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User Manual: 91SEW_D

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Reg 10098/1198
Beschreibung des ladbaren SEW-
Treibers für die Bedienkonsole
PCS 009/090/095 und PCSplus
zur Kommunikaktion mit einem SEW
Umrichter MOVIDYN, MOVITRAC
und MOVIDRIVE
PCS 91.SEW
Version 1/03.99
© Systeme Lauer GmbH & Co KG
PCS 91.SEW
SEW Umrichter
0- 2 © Systeme Lauer GmbH & Co KG  Kelterstr.59  72669 Unterensingen  Tel. (07022) 96 60-0  Fax (07022) 96 60-103
Systeme Lauer GmbH & Co KG
Postfach 1465
D-72604 Nürtingen
Bedienerhandbuch: PCS 91.SEW
Ausgabe: 03. März 1999
Bearbeiter: Scheid/Eichenbrenner
Betriebsanleitungen, Handbücher und Software sind urheberrechtlich ge-
schützt. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Das Kopieren, Vervielfältigen,
Übersetzen, Umsetzen im Ganzen oder in Teilen ist nicht gestattet. Eine
Ausnahme gilt für die Anfertigung einer Sicherungskopie der Software
für den eigenen Gebrauch.
Änderungen des Handbuchs behalten wir uns ohne Vorankündigung
vor
Die Fehlerfreiheit und Richtigkeit der auf der Diskette gespeicherten
Programme und Daten können wir nicht garantieren
Da Disketten manipulierbare Datenträger darstellen, können wir nur
deren physikalische Unversehrtheit garantieren. Die Haftung be-
schränkt sich auf Ersatz.
Anregung zu Verbesserungen sowie Hinweise auf Fehler sind uns je-
derzeit willkommen
Die Vereinbarungen gelten auch für die speziellen Anhänge zu die-
sem Handbuch
Microsoft, MS, MS-DOS, Windows, Windows '95, Windows NT und das
Windows Logo sind entweder eingetragene Warenzeichen oder Waren-
zeichen der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Län-
dern.
SIMATIC und STEP5 sind eingetragene Warenzeichen der Siemens AG.
Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren
Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verlet-
zen können.
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Benutzerhinweise
Bitte lesen Sie das Handbuch vor dem ersten Einsatz und bewahren Sie
es zur späteren Verwendung sorgfältig auf.
Zielgruppe Das Handbuch ist für Anwender mit Vorkenntnissen in der PC- und Auto-
matisierungstechnik geschrieben.
Darstellungskonventionen [TASTE] Tasteneingaben des Benutzers werden in eckigen
Klammern dargestellt, z.B. [STRG] oder [ENTF]
Courier Bildschirmausgaben werden in der Schriftart Courier
beschrieben, z.B. C:\>
Courier Fett Tastatureingaben durch den Benutzer sind in Schrift-
art Courier fett beschrieben, z.B. C:\>DIR
Kursiv Namen von auszuwählenden Schaltflächen, Menüs
oder anderen Bildschirmelementen sowie Produkt-
namen werden in Kursivschrift wiedergegeben.
Piktogramme Im Handbuch sind folgende Piktogramme zur Kennzeichnung bestimm-
ter Textabschnitte verwendet:
Gefahr!
Möglicherweise gefährliche Situation.
Personenschäden können die Folge sein.
Achtung!
Möglicherweise gefährliche Situation.
Sachschäden können die Folge sein.
Tips und ergänzende Hinweise
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Inhaltsverzeichnis
Benutzerhinweise 0- 3
Inhaltsverzeichnis 0- 4
Qualität und Support 0- 5
Allgemeine Störschutzmaßnahmen 0- 6
1 Treiber für SEW Umrichter 1- 1
1.1 Einführung ....................................................................... 1- 1
1.2 Anforderungen ................................................................. 1- 2
1.3 Vorgehensweise ................................................................ 1- 2
2 Treiber Produktbeschreibung 2- 1
2.1 Leistungen des Systems ..................................................... 2- 1
2.2 Treiberparameter ............................................................... 2- 2
2.3 Übertragen des Datensatzes in die PCS .............................. 2- 3
2.4 Anschluß der PCS an den Umrichter .................................. 2- 4
2.5 Verbindung PCS-PC ........................................................... 2- 5
3 Projektieren der PCSPRO / des Treibers 3- 1
3.1 Prinzipielles Vorgehen ....................................................... 3- 1
3.2 Start- / Fehlerverhalten der PCS .......................................... 3- 2
3.3 Aufbau von Menüs............................................................ 3- 3
3.4 Eingabe und Darstellung von Umrichter-Parametern .......... 3- 4
3.4.1 Projektierung für MOVIDYN/MOVITRAC Geräte .................. 3- 4
3.4.2 Projektierung für MOVIDRIVE Geräte ............................... 3- 12
3.5 Hinweise für Projektbeispiele ........................................... 3- 15
4 Inbetriebnahme und Test 4- 1
4.1 Erstinbetriebnahme ........................................................... 4- 1
4.2 Fehlerquellen .................................................................... 4- 1
4.3 Fehlermeldungen der PCS .................................................. 4- 3
Stichwortverzeichnis i-1
0- 5
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Qualität und Support
In userem Hause steht Qualität an erster Stelle. Vom Elektronik-Bauteil
bis zum fertigen Gerät prüft die Qualitätssicherung kompetent und um-
fassend. Grundlage sind nationale und internationale Prüfstandards (ISO,
TÜV, Germanischer Lloyd).
Jedes Gerät durchläuft bei wechselnder Temperatur (0...50°C) und Prüf-
spannung eine 100%-Kontrolle und einen Dauertest unter Worst-Case-
Bedingungen von 48 Stunden. Eine Garantie für maximale Qualität.
Unsere Produkte zeichnen sich nicht nur durch maximale Wirtschaft-
lichkeit und Zuverlässigkeit aus, sondern auch durch einen umfassenden
Komplett-Service.
Sie erhalten nicht nur Demogeräte, sondern wir stellen auch Speziali-
sten, die Sie bei Ihrer ersten Anwendung persönlich unterstützen.
Qualifizierte Anwenderberatung durch kompetente Verkaufs- und Ver-
triebsingenieure ist für uns selbstverständlich.
Unser Support steht Ihnen mit Rat und Tat jeden Tag zur Seite.
Schulungen und technische Trainings bieten wir Ihnen in unserem mo-
dern eingerichteten Schulungs-Center oder alternativ auch in Ihrem Hause
an. Fordern Sie den aktuellen Schulungskatalog an.
