokolle ausgeblendet.
cWenn Sie Yes, I want to specify dierent desnaons for each X-ray protocol (Ja, ich möchte
verschiedene Zielorte für jedes Röntgenprotokoll angeben) auswählen, wählen Sie das
Röntgenprotokoll, dessen Einstellungen Sie ändern möchten, aus der Liste der
Röntgenprotokolle aus.
dWählen Sie das Exportprotokoll für jeden Datentyp.
6Um alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben, rückgängig zu machen, klicken Sie auf Undo
Changes (Änderungen rückgängig machen).
7Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
8Zum Schließen des Menüs Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) klicken Sie auf Close
(Schließen).
13.10 Verwalten von ProcedureCards
Sie können ProcedureCards entsprechend den Anforderungen Ihrer Untersuchungen erstellen,
bearbeiten, kopieren, verschieben und löschen.
Eine ProcedureCard ist eine vordenierte Sammlung von Einstellungen, die mit einer Untersuchung
verknüp werden können. Wenn Sie eine Untersuchung planen, können Sie auswählen, welche
ProcedureCard verwendet wird. Dadurch werden die Systemeinstellungen für die Untersuchung
festgelegt.
Sie können ProcedureCards innerhalb des Systems verwalten, das es Ihnen ermöglicht, die
ProcedureCards entsprechend Ihrer Nutzung des Systems zu erstellen, zu bearbeiten und zu
organisieren.
Systemverwaltung Verwalten von ProcedureCards
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 247 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 114 ProcedureCards Manager (ProcedureCards-Manager)
Legende
1 Auswahlbereich für die ProcedureCard
2Informaonen zur ProcedureCard
13.10.1 Ändern der Standard-ProcedureCard
Sie können die standardmäßig für Untersuchungen verwendete ProcedureCard ändern.
Weitere Informaonen zu ProcedureCards nden Sie unter ProcedureCards (Seite 49).
1Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Manage ProcedureCards
(ProcedureCards verwalten) aus.
Der ProcedureCards Manager (ProcedureCards-Manager) wird angezeigt.
2Wählen Sie die ProcedureCard Group (ProcedureCard-Gruppe) mit der gewünschten
ProcedureCard aus.
3Wählen Sie die gewünschte ProcedureCard aus.
4Klicken Sie auf Set as Default (Als Standard festlegen).
Die ausgewählte ProcedureCard jetzt die standardmäßige ProcedureCard.
5Klicken Sie auf OK (OK), um den ProcedureCards Manager (ProcedureCards-Manager) zu
schließen.
Systemverwaltung Verwalten von ProcedureCards
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 248 Philips Healthcare 4522 203 52151
13.10.2 Erstellen einer neuen ProcedureCard
Sie können neue ProcedureCards zur Verwendung bei Untersuchungen erstellen.
Sie können auch eine neue ProcedureCard durch Kopieren einer vorhandenen ProcedureCard und
Ändern der Einstellungen erstellen.
1Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Manage ProcedureCards
(ProcedureCards verwalten) aus.
Der ProcedureCards Manager (ProcedureCards-Manager) wird angezeigt.
2Wählen Sie die ProcedureCard Group (ProcedureCard-Gruppe), der die neue ProcedureCard
hinzugefügt werden soll.
3Wählen Sie zum Erstellen einer neuen ProcedureCard eine der folgenden Möglichkeiten:
• Klicken Sie auf New (Neu).
• Kopieren Sie eine vorhandene ProcedureCard.
Weitere Informaonen zum Kopieren von ProcedureCards nden Sie unter Kopieren einer
ProcedureCard (Seite 251).
Eine neue ProcedureCard mit dem Standardtel My ProcedureCard (Meine ProcedureCard) wird
erstellt und in der Liste angezeigt. Sie können diese neue ProcedureCard bearbeiten, um die
gewünschten Einstellungen anzuwenden. Weitere Informaonen zum Bearbeiten von
ProcedureCards nden Sie unter Bearbeiten einer ProcedureCard (Seite 249).
13.10.3 Bearbeiten einer ProcedureCard
Sie können die Einstellungen einer ProcedureCard bearbeiten.
Ihre Änderungen wirken sich auf alle geplanten Untersuchungen aus, für die diese ProcedureCard
ausgewählt ist.
1Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Manage ProcedureCards
(ProcedureCards verwalten) aus.
Der ProcedureCards Manager (ProcedureCards-Manager) wird angezeigt.
2Wählen Sie die ProcedureCard Group (ProcedureCard-Gruppe) mit der gewünschten
ProcedureCard aus.
3Wählen Sie die gewünschte ProcedureCard aus.
4Gehen Sie zum Bearbeiten allgemeiner Informaonen einer ProcedureCard wie folgt vor:
aWählen Sie die Registerkarte General (Allgemein) aus.
bBearbeiten Sie die allgemeinen ProcedureCard-Informaonen nach Bedarf.
5Gehen Sie zum Bearbeiten der verfügbaren Röntgeneinstellungen wie folgt vor.
aWählen Sie die Registerkarte X-ray Acquision (Röntgenaufnahme) aus.
bWählen Sie die zur Verwendung mit der ProcedureCard verfügbaren Röntgenprotokolle aus.
cLegen Sie das Standard-Röntgenprotokoll für die ProcedureCard fest.
dOrdnen Sie die Röntgenprotokolle wie gewünscht neu an.
Systemverwaltung Verwalten von ProcedureCards
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 249 Philips Healthcare 4522 203 52151
6Gehen Sie zum Ändern des voreingestellten Bildschirmlayouts für FlexSpot wie folgt vor:
aWählen Sie die Registerkarte FlexSpot (FlexSpot) aus.
bUm die Voreinstellungsgruppe zu ändern, wählen Sie eine neue Gruppe aus der Liste aus.
cWählen Sie die gewünschte neue Voreinstellung aus.
7Gehen Sie zum Ändern des voreingestellten Bildschirmlayouts für FlexVision wie folgt vor:
aWählen Sie die Registerkarte FlexVision (FlexVision) aus.
bUm die Voreinstellungsgruppe zu ändern, wählen Sie eine neue Gruppe aus der Liste aus.
cWählen Sie die gewünschte neue Voreinstellung aus.
8Gehen Sie zum Bearbeiten der in der ProcedureCard enthaltenen Anweisungen wie folgt vor:
aWählen Sie die Registerkarte Instrucons (Anweisungen) aus.
bKlicken Sie zum Umbenennen eines bestehenden Dokuments auf Rename the selected
bookmark (Ausgewähltes Lesezeichen umbenennen), geben Sie einen neuen Namen ein und
klicken Sie dann auf OK (OK).
cWählen Sie für eine Vorschau eines vorhandenen Dokuments das Dokument aus und klicken Sie
auf View the selected bookmark (Ausgewähltes Lesezeichen anzeigen).
Das Dokument wird in einem Viewer angezeigt.
dWählen Sie zum Löschen eines Dokuments von der ProcedureCard das entsprechende
Dokument aus und klicken Sie auf Delete (Löschen).
9Gehen Sie zum Übertragen der neuen externe Dokumente auf die ProcedureCard wie folgt vor:
aWählen Sie die Registerkarte Instrucons (Anweisungen) aus.
bKlicken Sie auf Add External (Externe hinzufügen).
Die Liste XPS documents library (Bibliothek für XPS-Dokumente) wird angezeigt. Sie enthält
bereits hochgeladene Dokumente sowie ein Vorschaufenster.
cUm eine Vorschau eines Dokuments anzuzeigen, wählen Sie es in der XPS documents library
(Bibliothek für XPS-Dokumente) aus.
dUm ein Dokument hinzuzufügen, das bereits hochgeladen wurde, wählen Sie das Dokument aus
und klicken Sie auf Add (Hinzufügen).
eZum Hochladen eines neuen Dokuments von einem USB-Flash-Speichersck klicken Sie auf
Import from USB (Import von USB) und wählen Sie das Dokument, das Sie imporeren
möchten. Klicken Sie anschließend auf Add (Hinzufügen).
fZum Löschen eines Dokuments wählen Sie es aus und klicken auf Delete (Löschen).
gUm das Dialogfeld zu schließen, ohne ein Dokument hinzuzufügen, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
10 Gehen Sie zum Überprüfen aller Einstellungen der ProcedureCard wie folgt vor:
Systemverwaltung Verwalten von ProcedureCards
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 250 Philips Healthcare 4522 203 52151
aWählen Sie die Registerkarte Summary (Zusammenfassung) aus.
bÜberprüfen Sie die für jeden Abschni angezeigten Einstellungen.
11 Klicken Sie auf Save (Speichern), um Ihre Änderungen zu speichern.
12 Um ProcedureCards Manager (ProcedureCards-Manager) zu schließen, ohne die Änderungen zu
speichern, klicken Sie auf Cancel (Abbrechen).
13.10.4 Kopieren einer ProcedureCard
Sie können eine ProcedureCard kopieren, um sie als Grundlage für eine neue ProcedureCard zu
verwenden.
ProcedureCards werden innerhalb derselben ProcedureCard-Gruppe kopiert. Sie können eine kopierte
ProcedureCard in eine andere ProcedureCard-Gruppe verschieben. Weitere Informaonen zum
Verschieben von ProcedureCards nden Sie unter Verschieben einer ProcedureCard (Seite 251).
1Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Manage ProcedureCards
(ProcedureCards verwalten) aus.
Der ProcedureCards Manager (ProcedureCards-Manager) wird angezeigt.
2Wählen Sie die ProcedureCard Group (ProcedureCard-Gruppe) mit der gewünschten
ProcedureCard aus.
3Wählen Sie die gewünschte ProcedureCard aus.
4Klicken Sie auf Copy (Kopieren).
Die ProcedureCard wird innerhalb derselben ProcedureCard-Gruppe kopiert, mit demselben
Namen gespeichert und als Kopie markiert.
13.10.5 Verschieben einer ProcedureCard
Sie können eine ProcedureCard in eine andere ProcedureCard-Gruppe verschieben.
Sie können beispielsweise eine ProcedureCard kopieren und die Kopie anschließend in eine andere
Gruppe verschieben. Weitere Informaonen zum Kopieren von ProcedureCards nden Sie unter
Kopieren einer ProcedureCard (Seite 251).
1Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Manage ProcedureCards
(ProcedureCards verwalten) aus.
Der ProcedureCards Manager (ProcedureCards-Manager) wird angezeigt.
2Wählen Sie die ProcedureCard Group (ProcedureCard-Gruppe) mit der gewünschten
ProcedureCard aus.
3Wählen Sie die gewünschte ProcedureCard aus.
4Klicken Sie auf Move To... (Verschieben nach...).
Es wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie auswählen können, in welche Gruppe die
ProcedureCard verschoben werden soll.
5Wählen Sie die gewünschte Gruppe aus der Liste aus.
6Klicken Sie auf OK (OK).
Die ProcedureCard wird in die ausgewählte Gruppe verschoben.
Systemverwaltung Verwalten von ProcedureCards
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 251 Philips Healthcare 4522 203 52151
13.10.6 Löschen einer ProcedureCard
Sie können eine ProcedureCard löschen, so dass sie nicht mehr in der Liste der verfügbaren
ProcedureCards angezeigt wird.
Wenn Sie eine ProcedureCard löschen, die zur Verwendung in einer geplanten Untersuchung
ausgewählt ist, wird für die Untersuchung die Standard-ProcedureCard verwendet.
1Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Manage ProcedureCards
(ProcedureCards verwalten) aus.
Der ProcedureCards Manager (ProcedureCards-Manager) wird angezeigt.
2Wählen Sie die ProcedureCard Group (ProcedureCard-Gruppe) mit der gewünschten
ProcedureCard aus.
3Wählen Sie die gewünschte ProcedureCard aus.
4Klicken Sie auf Delete (Löschen).
Eine Bestägungsmeldung wird angezeigt, die Sie zur Bestägung des Löschvorgangs für die
ProcedureCard auordert.
5Zum Löschen der ProcedureCard klicken Sie auf Delete (Löschen).
6Zum Schließen der Bestägungsmeldung ohne Löschen der ProcedureCard klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
13.10.7 Verwalten von ProcedureCard-Gruppen
Sie können ProcedureCard-Gruppen erstellen, umbenennen, neu anordnen und löschen.
ProcedureCards werden in Gruppen organisiert. Sie können wählen, welcher Gruppe Sie eine
ProcedureCard hinzufügen möchten.
1Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Manage ProcedureCards
(ProcedureCards verwalten) aus.
Der ProcedureCards Manager (ProcedureCards-Manager) wird angezeigt.
2Klicken Sie auf Edit ProcedureCard groups (ProcedureCard-Gruppen bearbeiten).
Das Dialogfeld Edit ProcedureCard Groups (ProcedureCard-Gruppen bearbeiten) wird angezeigt.
3Gehen Sie zum Erstellen einer neuen ProcedureCard-Gruppe wie folgt vor:
aKlicken Sie auf New (Neu).
Ein Dialogfeld wird angezeigt.
bGeben Sie einen neuen Namen für die neue Gruppe ein.
cZum Speichern der neuen Gruppe klicken Sie auf OK (OK).
dUm das Dialogfeld zu schließen, ohne die neue Gruppe zu speichern, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
4Gehen Sie zum Umbenennen einer ProcedureCard-Gruppe wie folgt vor:
aWählen Sie die gewünschte Gruppe aus der Liste aus.
bKlicken Sie auf Rename (Umbenennen).
Ein Dialogfeld wird angezeigt.
cGeben Sie einen neuen Namen für die Gruppe ein.
Systemverwaltung Verwalten von ProcedureCards
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 252 Philips Healthcare 4522 203 52151
dZum Speichern des neuen Gruppennamens klicken Sie auf OK (OK).
eUm das Dialogfeld zu schließen, ohne den neuen Gruppennamen zu speichern, klicken Sie auf
Cancel (Abbrechen).
5Gehen Sie zum Löschen einer ProcedureCard-Gruppe wie folgt vor:
aWählen Sie die gewünschte Gruppe aus der Liste aus.
bKlicken Sie auf Delete (Löschen).
Es wird eine Bestägungsmeldung angezeigt.
cZum Löschen der Gruppe klicken Sie auf OK (OK).
dZum Schließen der Bestägungsmeldung ohne Löschen der Gruppe klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
6Gehen Sie zum Neuanordnen der Gruppen in der Liste wie folgt vor:
aWählen Sie die zu verschiebende ProcedureCard aus.
bKlicken Sie auf die Pfeile, um die ProcedureCard in der Liste nach oben und unten zu
verschieben.
7Klicken Sie auf OK (OK), um das Dialogfeld zu schließen.
13.10.8 Import, Export und Wiederherstellen von ProcedureCards
Sie können ProcedureCards von Speichergeräten wie einem USB-Flash-Laufwerk oder von einem
Speicherort im Netzwerk imporeren und exporeren.
Sie können auch den standardmäßigen ProcedureCard-Satz wiederherstellen.
HINWEIS Beim Imporeren oder Wiederherstellen von ProcedureCards werden alle derzeit
verfügbaren ProcedureCards gelöscht und durch den imporerten bzw.
wiederhergestellten Satz von ProcedureCards ersetzt. Vor dem Imporeren oder
Wiederherstellen von ProcedureCards sollten Sie ggf. den bestehenden ProcedureCard-
Satz exporeren, damit Sie ihn später falls erforderlich wieder imporeren können.
1Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Manage ProcedureCards
(ProcedureCards verwalten) aus.
Der ProcedureCards Manager (ProcedureCards-Manager) wird angezeigt.
2Für den Export von ProcedureCards aus dem System gehen Sie wie folgt vor:
aKlicken Sie auf Export ProcedureCards (ProcedureCards exporeren).
Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem Sie den Ordner auswählen können, in den Sie die
ProcedureCards exporeren möchten.
bKlicken Sie auf Browse (Suchen), wählen Sie den gewünschte Ordner aus und klicken Sie auf OK
(OK).
cGeben Sie einen Namen für den ProcedureCard-Satz an, den Sie exporeren.
dUm das Dialogfeld zu schließen ohne die ProcedureCards zu exporeren, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
eZum Exporeren der ProcedureCards aus dem ausgewählten Ordner klicken Sie auf Export
(Exporeren).
Systemverwaltung Verwalten von ProcedureCards
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 253 Philips Healthcare 4522 203 52151
3Für den Import von ProcedureCards in das System gehen Sie wie folgt vor:
aKlicken Sie auf Import ProcedureCards (ProcedureCards imporeren).
Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem Sie den Ordner auswählen können, aus dem Sie die
ProcedureCards imporeren möchten.
bKlicken Sie auf Browse (Suchen), wählen Sie den Ordner mit der ProcedureCards aus und
klicken Sie auf OK (OK).
cUm das Dialogfeld zu schließen ohne die ProcedureCards zu imporeren, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
dZum Imporeren der ProcedureCards aus dem ausgewählten Ordner klicken Sie auf Import
(Import).
HINWEIS Alle momentan verfügbaren ProcedureCards werden gelöscht und durch die
imporerten ProcedureCards ersetzt.
4Gehen Sie zum Wiederherstellen der standardmäßigen ProcedureCards wie folgt vor:
aKlicken Sie auf Restore the factory default ProcedureCards (Standard-ProcedureCards
wiederherstellen).
Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden zu bestägen, dass Sie den
standardmäßigen ProcedureCard-Satz wiederherstellen möchten.
HINWEIS Alle momentan verfügbaren ProcedureCards werden gelöscht und durch die
standardmäßigen ProcedureCards ersetzt.
bUm das Dialogfeld zu schließen ohne die standardmäßigen ProcedureCards wiederherzustellen,
klicken Sie auf Cancel (Abbrechen).
cZum Wiederherstellen der standardmäßigen ProcedureCards klicken Sie auf Restore Defaults
(Standardeinstellungen wiederherstellen).
13.11 Exporeren von Einstellungen
Sie können Systemanpassungseinstellungen speichern, um Sie später gegebenenfalls zu imporeren.
HINWEIS Bevor Sie Änderungen an den Systemanpassungseinstellungen vornehmen, ist es
empfehlenswert, die vorhandenen Einstellungen zu exporeren, so dass Sie sie später
gegebenenfalls wieder imporeren können.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf Export Sengs (Exporteinstellungen).
3Klicken Sie auf Browse (Suchen) und wählen Sie das Verzeichnis, in dem die Einstellungen
gespeichert werden sollen.
4Geben Sie einen Namen für die Exportdatei ein.
5Zum Exporeren der Einstellungen klicken Sie auf OK (OK).
13.12 Imporeren von Einstellungen
Sie können zuvor gespeicherte Systemanpassungseinstellungen imporeren.
Systemverwaltung Exporeren von Einstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 254 Philips Healthcare 4522 203 52151
Sie können auswählen, welche Einstellungen aus einer Importdatei imporert werden sollen, damit nur
die benögten Einstellungen imporert werden.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf Import Sengs (Importeinstellungen).
Es wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie die Datei auswählen können, aus der Einstellungen
imporert werden sollen. Sie können dort außerdem auswählen, welche Einstellungen imporert
werden sollen.
3Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Wählen Sie das Verzeichnis zum Import Sengs From (Einstellungen imporeren aus) aus.
• Klicken Sie auf Browse (Suchen), wählen Sie das gewünschte Verzeichnis aus und klicken Sie auf
OK (OK).
4Akvieren Sie das Kontrollkästchen für jede zu imporerende Einstellung.
HINWEIS Die ausgewählten Einstellungen werden aus der ausgewählten Datei imporert und
ersetzen die aktuellen Einstellungen. Dies kann dazu führen, dass einige Funkonen
nach dem Import nicht zur Verfügung stehen. Zur Behebung von Inkonsistenzen
aktualisieren Sie die detaillierten Einstellungen der DICOM-Einstellungen, der
Exporteinstellungen und der Einstellungen zur automaschen Datenübertragung.
5Zum Import der ausgewählten Einstellungen klicken Sie auf Import (Import).
13.13 Wiederherstellen von werkseigen Standardeinstellungen
Sie können die Systemeinstellungen bei Bedarf auf die werkseigen Standardeinstellungen
zurücksetzen.
Sie können wählen, welche Einstellungen wiederhergestellt werden, so dass Sie einige
benutzerdenierte Einstellungen beibehalten können.
HINWEIS Bevor Sie die werkseigen Standardeinstellungen wiederherstellen, ist es
empfehlenswert, die vorhandenen Einstellungen zu exporeren, so dass Sie sie später
gegebenenfalls wieder imporeren können.
1Klicken Sie im Menü System auf Customizaon (Benutzerspezische Anpassung).
2Klicken Sie auf Restore Factory Default Sengs (Werkseinstellungen wiederherstellen).
Das Dialogfeld Restore Factory Default Sengs (Werkseinstellungen wiederherstellen) wird
angezeigt, wo Sie die zurückzusetzenden Einstellungen auswählen können.
3Akvieren Sie das Kontrollkästchen für jede zurückzusetzende Einstellung.
HINWEIS Die ausgewählten Einstellungen werden auf die werkseigen Standardeinstellungen
zurückgesetzt und ersetzen die aktuellen Einstellungen. Dies kann dazu führen, dass
einige Funkonen nicht mehr zur Verfügung stehen.
4Um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Einstellungen zurückzusetzen, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
5Um die ausgewählten Einstellungen auf die werkseigen Standardeinstellungen zurückzusetzen,
klicken Sie auf Restore Defaults (Standardeinstellungen wiederherstellen).
Systemverwaltung Wiederherstellen von werkseigen Standardeinstellungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 255 Philips Healthcare 4522 203 52151
14 Wartung
Dieses Produkt erfordert eine fachgerechte Bedienung, geplante Wartungsmaßnahmen sowie
Prüfungen, die regelmäßig vom Anwender durchgeführt werden müssen. Diese Maßnahmen sind
unerlässlich für den sicheren, eekven und zuverlässigen Betrieb des Produktes.
WARNUNG
Die Wartung des Systems durch Personen ohne entsprechende Schulung oder mit nicht zugelassenen
Ersatzteilen, Zubehörteilen oder abnehmbaren Teilen kann zum Verlust der Gewährleistung des
Herstellers führen. Solche Wartungsvorgänge stellen ein ernsthaes Verletzungsrisiko dar und
können das System beschädigen.
Während vorbeugender Wartungs- und Servicemaßnahmen ist die klinische Anwendung des Geräts
nicht gestaet.
HINWEIS Die Montage medizinischer elektrischer Systeme sowie Änderungen während der
tatsächlichen Lebensdauer erfordern eine Bewertung gemäß den Anforderungen von
IEC 60601-1.
14.1 Reinigung und Desinfekon
Eine unzureichende Enernung von Rückständen auf den Geräten nach Eingrien kann zu Infekonen
der Paenten durch verunreinigte Komponenten führen. Achten Sie darauf, dass das System nach
jedem Eingri gründlich und umfassend gereinigt wird.
Beachten Sie beim Reinigen und Desinzieren des Systems die folgenden allgemeinen Richtlinien:
• Verwenden Sie sterile Abdeckungen, um Verschmutzung oder Kontaminaon der Geräte zu
vermeiden.
• Es darf keine Flüssigkeit in das Innere des Systems gelangen. Dies kann zu Korrosion oder
elektrischen Schäden führen.
• Tragen Sie üssige oder Sprüh-Reinigungsmiel nicht direkt auf das System auf. Verwenden Sie
immer ein Tuch, das mit dem Reinigungsmiel getränkt ist.
• Schalten Sie das System vor der Reinigung und Desinfekon aus, um Stromschläge oder eine
unbeabsichgte Deakvierung der Röntgenstrahlung zu vermeiden. Es ist zu beachten, dass selbst
wenn das System ausgeschaltet ist, einige Verbindungen möglicherweise noch unter Spannung
stehen können.
• Die Paentengurte und das Gurtkompressorium sollten gewaschen ansta oberächlich desinziert
werden.
• Verwenden Sie keine korrosiven oder scheuernde Reinigungsmiel oder -kissen.
•Einige Reinigungsmiel oder Desinfekonsmiel können zu Verfärbung führen.
• Bei der Reinigung verkratzter oder abgenutzter lackierter Oberächen ist es zu erwarten, dass
weitere Farbe enernt wird.
• Schließen Sie vor dem Reinigen der Matratze den Lustopfen, damit keine Flüssigkeiten eindringen
können. Önen Sie nach der Reinigung der Matratze den Lustopfen, damit sich die Matratze unter
dem Paenten ordnungsgemäß ausdehnen und zusammenziehen kann.
HINWEIS Bie halten Sie stets die örtlichen Anweisungen, Vorschrien und Richtlinien für Hygiene
ein.
Diese Anweisungen zur Reinigung und Desinfekon gelten nur für das Röntgensystem und nicht für
andere Geräte im Raum. Reinigungsanweisungen für andere Geräte sind in der Begleitdokumentaon
des jeweiligen Geräts zu nden. Wenn eine Reinigung oder Desinfekon an der Schnistelle von
Geräten von Drianbietern mit dem Röntgensystem erforderlich ist, muss das Gerät vor dem Reinigen
Wartung Reinigung und Desinfekon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 256 Philips Healthcare 4522 203 52151
oder abgebaut werden. Sie sollten auch Geräte von Drianbietern abbauen, wenn diese mit Mieln
gereinigt oder desinziert werden müssen, die nicht mit dem Röntgensystem kompabel sind.
HINWEIS Beachten Sie stets die Anweisungen des Herstellers bezüglich Reinigungs- oder
Desinfekonsmieln.
Reinigung
Reinigen Sie das System nach Bedarf mit einem feuchten Tuch und einer Reinigungslösung, um alle
sichtbaren Verschmutzungen zu enernen. Das Reinigen mit einer weichen Bürste, wie zum Beispiel
einer Zahnbürste, kann notwendig sein, um Ecken zu erreichen oder um Schmutz zu enernen, das auf
der Oberäche angetrocknet ist.
HINWEIS Bei der Reinigung in der Nähe des Röntgengeräts eines OP-Systems sollten die nicht
sterilen Abdeckungen angebracht bleiben.
Desinfekon
Eine Desinfekon ist nicht eekv, wenn die Oberächen nicht zuerst gründlich gereinigt wurden.
Achten Sie darauf, dass alle Oberächen gereinigt und Rückstände von Reinigungsmieln mit Wasser
enernt werden.
Zur Gewährleistung der Wirksamkeit der Desinfekon befolgen Sie stets die Anweisungen auf dem
verwendeten Desinfekonsmiel.
Achten Sie nach der Desinfekon darauf, dass keine Rückstände des Desinfekonsmiels auf dem Gerät
verbleiben.
Es wird empfohlen, jedes Desinfekonsmiel zunächst auf kleinen, nicht sichtbaren Bereichen des
Systems anzuwenden, um die Verträglichkeit zu überprüfen.
Desinfekonsmiel
Sie können die Komponenten des Systems und Zubehör im Untersuchungsraum mit Reinigungsmieln
desinzieren, die aus den nachfolgenden desinzierenden Verbindungen bestehen (beachten Sie die
dieser Liste nachfolgenden Ausnahmen). Diese Verbindungen wurden auf Kompabilität mit dem
System getestet:
• Ethyl- oder Isopropylalkohol (95%)
• Quartäres Ammonium (300 ppm)
• Glutaraldehyd (2%)
• Ortho-Phthalaldehyd (0,55%)
•Wasserstoperoxid (5%)
• Chlorhexidin (0,5%) in Ethanol oder Isopropylalkohol (70%)
• Natriumhypochlorit (500 ppm)
Beachten Sie die folgenden Ausnahmen:
• Die Matratzenabdeckung ist nicht gegen Reinigungsmiel auf Chlorbasis beständig.
• Die Abdeckung der Tischneigungskomponenten ist nicht gegen Desinfekonsmiel auf Alkoholbasis
beständig.
• Die Abdeckung des MCS-Rahmens ist nicht gegen Desinfekonsmiel auf Alkoholbasis beständig.
Die folgenden akven Verbindungen dürfen nicht verwendet werden:
• Produkte mit Bestandteilen auf Phenolbasis, z.B. Orthophenylphenol, Orthobenzylparachlorphenol
oder Chlorxylenol.
• Produkte mit Flüssigkeiten wie Äther, Terpennersatz, Terpenn, Trichloräthylen und
Perchloräthylen.
Die Sicherheitsdatenbläer eines Desinfekonsmiels enthalten detaillierte Informaonen über die
Zusammensetzung. Diese Datenbläer können beim Hersteller des Produkts angefordert werden.
Wartung Reinigung und Desinfekon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 257 Philips Healthcare 4522 203 52151
Verwenden von Desinfekonssprays
Es wird davon abgeraten, Räume, in denen sich Medizinprodukte benden, mit Sprays zu desinzieren.
Die Dämpfe können in Geräte eindringen und Korrosion oder elektrische Schäden verursachen. Wenn
Sie dennoch Sprüh-Desinfekonsmiel in der Nähe des Röntgengeräts verwenden, befolgen Sie diese
Anweisungen:
• Verwenden Sie keine enlammbaren oder potenell explosiven Desinfekonssprays. Die Dämpfe
des Sprays könnten sich entzünden und zu Verletzungen des Personals und/oder Geräteschäden
führen.
• Wenn Sie nicht enlammbare und nicht explosive Sprüh-Desinfekonsmiel verwenden möchten,
schalten Sie zunächst die Geräte aus und lassen Sie sie abkühlen. Dadurch wird vermieden, dass
Konvekonsströmungen den Sprühnebel des Desinfekonsmiels ins Geräteinnere ziehen.
• Decken Sie die Geräte vor dem Einsatz von Desinfekonssprays sorgfälg mit Kunststofolien ab.
• Wenn sich der Sprühnebel verüchgt hat, können die Kunststofolien enernt und die Geräte auf
die empfohlene Weise desinziert werden.
14.1.1 Reinigung der Deckenschienen
Die Deckenschienen sollte entsprechend dem planmäßigen Wartungsprogramm gereinigt werden, um
zu verhindern, dass Staub und Schmutz von den Schienen fallen und in die Luzirkulaon um den Tisch
gelangen. Verunreinigte Lu und kontaminierte Teile des Röntgensystems können zu Infekonen der
Paenten führen.
1Reinigen Sie die Führung der Deckenschienen von Schmutz.
Eine unzureichende Reinigung kann zu Klumpenbildung von Schmutz führen, wodurch die
Längsbewegungen beeinträchgt werden können.
2Falls vorhanden, prüfen Sie die Befesgung des Bremsbandes für Längsbewegungen und reinigen
Sie es mit Alkohol.
14.2 Aus- und Einbauen des Streustrahlenrasters
Das Streustrahlenraster dient zum Herausltern von Streustrahlung. Das Gier kann vor Verfahren
enernt werden.
Beachten Sie die folgenden Richtlinien, um Beschädigungen des Giers zu vermeiden:
• Lassen Sie das Gier nicht fallen.
• Wenden Sie nicht zu viel Kra im Umgang mit dem Gier auf.
• Verwenden Sie das Gier nicht zum Tragen von Gegenständen.
• Setzen Sie das Gier keinen Temperaturen von über 40 °C aus.
• Bewahren Sie das Gier nicht in Umgebungen mit direkter Sonneneinstrahlung oder in der Nähe
von Wärmequellen wie Heizungen oder in der Nähe von Kühlgebläsen auf.
• Bewahren Sie das Gier nicht in Schränken mit wärmeableitenden Komponenten auf.
• Sie dürfen das Gier nicht sterilisieren oder in Wasser tauchen.
• Sie dürfen das Gier nicht mit Dampfreinigern reinigen.
14.2.1 Enernen des Streustrahlenrasters
Beim folgenden Verfahren ist darauf zu achten, Beschädigungen des Detektors oder des
Streustrahlenrasters zu vermeiden.
Wartung Aus- und Einbauen des Streustrahlenrasters
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 258 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 115 Enernen des Streustrahlenrasters
1Drehen Sie den C-Bogen in die laterale Posion wie in der folgenden Abbildung gezeigt.
Abbildung 116 Posionieren des Detektors für die Enernung des Streustrahlenrasters
2Bringen Sie die Tischplae genau unter den Detektor.
3Bewegen Sie die federbelasteten Riegel in Richtung der Mie des Streustrahlenrasters.
4Heben Sie das Raster vorsichg vom Detektor ab.
14.2.2 Anbringen des Streustrahlenrasters
Beim folgenden Verfahren ist darauf zu achten, Beschädigungen des Detektors oder des
Streustrahlenrasters zu vermeiden.
HINWEIS Achten Sie vor dem Anbringen des Streustrahlenrasters darauf, dass dieses sauber und
frei von Verschmutzungen ist.
Wartung Aus- und Einbauen des Streustrahlenrasters
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 259 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 117 Anbringen des Streustrahlenrasters
1Setzen Sie die Posionierungsstege des Streustrahlenrasters in die Aufnahmeschlitze des
Detektorgehäuses ein.
2Ziehen Sie die Riegel zurück und drücken Sie das Gier auf den Detektor, bis es bündig mit dem
Detektorgehäuse liegt. Lassen Sie nun die Riegel los.
3Stellen Sie sicher, dass die Posionierungsstege korrekt im Detektorgehäuse sitzen und die Riegel
des Giers richg eingerastet sind.
14.3 Austauschen der Baerien
Für den sicheren Betrieb sollten die Baerien in baeriebetriebenen Geräten in regelmäßigen
Abständen ausgetauscht werden.
Die Baerien der folgenden Geräte sollten regelmäßig ausgetauscht werden:
• Viewpad
• Funkmaus
Weitere Informaonen zum Zeitplan für den Baerieaustausch für diese Geräte nden Sie unter
Planmäßiges Wartungsprogramm (Seite 260).
ACHTUNG
Nehmen Sie die Baerien heraus, wenn das Gerät längere Zeit nicht verwendet werden soll.
1Zum Austauschen der Baerien önen Sie die Baeriefachabdeckung auf der Rückseite oder
Unterseite des Geräts.
2Enernen Sie die alten Baerien.
HINWEIS Baerien stellen ein Umweltrisiko dar. Entsorgen Sie Baerien
verantwortungsbewusst.
3Legen Sie neue Baerien des richgen Typs in der im Baeriefach angegebenen Posion ein.
Viewpad und drahtlose Maus verwenden AA-Baerien.
4Setzen Sie die Baeriefachabdeckung wieder auf.
14.4 Planmäßiges Wartungsprogramm
Um sicherzustellen, dass die Wartung in den erforderlichen Zeiträumen erfolgt, muss das
verantwortliche Unternehmen die Wartungsorganisaon dazu auordern, die Wartungsarbeiten
gemäß dem in diesem Abschni beschriebenen planmäßigen Wartungsprogramm durchzuführen.
Wartung Austauschen der Baerien
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 260 Philips Healthcare 4522 203 52151
Planmäßige Wartungsarbeiten dürfen nur von qualiziertem und autorisiertem Personal durchgeführt
werden. Diese Arbeiten sind ausführlich in der Servicedokumentaon beschrieben. Weitere
Informaonen nden Sie unter Sicherheit (Seite 18).
Philips Medical Systems bietet seinen Kunden einen umfassenden planmäßigen Wartungs- und
Reparaturservice, und zwar wahlweise auf Vertrags- oder Abruasis. Weitere Informaonen erhalten
Sie von Ihrer Philips Vertretung.
Das planmäßige Wartungsprogramm ist in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst. Sie müssen
stets alle prakkablen Schrie unternehmen, um zu gewährleisten, dass das planmäßige
Wartungsprogramm implemenert wurde, bevor das Produkt an einem Paenten verwendet wird.
Auf Nachfrage stellt Philips Medical Systems Schaltpläne, Bauteillisten, Beschreibungen,
Kalibrieranweisungen und weitere Informaonen bereit, die dem technischen Support bei der
Reparatur der Baugruppen, die von Philips Medical Systems als durch den technischen Support
reparierbar eingestu wurden, behilich sind.
Eine vollständige Liste der Verbrauchsmaterialien erhalten Sie von Ihrem technischen Support.
Aufgabe Frequenz Erforderliches Personal
Überprüfen der Ekeen Alle 6 Monate Benutzer
Einstellen des Generators Alle 6 Monate Techniker
Einstellen des Detektors Alle 6 Monate Techniker
Ausführen der Bildqualitätstests der Stufe 1 Alle 6 Monate Techniker
Austausch der Kühlschläuche Alle 15 Jahre Techniker
Prüfen der Kühlmielstände Jedes Jahr Techniker
Prüfen der Befesgung der Deckenauängung für Geräte 1 Jahr nach Installaon Techniker
Prüfen der Deckenschienen Jedes Jahr Techniker
Reinigen der Deckenschienen Jedes Jahr Benutzer
Ausführen einer Wartung der Mechanik des Stavs Jedes Jahr Techniker
Einstellen des Stavs Jedes Jahr Techniker
Überprüfen der mechanischen Befesgung der Monitor-
Deckenauängung
Jedes Jahr Techniker
Reinigen der Oberseite des FlexMove Schliens Jedes Jahr Techniker
Überprüfen des EKG- und Injektor-Relais Jedes Jahr Techniker
Ausführen einer Wartung der Mechanik des Paentenschs Alle 4 Jahre Techniker
Überprüfen der elektrischen Sicherheit Alle 2 Jahre Techniker
Überprüfen der Röntgensicherheit Alle 2 Jahre Techniker
Überprüfen der Strahlenschutzvorrichtungen Jedes Jahr Techniker
14.5 Benutzermodus für die Qualitätskontrolle
Zum Akvieren der strahlendosisbezogenen Konstanzprüfung verfügt das System über einen
Benutzermodus für die Qualitätskontrolle (User Quality Control Mode, UQCM) zur Durchführung der
strahlendosisbezogenen Tests.
Der UQCM ist für entsprechend qualizierte Krankenhaus-Strahlenphysiker oder
Kundendiensechniker konzipiert und umfasst spezielle Benutzer-Qualitätskontrollverfahren, die
mithilfe eines Service-Dongles zugänglich sind. Dieser Dongle wird nur von Philips Medical Systems
bereitgestellt, nachdem der Benutzer eine entsprechende Ausbildung durchlaufen hat. Weitere
Informaonen nden Sie unter Kontakt zum Hersteller (Seite 346).
Wartung Benutzermodus für die Qualitätskontrolle
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 261 Philips Healthcare 4522 203 52151
Bei Störungen der im UQCM durchgeführten Messungen kontakeren Sie bie den technischen
Support.
14.6 Systemprüfung durch den Benutzer
Führen Sie dieses Verfahren durch, um die Funkonsfähigkeit des Systems zu prüfen.
1Testen Sie die Kollimator-Funkonen mit Hilfe einer Durchleuchtung und stellen Sie sicher, dass die
Röntgenstrahlungsanzeigen leuchten, während das Röntgen akv ist.
Weitere Informaonen zu den Röntgenstrahlungsanzeigen nden Sie unter Anzeige für
Röntgenstrahlung (Seite 76).
2Testen Sie die Bewegungen von Tisch und Stav ohne Röntgen.
3Führen Sie zum Zwecke einer Konstanzbewertung den folgenden Test miels eines
benutzerdenierten Phantoms durch.
aPosionieren Sie das Stav in einer verkalen Posion.
bPlatzieren Sie das Phantom auf dem Tisch und im Röntgenstrahl.
cVerwenden Sie für die Konstanzbewertung einen festen Bildabstand zur Röntgenquelle und ein
einheitliches Sicheld.
dFühren Sie eine Durchleuchtung durch und prüfen Sie, ob die Röntgenstrahlungsanzeigen wie
erwartet funkonieren und ob die kV- und mA-Werte innerhalb der für die Konstanzbewertung
erwarteten Bereiche liegen.
eFühren Sie einen digitalen Herz- oder Gefäßaufnahmedurchlauf durch und prüfen Sie, ob die
Röntgenstrahlungsanzeigen wie erwartet funkonieren und ob die kV- und mA-Werte innerhalb
der für die Konstanzbewertung erwarteten Bereiche liegen.