Von der Beratung bis zur Anwenderunterstützung, von der Hotline bis
zum Service, vom Handbuch bis zur Schulung erwartet Sie rund um un-
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und enorm effizient. Mit der ganzen Erfahrung eines weltweit erfolgrei-
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Telefon: 07022/9660 -222, -223, -230, -231, -132
Mailbox: 07022/9660 225
E-Mail: support@systeme-lauer.de
Website: www.systeme-lauer.de
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Allgemeine Störschutzmaßnahmen
Bitte berücksichtigen Sie die folgenden Hinweise schon bei der Planung,
um unnötige Ausfälle von Geräten zu vermeiden. Bei der Installation der
PCS-Geräte ist unbedingt der Anschlußplan im Handbuch oder das Typen-
schild zu beachten!
1. Versorgungs- und Signalleitungen von PCS-Geräten müssen in ei-
nem separaten Kabelkanal geführt werden.
2. Im gleichen Schaltschrank eingebaute Induktivitäten (Schütz- und
Relaisspulen) müssen mit entsprechenden Freilaufdioden bzw. R-C-
Löschgliedern beschaltet sein.
3. Für die Schaltschrankbeleuchtung keine Leuchtstofflampen verwenden.
4. Einen zentralen Erdungspunkt mit großzügig dimensioniertem Quer-
schnitt für den Anschluß des Schutzleiters PE festlegen.
5. Bei hohen magnetischen Feldstärken (z.B. von großen Transformato-
ren) empfehlen wir den Einbau von einem Trennblech.
6. Alle PCS-Geräte müssen grundsätzlich geerdet werden. Der Draht-
querschnitt für die Erdung muß mindestens 2,5 mm2 sein. Zur siche-
ren Ableitung von eingekoppelten Störspannungen muß der Erdan-
schluß zum Schaltschrank einen Querschnitt von mindestens 10 mm2
haben.
7. Bei Verbindungen vom Schutzleiter PE und Masse O V muß diese Ver-
bindung beim Netzteil durchgeführt werden. Eine Verbindung unmit-
telbar an einem PCS-Gerät legt die interne Filterschaltung lahm.
8. Frequenz-Umrichter u.ä. Geräte sind durch abgeschirmte Filterschalt-
ungen zu entstören.
9. Die beste Ableitung von hochfrequenten Störungen wird durch abge-
schirmte und beidseitig geerdete Signalleitungen erreicht. Es muß
jedoch eine Potentialausgleichsleitung mindestens 10 mm2 verlegt wer-
den (siehe VDE 0100. Teil 547).
10.Bei großen Störungen haben sich auch fertige Filterschaltungen, die
vor das Netzteil geschaltet werden, bewährt.
11. PCS-Geräte sind vorzugsweise Einbaugeräte und deshalb nur mit den
dafür notwendigen Schutzmaßnahmen ausgestattet.
12.PCS-Geräte sind nach VDE 0160, Teil 5.5.2 mit einer Funktionsklein-
spannung mit sicherer Trennung zu betreiben. Der Steuertrafo zur
Erzeugung dieser Funktionskleinspannung muß VDE 0551 entsprechen.
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1 Treiber für SEW Umrichter
1.1 Einführung Dieses Handbuch beschreibt die Ankopplung einer PCSmicro/mini an ein/
mehrere MOVITRAC/MOVIDYN/MOVIDRIVE Gerät(e) der Fa SEW Eurodrive.
Dabei kann die PCS als Steuerung zum Beobachten und Steuern von
MOVITRAC/MOVIDYN/MOVIDRIVE Parametern benutzt werden. Es ist eine
Vernetzung unter RS485 von einer PCS mit mehreren SEW Geräten mög-
lich. Eine Vernetzung von MOVIDYN und MOVITRAC Geräten ist möglich,
eine Vernetzung der beiden mit MOVIDRIVE ist nicht möglich.
API/APA Kommunikation wird nicht unterstützt. Das für den MOVIDRIVE
verwendete Protokoll wird als MOVILINK bezeichnet.
In der Projektierungsoberfläche der PCS (PCSPRO) muß jeder Parameter
in einer Adressverweisliste und als Variable angelegt werden.
Kommt nun eine Variable ins Display, so wird der entsprechende Para-
meter im SEW Gerät gelesen. Wird die Variable im Display geändert, so
wird der Parameter geschrieben.
Sind Zugriffe auf einen Parameter nicht möglich, so wird eine Fehlermel-
dung mit Gerätenummer und Fehlernummer oder Fehlertext ausgegeben.
In der PCS können bis zu 113 Variable zum Zugriff auf SEW Parameter
definiert werden.
Entwickelt und getestet wurde die Ankopplung mit einem Umrichter
MOVIDYN MKS 51A015-503-50 und einem Umrichter MOVITRAC MC
31C015-503-4-00, und einem Umrichter MOVIDRIVE MDX60A0030-5A3-
4-00.
Achtung!
Nur das Softwarepaket PCSPRO (ab Version 5.4) zur Projektierung ver-
wenden. Andere Softwarepakete können Fehlfunktionen in der PCS und
SPS auslösen. Mit der Treiberversion VAD00 werden nur MOVIDYN und
MOVITRAC unterstützt. Ab der Version VAD01 wird zusätzlich MOVIDRIVE
unterstützt.
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1.2 Anforderungen
Benötigte Geräte und Zubehör Für eine Ankopplung werden von Lauer Systeme folgende Produkte be-
nötigt
Eine PCSmicro/mini Bedienkonsole mit Benutzerhandbuch
Die Projektierungssoftware PCSPRO ab Version 5.4 und ein PCS 733
Progammierkabel für die PCS Bedienkonsole
Ein Kommunikationskabel PCS799 (RS485) zur Verbindung PCS - SEW
Gerät
Dieses Handbuch PCS091.SEW mit Treiberdiskette
... sowie die Stromversorgung für alle Komponenten
Für eine Ankopplung werden von SEW Eurodrive folgende Produkte be-
nötigt
Entweder ein MOVITRAC Gerät mit Kommunikationsmodul (zum Bei-
spiel Option UST11A = RS485), ein MOVIDYN Gerät oder ein MOVI-
DRIVE Gerät.
Parameterhandbuch zu dem MOVITRAC/MOVIDYN/MOVIDRIVE Gerät
... sowie die Stromversorgung für alle Komponenten
Damit alle Teile korrekt zusammenspielen, müssen die Einstellungen der
Komponenten übereinstimmen.
1.3 Vorgehensweise Zur ersten Ankopplung lesen Sie das Kapitel 4 “Inbetriebnahme und Test”.
1 Treiber für SEW Umrichter
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2 Treiber Produktbeschreibung
2.1 Leistungen des Systems
Dieser Treiber schafft die Möglichkeit, Umrichter-Parameter auf einer PCS
darzustellen und zu schreiben (wenn gewünscht).
Dieser Treiber simuliert eine SPS Verbindung.
Der Grund ist, daß die PCS einen 256 Worte großen Datenbereich in
einer SPS erwartet, über den die PCS gesteuert wird (Bilder, Menüs,...).
Dieser wird hier im Treiber simuliert und ist über Softkeyaktionen beein-
flußbar.
Auf Variable, die über die Adressverweisliste auf einen Umrichterparameter
gelegt wurden, wird zugegriffen. Dies geschieht aber nur, wenn die Va-
riable im Display erscheint. Eine Istwert-Variable wird ständig gelesen,
ein editierter Sollwert nur einmal (solange er blinkt). Blinkt ein Sollwert
nicht, so wird er wie eine Istwert-Variable ständig gelesen.
Die Verbindung zu einem Umrichter-Parameter wird (bei Zugriff) ständig
geprüft. Treten Fehler auf, so werden diese angezeigt.
Des weiteren werden die Parameterwerte im Treiber eine Vor-Formatie-
rung unterzogen, entsprechend dem in der Adressverweisliste projek-
tierten Parameter – Format. Der Grund ist eine einfachere Darstellung
von Parametern, zB als Strings (Texte).
Achtung!
Einige Variablenoptinen (zum Beispiel Rückschreiben nach jeder Ände-
rung) sind für andere SPS-Systeme vorgesehen. Für MOVIDRIVE Geräte
sollte diese Option (Rückschreiben nach jeder Änderung) nie gewählt
werden, da das Schreiben in den permanenten Speicher geht.
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2.2 Treiberparameter Bei der Konfigurierung der PCS wird sowohl das Anwenderprogramm
mit Daten als auch ein gewählter Treiber übertragen. Zur Anpassung
SEW-Verbindung können die Voreinstellungen der Treibervariablen ge-
ändert werden.
Variable AA Timeoutzeit PCS
Die Timeoutzeit AA ist ein genereller Timeout für die Kommunikation. Bei
einem Kommunikationsfehler läuft diese Zeit ab. Nach Ablauf des Timeout
wird für 5 Sekunden ein Fehlertext ausgegeben (COMMUNICATION
TIMEOUT) und dann Bedienseite 0 eingeschaltet.
Die Timeoutzeit ist zwischen 2 und 99 Sekunden einstellbar, Defaultwert
ist 5 Sekunden.
Variablen AC,AD,AE und AF Schnittstelle
Die Schnittstelle wird mit den DIL-Schaltern 5 und 6 der PCS eingestellt.
Dabei wird zwischen den Ausprägungen ausgewählt, welche Sie in
PCSPRO unter dem Menüpunkt Treiberparameter eingestellt haben. In
der unteren Tabelle sind die Defaulteinstellungen dargestellt.
DIL 5 DIL 6 Variable voreingestellte Schnittstelle
OFF OFF AC RS 485 MOVIDYN/-TRAC
ON OFF AD RS 232 MOVIDYN/-TRAC
OFF ON AE RS 485 MOVILINK
ON ON AF RS 232 MOVILINK
Achtung!
Nach Ändern der DIL-Einstellung ist ein Power off - Power on an der PCS
durchzuführen.
Variable BP Telegramm Timeout
Hier wird die Zeit für einen Antwort-Timeout für einen Kommunikations-
versuch festgelegt. Sie ist zwischen 200ms und 990ms Sekunden ein-
stellbar, Defaultwert ist 200 Millisekunden. Nach Ablauf dieses Timeouts
wird ein Kommunikationsversuch wiederholt.
Aus dem Faktor Variable AA / Variable BP läßt sich die Anzahl der Wie-
derholungen abschätzen. Aus den Defaultwerten ergibt sich: 5000ms/
200ms = 25 Versuche.
2 Treiber Produktbeschreibung
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2.3 Übertragen des Datensatzes in die PCS
1. Versorgen Sie die PCS mit der Betriebsspannung (19...33V). Die ERR-
LED leuchtet jetzt
2. Verbinden Sie die Programmierschnittstelle des PC’s mit der PCS Be-
dienkonsole durch das Programmierkabel PCS 733
3. Rufen Sie die Projektierungssoftware PCSPRO auf
4. Wählen Sie in der Startauswahl
Ihr PCS Gerät (zB PCS095)
SEW unter SPSen
MOVITRAC/MOVIDYN/MOVIDRIVE unter Kommunikation
5. Stellen Sie in ihrem PCS Projekt die Treibervariablen und Adress-
verweise auf gewünschte Werte ein
6. Compilieren und Übertragen Sie den Datensatz in die PCS
Hinweis!
Versionsnummer und die Variableneinstellung des Treibers können Sie
in der PCS überprüfen, indem Sie in den ersten 5 Sekunden nach PCS
Start (also solange die ERR LED dauerleuchtet) die HLP Taste drücken.
Halten Sie diese gedrückt und tasten Sie sich mit den Pfeil é und Pfeil ê
Tasten durch die Statustexte.
2 Treiber Produktbeschreibung
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2.4 Anschluß der PCS an den Umrichter
RS485 Diese Verbindung sollte ihre bevorzugte Kopplungsart sein. Die Stör-
sicherheit ist höher als RS232 und Sie können die Verbindung sowohl
Punkt-zu-Punkt als auch vernetzt benutzen. Auch die Kabellänge kann
erheblich größer sein. Stellen Sie aus der PCS die DIL Schalter 5 und 6
auf RS485 ein.
Verwenden Sie das Kabel PCS 7108
Achtung!
Das Kabel darf niemals unter Spannung aufgesteckt oder abgezogen
werden. Es droht sonst ein Bauteil-Defekt.
Wenn Sie das PCS 733 Kabel gleichzeitig mit dem PCS 7108 Kabel ge-
steckt haben, dürfen Sie nur einen freien Laptop bzw. PC verwenden.
Geräte können sonst Schaden nehmen.
Schirmung Die Schirmung sollte beidseitig an einem metallisierten Steckergehäuse
angeschlossen sein. Bei Verwendung von nichtmetallisierten Stecker-
gehäusen kann der Schirm auch an Pin 1 angeschlossen werden; ist
aber aus störtechnischen Gründen nicht zu empfehlen, da die Daten-
leitungen möglichst vollständig durch den Schirm bedeckt sein sollen!