14.6.1 Test der Belichtungsautomak
1Wählen Sie ein Röntgenprotokoll für gepulste Durchleuchtung aus.
2Schließen Sie die Blenden, um eine vollständige Kollimaon anzuwenden.
3Führen Sie eine gepulste Durchleuchtung zweimal aus und beachten Sie die Aufnahmeparameter.
Der kV-Wert muss den maximalen programmierten Wert (z. B. 110 kV) ohne Fehlermeldung
erreichen. Dieser Test umfasst außerdem einen Test der Gierumschaltung bei höchstem kV-Wert.
14.6.2 Prüfung der Röntgenstrahlbegrenzung
Sie können die Prüfung der Röntgenstrahlbegrenzung bei Bedarf durchführen, wenn der Verdacht
besteht, dass die Blendenvorrichtung (Blenden) nicht einwandfrei funkoniert.
1Setzen Sie die Blenden zurück.
2Posionieren Sie die Tischplae horizontal, und stellen Sie sie auf die Maximalhöhe.
3Posionieren Sie das Stav so, dass der Röntgenstrahl senkrecht zur Tischplae verläu.
4Posionieren Sie zwei Bleilineale über Kreuz auf der Tischplae, und befesgen Sie sie mit
Klebeband.
5Schieben Sie den Detektor so nahe wie möglich an die Lineale heran.
Wartung Systemprüfung durch den Benutzer
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 262 Philips Healthcare 4522 203 52151
6Wählen Sie eine Feldgröße aus, bei der sich die Lineale über die gesamte Höhe und Breite des
Bildschirms erstrecken (siehe Abbildung unten).
7Nehmen Sie ein Durchleuchtungsbild auf.
8Verschieben Sie die Tischplae so, dass sich der Überschneidungsmielpunkt der beiden Bleilineale
in der Bildmie bendet.
9Nehmen Sie ein Durchleuchtungsbild auf und noeren Sie die Linealwerte (A1 bis D1) entsprechend
den Bildkanten.
10 Legen Sie eine Filmkassee geeigneter Größe bzw. ein Medium für digitalen Film auf die Lineale.
11 Belichten Sie den Film (bzw. Digitallm), indem Sie eine Durchleuchtung durchführen.
Die maximale Dichte des entwickelten Films sollte 0,9 ± 0,1 betragen.
12 Noeren Sie die Linealwerte (A2 bis D2).
13 Besmmen Sie den Abstand [X] in cm zwischen dem Brenneck und der Tischplae.
HINWEIS Die Posion des Brennecks wird auf der Außenabdeckung des Röhrengehäuses
angezeigt.
14 Führen Sie für jede Kante (A bis D) folgende Berechnung durch:
(Wert 2 – Wert 1) ≤ X/50.
BEISPIEL
Wartung Systemprüfung durch den Benutzer
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 263 Philips Healthcare 4522 203 52151
A1 = 7; A2 = 6,8 und X = 85. Die Berechnung lautet wie folgt:
(6,8 – 7) ≤ 85/50 = 0,2 ≤ 1,7). Dieser Wert ist akzeptabel.
Liegt einer der berechneten Werte über X/50, funkoniert die Blendenvorrichtung nicht
ordnungsgemäß. Verständigen Sie in diesem Fall den technischen Support.
14.7 Anzeigen und Überprüfen von Netzwerkverbindungen
Zur Fehlerbehebung lassen sich die Netzwerkverbindungen des Systems anzeigen und überprüfen.
1Gehen Sie zur Anzeige der Netzwerkverbindungen des Systems im Prüfungsfenster wie folgt vor:
• Klicken Sie auf System und wählen Sie System Connecvity Overview (System-
Verbindungsübersicht) aus.
• Klicken Sie auf das Symbol für den Verbindungsstatus im Infobereich.
Folgende Symbole werden im Infobereich zur Anzeige des Verbindungsstatus verwendet:
Es wurden keine Konnekvitätsprobleme festgestellt.
Es wurden Konnekvitätsprobleme festgestellt.
Das Dialogfeld Network Connecons (Netzwerkverbindungen) wird eingeblendet. Es enthält eine
Liste mit den Netzwerkverbindungen des Systems sowie Informaonen zu den einzelnen
Verbindungen und deren Status.
2Wählen Sie eine Netzwerkverbindung aus der Liste aus, um die Informaonen zur Verbindung
anzuzeigen.
Folgende Symbole werden im Dialogfeld Network Connecons (Netzwerkverbindungen) zur
Anzeige des Verbindungsstatus verwendet:
Die Verbindung ist betriebsbereit.
Es liegt ein Verbindungsfehler vor.
Die Informaonen zur ausgewählten Netzwerkverbindung werden unter der Liste angezeigt. Dazu
gehören der Name und Status der Verbindung, die letzte erfolgreiche Verbindung sowie einige
Empfehlungen für angemessene Maßnahmen.
Als Systemadministrator werden Ihnen genauere Informaonen zu den einzelnen Verbindungen
angezeigt.
3Gehen Sie zum Überprüfen einer einzelnen Verbindung wie folgt vor:
aWählen Sie die gewünschte Verbindung im Dialogfeld Network Connecons
(Netzwerkverbindungen) aus.
bKlicken Sie auf Test Connecon (Verbindung testen).
Der Status der Verbindung sowie die zugehörigen Informaonen werden aktualisiert.
Wartung Anzeigen und Überprüfen von Netzwerkverbindungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 264 Philips Healthcare 4522 203 52151
14.8 Akvieren des Bildschirmschoners
Wenn Sie auf den Monitoren ein leeres Bild anzeigen möchten, können Sie den Bildschirmschoner
akvieren.
1Stellen Sie sicher, dass alle Geometriebewegungen gestoppt werden und dass die Röntgenstrahlung
nicht akv ist.
2Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Acvate Screen Saver
(Bildschirmschoner akvieren) aus.
Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, zu bestägen, dass Sie den
Bildschirmschoner akvieren möchten.
3Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Um das Dialogfeld zu schließen, ohne den Bildschirmschoner zu akvieren, klicken Sie auf
Cancel (Abbrechen).
• Um den Bildschirmschoner zu akvieren, klicken Sie auf Acvate (Akvieren).
Der Bildschirmschoner wird angezeigt.
4Um den Bildschirmschoner deakvieren, bewegen Sie die Maus oder drücken Sie eine beliebige
Taste oder Maustaste.
14.9 Anzeigen von Prüfprotokollen
Wenn Sie als Systemadministrator angemeldet sind, können Sie ein Prüfprotokoll der durchgeführten
Akonen im System anzeigen.
1Klicken Sie auf System und wählen Sie View Audit Logs (Prüfprotokolle anzeigen) aus.
Der Audit Trail Viewer (Prüfprotokoll-Viewer) wird angezeigt, der die Liste der auf dem System
durchgeführten Akonen anzeigt.
2Um eine besmmte Akon im Prüfprotokoll zu nden, geben Sie den Text in das Suchfeld ein und
klicken Sie auf Search (Suchen).
Passende Suchergebnisse werden angezeigt.
3Zum Schließen des Audit Trail Viewer (Prüfprotokoll-Viewer) klicken Sie auf Close (Schließen).
Weitere Informaonen zu den Einstellungen des Prüfprotokolls nden Sie unter Kongurieren von
Prüfprotokolleinstellungen (Seite 235).
14.10 Speichern von Informaonen für den technischen Support
Sie können Informaonen für den technischen Support auf dem System speichern.
Das System ermöglicht Ihnen das Speichern der folgenden Informaonen:
• Bilder
• Protokolldateien
14.10.1 Speichern eines Bilds für den technischen Support
Wenn Sie ein Problem mit einem Bild haben, können Sie dieses zur Unterstützung des technischen
Supports speichern.
Wartung Akvieren des Bildschirmschoners
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 265 Philips Healthcare 4522 203 52151
Beim Speichern eines Bilds für den technischen Support speichert das System das Bild, das im
Prüfungsfenster angezeigt wird.
1Achten Sie darauf, dass das zu speichernde Bild im Prüfungsfenster angezeigt wird.
2Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Save Image for Technical Support (Bild
für den technischen Support speichern) aus.
Das Bild wird gespeichert und steht zur Unterstützung des technischen Supports zur Verfügung.
14.10.2 Speichern einer Protokolldatei für den technischen Support
Wenn beim System ein Fehler oder ein Problem auri, können Sie eine Protokolldatei speichern,
mithilfe derer Sie der technische Support bei der Lösung des Problems unterstützen kann.
1Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Save Log File for Technical Support
(Protokolldatei für den technischen Support speichern) aus.
Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, das Speichern der Protokolldatei zu
bestägen.
2Um das Dialogfeld zu schließen, ohne eine Protokolldatei zu speichern, klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen).
3Zum Speichern der Protokolldatei klicken Sie auf Save (Speichern).
Im Infobereich werden die folgenden Symbole zur Statusbeschreibung des Speichervorgangs
angezeigt:
Die Protokolldatei wird gespeichert.
Die Protokolldatei wurde gespeichert (Anzeige 5 Sekunden lang nach Abschluss des Speichervorgangs).
14.11 Akvieren und Deakvieren von Remote-Support
Die Remote-Supporunkon lässt sich akvieren und deakvieren.
1Klicken Sie zum Akvieren des Remote-Supports im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie
Enable/Disable Remote Assistance (Akvieren/Deakvieren von Remote-Support) aus.
Remote-Support ist akviert. Ein Symbol im Infobereich zeigt den Status der Remote-
Supporunkon an.
Der Remote-Support ist akviert, wird jedoch nicht verwendet.
Der Remote-Support ist akviert und wird verwendet.
2Klicken Sie zum Deakvieren des Remote-Supports im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie
erneut Enable/Disable Remote Assistance (Akvieren/Deakvieren von Remote-Support) aus.
Wartung Akvieren und Deakvieren von Remote-Support
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 266 Philips Healthcare 4522 203 52151
14.12 Aktualisieren der Systemsoware
Sie können Aktualisierungen für die Systemsoware herunterladen und installieren, sobald diese
verfügbar sind.
Prüfen Sie, ob Aktualisierungen für Ihr System verfügbar sind.
Wenn Aktualisierungen verfügbar sind, wird ein Symbol im Infobereich am unteren Rand des
Prüfungsfensters angezeigt.
Soware-Aktualisierungen werden als Einzelpakete bereitgestellt, die Sie separat herunterladen und
installieren können. Dies ist über das Dialogfeld Soware Updates (Soware-Aktualisierungen)
möglich.
Abbildung 118 Dialogfeld für Sowareaktualisierungen
Legende
1 Liste der Soware-Aktualisierungspakete
2 Download-Warteschlange
1Wenn Soware-Aktualisierungen verfügbar sind, führen Sie einen der folgenden Schrie aus:
• Klicken Sie auf System und wählen Sie Soware Updates (Soware-Aktualisierungen) aus.
• Klicken Sie auf das Symbol für Soware-Aktualisierungen im Infobereich.
Das Dialogfeld Soware Updates (Soware-Aktualisierungen) wird angezeigt. Die Soware-
Aktualisierungspakete werden in einer Liste angezeigt.
2Filtern Sie die Liste mit Hilfe der Filterkontrollkästchen.
Wartung Aktualisieren der Systemsoware
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 267 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Wählen Sie Show installed successfully (Erfolgreiche Installaonen anzeigen) aus, um alle
erfolgreich installierten Soware-Aktualisierungspakete einzuschließen.
• Wählen Sie Show install failed (Fehlgeschlagene Installaonen anzeigen) aus, um alle
Soware-Aktualisierungspakete einzuschließen, deren Installaon fehlgeschlagen ist.
Jedes Soware-Aktualisierungspaket verfügt über ein Symbol, das seinen Status anzeigt.
Bereit zum Download/Download erneut versuchen
Download in der Warteschlange
Wird heruntergeladen
Download angehalten
Download ungülg/Installaon fehlgeschlagen
Bereit zur Installaon
Wird installiert
Installiert
3Zum Herunterladen eines Soware-Aktualisierungspakets, das bereit zum Download ist, wählen Sie
es aus der Liste aus und klicken Sie auf Download (Download) oder Add to Download Queue (Zu
Download-Warteschlange hinzufügen).
Sie können mehrere Soware-Aktualisierungspakete gleichzeig auswählen, indem Sie die Strg-
Taste auf der Tastatur gedrückt halten und auf jedes Paket klicken, das Sie herunterladen möchten.
Das Soware-Aktualisierungspaket wird in der Download-Warteschlange angezeigt und der
Download Fortschri wird angegeben.
Wenn der Download abgeschlossen ist, wird der Status des Pakets geändert.
4Gehen Sie zum Abbrechen eines Downloads wie folgt vor:
aWählen Sie den abzubrechenden Download in der Warteschlange aus.
Sie können mehrere Downloads gleichzeig auswählen, indem Sie die Strg-Taste auf der
Tastatur gedrückt halten und auf jeden Download klicken, den Sie abbrechen möchten.
bKlicken Sie auf Abort Download (Download abbrechen), um den ausgewählten Download zu
stoppen und aus der Warteschlange zu enernen.
5Wählen Sie zum Unterbrechen des Downloads den Download aus und klicken Sie auf Pause
(Anhalten).
6Um alle angehaltenen Downloads fortzusetzen, klicken Sie auf Resume All (Alle fortsetzen)
7Gehen Sie zum Installieren eines heruntergeladenen Pakets wie folgt vor:
aWählen Sie das Paket in der Liste der Soware-Aktualisierungspakete aus und klicken Sie auf
Install (Installieren).
Wartung Aktualisieren der Systemsoware
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 268 Philips Healthcare 4522 203 52151
Es wird ein Bestägungsdialogfeld mit der geschätzten Zeit angezeigt, die zum Installieren des
ausgewählten Pakets erforderlich ist.
bKlicken Sie auf Install (Installieren), um das Paket zu installieren, oder klicken Sie auf Cancel
(Abbrechen), um das Dialogfeld zu schließen, ohne das Paket zu installieren.
Wenn Sie das Paket zur Installaon auswählen, wird sein Status in der Liste der Soware-
Aktualisierungspakete geändert.
Die Installaon erfolgt automasch. Wenn die Installaon erfolgreich war, wird dies in der Liste
der Soware-Aktualisierungspakete angezeigt.
Wenn eine Installaon fehlschlägt, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
HINWEIS Wenn die Installaon eines Soware-Aktualisierungspakets fehlschlägt, ist das
System nicht für den klinischen Einsatz bereit. Wenn dieser Fall eintri, wenden Sie
sich an den technischen Support.
8Klicken Sie auf Close (Schließen), um das Dialogfeld zu schließen.
Das Herunterladen von Soware-Aktualisierungspaketen wird fortgesetzt.
14.13 Anzeige des Monitortestbilds
Zur Unterstützung bei der Wartung können Sie vom System das Testbild der Society of Moon Pictures
and Television Engineers (SMPTE; internaonaler Verband für professionelle Film- und Videotechnik)
anzeigen lassen.
Während der Anzeige des Testbilds kann das System nicht verwendet werden.
1Achten Sie darauf, dass die Kundendienstanwendung nicht verwendet wird und dass keine Remote-
Supportsitzung durchgeführt wird.
2Klicken Sie im Prüfungsfenster auf System und wählen Sie Show Monitor Test Image
(Monitortestbild anzeigen) aus.
Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, zu bestägen, dass Sie das Testbild
anzeigen möchten.
3Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
• Um das Dialogfeld zu schließen, ohne das Testbild anzuzeigen, klicken Sie auf No (Nein).
• Klicken Sie zum Anzeigen des Testbilds auf Yes (Ja).
4Um die Anzeige des Testbilds zu beenden und den normalen Systembetrieb wiederherzustellen,
drücken Sie eine beliebige Taste oder Maustaste.
14.14 Umweltauswirkung des Systems
Sie können die Umweltauswirkung des Systems durch die Messung des typischen Energieverbrauchs in
verschiedenen Betriebsarten beurteilen.
Weitere Informaonen nden Sie auf der folgenden Website:
www.cocir.org/index.php?id=198
Wartung Anzeige des Monitortestbilds
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 269 Philips Healthcare 4522 203 52151
14.15 Entsorgung des Systems
Philips Healthcare ist bestrebt, beim Schutz der Umwelt akv mitzuwirken und durch
Kundendienstleistungen, Wartung und Schulungen den sicheren und ezienten Betrieb des Systems
sicherzustellen.
Alle Produkte von Philips Medical Systems sind daher so entworfen und hergestellt, dass sie den
geltenden Umweltschutzrichtlinien entsprechen. Unter der Voraussetzung, dass das System
ordnungsgemäß bedient und gewartet wird, stellt es keine Gefahr für die Umwelt dar. Das Gerät enthält
jedoch u.U. Stoe, die bei einer unsachgemäßen Entsorgung umweltschädlich sein können. Der Einsatz
derarger Stoe ist für die Implemenerung besmmter Funkonen und für die Erfüllung besmmter
gesetzlicher und anderer Vorgaben unverzichtbar.
Unter Entsorgung ist die Beseigung des Geräts bzw. Systems zu verstehen, so dass es nicht länger für
den vorgesehenen Verwendungszweck eingesetzt werden kann.
HINWEIS Computerlaufwerke, die Bestandteil des Systems sind, können personenbezogene Daten
enthalten. Diese Laufwerke müssen gemäß Service-Anweisungen entsorgt werden.
Das System oder Teile davon dürfen unter keinen Umständen mit Industrie- oder Hausmüll entsorgt
werden. Das System enthält u.U. Blei, Wolfram, Öl oder andere gefährliche Stoe, die zu schweren
Umweltschäden führen können. Das System enthält außerdem vertrauliche Informaonen, die dem
Datenschutz unterliegen und ordnungsgemäß vernichtet werden müssen.
Philips Medical Systems kann Sie bei der Rückgewinnung wiederverwendbarer Teile,
Wiederauereitung von Wertstoen und der sicheren und eekven Entsorgung des Produkts
unterstützen.
Weitere Informaonen zum Recycling von Produkten von Philips Medical Systems nden Sie auf der
folgenden Website:
www.medical.philips.com/main/about/sustainability/recycling/index.wpd
Entsorgen des Akkus des drahtlosen Fußschalters
Dieser drahtlose Fußschalter enthält Lithium-Ionen-Akkus. Er muss gemäß den örtlichen und
naonalen Vorschrien zur Entsorgung von Lithium-Ionen-Akkus entsorgt werden. Wenn Sie den
drahtlosen Fußschalter nicht in Ihrer Nähe entsorgen können, senden Sie ihn an den Hersteller zurück,
der die Entsorgung übernimmt.
Übergeben des Systems an einen anderen Betreiber
Wenn das System an eine andere Organisaon übergeben werden soll, muss es vollständig,
einschließlich der gesamten Produktdokumentaon, übergeben werden.
Jeder neue Betreiber muss auf die Serviceangebote von Philips Medical Systems hingewiesen werden.
Bevor Sie das System übergeben oder außer Betrieb nehmen, müssen alle Paentendaten auf dem
System unwiderruich gelöscht werden. Die Daten sollten bei Bedarf extern gesichert werden.
Die Übergabe medizinischer elektrischer Produkte an eine neue zuständige Organisaon kann ernst zu
nehmende technische, medizinische und rechtliche Risiken mit sich bringen. Derarge Risiken bestehen
auch dann, wenn das System verschenkt werden soll. Einer zuständigen Organisaon wird dringend
empfohlen, sich von einer Vertretung von Philips beraten zu lassen, bevor einer Weitergabe
zugesmmt wird.
Nachdem das System an einen neuen Betreiber übergeben wurde, ist es möglich, dass der vorherige
Betreiber noch wichge, sicherheitsrelevante Informaonen erhält. In vielen Ländern ist der bisherige
Betreiber rechtlich dazu verpichtet, solche sicherheitsrelevanten Informaonen an den neuen
Wartung Entsorgung des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 270 Philips Healthcare 4522 203 52151
Betreiber weiterzuleiten. Wenn der bisherige Betreiber dazu nicht in der Lage oder bereit ist, muss er
Philips Medical Systems über den neuen Betreiber informieren.
Weitere Informaonen
Wenden Sie sich bei Fragen zur Entsorgung des Systems an den Hersteller. Siehe Kontakt zum
Hersteller (Seite 346).
Wartung Entsorgung des Systems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 271 Philips Healthcare 4522 203 52151
15 Sicherheit
Die folgenden Abschnie enthalten Informaonen zu wichgen Sicherheitserwägungen für die
Verwendung des Systems.
15.1 Verantwortlichkeiten des Kunden
Philips Medical Systems ist sich der Tatsache bewusst, dass die Sicherheit seiner Produkte ein zentrales
Element in der Sicherheitsstrategie Ihrer Einrichtung ist. Diese Vorteile lassen sich jedoch nur dann voll
nutzen, wenn Sie eine umfassende, mehrstuge Strategie (einschließlich Richtlinien, Verfahren und
Technologien) implemeneren, um die Daten und Systeme vor Gefahren von innen und außen zu
schützen.
Dabei sollte Ihre Strategie, wie in diesem Bereich allgemein üblich, die Aspekte physische Sicherheit,
Betriebssicherheit, Verfahrenssicherheit, Risikomanagement, Sicherheitsrichtlinien und
Eventualfallplanung berücksichgen. Die praksche Umsetzung der technischen Sicherheitsaspekte ist
standortabhängig und kann verschiedene Methoden und Technologien umfassen, wie z.B. Firewalls,
Virenschutz-Soware, Authenzierungsverfahren usw.
Wie bei jedem computerbasierten System muss der Schutz so gestaltet sein, dass sich zwischen dem
medizinischen System und sonsgen extern zugänglichen Systemen eine Firewall und/oder andere
Sicherheitsvorkehrungen benden.
Die US-amerikanische Veteranenbehörde hat zu diesem Zweck eine vielfach angewendete Architektur
zur Isolierung von Medizinprodukten (Medical Device Isolaon Architecture) entwickelt. Solche
Umkreis- und Netzwerkschutzmaßnahmen sind entscheidende Elemente in einer umfassenden
Strategie zum Schutz von Medizinprodukten.
Zusätzliche Informaonen zu Sicherheit und Datenschutz nden Sie auf der folgenden Website:
www.philips.com/productsecurity
15.1.1 Sicherheitsbezogene Risiken
Es bestehen verschiedene Risiken im Zusammenhang mit der Sicherheit, die zu prüfen sind.
• Das Gerät ist nicht als Dauerspeichergerät vorgesehen. Kunden werden gebeten, nach Abschluss
des Verfahrens die Untersuchung zu exporeren, um die Verfügbarkeit der zugehörigen Daten
sicherzustellen. Weitere Informaonen nden sich unter Exporeren von Daten (Seite 148). Die
Exporunkon kann so konguriert werden, dass sie automasch ausgeführt wird.
• Zur Sicherstellung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit des Gerätes und der zugehörigen
Daten wird Folgendes empfohlen:
–Implemenerung netzwerkbezogener und physischer Zugangskontrollen, um die
Wahrscheinlichkeit von Manipulaonen zu senken. Weitere Informaonen nden Sie unter
Verantwortlichkeiten des Kunden (Seite 272).
–Akvierung der geräteeigenen Sicherheitskontrollfunkonen. Weitere Informaonen nden Sie
unter Systemverwaltung (Seite 234).
• Es wird empfohlen, die vom Hersteller ausgesprochenen Empfehlungen zur Produktsicherheit
regelmäßig zu prüfen. Weitere Informaonen nden Sie unter Schutz vor Malware (Seite 273).
Die Beurteilung sollte immer dann wiederholt werden, wenn Änderungen am Netzwerk vorgenommen
wurden. Diese Änderungen umfassen:
• Änderungen der Netzwerkkonguraon
• Einbindung zusätzlicher Elemente in das Netzwerk
Sicherheit Verantwortlichkeiten des Kunden
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 272 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Trennung von Elementen vom Netzwerk
•Updates oder Upgrades für Elemente, die mit dem Netzwerk verbunden sind
15.2 Schutz vor Malware
Dieses Gerät verfügt über Sicherheitsmechanismen, die es vor dem Eindringen von Malware schützen.
Da Malware konnuierlich verändert wird, um neu idenzierte Sicherheitslücken anzugreifen, müssen
die Internet-Sicherheitsvorkehrungen ordnungsgemäß gepegt werden, damit ihre Eekvität nicht mit
der Zeit nachlässt.
Philips Medical Systems überprü systemasch alle Informaonsquellen im Hinblick auf Internet-
Sicherheitslücken und analysiert die entsprechenden Sicherheitsrisiken für die Systeme. Um die
ordnungsgemäße Funkon des Systems zu gewährleisten, kann Philips Medical Systems spezische
Maßnahmen empfehlen und Wartungsempfehlungen zur Aktualisierung, Änderung oder zum
Austausch von Sicherheitsvorkehrungen des Systems versenden, wie sie in diesem Dokument
beschrieben werden.
Die neuesten Informaonen, darunter die Produktsicherheitsrichtlinie und die empfohlenen
Maßnahmen des Kunden, nden Sie unter:
www.philips.com/productsecurity
HINWEIS Überprüfen Sie unter der oben aufgeführten Internetadresse regelmäßig den
veröentlichten Internet-Sicherheitsstatus des Systems.
Obwohl bereits Sicherheitsvorkehrungen implemenert wurden, kann weiterhin nicht völlig
ausgeschlossen werden, dass das System durch Malware inziert werden könnte. Wenn Malware
erkannt wird oder sich das Gerät ungewöhnlich verhält bzw. einen wiederholten Leistungsabfall zeigt,
auch nachdem Sie es aus- und wieder eingeschaltet haben, wenden Sie sich umgehend an den
technischen Support und bien Sie um eine Inspekon. Wenn bei der Inspekon eine Infekon
bestägt wird, sind entsprechende Maßnahmen zur Eindämmung und Beseigung der
Infekonsursache zu ergreifen. Der technische Support wird dann die Soware des Systems neu
installieren, damit das System wieder spezikaonsgemäß funkoniert. Der technische Support kann
Ihnen auch beim Abrufen des Ereignisprotokolls des Systems behilich sein, in dem Sie nützliche
Informaonen für Ihre Nachforschungen nden können.
Beim Schutz vor Malware wird eine Weiße-Liste-Funkon angewendet. Bei der Installaon von Weiße-
Liste-Schutzsoware wird jegliche vertrauensunwürdige Soware, die sich nicht auf dieser Weißen
Liste bendet, blockiert.
15.2.1 Sicherheits-Patches
Sicherheits-Patches verändern die Konzepon des Systems und müssen im Vorfeld von Philips Medical
Systems validiert und genehmigt werden.
Die systemasche Analyse der Internet-Sicherheitslücken beinhaltet auch eine Beurteilung der
Anwendbarkeit und des Bedarfs für den Einsatz von Sicherheits-Patches, wobei die Auswirkungen auf
die Zweckbesmmung und die Konzepon dieses Systems berücksichgt werden.
Die neuesten Informaonen, darunter die empfohlenen Maßnahmen des Kunden, nden Sie auf
folgender Website:
www.philips.com/productsecurity
Sicherheit Schutz vor Malware
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 273 Philips Healthcare 4522 203 52151
15.2.2 Weiße-Liste-Schutz
Weiße-Liste-Schutzsoware ist auf diesem System installiert. In der Weißen Liste sind alle
vertrauenswürdigen Sowareprogramme angegeben, die auf dem Gerät ausgeführt werden dürfen.
Die Schutzsoware verhindert die Ausführung nicht vertrauenswürdiger Programme und sorgt so für
eekven Schutz vor Malware, bevor diese Schaden anrichten kann. Bei diesem Ansatz sind keine
regelmäßigen Aktualisierungen (wie bei Anvirensoware) erforderlich, sondern es handelt sich hier
um eine proakve Schutzvorkehrung gegen ein breites Spektrum an Malware und geänderter Malware.
Da nur bekannte, vertrauenswürdige Soware ausgeführt werden kann, werden keine regelmäßigen
Aktualisierungen benögt.
Sicherheit Schutz vor Malware
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 274 Philips Healthcare 4522 203 52151
16 Technische Daten
Die folgenden Abschnie enthalten Informaonen und Tabellen zu den technischen Daten des Systems.
16.1 Umgebungsbedingungen
Bedienung
Umgebungsbedingungen Bereich (Minimum bis Maximum)
Umgebungstemperatur +10 °C bis +30 °C
Relave Lufeuchgkeit 20% bis 80%
Druck 70 kPa bis 106 kPa (0 bis 3000 m Höhe über NN)
(700 hPa bis 1060 hPa)
HINWEIS Um eine uneingeschränkte Luzirkulaon um die Schränke des Systems sicherzustellen,
dürfen keine Objekte auf die Schränke gestellt werden.
Transport und Lagerung
Umgebungsbedingungen Bereich (Minimum bis Maximum)
Temperatur -20 °C bis +55 °C
Relave Lufeuchgkeit 10% bis 90%
Druck 70 kPa bis 106 kPa (0 bis 3000 m Höhe über NN)
(700 hPa bis 1060 hPa)
IP-Klassikaon der Geräte
Geräte IP-Klassikaon Schutz
System IPX0 Nicht geschützt
Untersch der Paentenauage IPX1 Das Gerät ist gegen verkal herabfallende Wasser-
tropfen geschützt.
Tischplae der Paentenauage IPX2 Das Gerät ist gegen verkal herabfallende Wasser-
tropfen geschützt, wenn das Gehäuse um bis zu
15 Grad geneigt ist.
Viewpad IPX2 Das Gerät ist gegen verkal herabfallende Wasser-
tropfen geschützt, wenn das Gehäuse um bis zu
15 Grad geneigt ist.
Anzeigemodul IPX2 Das Gerät ist gegen verkal herabfallende Wasser-
tropfen geschützt, wenn das Gehäuse um bis zu
15 Grad geneigt ist.
Schwenkgri IPX3 Das Gerät ist gegen Spritzwasser geschützt.
Steuermodul IPX4 Das Gerät ist gegen Spritzwasser geschützt.
Touchscreen-Anzeigemodul IP44 Das Gerät ist gegen Spritzwasser geschützt.
Fußschalter (drahtgebunden und drahtlos) IPX8 Das Gerät ist gegen die Auswirkungen eines an-
dauernden Eintauchens in Wasser geschützt.
16.2 Konguraon des Röntgensystems
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über den Einsatz der Röntgenröhre bei den einzelnen
Systemen:
Technische Daten Umgebungsbedingungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 275 Philips Healthcare 4522 203 52151
Monoplane Systeme Katalognummer Röntgenröhre
Azurion 3 M12 722 063 MRC 200+ 0508 ROT-GS 1003
Azurion 3 M15 722 064 MRC 200+ 0508 ROT-GS 1003/1005
Azurion 7 M12 722 078 MRC 200+ 0508 ROT-GS 1003
Azurion 7 M20 722 079 MRC 200+ 0407 ROT-GS 1004
MRC 200+ 0508 ROT-GS 1003 und Kühleinheit CU 3101
Element Spezikaonen
Höchstspannung Durchleuchtung: 120 kV
Aufnahme: 125 kV
Maximaler Röhrenstrom Großer Brenneck: 1063 mA bei 80 kV
Kleiner Brenneck: 563 mA bei 80 kV
Röhrenstrom für gepulste Durchleuchtung mit Giersteuer-
ung
1,5 mA bis 200 mA
Belastbarkeit im Dauerbetrieb 4000 W
• Maximus ROTALIX Keramikröhre MRC 200+ 0508 ROT-GS 1003 mit einer Wärmespeicherkapazität
der Anode von 6,4 MHUe und Brenneckwerten von nominal 0,5/0,8, Maximallast 45 kW bzw.
85 kW (kurzzeig)
•Gierumschaltung bei gepulster Durchleuchtung
• Röhrengehäuse ROT-GS 1003 für ölgekühlte Röntgenröhre mit Thermoschutzschalter
• Kühleinheit-Wärmetauscher für direkte Kühlung und Zwangskühlung mit Öl
• Rotorsteuerung
• Hochspannungskabel
• Abdeckungselemente
MRC 200+ 0407 ROT-GS 1004 und Kühleinheit CU 3101
Element Spezikaonen
Höchstspannung Durchleuchtung: 120 kV
Aufnahme: 125 kV
Maximaler Röhrenstrom Großer Brenneck: 813 mA bei 80 kV
Kleiner Brenneck: 353 mA bei 85 kV
Röhrenstrom für gepulste Durchleuchtung mit Giersteuer-
ung
1,5 mA bis 160 mA
Belastbarkeit im Dauerbetrieb 4000 W
• Maximus ROTALIX Keramikröhre MRC 200+ 0407 ROT-GS 1004 mit einer Wärmespeicherkapazität
der Anode von 6,4 MHUe und Brenneckwerten von nominal 0,4/0,7, Maximallast 30 kW bzw.
65 kW (kurzzeig)
•Gierumschaltung bei gepulster Durchleuchtung
• Röhrengehäuse ROT-GS 1004 für ölgekühlte Röntgenröhre mit Thermoschutzschalter
• Kühleinheit-Wärmetauscher für direkte Kühlung und Zwangskühlung mit Öl
• Rotorsteuerung
• Hochspannungskabel
• Abdeckungselemente
Technische Daten Konguraon des Röntgensystems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 276 Philips Healthcare 4522 203 52151
Vorbereitung von Röntgenröhre und Kollimator
Element Spezikaonen
Belastungsfaktoren, die der angegebenen maximalen Ener-
giezufuhr zur Anode in einer Stunde entsprechen, wenn sie
bei der Nennspannung der Röntgenröhre auferlegt werden
125 kV, 28 mA (3500 W)
Maximales symmetrisches Strahlenfeld MRC 200+ 0407 ROT-GS 1004: 0,35 x 0,35 m bei 1 m Ab-
stand
MRC 200+ 0508 ROT-GS 1003: 0,28 x 0,28 m bei 1 m Ab-
stand
16.2.1 Röntgenröhren-Ausgangsleistung
Aufnahme
Kanäle mit MRC 200+ 0508 ROT-GS
1003
Kanäle mit MRC 200+ 0407 ROT-GS
1004
Elektrische Maximalleistung (Röhren-
stromstärke und Röhrenspannung mit
dem Ergebnis höchster Ausgangsleis-
tung)
85 kW (125 kV, 680 mA) 65 kW (125 kV, 520 mA)
Maximale elektrische Ausgangsleis-
tung von 100 kV, 0,1 s (Strom der
Röntgenröhre)
85 kW (850 mA) 65 kW (650 mA)
Maximalspannung der Röntgenröhre
und höchster Röhrenstrom bei dieser
Spannung
125 kV, 680 mA 125 kV, 520 mA
Maximalstrom der Röntgenröhre und
höchste Röhrenspannung bei diesem
Strom
1063 mA, 80 kV
Der maximale Röhrenstrom kann mit
der aktuellen Systemkonguraon
nicht erreicht werden.
813 mA, 80 kV
Minimalstrom der Röntgenröhre und
niedrigste Röhrenspannung bei die-
sem Strom
1 mA, 40 kV 1 mA, 40 kV
Das niedrigste Strom-Zeit-Produkt (Be-
lastungsfaktoren mit dem niedrigsten
Wert für das Strom-Zeit-Produkt)
0,1 mAs (10 mA, 10 ms) 0,1 mAs (10 mA, 10 ms)
Hinweis: Werte ±10%.
Durchleuchtung mit Gierumschal-
tung
Kanäle mit MRC 200+ 0508 ROT-GS
1003
Kanäle mit MRC 200+ 0407 ROT-GS
1004
Elektrische Maximalleistung (Röhren-
stromstärke und Röhrenspannung mit
dem Ergebnis höchster Ausgangsleis-
tung)
25 kW (125 kV, 200 mA) 20 kW (125 kV, 160 mA)
Maximale elektrische Ausgangsleis-
tung von 100 kV, 0,1 s (Strom der
Röntgenröhre)
20 kW (200 mA) 16 kW (160 mA)
Maximalspannung der Röntgenröhre
und höchster Röhrenstrom bei dieser
Spannung
125 kV, 200 mA 125 kV, 160 mA
Minimalspannung der Röntgenröhre
und niedrigster Röhrenstrom bei die-
ser Spannung
40 kV, 1,5 mA 40 kV, 1,5 mA
Maximalstrom der Röntgenröhre und
höchste Röhrenspannung bei diesem
Strom
200 mA, 125 kV 160 mA, 125 kV
Minimalstrom der Röntgenröhre und
niedrigste Röhrenspannung bei die-
sem Strom
1,5 mA, 40 kV 1,5 mA, 40 kV
Technische Daten Konguraon des Röntgensystems
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 277 Philips Healthcare 4522 203 52151
Durchleuchtung mit Gierumschal-
tung
Kanäle mit MRC 200+ 0508 ROT-GS
1003
Kanäle mit MRC 200+ 0407 ROT-GS
1004
Das niedrigste Strom-Zeit-Produkt (Be-
lastungsfaktoren mit dem niedrigsten
Wert für das Strom-Zeit-Produkt)
0,007 mAs (2 mA, 3,5 ms) 0,007 mAs (2 mA, 3,5 ms)
Hinweise:
•Werte ±10%.
•Durchleuchtung ist nur im Modus für die gepulste Durchleuchtung verfügbar.
16.2.2 Systembeanspruchung
Kanäle mit MRC 200+ 0508 ROT-GS 1003 Kanäle mit MRC 200+ 0407 ROT-GS 1004
Innerhalb von: 0,5 Stunden 2500 W 2500 W
Innerhalb von: 8 Stunden 2000 W 2000 W
16.2.3 Genauigkeit der Dosimetrieanzeigen und des automaschen Regelsystems
Dosimetrieanzeige Genauigkeit
Genauigkeit der Referenz-Lukerma ±35% (über 100 mGy)
Genauigkeit der Referenz-Lukermaleistung ±35% (über 6 mGy/min)
Genauigkeit des kumulaven Dosisächenprodukts ±35% (über 2,5 Gy∙cm2)
Variaonskoezient des automaschen Regelsystems 5%
16.3 Röntgengenerator
Technische Daten gemäß IEC 60601-2-54
Dieser Abschni enthält spezische Informaonen zum Röntgengenerator. Informaonen über den
speziellen Gebrauch des Röntgengenerators nden Sie im nächsten Abschni.
Messverfahren
Element Methode
Spannung der Röntgenröhre Die Röhrenspannung wird mit Hilfe von symmetrischen Hochspannungs-Schutzwiderstän-
den in der Hochspannungsschleife gemessen.
Stromstärke der Röntgen-
röhre
Der Röhrenstrom wird kathodenseig im gleichgerichteten Hochspannungskreislaufs des
Röntgengenerators gemessen.
Belastungszeit Die Belastungsdauer wird zwischen 75% ±7,5% der Spitzenspannung der Hochspannungszu-
nahme und 75% ±7,5% der Spitzenspannung der Hochspannungsabnahme gemessen.
Strom-Zeit-Produkt Das Strom-Zeit-Produkt wird kathodenseig im gleichgerichteten Hochspannungskreislauf
des Hochspannungs-Röntgengenerators zwischen 75% ±7,5% der Spitzenspannung an der
steigenden Hochspannungsanke und 75% ±7,5% der Spitzenspannung an der fallenden
Hochspannungsanke gemessen.