Durch die beidseitige Erdung ist jedoch zu beachten, daß unter Umstän-
den (wegen Erdpotentialverschiebungen) eine Potentialausgleichsleitung
von mindestens dem 10-fachen Querschnitt des Schirmes erforderlich ist.
Grund: Ausgleichsströme sollten möglichst nicht über den Kabelschirm
abfließen. Insbesonders, wenn PCS und SPS nicht mit dem gleichen
Massepunkt verbunden sind. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn PCS
und SPS nicht in einem Schaltschrank untergebracht sind.
2 Treiber Produktbeschreibung
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RS232 Diese Verbindung ist für den Debug-Modus sinnvoll. Die Störsicherheit
ist gering und Sie können die Verbindung nur Punkt-zu-Punkt vernetzt
benutzen. Die Kabellänge sollte 15 Meter nicht überschreiten.
Stellen Sie aus der PCS die DIL Schalter 5 und 6 auf RS232 ein
Verwenden Sie das SEW-Modul USS 11A
Hier sind die notwendigen Verbindungspunkte für RS232 beschrieben
2.5 Verbindung PCS-PC Über dieses Verbindungskabel PCS733 verbinden Sie PC und PCS. Dann
kann über die PCSPRO ein Datensatz und der Treiber in die PCS geladen
werden.
2 Treiber Produktbeschreibung
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2 Treiber Produktbeschreibung
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3 Projektieren der PCSPRO / des Treibers
3.1 Prinzipielles VorgehenUm eine gewünschte Anzeige eines Umrichter-Parameters auf dem PCS
Display zu bekommen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die PCSPRO
2. Stellen Sie in der Startauswahl ihr PCS Gerät, SEW und unter Kom-
munikation MOVITRAC/MOVIDYN/MOVIDRIVE ein
3. Öffnen Sie einen vorhandenen oder neuen PCS Datensatz
4. Finden Sie die Geräteadresse des Umrichters heraus
5. Wählen Sie einen Umrichter-Parameter
6. Schlagen Sie in der Parameterbeschreibung folgende Daten nach
• Indexnummer
Parameter-Format (A,B,C)
7. Entscheiden Sie sich für eine Darstellung (als Zahl oder Text). Die
Möglichkeiten für die einzelnen Parameter werden in diesem Kapitel
im folgenden beschrieben.
8. Definieren Sie eine PCS-Variable in der PCSPRO, und zwar entspre-
chend ihrer gewünschten Darstellung. Merken Sie sich die Daten-
wortadresse der Variable.
9. Schlagen Sie die Adressverweisliste auf der gleichen Datenwortadresse
auf. Tragen Sie nun folgende Informationen ein.
• Gerätenummer
• Indexnummer
• Darstellungsformat
10.Definieren Sie einen Bedientext, der die definierte Variable enthält
11. Definieren Sie ein Menü, der den Bedientext enthält
12.Definieren Sie eine Softkeyaktion, die dieses Menü aufruft
13.Compilieren Sie den Datensatz und überspielen Sie ihn in die PCS
14.Kontrollieren Sie die DIL-Einstellung der PCS (RS485 oder RS232/
Gerätetyp)
15.Stecken Sie das PCS799 Kabel (für RS485) auf und verbinden Sie es
mit dem Umrichter
Wenn Sie nun auf der PCS über eine Softkeyaktion ihren Bedientext mit
der Variable aufrufen, so wird die Variable angezeigt. Sollte dies nicht
der Fall sein, so lesen Sie im Kapitel 4 die Fehlerquellen.
Generell sollten Sie Grundkenntnisse im Umgang mit der PCSPRO besit-
zen. Dies erleichtert ihnen das geziehlte Projektieren erheblich. Lesen
Sie bitte dazu auch das Handbuch PCS.091, das die Projektierung mit
einer PCS mit PCSPRO beschreibt.
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3.2 Start- / Fehlerverhalten der PCS
Bei Start der PCS (Power-up) wird die Definition der Datenworte 0..29 in
der Adressverweisliste aktiviert, dh. die Werte werden als Vorlage ge-
nommen. Danach können die Wert DW4..29 per Softkeyzugriffe manipu-
liert werden.
Stehen im Start-Bedientext keine Umrichter-Variable, so wird die PCS
aus internen Werten bedient. Dadurch geht die ERR-LED nach 5 Sekun-
den aus.
Achtung!
Das erlöschen der ERR-LED bedeutet nicht, daß die Kommunikation zum
Umrichter läuft.
Fehler können nur angezeigt werden, wenn auf einen Umrichter zuge-
griffen wird. Der entsprechende Text wird 5 Sekunden angezeigt, dann
wird auf Bedientext 0 zurückgeschaltet.
Kommen Fehlermeldungen vom Umrichter, so werden diese angezeigt.
Die gängigsten 16 Fehlermeldungen der Umrichter für MOVIDYN werden
in Klartext ausgegeben, zum Beispiel “read access only”.
Im Fehlerfall wird immer Bedientext 0 mit Softkeyzeile 0 ohne Menü (=0)
aktiviert.
3 Projektieren der PCSPRO / des Treibers
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3.3 Aufbau von Menüs Menüs werden nach folgendem Muster aufgebaut.
Bedientext 0 ohne Variable(Umrichter-Parameter) mit Softkeyzeile an-
legen.
Bedientexte mit Variable(Umrichter-Parametern) mit Softkeyzeile de-
finieren
Menüs mit Bedientexten definieren
Bei Start der PCS (Power-up) wird der Bedientext 0 aufgerufen. Dieser
wird auch im Fehlerfall angesprungen. Deshalb sollte im Bedientext 0
keine Umrichter-Variable stehen (sonst sehen Sie im Fehlerfall nur noch
Fehlertexte).
In eine Menü umgeschaltet wird per Softkey-Action. Eine typische Softkey-
Action (zB Menü 1 an) umfasst folgende Befehle.
AND DW 14 mit FF80 (Menüwert löschen)
OR DW 14 mit 0001 (Menüwert = 1)
oder einfacher
WRITE DW 14 mit 0081
Das Umschalten ist auch zwischen Menüs möglich. Zur Bedienseite Null
kommt man über
WRITE DW14 mit 0000
Bei Start der PCS (Power-up) wird die Softkeyzeile 0 aufgerufen. Diese
wird auch im Fehlerfall angesprungen. Deshalb sollte die Softkeyzeile 0
korrekt definiert sein.
In den Menüs können auch andere Softkeyzeilen definiert sein.
Die Worte DW0..DW29 werden nur PCS intern verwendet und werden
nicht mit dem Umrichter ausgetauscht.
3 Projektieren der PCSPRO / des Treibers
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3.4 Eingabe und Darstellung von Umrichter-Parametern
In der PCSPRO Projektierungsoberfläche müssen dazu 2 Stellen manipu-
liert werden
Die Variablendefinition legt fest, wie ein Parameter im Display darge-
stellt wird
Die Adressverweisliste legt fest wo und wie auf den Parameter im
Umrichter zugegriffen wird
Da die meisten Zugriffe einen Doppelwort-Rechenwert erfordern, wird
zur Fehlervermeidung die Definition von Variablen nur auf gerade Adres-
sen ab DW30 erlaubt, dh. DW30,32,34,....DW254. Dies gibt die Möglich-
keit 113 verschiedene Variable anzuzeigen.
Die Worte DW0..DW29 werden nur PCS intern verwendet und werden
nicht mit dem Umrichter ausgetauscht.
Der Zusammenhang zwischen Variable und Adressverweis ist die Daten-
wortnummer. Eine auf DW 50 definierte Variable bezieht sich also den
Adressverweislisteneintrag auf DW50.
Beachten Sie bitte, daß ein im Display blinkender Sollwert nur 1x gele-
sen und dann eingefroren wurde. Die bedeutet, daß er erst wieder aktu-
ell angezeigt wird, wenn der Cursor den Sollwert verlassen hat.
3.4.1 Projektierung für MOVIDYN/MOVITRAC Geräte
Da das Übertragungsprotokoll für diese Geräte 3 Varianten kennt, und in
der PCS diese Varianten auch unterschiedlich dargestellt werden kön-
nen, haben wir im Folgenden alle sinnvollen Varianten mit Beispielen
beschrieben.
Angelehnt ist die Aufteilung an die Übertragungsformate A, B und C.
Als Varianten stehen zur Verfügung:
Format „A normal = Normale Wertedarstellung
Format „A string“ = Darstellung eines Textes (aus einem Wort)
Format „A skaliert = Wertedarstellung mit Faktor
Format „B Bit“ = Darstellung eines wertes als Bitfolge
Format „B string“ = Darstellung eines Textes (aus einem Byte)
Format „C keine IPOS“ = Normale Wertedarstellung
Format „C IPOS“ = Darstellung von IPOS Variablen
3 Projektieren der PCSPRO / des Treibers
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Format A Format A wird normalerweise als 5 Vorkomma und 2 Nachkommastellen
mit Vorzeichen dargestellt.
Dies ergibt einen internen Rechenwert von 7 Stellen und somit einen
Doppelwort-Zugriff.
Format “A normal” Für diese “normale” Darstellung ist eine Variable in der Variablendefinition
wie folgt zu definieren.
Binär-Variable, Doppelwort, 5 Vorkomma- und 2 Nachkommastellen
mit Vorzeichen, keine Skalierung möglich.
Achtung!
Da die PCS intern ohne Kommas rechnet, ergibt sich eine maximale PCS
Einstellweite von -9999999 ... 9999999
Beispiel
Index 126, D-Anteil n-Regler
Minimum: 00.00, Maximum 32.00, Step 0.10
Variablendefinition
Variable 46
Format: Binär Variable Doppelwort mit Vorzeichen, 5 Vor-, 2
Nachkommastellen
PCS Minimum = 0, PCS Maximum = 3200 (Grenzwert
des Index 126 Parameter)
Sollwert
Adressverweisliste
DW46
Gerätenummer: 1
Index: 126
Format: A normal
3 Projektieren der PCSPRO / des Treibers
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Format “A String Soll eine A-Variable als String (Text) dargestellt werden, so ist eine Va-
riable in der Variablendefinition wie folgt zu definieren.
String-Variable mit n Ausprägungen
In der Adressverweisliste ist neben der Gerätenummer und dem In-
dex auch das Format “A String” anzugeben
Achtung!
In der PCSPRO ist der Minimalwert für die Anzahl der Ausprägungen = 2,
also werden 3 Texte angelegt. Wenn Sie nur 2 Texte brauchen (zB “JA
und Nein”), so belegen Sie den letzten Text einfach nicht (der Umrichter
prüft die Eingabe, so daß keine Fehler auftreten können).
Beispiel
Index 30: Betriebsart
0.00 = Drehzahlregelung
1.00 = Momentregelung
2.00 = Positionierung
Variablendefinition
Variable 34
Format: String Variable mit Wertebereich 0..2
AP0 mit Text: Drehzahlregelung
AP1 mit Text: Momentregelung
AP2 mit Text: Positionierung
Sollwert
Adressverweisliste
DW34
Gerätenummer: 1
Index: 30
Format: A String/skal
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3- 7
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Format A Skaliert” Soll eine A-Variable skaliert (mit Faktor berechnet) dargestellt werden,
so ist eine Variable in der Variablendefinition wie folgt zu definieren.
Binär-Wort-Variable ohne Vorzeichen mit 5 Vor- und 0 Nachkomma-
stellen. Keine negativen Werte möglich.
In der Adressverweisliste ist neben der Gerätenummer und dem In-
dex auch das Format “A Skaliert” anzugeben
Skalierungen sind nur ganze Zahlen zulässig, da Nachkommastellen
ausgeblendet werden. Als maximale Umrichterwerte sind -32768...+
32767 erlaubt.
Beispiel
Index 44: Max. Drehzahl Links
Minimum: 0.00, Maximum 5000.00, Step 1.00
Diese Drehzahl soll in Vorschub umgerechnet werden, wobei 1000 Um-
drehungen = 100 mm entsprechen.
Variablendefinition
Variable 36
Format: Binär Variable Wort ohne Vorzeichen, 5 Vor-, 0 Nach-
kommastellen
PCS Minimum = 0, PCS Maximum = 500
SPS Minimum = 0, SPS Maximum = 5000
Sollwert
Adressverweisliste
DW36
Gerätenummer: 1
Index: 44
Format: A String/skal
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Format B Format B wird als 32 Bit Werte definiert. Da es in der Variablendefinition
der PCS als passende Darstellung nur eine 16 Bit Darstellung gibt müs-
sen 2 Variable definiert werden.
Format “B bit Für diese “bitweise” Darstellung ist eine Variable in der Variablendefinition
wie folgt zu definieren.