Parameter/Bereiche
IEC 60601-2-54 Outputparameter Modus Belastungsfaktor
§ 201.7.9.2.1.101 a Maximalspannung der Röntgen-
röhre und höchster Röhrenstrom
bei dieser Spannung
Radiograsch (inter-
mierend)
125 kV, 720 mA
Technische Daten Röntgengenerator
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 278 Philips Healthcare 4522 203 52151
IEC 60601-2-54 Outputparameter Modus Belastungsfaktor
§ 201.7.9.2.1.101 b Maximalstrom der Röntgenröhre
und höchste Röhrenspannung bei
diesem Strom
Radiograsch (inter-
mierend)
1000 mA, 100 kV
§ 201.7.9.2.1.101 c Kombinaon von Röhrenstrom-
stärke und Röhrenspannung mit
dem Ergebnis höchster Ausgang-
sleistung
Radiograsch (inter-
mierend)
1000 mA, 100 kV
§ 201.7.9.2.1.101 d Höchste konstante Ausgangsleis-
tung bei 100 kV, 0,1 s
Radiograsch (inter-
mierend)
100 kW, 1000 mA
§ 201.7.9.2.1.101 e Das niedrigste Strom-Zeit-Produkt
oder die Kombinaon von Belas-
tungsfaktoren mit dem Ergebnis des
niedrigsten Werts für das Strom-
Zeit-Produkt.
Radiograsch (inter-
mierend)
0,1 mAs
§ 201.7.9.2.1.101 f Nominelle kürzeste Bestrahlungszeit
(AEC-Aufnahmen)
AEC n.z. keine Foto-Zeit-Technik
§ 201.7.9.2.1.101 f Bereiche der durch AEC gesteuerten
Röhrenbelastungsfaktoren
AEC Bereiche der durch Röntgenproto-
koll besmmten Röhrenbelastungs-
faktoren. Maximaler Bereich: 40–
125 kV; 10–1000 mA. Toleranzen ge-
mäß §203.6.4.3.104.3 und
§203.6.4.3.104.4
Gemäß IEC 60601-2-54 Abschni 201.7.2.7
Elektrischer Datengenerator
Stromversorgung 400–480 V ±10%, 50 Hz/60 Hz, 3 Phasen, geschaltet und ab-
gesichert (50 A träge) durch die System-PDU
Radiologie Maximale Spannungsleis-
tung
125 kV
Elektrische Nennleistung 100 kW (100 kV; 0,1 s)
Maximale elektrische Leis-
tung
• 100 kW
• 1000 mA bei 100 kV
• 720 mA bei 125 kV
Dauerleistung 1,5 kW (z.B. 12 Bilder/min bei 100 kW; 0,1 s)
Hochspannungserzeuger Konverter
Welligkeit Gleichspannung
Stromversorgung Kühleinheit Kühleinheit: 230 V ±10%, max. 2,5 A, 50 Hz/60 Hz, 1 Phase
geschaltet und abgesichert durch System-PDU
Auslastungsgrad Der Generator kann im Dauerbetrieb eingesetzt werden,
solange die im Abschni Konguraon des Röntgensys-
tems (Seite 275) beschriebenen Leistungseinschränkungen
beachtet werden.
Radiologie mit Belichtungsautomak
mAs 0,01–10 mAs
Schaltzeiten 3,0–10 ms
Radiologie ohne Belichtungsautomak
Röhrenspannung 40–125 kV einstellbar in Schrien von 1 kV oder gemäß einer Sequenz, deren Schrie unge-
fähr einem Aufnahmeschri entsprechen. Bei Röhren mit niedrigerer Höchstspannung ist
dies entsprechend eingeschränkt.
Röhrenstrom Für die kV-mA-s- und kV-mAs-Techniken ist eine Einstellung in Schrien möglich.1
10–1000 mA
Technische Daten Röntgengenerator
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 279 Philips Healthcare 4522 203 52151
Radiologie ohne Belichtungsautomak
mAs-Bereich: 0,1–2000 mAs
Einstellbar in Schrien 1
Aufnahmezeiten 1,0 ms bis 16 s
Einstellbar in Schrien 1
Hinweis 1: Stufen auf Systemebene auswählbar
Gepulste Durchleuchtung mit Giersteuerung
Röhrenspannung 40–125 kV
Röhrenstrom 10–200 mA (je nach der Konguraon der Röhre)
IEC 60601-2-54 Abschni 203.6.4.3.104
Aufnahme Certeray Röntgengenerator (Typischer Anwendungsbereich)
Certeray Leistung Von der Norm gefordert
Röhrenspannung ±(5%) ±10%
Röhrenstrom-Zeit-Produkt ±(3% + 0,2 mAs) ±(10% + 0,2 mAs)
Röhrenstrom ±(3% + 1,0 mA)
(Tp > 35 ms)
±(8% + 1,0 mA)
(1 < Tp < 35 ms)
±20%
Aufnahmezeit ±(6% + 0,1 ms) ±(10% + 1 ms)
mAs-Anzeige nach der Aufnahme ±(3% + 0,2 mAs)
Anzeige des Zeintervalls nach der
Aufnahme
±(2% + 0,1 ms)
IEC 60601-2-54, cl.203.6.4.4
Miels Belichtungsautomak passt das System die Aufnahmeeinstellungen durch Juseren eines oder
mehrerer Belastungsfaktoren an, basierend auf dem Bildabstand zur Röntgenquelle und im
Röntgenstrahl bendlichen Objekten. Die folgenden Diagramme zeigen ein Beispiel für den
Wertebereich und die wechselseige Beziehung der Belastungsfaktoren für ein einzelnes
Röntgenprotokoll.
Abbildung 119 Belastungsfaktoren (linke Koronararterie, 15 B/s) – Pulsbreite und Röhrenspannung
Technische Daten Röntgengenerator
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 280 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 120 Belastungsfaktoren (linke Koronararterie, 15 B/s) – Röhrenstrom und -spannung
Legende
1 Röhrenspannung (kV)
2 Pulsbreite (ms)
3 Röhrenstrom (mA)
Kompabilität
Der Certeray iX Hochspannungsgenerator kann mit den folgenden von Philips Medical Systems
hergestellten Röhren verwendet werden.
• MRC 200+ 0407-ROT-GS 1004
• MRC 200+ 0508-ROT-GS 1003
Ekeen
Weitere Informaonen zu Ekeen nden Sie unter Geräteekeen (Seite 326).
16.4 Streustrahlenraster
Detektortyp Zeilenfrequenz [Linien/cm] Rasterverhältnis FFA [cm]
FD12 N74 r14 f105
FD15 N70 r13 f100
FD20 N44 r12 f105
16.5 Netzspannung
In Übereinsmmung mit der Denion nach IEC60601-1 ist das System klassiziert als Gerät der
Klasse I für den Dauerbetrieb.
System
Konguraon Einstellung
Aufzeichnungs-Betriebsmodus Konnuierlich
Stromversorgung 3 Phasen Y, 4 Leitungen (L1, L2, L3, PE)
Technische Daten Streustrahlenraster
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 281 Philips Healthcare 4522 203 52151
Konguraon Einstellung
Netzspannung (±10% ), Strom, Spitzenstrom, Frequenz 3~400 V, 76 A, 330 A, 50/60 Hz
3~415 V, 73 A, 325 A, 50/60 Hz
3~440 V, 69 A, 315 A, 50/60 Hz
3~480 V, 63 A, 300 A, 50/60 Hz
Maximaler Netzwiderstand 400 V: 140 mOhm (+ 80 mOhm Innenwiderstand)
415 V: 215 mOhm (+ 80 mOhm Innenwiderstand)
440 V: 325 mOhm (+ 80 mOhm Innenwiderstand)
480 V: 465 mOhm (+ 80 mOhm Innenwiderstand)
Max. Widerstand am Generator 400 V: 220 mOhm
415 V: 295 mOhm
440 V: 405 mOhm
480 V: 545 mOhm
Krankenhaus-Hauptsicherung 125 A mit gG-Eigenschaen (träge)
Max. erforderliche Leistung 110 kV
HINWEIS Alle angeschlossenen Phasenleiter verfügen über einen vorgeschalteten Lasrennschalter
mit einer Nennleistung von bis zu 125 A.
HINWEIS Alle Anlagen und Kabel bis zum eingehenden Netzkabel müssen entsprechend den vor Ort
geltenden Besmmungen installiert und geprü werden.
HINWEIS Die angeschlossene Stromversorgung muss dem NEMA-Standard XR9
Stromversorgungsleiaden für Röntgengeräte entsprechen.
HINWEIS Versorgungsleitungen müssen mindestens einen Querschni von 6 AWG (13,3 mm2)
aufweisen.
Zusätzliche Geräte
Geräte Netzstrom Netzfrequenz Maximale Leistungsaufnahme
Ladegerät des drahtlosen Fußschalters 100–240 V Wech-
selstrom
50/60 Hz 26 W
Ladegerät für das XperGuide Laserwerk-
zeug
100–240 V Wech-
selstrom
50/60 Hz 6 W (ca.)
Wandanschlusskasten 100–240 V Wech-
selstrom
50/60 Hz 40 W
Geräterack 100–240 V Wech-
selstrom
50/60 Hz 3680 W
16.6 Deckenauängung für Bildschirme
Gewicht, Belastung und Abmessungen
MCS Max. Gesamtgewicht (kg) Breite x Höhe x Tiefe (mm)
2-Platz 115 850 x 590 x 400
4-Platz 155 1250 x 1150 x 524
6-Platz 180 1424 x 1150 x 524
Bewegungsbereich
Bewegungsbereiche sind ungefähre Werte.
Technische Daten Deckenauängung für Bildschirme
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 282 Philips Healthcare 4522 203 52151
MCS Longitudinal (mm) Lateral (mm)
Verkal (mm)
Deckenhöhe 2900 mm
2-Platz 3600 3000 520
4-Platz 3600 3000 320
6-Platz 3600 3000 320
Stellantrieb
Element Spezikaonen
Netzstrom 230 V
Netzfrequenz 50/60 Hz
Maximale Leistungsaufnahme 500 W
Maximale Geschwindigkeit 12 mm/s
16.6.1 FlexVision (XL) -Monitordeckenauängung
Abmessungen und Gewicht
MCS Breite [mm] Höhe [mm] Tiefe [mm] Gewicht [kg]
1-Platz (XL) 1750 1150 250 220
3-Platz (XL) 1750 1450 250 260
Bewegungsbereich
MCS Drehung [Grad]
Horizontal Horizontal Verkal [mm]
X-Achse [mm] Y-Achse [mm]
Deckenhöhe un-
ter 2900 mm
Deckenhöhe
mind. 2900 mm
3-Platz (ein
Großbildschirm,
zwei oponale
27"-Bildschirme
(Diagonale
53 cm))
330 3000 3600 Nicht verfügbar 320
HINWEIS Höhenverstellung ist nur bei geeigneter Deckenhöhe möglich.
Stellantrieb
Wenn die Deckenhöhe ausreicht, ist eine Höhenverstellung durch den Stellantrieb möglich.
Element Spezikaonen
Netzstrom 230 V
Netzfrequenz 50/60 Hz
Maximale Leistungsaufnahme 500 W
Maximale Geschwindigkeit 12 mm/s
16.6.2 Unterstützte Bildschirmkombinaonen
Die folgenden Kombinaonen unterstützter Bildschirme können verwendet werden.
HINWEIS Eine Reihe der unten aufgeführten Bildschirme kann mit Dummy-Bildschirmen oder
anderen Bildschirmen kombiniert werden. Die Anzahl der platzierten Bildschirme darf die
Technische Daten Deckenauängung für Bildschirme
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 283 Philips Healthcare 4522 203 52151
maximale Platzhalterkonguraon der MCS jedoch nicht überschreiten. Das heißt, dass
für ein MCS mit 6-Platzausführung nur sechs Bildschirme monert werden können.
MCS für 2-Platzausführung unterstützt zwei 27"-Bildschirme (Diagonale 53 cm)
MCS für 4-Platzausführung unterstützt drei oder vier 27"-Bildschirme (Diagonale 53 cm)
MCS für 6-Platzausführung unterstützt die folgenden Konguraonen:
• Vier, fünf oder sechs 27“-Bildschirme (Diagonale 53 cm)
• Vier 27“-Bildschirme (Diagonale 53 cm) mit zwei anderen unterstützten Bildschirmen
XL MCS für 1-Platzausführung unterstützt einen 58"-Bildschirm (Diagonale147 cm)
XL MCS für 3-Platzausführung unterstützt einen unterstützt einen 58"-Bildschirm (Diagonale147 cm)
sowie zwei 27“-Bildschirme (Diagonale 68 cm)
16.6.3 Kabelschaltung der Deckenauängung
Die Monitor-Deckenauängung verfügt über die folgenden Kabel für einen oponalen Monitor.
Kabel
Element Spezikaonen
Netzteil 100–240 V Wechselstrom
50 bis 60 Hz
Schutzerde
Videosignal DVI-D-Eingangsanschluss
DVI-D-Ausgangsanschluss
Mehrere Frequenzen bis zu 1920 x 1200, 60 Hz
Die Stromversorgung und die Schutzerde können als Teil des Systems angeschlossen werden. Wenn der
Monitor und zugehörige Geräte elektrisch und galvanisch isoliert werden müssen, kann der Monitor
auch getrennt vom System angeschlossen werden.
Oponaler Monitor
Element Spezikaonen
Montageschnistelle VESA-Schnistelle
100 x 100 mm
Maximale Leistungsaufnahme 100 W
16.7 Federarm-Monitor-Deckenauängung
Die Federarm-Monitor-Deckenauängung ist in den folgenden Konguraonen erhältlich:
•Federarm-Monitor-Deckenauängung, 2-Platz-Ausführung, für zwei 27"-Bildschirme (Diagonale
53 cm, 9 kg).
•Federarm-Monitor-Deckenauängung, 3-Platz-Ausführung, für einen 27"-Bildschirm (Diagonale
53 cm, 9 kg) und zwei 19"-Bildschirme (Diagonale 48 cm, 5 kg).
Anstelle eines der Monitore kann in jeder Konguraon ein Dummy-Bildschirm verwendet werden.
Zusätzliche Komponenten können nicht in die Federarm-Monitor-Deckenauängung eingebunden
werden.
Die Lebensdauer der 2- und 3-Platz-Ausführung der Federarm-Monitor-Deckenauängung beträgt
10 Jahre.
Technische Daten Federarm-Monitor-Deckenauängung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 284 Philips Healthcare 4522 203 52151
16.8 Untersuchungslampe
Element Spezikaonen
Lichtstärke 60.000 lx bei 1 m
Farbtemperatur 4.300 K
Farbwiedergabeindex 95
Fokussierbare Licheldgröße 13 bis 19 cm
Arbeitsabstand 70 bis 140 cm
Lampentyp LED 1,2 A/24 V Gleichstrom, 28 W
Netzspannung 100 bis 240 V Wechselstrom, 50 bis 60 Hz
Gewicht < 15 kg
Maximale Strahlung im Feld 210 W/m2 bei 1 m
Temperaturanseg im Kopereich 0,5 °C
16.9 Detektoren
C12/F12
Element Spezikaonen
Detektor Quadrasches Flachdetektor-Untersystem, Dreifachmodus,
Diagonale 30 cm
Bildformat (für alle Quelle-zu-Bild-Posionen verfügbar) 30 cm
27 cm
22 cm
19 cm
15 cm
Pixelgröße 154 x 154 µm
Detekver Quantenwirkungsgrad (DQE) 77% bei 0 lp/mm
Räumliche Auösung: MTF: 1,0 lp/mm > 60%
Nyquist: 3,25 lp/mm
Dynamischer Bereich Linear innerhalb von 2% von 2500 nGy im Durchleuchtungs-
modus bis 50.000 nGy im Aufnahmemodus (abhängig vom
Betriebsmodus)
Digitaler Videoausgang 30 cm 1340 x 1340 664 x 664
27 cm 1232 x 1232 960 x 960
22 cm 1016 x 1016 508 x 508
19 cm 864 x 864 432 x 432
15 cm 720 x 720 360 x 360
Geometrischer Füllfaktor Fotodiode (opscher Füllfaktor): 63%
Szinllator (Röntgen-Füllfaktor): 100%
F15
Element Spezikaonen
Detektor Flachdetektor-Subsystem 26 x 33 cm, Siebenfachmodus
Technische Daten Untersuchungslampe
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 285 Philips Healthcare 4522 203 52151
Element Spezikaonen
Bildformat (für alle Quelle-zu-Bild-Posionen verfügbar) 39 cm
37 cm
31 cm
27 cm
22 cm
19 cm
15 cm
Pixelgröße 184 x 184 µm
Detekver Quantenwirkungsgrad (DQE) 70% bei 0 lp/mm
Räumliche Auösung: MTF:
•1,0 lp/mm > 60%
• 2,0 lp/mm > 30%
Nyquist: 3,25 lp/mm > 15%
Dynamischer Bereich Linear innerhalb von 2% bis zu 4300 nGy
Digitaler Videoausgang 39 cm 2000 x 1688 1000 x 844
37 cm 1688 x 1688 844 x 844
31 cm 1340 x 1340 664 x 664
27 cm 1232 x 1232 960 x 960
22 cm 1016 x 1016 508 x 508
19 cm 864 x 864 432 x 432
15 cm 720 x 720 360 x 360
Geometrischer Füllfaktor Fotodiode (opscher Füllfaktor): 63%
Szinllator (Röntgen-Füllfaktor): 100%
C20/F20
Element Spezikaonen
Detektor 30 x 40 cm Flachdetektor-Untersystem, Achachmodus (Di-
agonale 48 cm)
Bildformat (für alle Quelle-zu-Bild-Posionen verfügbar) 48 cm, rechteckig
42 cm, quadrasch
37 cm, quadrasch
31 cm, quadrasch
27 cm, quadrasch
22 cm, quadrasch
19 cm, quadrasch
15 cm, quadrasch
Detektorrotaon 90 Grad
Detektorrotaonszeit 3 s
Maximale Rotaonsgeschwindigkeit des Detektors 45 Grad/s
Pixelgröße 154 x 154 µm
Detekver Quantenwirkungsgrad (DQE) 77% bei 0 lp/mm
Räumliche Auösung: MTF:
• 1,0 lp/mm > 60%
• 2,0 lp/mm > 30%
Nyquist: 3,25 lp/mm
Dynamischer Bereich Linear innerhalb von 2% von 2500 nGy im Durchleuchtungs-
modus bis 50.000 nGy im Aufnahmemodus (abhängig vom
Betriebsmodus)
Technische Daten Detektoren
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 286 Philips Healthcare 4522 203 52151
Element Spezikaonen
Digitaler Videoausgang 48 cm 1920 x 1448 960 x 742
42 cm 1904 x 1904 952 x 952
37 cm 1688 x 1688 844 x 844
31 cm 1432 x 1432 716 x 716
27 cm 1232 x 1232 616 x 616
22 cm 1016 x 1016 508 x 508
19 cm 864 x 864 432 x 432
15 cm 720 x 720 360 x 360
Geometrischer Füllfaktor Fotodiode (opscher Füllfaktor): 63%
Szinllator (Röntgen-Füllfaktor): 100%
16.10 Strahlträger
F12-System
Das Feld des Röntgenstrahls wird immer auf den Bildempfänger ausgerichtet, und die Referenzachse
steht immer senkrecht zur Bildempfängerebene.
Element Spezikaonen
Rotaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8°/s.
Angulaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8 Grad/s.
Projekonswinkel Lagewinkel: 45 Grad kaudal bis 45 Grad kranial
Rotaon: 120 Grad LAO bis 120 Grad RAO
Abstand zwischen Isozentrum und Boden 106,5 cm
Abstand zwischen Brenneck und Isozentrum 76,5 cm
Abstand zwischen Brenneck und Detektor (Bildabstand zur
Röntgenquelle)
86,5 bis 121 cm
Bewegungsgeschwindigkeit des Detektors In Richtung des Paenten: 10 cm/s
Vom Paenten weg: 20 cm/s
Kehlenefe 105 cm
Motorgesteuerte Rotaon des Stavs 90 Grad links bis 90 Grad rechts bei 12 Grad/s
Rotaonsscan Von 120 Grad RAO (Minus-Rotaon) bis 120 Grad LAO
(Plus-Rotaon) bei einer Geschwindigkeit von bis zu
55 Grad/s.
C12-System
Das Feld des Röntgenstrahls wird immer auf den Bildempfänger ausgerichtet, und die Referenzachse
steht immer senkrecht zur Bildempfängerebene.
Element Spezikaonen
Rotaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8 Grad/s.
Technische Daten Strahlträger
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 287 Philips Healthcare 4522 203 52151
Element Spezikaonen
Angulaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8 Grad/s.
Projekonswinkel mit dem C-Bogen am Kopfende des Tisch-
es
Lagewinkel: 45 Grad kaudal bis 45 Grad kranial
Rotaon: 120 Grad LAO bis 120 Grad RAO
Projekonswinkel mit dem C-Bogen an der Seite des Tisch-
es
Lagewinkel: 120 Grad kaudal bis 120 Grad kranial
Rotaon: 45 Grad LAO bis 45 Grad RAO
Abstand zwischen Isozentrum und Boden 106,5 cm
Abstand zwischen Brenneck und Isozentrum 76,5 cm
Abstand zwischen Brenneck und Detektor (Bildabstand zur
Röntgenquelle)
86,5 bis 121 cm
Bewegungsgeschwindigkeit des Detektors In Richtung des Paenten: 10 cm/s
Vom Paenten weg: 20 cm/s
Kehlenefe 105 cm
Längsbewegung (manuell oder motorgesteuert) 260 cm
Mit ausgezogener Deckenschiene (oponal): 410 cm
Geschwindigkeit der motorgesteuerten Längsbewegung
(oponal)
15 cm/s
Motorgesteuerte Rotaon des Stavs 90 Grad links bis 90 Grad rechts bei 12 Grad/s
Rotaonsscan Propellerbewegung: Von 120 Grad RAO (Minus-Rotaon)
bis 120 Grad LAO (Plus-Rotaon) bei einer Geschwindigkeit
von bis zu 55 Grad/s.
Rollbewegung: Von 45 Grad LAO bis 45 Grad RAO bei einer
Geschwindigkeit von bis zu 30 Grad/s.
Mindestdeckenhöhe 270 cm
F15-System
Das Feld des Röntgenstrahls wird immer auf den Bildempfänger ausgerichtet, und die Referenzachse
steht immer senkrecht zur Bildempfängerebene.
Element Spezikaonen
Rotaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8 Grad/s.
Angulaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8 Grad/s.
Projekonswinkel Lagewinkel: 90 Grad kaudal bis 90 Grad kranial
Rotaon: 185 Grad LAO bis 120 Grad RAO
Abstand zwischen Isozentrum und Boden 114,0 cm
Abstand zwischen Brenneck und Isozentrum 81,0 cm
Abstand zwischen Brenneck und Detektor (Bildabstand zur
Röntgenquelle)
89,5 bis 119,5 cm
Bewegungsgeschwindigkeit des Detektors In Richtung des Paenten: 10 cm/s
Vom Paenten weg: 15 cm/s
Kehlenefe 90 cm
Motorgesteuerte Rotaon des Stavs 90 Grad links bis 90 Grad rechts bei 12 Grad/s
Rotaonsscan Von 120 Grad RAO (Minus-Rotaon) bis 120 Grad LAO
(Plus-Rotaon) bei einer Geschwindigkeit von bis zu
55 Grad/s.
Technische Daten Strahlträger
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 288 Philips Healthcare 4522 203 52151
F20-System
Das Feld des Röntgenstrahls wird immer auf den Bildempfänger ausgerichtet, und die Referenzachse
steht immer senkrecht zur Bildempfängerebene.
Element Spezikaonen
Rotaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8 Grad/s.
Angulaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8 Grad/s.
Projekonswinkel Lagewinkel: 90 Grad kaudal bis 90 Grad kranial
Rotaon: 120 Grad LAO bis 185 Grad RAO
Abstand zwischen Isozentrum und Boden 113,5 cm
Abstand zwischen Brenneck und Isozentrum 81 cm
Abstand zwischen Brenneck und Detektor (Bildabstand zur
Röntgenquelle)
89,5 bis 119,5 cm
Bewegungsgeschwindigkeit des Detektors In Richtung des Paenten: 10 cm/s
Vom Paenten weg: 15 cm/s
Kehlenefe 90 cm
Motorgesteuerte Rotaon des Stavs 90 Grad links bis 90 Grad rechts bei 12 Grad/s
Rotaonsscan Von 120 Grad RAO (Minus-Rotaon) bis 120 Grad LAO
(Plus-Rotaon) bei einer Geschwindigkeit von bis zu
55 Grad/s.
C20-System
Das Feld des Röntgenstrahls wird immer auf den Bildempfänger ausgerichtet, und die Referenzachse
steht immer senkrecht zur Bildempfängerebene.
Element Spezikaonen
Rotaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8 Grad/s.
Angulaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8 Grad/s.
Projekonswinkel mit dem C-Bogen am Kopfende des Tisch-
es
Lagewinkel: 90 Grad kaudal bis 90 Grad kranial
Rotaon: 120 Grad LAO bis 185 Grad RAO
Projekonswinkel mit dem C-Bogen an der Seite des Tisch-
es
Lagewinkel: 185 Grad kaudal bis 120 Grad kranial
Rotaon: 90 Grad LAO bis 90 Grad RAO
Abstand zwischen Isozentrum und Boden 106,5 cm
Abstand zwischen Brenneck und Isozentrum 81 cm
Abstand zwischen Brenneck und Detektor (Bildabstand zur
Röntgenquelle)
89,5 bis 119,5 cm
Bewegungsgeschwindigkeit des Detektors In Richtung des Paenten: 10 cm/s
Vom Paenten weg: 15 cm/s
Kehlenefe 90 cm
Längsbewegung (manuell oder motorgesteuert) 260 cm
Mit ausgezogener Deckenschiene (oponal): 410 cm
Geschwindigkeit der motorgesteuerten Längsbewegung
(oponal)
15 cm/s
Technische Daten Strahlträger
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 289 Philips Healthcare 4522 203 52151
Element Spezikaonen
Motorgesteuerte Rotaon des Stavs 90 Grad links bis 90 Grad rechts bei 12 Grad/s
Rotaonsscan Propellerbewegung: Von 120 Grad RAO (Minus-Rotaon)
bis 120 Grad LAO (Plus-Rotaon) bei einer Geschwindigkeit
von bis zu 55 Grad/s.
Rollbewegung: Von 90 Grad LAO bis 90 Grad RAO bei einer
Geschwindigkeit von bis zu 30 Grad/s.
Mindestdeckenhöhe 270 cm
16.11 Strahlträger mit FlexMove
C20/F20-Systeme
Das Feld des Röntgenstrahls wird immer auf den Bildempfänger ausgerichtet, und die Referenzachse
steht immer senkrecht zur Bildempfängerebene.
Element Spezikaonen
Rotaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8 Grad/s.
Angulaonsgeschwindigkeit 0 - 25 Grad/s (variabel)
Diese Geschwindigkeiten gelten nur, wenn sich das Stav in
der Arbeitsposion bendet; andernfalls beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 8 Grad/s.
Projekonswinkel mit dem C-Bogen am Kopfende des Tisch-
es
Lagewinkel: 90 Grad kaudal bis 90 Grad kranial
Rotaon: 120 Grad LAO bis 185 Grad RAO
Projekonswinkel mit dem C-Bogen an der Seite des Tisch-
es
Lagewinkel: 185 Grad kaudal bis 120 Grad kranial
Rotaon: 90 Grad LAO bis 90 Grad RAO
Abstand zwischen Isozentrum und Boden 106,5 cm
Abstand zwischen Brenneck und Isozentrum 81 cm
Abstand zwischen Brenneck und Detektor (Bildabstand zur
Röntgenquelle)
89,5 bis 119,5 cm
Bewegungsgeschwindigkeit des Detektors In Richtung des Paenten: 10 cm/s
Vom Paenten weg: 15 cm/s
Kehlenefe 90 cm
Längsbewegung (manuell oder motorgesteuert) Mit normaler FlexMove Deckenschiene: 440 cm
Mit ausgezogener FlexMove Deckenschiene: 540 cm
Geschwindigkeit der motorgesteuerten Längsbewegung
(oponal)
15 cm/s
Querbewegung (manuell oder motorgesteuert): 260 cm
Geschwindigkeit der motorgesteuerten Querbewegung 15 cm/s
Motorgesteuerte Rotaon des Stavs 90 Grad links bis 90 Grad rechts bei 12 Grad/s
Rotaonsscan Propellerbewegung: Von 120 Grad RAO (Minus-Rotaon)
bis 120 Grad LAO (Plus-Rotaon) bei einer Geschwindigkeit
von bis zu 55 Grad/s.
Rollbewegung: Von 45 Grad LAO bis 45 Grad RAO bei einer
Geschwindigkeit von bis zu 30 Grad/s.
Deckenhöhe Maximum: 310 cm
Minimum: 290 cm
Technische Daten Strahlträger mit FlexMove
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 290 Philips Healthcare 4522 203 52151
16.12 Paentensch
AD7-Paentensch
Der Paentensch ist mit einer Neuro-Tischplae oder einer Kardio-Tischplae erhältlich. Die Kardio-
Tischplae kann für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, einschließlich vaskulärer und
nicht-vaskuläre Verfahren.
Die folgende Abbildung zeigt die Abmessungen für die Neuro-Tischplae und die Kardio-Tischplae.
3165
608
500
190
300
1250
500
608
Abbildung 121 Abmessungen der Tischplae: Neuro (oben) und Kardio (unten)
Spezikaonen
Maximales Paentengewicht 250 kg
Maximalgewicht Zubehör (Gesamt) 50 kg
Maximal zulässige Masse (Paent plus Zubehör) 275 kg
Zusätzliche zulässige Kra für die Herz-Lungen-Wiederbele-
bung (HLW)
500 N
Max. Belastung auf der Tischzubehörschiene aufgrund von
Zubehör (max. 40 kg bei einem maximalen Abstand von
0,45 m von der Tischzubehörschiene; horizontal oder nicht
hor.)
50 kg
Drehmoment: 184 Nm
Trägheit: 19 kgm2
Maximallast der zusätzlichen Tischzubehörschiene aufgrund
von Zubehör
10 kg
Drehmoment abwärts: 40 Nm
Drehmoment aufwärts: 20 Nm
Der Tisch kann mit den Bremsen in jeder Posion arreert
werden.
-
Zusätzliches Gewicht des Zubehörs
Unter folgenden Bedingungen kann das maximal zulässige Gewicht des Zubehörs durch Reduzierung
des maximal zulässigen Paentengewichts erhöht werden:
Technische Daten Paentensch
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 291 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Zusätzliche 25 kg über das aktuelle Höchstgewicht von 50 kg hinaus sind zulässig und erhöhen das
Maximalgewicht sämtlichen Zubehörs auf 75 kg.
• Das maximale Gewicht des Paenten wird auf 175 kg reduziert.
• Das zusätzliche Gewicht des Zubehörs muss gleichmäßig über die gesamte Länge der beiden
Tischzubehörschienen auf der Schwestern- und der Arztseite der Tischplae verteilt werden.
• Zusätzliches Gewicht des Zubehörs sollte nicht am Fußende der Tischplae auf der
Tischzubehörschiene platziert werden.
Bewegungen
Bewegungen
Tisch mit Wiege-/Neigungsbewegun-
gen
Tisch ohne Wiege-/Neigungsbewe-
gungen
Lateraler Bewegungsbereich -180 bis +180 mm -180 bis +180 mm
Geschwindigkeit der motorgesteuert-
en lateralen Bewegung
60 mm/s 60 mm/s
Längsbewegungsbereich 1200 mm 1200 mm
Geschwindigkeit der motorgesteuert-
en Längsbewegung
150 mm/s 150 mm/s
Die Höheneinstellung erfolgt immer
motorgesteuert.
- -
Höheneinstellungsbereich (Abstand
zwischen der Oberseite der Tischplae
und dem Boden) ohne Adapterplae
790–1040 mm 740–1020 mm
Höheneinstellungsbereich (Abstand
zwischen der Oberseite der Tischplae
und dem Boden) mit Adapterplae
820–1070 mm 770–1050 mm
Höheneinstellungsbereich bei gleich-
zeiger Schwenkbewegung
870–1120 mm 820–1100 mm
Geschwindigkeit der Höhenbewegung 30 mm/s 30 mm/s
Die Neigebewegung erfolgt immer mo-
torgesteuert.
- n.z.
Neigungswinkelbereich -17 Grad bis 17 Grad n.z.
Geschwindigkeit der Neigebewegung 2 Grad/s n.z.
Die Drehbewegung erfolgt immer
manuell.
- -
Drehwinkelbereich 180 Grad/-90 Grad
90 Grad/-180 Grad
180 Grad/-90 Grad
90 Grad/-180 Grad
Drehwinkelbereich mit Schwenkopon +90 Grad/-180 Grad +90 Grad/-180 Grad
Mechanische Arreerungsposionen 0 Grad, ±13 Grad und ±90 Grad 0 Grad, ±13 Grad und ±90 Grad
Die Schwenkbewegung erfolgt immer
motorgesteuert.
- -
Schwenkbewegungsbereich 782 mm 782 mm
Geschwindigkeit der Schwenkbewe-
gung
20 Grad/s 20 Grad/s
Die Wiegebewegung erfolgt immer
motorgesteuert.
- n.z.
Wiegebewegungswinkel -15 Grad bis +15 Grad n.z.
Geschwindigkeit der Wiegebewegung 3 Grad/s n.z.
Technische Daten Paentensch
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 292 Philips Healthcare 4522 203 52151
16.13 Zubehör und abnehmbare Teile
Dieser Abschni enthält Details zu den Zubehörteilen und abnehmbaren Teilen, die mit dem System
verwendet werden können.
Element Kennung 1
Zusätzliche Tischzubehörschiene 4598 007 4199X
Streustrahlenraster FD12 9896 010 6943X
FD15 9896 010 6684X
FD20 9896 010 6904X
Armauagen Ellenbogenauagensatz 4598 007 0274X
Armauagen-Leiste 4598 008 2855X
Höhenverstellbare Armauage 4598 007 5211X
Schulterstützen-Leiste 4598 007 5903X
Kabelhalterungen 9804 652 00002
Infusionsständer 9896 002 0633X
Filter Zerebrallter 9896 001 3362X
Peripherer Röntgenlter 9896 000 3241X
Kopfstütze 4598 007 4807X
Matratzen Standardmatratze 4598 007 0777X
Kardio-Matratze 4598 007 0780X
Neuromatratze 4598 007 0778X
Mausablage 4598 007 4805X
Neurokeilpolster 4598 007 9790X
Schwenkgri 4598 007 4803X
Gurtkompressorium 4598-007-2220X
Tischzubehörschienen-Klemmen 9896 002 0461X
Tischneigungs- und Tischwiegezube-
hör
Paentengurte 9896 002 0453X
Handgri- und Klemmenset 4598 007 4462X
Tischstrahlenschutzschirm 9896 000 7720X
Viewpad Kardio 4598 006 7815X
Vaskulär 4598 006 7818X
Funkmaus 4598 004 7453X
XperGuide Laserwerkzeug 9896 002 1207X
1 X kann eine beliebige Zahl zwischen 1 und 9 sein.
16.13.1 XperGuide Laserwerkzeug
Technische Daten des XperGuide Laserwerkzeugs
Element Spezikaonen
Typ Laser mit monerter Opk zur Umwandlung in einen Kreuz-
Laser
Laser-Klassikaon IEC 60825-1: Laserprodukt der Klasse 1
Wellenlänge 635 nm
Ausgangsleistung der Einheit < 0,4 mW
Gewicht (einschließlich Laser, Halter und Baerie) 0,3 kg
Technische Daten Zubehör und abnehmbare Teile
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 293 Philips Healthcare 4522 203 52151
Die folgende Erklärung zur Compliance gilt für das XperGuide Laser-Werkzeug:
•Entspricht den FDA-Leistungsstandards für Laserprodukte mit Ausnahme der Abweichungen gemäß
Laserhinweis 50 vom 24. Juni 2007.
Richtlinien zur Verwendung des XperGuide Laserwerkzeugs
• Augen jederzeit vor Laserstrahlung schützen.
• Laserwerkzeug nicht für Untersuchungen verwenden. Das Laserwerkzeug dient ausschließlich zum
Ausrichten.
• Das Laserwerkzeug enthält einen Laser mit der IEC-Klassizierung als Laserprodukt der Klasse 1.
Ladegerät für das XperGuide Laserwerkzeug
Das Ladegerät des Xper Guide-Laserwerkzeugs ist als Gerät der Klasse II gemäß IEC 60601-1 eingestu.
16.14 Drahtloser Fußschalter
Element Spezikaonen
Frequenzbereich 2,4000 GHz bis 2,4835 GHz
Kanalabstand 500 KHz
Modulaon 2-FSK, MSK
Bereich 10 m im oenen Feld
Normenkonformität Europa: EN 300440, EN 301489, EN 60950, EN 50371
USA: FCC Teil 15C, einzelmodular, FCC-Kennzeichnung XK5-SW100AMBINT
Kanada: RSS-210 Ausgabe 7, 5158A-SW100AMBINT
Die Reakonszeit des Systems ist bis zu 80 ms länger, wenn der drahtlose Fußschalter anstelle des
Handschalters oder des drahtgebundenen Fußschalters verwendet wird.
16.15 Deckenstrahlenschutzschirm
Der Deckenstrahlenschutzschirm umfasst folgende Elemente:
• Eine aus zwei Segmenten (75/90 cm) bestehende Auängung mit Gegengewicht
• Einen neigbaren Bleiacrylschirm (40 x 50 cm) mit einem Bleigleichwert von 0,5 mm
• Eine Bleischürze (35 x 50 cm) mit einem Bleigleichwert von 0,5 mm
Das Gesamtgewicht des Strahlenschutzschirms und seiner Auängung beträgt 19 kg.
Zubehörhalter
Der Zubehörhalter für die Montage des Deckenstrahlenschutzschirms umfasst folgende Elemente:
• Montagestutzen mit Kerbe von 32 mm Durchmesser zur Sicherung des
Deckenstrahlenschutzschirms
• Traglast: max. 200 Nm
16.16 Wandanschlusskasten
Der Wandanschlusskastens bietet galvanisch getrennte Anschlüsse zwischen dem System und externen
Zusatzgeräten. Eine galvanische Trennung gewährleistet eine Trennung der Stromquelle und Erdung des
Systems von denen der Zusatzgeräte.
HINWEIS Kabel zum Anschluss von externen Zusatzgeräten werden mit dem Wandanschlusskasten
geliefert.
Technische Daten Drahtloser Fußschalter
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 294 Philips Healthcare 4522 203 52151
Der Wandanschlusskasten bietet folgende Schnistellen.
Videoanschluss
Element Spezikaonen
Standard DVI 1.0
Anschlusstyp DVI-I
Kabellänge (externes Zusatzgerät) 3 m Kabel DVI-I zu DVI-I
3 m Kabel VGA zu DVI-I
Unterstützte Auösungen Bis zu 1920 x 1200 x 60 Hz (WUXGA)
Unterstützte Takrequenzen 25–165 MHz
Unterstützte DVI-Spuren 1
Unterstützte Funkonen EDID/DDC2, Hot-Plug-Erkennung oponal
USB-Anschluss (oponal)
Spezikaonen
Standard USB 1.1
Unterstützte Geschwindigkeiten Normal- und Vollgeschwindigkeit (max. 12 Mbit/s)
Kabellänge (externes Zusatzgerät) 3 m
Ethernet-Anschluss
Spezikaonen
Standard IEEE Std. 802.3 u/x (1000 Mbit/s)
Anschlusstyp RJ45 abgeschirmt, CAT7-kompabel
Kabellänge (externes Zusatzgerät) 3 m
AC-Netzeingang
Spezikaonen
Kabellänge (angegossene Kabel für EU und USA) 3 m
Un (Nennspannung) 100–240 V
In (Nennstrom) 1 A
Fn (Nennfrequenz) 50/60 Hz
Sn (Nenn-Scheinleistung) 40 VA
Sicherung 1 A träge
Verschmutzungsgrad 2
Gleichstromausgang
Spezikaonen
Kabellänge 30 m
Spannung 5 V
Stromstärke 1 A
Wandanschlusskasten im Untersuchungsraum
Der Wandanschlusskasten wird im Untersuchungsraum angebracht und sollte so monert werden, dass
die externen Schnistellenanschlüsse nach unten zeigen.