Word-Variable, Darstellung als Bit- oder Hex-Wert
Pro Definition kann entweder das High-Wort (Byte 0,1) oder das Low-
Wort (Byte 2,3) dargestellt werden
Beispiel
Index 0: Gerätestatus
Alle Bits sollen angezeigt werden
Variablendefinition
Variable 52
Format: Word Bitdarstellung
Istwert
Variable 54
Format: Word Bitdarstellung
Istwert
Adressverweisliste
DW52
Gerätenummer: 1
Index: 0
Format: “B bit
Zugriffsnummer: 0
DW54
Gerätenummer: 1
Index: 0
Format: “B bit
Zugriffsnummer: 0
Mit Fehler 14, Normalbetrieb, Umrichter freigegeben und Signal 24V käme
dann im PCS-Display:
Byte 0,1 = 00000000 00001110
Byte 2,3 = 00000001 00000011
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3- 9
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Format “B String” Soll ein Byte einer B-Variable als String (Text) dargestellt werden, so ist
eine Variable in der Variablendefinition wie folgt zu definieren.
String-Variable mit n Ausprägungen
In der Adressverweisliste ist neben der Gerätenummer und dem In-
dex auch das Format “B String” mit Bytenummer in der Zugriffsnummer
anzugeben
Beispiel
Index 0: Gerätestatus
Byte 2 (Gerätestatus) soll als Text angezeigt werden
Index 0: Gerätestatus
0.00 = -
1.00 = Normalbetrieb
....
11.00 = nicht bereit
Variablendefinition
Variable 34
Format: String Variable mit Wertebereich 0..11
AP0 mit Text: -
AP1 mit Text: Normalbetrieb
...
AP11 mit Text: nicht bereit
Istwert
Adressverweisliste
DW34
Gerätenummer: 1
Index: 0
Format: B String
Zugriffsnr. 2
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Format C Format C wird als Dezimalwert eines Doppelwortes mit 10 Vorkomma-
und 0 Nachkommastellen mit Vorzeichen dargestellt.
Format “C keine IPOS” Für diese skalierbare Darstellung ist eine Variable in der Variablen-
definition wie folgt zu definieren
Binär-Variable, Doppelwort, 10 Vorkomma- und 0 Nachkommastellen
mit Vorzeichen
Dies ergibt eine PCS Einstellweite von 0...4,294,967,295
Der angezeigte Wert wird vom Treiber mit Mul-Faktor multipliziert
und durch den Div-Faktor geteilt. Beide sind Wort-Werte zwischen 1
und 65535.
Beachten Sie bitte, daß bei einem Faktor größer 1 (Multiplikation,
angezeigter Wert > Umrichterwert) sich die Grenze für den Maximal-
wert entsprechend dem Faktor verkleinert.
Ist der angezeigte Wert 100 mal größer als der tatsächliche Wert, so
kann maximal ein tatsächlicher Wert von 4294967295 / 100 =
4294967 angezeigt werden.
Beispiel
Index 1009: Ist-Position [inc]
Der Wert soll mit einer Teilung durch 125 angezeigt werden, also ent-
sprechen 125 Steps einem PCS Wert.
Variablendefinition
Variable 52
Format: Binär Variable Doppelwort ohne Vorzeichen, 10 Vor-
, 0 Nachkommastellen
PCS Minimum = 0, PCS Maximum = 4 000 000 000
Istwert
Adressverweisliste
DW52
Gerätenummer: 1
Index: 1009
Format: “C keine Ipos”, Zähler = 1, Nenner = 125
Somit wird aus dem Umrichterwert 880 der Anzeigewert 7.
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Format “C IPOS” Bei Zugriffen auf IPOS Parameter wird der Datapointer Index 715 mit der
Ipos Nummer geschrieben und dann auf Index 1011 (Data Value) zuge-
griffen. Da dieser Ablauf immer gleich ist, wird beim Index nur die IPOS
Nummer angegeben. Diese liegt zwischen 0 und 255.
Für diese skalierbare Darstellung ist eine Variable in der Variablen-
definition wie folgt zu definieren.
Binär-Variable, Doppelwort, 10 Vorkomma- und 0 Nachkommastellen
ohne Vorzeichen
Dies ergibt eine PCS Einstellweite von 0...4294967295
Der angezeigte Wert wird vom Treiber mit Mul-Faktor multipliziert
und durch den Div-Faktor geteilt
Beide sind Wort-Werte zwischen 1 und 65535
Beachten Sie bitte, daß bei einem Faktor größer 1 (angezeigter Wert >
Umrichterwert) sich die Grenze für den Maximalwert entsprechend
dem Faktor verkleinert
Ist der angezeigte Wert 100 mal größer als der tatsächliche Wert, so
kann maximal ein tatsächlicher Wert von 4294967295 / 100 =
4294967 angezeigt werden
Beispiel
IPOS Variable 5
Der Wert soll skaliert (x10) angezeigt werden
Variablendefinition
Variable 52
Format: Binär Variable Doppelwort ohne Vorzeichen, 10 Vor-
, 0 Nachkommastellen
PCS Minimum = 0, PCS Maximum = 4 000 000 000
Sollwert
Adressverweisliste
DW52
Gerätenummer: 1
Index: 5
Format: “C Ipos”, Zähler = 10, Nenner = 1
Somit wird aus dem Umrichterwert 1234 der Anzeigewert 12340
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3.4.2 Projektierung für MOVIDRIVE Geräte
Das Protokoll für MOVIDRIVE Umrichter heißt Movilink und behandelt
alle Umrichter-Parameter im gleichen Doppelwort Übertragungsformat.
Es wird nur AZYKLISCHE Übertragung mit 8 Byte Parameterkanal ohne
Prozeßdaten angewandt. Im Parameterkanal werden die Dienste “Read
Parameter” und “Write Parameter” verwendet.
Daraus ergibt sich, daß Sie sich in der Variablendefinition zwischen
Wort- und Doppelwort Darstellung entscheiden müssen. Haben Sie dies
getan, geben Sie der entsprechenden Datenwort Definition in der
Adressverweisliste die Zuordnung Wort (Format A/B) oder Doppelwort
(Format C).
Die Wortzugriffe beziehen sich immer aus das Low Wort im Umrichter-
protokoll.
In den meisten Fällen werden Sie das Wortformat nur dann wählen, wenn Sie
· String Variable (Texte auf Variablenwert)
· Bitweise Darstellung von Werten
...haben wollen.
In allen anderen Fällen wählen Sìe das Doppelwortformat C.
Format A/B - Wortweise Zuordnung
Die Formate A und B werden in der Adressverweisliste gleich behandelt,
deshalb ist es egal, welches Format Sie anwählen. Im Folgenden werden
zwei Beispiele behandelt, bei denen ein Wortzugriff sinnvoll ist.
Beispiel
Index 8557: Drehzahl Überwachung 1
0 = Aus
1 = Motorisch
2 = Generatorisch
3 = Mot. & Generator.
Variablendefinition
Variable 34
Format: String Variable mit Wertebereich 0..3
AP0 mit Text: Aus
AP1 mit Text: Motorisch
AP2 mit Text: Generatorisch
AP3 mit Text: Mot. & Generator.
Sollwert oder Istwert
Adressverweisliste
DW34
Gerätenummer: 1
Index: 8557
Format: A String
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Format “B bit Für diese “bitweise” Darstellung ist eine Variable in der Variablendefinition
wie folgt zu definieren.
Word-Variable, Darstellung als Bit- oder Hex-Wert
Beispiel
Index 8371: Fehlerspeicher Zeit t-x, Eingangsklemmen 1..6
Alle Bits sollen angezeigt werden
Variablendefinition
Variable 52
Format: Word Bitdarstellung
Istwert
Adressverweisliste
DW52
Gerätenummer: 1
Index: 8371
Format: “B bit high
Mit Fehler auf Eingangsklemmen DIO0 und DIO3 käme dann im PCS-
Display:
Eingangsklemmenfehler = 00000000 00001001
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Format C Doppelwort Zuordnung
Für MOVIDRIVE Geräte sind die C Formate Doppelwortzugriffe. Verwen-
den Sie also dieses Format bei allen Variablen, die auf beide Worte zu-
greifen. Dieses werden die meisten Werte sein.
Da die IPOS Variable in MOVIDRIVE Geräten direkt über den Index 11000
plus IPOS Nummer adressiert werden, ist es egal, ob Sie die Variable in
der Adressliste über Format C mit / oder ohne IPOS anlegen. Sie werden
gleich behandelt.
Format C wird als Dezimalwert eines Doppelwortes mit 10 Vorkomma-
und 0 Nachkommastellen mit Vorzeichen dargestellt.
Format “C mit/keine IPOS” Für diese skalierbare Darstellung ist eine Variable in der Variablen-
definition wie folgt zu definieren
Binär-Variable, Doppelwort, 10 Vorkomma- und 0 Nachkommastellen
mit Vorzeichen
Dies ergibt eine PCS Einstellweite von -2.000.000.000
+2.000.000.000
Der angezeigte Wert wird vom Treiber mit Mul-Faktor multipliziert
und durch den Div-Faktor geteilt. Beide sind Wort-Werte zwischen 1
und 65535.
Beachten Sie bitte, daß bei einem Faktor größer 1 (Multiplikation,
angezeigter Wert > Umrichterwert) sich die Grenze für den Maximal-
wert entsprechend dem Faktor verkleinert.
Beispiel: Ist der angezeigte Wert 100 mal größer als der tatsächliche Wert,
so kann maximal ein tatsächlicher Wert von 2.000.000.000 / 100 =
20.000.000 angezeigt werden.
Beispiel
Index 8320: Ist-Position [inc]
Der Wert soll mit einer Teilung durch 125 angezeigt werden, also ent-
sprechen 125 Steps einem PCS Wert.
Variablendefinition
Variable 52
Format: Binär Variable Doppelwort ohne Vorzeichen, 10 Vor-
, 0 Nachkommastellen
PCS Minimum = 0, PCS Maximum = 4 000 000 000
Istwert
Adressverweisliste
DW52
Gerätenummer: 1
Index: 8320
Format: “C keine Ipos”, Mul-Faktor = 1, Div Faktor = 125
Somit wird aus dem Umrichterwert 880 der Anzeigewert 7.
3- 15
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3.5 Hinweise für Projektbeispiele
In den Projektbeispielen sind Menüs, Variable, Texte und Adressverweis-
liste für einen typischen MOVIDYN Umrichter (Adresse 0) mit einer PCS095
angelegt. Diesen Datensatz können Sie als Ansatz für ihre Anpassung
verwenden. Prüfen Sie als erstes die Gerätenummer ihres Umrichter. Wenn
diese nicht “0” ist, so müssen Sie alle Gerätenummern in der Adressver-
weisliste ändern.
Die Vorlagen für Menüs, Bedientexte und vor allem die Softkeyaktionen
sollten ihnen eine Beispiel für die Handhabung dieses Systems geben.
Überspielen Sie also den Datensatz in eine PCS (nachdem Sie die Geräte-
nummer geprüft haben) und schauen Sie sich die Texte an.
Für MOVIDYN MODYN - GR. PCS (ab PCSPRO Version 5.4)
Für MOVIDRIVE MODRV - GR. PCS (ab PCSPRO Version 5.7)
Die Zuweisung der Umrichterparameter nach Index und Format finden
Sie in der Adressverweisliste.
3 Projektieren der PCSPRO / des Treibers
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3 Projektieren der PCSPRO / des Treibers
4- 1
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4 Inbetriebnahme und Test
4.1 Erstinbetriebnahme
Nachdem sie mit der PCSPRO das PCS Gerät korrekt geladen haben
(zum Beispiel mit dem Demodatensatz für SEW) verbinden Sie die
PCS über das Kabel PCS799 mit dem Umrichter
Schließen sie die Stromversorgungen an
Die ERR Led der PCS muß nach 5 Sekunden ausgehen
Wenn sie jetzt auf eine Bedienseite schalten, in der Umrichter-Varia-
ble gezeigt werden, so beginnt die Kommunikation
Sollte dabei ein Fehler passieren, so wird dieser 5 Sekunden ange-
zeigt, dann schaltet die PCS wieder auf Bedienseite 0
4.2 Fehlerquellen Die gängigsten Fehlermöglichkeiten sind im folgenden beschrieben.
PCS DIL-Schalter
Über DIL 5,6 wird ausgewählt, welchen Gerätetyp Sie mit welcher
Kommunikation fahren. Wenn sie die Defaulteinstellung benutzen, so
ist DIL 5,6 = off = RS485 auf MOVIDYN/MOVITRAC. DIL 5 OFF, DIL 6
ON = RS485 auf MOVIDRIVE.