Technische Daten Wandanschlusskasten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 295 Philips Healthcare 4522 203 52151
16.17 Injektoren
Bei Ihrem Philips Vertriebsteam erhalten Sie eine Kompabilitätsaussage zu dem Injektorgerät, das Sie
mit Ihrem System verbinden möchten.
16.18 Netzwerkdaten
HINWEIS Die Übertragungsgeschwindigkeiten hängen von der jeweiligen Situaon ab
(Netzwerkauslastung, Netzwerkausrüstung und externe Staon).
DICOM-Bildschnistelle
Element Spezikaonen
Maximale Ethernet-Übertragungsgeschwindigkeit 1 Gbit/s
Bildübertragungsgeschwindigkeit 2 Mbit/s
RIS/CIS-DICOM-Schnistelle
Element Spezikaonen
Maximale Ethernet-Übertragungsgeschwindigkeit 1 Gbit/s
16.19 Systemeinstellungen für die Strahlendosis
In den folgenden Abschnien nden Sie zusätzliche Informaonen zu den Systemeinstellungen für die
Strahlendosis.
Für weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Dosisbelastung für Paent und Personal sowie zur
Abschirmung von Streustrahlung befolgen Sie auch die Strahlungsrichtlinien unter
Strahlenschutz (Seite 22).
16.19.1 Auswahl des Röntgenprotokolls
Zwischen den je nach ausgewähltem Röntgenprotokoll voreingestellten Parametern besteht ein
Zusammenhang, und sie wurden für eine opmale Bildqualität bei einem besmmten Verfahren
feineingestellt.
Beispiele für diese Parameter:
• Dosiskontrollmodus (Cine-Modus, Testshot-Lockin, XperCT usw.)
• Timing-Modus (Serie, Einzelaufnahme für Kardio, Gefäßdiagnosk)
• Dosiskontrollkurve (für kV, mA, ms, Detektordosis)
•Erforderliche Detektordosisleistung – nur für Durchleuchtung
• Erforderliche Detektordosis pro Bild – nur für Aufnahme
• Bildgeschwindigkeit der Durchleuchtung (pro Durchleuchtungstyp)
• Aufnahmebildfrequenz (z.B. für kardiologische Verfahren: 7,5, 15 oder 30 B/s)
•Mulphasen-Einstellungen (z.B. für vaskuläres Verfahren: Dauer und Bildgeschwindigkeit pro
Phase)
•Spektrallter (mm Al + mm Cu)
In den folgenden Beispielen sind die Referenz-Lukermawerte für ein typisches kardiologisches,
neurologisches und vaskuläres Röntgenprotokoll angegeben.
Technische Daten Injektoren
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 296 Philips Healthcare 4522 203 52151
System Röntgenprotokoll Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
C12/F12 Pädiatrie Pädiatrie 15 B/s Normal 0,195
Kardio Pädiatrie 15 B/s Normal 0,196
Kopf Zerebral 2 B/s Normal 5,051
Kopf Zerebral 4 B/s Normal 5,049
Thorax Lungen 3 B/s 2,522
C12/F12 bei ClarityIQ (Op-
on)
Kardiopädiatrie < 40 kg Cine 15 B/s Niedrig 0,019
Kardiopädiatrie > 40 kg Cine 15 B/s Niedrig 0,037
Kardio Linke Koronar-
art.
15 B/s Niedrig 0,037
Zerebral Zerebral 2 B/s Niedrig 1,021
Zerebral Zerebral 4 B/s Niedrig 1,020
Thorax Lungen 3 B/s 1,259
Messbedingungen: Paententyp: Standard, Feldgröße: 30 cm Alle anderen Einstellungen gemäß
Referenzlukerma-Messungseinstellungen (Seite 312).
In den folgenden Beispielen ist die Referenz-Lukermaleistung für die drei Durchleuchtungstypen für
ein typisches Kardio-Röntgenprotokoll angegeben.
System Röntgenprotokoll Typ Ref.- Lukermaleistung (mGy/s)
C12/F12 Pädiatrie Niedrig 0,183
Pädiatrie Normal 0,434
Pädiatrie Hoch 0,684
Kardio Niedrig 0,238
Kardio Normal 0,517
Kardio Hoch 0,719
C12/F12 bei ClarityIQ (Opon) Kardiopädiatrie Niedrig 0,061
Kardiopädiatrie Miel 0,092
Kardiopädiatrie Normal 0,144
Kardio Niedrig 0,149
Kardio Miel 0,221
Kardio Normal 0,518
Messbedingungen: Paententyp: Standard, Feldgröße: 30 cm Alle anderen Einstellungen gemäß
Referenzlukerma-Messungseinstellungen (Seite 312).
Eine Übersicht über verschiedene häug verwendete Aufnahmeverfahren und Durchleuchtungstypen
unter festgelegten Messbedingungen nden Sie unter Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte (Seite 304).
Paententyp
Obwohl das System einen automaschen Dosiskontrollmechanismus besitzt, der die unterschiedlichen
Tiefen von bestrahltem Gewebe ausgleicht, muss die Bildqualität in einigen Fällen bei stark adipösen
oder sehr dünnen Paenten verbessert werden. Dies erfolgt durch Enernen oder Hinzufügen von
Spektralltern durch das System.
Die Auswahl des Paententyps kann einen Einuss auf die resulerende Referenz-Lukerma haben.
Um eine opmale Bildqualität zu erhalten, müssen Sie einen Paententyp auswählen, der der
tatsächlichen Paentendicke entspricht. Sie können den Paententyp durch Bearbeitung der geplanten
Technische Daten Systemeinstellungen für die Strahlendosis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 297 Philips Healthcare 4522 203 52151
Untersuchung ändern. Weitere Informaonen zum Bearbeiten der Untersuchungsdaten nden Sie
unter Bearbeiten einer geplanten Untersuchung (Seite 50).
Sie können einen der folgenden Paententypen wählen:
Paententyp Gewicht
Neonate (Neugeborene) < 5 kg
Infant (Kleinkinder) 5–15 kg
Child (Kinder) 15–40 kg
Small Adult (Kleine Erwach-
sene)
40–55 kg
Normal Adult (Normale Er-
wachsene)
55–70 kg
Large Adult (Große Erwach-
sene)
70–90 kg
Very Large Adult (Sehr
große Erwachsene)
> 90 kg
Die obige Tabelle bietet Unterstützung bei der manuellen Auswahl des Paententyps. Sie können auch
den Paententyp Automac (Automasch) wählen. In diesem Fall wählt das System für jede
Untersuchung automasch einen geeigneten Paententyp anhand von Alter, Größe und Gewicht des
Paenten; diese Daten können bei der Planung des Paenten eingegeben werden.
Bei einigen Anwendungen und Verfahren sind die Dosiseinstellungen für alle Paenten gleich. In diesen
Fällen verwaltet der automasche Dosiskontrollmechanismus alle Tiefen von bestrahltem Gewebe
ohne Verlust von Bildqualität und die Auswahl des Paententyps hat keine Auswirkungen auf die
Referenz-Lukerma(leistung). Beispiele: Durchleuchtung, Roadmap und Vaskulär Peripher. Es werden
die Einstellungen für den Standard-Paententyp verwendet, falls keine Röntgenprotokolleinstellungen
für den gewählten Paententyp deniert wurden.
Bei anderen Anwendungen und Verfahren hat die Auswahl des Paententyps Einuss auf die Referenz-
Lukerma. Beachten Sie folgendes Beispiel für kardiologische Verfahren:
System Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
C12/F12
•Kardiologisches Verfahren
• Linke Koronarart.
• 15 B/s Normal
Neugeborene 0,041
Kleinkinder 0,074
Kinder, kleine Erwachsene 0,117
Standard 0,196
Große Erwachsene, sehr große Er-
wachsene
0,197
C12/F12
• Pädiatrisches Verfahren
• Pädiatrie
• 15 B/s Normal
Neugeborene 0,043
Kleinkinder 0,074
Kinder, kleine Erwachsene 0,115
Standard 0,195
Messbedingungen: Feldgröße: 30 cm Alle anderen Einstellungen gemäß Referenzlukerma-
Messungseinstellungen (Seite 312).
Weitere Informaonen zum Einuss der Paentendicke auf die Lukerma nden Sie unter Einuss
schräger Projekonen (Seite 301).
Technische Daten Systemeinstellungen für die Strahlendosis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 298 Philips Healthcare 4522 203 52151
Feldgröße
Im Allgemeinen muss die angeforderte Detektordosis bei kleineren Feldgrößen zur Kompensaon von
zunehmendem wahrgenommenem Rauschen größer sein. Daher ist die Lukerma und
Lukermaleistung bei kleineren Feldgrößen größer.
HINWEIS Ziehen Sie in Betracht, Durchleuchtungsbilder mit angemessener Kollimaon zu
vergrößern, sta eine kleine Feldgröße zu verwenden. Das digitale Vergrößern hat keine
Auswirkungen auf die Lukerma.
HINWEIS Im Gegensatz zur Lukerma verringert sich das Dosisächenprodukt bei kleineren
Feldgrößen. Durch Verwendung einer kleinen Feldgröße verringert sich also das Risiko
stochasscher Eekte. Eine kleinere Feldgröße ist unter Umständen z.B. bei pädiatrischen
Verfahren angemessener.
Für jeden Durchleuchtungstyp und jedes Aufnahmeröntgenprotokoll ist ein programmierbares
Dosisverhältnis pro Feldgröße und Röntgenebene verfügbar. Das Dosisverhältnis gibt die prozentuale
Detektordosiserhöhung pro verfügbarer Feldgröße im Vergleich zur Detektordosis bei der größten
Feldgröße an.
Aus den nachstehenden Beispielen ist ersichtlich, dass die Referenz-Lukerma etwa proporonal zu
den Dosisverhältniswerten ansteigt. Dies gilt auch für die Referenz-Lukermaleistung bei der
Durchleuchtung.
Im folgenden Beispiel sind die Referenz-Lukermawerte für ein vaskuläres Verfahren für verschiedene
Feldgrößenwerte auf den Systemen C12/F12 angegeben.
C12/F12-System
Dosisverhältnis
(%) 100 110 130 155 185
Feldgröße (cm) 30 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Zerebral Zerebral 2 B/s Nie-
drig
Standard 1,021 1,132 1,358 1,650 2,015
Die verwendeten Messbedingungen entsprechen Referenzlukerma-
Messungseinstellungen (Seite 312).
Im folgenden Beispiel sind die Referenz-Lukermawerte für ein vaskuläres Verfahren für verschiedene
Feldgrößenwerte auf den F15-Systemen angegeben.
F15-System
Dosisverhält-
nis (%) 100 110 130 150 180 215 260
Feldgröße (cm) 39 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Kopf Clarity 2 B/s Nie-
drig
Standard 0,590 0,649 0,780 0,914 1,112 1,357 1,672
Die verwendeten Messbedingungen entsprechen Referenzlukerma-
Messungseinstellungen (Seite 312).
Im folgenden Beispiel sind die Referenz-Lukermawerte für ein vaskuläres Verfahren für verschiedene
Feldgrößenwerte auf den Systemen C20/F20 angegeben.
Technische Daten Systemeinstellungen für die Strahlendosis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 299 Philips Healthcare 4522 203 52151
C20/F20-System
Dosisverhält-
nis (%) 100 130 145 170 200 240 280 330
Feldgröße
(cm) 48 42 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Zere-
bral
Zere-
bral
2 B/s
Niedrig
Standard 0,463 0,605 0,677 0,798 0,946 1,149 1,358 1,620
Die verwendeten Messbedingungen entsprechen Referenzlukerma-
Messungseinstellungen (Seite 312).
HINWEIS Die Dosisverhältniszahlen können sich je nach Verfahren und Durchleuchtungstyp
unterscheiden.
Mulphasen-Einstellungen
Das vaskuläre Aufnahmeverfahren enthält die Standarddauer und Bildgeschwindigkeit für jede Phase.
Für diese Verfahren können Bildgeschwindigkeit und Dauer jeder Phase manuell geändert werden.
Weitere Informaonen zum Ändern der Bildgeschwindigkeit und Dauer nden Sie unter Ändern der
Einstellungen für Mulphasen-Aufnahmen (Seite 97).
Die Referenz-Lukerma ist pro Bild deniert und bleibt bei unterschiedlichen Bildgeschwindigkeiten
unverändert. Die kumulave Oberächendosis steht jedoch in direktem Zusammenhang mit der
Bildgeschwindigkeit. Wenn die Bildgeschwindigkeit in einer Phase also um 50% reduziert wird, reduziert
sich auch die kumulave Oberächendosis in dieser Phase um 50%.
Schlussfolgerung: Ziehen Sie falls möglich ein Herabsetzen der Bildgeschwindigkeit in Erwägung.
Blenden und Keillter
Wenn Sie ordnungsgemäße Kollimaon anwenden, kann eine direkte Bestrahlung von Körperteilen, die
nicht für das Verfahren benögt werden, ausgeschlossen werden.
Auf diese Weise wird das Dosisächenprodukt und die Dosisbelastung des Personals reduziert,
während die Referenz-Lukerma und die (Spitzen-) Oberächendosis nicht beeinusst werden.
Allgemein ausgedrückt senkt z.B. eine 25%-ige Kollimaon des bestrahlten Bereichs das
Dosisächenprodukt um 25%.
Mit Keilltern wird die Strahlungsintensität in einem benutzerdenierten Bereich gesenkt und die
Bildqualität erhöht. Die Keillter reduzieren ebenfalls das Dosisächenprodukt und die Dosisbelastung
des Personals.
Um wie viel die Strahlung durch die Keillter reduziert wird, hängt z.B. vom Grad der Abdeckung des
Bilds durch die Keillter ab.
Bildabstand zur Röntgenquelle
Gemäß dem Abstandsgesetz nimmt die Strahlungsintensität proporonal zum Quadrat des Abstands
zu.
Erhöht sich der Bildabstand zur Röntgenquelle also um den Faktor x, so erhöht das System die
Oberächendosis um den Faktor x2, um die erforderliche Detektordosis aufrecht erhalten zu können.
Daher sollte der Bildabstand zur Röntgenquelle (für einen besmmten Abstand zwischen
Röntgenquelle und Haut) minimal gehalten werden, damit die erforderliche Detektordosis mit der
niedrigstmöglichen Oberächendosis erreicht wird. Dazu sollte der Bildabstand zur Röntgenquelle so
Technische Daten Systemeinstellungen für die Strahlendosis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 300 Philips Healthcare 4522 203 52151
reduziert werden, dass der Abstand zwischen dem Paenten und dem Detektor so gering wie möglich
ist.
Tischhöhe
Die Tischhöhe hat bei konstantem Bildabstand zur Röntgenquelle keinen Einuss auf die Referenz-
Lukerma(leistung) und den angegebenen Lukerma-(Leistungs-)Wert, da diese nur auf den
Paenteneintrisreferenzpunkt anwendbar sind.
Sie beeinusst allerdings die Oberächendosis des Paenten gemäß dem Abstandsgesetz. Weitere
Informaonen zum Abstandsgesetz nden Sie unter Bildabstand zur Röntgenquelle (Seite 300).
Zur Minimierung der Oberächendosis(rate) muss die Röntgenquelle so weit wie möglich von der Haut
enernt sein.
Einuss schräger Projekonen
Aufgrund der Absorpon von Strahlung im menschlichen Gewebe verringert sich die Röntgenfeldstärke
ungefähr alle 3 cm um den Faktor 2.
Wenn die Paentendicke beispielsweise 27 cm beträgt, nimmt die Röntgenstrahlintensität innerhalb
des Körpers um einen Faktor von 512 (2(27/3)) ab. Dies zeigt, dass bei einem dickeren Paenten eine
höhere Eintrisdosis erforderlich ist als bei einem dünnen Paenten, um dieselbe Detektordosis zu
erhalten.
Dies gilt auch für schräge Projekonen des Röntgenstrahls, da eine schräg verlaufende Ansicht im
Allgemeinen die wahrgenommene Paentendicke erhöht. Dies ist in der nachfolgenden Abbildung zu
sehen, in der der Abstand 2 (schräge) deutlich größer ist als der Abstand 1.
Abbildung 122 Paentendicke
Im folgenden Beispiel wird gezeigt, dass die resulerende Lukerma bei 30 cm PMMA größer ist als bei
einer Paentendicke von 20 cm PMMA, gemessen anhand derselben Systemeinstellungen für drei
typische Aufnahmeverfahren.
Paentendicke 20 cm PMMA 30 cm PMMA
System Röntgenprotokoll
Ref.- Lukerma
(mGy/Bild)
Lukerma
(mGy/Bild)
C12/F12 Kardio Linke Koronar-
art.
15 B/s Normal 0,196 0,912
Kopf Zerebral 2 B/s Normal 5,051 14,068
Lungen Lungen 3fps 2,522 7,491
C12/F12 bei ClarityIQ
(Opon)
Kardio Linke Koronar-
art.
15 B/s Niedrig 0,037 0,205
Kopf Zerebral 2 B/s Niedrig 1,021 6,865
Lungen Lungen 3fps 1,259 6,589
Technische Daten Systemeinstellungen für die Strahlendosis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 301 Philips Healthcare 4522 203 52151
Messbedingungen: Paententyp: Standard, Feldgröße: 30 cm Alle anderen Einstellungen entsprechen
den Angaben unter Referenzlukerma-Messungseinstellungen (Seite 312), mit Ausnahme der
verschiedenen Phantomdicken.
16.19.2 Durchleuchtungs- und Aufnahmezeit bis zum Erreichen der 2-Gy-Grenze
Um das Risiko von Hautverletzungen zu verringern, ist es wichg zu wissen, nach welcher ungefähren
Durchleuchtungs- oder Aufnahmezeit der Lukermawert von 2 Gy erreicht wird (gemäß
IEC 60601-1-3:2008, 5.2.4.5b).
Die verbleibende Zeit, bis der Grenzwert 2 Gy für jede Untersuchung erreicht ist, wird im Statusbereich
angezeigt. Weitere Informaonen nden Sie unter Statusbereich (Seite 356).
Die Anzahl der Aufnahmebilder zum Erreichen von 2 Gy (ohne Durchleuchtung) kann berechnet
werden, indem man 2000 mGy durch den Referenz-Lukermawert pro Bild dividiert (siehe Typische
Referenz-Lukerma- und Referenz-Lukermaleistungswerte (Seite 304), in mGy/Bild, für einige der am
häugsten verwendeten Verfahren).
Die Dauer bis zum Erreichen von 2 Gy in Minuten wird durch Division der Anzahl der Aufnahmebilder
durch die Bildfrequenz (B/s) des Verfahrens und anschließend durch 60 besmmt.
Bei der Durchleuchtung wird die Dauer bis zum Erreichen von 2 Gy in Minuten (ohne Aufnahmen)
durch Division von 2000 mGy durch die Referenz-Lukermaleistung aus Typische Referenz-Lukerma-
und Referenz-Lukermaleistungswerte (Seite 304) und anschließend durch 60 besmmt.
Im folgenden Beispiel wird die Anzahl der benögten Aufnahmen und die benögte Zeit zum Erreichen
der 2-Gy-Grenze für einige typische Aufnahmeeinstellungen und einen normalen und einen adipösen
Paenten gezeigt:
Paentendicke 20 cm PMMA 30 cm PMMA
System Röntgenprotokoll
Ref.-
Luker-
ma
(mGy/
Bild)
Anz. d.
erf.
Aufn.
Zeit bei
konstan-
ter Bild-
frequenz
Ref.-
Luker-
ma
(mGy/
Bild)
Anz. d.
erf.
Aufn.
Zeit bei
konstan-
ter Bild-
frequenz
C12/F12 Kardio Linke
Koronar-
art.
15 B/s
Normal
0,196 10185 11 min 0,912 2194 2,4 min
Kopf Zerebral 2 B/s
Normal
5,051 396 3,3 min 14,068 142 1,2 min
Kopf Zerebral 4 B/s
Normal
5,049 396 1,7 min 15,413 130 0,5 min
Lungen Lungen 3fps 2,522 793 4,4 min 7,491 267 1,5 min
C12/F12
bei Clari-
tyIQ (Op-
on)
Kardio Linke
Koronar-
art.
15 B/s
Niedrig
0,037 53339 59 min 0,205 9766 11 min
Kopf Zerebral 2 B/s
Niedrig
1,021 1958 16 min 6,865 291 2,4 min
Kopf Zerebral 4 B/s
Niedrig
1,020 1961 8,2 min 5,914 338 1,4 min
Lungen Lungen 3fps 1,259 1589 8,8 min 6,589 304 1,7 min
Im folgenden Beispiel wird die benögte Zeit zum Erreichen der 2-Gy-Grenze für einige typische
Durchleuchtungstyp-Einstellungen und einen normalen und einen adipösen Paenten gezeigt:
Technische Daten Systemeinstellungen für die Strahlendosis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 302 Philips Healthcare 4522 203 52151
Paentendicke 20 cm PMMA 30 cm PMMA
System
Röntgenpro-
tokoll Typ
Ref.- Luker-
maleistung
(mGy/s)
Erforderliche
Zeit
Ref.- Luker-
maleistung
(mGy/s)
Erforderliche
Zeit
C12/F12 Kardio Niedrig 0,238 140 min 1,358 25 min
Kardio Normal 0,517 64 min 2,251 15 min
Kopf Niedrig 0,189 177 min 0,878 38 min
C12/F12 bei
ClarityIQ (Op-
on)
Kardio Niedrig 0,149 223 min 0,658 51 min
Kardio Normal 0,221 151 min 1,085 31 min
Kopf Niedrig 0,193 173 min 0,435 77 min
Messbedingungen: Paententyp: Standard, Feldgröße: 30 cm Alle anderen Einstellungen gemäß
Referenzlukerma-Messungseinstellungen (Seite 312).
Schlussfolgerung: Die Zeit bis zum Erreichen der 2-Gy-Grenze nimmt mit abnehmender Paentendicke
zu.
HINWEIS Da die Gesamtdosis auf einer Kombinaon von Aufnahme und Durchleuchtung beruht, ist
die Gesamtzeit bis zum Erreichen von 2 Gy jeweils geringer als oben berechnet.
16.19.3 Abstandhalter Röntgenquelle/Haut
Das System kann mit einem Abstandhalter auf dem Röntgenröhrengehäuse um den Röntgenstrahl
ausgestaet werden, welcher für die Aufrechterhaltung eines Mindestabstands von 38 cm von der
Röntgenquelle zur Haut sorgt. Gemäß 21 CFR 1020.32(g) ist der Abstandhalter in den USA
vorgeschrieben.
WARNUNG
Durch das Enernen des Abstandhalters von der Röntgenquelle zur Haut kann sich die
Oberächendosis um 60% erhöhen, wenn die Röntgenquelle gegen die Haut des Paenten platziert
wird.
Der Abstand von der Röntgenquelle zur Haut ohne den Abstandhalter entspricht 30 cm in
Übereinsmmung mit den internaonalen Normen IEC 60601-2-43:2010 und IEC 60601-2-54:2009.
Abbildung 123 C-Bogenstav ohne Abstandhalter (links) und mit Abstandshalter (rechts)
Technische Daten Systemeinstellungen für die Strahlendosis
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 303 Philips Healthcare 4522 203 52151
16.20 Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte
Gemäß IEC 60601-2-43 enthält diese Gebrauchsanweisung die Referenz-Lukermawerte und Referenz-
Lukermaleistungswerte für eine Reihe von häug verwendeten Röntgenprotokollen und die
Schutzeinrichtungen des Systems gegen Streustrahlung. Alle Dosiswerte werden auf Basis des
ausgewählten Röntgenprotokolls automasch vom System ermielt.
In diesem Abschni sind die tatsächlichen Referenz-Lukerma- und Referenz-Lukermaleistungswerte
für eine Reihe von häug verwendeten Röntgenprotokollen und Durchleuchtungstypen angegeben.
Die Messbedingungen entsprechen den Denionen unter Referenzlukerma-
Messungseinstellungen (Seite 312). Die Werte gelten nur für die werkseig vorgegebenen
Standardeinstellungen für Röntgenprotokolle ohne vom Benutzer vorgenommene Änderungen.
Alle angegebenen Referenz-Lukerma- und Referenz-Lukermaleistungswerte haben eine
Messgenauigkeit von ±35% gemäß IEC 60601-2-43:2010, 203.6.4.5.
16.20.1 C12/F12-Systeme
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Pädiatrie
Sicheld: 01234
Feldgröße (cm): 30 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Pädiatrie
15 B/s Normal
Standard 0,195 0,212 0,244 0,283 0,329
Kinder, kleine Erwachsene 0,115 0,125 0,145 0,169 0,198
Kleinkinder 0,074 0,079 0,088 0,099 0,114
Neugeborene 0,043 0,047 0,054 0,064 0,076
Pädiatrie
30 B/s Normal
Standard 0,195 0,212 0,244 0,283 0,329
Kinder, kleine Erwachsene 0,115 0,125 0,145 0,169 0,198
Kleinkinder 0,074 0,079 0,088 0,099 0,114
Neugeborene 0,043 0,047 0,054 0,064 0,076
Pädiatrie
50 B/s Normal
Standard 0,195 0,212 0,244 0,283 0,309
Kinder, kleine Erwachsene 0,116 0,125 0,145 0,169 0,185
Kleinkinder 0,074 0,079 0,088 0,099 0,108
Neugeborene 0,043 0,047 0,054 0,064 0,071
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Kardio
Sicheld: 01234
Feldgröße (cm): 30 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Linke Koronarart.
15 B/s Normal
Standard 0,196 0,213 0,245 0,284 0,330
Kinder, kleine Erwachsene 0,117 0,127 0,147 0,172 0,201
Kleinkinder 0,074 0,078 0,088 0,099 0,114
Große Erwachsene, sehr große
Erwachsene
0,197 0,212 0,245 0,284 0,330
Neugeborene 0,041 0,045 0,053 0,063 0,076
Technische Daten Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 304 Philips Healthcare 4522 203 52151
Sicheld: 01234
Feldgröße (cm): 30 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Linke Koronarart.
30 B/s Normal
Standard 0,196 0,213 0,245 0,284 0,330
Kinder, kleine Erwachsene 0,117 0,127 0,147 0,171 0,201
Kleinkinder 0,074 0,078 0,088 0,099 0,114
Große Erwachsene, sehr große
Erwachsene
0,196 0,213 0,245 0,284 0,331
Neugeborene 0,041 0,045 0,053 0,063 0,076
Rotaonsscan
Prop Ang0 -4 s
Standard 0,197 0,212 0,245 0,284 0,331
Kleinkinder 0,064 0,069 0,078 0,091 0,107
Neugeborene 0,041 0,045 0,053 0,063 0,076
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Kopf
Sicheld: 01234
Feldgröße (cm): 30 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Zerebral
2 B/s Normal
Standard 5,051 5,610 6,746 7,596 8,405
Kinder 3,166 3,394 3,842 4,409 5,121
Kleinkinder, Neugeborene 3,166 3,394 3,842 4,409 5,121
Zerebral
4 B/s Normal
Standard 5,049 7,081 7,201 7,351 7,546
Kinder 2,792 3,520 3,589 3,674 3,777
Kleinkinder, Neugeborene 2,792 3,520 3,589 3,674 3,777
3D-RA
Prop 4 s
Standard 0,249 0,251 0,254 0,258 0,263
Kleinkinder, Neugeborene 0,152 0,154 0,156 0,159 0,162
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Thorax
Sicheld: 01234
Feldgröße (cm): 30 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Lungen
3 B/s
Standard 2,522 2,551 2,591 2,646 2,713
Subklavia
3 B/s
Standard 9,272 10,939 11,079 11,245 11,450
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Abdomen
Sicheld: 01234
Feldgröße (cm): 30 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Abdomen
6 B/s
Standard 2,923 2,953 2,996 3,059 3,136
Kinder, Kleinkinder, Neugebor-
ene, kleine Erwachsene
3,486 3,516 3,569 3,631 3,709
Technische Daten Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 305 Philips Healthcare 4522 203 52151
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Peripherie
Sicheld: 01234
Feldgröße (cm): 30 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Oberschenkel
3 B/s ein Bein
Standard 6,813 7,459 8,063 8,792 9,646
Durchleuchtungstypen: Pädiatrie
Sicheld: 01234
Feldgröße (cm): 30 27 22 19 15
Typ Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/s)
Niedrig Standard 0,183 0,199 0,233 0,276 0,328
Normal Standard 0,434 0,470 0,539 0,610 0,698
Hoch Standard 0,684 0,731 0,791 0,864 0,951
Durchleuchtungstypen: Kardio
Sicheld: 01234
Feldgröße (cm): 30 27 22 19 15
Typ Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/s)
Niedrig Standard 0,238 0,259 0,302 0,356 0,432
Normal Standard 0,517 0,672 0,858 0,871 0,887
Hoch Standard 0,719 0,778 0,892 1,037 1,210
Durchleuchtungstypen: Kopf
Sicheld: 01234
Feldgröße (cm): 30 27 22 19 15
Typ Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/s)
Niedrig Standard 0,189 0,259 0,299 0,308 0,320
Normal Standard 0,483 0,515 0,578 0,656 0,752
Hoch Standard 0,761 0,824 0,952 1,107 1,296
Roadmap-Modi (Gefäßphase): Kopf
Sicheld: 01234
Feldgröße (cm): 30 27 22 19 15
Modus Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Navigieren Standard 0,385 0,488 0,492 0,498 0,504
Karos Standard 0,377 0,459 0,462 0,467 0,472
Spirale Standard 1,866 2,068 2,487 3,022 3,698
Technische Daten Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 306 Philips Healthcare 4522 203 52151
16.20.2 F15-Systeme
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Kardio
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6
Feldgröße (cm): 39 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
15 B/s niedrige Dosis Standard 0,114 0,123 0,141 0,159 0,182 0,206 0,234
Kleinkinder 0,074 0,079 0,088 0,098 0,111 0,128 0,145
Große Erwachsene,
sehr große Erwach-
sene
0,113 0,122 0,140 0,157 0,180 0,202 0,230
Neugeborene 0,048 0,052 0,061 0,069 0,082 0,083 0,083
30 B/s niedrige Dosis Standard 0,114 0,123 0,141 0,159 0,177 0,199 0,226
Kleinkinder 0,074 0,079 0,088 0,098 0,111 0,128 0,145
Große Erwachsene,
sehr große Erwach-
sene
0,191 0,206 0,235 0,263 0,304 0,338 0,378
Neugeborene 0,048 0,052 0,061 0,069 0,082 0,083 0,083
Prop Ang0 4 s Standard 0,214 0,230 0,263 0,294 0,340 0,390 0,445
Kleinkinder 0,068 0,074 0,084 0,094 0,109 0,126 0,145
Neugeborene 0,048 0,052 0,061 0,069 0,082 0,083 0,083
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Kopf
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6
Feldgröße (cm): 39 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
2 B/s normale Dosis Standard 5,997 6,592 7,788 8,476 9,308 10,229 11,366
Kinder 3,092 3,330 3,815 4,316 4,542 4,542 4,542
Kleinkinder, Neuge-
borene
3,092 3,330 3,815 4,316 4,542 4,542 4,542
4 B/s normale Dosis Standard 5,586 5,865 6,401 7,127 7,886 8,749 9,849
Kinder 2,875 3,014 3,014 3,237 3,237 3,237 3,237
Kleinkinder, Neuge-
borene
2,875 3,014 3,014 3,237 3,237 3,237 3,237
Prop 4 s Standard 0,235 0,252 0,278 0,266 0,339 0,373 0,373
Kleinkinder, Neuge-
borene
0,124 0,151 0,185 0,152 0,185 0,185 0,185
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Thorax
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6
Feldgröße (cm): 39 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
2 B/s Standard 2,760 2,900 3,166 3,424 3,800 4,231 4,789
3 B/s Standard 2,789 2,927 3,197 3,454 3,831 4,261 4,815
Technische Daten Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 307 Philips Healthcare 4522 203 52151
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Abdomen
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6
Feldgröße (cm): 39 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
6 B/s Standard 3,543 3,894 4,607 5,317 6,382 7,612 8,261
Kinder, Kleinkinder,
Neugeborene, kleine
Erwachsene
4,151 4,564 5,393 6,225 7,308 7,747 8,261
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Peripherie
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6
Feldgröße (cm): 39 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Ein Bein Standard 1,624 1,689 1,814 1,940 1,973 1,973 1,973
Durchleuchtungstypen: Kardio
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6
Feldgröße (cm): 39 37 31 27 22 19 15
Typ Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/s)
Niedrig Standard 0,243 0,265 0,308 0,350 0,413 0,474 0,575
Normal Standard 0,594 0,638 0,723 0,806 0,898 0,984 1,120
Hoch Standard 0,733 0,790 0,900 1,009 1,166 1,316 1,501
Durchleuchtungstypen: Kopf
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6
Feldgröße (cm): 39 37 31 27 22 19 15
Typ Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/s)
Niedrig Standard 0,346 0,378 0,438 0,498 0,589 0,693 0,693
Normal Standard 0,520 0,556 0,625 0,693 0,790 0,901 1,040
Hoch Standard 0,673 0,725 0,829 0,928 1,073 1,208 1,358
Roadmap-Modi (Gefäßphase): Kopf
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6
Feldgröße (cm): 39 37 31 27 22 19 15
Modus Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Navigieren Standard 0,424 0,457 0,520 0,510 0,661 0,689 0,689
Karos Standard 0,334 0,357 0,400 0,442 0,480 0,495 0,495
Spirale Standard 0,171 0,188 0,222 0,256 0,307 0,368 0,444
Technische Daten Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 308 Philips Healthcare 4522 203 52151
16.20.3 C20/F20-Systeme
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Pädiatrie
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6 7
Feldgröße (cm): 48 42 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Pädiatrie
15 B/s Normal
Standard 0,105 0,130 0,143 0,163 0,186 0,217 0,247 0,293
Kinder, kleine Er-
wachsene
0,061 0,075 0,083 0,095 0,109 0,127 0,145 0,173
Kleinkinder 0,034 0,041 0,044 0,050 0,056 0,065 0,074 0,089
Neugeborene 0,021 0,025 0,028 0,032 0,037 0,044 0,051 0,064
Pädiatrie
30 B/s Normal
Standard 0,105 0,130 0,143 0,163 0,186 0,217 0,247 0,293
Kinder, kleine Er-
wachsene
0,060 0,075 0,083 0,095 0,109 0,127 0,145 0,170
Kleinkinder 0,034 0,041 0,044 0,050 0,056 0,065 0,074 0,089
Neugeborene 0,021 0,025 0,028 0,032 0,037 0,044 0,051 0,064
Pädiatrie
50 B/s Normal
Standard 0,105 0,130 0,143 0,163 0,186 0,217 0,247 0,292
Kinder, kleine Er-
wachsene
0,060 0,075 0,083 0,095 0,109 0,127 0,142 0,163
Kleinkinder 0,034 0,041 0,044 0,050 0,056 0,065 0,074 0,089
Neugeborene 0,021 0,025 0,028 0,032 0,037 0,044 0,051 0,064
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Kardio
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6 7
Feldgröße (cm): 48 42 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Linke Koronarart.
15 B/s Normal
Standard 0,102 0,127 0,139 0,159 0,182 0,211 0,240 0,285
Kinder, kleine Er-
wachsene
0,059 0,074 0,081 0,093 0,107 0,125 0,142 0,170
Kleinkinder 0,039 0,047 0,051 0,056 0,062 0,070 0,078 0,091
Große Erwachsene,
sehr große Erwach-
sene
0,089 0,111 0,121 0,138 0,158 0,185 0,210 0,249
Neugeborene 0,020 0,025 0,027 0,032 0,037 0,044 0,051 0,063
Linke Koronarart.
30 B/s Normal
Standard 0,102 0,127 0,139 0,159 0,182 0,211 0,240 0,285
Kinder, kleine Er-
wachsene
0,059 0,074 0,081 0,093 0,107 0,125 0,142 0,166
Kleinkinder 0,039 0,047 0,051 0,056 0,062 0,070 0,078 0,091
Große Erwachsene,
sehr große Erwach-
sene
0,089 0,111 0,121 0,138 0,158 0,185 0,210 0,249
Neugeborene 0,020 0,025 0,027 0,032 0,037 0,044 0,051 0,063
Rotaonsscan
Prop Ang0 -4 s
Standard 0,100 0,125 0,137 0,157 0,179 0,209 0,238 0,283
Kleinkinder 0,033 0,040 0,043 0,049 0,055 0,064 0,073 0,087
Neugeborene 0,020 0,025 0,027 0,032 0,037 0,044 0,051 0,063
Technische Daten Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 309 Philips Healthcare 4522 203 52151
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Kopf
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6 7
Feldgröße (cm): 48 42 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Zerebral
2 B/s Normal
Standard 2,279 2,982 3,332 3,937 4,675 5,679 6,716 8,042
Kinder 1,519 1,863 2,003 2,238 2,517 2,889 3,297 3,822
Kleinkinder, Neuge-
borene
1,569 1,863 2,003 2,238 2,517 2,889 3,297 3,822
Zerebral
4 B/s Normal
Standard 2,280 2,982 3,334 3,934 4,669 5,571 6,043 6,776
Kinder 1,373 1,639 1,768 1,966 2,244 2,630 3,049 3,186
Kleinkinder, Neuge-
borene
1,373 1,639 1,768 1,966 2,244 2,630 3,049 3,186
3D-RA
Prop 4 s
Standard 0,115 0,139 0,166 0,167 0,168 0,170 0,172 0,174
Kleinkinder, Neuge-
borene
0,068 0,085 0,103 0,104 0,105 0,107 0,108 0,110
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Thorax
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6 7
Feldgröße (cm): 48 42 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Lungen
3 B/s
Standard 1,140 1,491 1,665 1,969 2,338 2,700 2,933 3,217
Subklavia
3 B/s
Standard 4,254 5,554 6,212 7,333 8,689 10,52
3
12,13
7
12,96
8
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Abdomen
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6 7
Feldgröße (cm): 48 42 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Abdomen
6 B/s
Standard 1,346 1,761 1,968 2,323 2,759 3,346 3,958 4,944
Kinder, Kleinkinder,
Neugeborene,
kleine Erwachsene
1,597 2,088 2,336 2,753 3,265 3,958 4,674 5,833
Aufnahme-Röntgenprotokolle: Peripherie
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6 7
Feldgröße (cm): 48 42 37 31 27 22 19 15
Röntgenprotokoll Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Oberschenkel
3 B/s ein Bein
Standard 3,042 3,978 4,448 5,243 5,931 6,462 6,970 7,581
Durchleuchtungstypen: Pädiatrie
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6 7
Feldgröße (cm): 48 42 37 31 27 22 19 15
Typ Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/s)
Niedrig Standard 0,096 0,119 0,131 0,150 0,174 0,205 0,237 0,273
Normal Standard 0,217 0,269 0,294 0,336 0,386 0,450 0,503 0,583
Technische Daten Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 310 Philips Healthcare 4522 203 52151
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6 7
Feldgröße (cm): 48 42 37 31 27 22 19 15
Typ Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/s)
Hoch Standard 0,384 0,463 0,499 0,558 0,626 0,688 0,743 0,825
Durchleuchtungstypen: Kardio
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6 7
Feldgröße (cm): 48 42 37 31 27 22 19 15
Typ Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/s)
Niedrig Standard 0,101 0,128 0,141 0,164 0,191 0,228 0,265 0,324
Normal Standard 0,296 0,360 0,391 0,441 0,500 0,576 0,651 0,767
Hoch Standard 0,366 0,450 0,492 0,559 0,637 0,739 0,839 0,997
Durchleuchtungstypen: Kopf
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6 7
Feldgröße (cm): 48 42 37 31 27 22 19 15
Typ Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/s)
Niedrig Standard 0,112 0,140 0,153 0,176 0,204 0,233 0,263 0,296
Normal Standard 0,241 0,297 0,324 0,370 0,441 0,523 0,582 0,649
Hoch Standard 0,397 0,487 0,531 0,602 0,687 0,798 0,910 1,084
Roadmap-Modi (Gefäßphase): Kopf
Sicheld: 0 1 2 3 4 5 6 7
Feldgröße (cm): 48 42 37 31 27 22 19 15
Modus Paententyp Ref.- Lukerma (mGy/Bild)
Navigieren Standard 0,202 0,251 0,274 0,311 0,356 0,414 0,443 0,447
Karos Standard 0,178 0,212 0,228 0,254 0,285 0,323 0,344 0,347
Spirale Standard 0,857 1,119 1,254 1,478 1,753 2,129 2,520 3,147
16.20.4 Beispiele für Einstellungen mit einer relav hohen Lukerma(leistung)
In der folgenden Tabelle werden Beispiele für Aufnahmeverfahren gezeigt, die für die verschiedenen
Azurion Systeme (gemäß IEC 60601-2-54:2009, 203.5.2.4.5.101b 4) im Vergleich zu anderen Verfahren
einen relav hohen Referenz-Lukermawert erzeugen:
System Röntgenprotokoll Feldgröße
Paenten-
typ
C12/F12 Kopf Subklavia 3 B/s 15 cm Standard
C20/F20 Kopf Subklavia 3 B/s 15 cm Standard
C12/F12 bei ClarityIQ (Op-
on)
Kopf Zerebral 2 B/s Normal 15 cm Standard
C20/F20 bei ClarityIQ (Op-
on)
Kopf Zerebral 2 B/s Normal 15 cm Standard
In der folgenden Tabelle werden Beispiele für Durchleuchtungstypen gezeigt, die für die verschiedenen
Azurion Systeme (gemäß IEC 60601-2-54:2009, 203.5.2.4.5.101b 3) im Vergleich zu anderen Verfahren
einen relav hohen Referenz-Lukermawert erzeugen:
Technische Daten Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 311 Philips Healthcare 4522 203 52151
System Röntgenprotokoll Typ Feldgröße Paententyp
C12/F12 Kopf Hoch 15 cm Standard
C20/F20 Kopf Hoch 15 cm Standard
C12/F12 bei ClarityIQ (Op-
on)
Kopf Normal 15 cm Standard
C20/F20 bei ClarityIQ (Op-
on)
Kopf Normal 15 cm Standard
Messbedingungen: gemäß Referenzlukerma-Messungseinstellungen (Seite 312).