Gerätenummer falsch
In der Adressverweisliste in PCSPRO wird mit der Gerätenummer für
jede Variable festgelegt unter welcher Adresse der Umrichter adres-
siert wird. Diese muß mit der Umrichternummer übereinstimmen. Die-
sen Fehler erkennen sie an der Meldung “Device xx does not answer”
(diese Meldung kann aber auch ein Kabelverbindungsproblem be-
schreiben).
Index falsch
In der Adressverweisliste in PCSPRO wird mit dem Index für jede
Variable festgelegt, auf welchen Parameter adressiert wird.
Adressverweis-Format falsch
In der Adressverweisliste in PCSPRO wird mit dem Format für jede
Variable festgelegt, auf welche Art auf den Parameter zugegriffen wird
und wie dieser Wert für die PCS vorformatiert wird.
Definition Variable- Adressverweis falsch
Jede Variable in der PCSPRO wird mit einer Nummer links oben auf
ein bestimmtes Datenwort gemappt. Dies ist dieselbe Nummer wie in
der Adressverweisliste. Stimmen die Definitionen nicht wie im Kapi-
tel “Variable Definieren” überein, so können falsche Anzeigen erfol-
gen. Erlaubt sind nur die Kombinationen, wie sie in diesem Hand-
buch beschrieben werden.
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Variablen-Grenzwerte falsch
A und C-Parameter können mit Grenzwerten versehen werden. A-
Parameter werden in der “normalen”Darstellung mit Kommastellen
angezeigt, aber werden intern ohne Komma gerechnet.Wenn also ein
A-Parameter einen Maximalwert von 3000.00 hat, so ist in der
Variablendefiniton ein PCS-Maxiamlwert von 300000 einzutragen.
Zu erkennen ist dieser Fehler durch Anzeige von schwarzen oder lee-
ren Feldern auf dem PCS Display.
Soll-/Istwert Definition falsch
In der Variablendfiniton in PCSPRO wird mit der Ist-/Sollwertdefiniton
festgelegt, ob nur lesend (Istwert) oder auch schreibend (Sollwert)
auf einen Parameter zugegriffen wird. Zu beachten ist, daß ein blin-
kender Sollwert nur einmal gelesen und dann für die Eingabe einge-
froren wird. Wird ein Sollwert verlassen (auf andere Variable oder
anderer Bedientext) so wird er einmal geschrieben.
4 Inbetriebnahme und Test
4- 3
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4.3 Fehlermeldungen der PCS
Kommunikationsfehler werden im Fehlerfall durch einen blinkenden Text
in der oberen Zeile angezeigt
‘COMMUNICATION ERROR
gleichzeitig blinkt die ERR LED.
Nach 5 Sekunden wird auf den Bedientext 0 umgeschaltet. Da dieser
normalerweise keine Umrichtervariable enthält, erlischt die Fehlermel-
dung.
Verbindungsfehler Wird ein Kommunikationsstring der PCS von dem Umrichter nicht beant-
wortet, so bekommen sie folgende Fehlermeldung in der unteren Zeile
angezeigt.
‘DEVICE NR DOES NOT ANSWER!‘
Ursache dafür kann sein
Physikalische Problem
Kabelfehler (falsch aufgelegt)
falsche DIL-Einstellung (DIL 5 und 6 stellen die Schnittstelle ein)
Definitionsproblem, falsche Gerätenummer für diese Variable einge-
stellt
Fehlermeldungen des Umrichter Die gängigsten Fehlermeldungen der MOVIDYN Umrichter werden im Klar-
text angezeigt.
‘Index not allowed‘
‘Func./Par not available
only read access
‘Parameter is blocked‘
‘Factory values running
‘Value too high
‘Value too low‘
‘Option is missing‘
‘Error in system software’
‘Par access not allowed
‘Rotation control active
Access not allowed‘
‘Booster not blocked‘
‘Value not allowed
Alle anderen Fehlermeldungen werden wie folgt dargestellt
‘DEVICE NR xx SENDS ERROR NR yy!‘
4 Inbetriebnahme und Test
4- 4 © Systeme Lauer GmbH & Co KG  Kelterstr.59  72669 Unterensingen  Tel. (07022) 96 60-0  Fax (07022) 96 60-103
4 Inbetriebnahme und Test
Stichwortverzeichnis
© Systeme Lauer GmbH & Co KG  Kelterstr.59  72669 Unterensingen  Tel. (07022) 96 60-0  Fax (07022) 96 60-103 i-1
A
Anforderungen ................................................ 1- 2
Anschluß der PCS an den Umrichter ............... 2- 4
B
Baudrate ......................................................... 2- 2
Benötigte Geräte und Zubehör ....................... 1- 2
Betriebsspannung ........................................... 2- 3
D
DIL 5DIL 6 ....................................................... 2- 2
E
Einführung ...................................................... 1- 1
Eingabe und Darstellung von
Umrichter-Parametern..................................... 3- 4
ERR-LED .......................................................... 2- 3
Erstinbetriebnahme ......................................... 4- 1
F
Fehlermeldungen der PCS ............................... 4- 3
Fehlermeldungen des Umrichter ..................... 4- 3
Fehlerquellen .................................................. 4- 1
Format A ......................................................... 3- 5
Format A normal ......................................... 3- 5
Format A Skaliert ......................................... 3- 7
Format A String ........................................... 3- 6
Format B ......................................................... 3- 8
Format B bit ................................................ 3- 8
Format B String ........................................... 3- 9
Format C ....................................................... 3- 10
Format C IPOS ........................................... 3- 11
Format C mit/keine IPOS ........................... 3- 10
H
Hinweise für das Projektbeispiel..................... 3- 12
L
Leistungen des Systems ................................... 2- 1
M
Mailbox.......................................................... 0- 5
P
Programmierkabel PCS 733. ........................... 2- 3
R
RS232 ............................................................. 2- 5
RS485 ............................................................. 2- 4
S
Schirmung ...................................................... 2- 4
T
Telefon ........................................................... 0- 5
Timeoutzeit PCS .............................................. 2- 2
Treiberparameter ............................................. 2- 2
U
Übertragen des Datensatzes in die PCS ........... 2- 3
V
Variable AA ...................................................... 2- 2
Variable AA: ..................................................... 2- 2
Variable BP ...................................................... 2- 2
Variablen AC,AD,AE, AF ................................... 2- 2
Variablen AC,AD,AE und AF: ............................ 2- 2
Verbindung PCS-PC ........................................ 2- 5
Verbindungsfehler ........................................... 4- 3
Vorgehensweise .............................................. 1- 2
W
Warenzeichen ................................................ 0- 2
Z
Zugriffsmodus ................................................. 2- 2
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
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i-2

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