16.20.5 Referenzlukerma-Messungseinstellungen
C12/F12-Systeme
Beschreibung Setup
Streustrahlen-Rasterblende In Posion
Abstand zwischen Brenneck und Eintrisäche des Phan-
toms
985 mm
Abstand zwischen Brenneck und Bildempfänger 1235 mm
Abstand zwischen Brenneck und Paenteneintrisrefer-
enzpunkt
615 mm
Abstand zwischen Brenneck und Isozentrum 765 mm
Messgerät Unfors Xi Meter oder RaySafe X2 Meter mit Sensorplatzier-
ung im Röntgenstrahl außerhalb des Messfelds des Systems
(siehe nachfolgende Abbildung)
Paentenauage Außerhalb des primären Röntgenstrahls
Phantom Rechteckiger Block von PMMA, Gesamtdicke 200 mm, Seit-
en gleich oder größer als 250 mm
Einzelaufnahme Nach Radioskopie (stabilisiert kV/mA)
Keillter Deakviert
Röntgenstrahlausrichtung • Rotaon: 90 Grad LAO
• Lagewinkel: 0 Grad KAUD
F15-Systeme
Beschreibung Setup
Streustrahlen-Rasterblende In Posion
Abstand zwischen Brenneck und Eintrisäche des Phan-
toms
960 mm
Abstand zwischen Brenneck und Bildempfänger 1195 mm
Abstand zwischen Brenneck und Paenteneintrisrefer-
enzpunkt
660 mm
Abstand zwischen Brenneck und Isozentrum 810 mm
Messgerät Unfors Xi Meter oder RaySafe X2 Meter mit Sensorplatzier-
ung im Röntgenstrahl außerhalb des Messfelds des Systems
(siehe nachfolgende Abbildung)
Paentenauage Außerhalb des primären Röntgenstrahls
Phantom Rechteckiger Block von PMMA, Gesamtdicke 200 mm, Seit-
en gleich oder größer als 300 x 400 mm
Einzelaufnahme Nach Radioskopie (stabilisiert kV/mA)
Keillter Deakviert
Technische Daten Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 312 Philips Healthcare 4522 203 52151
Beschreibung Setup
Röntgenstrahlausrichtung • Rotaon: 90 Grad LAO
•Lagewinkel: 0 Grad KAUD
C20/F20-Systeme
Beschreibung Setup
Streustrahlen-Rasterblende In Posion
Abstand zwischen Brenneck und Eintrisäche des Phan-
toms
945 mm
Abstand zwischen Brenneck und Bildempfänger 1195 mm
Abstand zwischen Brenneck und Paenteneintrisrefer-
enzpunkt
660 mm
Abstand zwischen Brenneck und Isozentrum 810 mm
Messgerät Unfors Xi Meter oder RaySafe X2 Meter mit Sensorplatzier-
ung im Röntgenstrahl außerhalb des Messfelds des Systems
(siehe nachfolgende Abbildung)
Paentenauage Außerhalb des primären Röntgenstrahls
Phantom Rechteckiger Block von PMMA, Gesamtdicke 200 mm, Seit-
en gleich oder größer als 300 x 400 mm
Einzelaufnahme Nach Radioskopie (stabilisiert kV/mA)
Keillter Deakviert
Röntgenstrahlausrichtung • Rotaon: 90 Grad LAO
• Lagewinkel: 0 Grad KAUD
1
2
Abbildung 124 Posion des Messgeräts
Legende
1 Messfeld des Systems
2 Messgerät
Technische Daten Typische Referenz-Lukerma- und Referenz-
Lukermaleistungswerte
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 313 Philips Healthcare 4522 203 52151
16.21 Schutz vor Streustrahlung
In diesem Abschni werden die vom System bereitgestellten Ebenen des Schutzes vor Streustrahlung
beschrieben.
16.21.1 Aufenthaltsbereich beim Betrieb
Technische Einussgrößen können durch den manuellen Röntgengeneratortest im Wartungsmodus
ermielt werden.
Folgende technische Einussgrößen werden verwendet:
• 125 kV, 10 mA
• Kein zusätzlicher Filter
1
2
3
3
2
2
4
5
6
7
Abbildung 125 Darstellung der technischen Einussgrößen (alle Abmessungen sind in cm)
Technische Daten Schutz vor Streustrahlung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 314 Philips Healthcare 4522 203 52151
Legende
1 Streuobjekt: 25 x 25 x 15 cm PMMA (IEC60601-1-3/
IEC60601-2-54)
5 Dosis (mGy/Stunde)
2 Strahlenschutzschirme 6 Dosis (mGy/Stunde) mit Schutzschirm (0,5 mm Blei-
gleichwert)
3 Wesentlicher Aufenthaltsbereich (L x B x H): 60 x
60 x 200 cm (in 10 cm Abstand zum Strahlenschutz-
schirm)
7 Dosis (mGy/Stunde) ohne Schutzschirm
4 Höhe (cm)
HINWEIS Strahlenschutzschirme verringern die Lukerma (AK) um mindestens eine Potenz.
Der angegebene wesentliche Aufenthaltsbereich beim Betrieb bezieht sich auf radiologische Verfahren
gemäß dem vorgesehenen Verwendungszweck. Weitere Informaonen nden Sie unter Vorgesehene
Verwendung des Systems (Seite 15).
16.21.2 Isokermadarstellungen für System C12/F12
Die folgenden Abbildungen zeigen normalisierte Isokermadarstellungen für 100 cm und 150 cm über
dem Boden, Schwenk nach außen.
Folgende technische Einussgrößen werden verwendet:
• Durchleuchtung 120 kV
• Bildabstand zur Röntgenquelle: 100 cm
• Feldgröße: 10 x 10 cm
• Kein zusätzlicher Filter
Frontaler Röntgenstrahl
Abbildung 126 Isokermadarstellung für 100 cm (links) und 150 cm (rechts) über dem Boden, µGy/(Gy
x cm²)
Technische Daten Schutz vor Streustrahlung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 315 Philips Healthcare 4522 203 52151
Lateraler Röntgenstrahl
Abbildung 127 Isokermadarstellung für 100 cm (links) und 150 cm (rechts) über dem Boden, µGy/(Gy
x cm²)
16.21.3 Isokermadarstellungen für System F15
Die folgenden Abbildungen zeigen normalisierte Isokermadarstellungen für 100 cm und 150 cm über
dem Boden, Schwenk nach außen.
Folgende technische Einussgrößen werden verwendet:
• Durchleuchtung 120 kV
• Bildabstand zur Röntgenquelle: 100 cm
• Feldgröße: 10 x 10 cm
• Kein zusätzlicher Filter
Frontaler Röntgenstrahl
Abbildung 128 Isokermadarstellung für 100 cm (links) und 150 cm (rechts) über dem Boden, µGy/(Gy
x cm²)
Technische Daten Schutz vor Streustrahlung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 316 Philips Healthcare 4522 203 52151
Lateraler Röntgenstrahl
Abbildung 129 Isokermadarstellung für 100 cm (links) und 150 cm (rechts) über dem Boden, µGy/(Gy
x cm²)
16.21.4 Isokermadarstellungen für System C20/F20
Die folgenden Abbildungen zeigen normalisierte Isokermadarstellungen für 100 cm und 150 cm über
dem Boden, Schwenk nach außen.
Folgende technische Einussgrößen werden verwendet:
• Durchleuchtung 120 kV
• Bildabstand zur Röntgenquelle: 100 cm
• Feldgröße: 10 x 10 cm
• Kein zusätzlicher Filter
Frontaler Röntgenstrahl
Abbildung 130 Isokermadarstellung für 100 cm (links) und 150 cm (rechts) über dem Boden, µGy/(Gy
x cm²)
Technische Daten Schutz vor Streustrahlung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 317 Philips Healthcare 4522 203 52151
Lateraler Röntgenstrahl
Abbildung 131 Isokermadarstellung für 100 cm (links) und 150 cm (rechts) über dem Boden, µGy/(Gy
x cm²)
16.21.5 Zusätzliche Filterung
Dieser Abschni enthält Informaonen zur Auswirkung von Filtraon auf die Lukermawerte.
Der maximale Schwächungsgleichwert der Tischplae beträgt 1,43 mm Al (bei 75 kV/HWS 3,5 mm Al).
Die minimale Eigenlterung (bei 75 kV/HWS 3,5 mm Al) der Röntgenröhre beträgt 2,5 mm Al.
Der Schwächungsgleichwert (bei 75 kV/HWS 3,5 mm Al) anderer im Röntgenstrahl bendlichen
Komponenten beträgt:
• Kollimator: 0,1 mm Al
• Röntgenröhrenabdeckung: 0,1 bis 0,2 mm Al
• DAP-Meter: < 0,5 mm Al
Zusätzlich zum 1 mm starken Keillter aus Messing (CuZn37 R-019; 22 mm Al-Gleichwert bei
75 kV/HWS 3,5 mm Al) kann ein zusätzlicher Filter mit den folgenden Werten verwendet werden (für
Blendenvorrichtungen mit der Idenkaonsnummer 9896 010 22xxx):
Anzahl zusätzlicher Filter Filter Filterung
1 0,1 mm Cu + 1,0 mm Al 4,0 mm Al (75 kV/HWS 3,5 mm Al)
2 0,4 mm Cu + 1,0 mm Al 11,0 mm Al (75 kV/HWS 3,5 mm Al)
3 0,9 mm Cu + 1,0 mm Al 21,5 mm Al (75 kV/HWS 3,5 mm Al)
In der folgenden Tabelle sind die Lukermawerte als prozentualer Anteil der Kurven dargestellt, die bei
Auswahl von Zusatzltern erreicht werden.
kV Filter
Lukermawert (%)
Kein Schutz
0,5 mm Blei-
gleichwert
1,0 mm Blei-
gleichwert
1,5 mm Blei-
gleichwert
110 0 100 100 100 100
1 66 87 85 76
2 38 69 64 53
3 19 49 47 32
Technische Daten Schutz vor Streustrahlung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 318 Philips Healthcare 4522 203 52151
kV Filter
Lukermawert (%)
Kein Schutz
0,5 mm Blei-
gleichwert
1,0 mm Blei-
gleichwert
1,5 mm Blei-
gleichwert
90 0 64 33 34 46
1 39 27 24 31
2 19 20 15 17
3 8,5 12 9.0 9.2
70 0 35 6,0 13 22
1 18 4.1 7,2 12
2 7.1 2.4 3.1 4,6
3 2.3 1.3 1,0 1,9
In der folgenden Tabelle sind die normalisierten Lukermawerte als prozentualer Anteil der Kurven
dargestellt, die bei Auswahl von Zusatzltern erreicht werden.
Zusatzlter Normalisierter Lukermawert (%)
0 100
1 120
2 135
3 150
16.21.6 Benutzerdosis und Bilddaten für Cone Beam CT Rekonstrukonen
Dieser Abschni enthält Informaonen über Cone Beam CT Rekonstrukonen.
Phantome und Messmethoden
Dosisphantome
Das CT-Dosimetriephantom ist das Phantom zur Besmmung der Dosis, die während einer Cone Beam
CT Aufnahme abgegeben wird. Bei den Phantomen handelt es sich um runde Zylinder aus
Polymethylmethacrylat mit einer Länge von 15 cm. Ihre Dichte beträgt 1,19 ± 0,01 g/cm3. Das Phantom
zum Testen der CT-Bildgebung am Körper hat einen Durchmesser von 32,0 cm, das Phantom für den
Kopf einen Durchmesser von 16,0 cm.
Das Phantom ermöglicht die Platzierung eines oder mehrerer Dosimeter entlang seiner Rotaonsachse
und entlang einer parallel zur Achsenrotaon verlaufenden Linie in einer Enernung von 1,0 cm von
der äußeren Oberäche und innerhalb des Phantoms.
Dosismessungen
Tatsächliche Dosiswerte wurden in einer 10 cm langen, sförmigen Ionisierungskammer gemessen.
CTDI-Denion
Die gewichtete CTDI-Dosis wird anhand folgender Formel berechnet:
CTDIW = (2/3 (P1 + P2 + P3 + P4) / 4 + 1/3 P5) / 10
Dabei ist Pi die mit dem Messgerät in Posion i gemessene Dosis.
Technische Daten Schutz vor Streustrahlung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 319 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 132 Dosismessposionen für die Anwendungsbereiche Kopf (links) und Körper (rechts)
Bildrauschen
Die Posionsabhängigkeit der Kontrastauösung wurde anhand von 3D-Rekonstrukonen eines
Catphan 500 Phantoms beurteilt. Die Sichtprüfung dieses Bilds und ähnlicher Bilder zeigt, dass die
Posionsabhängigkeit der Kontrastauösung unwesentlich ist.
Abbildung 133 XperCT Rekonstrukon des CATPHAN 500 Phantoms, CTDIw 50 mGy, Schichtdicke
5,2 mm
Milerer CT-Wert (XperCT)
XperCT wird so kalibriert, dass die Genauigkeit der erzeugten Werte der Hounseld-Skala entspricht.
Dafür gibt es mehrere Kalibriermethoden:
• Detektorverstärkung
•Strahlauärtung (Wasser)
Technische Daten Schutz vor Streustrahlung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 320 Philips Healthcare 4522 203 52151
• Streustrahlung im Paenten
• Detektorinterne Streustrahlung
Abgeschniene Bilder werden miels parabolischer Extrapolaon von Prolen korrigiert.
Die Genauigkeit der mileren CT-Werte ist hauptsächlich aufgrund von Variaonen im
Streustrahlenraster (für Neuro- und Abdomen-CTs relevant), abgeschnienen Paentenaufnahmen (für
Abdomen-CTs relevant) und einer Unvollständigkeit der kreisförmigen Umlauahn (was zu Cone-Beam-
Artefakten führt) begrenzt. Philips Medical Systems hat im klinischen Umfeld seit 2006 beobachtet,
dass die mileren CT-Werte bis auf ca. 20 HU (Neuro) und 50 HU (Abdomen, je nach Paentengröße
und aufgrund von Abschneidungen) korrekt sind. Für den vorgesehenen Verwendungszweck dieses
Produkts ist dieses Maß an Genauigkeit ausreichend.
Uniformität
Die Uniformität innerhalb einer axialen Einzelschichtmessung (nahe der Rotaonsebene) ist vom Typ
des untersuchten Objekts abhängig. Philips Medical Systems hat die Uniformität miels
Wasserphantomen gemessen, bei denen die Uniformität besser ist als 10 HU. Dieses Maß an
Uniformität wird auch beim Xper CT des Kopfes beobachtet. Die Uniformität des Xper CT des
Abdomens liegt bei ca. 50 HU und wird hauptsächlich durch Streustrahlung und Abschneidungen
begrenzt.
Die Uniformität über axiale Schichten hinweg ist geringer als innerhalb axialer Schichten (nahe der
Rotaonsebene). Dies liegt an der Unvollständigkeit der halbkreisförmigen Umlauahn von ca.
200 Grad, was zu deutlich erkennbaren Cone-Beam-Artefakten (Striche) führt.
Modulaonstransferfunkon
XperCT verwendet einen linearen Rekonstrukonsalgorithmus mit einem einzigen Rekonstrukons-
Kernel. Das Diagramm unten zeigt die gemessene Modulaonstransferfunkon für eine typische
XperCT Rekonstrukon.
Abbildung 134 Simulaon und Messung der XperCT Modulaonstransferfunkon
Legende
1Modulaonstransferfunkon (%) 5 3D-RX-Verarbeitung
2 Räumliche Frequenz im Isozentrum (lp/mm) 6 Detektor
Technische Daten Schutz vor Streustrahlung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 321 Philips Healthcare 4522 203 52151
Legende
3 Gemessene Modulaonstransferfunkon 7 Brennpunktunschärfe
4 Gesamte Simulaon
Dicke des tomographischen Schnibilds
Die Cone Beam CT Rekonstrukon ergibt isotrope Volumina auf Basis von Scans, die miels eines
Detektors mit quadraschen Pixeln durchgeführt wurden. Daher ist die MTF entlang der
Rotaonsachse idensch mit der MTF in axialen Schichten.
CTDIw-Dosismessungen
In der folgenden Tabelle sind Dosismessungen für einige typische Cone Beam CT Aufnahmeprotokolle
dargestellt.
Phantom Erfassungsprotokoll In Posion gemessene Dosis (mGy/cm) Gewichtete CTDI-
Dosis CTDIw
(mGy/cm)
1 2 3 4 5
CTDI Kopf XperCT HQ 30 B/s - 21 s 19,7 40,2 57,6 38,9 35,5 37,9 (±15%)
XperCT LD 30 B/s - 10 s 9,94 20,2 28,9 19,5 18,8 19,0 (±15%)
CTDI Körper XperCT Prop – Abdomen – HQ –
5 s
22,6 48,5 40,2 3,60 14,9 24,1 (±15%)
XperCT Prop – Abdomen – ND –
5 s
12,4 26,5 22,3 2,15 8,87 13,5 (±15%)
3D-RA Prop.-Scan – Abdomen –
4 s
2,05 30,3 44,4 34,7 11,6 22,4 (±15%)
3D-RA Roll-Scan – Abdomen – 8 s 1,97 39,3 39,3 30,4 12,0 22,5 (±15%)
XperCT Dosisprol
In der folgenden Abbildung ist ein Dosisprol für ein XperCT Aufnahmeprotokoll dargestellt.
Abbildung 135 Dosisprol für eine XperCT-Aufnahme mit 48 cm Detektorfeldgröße
Technische Daten Schutz vor Streustrahlung
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 322 Philips Healthcare 4522 203 52151
Legende
1 Normalisierte Skala (%)
2 Abstand vom Isozentrum entlang der Z-Achse (mm)
16.22 Elektromagnesche Verträglichkeit
Das System sollte nur in einer elektromagneschen Umgebung verwendet werden, die der in diesem
Abschni beschriebenen Umgebung ähnlich ist.
WARNUNG
Erfassen Sie keine Röntgenbilder bei gleichzeigem Einsatz von akv elektrochirurgischen Geräten
(z.B. elektrochirurgische Messer) oder Debrillatoren. Die von diesen Geräten erzeugten
elektromagneschen Interferenzen können die Bildqualität verringern, so dass zusätzliche
Aufnahmedurchläufe erforderlich werden.
WARNUNG
Der Einsatz von Zubehör, Schallwandlerelementen und Kabeln, die für dieses System nicht
ausdrücklich zugelassen sind, kann zu erhöhter Emission und verringerter Störfesgkeit führen.
WARNUNG
Das System sollte nicht unmielbar neben anderen Geräten verwendet werden und nicht mit
anderen Geräten zusammen gestapelt werden. Wenn der Betrieb in unmielbarer Nähe anderer
Geräte notwendig ist, muss der Bediener sicherstellen, dass das System in der verwendeten
Konguraon normal funkoniert.
Elektromagnesche Emissionen
Die folgende Tabelle enthält die Herstellererklärung und Richtlinien bezüglich elektromagnescher
Emissionen.
Emissionstest Konformität Richtlinien
HF-Emissionsstrahlung
CISPR 11
Gruppe 1 Klasse A Das System nutzt HF-Energie ausschließlich für interne
Funkonen. Deshalb ist die HF-Emission gering und es ist
unwahrscheinlich, dass mit elektronischen Geräten in der
näheren Umgebung Wechselwirkungen aureten.
Leitungsgebundene Emis-
sionen
150 kHz–30 MHz
CISPR 11
Gruppe 1 Klasse A Das System ist für den Betrieb an allen Aufstellungsorten
geeignet. Ausgenommen hiervon sind Wohnungen und
Orte, die direkt an das öentliche Niederspannungs-Versor-
gungsnetz angeschlossen sind, das zur Versorgung von
Wohngebäuden dient.
Oberschwingungsemissio-
nen
IEC 61000-3-2
n.z.
Spannungsschwankungen/
Flicker-Emissionen
IEC 61000-3-3
n.z.
Elektromagnesche Störfesgkeit
Die folgende Tabelle enthält die Herstellererklärung und Richtlinien bezüglich elektromagnescher
Störfesgkeit.
Technische Daten Elektromagnesche Verträglichkeit
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 323 Philips Healthcare 4522 203 52151
Störfesgkeitsprüfung IEC 60601-Prüedingungen Konformität Richtlinien
Elektrostasche Entladung
(ESE)
IEC 61000-4-2
±2 kV, ±4 kV und ±6 kV Kon-
takt
±2 kV, ±4 kV und ±8 kV Lu
±6 kV Kontakt
±8 kV Lu
Der Boden sollte aus Holz,
Beton oder Keramik beste-
hen. Wenn ein Bodenbelag
aus syntheschem Material
verwendet wird, muss die
relave Lufeuchgkeit
mindestens 30% betragen.
Temporäre elektrische Stör-
größen/Burst
IEC 61000-4-4
±2 kV für Stromversorgung-
sleitungen
±1 kV für Signalein-/Signal-
ausgänge
±2 kV für Stromversorgung-
sleitungen bei Kabeln > 3 m
±1 kV für Signalein-/Signal-
ausgänge
Die Qualität der Netzstrom-
versorgung sollte der typ-
ischer kommerziell genutzt-
er Gebäude bzw. der von
Krankenhäusern entspre-
chen und die Anforderun-
gen von EN50160 oder ver-
gleichbarer Standards erfüll-
en.
Stoßspannungen
IEC 61000-4-5
±0,5 kV, ±1 kV und ±2 kV für
externe Stromversorgung-
sleitungen, Leitung zu Erde
±0,5 kV und ±1 kV für ex-
terne Stromversorgungslei-
tungen, Leitung zu Leitung
±1 kV Dierenalbetrieb
±2 kV Gleichphasig
Die Qualität der Netzstrom-
versorgung sollte der typ-
ischer kommerziell genutzt-
er Gebäude bzw. der von
Krankenhäusern entspre-
chen und die Anforderun-
gen von EN50160 oder ver-
gleichbarer Standards erfüll-
en.
Spannungseinbrüche, Kurz-
zeitunterbrechungen und
Spannungsschwankungen
an Stromversorgungsleitun-
gen 1
IEC 61000-4-11
< 5% UT2
(> 95% Abfall von UT) für
0,5 Zyklen
40% UT2
(60% Abfall von UT) für 5 Zy-
klen
70% UT2
(30% Abfall von UT) für
25 Zyklen
< 5% UT
(> 95% Abfall von UT) für 5 s
< 5% UT
(> 95% Abfall von UT) für
0,5 Zyklen
40% UT
(60% Abfall von UT) für 5 Zy-
klen
70% UT
(30% Abfall von UT) für
25 Zyklen
< 5% UT
(> 95% Abfall von UT) für 5 s
Die Qualität der Netzstrom-
versorgung sollte der typ-
ischer kommerziell genutzt-
er Gebäude bzw. der von
Krankenhäusern entspre-
chen und die Anforderun-
gen von EN50160 oder ver-
gleichbarer Standards erfüll-
en.
Netzfrequenz
(50/60 Hz)
Magneeld
IEC 61000-4-8
3 A/m 3 A/m Mit Netzfrequenzen betrie-
bene Magneelder sollten
denen typischer kommer-
ziell genutzter Gebäude
bzw. denen von Kranken-
häusern entsprechen.
1 Das System wurde getestet und hält die Normen YY0505 und IEC 60601-1-2 nachweislich ein. Die in Klausel 36.202.7.a1
(Tabelle 210) genannten Tests zu Spannungseinbrüchen und -schwankungen wurden nicht für die 3-phasige Versorgungs-
netzschnistelle dieses Systems durchgeführt, da diese Schnistelle aus den folgenden Gründen von diesen Tests nach
Klausel 36.202.7 .a1 ausgeschlossen ist:
• Das Azurion System ist kein lebenserhaltendes Gerät.
• Der Nenneingangsstrom bei der 3-phasigen Versorgungsnetzschnistelle liegt über 16 A.
• Der in Klausel 36.202.7.a2 (Tabelle 211) genannte Test zu Spannungsunterbrechungen wurde für die 3-phasige Versor-
gungsnetzschnie durchgeführt und erfolgreich bestanden.
2 Dies gilt nur für einphasige externe Versorgungsnetzschnistellen und nicht für 3-phasige Versorgungsnetze, da die Ein-
gangs-Nennstromstärke über 16 A liegt.
HINWEIS UT bezeichnet die Netz-Wechselspannung vor Anwendung der Prüedingungen.
Tragbare und mobile HF-Kommunikaonsgeräte
Herstellererklärung und Richtlinien bezüglich elektromagnescher Störfesgkeit: Tragbare und mobile
HF-Kommunikaonsgeräte sollten nicht näher an Komponenten des Systems, einschließlich Kabeln,
Technische Daten Elektromagnesche Verträglichkeit
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 324 Philips Healthcare 4522 203 52151
verwendet werden, als der empfohlene Abstand, der gemäß der für die Frequenz des Sendegeräts
geltenden Gleichung berechnet wurde.
Das System ist zum Betrieb in einer elektromagneschen Umgebung vorgesehen, in der hochfrequente
Störsignale kontrolliert werden.
Störfesgkeitsprü-
fung
IEC 60601-Prüedin-
gungen Konformität Empfohlener Abstand
Leitungsgeführte
Störgrößen, induziert
durch hochfrequente
Felder
IEC 61000-4-6
3 Ve
150 kHz – 80 MHz
3 Ve d = [3,5/3]√P
Hochfrequente elek-
tromagnesche Feld-
er
IEC 61000-4-3
3 V/m
80 MHz – 2,5 GHz
3 V/m D = [3,5/3]√P für 80 bis 800 MHz
D = [7/3]√P für 800 bis 2500 MHz
P bezeichnet die max. Leistung des Senders in Wa (W) gemäß Herstellerangabe; d bezeichnet den
empfohlenen Abstand in Meter (m).
Die Feldstärke des festen HF-Senders, die im Rahmen einer elektromagneschen Untersuchung des
Standorts ermielt wurde, sollte unter dem Konformitätsniveau des jeweiligen Frequenzbereichs
liegen.
Feldstärken von feststehenden Sendern, wie z.B. Sendestellen für Funkanlagen und Mobil- und
Amateurfunk, AM- und FM-Radio und Fernsehen können nicht präzise theoresch vorhergesagt
werden. Um die elektromagnesche Umgebung bezogen auf feststehende HF-Sender beurteilen zu
können, sollte eine elektromagnesche Analyse der Örtlichkeit erwogen werden. Wenn die gemessene
Feldstärke am Einsatzort des Systems den gemäß den o.g. Angaben geltenden Konformitätsgrad
übersteigt, muss das System beobachtet werden, um einen normalen Betrieb zu verizieren. Wenn
ungewöhnliche Leistungseigenschaen beobachtet werden, sind u.U. weitergehende Maßnahmen
erforderlich, beispielsweise ein Ortswechsel oder eine veränderte Aufstellung des Systems.
Im Frequenzbereich 150 kHz bis 80 MHz muss die Feldstärke unter 3 V/m liegen.
In der Nähe von Geräten, die mit dem folgenden Symbol gekennzeichnet sind, kann es zu Interferenzen
kommen:
HINWEIS Diese Leitlinien gelten u.U. nicht in allen Situaonen. Elektromagnesche Übertragung
wird durch Absorpon und Reekon von Bauten, Gegenständen und Menschen
beeinusst.
Sie können dazu beitragen, elektromagnesche Störungen zu verhindern, indem sie einen
Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikaonsgeräten (Sender) und dem
System gemäß den nachfolgenden Empfehlungen einhalten. Dabei ist die maximale Sendeleistung der
Kommunikaonsgeräte maßgebend.
Die folgende Tabelle enthält die empfohlenen Abstände zwischen tragbaren und mobilen HF-
Kommunikaonsgeräten und dem System.
Maximale Sendeleistung
des Senders W
Abstand in Abhängigkeit von der Sendefrequenz
150 kHz – 80 MHz 80 MHz – 800 MHz 800 MHz – 2,5 GHz
d = [3,5 / 3]√P d = [3,5 / 3]√P d = [7 / 3]√P
0,01 0,310,310,31
Technische Daten Elektromagnesche Verträglichkeit
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 325 Philips Healthcare 4522 203 52151
Maximale Sendeleistung
des Senders W
Abstand in Abhängigkeit von der Sendefrequenz
150 kHz – 80 MHz 80 MHz – 800 MHz 800 MHz – 2,5 GHz
d = [3,5 / 3]√P d = [3,5 / 3]√P d = [7 / 3]√P
0,1 0,37 0,37 0,73
1 1,17 1,17 2,33
10 3,69 3,69 7,38
100 11,67 11,67 23,33
1 Es ist ein Mindestabstand von 0,3 m zwischen HF-Sender, Antenne und Antennenkabel einzuhalten.
Für Sender, deren maximale Sendeleistung oben nicht aufgeführt ist, kann der empfohlene
Mindestabstand in Metern (m) mit der Gleichung ermielt werden, die für die jeweilige Sendefrequenz
anzuwenden ist. P bezeichnet die max. Leistung des Senders in Wa (W) gemäß Herstellerangabe.
HINWEIS Bei 80 MHz und 800 MHz ist jeweils der Abstand für den höheren Frequenzbereich
maßgebend.
Gerätefrequenzen und Modulaonen
Geräte Frequenz Modulaon
Funkmaus 2,4 GHz Die drahtlose Maus verfügt über eine kurzwellige Blue-
tooth® Funkstrecke, die die Gauß'sche Frequenzumtas-
tungs-Modulaon (GFSK) mit einer Leistung von weniger als
100 mW nutzt.
Drahtloser Fußschalter 2,4 GHz Der drahtlose Fußschalter verfügt über eine kurzwellige
Bluetooth-Funkstrecke, die die Gaußsche Frequenzumtas-
tungs-Modulaon (GFSK) mit einer Leistung von weniger als
100 mW nutzt.
DoseAware Xtend Europa: 868 MHz
USA: 915 MHz
Alle anderen Länder: 315–
426 MHz
Intermierende Übertragung mit proprietärer Modulaon.
WARNUNG
Das System kann Störsignalen von anderen Geräten unterworfen sein, die ebenfalls mit den oben
genannten Frequenzen arbeiten, selbst wenn diese anderen Geräte die Emissionsanforderungen für
Medizinprodukte erfüllen.
Eine Teilsystem-Prüfmethode zeigte keine Abweichungen von der Ergänzungsnorm.
16.23 Geräteekeen
Dieser Abschni enthält Informaonen zu den Ekeen und Symbolen auf den Geräten des Systems.
Technische Daten Geräteekeen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 326 Philips Healthcare 4522 203 52151
Systemeke
Abbildung 136 Systemeke
Eke des C-Bogenstavs
Das Eke für die folgenden Komponenten ist auf der Rückseite des C-Bogens angebracht:
• Röntgenröhre
• Blendenvorrichtung (Kollimator)
• Bildempfänger (Detektor)
Technische Daten Geräteekeen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 327 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 137 Eke des C-Bogens
Legende
1Stavtyp, einschließlich:
•Teilenummer (12NC)
• Bestellnummer (ON)
• Seriennummer (SN)
• Herstellungsdatum
2 Bildempfänger, einschließlich:
• Hersteller
•Zerkaonseke
3 Röntgenröhre: Variiert je nach Systemkonguraon
4 Blendenvorrichtung, einschließlich:
• Teilenummer (12NC)
• Bestellnummer (ON)
• Seriennummer (SN)
• Herstellungsdatum
• Hersteller
•Zerkaonseke
Technische Daten Geräteekeen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 328 Philips Healthcare 4522 203 52151
Streustrahlenraster-Eke
Abbildung 138 Streustrahlenraster-Eke
Legende
1 Teilenummer (12NC) und Seriennummer
2Gierinformaonen: tatsächliche Zeilen/cm: 43,0
Paentensch
Die Ekeen des Paentensches sind an der Verbindungsplae des Unterschs angebracht.
Abbildung 139 Paentensch-Ekeen
Die Tischplae ist ein Anwendungsteil vom Typ B und trägt folgendes Eke:
Abbildung 140 Symbol für Anwendungsteil Typ B
Ein Eke auf dem Paentensch zeigt das maximal zulässige Gewicht auf dem Tisch einschließlich
Zubehör und Modulen an.
Abbildung 141 Eke für Höchstgewicht des Paentenschs
Hinweis auf dem Eke: Max. 275 kg
Technische Daten Geräteekeen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 329 Philips Healthcare 4522 203 52151
Tabelle für Sekundärkreis-Steckdose
Ein Eke für die Sekundärkreis-Steckdose ist auf der Rückseite des Unterschs zu nden.
Der Text auf dem Eke besagt, dass die Steckdose bis zu 600 VA bei 230 V (50/60 Hz) mit einem
maximalen Einschaltstrom von 90 A bereitstellt.
Eke der Matratze
Das Eke für die Matratze stellt grundlegende Informaonen zu Modellnummer, Teilenummer,
Seriennummer und Hersteller bereit.
Abbildung 142 Eke der Matratze
Eke des Tischstrahlenschutzschirms
Das Eke für den Tischstrahlenschutzschirm stellt grundlegende Informaonen zu Modellnummer,
Teilenummer, Seriennummer und Hersteller bereit.
Abbildung 143 Eke des Tischstrahlenschutzschirms
Viewpad-Eke
Zum Viewpad gehört ein Laserzeigegerät. Mit dem Laserzeigegerät wird auf die Bilder auf den
Bildschirmen gezeigt. Das Laserzeigegerät nicht auf Personen richten.
Abbildung 144 Viewpad-Lasereke
Technische Daten Geräteekeen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 330 Philips Healthcare 4522 203 52151
Text des Viewpad-Laserekes
ACHTUNG
Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken
Laserprodukt der Klasse 2
Laserdiode
Wellenlänge 630–640 nm
Maximale Ausgangsleistung: < 1 mW.
Abbildung 145 Laser-Warnschild
Text auf dem Laser-Warnschild
Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken
Laserprodukt der Klasse 2
Abbildung 146 Viewpad-Produkteke
Legende
1 Hersteller 4 Seriennummer und Viewpad-Typ
2 Herstellungsdatum 5 Anforderungen an die Akkus
3 Teilenummer
Die folgende Erklärung zur Compliance gilt für das Viewpad:
Entspricht den FDA-Leistungsstandards für Laserprodukte mit Ausnahme der Abweichungen gemäß
Laserhinweis 50 vom 24. Juni 2007.
Ekeen für monoplanen drahtlosen Fußschalter
Die folgenden Ekeen benden sich auf dem monoplanen drahtlosen Fußschalter.
Technische Daten Geräteekeen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 331 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 147 Produkteke
Abbildung 148 Eke für FCC-Normen
Drahtlose Base Staon des Fußschalters
Die folgenden Ekeen benden sich auf der drahtlosen Base Staon.
Technische Daten Geräteekeen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 332 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 149 Produkteke
Abbildung 150 Eke für FCC-Normen
Ladegerät des drahtlosen Fußschalters
Das folgende Eke bendet sich auf dem Ladegerät.
Abbildung 151 Produkteke
Technische Daten Geräteekeen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 333 Philips Healthcare 4522 203 52151
Wandanschlusskasten
Das Warnschild des Wandanschlusskastens enthält die folgenden Informaonen:
Legende
1 „Warning: Lesen Sie die Gebrauchsanweisung.
2 „Warning: Schließen Sie das Gerät an eine Netzspannung im Bereich von 100 bis 240 V an.
Außerdem ist ein Auleber mit folgendem Text am Gerät angebracht: „Use of connected medical
equipment shall only be allowed inside the paent environment if connected to the same protecve
earth domain as the Wall Connecon Box and 3rd party connecon interface of AD7X table.“ („Die
Verwendung von angeschlossenen medizinischen Geräten ist innerhalb des Paentenbereichs nur
zulässig bei Anschluss an dieselbe Schutzerde wie der Wandanschlusskasten und die
Anschlussschnistelle für den AD7X-Tisch eines Fremdanbieters.“)
Wandanschlusskasten, Variante WBC 2.x Tx
Die Ekeen des Wandanschlusskastens Variante WCB 2.x Tx benden sich an der Vorderseite und an
der Seite des Kastens.
Abbildung 152 Ekeen des Wandanschlusskastens, Variante 2.x Tx
Das Idenzierungs- und Sicherheitseke enthält folgende Informaonen:
Element Inhalt
Typ/Modell WCB 2.x Tx Full (PRODRIVE)
PN Teilenummer
Technische Daten Geräteekeen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 334 Philips Healthcare 4522 203 52151
Element Inhalt
SN Seriennummer
12NC 12-stelliger numerischer Code
Strichcode Scan-Idenzierungscode
— Spannungswerte, Nennstrom, Betriebsfrequenz und Sicherungswert
Außerdem ist ein Auleber mit folgendem Text am Gerät angebracht: „Use of connected medical
equipment shall only be allowed inside the paent environment if connected to the same protecve
earth domain as the Wall Connecon Box and 3rd party connecon interface of AD7X table.“ („Die
Verwendung von angeschlossenen medizinischen Geräten ist innerhalb des Paentenbereichs nur
zulässig bei Anschluss an dieselbe Schutzerde wie der Wandanschlusskasten und die
Anschlussschnistelle für den AD7X-Tisch eines Fremdanbieters.“)
Wandanschlusskasten, Variante WCB-x
Die Ekeen des Wandanschlusskastens Variante WCB-x benden sich an der Vorderseite und an der
Seite des Kastens.
Abbildung 153 Idenzierungseke, Variante WCB-x
Das Idenzierungs- und Sicherheitseke enthält folgende Informaonen:
Element Linke Seite Rechte Seite
Typ/Modell WCB-x (PRODRIVE) Sicherungswert
PN Teilenummer (PN) Eingang X1: Spannungswerte und Betriebsfre-
quenz
SN Seriennummer (SN) Ausgang X2: Spannungswerte und Betriebsfre-
quenz
12NC 12-stelliger numerischer Code Ausgang X4: Spannungs- und Stromwerte
Strichcode Scan-Idenzierungscode —
Außerdem ist ein Auleber mit folgendem Text am Gerät angebracht: „Use of connected medical
equipment shall only be allowed inside the paent environment if connected to the same protecve
earth domain as the Wall Connecon Box and 3rd party connecon interface of AD7X table.“ („Die
Verwendung von angeschlossenen medizinischen Geräten ist innerhalb des Paentenbereichs nur
zulässig bei Anschluss an dieselbe Schutzerde wie der Wandanschlusskasten und die
Anschlussschnistelle für den AD7X-Tisch eines Fremdanbieters.“)
Einheiten
Die Ekeen der Röntgensteuerung sind oben an der Haupteinheit angebracht.
Technische Daten Geräteekeen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 335 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 154 Posion der Ekeen an der Röntgensteuerung
Die Ekeen des Röntgengenerators sind oben an der Generatoreinheit angebracht.
Abbildung 155 Posion der Ekeen am Röntgengenerator
Eke des XperGuide Laserwerkzeugs
Das Eke für das XperGuide Laserwerkzeug stellt grundlegende Informaonen zu Modellnummer,
Teilenummer, Seriennummer und Hersteller bereit.
Abbildung 156 Eke des XperGuide Laserwerkzeugs
Technische Daten Geräteekeen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 336 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 157 Laser-Produkteke
Hinweis auf dem Eke: LASERPRODUKT DER KLASSE 1
Die folgende Erklärung zur Compliance gilt für das XperGuide Laser-Werkzeug:
Entspricht den FDA-Leistungsstandards für Laserprodukte mit Ausnahme der Abweichungen gemäß
Laserhinweis 50 vom 24. Juni 2007.
16.24 Auf dem Gerät verwendete Symbole
CE-Schild
Dieses Symbol gibt an, dass das Gerät die Anforderungen der EU-Richtlinien erfüllt. Die Nummer der
benannten Stelle ist ebenfalls angegeben (falls zutreend).
Canadian Standards Associaon
Dieses Symbol zeigt an, dass die Komponente von der Canadian Standards Associaon auf die
Einhaltung der geltenden US-amerikanischen und kanadischen Normen geprü und zerziert wurde.
Produktentsorgung
Dieses Symbol gibt an, dass das Gerät Materialien enthält, die bei einer unsachgemäßen Entsorgung die
Umwelt belasten.
IPXX
IP steht für „Internaonal Protecon“ (internaonale Schutzart). Der IP-Code gibt den Schutzgrad eines
Gehäuses an und wird von der Norm IEC 60529 geregelt. Die erste Stelle gibt den Schutzgrad für
Staubparkel oder Festobjekte an; die zweite Stelle gibt den Schutz vor schädlichem Eindringen von
Wasser an.
Zum Beispiel:
• IP00 bedeutet, dass das Gehäuse nicht geschützt ist.
• IP24 bedeutet, dass das Gehäuse vor Objekten geschützt ist, die größer als 12 mm sind (Finger),
und außerdem vor Spritzwasser aus jeder Richtung gesichert ist.
Gerät der Schutzklasse II
Dieses Symbol gibt an, dass das Gerät die Sicherheitsanforderungen für Geräte der Schutzklasse II
erfüllt (ohne Schutzerdeanschluss).
Technische Daten Auf dem Gerät verwendete Symbole
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 337 Philips Healthcare 4522 203 52151
Hersteller
Dieses Symbol gibt den Medizingerätehersteller gemäß Denion der EU-Richtlinie 93/42/EWG an. Das
Herstellungsdatum sowie der Name und die Adresse des Herstellers können in einem Symbol
kombiniert werden.
Herstellungsdatum
Dieses Symbol gibt das Datum an, an dem das Medizingerät hergestellt wurde.
Katalognummer
Dieses Symbol gibt die Nummer aus dem Herstellerkatalog an, so dass das Medizingerät idenziert
werden kann. Dieses Symbol kann auch ohne Umrandung dargestellt sein.
Seriennummer
Dieses Symbol gibt die Seriennummer des Herstellers an, so dass das Medizingerät idenziert werden
kann. Dieses Symbol kann auch ohne Umrandung dargestellt sein.
Gebrauchsanweisung beachten
Dieses Symbol gibt an, dass der Benutzer die Gebrauchsanweisung beachten muss.
Elektronische Gebrauchsanweisung
Dieses Symbol weist darauf hin, dass der Benutzer die Taste F1 drücken kann, um die elektronische
Version der Gebrauchsanweisung aufzurufen.
Achtung
Dieses Symbol gibt an, dass die Aufmerksamkeit oder eine Akon des Bedieners erforderlich ist, um
unerwünschte Folgen zu vermeiden.
Maximalgewicht
Dieses Symbol gibt das Höchstgewicht an, mit dem der Paentensch belastet werden darf.
Baerie
Dieses Symbol gibt die Anzahl und die Art der im Gerät verwendeten Baerien an.
Warnung vor gefährlicher Spannung
Dieses Symbol gibt an, dass in der jeweiligen Komponente gefährliche Spannungen vorhanden sind. Das
Enernen von Abdeckungen sowie jeglicher Zugang zu Systembaugruppen ist nur geschultem Personal
gestaet. Das Gerät enthält keine Komponenten, die vom Benutzer gewartet werden können.
Versuchen Sie auf keinen Fall, dieses Gerät zu reparieren.
Technische Daten Auf dem Gerät verwendete Symbole
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 338 Philips Healthcare 4522 203 52151
Milerer Brenneck
Der Wert neben diesem Symbol gibt die Größe des mileren Brennecks der Röntgenröhre an.
Großer Brenneck
Der Wert neben diesem Symbol gibt die Größe des großen Brennecks der Röntgenröhre an.
Funkfrequenzsender
Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein von Funkfrequenzsendern hin.
Röntgenstrahlung
Dieses Symbol weist darauf hin, dass bei Betrieb des Geräts gefährlichen Röntgenstrahlung frei wird.
Nicht drücken
Dieses Symbol weist darauf hin, dass Sie das Gerät nicht schieben und sich nicht dagegen lehnen
sollten, da es sonst kippen und umfallen kann.
Technische Daten Auf dem Gerät verwendete Symbole
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 339 Philips Healthcare 4522 203 52151
17 Informaonen zu den gesetzlichen
Anforderungen
Das System erfüllt relevante internaonale und naonale Normen und Gesetze.
17.1 Häug verwendete Funkonen
Das System verfügt über die folgenden häug verwendeten Funkonen:
• Bewegungen der Kollimatorbläer, d.h. Blendenbewegungen, über eine Hardware-Taste
• Einstellen des Sichelds
• Durchführen von Durchleuchtungen, z.B.:
– Einstellen des Durchleuchtungstyps
–Akvieren der Durchleuchtung über den Fußschalter
– Überprüfung im Modus „Letztes Bild halten“
– Speichern von Durchleuchtungsserien und -bildern
• Durchführen von Aufnahmen, z.B.:
– Röntgenprotokolle
–Akvieren der Aufnahme über den Fußschalter
– Prüfung (Bild/Serie in Einzelschrien und Serie im zyklischen Durchlauf)
• Bewegungen des C-Bogens
• Horizontale und transversale Bewegungen der Tischplae
• Änderung des Bildabstands zur Röntgenquelle
17.2 Anwendungsteile
Ein Anwendungsteil ist Teil des Geräts, das einem der folgenden Zustände im besmmungsgemäßen
Gebrauch entspricht:
• Das Teil muss in direkten Kontakt mit dem Paenten kommen, um seine Funkon zu erfüllen.
• Das Teil kann in direkten Kontakt mit dem Paenten gebracht werden.
• Das Teil muss vom Paenten berührt werden.
Besmmungsgemäßer Gebrauch ist deniert als „der Betrieb, einschließlich rounemäßiger
Überprüfungen und Einstellungen durch einen BEDIENER sowie Standby-Modus, gemäß der
Gebrauchsanweisung“.
Die folgenden Teile werden als Anwendungsteile angesehen:
•Tischplae: Das Anwendungsteil der Tischplae ist deniert als 220 cm von der Kante des
Kopfendes zum Fußende hin. Am Fußende angebrachte Komponenten werden nicht als
Anwendungsteile betrachtet.
• Matratze
•Armauagen
•Hilfsmiel zur Fixierung des Kopfes
•Paentengurte
• Gurtkompressorium (nur Gurt)
•Handgrie und Klemmen
Die folgenden Teile sind Anwendungsteile, die von einem Fremdhersteller geliefert werden:
• Injektoren (eine Kompabilitätserklärung liegt jedem Injektor bei)
• OP-Tisch (eine Kompabilitätserklärung liegt dem Tisch bei)
•Neuro-Kopalterung
Informaonen zu den gesetzlichen Anforderungen Häug verwendete Funkonen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 340 Philips Healthcare 4522 203 52151
Die folgenden Teile werden als für den Paenten zugänglich betrachtet und daher als Anwendungsteile
behandelt:
•Tischzubehörschiene
• Zusätzliche Tischzubehörschiene
• Tischstrahlenschutzschirm
• Schienenzubehörklemme
•Tischplaenzubehörklemme
• Tischschienen-Kabelführungen
• Infusionsständer
• Peripherer Röntgenlter
• Detektorabdeckung, einschließlich der Detektorauängung und des Detektor-BodyGuard
•Detektorfrontplae
• Streustrahlenraster und Gierauängung
• Röntgenröhren-/Kollimatorabdeckung
•Zerebrallter
• Steuermodul
• Touchscreen-Anzeigemodul
•Schwenkgri
• Mausablage
Die folgenden Teile werden von einem Fremdhersteller geliefert und als Anwendungsteile behandelt:
• Biosense Carto-Rahmen
Alle in diesem Abschni beschriebenen Anwendungsteile und Teile, die als Anwendungsteile behandelt
werden, sind Anwendungsteile vom Typ B. Dies wird durch folgendes Symbol angegeben:
Abbildung 158 Symbol für Anwendungsteil Typ B
17.3 Systemversion
Details zur Systemversion nden Sie auf dem Produknformaonsbildschirm.
1Klicken Sie im Menü Help (Hilfe) auf About (Info).
Der Produknformaonsbildschirm wird angezeigt.
Informaonen zu den gesetzlichen Anforderungen Systemversion
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 341 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 159 Produknformaonsbildschirm
Legende
1 Produktname
2 Produktversionsnummer
3 Produkterscheinungsdatum
2Zum Schließen des Bildschirms klicken Sie oben rechts auf Close (Schließen).
17.4 Soware von Drianbietern
Dieses Produkt verwendet andere Soware einschließlich von Open-Source-Soware, deren Lizenzen
und Copyright-Hinweise an folgendem Ort auf dem Installaonsmedium zu nden sind 3rd_party_sw
\ReadMeLeaet.txt.
17.5 Installaon und Geräteanschlüsse
Die gesamte Installaon und Kongurierung der Systemgeräte ist als Bestandteil der Lieferung und
Übergabe von einem entsprechend geschulten Kundendiensechniker durchzuführen.
WARNUNG
Alle mit dem System verbundenen Krankenhaus-Netzwerkanschlüsse müssen eine doppelte Isolierung
gegenüber der Netzspannung gemäß IEC 60950-1 aufweisen.
Während des Systembetriebs oder aufgrund von Veränderungen des Installaonsbereichs kann es
notwendig werden, das Gerät oder die Kongurierung zu modizieren. Dies muss von einem
ausgebildeten Kundendiensechniker oder durch Drie vorgenommen werden, die dafür ausdrücklich
von Philips Medical Systems autorisiert wurden.
Die in diesem Kapitel enthaltenen Informaonen sind zur Erfüllung der Norm IEC 60601-1 erforderlich
und dienen als Anleitung für den ordnungsgemäßen Anschluss des Geräts.
Das Systemgerät entspricht den Anforderungen von IEC 60601-1 und bietet innerhalb und außerhalb
des Paentenbereichs das in der Norm IEC 60601-1 vorgeschriebene Maß an Sicherheit. Voraussetzung
Informaonen zu den gesetzlichen Anforderungen Soware von Drianbietern
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 342 Philips Healthcare 4522 203 52151
hierfür ist, dass die Geräte mit den beschriebenen elektrischen Sicherheitsmaßnahmen installiert
wurden.
Jedes der folgenden Geräte ist Teil des Systems.
Azurion Röntgengerät
Das Röntgengerät besteht aus den folgenden Hauptkomponenten, die sich innerhalb des
Paentenbereichs benden:
• Tisch mit Bedienelementen
•Stav
• Röntgenstrahler mit Blendenvorrichtung
• Detektoreinheit
• Deckenmonitore
•Oponale Strahlenschutzschirme
•Oponale Untersuchungslampe
•Oponaler Injektor
Das Röntgengerät besteht aus den folgenden Hauptkomponenten, die sich außerhalb des
Paentenbereichs benden:
• Bildschirme
• Tastatur und Maus
• Steuermodule
•Workstaons
• Röntgengenerator und Kühleinheit
• Schrank für Periphergeräte
• Haupteinheit für Systemsteuerung/Stromversorgung mit Bedienoberäche und Anzeigemonitoren
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm IEC / CSA / ANSI / AAMI ES 60601-1
Aufstellungsort des Geräts Teils innerhalb, teils außerhalb des Paentenbereichs
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen Die elektrischen Anschlüsse für andere medizinische elektrische Geräte entspre-
chen der Norm IEC 60601-1. Die Anschlüsse sind von den Kundendienstmitarbei-
tern gemäß Service-Anweisungen einzurichten.
Netzwerk-Workstaon und Netzwerkdrucker
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm IEC-Norm
Aufstellungsort des Geräts Außerhalb des Paentenbereichs
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen Die Netzwerk-Workstaon bzw. der Drucker ist über einen Ethernet-Trennschal-
ter TN-X2 anzuschließen.
Raumschnistellen
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm IEC / CSA / ANSI / AAMI ES 60601-1
Aufstellungsort des Geräts Innerhalb und außerhalb des Paentenbereichs
Informaonen zu den gesetzlichen Anforderungen Installaon und Geräteanschlüsse
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 343 Philips Healthcare 4522 203 52151
Element Spezikaonen
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen Nur Kundendienstmitarbeiter von Philips Medical Systems dürfen Anschlüsse für
Raumschnistellen einrichten.
Untersuchungslampe:
•Situaon 1: Mit NY-AC-TF verbinden.
•Situaon 2: Untersuchungslampe mit Röntgensystem zusammenschalten:
PIO3-Anschluss verwenden.
Zusätzliches Kabel und zusätzlicher Anschluss werden von Philips Medical Sys-
tems bereitgestellt.
Raumbeleuchtung: System bietet Relais-Schnistelle: PIO4
Krankenhaus-Notschalter: EPO-Anschluss (Rückseite Haupteinheit)
Türkontakte: ATY-X2
Medizinischer DVD-Recorder
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm IEC-Norm
Aufstellungsort des Geräts Außerhalb des Paentenbereichs
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen Das Gerät ist über CY-X30 des Röntgengeräts anzuschließen.
Die Schutzerde des Videogeräts ist an die Schutzerde CY-X500 anzuschließen.
Das Netzkabel des Videogeräts ist an CY-X5 anzuschließen.
Ausgang für Fernsehgerät oder Monitor mit CVBS-Eingang
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm IEC-Norm
Aufstellungsort des Geräts Außerhalb des Paentenbereichs
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen Das Gerät ist an einen WVZ-Ausgang anzuschließen. Beim Fernseher oder Moni-
tor sollte es sich um einen modernen zerzierten Fernseher oder Monitor mit
CVBS-Eingang mit einer Zerzierung wie CE (Niederspannungsrichtli-
nie 2006/95/EG) oder IEC 60950-1 handeln.
Wandanschlusskasten
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm IEC / CSA / UL 60950-1
Aufstellungsort des Geräts Innerhalb des Paentenbereichs
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen Zusätzliche Geräte und System werden über denselben Addional Zweigstromk-
reis des Krankenhausstromnetzes versorgt. Die PE-Bereiche sind getrennt.
Zusätzliche über einen Wandanschlusskasten verbundene Geräte müssen (kön-
nen) an die Anschlüsse WVB-X(ETH), WVB-X(USB) und WVB-X(VIDEO) anges-
chlossen werden.
Geräte gemäß IEC 60950 dürfen nicht angeschlossen werden, wenn sie nicht
kompabel sind.
Wenn der Wandanschlusskasten innerhalb des Paentenbereichs angebracht ist,
gelten folgende Einschränkungen: Umgebungstemperatur unter 40 °C
Maximallast bei 5-V-Ausgang (X4) unter 1 A. Der Wandanschlusskasten ist an ei-
nem Ort des Verschmutzungsgrads 2 anzubringen (Anschlüsse an der unteren
Seite).
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm IEC / CSA / UL 60950-1
Aufstellungsort des Geräts Außerhalb des Paentenbereichs
Informaonen zu den gesetzlichen Anforderungen Installaon und Geräteanschlüsse
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 344 Philips Healthcare 4522 203 52151
Element Spezikaonen
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen Zusätzliche Geräte und System werden über denselben Addional Zweigstromk-
reis des Krankenhausstromnetzes versorgt. Die PE-Bereiche sind getrennt.
Zusätzliche über einen Wandanschlusskasten verbundene Geräte müssen (kön-
nen) an die Anschlüsse WVB-X(ETH), WVB-X(USB) und WVB-X(VIDEO) anges-
chlossen werden.
Wenn der Wandanschlusskasten innerhalb des Paentenbereichs angebracht ist,
gelten folgende Einschränkungen: Umgebungstemperatur unter 40 °C
Maximallast bei 5-V-Ausgang (X4) unter 1 A. Der Wandanschlusskasten ist an ei-
nem Ort des Verschmutzungsgrads 2 anzubringen (Anschlüsse an der unteren
Seite).
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm IEC/CSA/UL 60601-1
Aufstellungsort des Geräts Innerhalb und außerhalb des Paentenbereichs
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen Zusätzliche Geräte und System werden über denselben Addional Zweigstromk-
reis des Krankenhausstromnetzes versorgt. Die PE-Bereiche sind getrennt.
Zusätzliche über einen Wandanschlusskasten verbundene Geräte müssen (kön-
nen) an die Anschlüsse WVB-X(ETH), WVB-X(USB) und WVB-X(VIDEO) anges-
chlossen werden.
Wenn der Wandanschlusskasten innerhalb des Paentenbereichs angebracht ist,
gelten folgende Einschränkungen: Umgebungstemperatur unter 40 °C
Maximallast bei 5-V-Ausgang (X4) unter 1 A. Der Wandanschlusskasten ist an ei-
nem Ort des Verschmutzungsgrads 2 anzubringen (Anschlüsse an der unteren
Seite).
Chirurgie-Wandanschlusskasten
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm IEC / CSA / ANSI / AAMI ES 60601-1
Aufstellungsort des Geräts Außerhalb des Paentenbereichs
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen Der Chirurgie-Wandanschlusskasten (SWCB) wird zusammen mit einem OP-Sys-
tem verwendet.
Der Anschluss für den Injektor in Sockelmontage ist für alle Injektoren idensch
(28-poliger Anschluss, Typ Burndy Metalok Bantam). Bei Verwendung dieses Ans-
chlusses wird ein Relais im Chirurgie-Wandanschlusskasten (SWCB) benögt, das
die Verbindung zum Netzteil trennt, wenn der Anschluss enernt wird. Der zu
trennende Strom kann bis zu 10 A betragen.
Der Anschluss für EKG- oder Physiologiegeräte ist ein 23-poliger Stecker des Typs
Burndy Metalok Bantam. Da die Sicherheit beim Berühren des Anschlusses nicht
gewährleistet ist, muss die hohe Spannung mit Hilfe eines Relais unterbrochen
werden. Der zu trennende Strom kann bis zu 10 A betragen. Pol E des Anschluss-
es muss mit dem Gehäuse des Chirurgie-Wandanschlusskastens (SWCB) verbun-
den werden.
Der SWCB verfügt über mehrere Erdungsanschlüsse. Zum Erden von Geräten
müssen die Geräte mit einem Erdungskabel an den SWCB angeschlossen wer-
den.
Geräterack
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm ISO 11197
Aufstellungsort des Geräts Innerhalb des Paentenbereichs
Informaonen zu den gesetzlichen Anforderungen Installaon und Geräteanschlüsse
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 345 Philips Healthcare 4522 203 52151
Element Spezikaonen
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen Das Geräterack bietet zahlreiche Zusatzanschlüsse, die direkt mit dem Hauptver-
sorgungsnetz des Krankenhauses verbunden sind.
Zur Einhaltung der Anforderungen nach IEC 60601 im Paentenbereich ist es er-
forderlich, dass:
• nur Geräte, die den Anforderungen nach 60601-1 entsprechen, mit diesen
Anschlüssen verbunden sind,
• keines dieser Zusatzgeräte mit einem Gerät der Azurion Konguraon ver-
bunden ist.
Diese Anforderungen müssen beachtet werden, um die Konformität des Azurion
Systems mit IEC 60601-1 zu gewährleisten.
Workstaon mit intervenonellen Werkzeugen
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm IEC/CSA/UL 60950-1
Aufstellungsort des Geräts Außerhalb des Paentenbereichs
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen Der Videoausgang 2 der Workstaon ist entweder direkt oder mit Hilfe eines op-
onalen MulVision Switch über den Wandanschlusskasten an den Videoeingang
eines Monitors im Untersuchungsraum anzuschließen.
Der Videoausgang 1 der Workstaon ist entweder direkt oder mit Hilfe eines op-
onalen MulSwitch an den Videoeingang eines Slave-Monitors im Kontrollraum
anzuschließen.
Im Falle einer direkten Verbindung zum Slave-Monitor sollte das Netzkabel des
EP navigator an eine Netzeingangsbuchse des Krankenhauses, im Falle des Mul-
Switch an die spezielle Stromversorgung CY-X19 im Anschlusskasten im Kontroll-
raum angeschlossen werden.
Die Workstaon darf nur über den Wandanschlusskasten und TE-X9, den Ether-
net-Switch des Röntgengeräts im Anschlusskasten im Kontrollraum, an das Kran-
kenhausnetzwerk angeschlossen werden.
Schnistellen am Paentensch und an der Rückwand
Element Spezikaonen
IEC- oder ISO-Norm IEC / CSA / ANSI / AAMI ES 60601-1
Aufstellungsort des Geräts Innerhalb des Paentenbereichs
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen EKG-Anschluss: Das Gerät ist an X1 des Paentenschs anzuschließen. Die Schut-
zerde des Physio-/EKG-Moduls ist an die Schutzerde (POAG) am Paentensch
anzuschließen.
Injektor-Anschluss: Das Gerät ist an X2 des Paentenschs anzuschließen. Die
Schutzerde des Injektors ist an die Schutzerde (POAG) am Paentensch anzus-
chließen.
POAG (4x): Potenalausgleichsanschluss für Schutzerdung.
Sekundärkreis-Steckdose: 230 Wechselspannung, 600 VA max. Der Anschluss
medizinischer Geräte ist zulässig, wenn die Geräte an dieselbe Schutzerde wie
der Paentensch (Schutzerde auf Netzsteckdose) angeschlossen sind.
Fußschalter (2x): Anschluss des Fußschalters.
17.6 Kontakt zum Hersteller
Sie können sich postalisch oder per E-Mail an den Hersteller wenden.
Adresse des Herstellers
Postanschri Philips Medical Systems Nederland B.V.
Veenpluis 4-6
5684 PC Best
Niederlande
E-Mail-Adresse healthcare@philips.com
Informaonen zu den gesetzlichen Anforderungen Kontakt zum Hersteller
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 346 Philips Healthcare 4522 203 52151
Informaonen zu den gesetzlichen Anforderungen Kontakt zum Hersteller
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 347 Philips Healthcare 4522 203 52151
18 Kurzübersicht
Dieser Abschni enthält einen Überblick über die Funkonen des Systems, den Sie als Kurzübersicht
verwenden können, wenn Sie mit den zugehörigen Verfahren vertraut sind.
18.1 WorkSpot
Ein WorkSpot besteht aus zwei Monitoren: dem Aufnahmemonitor und dem Nachbeurteilungsmonitor.
Das Layout des Aufnahmemonitors und des Nachbeurteilungsmonitors kann nicht verändert werden.
Im Kontrollraum werden beide Monitore mit einer Tastatur und einer Maus bedient. So können Sie auf
jedem Bildschirm Aufgaben durchführen, die voneinander unabhängig sind. Sie können den
aufgenommenen Paenten auf dem Nachbeurteilungsmonitor prüfen, ohne das Verfahren auf dem
Aufnahmemonitor zu unterbrechen. Dies wird als „Sofort-Paralleleinsatz“ bezeichnet. Weitere
Informaonen nden Sie unter Sofort-Paralleleinsatz (Seite 117).
18.1.1 Aufnahmemonitor
In der WorkSpot Konguraon zeigt der Aufnahmemonitor das Aufnahmefenster an.
Das Aufnahmefenster ist in die folgenden Bereiche unterteilt:
1
23
Abbildung 160 Aufnahmefenster
Legende
1Hauptnavigaonsbereich
2 Anwendungsbereich
3 Statusbereich
Kurzübersicht WorkSpot
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 348 Philips Healthcare 4522 203 52151
Hauptnavigaonsbereich
Im Hauptnavigaonsbereich werden die folgenden Elemente angezeigt:
•Paentenauswahl: Klicken Sie auf diese Schalläche, um die Paentendatenbank zur Verwaltung
von Paenten und Untersuchungen zu önen.
• Fenster mit Paenteninformaonen: Dieses Fenster zeigt Informaonen zum aufgenommenen
Paenten an. Mit der Erweiterungsschalläche wird ein Übersichtsfenster mit Einzelheiten zur
Untersuchung einschließlich der ProcedureCard geönet. Warnhinweise zum Paenten werden
ebenfalls hier angezeigt. z.B. Allergien.
•Schalläche End Procedure (Verfahren beenden): Klicken Sie auf diese Schalläche, um das Fenster
End Procedure (Verfahren beenden) zu önen und auszuwählen, wie das Verfahren des
aufgenommenen Paenten beendet werden soll.
Anwendungsbereich
Der Anwendungsbereich ist in drei Hauptbereiche unterteilt:
123
Abbildung 161 Anwendungsbereich im Aufnahmefenster
Legende
1 Bedienfeld
2 Hauptanzeigebereich
3 Statusbereich
• Bedienfeld:
–Dieses Bedienfeld bietet Bedienelemente und Funkonen im Zusammenhang mit der
durchgeführten Aufgabe.
– Beim Wechsel zu einer anderen Aufgabe ändern sich die Steuerelemente und Funkonen, die
im Bedienfeld zur Verfügung stehen.
– Die globalen Werkzeuge sind unabhängig von der aktuellen Aufgabe immer verfügbar und
ermöglichen den Zugri u.a. auf Archivierung, Druck und Bildinformaonen.
• Hauptanzeigebereich:
– In diesem Bereich werden die zur ausgewählten Live-Röntgenaufnahme gehörigen Bilder sowie
Referenzansichten angezeigt. Die Ansicht Live (Live) ist immer verfügbar und zeigt die letzte
Kurzübersicht WorkSpot
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 349 Philips Healthcare 4522 203 52151
aufgenommene Serie oder die ausgewählte Serie des aufgenommenen Paenten an. Die
Ansichten Reference (Referenz) sind verfügbar, wenn Bilder des aufgenommenen Paenten als
Referenzbilder gespeichert werden. Es können maximal drei Ansichten erstellt werden. Die
Oponen im Aufgabennavigaonsbereich und Hauptanzeigebereich ändern sich je nach der
akven Ansicht.
– Der Hauptanzeigebereich enthält eine Symbolleiste zur Bearbeitung der Bilder und ein
Bedienfeld zum Ändern der Anzeige von Bildern sowie Filmwerkzeuge.
– Die Symbolleiste und das Bedienfeld sind nicht immer eingeblendet. Sie werden automasch
ausgeblendet, wenn sie gerade nicht verwendet werden, damit der Anzeigebereich größer ist.
Bewegen Sie den Mauszeiger über den Bereich, um sie erneut einzublenden.
Statusbereich
Im Statusbereich werden die folgenden Elemente angezeigt:
• Statussymbole
• Aufnahme-/Durchleuchtungsdaten
•Stav- und Detektorinformaonen
•Tischinformaonen
• Dosisdaten
• Hinweise für den Bediener
• Systemdaten
Weitere Informaonen zu den im Statusbereich verwendeten Symbolen nden Sie unter
Statusbereich (Seite 356).
18.1.2 Anzeigemonitor
In der WorkSpot Konguraon zeigt der Anzeigemonitor das Prüfungsfenster an.
Sie können das Prüfungsfenster zum Paralleleinsatz bei der Arbeit mit Serien des aufgenommenen
Paenten oder mit Untersuchungen und Serien eines anderen Paenten verwenden. Weitere
Informaonen zum Paralleleinsatz nden Sie unter Sofort-Paralleleinsatz (Seite 117).
Das Bildschirmlayout des Prüfungsfensters ist in die folgenden Bereiche unterteilt:
Kurzübersicht WorkSpot
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 350 Philips Healthcare 4522 203 52151
1
2
3 4
Abbildung 162 Prüfungsfenster
Legende
1Hauptnavigaonsbereich 3 Bereich für Anwendungsmeldungen
2 Anwendungsbereich 4 Infobereich
Hauptnavigaonsbereich
Im Hauptnavigaonsbereich werden die folgenden Elemente angezeigt:
Paentenauswahl: Klicken Sie auf diese Schalläche, um die Paentendatenbank zur Verwaltung von
Paenten und Untersuchungen zu önen.
Aufnahmeregisterkarten:
•Registerkarte Viewer (Viewer): Klicken Sie auf diese Registerkarte, um die derzeit geprüe Serie
anzuzeigen.
• Registerkarte More Tools (Mehr Werkzeuge): Klicken Sie auf diese Registerkarte, um eine Liste der
verfügbaren Werkzeuge anzuzeigen. Wenn ein Werkzeug ausgewählt wird, wird eine Registerkarte
für das ausgewählte Werkzeug hinzugefügt.
Fenster mit Paenteninformaonen:
• Dieses Fenster zeigt Informaonen zum aufgenommenen Paenten an. Mit der
Erweiterungsschalläche wird ein Übersichtsfenster mit Einzelheiten zur Untersuchung
einschließlich der ProcedureCard geönet.
• Warnhinweise zum Paenten werden ebenfalls hier angezeigt. z.B. Allergien.
Close Study (Studie schließen): Klicken Sie auf diese Schalläche, um die Untersuchung zu schließen.
Menü System: Dieses Menü enthält Oponen für die Systemkonguraon.
Menü Help (Hilfe): Dieses Menü ermöglicht den Zugri auf Folgendes:
• Elektronische Gebrauchsanweisung
•Informaonen zum System
Kurzübersicht WorkSpot
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 351 Philips Healthcare 4522 203 52151
Anwendungsbereich
Der Anwendungsbereich ist in die folgenden Bereiche unterteilt:
Aufgabennavigaonsfenster: In diesem Fenster können Sie zwischen den verfügbaren Aufgaben
wechseln.
HINWEIS Das Prüfungsfenster verfügt über keine Aufgabe X-ray Sengs (Röntgeneinstellungen).
Bedienfeld:
• Dieses Bedienfeld bietet Bedienelemente und Funkonen im Zusammenhang mit der
durchgeführten Aufgabe.
• Beim Wechsel zu einer anderen Aufgabe ändern sich die Steuerelemente und Funkonen, die im
Bedienfeld zur Verfügung stehen.
• Die globalen Werkzeuge sind unabhängig von der aktuellen Aufgabe immer verfügbar und
ermöglichen den Zugri u.a. auf Archivierung, Druck und Bildinformaonen.
Hauptanzeigebereich:
• In diesem Bereich werden die zur ausgewählten Aufnahmeregisterkarte gehörigen Bilder angezeigt.
• Der Hauptanzeigebereich enthält eine Symbolleiste zur Bearbeitung der Bilder und ein Bedienfeld
zum Ändern der Anzeige von Bildern sowie Filmwerkzeuge.
HINWEIS Wenn es sich beim geprüen Paent nicht um den aufgenommenen Paenten handelt,
wird eine Warnmeldung angezeigt.
Bereich für Anwendungsmeldungen
Jede Anwendung zeigt ihre eigenen Meldungen in diesem Bereich an.
Infobereich
In diesem Bereich wird angezeigt, welche Anwendung ausgewählt ist. Außerdem werden zusätzliche
Informaonen zu folgenden Themen angezeigt:
• Drucken
•Imporeren und Exporeren
•Soware-Aktualisierungen
• Verwaltungsaufgaben wie die Auswahl des nächsten Paenten oder das Hinzufügen von Paenten
zur Arbeitsliste
HINWEIS Diese Akvitäten können während der Aufnahme ausgeführt werden.
18.2 FlexSpot (oponal)
Wenn die FlexSpot Opon installiert ist, werden die Monitore im Kontrollraum durch bis zu zwei
größere Breitbildmonitore (primärer und sekundärer Monitor) ersetzt, die mehrere Anwendungen in
mehreren Fenstern anzeigen können.
Das Bildschirm-Layout für die beiden Monitore ist individuell anpassbar,und beide Monitore werden
über eine gemeinsame Tastatur und Maus bedient. Sie können den Mauszeiger auf jedem der beiden
Monitore verwenden, so dass Sie auf jedem Monitor Aufgaben ausführen können, die voneinander
unabhängig sind.
Ein Verfahren kann beispielsweise im Aufnahmefenster fortgeführt werden, während Sie die
aufgenommene Serie im Prüfungsfenster betrachten oder einen anderen Paenten im Prüfungsfenster
überprüfen. Dies wird als „Sofort-Paralleleinsatz“ bezeichnet. Weitere Informaonen nden Sie unter
Sofort-Paralleleinsatz (Seite 117).
HINWEIS Das Aufnahmefenster wird immer angezeigt, Sie können jedoch wählen, auf welchem
Monitor es angezeigt werden soll.
Kurzübersicht FlexSpot (oponal)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 352 Philips Healthcare 4522 203 52151
18.2.1 Primärer FlexSpot-Monitor
Der Statusbereich wird auf dem primären FlexSpot-Monitor immer angezeigt, unabhängig davon, wo
das Aufnahmefenster angezeigt wird.
Der primäre FlexSpot-Monitor verfügt über drei fest vorgegebene Bereiche, die immer angezeigt
werden:
• Obere Leiste
• Anwendungsbereich
• Statusbereich
Obere Leiste
Applicaons (Anwendungen): Sie können verfügbare Anwendungen aus der oberen Leiste ziehen und
auf dem Bildschirm ablegen.
Presets (Voreinstellungen): Vordenierte Bildschirmlayouts werden hier angezeigt. Sie können
Bildschirmlayouts sowohl für den primären FlexSpot-Monitor als auch den sekundären FlexSpot-
Monitor auswählen.
Examinaon Room (Untersuchungsraum): Verwaltung der im Untersuchungsraum verwendeten
Anwendungen und Voreinstellungen vom Kontrollraum aus.
Auswahl einer Workstaon für den Anschluss an die USB-Anschlüsse im Kontrollraum.
Symbole für den Status der Tastatursperre: Werden nur angezeigt, wenn die zusätzliche FlexSpot
Opon für eine zweite Tastatur installiert ist.
Menü FlexSpot (FlexSpot): Zugri auf den FlexSpot und FlexVision Voreinstellungs-Manager, die
Workstaon-Energiemanagemenunkonen sowie die Systeminformaonen.
Anwendungsbereich
Anwendungsbereich ähnelt dem Anwendungsbereich des Aufnahmemonitors bei Systemen ohne die
FlexSpot-Opon. Weitere Informaonen nden Sie unter Aufnahmemonitor (Seite 348).
Systemstatusbereich
Dieser Bereich enthält die folgenden Elemente:
• Statussymbole
• Aufnahme-/Durchleuchtungsdaten
•Stav- und Detektorinformaonen
•Tischinformaonen
• Dosisdaten
• Hinweise für den Bediener
• Systemdaten
18.2.2 Sekundärer FlexSpot-Monitor
Der sekundäre FlexSpot-Monitor zeigt die Systemmenüs nicht im Kopfzeilenbereich an. Für den Zugri
auf Elemente des Menüs System (z.B. Customizaon (Benutzerspezische Anpassung) oder Manage
ProcedureCards (ProcedureCards verwalten)) achten Sie darauf, dass auf einem der beiden Monitore
das Prüfungsfenster angezeigt wird.
Kurzübersicht FlexSpot (oponal)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 353 Philips Healthcare 4522 203 52151
18.2.3 Zusätzlicher FlexSpot
Der zusätzliche FlexSpot bendet sich im Kontrollraum oder im Untersuchungsraum. Es handelt sich um
einen Einzelmonitor Arbeitsplatz, der einer FlexSpot-Konguraon hinzugefügt werden kann.
Er zeigt ein Fenster mit jeweils einer Anwendung an. Je nach der Konguraon können Sie die im
Fenster angezeigte Anwendung ändern.
Auch eine Tastatur und eine Maus stehen an diesem Monitor zur Verfügung.
18.3 FlexVision (Opon)
FlexVision ist ein einzelner Ultra-HD-Monitor im Untersuchungsraum.
Der FlexVision Monitor verfügt über drei fest vorgegebene Bereiche, die immer angezeigt werden:
• Obere Leiste
• Systemstatusbereich
• Fenster Live-Röntgen
Obere Leiste
Applicaons (Anwendungen): Sie können verfügbare Anwendungen aus der oberen Leiste ziehen und
auf dem Bildschirm ablegen.
Presets (Voreinstellungen): Vordenierte Bildschirmlayouts werden hier angezeigt und können
ausgewählt werden.
Systemstatusbereich
Dieser Bereich enthält die folgenden Elemente:
• Statussymbole
• Aufnahme-/Durchleuchtungsdaten
•Stav- und Detektorinformaonen
•Tischinformaonen
• Dosisdaten
• Hinweise für den Bediener
• Systemdaten
Fenster Live-Röntgen
Dieses Fenster enthält die Details zum aufgenommenen Paenten und wird immer angezeigt.
Eingeblendete Maus und Tastatur
Wenn FlexVision installiert ist, steht auf dem Touchscreen-Modul eine Anwendung zum Einblenden von
Tastatur und Maus zur Verfügung, so dass Sie die Anwendungen ohne die oponale Maus an der
Tischseite steuern können. Die Steuerung des Mauszeigers erfolgt über ein Touchpad auf dem
Touchscreen-Modul mit zwei Schallächen für den Links- und Rechtsklick.
Das Layout der eingeblendeten Tastatur wird von der in den regionalen Einstellungen des Systems
festgelegten Sprache besmmt. Weitere Informaonen nden Sie unter Ändern der regionalen
Einstellungen (Seite 234).
Die Anwendung zum Einblenden von Tastatur und Maus lässt sich über das Auswahlfeld für
Anwendungen akvieren.
Kurzübersicht FlexVision (Opon)
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 354 Philips Healthcare 4522 203 52151
18.4 Touchscreen-Anzeigemodul
Verwenden Sie das Touchscreen-Modul zur Steuerung der Aufnahmeeinstellungen, Anwendungen,
Monitorlayouts und Voreinstellungen sowie für die Verarbeitung von aufgenommenen Bildern zum
Prüfen und zur Nachbearbeitung im Aufnahmefenster.
Die auf dem Modul verfügbaren Schallächen hängen vom akven Verfahren oder der
Systemkonguraon ab.
Wenn FlexVision installiert ist, verfügt das Touchscreen Modul außerdem über eine Maus und Tastatur
auf dem Bildschirm. Weitere Informaonen nden Sie unter FlexVision (Opon) (Seite 354).
Das Touchscreen-Modul verfügt über die folgenden Bereiche:
Abbildung 163 Touchscreen-Anzeigemodul
Legende
1 Obere Leiste
2 Aufgabenfenster
3 Anwendungsfenster
Obere Leiste
Die obere Leiste ist die Menüleiste am oberen Bildschirmrand. Sie ist immer sichtbar und bietet Ihnen
Zugri auf die folgenden Funkonen:
• Anwendungen
• Speichern der Durchleuchtung
• Durchleuchtungszeitsummer (wird nur angezeigt wenn der Summer akviert ist)
• Vollständige Systemsperre
•Akvieren/Deakvieren der Röntgenstrahlung
Aufgabenfenster
Hier werden die verfügbaren Aufgaben angezeigt.
Anwendungsfenster
Anzeigebereich: Der ausgewählte Schri besmmt die verfügbaren Touchscreen-Schallächen.
Kurzübersicht Touchscreen-Anzeigemodul
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 355 Philips Healthcare 4522 203 52151
18.4.1 Touch Screen-Gesten
Das Touchscreen-Modul lässt sich mit Touch Screen-Gesten steuern.
Geste Akon Wirkung
Tippen Tippen auf eine Funkon auf dem Bild-
schirm
Akviert die Funkon
Ziehen Berühren eines Elements oder eines
Bereichs im Fenster und Verschieben
über den Bildschirm
Verschiebt ein Element auf dem Bild-
schirm oder schwenkt das Bild.
Drücken Drücken und halten Zeigt den Mauszeiger. Der Mauszeiger
kann dann auf ein zu untersuchendes
Element oder zu untersuchenden Be-
reich gezogen werden. Wenn Sie den
Finger vom Bildschirm nehmen, wird
der Zeiger ausgeblendet.
Wischen Berühren eines Listenelements und
verschieben nach oben oder unten
Bläert in der Liste
Vergrößern Zwei Finger werden beieinander auf
dem Bildschirm platziert und au-
seinander gezogen
An dieser Posion vergrößern
Verkleinern Zwei Finger werden enernt von
einander auf dem Bildschirm platziert
und aufeinander zu bewegt
An dieser Posion verkleinern
Doppelppen Zweimaliges Tippen auf den Bildschirm • Wenn das Bild nicht bereits ver-
größert wurde, lässt sich mit ei-
nem Doppelppen das Bild auf
die zweifache Standardver-
größerung vergrößern.
• Wurde das Bild bereits ver-
größert, lassen sich mit einem
Doppelppen die Schwenk- und
Zoomeinstellungen zurücksetzen.
18.5 Statusbereich
Im Statusbereich werden Informaonen zum Status des Röntgensystems einschließlich der
verwendeten Einstellungen sowie Meldungen angezeigt.
Der Statusbereich wird im Aufnahmefenster im Kontrollraum und im Live-Röntgen-Fenster im
Untersuchungsraum angezeigt.
Kurzübersicht Statusbereich
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 356 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 164 Statusbereich (Aufnahmefenster im Kontrollraum)
13
16
17
Abbildung 165 Statusbereich (Live-Röntgen-Fenster im Untersuchungsraum)
Legende Beschreibung
1
Systemstatus Das System ist aufnahmebereit.
Systemstatus Das System ist nicht aufnahmebereit.
2
Röntgenstatus Röntgenstrahlung ist akviert.
Röntgenstatus Röntgenstrahlung ist deakviert.
Kurzübersicht Statusbereich
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 357 Philips Healthcare 4522 203 52151
Legende Beschreibung
3 Röhrenbelastung Die Röhre ist überhitzt.
4
Durchleuchtung Anzeige der Durchleuchtungseinstellungen
Aufnahme Anzeige der Aufnahmeeinstellungen
- kV
Einstellungen des Röntgengenerators- mA
- ms
5- LAO Rotaonswinkel des C-Bogens
- CRAN Angulaonswinkel des C-Bogens
6 - SID Der aktuelle oder Ziel-Bildabstand zur Röntgenquelle
7 - FD Die ausgewählte Detektorfeldgröße
8Laterale Tischverschiebung zum
Isozentrum 1Die Verschiebung des Tisches in lateraler Richtung zum Isozentrum
9Längs-Tischverschiebung zum
Isozentrum 1Die Verschiebung des Tisches in Längsrichtung zum Isozentrum
10 Tischhöhenverschiebung zum
Isozentrum 1Die Höhenverschiebung des Tisches zum Isozentrum
11 Isozentrum 1Der Tisch bendet sich im Isozentrum.
12 Tischneigung 1Neigungswinkel des Tisches
13 Tischwiegeposion 1Wiegewinkel des Tisches
14 Tischdrehung 1Drehwinkel des Tisches
15 - Systemdaten Systemdaten, Warn- und Fehlermeldungen
16 - Röntgenprotokoll Die ausgewählten Verfahrenseinstellungen
17 - Oberächendosismodell Weitere Informaonen nden Sie unter Oberächendosismo-
dell (Seite 375).
18 - Lukermaleistung auf Haul-
äche 2Anzeige der Lukermaleistung (mGy/min)
19 - Kumulaver Lukermawert Zeigt die kumulave Lukerma (mGy) an.
20 - Dosisächenprodukt Zeigt das kumulave Dosisächenprodukt (Gy cm2) an.
21 - Gesamtdurchleuchtungszeit Zeigt die Gesamtdurchleuchtungszeit an.
22 Systemzeit/Stoppuhr Zeigt die Systemzeit an. Wenn die Stoppuhr akviert wurde, wird die
Stoppuhrzeit angezeigt.
1: Wenn eine Kollision erkannt wurde, werden in diesem Abschni des Statusbereichs
Kollisionsschutzwarnungen und -symbole angezeigt.
2: Wird nur angezeigt, wenn der Thoraxbereich ausgewählt wurde.
18.5.1 Kollisionsanzeigen
Wenn eine Kollision erkannt wird, wird eine Kollisionsanzeige im Statusbereich eingeblendet.
Kurzübersicht Statusbereich
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 358 Philips Healthcare 4522 203 52151
Symbol Beschreibung
Es wurde eine Detektorkollision erkannt.
Es wurde eine Stavkollision erkannt (je nach verwendetem Stav).
Es wurde eine Röntgenröhrenkollision erkannt.
Es wurde eine Tischkollision erkannt.
Es wurde eine Stav- und Tischkollision erkannt (weitere Informaonen nden Sie unter Intelligent-
er Kollisionsschutz (Seite 32)).
18.6 Symbolleisten
Aufnahme- und Prüfungsfenster
Funkon Beschreibung
Standard Standardauswahl
Zoomen Bild vergrößern bzw. verkleinern
Schwenken Bild schwenken
Kontrast und Helligkeit Kontrast und Helligkeit des Röntgenbilds einstellen
Kantenanhebung Kanten im Bild schärfen oder weichzeichnen
Intervenoneller Raum-
zeiger Bildzeiger akvieren
Subtrakon Subtrakon ein/aus
Pixelverschiebung Maskenbild neu posionieren
Kurzübersicht Symbolleisten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 359 Philips Healthcare 4522 203 52151
Funkon Beschreibung
Orienerungspunkte Orienerungspunkte anwenden
Durchleuchtungsspeicher Durchleuchtungsbilder speichern
In Referenz 1 kopieren Aktuelles Bild in Referenz 1 kopieren
In Referenz 2 kopieren Aktuelles Bild in Referenz 2 kopieren
In Referenz 3 kopieren Aktuelles Bild in Referenz 3 kopieren
Bild markieren Aktuelles Bild markieren
Serie markieren Aktuelle Serie markieren
Momentaufnahme Aktuelles Bild als Fotoaufnahme kopieren
Quantave Koronarana-
lyse Startet die quantave Koronaranalyse
Quantave Gefäßanalyse Startet die quantave Gefäßanalyse
Linksventrikuläre Analyse Startet die linksventrikuläre Analyse
Rechtsventrikuläre Analyse Startet die rechtsventrikuläre Analyse
Zurücksetzen Bildverarbeitung zurücksetzen
Serienprüfung
Funkon Beschreibung
Wiedergeben Serienprüfung wiedergeben
Pause Serienprüfung unterbrechen
Nächstes Bild Nächstes Bild der Serie anzeigen
Vorheriges Bild Vorheriges Bild der Serie anzeigen
Nächste Serie Nächste Serie der Untersuchung anzeigen
Vorherige Serie Vorherige Serie der Untersuchung anzeigen
Bildfrequenz Bildfrequenz anpassen
Kurzübersicht Symbolleisten
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 360 Philips Healthcare 4522 203 52151
Funkon Beschreibung
Alle wiedergeben Alle Bilder und Serien der Untersuchung wiedergeben
Bildübersicht Übersicht über alle Bilder der Serie anzeigen
Serienüberblick Überblick über alle Serien der Untersuchung anzeigen
18.7 Globale Werkzeuge
Die globalen Werkzeuge stehen in allen Aufgaben zur Verfügung und bieten Funkonen zum Drucken
und Exporeren von Bildern und zur Anzeige von Paentendaten.
Werkzeug Funkon
Export (Exporeren) Exporert das Bild wie im Haupenster angezeigt. Sie können das Ziel
(angeschlossenes Gerät oder Verzeichnis) und das Format auswählen.
Archive Preview (Archivvorschau) Zeigt eine Vorschau der beim Beenden der aktuellen Untersuchung au-
tomasch zu archivierenden Serien und Bilder an. Serien und Bilder wer-
den automasch archiviert, wenn die automasche Datenübertragung
konguriert ist. Weitere Informaonen zum Kongurieren des Systems
für die automasche Übertragung von Daten nden Sie unter Kongurie-
ren der automaschen Datenübertragung (Seite 246).
Add to Print Preview (Zu Druck-
vorschau hinzufügen)
Fügt das Bild wie im Haupenster angezeigt der Druckwarteschlange hin-
zu. Die Druckwarteschlange kann über die Druckanwendung verwaltet
werden.
Image overlays (Bildüberlagerun-
gen)
Bietet Oponen für die Menge an Paentendaten, die auf dem Bild im
Haupenster angezeigt werden können:
•Full image informaon (Vollständige Bildinformaonen)
•Limited image informaon (Eingeschränkte Bildinformaonen)
•Minimum image informaon (Mindestbildinformaonen) (Obliga-
torische Informaonen)
18.8 Steuermodul
0
1
23
4
5
6
78
9
10
11 12
13
14 15 16 17 18 19
Abbildung 166 Steuermodul
Kurzübersicht Globale Werkzeuge
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 361 Philips Healthcare 4522 203 52151
Legende Beschreibung
1Tischplae verschieben
Bewegt die Tischplae in longitudinaler und lateraler Richtung. Diese
Funkon ist nur am Tisch akvierbar. Im Kontrollraum und am Sockel ist
sie deakviert.
2
Tischneigung Neigt den Tisch nach oben.
Tischneigung Neigt den Tisch nach unten.
Wiegeschbewegung Wiegt den Tisch nach links.
Wiegeschbewegung Wiegt den Tisch nach rechts.
3C-Bogenstav bewegen (Längs-
richtung) Bewegt den C-Bogen in Längsrichtung (nur bei Deckenmontage).
4C-Bogenstav drehen Dreht (schwenkt) den C-Bogen.
5
0
Geometrie zurücksetzen Setzt C-Bogen und Tisch auf eine Standardposion zurück. Diese Funk-
on ist im Kontrollraum deakviert.
6Akzeperen
Ru eine ausgewählte APC- oder Tischposion ab. Die Anzeigelampe
blinkt, wenn eine neue Posion ausgewählt wird oder wenn der C-Bo-
gen aus der ausgewählten Posion wegbewegt wird. Die Anzeigelampe
leuchtet, während die Posion abgerufen wird. Die Anzeigelampe er-
lischt, wenn die ausgewählte Posion erreicht wurde.
7 Durchleuchtung speichern
Speichert Durchleuchtungsbilder während und nach der Durchleuch-
tung. Wenn die Anzeigelampe während der Durchleuchtung leuchtet,
werden Bilder gespeichert. Nach Abschluss der Durchleuchtung blinkt
die Kontrollleuchte ein Mal, um anzuzeigen, dass Bilder gespeichert
wurden.
8Durchleuchtungssummer zur-
ücksetzen
Setzt den Durchleuchtungssummer zurück. Die Anzeigelampe leuchtet,
wenn der Summer akviert ist.
9Sicheld Vergrößert und verringert das Detektorsicheld.
10 Durchleuchtungstyp
Wählt die zu verwendende Durchleuchtungsstufe aus. Die drei Anzeige-
lampen geben die ausgewählte Stufe an. Bei Durchleuchtung mit ger-
inger Last leuchten die Anzeigelampen nicht.
• Eine Anzeigelampe: Niedrig (mit ClarityIQ (Opon): Niedrig)
• Zwei Anzeigelampen: Normal (mit ClarityIQ (Opon): Miel)
• Drei Anzeigelampen: Hoch (mit ClarityIQ (Opon): Normal)
11 SmartMask
Wählt das aktuelle Bild als SmartMask Bild aus. Diese Funkon ist deak-
viert, wenn die ausgewählten Verfahrenseinstellungen Roadmap nicht
unterstützen.
12 Roadmap
Akviert bzw. deakviert die Roadmap-Funkon. Diese Funkon ist
deakviert, wenn die ausgewählten Verfahrenseinstellungen Roadmap
nicht unterstützen.
13 Not-Aus
Stoppt alle Geometriebewegungen. Informaonen zum Durchführen
eines Systemneustarts nach einem Not-Aus nden Sie unter Neustarten
des Systems (Seite 44).
14
Tischhöhe Stellt die Höhe des Tisches ein.
Tischdrehung entsperren Entsperrt die Tischdrehbewegung.
Kurzübersicht Steuermodul
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 362 Philips Healthcare 4522 203 52151
Legende Beschreibung
15
Detektorposion Dreht den Detektor in die Hoch- oder Querformatposion.
Bildabstand zur Röntgenquelle Ändert den Bildabstand zur Röntgenquelle.
16
Angulaon Steuert die Angulaon des C-Bogens.
Rotaon Steuert die Rotaon des C-Bogens.
17 Blenden Önet und schließt die Blenden.
18 Linker Keillter Verschiebt und dreht den linken Keillter und setzt ihn zurück.
19 Rechter Keillter Verschiebt und dreht den rechten Keillter und setzt ihn zurück.
18.9 Anzeigemodul
Abbildung 167 Anzeigemodul
Kurzübersicht Anzeigemodul
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 363 Philips Healthcare 4522 203 52151
Legende Beschreibung
1 System ein
Dient zum Einschalten des Systems oder Durchführen eines Warm-
starts. Die Anzeigelampe leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist
oder gestartet wird. Zur Betägung sollte diese Schalläche 2 Sekunden
lang gedrückt werden.
2System aus Dient zum Ausschalten des Systems. Zur Betägung sollte diese
Schalläche 2 Sekunden lang gedrückt werden.
3 Video ein
Dient zum Einschalten nur der Monitore (Nur-Video-Modus) im Unter-
suchungs- und im Kontrollraum. Die Anzeigelampe blinkt während dem
Einschalten des Nur-Video-Modus und leuchtet, wenn sich die Moni-
tore im Nur-Video-Modus benden. Zur Betägung sollte diese Schall-
äche 2 Sekunden lang gedrückt werden.
4Durchleuchtungssummer zur-
ücksetzen
Setzt den Durchleuchtungssummer zurück. Die Anzeigelampe leuchtet,
wenn der Summer akviert ist.
5Geometriebewegungen deak-
vieren
Deakviert und akviert Stav- und Tischbewegungen. Die Anzeige-
lampe leuchtet, wenn Stav- und Tischbewegungen deakviert sind.
Zur Betägung sollte diese Schalläche 2 Sekunden lang gedrückt wer-
den.
6Strahlung deakvieren Deakviert und akviert Röntgenstrahlung. Die Anzeigelampe leuchtet,
wenn Röntgenstrahlung deakviert ist.
7
1
Vorherige Seite Zeigt die vorherige Überblicksseite im Serienüberblick und Untersu-
chungsüberblick an.
8
1
Nächste Seite Zeigt die nächste Überblicksseite im Serienüberblick und Untersuchung-
süberblick an.
9 Alle wiedergeben Startet und stoppt die Wiedergabe der Bilder innerhalb der aktuellen
Serie. Die Anzeigelampe leuchtet, wenn die Wiedergabe akv ist.
10 Vorherige Serie Zeigt die vorherige Serie an.
11 Nächste Serie Zeigt die nächste Serie an.
12 Untersuchungsüberblick
Wechselt zwischen Überblicks- und Einzeluntersuchungs-Anzeigemo-
dus. Die Anzeigelampe leuchtet, wenn der Überblicksmodus verwendet
wird.
13 Serie wiedergeben
Startet und stoppt die Wiedergabe der Serie innerhalb der aktuellen
Untersuchung. Die Anzeigelampe leuchtet, wenn die Wiedergabe akv
ist.
14 Vorheriges Bild Zeigt das vorherige Bild in einer Serie an. Diese Funkon ist im Untersu-
chungsüberblickmodus deakviert.
15 Nächstes Bild Zeigt das nächste Bild in einer Serie an. Diese Funkon ist im Untersu-
chungsüberblickmodus deakviert.
16 Serienüberblick Wechselt zwischen Überblicks- und Einzelbild-Anzeigemodus. Die An-
zeigelampe leuchtet, wenn der Überblicksmodus verwendet wird.
18.10 Verwenden der Maus
Mit der Maus können Sie auf verschiedene Funkonen direkt zugreifen.
Die folgenden Funkonen sind verfügbar:
Linke Taste: Klicken, um ein Werkzeug oder Element auszuwählen.
Mausrad: Drehen, um durch Bilder einer Serie oder Elemente einer Liste zu navigieren.
Mausradtaste: Gedrückt halten, um die Fensterbreite/-lage oder Helligkeit/Kontrast einzustellen.
Kurzübersicht Verwenden der Maus
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 364 Philips Healthcare 4522 203 52151
Rechte Taste: klicken, um das Kontextmenü zu önen.
Rechte Taste: Ziehen (klicken und halten), um das Bild zu verschieben.
Mausradtaste + rechte Taste: Ziehen (klicken und halten), um das Bild zu zoomen.
18.11 Viewpad
Sie können das Viewpad zum Anzeigen und Verarbeiten im Fenster Live-Röntgen oder den
Referenzfenstern von einem beliebigen Ort im Untersuchungsraum aus verwenden.
Zum Viewpad gehört ein Laserzeigegerät, das sich vorne am Viewpad bendet und zum Zeigen auf die
Anzeigemonitore verwendet wird. Drücken Sie zur Akvierung des Laserzeigegeräts die Taste an der
Unterseite des Viewpad.
HINWEIS Zeigen Sie mit dem Laser nicht auf die Augen anderer Personen, da Verletzungsgefahr
besteht.
Es sind zwei verschiedene Versionen des Viewpad verfügbar: für Herz- und für Gefäßanwendungen. Das
vaskuläre Viewpad verfügt an der Unterseite über eine zusätzliche Reihe von Tasten.
Wenn es nicht verwendet wird, sollte das Viewpad in der Halterung an der Seite des Touchscreen-
Moduls auewahrt werden.
Kurzübersicht Viewpad
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 365 Philips Healthcare 4522 203 52151
123
45
67
8 9
10 11 12
13 14 15
16
123
45
67
8 9
10 11 12
Abbildung 168 Viewpad: Version für Gefäßanwendungen (links), Version für Herzanwendungen
(Mie), Unterseite (rechts)
Legende
1 Kopiert das aktuelle Bild in das Referenzfen-
ster 1.
9 Gibt die aktuelle Serie im Schleifenlmmodus
wieder.
2 Kopiert das aktuelle Bild in das Referenzfen-
ster 2.
10 Gibt alle Serien der Untersuchung im Schlei-
fenlmmodus wieder.
3 Kopiert das aktuelle Bild in das Referenzfen-
ster 3.
11 Verschiebt den Fokus des Viewpad zwischen
dem Fenster Live-Röntgen und den Referenz-
fenstern.
4 Zeigt die vorherige Serie an. 12 Erstellt eine Momentaufnahme des aktuellen
Bilds und speichert sie mit der Untersuchung.
5 Zeigt die nächste Serie an. 13 Akviert oder deakviert Subtrakon (nur
vaskuläres Viewpad).
6 Zeigt das vorherige Bild an. 14 Legt das aktuelle Bild als Maskenbild für die
Subtrakon fest (nur vaskuläres Viewpad).
7 Zeigt das nächste Bild an. 15 Akviert oder deakviert Orienerung-
spunkte (nur vaskuläres Viewpad).
8 Zeigt alle Serien im Untersuchungsüberblick
an.
16 Schaltet das Laserzeigegerät ein oder aus.
Kurzübersicht Viewpad
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 366 Philips Healthcare 4522 203 52151
Önung für den Viewpad-Laser
Der Pfeil in der nachfolgenden Abbildung zeigt auf die Önung für den Viewpad-Laser.
Abbildung 169 Önung für den Viewpad-Laser
18.12 Haupenster-Symbolleisten für Bolus Chase-Rekonstrukon
Das Haupenster zeigt die Originalbilder aus dem Angioscan.
Das Haupenster hat eine eigene Symbolleiste. Es hat auch einen Navigaonssymbolleiste, die zur
Prüfung von Bildern verwendet werden kann.
Haupenster-Symbolleiste
Die Symbolleiste im Haupenster enthält Werkzeuge zur Bearbeitung der Originalbilder.
Werkzeug Funkon
Select (Wählen) Wählt ein Objekt aus (Standardwerkzeug).
Zoom (Zoom) Vergrößert oder verkleinert das Bild.
Pan (Schwenken) Schwenkt das Bild.
Brightness / Contrast (Helligkeit/
Kontrast)
Stellt die Helligkeit oder den Kontrast des Bilds ein.
Edge enhancements (Kantenan-
hebungen)
Kanten im Bild schärfen oder weichzeichnen
Subtracon On / O (Subtrakon
ein/aus)
Akviert oder deakviert die Subtrakon (dieses Werkzeug ist nur bei
verfügbaren Maskendurchläufen verfügbar).
Landmarking (Orienerung-
spunkte setzen)
Stellt die Menge des subtrahierten Hintergrunds ein, der mit dem sub-
trahierten Bild kombiniert wird.
Copy to Reference (In/auf Refer-
enz kopieren)
Sendet das Bild an ein Referenzfenster im Untersuchungsraum.
Annotaons (Beschriungen) Ermöglicht es Ihnen, Beschriungen zum Bild hinzuzufügen (die Art der
Beschriung kann in einem Untermenü ausgewählt werden).
Snapshot (Momentaufnahme) Erstellt eine Momentaufnahme des angezeigten Bilds und speichert es
mit der aktuellen Untersuchung in der Paentendatenbank.
Kurzübersicht Haupenster-Symbolleisten für Bolus Chase-Rekonstrukon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 367 Philips Healthcare 4522 203 52151
Werkzeug Funkon
Reset (Zurücksetzen) Setzt das Bild auf die ursprünglichen Anzeigeeinstellungen zurück.
Navigaonssymbolleiste
Die Navigaonssymbolleiste enthält Werkzeuge für die Prüfung der Originalbilder, entweder als Film
oder durch eine schriweise Anzeige der Einzelbilder.
Werkzeug Funkon
Play (Wiedergabe) Gibt die Originalbilder als Film wieder.
Stop (Stopp) Stoppt die Filmwiedergabe.
Next image (Nächstes Bild) Zeigt Originalbilder sequenell von Beginn bis Ende des Durchlaufs an.
Previous image (Vorheriges Bild) Zeigt Originalbilder sequenell von Ende zu Beginn des Durchlaufs an.
18.13 Symbolleiste des Übersichtsbildfensters für Bolus Chase-
Rekonstrukon
Das Übersichtsbildfenster in der Bolus Chase-Rekonstrukon zeigt das Übersichtsbild an, das
rekonstruiert wird, wenn das System einen Angioscan empfängt.
Sie können das Übersichtsbildfenster bei Bedarf ausblenden, um sich auf das Haupenster zu
konzentrieren.
Das Übersichtsbildfenster verfügt über eine eigene Symbolleiste mit Werkzeugen zur Arbeit mit dem
Übersichtsbild.
Werkzeug Funkon
Select (Wählen) Wählt ein Objekt im Fenster aus (Standardwerkzeug).
Brightness / Contrast (Helligkeit/
Kontrast)
Stellt die Helligkeit oder den Kontrast des Bilds ein.
Subtracon On / O (Subtrakon
ein/aus)
Akviert oder deakviert die Subtrakon (dieses Werkzeug ist nur bei
verfügbaren Maskendurchläufen verfügbar).
Landmarking (Orienerung-
spunkte setzen)
Stellt die Menge des subtrahierten Hintergrunds ein, der mit dem sub-
trahierten Bild kombiniert wird.
Copy to Reference (In/auf Refer-
enz kopieren)
Sendet das aktuelle Bild an ein Referenzfenster im Untersuchungsraum.
Annotaons (Beschriungen) Ermöglicht es Ihnen, Beschriungen zum Bild hinzuzufügen (die Art der
Beschriung kann in einem Untermenü ausgewählt werden).
Kurzübersicht Symbolleiste des Übersichtsbildfensters für Bolus Chase-
Rekonstrukon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 368 Philips Healthcare 4522 203 52151
Werkzeug Funkon
Snapshot (Momentaufnahme) Erstellt eine Momentaufnahme des angezeigten Bilds und speichert es
mit der aktuellen Untersuchung in der Paentendatenbank.
Reset (Zurücksetzen) Setzt das Bild auf die ursprünglichen Anzeigeeinstellungen zurück.
Kurzübersicht Symbolleiste des Übersichtsbildfensters für Bolus Chase-
Rekonstrukon
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 369 Philips Healthcare 4522 203 52151
19 Glossar
In diesem Abschni nden Sie die Denionen von Begrien, die in dieser Gebrauchsanweisung
verwendet werden, sowie Erklärungen zu Abkürzungen.
19.1 Denionen
Hier nden Sie Denionen der in dieser Gebrauchsanweisung verwendeten Begrie.
19.1.1 Fenster, Felder, Ansichten und Anzeigefelder
Diese Begrie werden zur Beschreibung der Anzeigeumgebung von Anwendungen verwenden.
Fenster: Ein Fenster ist der übergeordnete Bereich, in dem eine Anwendung angezeigt wird. Es enthält
alle Funkonen, Bilder und Informaonen der Anwendung.
Je nach der Anwendung kann ein Fenster in verschiedene weitere Bereiche unterteilt sein:
•Aufgabenauswahlfenster: Ein Aufgabenauswahlfenster enthält die zur Anwendung gehörigen
Aufgaben. Wenn Sie eine Aufgabe auswählen, wird ein entsprechendes Aufgabenauswahlfenster
angezeigt.
•Aufgabenfenster: Ein Aufgabenfenster enthält alle Funkonen, die Sie zur Durchführung der
ausgewählten Aufgabe verwenden.
•Ansicht: Eine Ansicht enthält zur Anwendung gehörige Informaonen oder Bilder.
•Anzeigefeld: Ein Anzeigefeld ist ein Bereich innerhalb einer Ansicht, der zusätzliche Informaonen
zur Ansicht enthält. Anzeigefelder können beispielsweise orthogonale Referenzbilder oder
numerische Informaonen wie Diagramme und Tabellen enthalten.
Abbildung 170 Komponenten eines Fensters
Legende
1 Aufgabenauswahlfenster 3 Ansicht
2 Aufgabenfenster 4 Anzeigefeld
Die Begrie Monitor oder Bildschirm werden nicht verwendet, um die Soware-Oberäche des
Systems zu beschreiben. Diese Begrie beziehen sich immer auf den physischen Monitor bzw. den
physischen Bildschirm.
HINWEIS Die Konguraon der mit dem System verwendeten Monitore und Bildschirme ist exibel.
Ein in dieser Gebrauchsanweisung beschriebenes Fenster kann auf einem dedizierten
Glossar Denionen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 370 Philips Healthcare 4522 203 52151
Monitor im Untersuchungsraum oder im Kontrollraum oder in beiden Räumen angezeigt
werden. Wenn FlexVision oder FlexSpot installiert ist, kann es als Teil eines größeren
Bildschirms angezeigt werden, der mehrere Anwendungen anzeigen kann. Daher ist es bei
der Beschreibung von Anwendungen in dieser Gebrauchsanweisung nicht immer möglich,
genau anzugeben, auf welchem Monitor oder Bildschirm die Anwendung erscheint.
Arbeiten mit Fenstern
Sie können Fenster vergrößern und in Vollbildansicht anzeigen oder sie auf die letzte Posion
minimieren. Sie können die Fenstergröße auch manuell durch Ziehen an der Kante ändern.
Um die Anwendung innerhalb eines Fensters zu akvieren, klicken Sie auf eine beliebige Stelle
innerhalb des Fensters. Der Rahmen eines ausgewählten Fensters wird gelb angezeigt. Es ist zu jedem
Zeitpunkt immer nur ein Fenster akv.
Wenn Sie den Mauszeiger über das Anwendungsfenster bewegen, werden die Symbolleiste, das
Aufgabennavigaonsfenster und die Symbolleiste für die Überprüfung eingeblendet. Wenn nach
einigen Sekunden keine weitere Interakon im Anwendungsfenster erfolgt, werden die Symbolleiste
und die Symbolleiste für die Überprüfung automasch ausgeblendet. Bewegen Sie den Mauszeiger
über den Bereich, um sie erneut einzublenden.
Wenn Sie den Mauszeiger innerhalb des Fensters posionieren, wird die Kopfzeile akviert und die
folgenden Interakonen sind verfügbar:
• Durch Klicken wird das Fenster maximiert.
• Durch Klicken wird das Fenster auf die ursprüngliche Größe zurückgesetzt.
• Durch Klicken wird das Fenster auf die tatsächliche Pixelgröße eingestellt.
• Durch Klicken wird die Anwendung in einem Fenster ausgeblendet. Wenn eine Anwendung
ausgeblendet ist, wird das jeweilige Symbol in der Mie des Fensters angezeigt. Klicken Sie auf das
Symbol, um die Anwendung erneut anzuzeigen.
• Klicken Sie zum Erstellen einer Momentaufnahme der Anwendung in das Fenster. Die
Momentaufnahme wird mit der Untersuchung des aktuell aufgenommenen Paenten gespeichert.
Verwenden von Bedienfeldern
Sie können Bedienfelder erweitern, um Werkzeuge oder Aufgaben einzublenden, und sie dann
einklappen, um eine geordnetere Umgebung beispielsweise für die Anzeige zu erhalten:
• Klicken Sie auf die Erweiterungsschalläche, um das Bedienfeld oder Fenster zu önen.
• Klicken Sie auf die Erweiterungsschalläche, um das Bedienfeld oder Fenster zu schließen.
• Dieses Symbol weist darauf hin, dass weitere Funkonen vorhanden sind. Klicken Sie darauf, um sie
anzuzeigen.
• Klicken Sie darauf, um das Bedienfeld oder Fenster zu schließen.
19.1.2 Paentensch: Arztseite und Schwesternseite
Diese Denionen gehen davon aus, dass sich der Paent in Rückenlage auf dem Tisch bendet und die
Füße des Paenten zum Untersch zeigen.
In dieser Paentenorienerung ist die Arztseite die rechte Seite des Tisches (entspricht der rechten
Seite des Paenten) und die Schwesternseite ist die linke Seite des Tisches. Das Kopfende des Tisches
Glossar Denionen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 371 Philips Healthcare 4522 203 52151
ist das Ende mit der größten Enernung zum Untersch, das Fußende ist das Ende, das sich näher am
Untersch bendet.
0
1
2
34
Abbildung 171 Draufsicht auf den Paentensch
Legende
1 Arztseite 3 Kopfende
2 Schwesternseite 4 Fußende
19.1.3 Dosisdenionen
Die folgenden Denionen werden in dieser Gebrauchsanweisung verwendet.
Paenteneintrisreferenzpunkt (PERP)
Der Paenteneintrisreferenzpunkt ist eine Näherung für die Posion der Haut des Paenten (siehe
IEC 60601-1-3:2008, 3.43 und IEC 60601-2-43:2010, 203.5.2.4.5.101d).
HINWEIS Der Abstand vom Brennpunkt zum Isozentrum kann in Abhängigkeit vom Geometrietyp
variieren (siehe 4.1), was unter denselben Bedingungen zu unterschiedlichen Referenz-
Lukermawerten führen kann.
HINWEIS Der Paenteneintrisreferenzpunkt wird u.U. auch als intervenoneller Referenzpunkt
bezeichnet.
Er bendet sich auf der Mielachse des Röntgenstrahls, 15 cm vom Isozentrum, in Richtung des
Brennecks. Je nach Größe des Paenten, der Tischhöhe und des Richtung des Röntgenstrahls kann der
PERP außerhalb des Paenten liegen (wie in der linken Abbildung), sich mit der Hautoberäche decken
oder (wie in der rechten Abbildung) innerhalb des Paenten liegen.
Glossar Denionen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 372 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abbildung 172 Paenteneintrisreferenzpunkt
Legende
1 Röntgenröhre 4 Oberächendosis
2 Detektor 5 Paenteneintrisreferenzpunkt
3 Isozentrum 6 Detektordosis
Lukerma (AK)
Die durch ionisierende Strahlung in die Lu abgegebene Menge an kinescher Energie. Oder genauer
gesagt der Quoent von dEtr durch dm, wobei dEtr die Summe der anfänglichen kineschen Energien
aller geladenen Teilchen ist, die durch ungeladene Teilchen in einer Lumasse dm freigesetzt werden
(siehe IEC 60601-1-3:2008, 3.4 und ICRU 60 (1998)). Sie wird in mGy ausgedrückt, wobei
1 Gy = 1 Joule/kg entspricht (siehe IEC 60601-2-43:2010, 203.6.4.5).
Lukermaleistung
Die Lukermamenge pro Zeiteinheit, ausgedrückt in mGy/min (siehe IEC 60601-2-43:2010, 203.6.4.5).
Referenzlukerma
Die freie Lukerma in der Lu im primären Röntgenstrahl, gemessen unter besmmten Bedingungen,
wie in Referenzlukerma-Messungseinstellungen (Seite 312) beschrieben und im
Paenteneintrisreferenzpunkt ausgedrückt (siehe IEC 60601-1-3:2008, 3.70).
HINWEIS Der Referenz-Lukermawert ist von der tatsächlichen Posion des Paenten, z.B. der
Tischhöhe, unabhängig, da er an einem besmmten Punkt im Raum gemessen wird.
Bei der Aufnahme wird die Referenz-Lukerma in mGy/Bild ausgedrückt.
Referenzlukermaleistung
Die Menge der Referenzlukerma pro Zeiteinheit. Bei der Durchleuchtung wird die Referenz-
Lukermaleistung in mGy/min ausgedrückt.
Spitzenlukerma
Der höchste Lukermawert, dem ein beliebiger Punkt einer bestrahlten Oberäche ausgesetzt wird.
Oberächendosis
Die am Bestrahlungspunkt absorbierte Dosis, die durch ionisierende Strahlung auf die Haut des
Paenten abgegeben wird. Die Oberächendosis wird in Gy oder mGy ausgedrückt. Im Gegensatz zur
Glossar Denionen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 373 Philips Healthcare 4522 203 52151
Referenz-Lukerma gibt dieser Wert die tatsächliche Energieabsorpon unter den vorherrschenden
Bedingungen an.
Oberächendosisleistung
Oberächendosis pro Zeiteinheit, ausgedrückt in in Gy/s oder mGy/s.
Spitzenoberächendosis
Die höchste Oberächendosis, der ein beliebiger Teil der Haut des Paenten ausgesetzt wird.
Dosisbelastung des Personals
Die Dosisbelastung des Personals ist die eekve Dosis, der ein klinischer Mitarbeiter während einer
Untersuchung in erster Linie aufgrund der vom Paenten abgegebenen Streustrahlung ausgesetzt ist.
Die eekve Dosis wird mit der Einheit mSv (Millisievert) ausgedrückt.
Dosisächenprodukt
Das Produkt aus der Querschnisäche eines Röntgenstrahls und der durchschnilichen Lukerma
über diesem Querschni, ausgedrückt in mGy cm2 (siehe IEC 60601-2-54:2009, 201.3.203 und
IEC 60601-2-43:2010, 203.6.4.5).
Im Gegensatz zur Oberächendosis und zur Lukerma ist der Wert des Dosisächenprodukts
unabhängig vom Abstand zum Brennpunkt.
HINWEIS Andere Anbieter verwenden möglicherweise andere Einheiten, um das
Dosisächenprodukt auszudrücken. Dies sollte beim Vergleichen der Dosiswerte
verschiedener Systeme berücksichgt werden.
Dosisächenproduktleistung
Das Dosisächenprodukt pro Zeiteinheit, ausgedrückt in mGy.cm2/s.
Detektordosis
Die Restdosis am Streustrahlenraster auf dem Detektor, nachdem die Röntgenstrahlen den Paenten
durchdrungen haben. Das System verwendet die Detektordosis als Eingabe zur Einstellung der
Röntgenstrahlenmenge, damit die angemessene Bildqualität erreicht wird.
Determinissche Eekte
Determinissche Eekte ionisierender Strahlung sind auf mikrobiologischer Ebene auf die durch hohe
Strahlendosen verursachte Zellzerstörung zurückzuführen. Determinissche Eekte oder
Gewebereakonen können dann aureten, wenn die Strahlendosis einen besmmten Schwellenwert
überschrien hat, welcher vom bestrahlten Gewebe oder Organ und der Strahlungsempndlichkeit des
Paenten abhängig sein kann. Wenn der Schwellenwert überschrien wird, erhöht sich der
Schweregrad der Gewebereakonen mit erhöhter Strahlendosis.
Die Eekte können direkt auf die Strahlenbelastung zurückgeführt werden. Auf mikrobiologischer
Ebene sind diese Eekte auf die durch hohe Strahlendosen verursachte Zellzerstörung zurückzuführen.
Die Schwellendosis beträgt in der Regel 2 Gy bei vorübergehenden Erythemen (Hautrötungen) und 3 Gy
bei temporärem Haarausfall.
Die Lukerma dient als Maß zur Abschätzung der determinisschen Eekte ionisierender Strahlung.
Stochassche Eekte
Stochassche Eekte ionisierender Strahlung sind auf mikrobiologischer Ebene auf Zellmutaonen
aufgrund von DNA-Schäden zurückzuführen, die durch geringe Strahlendosen verursacht werden.
Solche Mutaonen werden vom menschlichen Körper unter Umständen unter Kontrolle gebracht und
Glossar Denionen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 374 Philips Healthcare 4522 203 52151
beseigt oder können langfrisg (im Verlauf vieler Jahre) Krebs verursachen. Es ist schwierig, in
einzelnen Fällen einen direkten Zusammenhang zwischen der Strahlenbelastung und Krebs
herzustellen. Die Internaonal Commission on Radiological Protecon nimmt an, dass das
stochassche Risiko oder die Wahrscheinlichkeit der Krebsentwicklung in einem linearen
Zusammenhang mit der insgesamt erhaltenen Strahlendosis steht und dass es hier keinen
Schwellenwert wie beim determinisschen Risiko gibt. Im Gegensatz zum determinisschen Risiko
bleibt das stochassche Risiko bei Verteilung der Dosis auf mehrere Körperteile unverändert.
Das Dosisächenprodukt dient als Maß zur Abschätzung der stochasschen Eekte ionisierender
Strahlung.
Paentendicke
Die Tiefe des bestrahlten Gewebes, ausgedrückt in cm H2O oder cm PMMA.
19.1.4 Oberächendosismodell
Um die angewendete Oberächendosis an den verschiedenen Körperteilen des Paenten zu ermieln
und zur Unterstützung bei der Reduzierung der determinisschen Strahlungseekte wird ein
Oberächendosismodell verwendet.
In diesem Modell wird der menschliche Körper in vier Bereiche aufgeteilt.
Abbildung 173 Körperbereiche
Legende
1 Kopf 3 Abdomen
2 Thorax 4 Peripherie
Das Oberächendosismodell wird für den Körperbereich „Thorax“, wie in den Röntgenprotokollen des
Aufnahmeverfahrens deniert, weiter unterteilt.
Für den Körperbereich „Thorax“ wird die Haut modellha als Kugel mit einem Durchmesser von 30 cm
dargestellt, die im Isozentrum posioniert wird. Die Oberäche dieser Kugel wird in 10 Flächen
eingeteilt, die den unterschiedlichen Projekonen des Röntgenstrahls entsprechen: fünf an der
kranialen Seite und fünf an der kaudalen Seite.
Jede Körperäche wird in eine Reihe von Punkten von ca. 0,5 x 0,5 cm (ein Punkt für jeden Grad der
Strahlenrotaon und -angulaon) unterteilt.
Die bestrahlte Hauläche entspricht dem tatsächlich bestrahlten Teil der Haut, der von der
geometrischen Projekon des Röntgenstrahls und der Posion der Kollimatorblenden abhängig ist.
Glossar Denionen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 375 Philips Healthcare 4522 203 52151
Die exponierte Körperäche (grau schraert) ist die am stärksten durch die bestrahlte Hauläche
bedeckte Körperäche.
Das System überwacht die Spitzenlukerma, die auf jeden bestrahlten Punkt der Kugel durch Echtzeit-
Oberächendosisberechnung angewendet wird.
Die folgenden Röntgendosisinformaonen sind abzulesen:
• Die gesamte tatsächliche kumulave Lukerma für den gesamten Körper wird als Nummer
dargestellt.
• Während der Bestrahlung werden die tatsächliche kumulave Spitzenlukerma und die
Spitzenlukermaleistung des heißesten Punkts innerhalb der bestrahlten Hauläche sowohl als
Zahl als auch grasch dargestellt.
• Während der Strahlung und des Standby-Betriebs wird die voraussichtliche verbleibende
Durchleuchtungsdauer, bis der Schwellenwert erreicht ist, für die aktuelle Röntgenstrahlprojekon
angezeigt.
• Visuelles Feedback, z.B. eine Farbänderung auf dem Bildschirm, wenn die kumulave
Spitzenlukerma auf der bestrahlten Hauläche einen benutzerdenierten Schwellenwert
überschreitet. Die Standardeinstellung ist 2 Gy. Sie werden gewarnt, dass das Fortsetzen der
Bestrahlung mit der aktuellen Projekon zu einem erhöhten Risiko für determinissche Eekte
führen kann. Um dieses Problem zu beheben, muss die Projekon des Röntgenstrahls so geändert
werden, dass eine andere Körperäche exponiert wird oder die Systemeinstellungen müssen wie in
Auswahl des Röntgenprotokolls (Seite 296) beschrieben geändert werden.
Die Informaonen zur Dosis pro Körperbereich werden sofort angepasst, wenn Sie die Feldgröße, den
Bildabstand zur Röntgenquelle, den Durchleuchtungstyp oder die Röntgenstrahlprojekon ändern.
19.1.5 Intervenonelle Werkzeuge
Intervenonellen Werkzeuge erweitern die Funkonalität kompabler Röntgengeräte während
intervenoneller Verfahren um 3D-Bildgebung.
Die intervenonellen Werkzeuge sind ein Paket von Sowareprodukten, das Ärzte bei der Diagnose
und Therapie von Krankheiten unterstützt. Die Anwendungen kommen in erster Linie während
intervenoneller Verfahren im Katheterlabor zum Einsatz und dienen den folgenden hauptsächlichen
Zielen:
• Einschätzung der Situaon
• Planung des Eingris
• Unterstützung des Eingris
• Kontrolle der Ergebnisse des Eingris
Der Intervenonal Workspot unterstützt die intervenonellen Werkzeuge durch Bereitstellung
zentraler Datenverwaltungsfunkonen wie Paentenverwaltung, Drucken und Export. Eine einfache
Anzeigeanwendung steht ebenfalls zur Verfügung. Zu jedem intervenonellen Werkzeug gibt es eine
spezielle Gebrauchsanweisung, die detaillierte Informaonen zur Verwendung der speziellen, zum
intervenonellen Werkzeug gehörigen Bildverarbeitungsfunkonen enthält.
19.1.6 Injektorsteuerungsmethoden
Je nach Konguraon Ihres Systems können Sie bei Verwendung einer Kontrastmielinjekon
entweder einen oder zwei Schalter im gekoppelten oder nicht gekoppelten Modus verwenden.
Für alle Steuerungsmethoden muss der Injektor manuell zu einem geeigneten Zeitpunkt vorbereitet
werden.
Beachten Sie stets die Gebrauchsanweisung des Injektors hinsichtlich der Verwendung des Injektors.
Glossar Denionen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 376 Philips Healthcare 4522 203 52151
Nicht gekoppelter Betrieb
Da im nicht gekoppelten Betrieb eines Kontrastmielinjektors keine Kommunikaon zwischen dem
Röntgensystem und dem Kontrastmielinjektor staindet, müssen Sie im nicht gekoppelten Betrieb
mehr als einen Schalter verwenden. Dabei werden ein Schalter zum Steuern des Injektors und ein
anderer Schalter (Hand- oder Fußschalter) am Röntgensystem zum Aufnehmen von Bildern verwendet.
Gekoppelter Betrieb – Methode mit einem Schalter
Wenn Sie die Methode mit einem Schalter zur Steuerung der Injekon des Kontrastmiels verwenden,
steuern Sie die Bildaufnahme und die Kontrastmielinjekon mit dem gleichen Schalter. Die Methode
mit einem Schalter ist eine gekoppelte Betriebsart. Beim Drücken des Hand- oder Fußschalters für die
Aufnahme der Bilder steuert das Röntgensystem darüber hinaus die Injekon des Kontrastmiels.
Gekoppelter Betrieb – Methode mit zwei Schaltern
Wenn Sie die Methode mit zwei Schaltern im gekoppelten Modus verwenden, steuern Sie die
Bildaufnahme und die Kontrastmielinjekon mit separaten Schaltern. Bei Drücken des Hand- oder
Fußschalters des Röntgensystems zum Starten der Aufnahme von Bildern müssen Sie den
Steuerungsschalter für die Injekon gleichzeig drücken, um Kontrastmiel zu injizieren. Das
Röntgensystem synchronisiert die Aufnahme der Bilder mit der Kontrastanutzeit durch die
Röntgenaufnahmeverzögerungseinstellungen.
19.2 Abkürzungen
Hier nden Sie eine Anleitung für die Abkürzungen, die in dieser Gebrauchsanweisung möglicherweise
enthalten sind.
Abkürzung Denion Bedeutung
2D Zweidimensional Anzeigemodus
3D Dreidimensional Anzeigemodus
A Ampere Maßeinheit (elektrischer Strom)
ACQ Aufnahme Verfahren
ANG Angulaon Geometrieeinstellung
AP Anterior-Posterior Stav-Projekon
APC Automasche Posionssteuerung Geometrieeinstellung
BCR Bolus Chase-Rekonstrukon Verfahren
Schläge/min Schläge pro Minute Anatomische Messung
BSA Körperoberäche (KOF) Anatomische Messung
CD Compact Disk Wechseldatenträger
CIS Cardiology Informaon System (Kardiologieinfor-
maonssystem)
Netzwerkschnistelle
CISPR Comité Internaonal Spécial des Perturbaons
Radioélectriques
(Internaonales Sonderkomitee für Funkstörun-
gen)
Internaonale Standardisierungsorganisaon
cm Zenmeter Maßeinheit (Enernung)
CPR Herz-Lungen-Wiederbelebung Verfahren
CRA Kranial Stav-Projekon
CRAN Kranial Stav-Projekon
CAU Kaudal Stav-Projekon
KAUD Kaudal Stav-Projekon
Glossar Abkürzungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 377 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abkürzung Denion Bedeutung
DICOM Digital Imaging and Communicaons in Medicine
(Digitale Bildgebung und Kommunikaon in der
Medizin)
Bilddateiformat (für Diagnosezwecke
geeignet)
DVD Digital Versale Disc Wechseldatenträger
EKG Elektrokardiogramm Anatomische Messung
ED Enddiastole Anatomischer Zustand
EDV Enddiastolisches Volumen Anatomische Messung
EF Ejekonsfrakon Anatomische Messung
EMV Elektromagnesche Verträglichkeit Elektrische Umgebung
EMF Elektromagnesche Felder Elektrische Umgebung
EP Elektrophysiologie Verfahren
EPO Emergency Power O (Not-Aus-Schalter) Hardwarefunkon
ES Endsystole Anatomischer Zustand
ESE Elektrostasche Entladung Elektrische Umgebung
ESV Endsystolisches Volumen Anatomische Messung
F French Maßeinheit (Katheter)
FDA Food and Drug Administraon (zentrale amerika-
nische Behörde, zuständig u. a. für das Arznei-
mielwesen)
US-Regierungsbehörde
FDPA Flexible dynamische Peripherangiographie Verfahren
B/s Bilder pro Sekunde Aufnahmegeschwindigkeit
FOV Field of View (Sicheld) Anzeigemodus
HD High Denion Anzeigemodus
HIS Krankenhaus-Informaonssystem Netzwerkschnistelle
hPa Hektopascal Maßeinheit (Druck)
Hz Hertz Maßeinheit (Frequenz)
iCP Intelligenter Kollisionsschutz Systemgerät
ID Kennung Paenteninformaonen
IEC Internaonal Electrotechnical Commission (Inter-
naonale elektrotechnische Kommission)
Internaonale Standardisierungsorganisaon
in Zoll Maßeinheit (Enernung)
IP Kennzeichnung „Internaonal Protecon“ (inter-
naonale Schutzart)
Angabe der Schutzart gegen Eindringen von
Parkeln und Flüssigkeiten (IEC 60529)
kg Kilogramm Maßeinheit (Gewicht)
kHz Kilohertz Maßeinheit (Frequenz)
kPA Kilopascal Maßeinheit (Druck)
kV Kilovolt Maßeinheit (elektrisches Potenal)
kW Kilowa Maßeinheit (Leistung)
l Liter Maßeinheit (Volumen)
LAO Le Anterior Oblique (Boxerstellung) Anatomie
lbs Pfund Maßeinheit (Gewicht)
LCA Linke Koronararterie Anatomie
LED Light Eming Diode (Leuchtdiode) Hardware
LVA Linksventrikuläre Analyse Anwendung zur Nachverarbeitung
m Meter Maßeinheit (Enernung)
mA Milliampere Maßeinheit (elektrischer Strom)
MCS Deckenauängung für Bildschirme Systemgerät
min Minuten Maßeinheit (Zeit)
Glossar Abkürzungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 378 Philips Healthcare 4522 203 52151
Abkürzung Denion Bedeutung
MLD Minimaler Läsionsdurchmesser Anatomische Messung
mm Millimeter Maßeinheit (Enernung)
mOhm Milliohm Maßeinheit (elektrischer Widerstand)
MPEG Moon Picture Experts Group Videodateiformat (nicht für Diagnosezwecke
geeignet)
ms Millisekunden Maßeinheit (Zeit)
N Newton Maßeinheit (Kra)
OP Operaonssaal Arbeitsumgebung
PA Posterior-Anterior Stav-Projekon
PACS Picture Archiving and Communicaon System
(Bildarchivierungs- und Kommunikaonssystem)
Hardware
Pb Blei Material
PC Personalcomputer Hardware
PMMA Polymethylmethacrylat Material (in Phantomen verwendet)
PNG Portable Network Graphics Bilddateiformat (nicht für Diagnosezwecke
geeignet)
PPM Parts Per Million (Millionstel) Maßeinheit (Konzentraon)
PROP Propeller Geometrieeinstellung
QA Quantave Analyse Anwendung zur Nachverarbeitung
QKA Quantave Koronaranalyse Anwendung zur Nachverarbeitung
QGA Quantave Gefäßanalyse Anwendung zur Nachverarbeitung
RA Rotaonsangiographie Anwendung zur Nachverarbeitung
RAO Right Anterior Oblique (Fechterstellung) Anatomie
RCA Rechte Koronararterie Anatomie
RIS Radiologie-Informaonssystem Netzwerkschnistelle
ROI Zu untersuchender Bereich Anzeigemodus
ROT Rotaon Geometrieeinstellung
RVA Rechtsventrikuläre Analyse Anwendung zur Nachverarbeitung
S Sekunden Maßeinheit (Zeit)
SID Bildabstand zur Röntgenquelle Geometrieeinstellung
SV Schlagvolumen Anatomische Messung
TAM Touchscreen-Anzeigemodul Systemgerät
USB Universeller serieller Bus Wechseldatenträger
V Volt Maßeinheit (elektrisches Potenal)
VA Voltampere Maßeinheit (elektrische Leistung)
WWa Maßeinheit (Leistung)
WLM Worklist Manager (Arbeitslistenmanager) Netzwerkschnistelle
XA Röntgenangiographie Verfahren
XL Extra Large (Extragroß) Systemgerät
Glossar Abkürzungen
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 379 Philips Healthcare 4522 203 52151
Index
Symbols
2D-Quantave Analyse 158
3D-RA 103
3D-Rotaonsangiographie 103
8 Meter, Kabel-Set 211
A
Abkürzungen 377
Abmelden 46
Abstandskalibrierung 165, 173
Aktualisieren der System-Soware 267
Angioscan 97
Anhalten des Systems 43
Abmelden 46
Not-Aus 19
Anpassen des Systems 215
Anschlüsse
Geräteanschlüsse 342
Anwendungsteile 340
Anwendungsteile Typ B 341
Anzeigeeinstellungen 230
Anzeigefeld (Denion) 370
Anzeigemodul 41
Kurzreferenz 363
Arbeitsablauf
Arbeitsablauf für die allgemeine Aufnahme 75
Arbeitsablaufeinstellungen 237
Arbeitslistenverwaltung
Einstellung 242
Arbeitsschri „Analyse“ (QKA/QVA) 166–168
Arbeitsschri „Enddiastole“ (halbautomasche
Konturdenion in LVA) 175
Arbeitsschri „Enddiastole“ (LVA/RVA) 174, 176, 179
Arbeitsschri „Endsystole“ (halbautomasche
Konturdenion in LVA) 177
Arbeitsschri „Endsystole“ (LVA/RVA) 176, 178, 179
Arbeitsschri „Ergebnis“ (LVA/RVA) 179, 180, 185,
186
Einstellen der personenbezogenen
Paentendaten 180
Ergebnisse der Wandbewegungsanalyse 182
Regressionsformeln 181
Volumenmethoden 181
Arbeitsschri „Ergebnis“ (QKA/QVA) 168, 169
Arbeitsschri „Serie wählen“ (LVA/RVA) 170
Arbeitsschri „Serie wählen“ (QKA/QVA) 163
Archivierung 113
Armauagen 196
Armauagen-Leiste 197
Ellenbogenauage 196
Höhenverstellbare Armauage 198
Schulterstützen-Leiste 197
Ärzteliste 217
Arztseite (Denion) 371
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Aufenthaltsbereich beim Betrieb 314
Auösen eines Paentenmixes 128
Aufnahmebilder
Aufnehmen 86
Aufnehmen von Bildern 78, 159
Allgemeiner Arbeitsablauf 75
Aufnahme 86
Durchleuchtung 79
Mulphasen 96
Noall 88
Automasche Datenübertragung
Einstellung 246
Automasche Kalibrierung (LVA/RVA) 171
Automasche Kalibrierung (QKA/QVA) 164
Automasche Keillterverfolgung 86
Automasche Posionssteuerung
Anpassen 227
B
Baerien
Einsetzen, Entnehmen und Entsorgen 260
Bearbeiten der Kontur (LVA/RVA) 179
Bearbeiten der Kontur (QKA/QVA) 167
Bedienelemente des Röntgensystems, mit OP-Tisch
72
Beenden einer Untersuchung 114
Belichtungsautomak, Test der 262
Bereich (Denion) 370
Beschriungen 132–135
Bildausrichtung 91
Bilder
Aufnehmen 78
Markieren 141
Verschieben 87
Bildgebungssystem 285
Bildrauschen 320
Bildschirme
Ausschließliches Einschalten der Monitore 44
FlexSpot 353
FlexVision 28, 36
SMPTE-Testbild 269
Umschaltbare Monitore 35, 94
Bildschirmschoner 265
Biosense ElectroPhysiology 21, 113
Blenden 82, 83
Touchscreen-Anzeigemodul 83
BodyGuard
Kollisionsanzeigen 359
Kollisionsvermeidung 29
BodyGuard übergehen 31
Bolus Chase-Rekonstrukon 123, 124, 126, 127
Kontrastdurchlauf 98
Maskendurchlauf 100
Brandschutz 21
–
–
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–
–
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–
–
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–
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–
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–
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Index
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 380 Philips Healthcare 4522 203 52151
C
C-Bogen 28
FlexMove 28
Posionierung 57
Sperren und Entsperren von Bewegungen 89
CD/DVD
Akvieren und Deakvieren 239
CPR 19
CT-Wert 320
CTDI
CTDIw 322
Denion 319
Dosismessung 322
D
Datum und Uhrzeit
Einstellen von Datum und Uhrzeit 216
Format 217
Deckenstrahlenschutzschirm (Spezikaonen) 294
Denieren des zu untersuchenden Bereichs (QKA/
QVA) 166
Denionen und Fachbegrie 370
Dosisdenionen 372
Oberächendosismodell 375
Desinzieren des Systems 256–258
Detektoren 285
Dicke des tomographischen Schnibilds 322
DICOM 240
Arbeitslistenverwaltung 242
Druckereinstellungen 244
Lokale Einstellungen 240
MPPS-Manager 242
Remote-Systeme 243
Dosisberichte 115
Dosismessungen 319
Dosisphantome 319
Dosisprol
XperCT 322
Drahtloser Fußschalter 191, 294
Ein- und Ausschalten 192
Ladevorgang 193
Drucken 154
Druckereinstellungen 233, 244
Duale Durchleuchtung 82
Durchleuchtung
Duale 82
Durchführung einer Durchleuchtung 80
Einstellen des Durchleuchtungstyps 79
Speichern von Serien und Bildern 81
Subtrakon 100
Summer 82
Durchleuchtungsbilder
Aufnehmen 79
Durchleuchtungssummer
Zurücksetzen 82
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–
E
Einrichten der Geometrie 56
Einstellung
Exporeren 254
Imporeren 255
Wiederherstellen der Standardeinstellungen 255
Einstellungen anzeigen 231
Elektrische Sicherheit 20
Elektromagnesche Verträglichkeit (EMV) 22
Elektronische Gebrauchsanweisung
Sprache 14
Suchen 15
EMV 22
Energieverbrauch (Messung) 269
Entsorgen des Systems 270
Ergebnisseite
Speichern von Ergebnissen 186
Explosionsschutz 21
Exporeren
Akvieren und Deakvieren 239
CD/DVD 151
Daten 148
Exportprotokolle 245
PACS 152
Systemeinstellungen 254
USB 148
Ziehen und Ablegen 154
F
Fachbegrie und Denionen 370
Federarm-Monitor-Deckenauängung 284
Fenster (Denion) 370
Fester Rotaonsscan 104
FlexMove 28, 58
FlexSpot 42, 352
Primärer FlexSpot-Monitor 353
Sekundärer FlexSpot-Monitor 353
Verwalten von Voreinstellungen 218
Verwalten von Voreinstellungsgruppen 221
Zusätzlicher FlexSpot 42, 354
FlexVision 28, 36, 354
Auswählen einer Voreinstellung 92
Speichern einer geänderten Voreinstellung 93
Touchscreen-Anzeigemodul 223, 226
Verwalten von Voreinstellungen 218, 223
Verwalten von Voreinstellungsgruppen 221, 226
Freier Rotaonsscan 104
Fremdanbieter-Soware 342
Funkonen
Häug verwendete 340
Fußende (Denion) 371
Fußschalter 36
Drahtloser Fußschalter 37
Zusätzlicher Fußschalter 37
–
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–
Index
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 381 Philips Healthcare 4522 203 52151
G
Gebrauchsanweisung
About (Info) 14
Elektronische Gebrauchsanweisung 14
Gefährliche Substanzen 25
Genauigkeit der Dosimetrieanzeigen 278
Genauigkeit der Ergebnisse (QKA/QVA) 169
Generator (Röntgen) 278
Geometrie 56
Einrichten der Geometrie 56
Posionieren des Geometriemoduls 56
Sperren und Entsperren von Bewegungen 89
Geräterack 210
Geschwindigkeitsregler 38
Gesetzliche Anforderungen 340
Anwendungsteile 340
Gesetzliche Anforderungen, Informaonen 340
Gesten (Touchscreen-Modul) 356
Glossar 370, 377
Abkürzungen 377
Denionen und Fachbegrie 370
Grundlegende Leistung des Systems 22
Gurte (Sichern des Paenten) 53
Gurtkompressorium 202
H
Handgri- und Klemmenset 203
Handschalter 37
Aufnahmehandschalter 38
Geschwindigkeitsregler 38
Schwenk-Handschalter 38
Häug verwendete Funkonen 340
Hersteller
Kontakt 346
Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) 19
Hilfe 16
I
Imporeren
Akvieren und Deakvieren 239
Aus einem Netzwerk 121
DICOM-Daten 121
Systemeinstellungen 255
Von USB-Gerät, CD oder DVD 121
Zerkate 241
Infusionsständer 206
Injektoren 296
Injektorkopplung 95
Gekoppelter Betrieb 95, 377
Ungekoppelter Betrieb 95, 377
Injektorsteuerungsmethoden (Denionen) 376
Installaon und Geräteanschlüsse 342
Intelligente BodyGuard Funkon „Übergehen“ 31
Intelligenter Kollisionsschutz 32
Intervenonelle Werkzeuge (Intervenonal
Workspot) 376
Isokermazonen 315–317
–
–
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–
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–
–
Isozentrische Posionierung 90
Abrufen der Isozentrumsposion 91
K
Kabel-Set (8 Meter) 211
Kalibrierung 145–147, 164, 165, 172, 173
Abstandskalibrierung 165, 173
Katheterkalibrierung 145, 164, 172
Kugelkalibrierung 165, 173
Manuelle Kalibrierung 145, 164, 172
Kalibrierung (LVA/RVA) 171
Automasche Kalibrierung 171
Kalibrierung (QKA/QVA) 163, 164
Automasche Kalibrierung 164
Katheterkalibrierung 145, 164, 172
Keillter 82–85
Automasche Keillterverfolgung 86
Touchscreen-Anzeigemodul 85
Kennwörter
Ändern des Kennworts 215
Kennwortrichtlinie 236
Zurücksetzen eines Benutzerkennworts 237
Klemmen
Schienenzubehörklemmen 194
Tischplaenzubehörklemmen 195
Kollimaon 82, 83
Automasche Keillterverfolgung 86
Kollisionsanzeigen 30
Kurzreferenz 359
Kollisionsvermeidung 29
Intelligenter Kollisionsschutz 32
Kollisionsanzeigen 359
Übergehen 31
Kompabilität 16
Konguraon des Röntgensystems 275
Genauigkeit der Dosimetrieanzeigen 278
Röntgenröhren-Ausgangsleistung 277
Systembelastung 278
Konformität mit EMV-Normen
Elektromagnesche Emissionen 323
Elektromagnesche Störfesgkeit 323
Elektromagnesche Störfesgkeit – Tragbare und
mobile HF-Kommunikaonsgeräte 324
Empfohlene Abstände 324
Kontraindikaonen 16
Kontrollraum
Systemkomponenten 40
Kopfende (Denion) 371
Kopfstütze 199
Kugelkalibrierung 165, 173
L
Lage
Bildausrichtung 91
Paentenorienerung 55
Steuermodul 60
Laserwerkzeug 206
Leistungsspezikaon (Netz) 281
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–
Index
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 382 Philips Healthcare 4522 203 52151
LVA 160, 170
Anpassen von Einstellungen 186–188
Arbeitsschri „Enddiastole“ 174, 175, 179
Arbeitsschri „Endsystole“ 176, 177, 179
Arbeitsschri „Ergebnis“ 179–182, 185, 186
Arbeitsschri „Ergebnis“ (Einstellen der
personenbezogenen Paentendaten) 180
Arbeitsschri „Serie wählen“ 170
Bearbeiten der Kontur 179
Ergebnisse der Wandbewegungsanalyse 182
Halbautomasche Konturdenion 175, 177
Manuelle Konturdenion 176, 178
Medizinische Referenzen 184
Regressionsformeln 181
Volumenmethoden 181
M
Manuelle Kalibrierung 145–147, 164, 165, 172, 173
Markieren von Bildern 141
Matratze 204
Maus 39
Funkonen 364
Mausablage 39
Mechanische Sicherheit 20
Medizinische Noallsituaon 18, 19
Medizinische Referenzen (LVA) 184
Medizinische Referenzen (QKA/QVA) 169
Medizinische Referenzen (RVA) 184
Messen des typischen Energieverbrauchs 269
Messungen 142–145
Messungen (QKA/QVA) 168
Modulaonstransferfunkon 321
Monitor-Deckenauängung 60
Federarm MCS 284
Monitor-Deckenauängung (Spezikaonen)
282–284
Monitore (Spezikaonen) 282–284
Monitorkonguraon 35
MPPS-Manager
Einstellung 242
Mulphasen-Aufnahme 96, 97
Ändern von Einstellungen 97
MulSwitch 190
N
Nachbearbeitung 129–145
Beschriungen 132–135
Invereren von Bildern 132
Kontrast und Helligkeit 130, 131
Kopieren von Bildern in Referenzfenster 140
Markieren von Bildern 141
Messungen 142–145
Momentaufnahmen 141
Orienerungspunkte 139
Schwenk 130
Subtrakon 137, 138
View Trace 140
Zoomen 129
–
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–
Zuschneiden von Bildern 136
Netzstromspezikaon 281
Netzwerkdaten 296
Netzwerksicherheit
Sicherheit und Datenschutz 272
Netzwerkverbindungen
Anzeigen und Testen 264
Neuro-Keilpolster 200
Neustart des Systems 44
Neustart nach einem Not-Aus 19, 46
Not-Aus 19
Not-Aus-Schalter 18
Noallmaßnahmen 18, 19
CPR 19
Medizinische Noallsituaon 18, 19
Not-Aus 19
Not-Aus-Schalter 18
Noallzugri
Akvieren und Deakvieren 236
Anmelden im Noall 44, 88
Aufnehmen von Bildern 88
Nulldosis-Posionierung 87
Nur Video
Ausschließliches Einschalten der Monitore 44
O
Oberächendosismodell 375
Oponen
Geräterack 210
MulSwitch 190
Sockel 209
Wechselsprechanlage 213
P
Paralleleinsatz 117
Paentendatenbank 47
Paenteneinstellungen 237
Paentengurte 53
Paentenorienerung 55
Paentensicherheit
Strahlung 23
Paentensch 33, 61
Paentensch (Spezikaonen) 291
Periphere Röntgenlter 201
Personalsicherheit
Strahlung 24
Planmäßiges Wartungsprogramm 261
Planung
Aus Arbeitsliste 49
Bearbeiten 51
Manuell 50
Posionieren des Geometriemoduls
C-Bogen 57
FlexMove 58
Monitor-Deckenauängung 60
Posionieren des Paenten 52
ProcedureCard-Gruppen
Verwaltung 252
–
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–
–
Index
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 383 Philips Healthcare 4522 203 52151
ProcedureCards 49, 247
Bearbeiten 249
Erstellen 249
Exporeren 253
Imporeren 253
Kopieren 251
Löschen 252
Mapping von RIS-Codes auf ProcedureCards 239
Standard 248
Verschieben 251
Wiederherstellen der Standardeinstellungen 253
Protokolldateien
Anzeigen von Prüfprotokollen 265
Prüfprotokoll 235
Prüfen 117, 119, 120
Paralleleinsatz 117
Prüfen historischer Daten 120
Schützen einer Untersuchung 119
Verwenden des Anzeigemonitors 118
Verwenden des Touchscreen-Moduls 119
Wählen einer Serie zum Auswerten 118, 119
Prüfprotokoll
Anzeigen von Prüfprotokollen 265
Prüfprotokolleinstellungen 235
Prüfung der Röntgenstrahlbegrenzung 262
Q
QKA 160, 162, 163
Anpassen von Einstellungen 186, 187
Arbeitsschri „Analyse“ 166–168
Arbeitsschri „Ergebnis“ 168, 169
Arbeitsschri „Serie wählen“ 163
Bearbeiten der Kontur 167
Denieren des zu untersuchenden Bereichs 166
Genauigkeit der Ergebnisse 169
Medizinische Referenzen 169
Messungen 168
Quickinfos 17
QVA 160, 162, 163
Anpassen von Einstellungen 186, 187
Arbeitsschri „Analyse“ 166–168
Arbeitsschri „Ergebnis“ 168, 169
Arbeitsschri „Serie wählen“ 163
Bearbeiten der Kontur 167
Denieren des zu untersuchenden Bereichs 166
Genauigkeit der Ergebnisse 169
Medizinische Referenzen 169
Messungen 168
R
Raster (Streustrahlenraster) 258, 259, 281
Referenzen (LVA) 184
Referenzen (QKA/QVA) 169
Referenzen (RVA) 184
Referenzlukerma 304, 306–313
Messungseinstellungen 312, 313
Regionale Einstellungen 234
Datum und Uhrzeit 217
–
–
–
–
–
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–
Sprache 234
Reinigung
Deckenschienen 258
System 256, 257
Remote-Support 266
Remote-Systeme
Einstellung 243
Richtlinien 17
RIS-Codes
Mapping von RIS-Codes auf ProcedureCards 239
Roadmap Pro 100, 101
Röntgenaufnahme 159
Röntgengenerator 278
Röntgengerät
Akvieren der Röntgenstrahlung 76
Röntgenprotokolle
Anpassen 229
Röntgenröhren-Ausgangsleistung 277
Röntgenstrahlungsanzeigen
Außenseite 77
Live-Bilder 77
Monitor-Deckenauängung 77
Statusbereich 77
Strahlungsanzeige 76
Rotaonsscan
Fester Rotaonsscan 104
Freier Rotaonsscan 104
Rotaonsscans 103
CardiacSwing 108, 109
XperCT 105
XperCT Dual 107
RVA 160, 170
Anpassen von Einstellungen 186, 187, 189
Arbeitsschri „Enddiastole“ 174, 179
Arbeitsschri „Endsystole“ 176, 179
Arbeitsschri „Ergebnis“ 179–182, 185, 186
Arbeitsschri „Ergebnis“ (Einstellen der
personenbezogenen Paentendaten) 180
Arbeitsschri „Serie wählen“ 170
Bearbeiten der Kontur 179
Ergebnisse der Wandbewegungsanalyse 182
Manuelle Konturdenion 176, 178
Medizinische Referenzen 184
Regressionsformeln 181
Volumenmethoden 181
S
Schienenzubehörklemmen 194
Schulung 16
Schutz vor Malware 273
Weiße-Liste-Schutz 274
Schützen einer Untersuchung 119
Schwenk
Nulldosis-Posionierung 87
Schwenkgri 204
Schwesternseite (Denion) 371
Sekundärkreis-Steckdosen 211
Serie, Aufgabe 117–119
–
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–
Index
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 384 Philips Healthcare 4522 203 52151
Wählen von Serien 118, 119
Sicherheit 18–24, 159, 272
Ändern des Kennworts 215
Brandschutz 21
Elektrische Erdung 20
Elektrische Sicherheit 20
Elektromagnesche Verträglichkeit (EMV) 22
Explosionsschutz 21
Grundlegende Leistung des Systems 22
Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) 19
Kundenseige Verantwortung für die
Produktsicherheit 272
Kundenverantwortlichkeiten 272
Mechanische Sicherheit 20
Medizinische Noallsituaon 18
Netzwerksicherheit 272
Not-Aus 19
Not-Aus-Schalter 18
Noallmaßnahmen 18, 19
Patches 273
Paentensicherheit 23, 56
Personalsicherheit 24, 56
Schutz vor Malware 273
Strahlenschutz 23, 24
Toxische oder gefährliche Substanzen und
Elemente 25
Warnungen und Vorsichtshinweise 159
Weiße-Liste-Schutz 274
Zerkate 241
Sichern des Paenten mit Gurten 53
SmartMask 101
Sockel 209
Soware
Aktualisierungen 267
Fremdanbieter 342
Schutz vor Malware 273
Sicherheits-Patches 273
Weiße Liste, Hinzufügen zu 274
Speicheranforderungen 275
Speichergeräte
Akvieren und Deakvieren 239
Speichern von Ergebnissen 186
Spracheinstellungen 234
Standardeinstellungen 255
Start des Systems 43
Anmelden im Noall 44, 88
Einschalten des Systems 43
Statusbereich
Kurzreferenz 356
Sterile Abdeckungen 40, 67
Steuermodul 34, 59
Kurzreferenz 361
Lage 60
Posionierung/Neuposionierung 59
Strahlenschutz 23, 24, 64
Strahlenschutzschirme 64
Streustrahlung 315–317
Zusätzliche Filter 318
Strahlenschutzschirme 64, 294
–
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–
–
–
Decken- 67
Spezikaonen 294
Tisch- 65
Strahlträger 287, 290
FlexMove 290
Streustrahlen-Rasterblende 258, 259, 281
Streustrahlung 314–317, 319
Isokermazonen 315–317
Technische Einussgrößen 314
Zusätzliche Filter 318
Stromausfall 45
Unterbrechungsfreie Stromversorgung 45
Subtrakon 100, 137, 138
Suche
Schnellsuche 48
Symbole
Anpassen 234
Messung 234
Symbolleisten 359, 361
Bolus Chase-Rekonstrukon 367, 368
System
Informaonen zum System 27, 341
Systemanmeldung
Akvieren der automaschen Systemanmeldung
236
Systemanpassung 215
Systembelastung 278
Systembereitscha 78
Systemdaten 341
Lizenzen 216
Systemeinstellungen für Strahlendosis 296
Systemfunkonen
Kurzreferenz 348
Systemgerät
Kurzreferenz 348
Systemkomponenten
Kontrollraum 40
Untersuchungsraum 27
Systemkonguraon (Röntgen) 275
Genauigkeit der Dosimetrieanzeigen 278
Röntgenröhren-Ausgangsleistung 277
Systembelastung 278
Systemprüfung durch den Benutzer 262
Systemstatus 78, 356
Systemversion 341
Systemverwaltung 234
T
Tabelle
Drehen um eine feste Achse (Schwenken) 64
Drehen um einen Fixpunkt 62
Maximallast 52
Neigung 61
Schnistellen an der Rückwand 211
Sperren und Entsperren von Bewegungen 89
Überführen des Paenten auf den Tisch 52
Wiegebewegung 62
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Index
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 385 Philips Healthcare 4522 203 52151
Technische Einussgrößen 314
Technischer Support
Remote-Support 266
Speichern einer Protokolldatei 266
Speichern eines Bilds 266
Speichern von Informaonen 265
Tisch (Spezikaonen) 291
Tischplaenzubehörklemmen 195
Touchscreen-Anzeigemodul 35, 41, 355
Gesten 356
Toxische Substanzen 25
Transportanforderungen 275
Typischer Energieverbrauch (Messung) 269
U
Überführen des Paenten auf den Tisch 52
Übergeben des Systems an einen anderen Betreiber
270
Übergehen bei Tischhubkollisionen 31
Umgebungsbedingungen 275
Umschaltbare Monitore 35, 94
Umweltauswirkung des Systems 269
Uniformität 321
Unterbrechungsfreie Stromversorgung 45
Untersuchung
Bearbeiten einer geplanten Untersuchung 51
Manuelles Planen einer Untersuchung 50
Planen einer Untersuchung aus der Arbeitsliste
49
Starten einer Untersuchung 51
Status 47
Vorbereiten der Paentenuntersuchung 47
Untersuchungslampe 285
Untersuchungsraum
Systemkomponenten 27
USB
Akvieren und Deakvieren 239
V
Verfahren
Durchführen von Verfahren 75
Verizierungstest (Benutzer) 262
Verwalten von Benutzern 236
Ändern eines Benutzerkennworts 237
Hinzufügen und Löschen von Benutzern 236
Viewpad 38, 365
Viewpad „Kardio“ 365
Viewpad „Vaskulär“ 365
Viewpad „Kardio“ 365
Virenschutz 273
Voreinstellungen 218, 223
Voreinstellungsgruppen 221, 226
Vorgesehene Verwendung des Systems 15
Vorschau von Bildern für automasche Archivierung
113
Vorsichtshinweise und Warnungen 159
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
W
Wandanschlusskasten 191
Wandanschlusskasten (Spezikaonen) 294
Warnungen und Vorsichtshinweise 159
Wartung 256–258, 261, 262, 270
Belichtungsautomak, Test der 262
Desinzieren des Systems 256–258
Entsorgen des Systems 270
Planmäßiges Wartungsprogramm 261
Prüfung der Röntgenstrahlbegrenzung 262
Reinigen des Systems 256, 257
Systemprüfung durch den Benutzer 262
Übergeben des Systems an einen anderen
Betreiber 270
Wechselsprechanlage 213
Weiße-Liste-Schutz 274
WorkSpot 348
X
XperCT 320
XperGuide Laserwerkzeug 206, 293
Z
Zerebrallter 201
Zubehör und abnehmbare Teile 190, 293
Zubehörschiene
Zusätzliche Tischzubehörschiene 205
Zusätzliche Zubehörschiene 213
Zusätzliche Filter 318
Zusätzlicher FlexSpot 42, 354
Zusätzlicher Fußschalter 37
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Index
Azurion Version 1.1 Gebrauchsanweisung 386 Philips Healthcare 4522 203 52151
Philips Healthcare ist ein Bereich der
Royal Philips
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Philips Medical Systems Nederland B.V.
Veenpluis 4-6
5684 PC Best
Niederlande
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Gedruckt in den Niederlanden
4522 203 52151 * 2016-12
0344
Dieses medizinische Gerät erfüllt die Anforderungen zur Umsetzung der Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte innerhalb des
Ursprungslands der für das Gerät zuständigen Benannten Stelle.